Call me a Saint

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xzarnado

Gottheit
jo die Story is insgesamt wirklich lesenswert! Viele schöne Erotik und auch Non-Erotik Sachen dabei. Einfach nur Klasse bisher :) soltle hier mal jeder lesen!
 
A

atrax81

Guest
Hey Kira,
Ich find deinen Geschicht einsame Spitze!!!!
Von Kapitel zu Kapitel wird sie immer besser, ich freu mich schon auf mehr.......
 

just_me

Scriptor
Weiß garnicht was ich sagen soll:hot:
Irgendwie fantastisch, es ließt sich wie ein gutes Buch!

Schonmal überlegt Buchautorin zu werden?

Ich bin auf jedenfall auf das nächste Kapitel gespannt.:happy:
 

KiraKura

Gottheit
Heu Leuties, danke für eure lieben Kommies, ich freu mich über jeden ganz doll :)

Spornt mich ja gleich an weiterzuschreiben... ^^

So. Etwas länger als das letzte ;)

Chapter 13: Getrennt


…„Wir packen das.“


Als der Regen endlich aufhörte, dämmerte es bereits, und das kräftige Licht der untergehenden Sonne tauchte die Landschaft in wundervolle Farben voller orange, gelb und rot.

„Wir sollten das letzte Licht nutzen, um voranzukommen.“, schlug Helena vor. Sahari war anderer Meinung, doch schließlich raffte sie sich hoch, um auf ihr Pferd zu steigen.
Und es machte plötzlich riesigen Spaß auf dem Rücken des Tieres nahezu durch die Landschaft zu fliegen, durch die prachtvollen Farben, zusammen mit Helena eine neue Welt erkunden. Sich selbst erleben. Frei sein.

Das Lagerfeuer brannte, deren warme, behagliche Flammen hektisch wirbelten. Es war schon ziemlich dunkel, doch Sahari war nicht müde. Sie zog Helena sanft zu sich heran und gab ihr einen kurzen Kuss. Helena lächelte und legte ihren Kopf dann in Saharis Schoß. Schnell schließ sie ein.

„…lena…Helena! Wach auf, Helena.“
Angestrengt blinzelte diese, doch es war noch ziemlich dunkel. Das Lagerfeuer war längst erloschen.
„Was…was ist denn?“
„Sei leise und komm mit.“
Verwirrt schlich Helena Sahari hinterher zu den Pferden. Sie tat es Sahari gleich, die ihr Pferd am Zügel nahm und es hinter sich her zog.
Dann hielt Sahari an, winkte Helena zu sich und zeigte ins Dunkel. Zuerst sah Helena nicht, weshalb Sahari sich so ängstlich verhielt, doch dann hörte die die Stimmen und sah sie. Sechs oder sieben dunkel gekleidete Männer durchstreiften die Gegend, den Mädchen näher kommend.
Sahari gab Helena zu verstehen, sich aufs Pferd zu setzen. Ihr stand die Panik ins Gesicht geschrieben. Mit zittrigen Fingern hielt Helena die Zügel, schwang sich hoch, rutschte ab und fiel zu Boden, worauf ihr Pferd erschrak und sich laut wiehernd aufbäumte.
Natürlich hatten die Männer dies mitbekommen und rannten nun brüllend in ihre Richtung.
Sahari sprang intuitiv von ihrem Pferd und riss Helena unsanft hoch. Mit Saharis Unterstützung schaffte sie es diesmal aufs Pferd und ihr Herz setzte einen Schlag aus vor Schreck, denn die Männer hatten die Mädchen in etwa zehn Meter Entfernung umzingelt.
„Sahari!“, schrie Helena verzweifelt.

Sie rannte zu ihrem Pferd, doch einer der Männer war schneller und riss die Zügel an sich und als Sahari versuchte ihn wegzuschubsen schlug er ihr hart ins Gesicht. Benommen vor Schmerz taumelte sie rückwärts. Doch sie fing sich noch. Rannte nun zu Helenas Pferd und gab diesem einen beherzten Schlag auf die Hinterbacke. Erneut bäumte sich dieses lautstark auf, Helena schrie und dann galoppierte es davon.
Helena sah zurück, weinte und schrie und konnte nichts tun, als die Männer Sahari ergriffen.


Kraftlos ließ sie sich vom Pferd fallen, kauerte sich am Boden zusammen und starrte ins Leere. Sie fror erbärmlich. Doch noch schlimmer war das Gefühl der Schwäche. Die einzige Person die ihr wichtig war, konnte sie nicht beschützen. Sie hatte versagt.
Wie hatten die sie überhaupt gefunden. Und warum? Ihr Blick fiel auf das Pferd. Mit einer unguten Vorahnung tastete sie das Pferd ab und fand an dessen Hals eine kleine harte Beule unter der Haut. Mit aller Wahrscheinlichkeit ein Mikrochip, zum Orten der Tiere. Plötzlich fasste sie einen Entschluss. Wenn sie sie finden wollten, sollten sie ihre Chance bekommen. Doch sie würde vorbereitet sein. Entschlossen schwang sie sie sich aufs Pferd, gab ihm einen leichten Tritt in die Seite und stürme auf ihm davon.

(Rückblende)

Erneut bäumte sich dieses lautstark auf, Helena schrie und dann galoppierte es davon.

Ein kurzer Blick hinter Helena her, bevor einer der Männer sie zu Boden riss und die anderen sie festhielten. Mit Handschellen gefesselten Händen wurde sie hochgezogen und mit Schreien vorwärts geschubst. Nach etwas weniger als zehn Minuten erreichten sie einen steinigen Weg, auf dem sechs Motorräder standen. Unsanft wurde Sie auf eines dieser Motorräder geschubst, dann setzte sich einer der Männer hinter sie. Sie spürte seinen heißen Atem an ihrem Ohr. Angewidert versuchte sie soviel Platz wie möglich zwischen ihn und sich zu bringen, was gar nicht so einfach war. Einer der Männer startete seine Maschine und rollte langsam zu Sahari heran.
Und mit einem ekelhaften Grinsen sagte er: „Gut festhalten, Schlampe.“

Das Brummen des Motors hatte eine eigenartig beruhigende Wirkung auf Sahari, die jetzt sehr schläfrig geworden war. Diesmal ließ ihr Zeitgefühl sie im Stich. Sie wusste weder, wie lange sie unterwegs waren, noch wie spät es war.

Plötzlich hielten sie an.
„Wir machen ’ne Pause, Schlampe. Wenn du mal musst, sag Bescheid, nachher gibt’s keine Gelegenheit mehr.“
Obwohl Sahari einen gewissen Drang verspürte, schüttelte sie den Kopf.

Während einer der Männer in den Büschen verschwand, startete ein anderer einen
Mini-Computer und tippte darauf rum. Ein anderer stellte sich zu ihm und plötzlich wurden sie unruhig. Einer der Männer gab nun Anweisungen und bis auf einen verschwanden die restlichen vier in der Dunkelheit.
„Was ist denn los?“, fragte Sahari.
„Wir haben deine kleine Freundin geortet, sie ist ganz hier in der Nähe.“
Sahari starrte ihn ungläubig, dann entsetzt an.

Nach etwa fünf Minuten kamen die Männer wieder, zusammen mit Helenas Pferd.
„Wo ist das Mädchen?“, fuhr der Gebliebene sie barsch an.
„Vermutlich hat sie den Chip entdeckt und das Pferd stehen lassen.“
Daraufhin zog der Gebliebene seine Pistole und schoss dem Pferd in den Kopf, welches unter Saharis entsetztem Schrei zu Boden ging.
„Wir fahren weiter!“, blaffte er.

Die Motorräder klangen nun wieder grausam laut und das Brummen hatte seine beruhigende Wirkung verloren. Saharis Herz klopfte schnell und sie war froh, dass es nicht Helena war, die sie gefunden hatten.
 
A

atrax81

Guest
Nu wirds ja richtig spannend, aber leider schon wieder zu ende.^^
Immer weiter so Kira!!!!!
 

xzarnado

Gottheit
tolles Kapitel :) find ich großartig, und ich will

MEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEHR
 

just_me

Scriptor
Wie so muss das an der Stelle aufhören?:nonono:
Das ist doch so spannend^^
Schreiben, marsch marsch! ;)
Freu mich schon auf den nächsten Teil, der hoffentlich bald kommt:wakuwaku:
 

Anatomy-of-Disaster

Ordenspriester
Hey Kira...

also.. als erstes ein wenig Kritik... deine sätze sind teilweise sehr abgehackt was die geschichte teilweise ruckelig macht, ende.. *lächel*

ansonsten.. wie meine vorredner auch schon.. von kapitel zu kapitel stetig steigernd, sehr schöne wortwahl, weder ordinär noch platt.. man merkt das du gefühl in die geschichte legst und dir gedanken machst..

im grossem und ganzem gefällt es mir wirklich gut und ich bin gespannt auf die fortsetzung *lächelt*

Gruß
Anatomy
 

ToSic

Prophet
Dann fang ich mal an
als Sahari versuchte ihn wegzuschubsen schlug er ihr hart ins Gesicht.
„Gut festhalten, Schlampe.“
zog der Gebliebene seine Pistole und schoss dem Pferd in den Kopf
solche Fiesos:kukukuh:

Ja,sonst find ich das Kapitel um Längen besser als das vorherige uuuund......ähhh.....ja,irgendwie schreib ich immer das gleiche in meinen Kommentaren.
"Ja,supi geschrieben blablabla."Also,ja ich finds so gut wies in meinen anderen Kommentaren steht.

Immer schön weiterschreiben,sonst hab ich keinen Spaß mehr im FF-Bereich^^
 

Raphael

Schmachtender Nostalgiker, schöne alte Zeit
Otaku Veteran
wie immer sehr gut geschrieben

es ist ziemlich spannend geschrieben aber wieso nennt der kerl sie dauernt schlampe?

und wer ist das andre mädchen das fälschlicher weise für helena gehalten wurde?

achja deine kapitel werden ja von mal zu mal kürzer? was ist denn bei dir los? kein bock zu schreiben?
 

KiraKura

Gottheit
1) wieso nennt der kerl sie dauernt schlampe?

2) und wer ist das andre mädchen das fälschlicher weise für helena gehalten wurde?

a) achja deine kapitel werden ja von mal zu mal kürzer? was ist denn bei dir los? kein bock zu schreiben?

so:

1) weil der gemein is.

2) da is kein anderes mädchen, die haben nur das pferd gefunden.

"Mit einer unguten Vorahnung tastete sie das Pferd ab und fand an dessen Hals eine kleine harte Beule unter der Haut. Mit aller Wahrscheinlichkeit ein Mikrochip, zum Orten der Tiere."

3) so kurz wars diesmal doch ga nich... :kukukuh:
außerdem musste ich dort aus inhalts-technischen gründen aufhören *spannung* XD
 

itachi666

Scriptor
Boah!!Ich hab deine ganzen Chapter einschließlich diesen hier gelesen.
Ich find deine Story einfach klasse, super geschrieben usw.....

Aber negative Kritik hätt ich da schon:
- Du hörst immer an den spannensten Stellen auf:sob:.

Aber ansonsten...Mach weiter so!
Kann es kaum erwarten, was als nächstes passiert.:noooo:
 

Pelmeni

Novize
Also...Ich hab ne Kritik : Hör nicht immer an den allerspannendsten Stellen auf!!! xDDD
Ansonsten ist das wider mal ne gelungene Fortsetzung!!!

Weiter so!!^^

Mehr hab ich nicht zu sagen!
 

Naity

Gesperrt
ich hab eben mal alles durchgelesen und ich muss zugeben, dass eine spannung aufgebaut wird, wie es nicht vielen gelingt. du schreibst so flüssig, dass man die folgenden inhaltsfehler gar nicht bemerkt *lächel*

ich hoffe du magst konstruktive kritik^^:

1) in Chap 7/8 treffen die beiden Hauptcharas doch auf die anderen 2 Mädels (eine wurde von ner Schlange gebissen). ich hab das so gelesen, dass die 2 anderen von der gleichen einrichtung kamen, wie die Hc. warum haben die Hc dann nicht gefragt was eig aufm schiff passiert ist, denn die 2 anderen müssten das doch mitgekriegt haben (falls sie nicht auch gerade 'mit anderen Dingen' beschäftigt waren

2) In Chap 9 packt eine von den zweien (glaube Helena) nen Stein als Souvinier ein. Warum?

3) C9: Woher haben die Leute aus dem Haus frisches Brot, ist da ne Mühle in der Nähe?

4) C10: Was für ein Bambusstab, wo kommt der plötzlich her?

5) C10: Warum springt das Feuer nicht auch auf die Holzhütte, stehen jene und Scheune zu weit auseinander?

6) C11: Wieso hat ein kleines Dorf ein Hospital? (auch wenn dieses nur klein ist?) Du hättest Agate ruhig sterben lassen können, unterwegs. Das hätte dem ganzen noch mehr Dramatik verliehen.

7) C12: zum Schluss hab ich gar nicht mehr verstanden, wer was sagt.

8) allg.: warum holen die sich bei so viel regen in ihrer (inzwischen bestimmt schon leicht angeschlagenen) Kleidung keinen Schnupfen :D

Versteh mich nicht falsch, ich find deine Geschichte toll, aber ich mag es nicht, dass die einzige kritik anderer user die ist, dass der autor zu langsam schreibt.

an eben diese Kritiker: Hetzt KiraKura nicht, denn: Gut Ding will Weile haben.
 
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