Nii seufzte und verschwand durch die Tür. Sie machte sich auf zur Flussmündung, die gar nicht so weit weg war, aber dennoch nicht ihr Lieblings Gebiet, auch wenn man hätte das denken können. Die Temperatur des Wassers merkte sie zwar (es war eis kalt), doch musste sie in den abgesackten teil der Stadt, weil dort die meisten Metallteile friedlich vor sich hin rosteten.
Es ging fast 25 Meter unter die Wasseroberfläche, bis Nii endlich auf den Grund stieß. Hier sah man am besten, was die Jahre über geschehen war, weil die sachen hier unten besser erhalten waren als die an der Oberfläche.
Sie war schon mehr als 20 Minuten unter Wasser, aber Sorgen wegen Sauerstoffmangel musste Nii sich hier nicht machen, denn sie konnte hier atmen, aber ein problem waren die Fische... sie hatte Angst vor ihnen.
Doch hier waren keine und das fan Nii auch gut so. Auf ihrer suche nach Metal hatte sie sich ein altes Fischernetz geschnappt, das sie gefunden hatte und ließ mehrere Metallteile hineinfallen. Nur Mit Luftgefüllte Reifen fand sie nicht, bis sie ein greller Grünton auf ein Auto aufmerksam machte, das wohl "verbessert" worden war, das richtige Wort dafür fiel ihr nicht ein. Doch die Reifen waren alle samt in ordnung und auch der Rest des Wagens schien nichts abbekommen zu haben.
Fieberhaft versuchte sie die Reifen von dem Auto abzu bekommen, doch ab es nicht nach.
>>Verdammter Miiist... waaaaaah, Fisch<< mit einen Satz war sie in den Innenraum des Auto's geflüchtet und schaute den Areo beim vorbei schwimmen zu.
Nachdem sich der schock gelegt hatte und sie sich sicher war, das keine fische in der nähe waren schwamm sie wieder aus dem Innenraum heraus, bemerkte aber einen Kreutz förmigen Gegenstand, der verdickte enden aufwies. Sie packte den Schraubenschlüssel und schaute etwas ungläubig, als eine Vertiefung auf eine Erhebung des Rades passte. sie drückte bis sich die Mutter löste, so machte sie es bei allen vier reifen und schleppte diese in ihr Fischernetz, die Muttern drehte sie wieder in die felgen.
Wieder an der Oberfläche waren die teile gar nicht mehr so leicht, wie unter Wasser. "menno....", Nii zog wie eine Bekloppte, doch sie kam nicht weiter als 30 Zentimeter von der Stelle. Die Metallteile verkanteten sich dauernd am Boden.
Stunden später war sie dann endlich wieder in Sichtweite des Caravans.