[Beendet] Avalon - Luzifers Reborn [Kapitel 1 Rebirth]

[Malicos]

Yammato sah Nylon entgeistert an. Das soll wohl ein Scherz sein! Sie wollen mich und Kain ernsthaft als Austauschschüler dort einschleußen?! Vielleicht ist es ihnen nicht aufgefallen, aber ich bin keine 17 mehr! Denken sie wirklich, die Lehrer und Schüler lassen sich so täuschen? Er erhob sich und stemmte seine Hände auf den Tisch. Wenn sie keinen besseren Plan haben, wird das ganze wohl zum Scheitern verurteilt sein. Und ich hasse es, wenn eine meiner Missionen nicht erfolgreich abgeschlossen wird. Also sollten sie mir besser erklären, wie das klappen soll! Herausfordernd sah Yammato Nylon an.

 

[Moridin]

Luzius verschluckte sich an seinem Wein, als er das Wort Austauschschüler hörte.
Schon fing sein gegenüber darüber zu Wettern, kurz nachdem er zum Schluss gekommen war erhob auch der weißhaarige seine Stimme.
Wäre es nicht einfacher uns als Lehrkräfte dorthin zuschicken oder als Inspektoren irgendwas wird ihnen da sicherlich einfallen aber ausgerechnet als Austauschschüler dafür sind wir beide dann doch wohl etwas zu alt. Er lehnte sich zurück.
Das einfachste wäre sowieso sie einfach zu Verhaften und sie sofort zu exekutieren. Nichts anderes verdient ein Halbblut außer vielleicht noch eine ausgedehnte Folter. Bei diesen Worten zeichnete sich ein grausames Lächeln über sein Gesicht. Er hasste dieses Schlammblut und vor allem seine wahnsinnigen Brüder welche nicht in der Lage waren ihren Lust zu zügeln.

 

[Kimbi]

Halo schlief, sie hatte noch nie in einem so weichen, großen Bett geschlafen wie es das Hotel ihr bot. Dennoch war sie unruhig. Ihr Körper wälzte sich von einer Seite zur anderen des Bettes und zurück. Alpträume, wie sie glaubte, plagten sie. Alpträume so real als würde sich das vor ihrem inneren Auge gezeigte wirklich geschehen. Halo hatte vor langem realisiert das ihre Visionen nicht nur kamen wenn sie wach war. Viele Visionen überkamen sie wenn sie schlief und hielten sie über Stunden gefangen. So kam es auch das sie die ganze Nacht sowie den großteil des nächsten Tages verschlief... bis... ja bis sich die Vision einer anderen Person in Ihren Kopf brannte. Halo erwachte mit weit aufgerissenen Augen und starte an die Decke, immer noch das Bild des zierlichen Mädchens im Kopf, jenes welche alle die Auserwählte nannten, doch diesmal sah sie sie nicht aus der ferne, nein sie stand mit ihr in einer Wüstenartigen Landschaft. Blut, Schmerz, Gestank, Angst, alles an Empfindungen die eine dazu bringen wollen nur noch wegzulaufen umhüllte sie. Beide. Sekunden später verfärbte sich der Qualm um sie herum und eine weitere Person erschien klar und deutlich... Halo unterdrückte mühevoll den Aufschrei der in Ihrer Kehle lag. Sie wusste wen sie vor sich hatte. Sie kannte alle Varianten der Geschichte der großen Schlacht. Doch eins war immer gleich... Die Beschreibung von Sirius. „so so“ dachte Halo bei sich als sie blinzelnd versuchte das Bild von Sirine aus Ihrem Sichtfeld zu blinzeln „sie erwacht“. Mit diesen Worten schreckte Halo hoch. „Sie erwacht!“ keuchte sie auf als jeder einzelne Muskel in Ihrem Körper sich gegen die Bewegung wehrte „ich muss zur Schule, ich muss sie gefunden haben bevor sie erwacht. Nylon braucht sie im Tempel“. Halo stand auf und eilte ins Badezimmer. Als sie bereit war das Hotel zu verlassen war die Konferenz, von der sie nichts wusste, die Ihr 2 weitere Mitschüler bescheren sollte noch nicht beendet. Es war besser sie wusste nichts darüber denn das hätte sie nur noch mehr verärgert. Nylon die sich fröhlich durch die Gegend kutschieren lässt während sie den Weg hatte laufen müssen hätte die gewiss außer Fassung gebracht. Halo betrat die Loby und wandte sich an die Frau an der Rezeption. „Entschuldigung?“ „Ja Madam?“ „Ich suche den Weg zur Orange Star Highschool“

 

[| Nami |]

Die Empfangsdame sah ein wenig skeptisch auf Halo und suchte sich einen Stadplan. "Sie nehmen die Linie 24. Fahren fünf Stationen in Richtung High-City und steigen an der Haltestelle Starschool aus. Von dort aus gehen sie die letzten 145 Meter zu Fuß in Richtung Süden. Ich habe ihnen den Weg nochmal auf der Karte markiert, damit sie sich nicht verlaufen. Hatten sie einen angenehmen Aufenthalt M'am?".

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Nylon fixierte zu erst Captain Yammato mit einem Blick an, als dieser sein Gegenüber bemerkte, ließ er sich ganz schnell auf seinen Platz zurückfallen auch Lucius setzte sich wieder hin. Einzig Galen und Jonas von Kreuz blieben ruhig, wobei dieser sich eher über die Tatsache amüsierte, wie sich seine vermeidbaren Mitstreiter benahmen. Nylon räusperte sich kurz und blickte wieder in die Runde "Dieses Prokekt ist von größter Wichtigkeit für unseren Orden, wenn wir die Auserwählte, wenn sie es überhaupt ist, einfach töten würden, würde es einen Aufstand geben. Die weiße Feder wartet nur darauf, um uns an die Gurgel zu gehen. Vielleicht haben sie es nicht ganz mitgekriegt meine Herren. Aber sie beide arbeiten für mich und es war keine Bitte von meine Seite, sondern ein Befehl. Verstanden?!" Nylon legte mehr Nachdruck in ihrer Stimme rein, um zu verdeutlichen, das sie keine Widerworte duldete "und was ihr Aussehen betrifft. Machen sie sich mal darüber keine Sorgen" Nylon klatschte kurz in ihre Hände und zwei Bedienstete des Hotels betraten den Konferenzraum. Sie stellten sich hinter Captain Yammato und Lucius und legten ihre Hände über ihrer beiden Köpfe, als diese begannen in einer seltsamen Sprache zu sprechen. Es vergingen einige Sekunden und Nylon lächelte zufrieden, als sie das Ergebnis sah "jetzt brauchen sie sich keine Gedanken mehr, um ihr Aussehen machen. Unsere Illusionistinnen haben sie gerade in zwei 17 Jährige verwandelt. Die Schule weiß längst von unserem Unterfangen und der Direktor hat sich einverstanden erklärt. Wenn sie die High School besuchen, achten sie auch auf andere Nephilimaktivitäten. Alles weitere wird man ihnen während der Überfahrt erklären. Haben sie weitere Fragen meine Herren?."

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"Haben sie schon mal jemanden umgebracht?" kam es von der Blondine, die zuvor seinen Unterricht unterbrochen hatte.

 

[Moridin]

Luzius atmete tief durch. Er war es ganz und gar nicht gewohnt sich zu Verhalten wie ein Kind geschweige denn eines zu sein. Langsam aber ergeben neigte er den Kopf und trank noch einen Schluck Wein. Jetzt hatte er also zwei Jobs, als erstes war er Unternehmer und als zweites Schüler, irgendwie hatte er das Gefühl das beides miteinander Kollidieren würde auf die eine oder andere weise. Genauso langsam wie er den Kopf neigte sah er wieder auf.
Also wie soll das ganze ablaufen und vor allem ist die Schule informiert darüber das ich ein Unternehmen zu leiten haben? Ich werde nicht meinen Vorstandsplatz und mein Spionagenetzwerk irgendjemanden überlassen. Das ist mein Reich!
In der Stimme lag kein trotz nur pure Kälte und man konnte leicht den eisernen Willen heraushören

 

[Azmaria]

Michal war mit dieser Frage ein wenig überrumpelt. "Nun ich muss sagen das ich dazu keine Informationen geben dürfte. Ob ich jemanden getötet habe oder nicht. Ich kann nur aus verlässlichen Quellen sagen das das töten eines Menschens ein sehr schlimmes Delikt ist und man darüber nicht leichtfertig reden sollte." Michal schrieb einige Seiten an die Tafel und unterstrich diese.
"Ich möchte das sie diese Dinge bis zur nächsten Stunde sich ansehen und sich darüber informieren."
Er schreib noch etwas an die Tafel aber in Gedanken ging er einen seiner schwarzen Tage durch wo er eine seiner Waffen gegen eine Wache benutzt um jemanden zu retten, schnell schüttelte er das wieder ab und packte die Waffe die er zum zeigen dabei gehabt hatte wieder weg.
"Ich beende den Unterricht jetzt schon da ich noch etwas vorbereiten wollte. die 15 Minuten die sie jetzt noch haben können sie ja nutzen um schon einmal dinge für die nächste Stunde vorzubereiten. Wenn sie noch fragen haben dann bleiben sie ruhig."
Die meisten Schüler packten ihre Sachen zusammen andere wiederum kamen zu ihm an den Tisch unter anderem auch das Blonde Mädchen. "Ich nehme an das sie damit sagen wollen das sie schon einmal jemanden getötet haben, anders kann man das nicht deuten." Das Mädchen sah ihn ein wenig Neckisch an was ihm gar nicht gefiel. "Sie liegen da vielleicht richtig aber vielleicht auch Falsch, aber ich sage ihnen jetzt das sie solche Sachen nicht Hinterfragen sollten, Ich bin von meinen Arbeitgeber her nicht befugt mit ihnen über Dinge zu reden welche mit Persönlichen Angelegenheiten zu tun haben." Michal schrieb ein Entschuldigungsschreiben für Sirine und setzte seine Unterschrift darunter die Schülerin sah es sich an. Ihre Mine verfinsterte sich ein wenig wie er das Papier in seine Tasche steckte.

 

[| Nami |]

Nach etlichen Stunden erreichte Nhi die Schule, die Abendsonne war bereits zu sehen und die jungaussehende Mutter stieg aus ihrem geländewagen, welchen sie auf einem der Parkplätze stellte. Als sie durch den Haupteingang der Akademie schritt, beäugten sie einige der männlchen Schüler und fingen an zu gaffen. Auf den Weg zu dem Zimmer ihrer Tochter liefen ihr vereinzelnd Schüler über den Weg, die sie misstrauisch beäugten. Nhi ignorierte die Blicke. Als sie endlich vor Sirines Tür stand, klopfte Nhi an die Tür. Man hörte nur ein verschlafenes Herrein und sie öffnete die Tür. Sirine erblickte verschlafen ihre Mutter und rannte glech darauf zu ihr, um sie zu umarmen. Nhi nahm ihre Tochter erleichtert in die Arme und schloss die Tür hinter sich, dabei strich sie ihr sanft durch die Haare. Nhi beugte sich etwas zu Sirine herunter, da sie kleiner war, als sie "wie geht's dir meine Kleine? Du hast nicht gerade aufbauend geklungen, ist irgendwas passiert? Hattest du wieder Alpträume? Und lüg mich nicht an. Ich merke es, wenn du schwindelst".

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Die Blondine sah Michal mit einem verärgerten Gesichtsaudruck nach, als sie das Entschuldigungsschreiben erblickte, ferfinsterte sich ihr Blick "glauben sie bloß nicht die kleine Schlampe damit retten zu können". Als der Lehrer den Unterrichtsraum verließ, folgten ihm einige der Mädchen darunter auch de Blondine, ehe die Gruppe in einem Seitengang abbog.

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Nylon sah zu Lucius und erwiederte dessen Blick mit dem ihren, der einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. "Ich hasse es mich zu wiederholen. Natürlich weiß die Schule bescheid Mr. Kane. Sie werden durch Intranet mit ihrem Netzwerk verbunden, so dass sie an allen wichtigen Konferenzen teilnehmen können. Über ein Übertragungssystem ihrer telepatischen Fertigkeiten, werden sie mit den Agenten ihres Unternehmens in Verbindung treten. Dieses Netzwerk befindet sich nach wie vor noch in der Testphase und wird von unseren Forschungen geprüft. Nebenwirkungen sind möglich aber ein kräftiger Kerl wie sie, wird das sicherlich wegstecken. Sie werden sich an jeglichen Akitivitäten beteiligen, um nicht aufzufallen, sobald sie unsere order erhalten, befolgen sie diese. Sie erhalten ein headset, das sie stets mit uns verbindet, wenn Probleme auftreten. Weitere fragen meine Herren?".

 

[hakuryu]

Nachdem Sirine das Blid fertig hatte, ging sie kurz in die Kantiene und hohlte sich ein belegtes Brötchen. Sie hatte Glück, denn keiner ihrer Mitschüler was bereits da. Sie beeilte sich auch so schnell wie möglich wieder zu verschwinden um dem Spott zu entgehen. Zurück im Zimmer aß sie ihr Essen und legte sich nach einer ausgiebigen heißen Dusche ins Bett. Ihr Nacken schmerzte immer noch leicht und sie hoffte das es bald wieder verschwinden würde. Es dauerte eine Ganze Weile bis sie einschlief. Und als es soweit warklopfte es an ihrer Zimmertür. Herrein. Murmelte Sirine verschlafen. Als sie sah wer dort in der Tür stand, flog sie regelrecht aus dem Bett. Stürmisch umarmte sie ihre Mutter, immerhin hatte sie sich lange nicht mehr gesehen. Nhi schloß die Tür und strich ihrer Tochter sanft über die Haare. Wie geht's dir meine Kleine? Du hast nicht gerade aufbauend geklungen, ist irgendwas passiert? Hattest du wieder Alpträume? Und lüg mich nicht an. Ich merke es, wenn du schwindelst. Mom mir geht's gut das haben wir doch schon am Telefon besprochen. Sirine war gerührt von der Besorgnis ihrer Mutter. Ich habe seit Jahren keine Albträumer mehr. Die Schulschweter, Miss Eri, meint, ich hätte nur einen Schwächeanfall gehabt weil ich kaum was gefrühstückt hatte. Beide unterhielten sich noch eine ganze Weile über die Schule und den neuesten Tratsch zu hause, immer wieder unterbrochen von Nhi's Fragen ob es Sirine wirklich gut ginge. Es war schon sehr spät und es hatte auch noch begonnen zu regnen, als Sirine den Vorschlag machte das ihre Mutter diese Nacht auf dem Schulgelände bleiben könne. So gern Nhi das auch getan hätte, um ihrer Tochter nah zu sein, wenn etwas passieren sollte, lehnte sie ab. Für solche Besuche standen in einem Hotel in der Nähe Zimmer zur Verfühgung. Sie verabschiedeten sich mit einer innigen Umarmung und Nhi wollte gerade gehen, als ihr Blick auf die Zeichnung auf dem Schreibtisch fiehl. Woher hast du das Sirine? Überrascht von der Schärfe in der Stimme ihrer Mutter, antwortete sie nur leise und verschüchtert. Den Engel habe ich selbst gezeichnet. Ich hatte eine Vision als ich umgefallen bin. Er war so schön und ich hatte das Gefühl ihn kennen zu müssen. Er ging mir einfach nicht aus dem Kopf, also habe ich ihn, so gut ich konnte, gezeichnet. Warum fragst du? Stimmt etwas nicht damit?

 

[| Nami |]

Nhi starrte mit einem seltsamen Blick auf das Bild, was ihre Tochter gezeichnet hatte. Teilnahmslos schritt die Frau zu der Zeichnung und nahm sie, zu der Verwunderung, Sirines in die Hände. Was danach geschah, ließ Sirine einzelne Tränen das Gesicht herunterlaufen. Ein Riss erfüllte den kleinen Raum. Nhi zerriss das Stück Papier in kleine Einzelteile. Sirine stürzte sich verzweifelt auf den Boden und versuchte die Stücke zu retten, als ihre Mutter sie hochhob und ihr eine schallende Ohrfeige verpasste, woraufhin Sirine verschüchtert stehen blieb. "Wie oft hab ich dir schon gesagt, das es keine Engel gibt Sirine? Sie sind ausgelöscht, existieren nur als Fabelwesen" ein schmerzerfüllter Blick von Nhi verriet jedoch was anderes, was Sirine natürlich nicht verstand. Ihre Mutter drückte das verwirrte Mädchen an sich und legte ihr Kinn auf ihren Kopf. Mit sanfter Stimme sprach sie weiter "sie existieren nicht meine Kleine und haben nie existiert. Ich habe es mir anders überlegt. Ich werde noch eine Zeit lang bei dir bleiben. Ich weiß du wirst wahrscheinlich nicht auf mich hören, da du genau so sturr bist, wie dein Vater. Ich weiß, um deine Situation in der Schule und bitte erzähle den Leuten nicht immer so seltsames Zeug. Von wegen Visionen, Engeln und dem ganzen Quatsch, das bringt dir nur Ärger ein und ich will nicht, das die Regierung oder andere seltsame Gestalten hinter dir her sind. Tust du mir den Gefallen? Dann geh ich mit dir auch eine kleine Runde über den Kampus, was meinst du?" mit einem liebevollem Lächen sah Nhi auf Sirine erhab, die sich ein wenig beruhigt hatte.

 

[Malicos]

Yammato sah wenig begeistert aus. Ich soll mich also wie so ein kleines verwöhntes Balg benehmen? Daür wird dieses verdammte Monster büßen! Als Lucius wegen seiner Firma einige Beschwerden hatte, prägte sich der Captain das Gesicht von Sirine mit jeder Einzelheit ein und ein eiskaltes Lächeln stahl sich auf sein Lippen. Als Nylon fragte, ob es weitere Fragen gäbe, lehnte sich Yammato zurück. Ich denke es wäre für die Sache zuträglichm wenn ich und Mr Kane möglichst nahe an dieses Mädchen rankommen. Ich vermute mal wir werden Quartiere in ihrer Nähe beziehen können? Natürlich sollte man den technischen Aufwand beachten.. Doch meine wichtigste Frage ist.. Wenn die Schule Bescheid weiß, wird es uns doch sicherlich erlaubt sein eine Waffe bei uns zu tragen oder?

 

[| Nami |]

Nylon fixierte den Captain mit einem eiskalten Blick. Ihr ging die Wiederspenstigkeit langsam auf die Nerven. Natürlich zeigte sie, sie nicht. "Natürlich dürfen sie Waffen mitführen. Für die technische Ausrüstung ist bereits vorgesorgt, was glauben sie wen sie hier vor sich haben? Was die Größe der Waffen jedoch angeht, dürfen sie nur Kurzschwerter mit sich führen. Keine Handfeuerwaffen. Sie als Captain einer Spezialeinheit sind ja bestens mit dem Umgang aller Waffen vertraut" Nylon erhob sich, als kurze Zeit später das Licht im Raum wieder vollständig eingeschaltet wurde, öffneten sich bereits die Türen und sie bat mit einer Geste, Lucius Kain und Captain Shinji, den Raum zu verlassen, da bereits zwei Bedienstete auf diese warteten "oh und meine Herren. Keinen Fehltritt. Sonst werden sie die Konsequenzen tragen. Einen schönen Tag. Damit ist die Sitzung für sie beendet." Nylon schritt auf Galen zu und blieb kurz vor diesem und vor Herrn von Kreuz stehen "folgen sie mir". Die unerwartete Schärfe in Nylons Stimme ließ keine Wiederworte dulden.

 

[Survivor]

Ohne den geringsten Laut zu verursachen stand Galen von seinem Stuhl auf und folgte der Frau welche so eben zu ihm gesprochen hatte.
Die ganze Zeit über hatte es sich schon gefragt, wie lange diese Kindergartennummer mit den andere beiden Typen noch dauern würde.
Er konnte einfach nicht verstehen warum die beiden anderen ihre Aufgabe nicht einfach akzeptieren konnte und sich dann an die Arbeit machten.
Zugegeben das sie ihren Auftrag quasi als Schüler bewelltigen sollten, war schon irgentwo verrückt, aber nicht unlösbar.
Vor allem jetzt nicht mehr dabeide aus sahen als wären sie nie etwas anderes als Schüler gewesen.
Doch neben bei fragte Galen sich wie die Bediensteten das geschaft hatten, ohne Technik oder anderer Utensilien die Gesichter der beien zu verändern.
Er beschloss einfach wie üblich die Dinge zu akzptieren wie sie waren, den wär zu lange über etwas nachdachte lebte in seinem Geschäft nicht all zulange.
Während er weiter hinter der Frau herging, hoffte Galen das man ihm nun entlich einmal sagen würde warum er hier war, denn das ging ihm nun allmählich tierisch auf die Nerven...dieses ständige Warten.

 

[hakuryu]

Als Nhi die Zeichnung zerriß die Sirine an der sie stundenlang gesessen hatte liefen ihr Tränen über die Wange. Sie hatte das Gefühl etwas sehr wichtiges zu verlieren, wenn genau dieses Bild verschwände. Verzweifelt versuchte sie die Einzelteile aufzusammeln, als sie von ihrer Mutter eine schallende Ohrfeige bekam. Nhi hielt ihrer Tochter einen Vortrag das es Engel und andere Wesen solcher Art nicht gäbe und das sie endlich aufhören sollte darüber zu reden, weil genau das der Grund sei, warum sie so viele Probleme in der Schule und keine Freunde hätte. Wärend des Gesprächs beruhigte sich Sirine wieder, auch wenn sie den schmerzvollen Blick ihrer Mutter nicht verstand. Egal was sie sagt, ich werde meinen Engel noch einmal zeichnen. Und warum besteht sie so darauf das es keine Engel gibt? Beide machten noch einen Runde über das Campusgelände und als Nhi mit Sirine gemeinsam ins Bett wollte, lehte diese ab. Ich muß noch den Stoff von heute nacharbeiten Mom. Geh du doch schon ins Bett. Dein Tag war lang und die Fahrt sicher anstrengend. Ich beeile mich auch. Mach aber nicht so lange, ja, mein Schatz? Keine sorge Mom, so lange dauert das bestimmt nicht.

Nach dem Nhi eingeschlafen war, beendete Sirine schnell ihre arbeit und loggte sich über einen externen Browser ins Internett ein. Sie wußte, daß sie das was sie suchte, nicht im schulinternen Netzwerk finden würde. Zumal sie dann sofort von der Schule fliegen würde, weil alles, was die Schüler nachschlugen, an den Rektor weitergeleitet wurde. Bei ihrer Suche stieß sie auf alles mögliche. Von Romanen, über Bilder und Karten, bis hin zur Musik war alles zu finden. Als Sirine den Begriff "weiße Federn" eingab wurde auch die Seite des Ordens der weißen Feder angezeigt. Gerüchteweise hatte sie schon davon gehört und war überrascht das es ihn doch tatsächlich geben sollte. Sie nahm alles, was auf dieser Seite stand, auf wie ein Schwamm. Irgendwann fiehl sie totmüde ins Bett, wohlwissend das sie in drei Stunden wieder zum Unterricht mußte.

 

[| Nami |]

Nhi schüttelte nur leicht den Kopf. Ihre Tochter war genauso sturr, wie ihr Vater. Mit einem Seufzen legte sie sich ins Bett und wachte nach ein paar Stunden jedoch wieder auf. Ein beunruhigendes Gefühl breitete sich in ihrem Magen aus und so beschloss sie einfach aufzustehen. Sie schaute kurz zu Sirine, die friedlich schlummernd in ihrem Bett lag und streichelte dem Mädchen sanft über die Wangen, als Nhi leise das Zimmer verließ, um sich ein wenig die Beine zu vertreten. Die jungaussehende Mutter lief über das Kampusgelände. Es war vollkommen still. Kein Wunder, um die Uhrzeit schliefen ja auch alle. Sie schritt in den Vorhof hinein der Akademie und lehnte sich leicht an das Geländer. Mit einem vorwurfsvollem Blick sah sie in den sternenklaren Himmel hinauf. Nhi griff in ihre Hosentasche und kramte eine Zigarette heraus, sie blickte sich kurz um und endfachte einen Funken mit ihren Fingerspitzen, während sie den Qualm ausblies, bildeten sich setlsame Figuren im Rauch. Sie sah kurz an sich herunter und fluchte leicht, da sie mit einem sehr leicht bekleidetem Oberteil herumlief, was ihr eine Gänsehaut bescherrte.

Spoiler

@survivor. galen wird in den untergrund des gebäudes gebracht. in eine parallele forschungseinrichtung, die separat neben dem hotel läuft. seine neue waffe befindet sich in einem sicherheitstrakt. ich überlass es dir diesen post zu machen und kenhin kann wieder frei über seinen chara verfügen, wenn der gute denn mal da ist.

 

[Survivor]

Galen wurde durch mehrere Flure geführt, die einzige Person die ihm und jener Frau aus dem Besprechungsraum folgte, war seine junge Begleiterin die ihn zu dieser Besprechung geführt hatte.
Der kurze Gang endete vor einem Fahrstuhl, welcher ähnlich wie die restliche Einrichtung des Gebäudes äußerst nobel und luxuriös aussah, sowohl innen als auch außen.
Als die drei den Fahrstuhl betreten hatten, gab die ältere von den beiden Frauen der jüngeren ein Zeichen und beiden holten jeweils eine ID-Card hervor welche sie an zwei Scannern, welche in der Verkleidung des Fahrstuhles versteckt waren, steckten und sich der Fahrstuhl ohne den kleinsten Ruck in fahrt setzte.

Als sie an ihrem Ziel an kamen, dachte Galen für ein paar Sekunden er wäre im falschen Film.
Das Aussehen der Gänge hatte sich von denen eines Luxushotels, in die eines Forschungslabors gewandelt, doch die beiden Frauen schien das nicht im geringsten zu stören.
''Sieh an, ne Forschungseinrichtung unter einem Luxushotel...fast wie dem altem Zombiestreifen, nur das es da ne Villa war...''
Nachdem sie wieder durch einige Flure gegangen waren, blieben die drei nun vor einer Tür stehen welche durch einen Retina Scanner gesichert wurde.
Als er den Raum nach seiner Entsicherung betrat konnte Galen nicht anders, er sties einen Pfiff aus welcher sein Erstaunen ausdrückte.
''Dieses Schwert...'' dabei deutete die Frau aus dem Besprechungsraum auf den Tisch welcher in der Mitte des Raumes stand ''...ist ein Prototyp für unsere Spezialeinheiten gewesen. Leider konnten unsere Leute damit nicht die gewünschten Resultate erzielen die wir erhofft hatten, denn wie sie sehen können ist es nicht nur sehr groß, sondern auch das Gewicht ist ein schwieriger Faktor.
Alle Soldaten die dieses Schwert mit sich geführt haben sind aufgrund dieser Schwierigkeiten um gekommen, von daher wurde es nie zur Serienproduktion freigegeben.
''Das ist ja alles schon und gut, doch ich sehe hier sechs Schwerter und nicht eins.
Ok, bei dem hier...'' Galen hob das größte der Schwert aus seiner Halterung ''...kann ich's ja noch verstehen...aber der Rest dürfte doch wohl noch zu handhaben sein...oder tragen ihre Leute soviel Ausrüstung mit sich rum, das selbst diese kleinen Klingen hier zu viel des guten sind?''
Doch noch bevor eine der beiden Frauen etwa sagen konnte, er schien ein Hologramm neben Galen welches ihm zeigte das die sechs Klingen vor ihm, nur Teile eines sehr viel größeren Schwertes waren.
''Das ist nicht ihr ernst...sie haben ein Schwert entwickelt, welches aus weiteren Schwertern besteht...ihr seid doch verrückt...''

Doch trotz der dieser Worte konnte man Galen die Faszination für diese Klinge an sehen, er wartete gar nicht erst bis man ihm sagte das er die Waffe zusammen bauen sollte, sondern er schaute auf das Hologramm und machte sich gleich ans Werk.
Er brauchte keine Minute um die Waffe zusammen zu bauen und wieder zu zerlegen, doch nach dem er die Waffe das zweite Mal zusammen gesetzt hatte und sie mit beiden Händen kurz durch die Luft schwang, verstand er warum es einem Soldaten schwer fallen musste mit dieser Klinge um zu gehen.
''An sich könnte man das Ding glatt mit einer Hand führen, nur wenn man noch gut 20 Kilo Ausrüstung mit sich rum schleppt könnt es kritisch werden.''
In dem Hologramm war auch noch beschrieben wie sich jede Klinge einzeln auswerfen lies, doch das würde Galen später eh raus bekommen wenn er die Waffe ausgiebig getestet hatte.

''So…und an wem darf ich dieses Schwert jetzt ausprobieren, denn ich nehme mal an sie haben mir das gute Stück hier nicht nur zum Anschauen gezeigt…oder?''