[Beendet] Ein Neuanfang

[| Nami |]

Tashiro schnaubte nur und war für seine Verhältnisse ungewöhnlich müde und wirkte kraftlos. Er schleppte sich zu den Betten und legte sich schwerfällig auf die weiche Matraze und ließ seinen Kopf in das flauschige Kissen fallen. Die Anstrengungen der letzten Zeit waren selbst für ihn zu viel und in seinem Zustand konnte er eh nicht viel ausrichten. Er schaute noch zu Nephy herüber und zwinkerte ihr mit einem Auge zu. Woraufhin ihn die Müdigkeit einholte. Langsam schloss er seine Augen und fiel in einen tiefen Schlaf. Um sich herum hörte Tashiro die verschiedenen Geräusche und nahm einen seltsamen Geruch wahr den er nicht einordnen konnte. Doch das interessierte ihn jetzt nicht. Friedlich schlief dieser vor sich ein und wirkte für einen kurzen Moment beinahe menschlich.

 

[Nemolein]

"Es tut mir Leid, dass ich dir sonst anderweitig nicht helfen kann" sagte sie zu Franziska. Dabei schaute sie zu Tashiro, der trotz der paar Stündchen immernoch müde war... Auch er hat also seine Grenzen.... scheinbar doch nicht perfekt' es freute sie einerseits zu wissen, dass auch er schwächen hat... auch wenn er es nie zugeben würde

 

[HeavyARMS]

ooc: Befinden sich jetzt alle im Schlafraum der Mädels? ... Das wird ganz schön schallende Ohrfeigen geben, schätze ich

Niis Aufschrei erschreckt Clive dermaßen, dass er sich zunächst ertappt fühlt, das Domizil der Frauen betreten zu haben, bis er erkennt, dass dem nicht so ist.

Es kostet ihn einiges an Überwindung sich nicht zu ihr zu setzen und ihr tröstend den Arm über die Schulter zu legen, wie er es gern tun würde, doch die jüngsten Ereignisse mahnen ihn selbst zur Vorsicht, vielleicht würde sie es erneut falsch verstehen und dann würde die "Umarmung" wahrscheinlich weit unangenehmer ausfallen.

Seine Gedanken drehen sich im Kreis und innerlich fragt er sich, was mit ihm passiert.

 

[| Nami |]

Tashiro schlief ruhig und seine Atmung war trotz der vielen Schnittverletzungen regelmäßig. Seine Träume waren jedoch beunruhigend. Immer wieder sah er Bilder von einem Labor und sich selbst, wie er - scheinbar als Wissenschaftler - tätig war und irgendein Projekt begutachtete. Man konnte viele Bildschirme erkennen sowie Nii, die in eienr Röhre gefangen war und nach Atem rang, weil díe Röhre offenbar geflutet wurde und man ihre Reaktion studierte. Tashiros Augen zuckten während er weiter träumte. Sein Regenartionsprozess begann zu arbeiten. Die Wunden fingen an sich zu schließen und neue Haut begann zu wachsen die die Alte überzog. Dieser Prozess dauerte noch eine ganze Weile an. Solange bis er im Tiefschlaf war.

 

[$Kintaro$]

Seinem Geruchsinn folgend, landete er kurze zeit darauf in der Küche. Er hatte hunger, schon seit Tagen und die Paar Beeren die er von Nephya bekamm, waren nicht mehr als ein kleiner Snack. Naru war auf der suche nach Nahrung und so suchte er in der Küche nach essbarem. Eine Konservendose roch gar köstlich, aber hatte Naru noch nie zuvor eine dieser harten Nüsse gegessen. Mit der Hand schlug er die Dose gegen die Wand, sprang auf diese und versuchte die Dose mit seinen Tatsen zu zerreisen, mit seinen Zähnen zu zerfleischen. Er hatte aber kein erflog. Völlig erschöpft lag er auf dem Küchenboden, die Dose verbeult vor seiner Nase.

 

[HeavyARMS]

Wider aller Vernunft setzt sich Clive doch neben Nii und streichelt ihr sachte über den Kopf, versucht ihr durch die Berührung zu zeigen, dass alles in Ordnung ist.

"Albträume sind der einzige Beweis das wir leben, während wir schlafen. Süße Träume verleiten uns immer weiter zu gehen und immer tiefer zu schlafen. Früher vermutete man, dass der Schlaf etwas wie eine Vorstufe des Todes sei, eine bewusste Konfrontation mit der Sterblichkeit und schlechte Träume reissen die Menschen seit jeher aus dem, nennen wir es, kleinen Tod," sagt Clive etwas in Gedanken, während seine Hand weiter und weiter über Niis Kopf streichelt.

 

[| Nami |]

Die Wunden schlossen sich weiterhin, Tashiro wurde plötzlich durch sein Magenknurren geweckt und öffnete schlagartig die Augen. Ein wenig wackelig auf den Beinen sprang er aus dem Bett und murmelte nur 'Hunger' vor sich hin. Auf einen fragwürdigen Blick Nephys drehte er sich zu ihr um und fragte sie ob er ihr was auf die schnelle bruzeln sollte. Sein Magen knurrte so laut, dass es sogar auf dem Flur zu hören war. Nach einer Weile kam Tashiro in der Küche an und begab sich zum Kühlschrank wo seine Vorräte gelagert waren. Noch immer in Trance bemerkte dieser nicht einmal Naru - über den er beinahe getreten wäre - das dieser verzweifelt versuchte eine Dose aufzumachen. Nur das ein abartiger Geruch im Raum seine Streife zog bekam er mit. Sich aufs Essen freuend, summte Tashrio eine Melodie vor sich, die selbe aus seiner Spieluhr.

 

[$Kintaro$]

Als Tashiro in die Küche kam, lag Naru weiterhin auf dem Küchenboden. Er schaute kurz zu ihm rauf, doch dieser schien ihn zu ignoriern. Naru ws recht, er hatte selbst zum Sprechen zu wenig kraft und einen viel zu großen hunger. Es kam ihm sogar so vor das die Beeren, die er zuvor aß, ihn noch hungriger gemachten haben, als er es eh schon war. In der Luft lag der Geruch von Blut, doch konnte Naru dieses nicht einordnen. Die Kühlschranktür öffnete sich und die ganze Küche stank nur so nach Blut und nicht mehr ganz so frischem Fleisch. Naru saugte diesen Geruch förmlich in seine Nase und sie schien ihm sogar energie zu geben, denn kurz darauf richtete er sich auf und ging wie vom Geruch geleitet zum Kühlschrank. Tashiro der vor ihm stand versuchte er mit seiner rechten Hand bei seite zu drücken, doch war dies nich so leicht wie er dachte.

 

[| Nami |]

Tashiro merkte eine Kraft die ihn versuchte wegzudrücken. Ruckartig drehte er sich zu der fremden Person in der Küche um, packte sie mit einem Satz in den Schwitzkasten und hielt sie vom Kühlschrank fern. Er musste aufpassen, dass er dem Fremden nicht die Luftröhre zudrückte und fragte den Fremden ruhig und gelassen was dieser an seinen Vorräten zu schaffen hatte und ob man ihm nicht beigebracht hatte,dass es sich nicht gehört Fremder Leute Essen zu stibitzen.

 

[Janoko]

Nii schlug die Augen auf und war überrascht, dassie beiden als Frauen ein abgetrenten Bereich bekommen hatten, aber auch, das Clive sie streichelte, wo sie ihn doch fast hatte umgebracht.

"Ich kenne dich...", meinte sie matt und blickte an seinem Arm hinauf, dann fiel ihr Blick auf Franziska, die wie ein häufchen Elend aussah. Das Clive ihre nackte Oberweite sehen konnte störte sie nicht, da sie eigentlich ohne irgendwas durch die gegendlaufen würde... eigentlich.

 

[Nemolein]

Als Nephy dann das Fleisch roch wurde ihr urplötzlich schlecht, obwohl sie die letzten Stunden das durch und durch gerochen hatte. Sie merkte, das sie Franziska auch nicht mehr helfen konnte, da sich ihr Metallkörper selbst zu regenerieren schien und flüchtete in die Bibliothek und suchte nach dem Gedicht, aus dem sie vor kurzem zitiert hat... sie war sichtlich neugierig, wobei sie die Tür unbemerkt hinter sich schloss

 

[$Kintaro$]

Nichts ahnend wurde Naru überweltigt und die Person, dessen Namen er nicht wusste, hatte ihn im Schwitzkasten. Auf die Frage ob man ihm beigebracht hätte seine Finger von Fremderleute essen zu lassen, antwortete er kurz und direkt. "Nein..wo zu sollte das den auch kut sein"
Naru versuchte sich von Tashiros umklammerung zu lösen, was jedoch an den nichtvorhandenen Kraftreserven scheiterte. Leicht hecheltn sprach er weiter. "ich hab hunger und da ist fleisch...warum darf ich nicht essen?"

 

[| Nami |]

Tashiro fing an zu lachen machte mit seiner rechten Hand eine Faust und rubbelte Naru wie bei einem Haustier über seinen Kopf. Daraufhin ließ er ihn los und den Neuankümmling auf den Boden sacken der wiederum anfing nach Atem zu ringen. "Du bist mir sympathisch Kleiner". Tashrio öffnete die Tür des Kühlschranks und entnahm den Beutel mit dem Fleisch. Ein blutiger Duft durchdrang die Küche, für Leute mit empfindlichen Nasen nicht angenehm. Doch für Tashiro roch es köstlich. Er nahm den Beutel, suchte sich in den Schränken ein großes Schneidebrett und eine große Schüssel, auch, wenn alles schon sehr eingestaubt war, waren diese Gegenstände noch intakt. Nachdem er die Sachen entstaubt hatte, legte er das Fleisch hinein und schnitt es in gleich große Teile. Einen Teller hielt er für Naru bereit und den Rest für sich. "Iss ruhig so viel du magst aber der Geschmack ist am Anfang gewöhnungsbedürftig". Tashiro stellte den Teller genau vor Narus Nase und sah schmunzelnd zu wie er das Fleisch regelrecht verschlang.

 

[Nemolein]

Nach langem Suchen fand sie ein goldenes Buch, welches keinen Titel anscheinend hatte... Sie öffnete es und es waren Goldene Engel eingezeichnet... Sie fand darin ein Prolog als auch ein Epilog, die von einer Prophezeihung handelten... Sie las sich zuerst das Prolog durch und fand darin Anhaltspunkte die zur Weltkatastrophe geführt haben sollten... Sie konnte es nicht glauben, da von Seelen der Verstorbenen, Schwarzmagie und dem Gleichgewicht der Welt (Yin und Yang) erzählt wurde. Dennoch dachte sie nach und es war kein Fantasy Roman oder ähnliches... Als sie dann die Seitenfarbe sich veränderten dachte Nephya sie träume und blätterte weiter bis sich das gedicht, welches sie zitiert hatte offenbarte.

 

[$Kintaro$]

Naru verschlang das noch blutige Fleisch in sekunden, um daraufhin mit Blut verschmiertem Gesicht und Fleischresten zwischen den Zähnen Tashiro dankend anzublicken. Naru legte sich mit dem Rücken auf den Küchenboden und streckte all seine Glieder.
"was war das für fleisch " sprach er zu Tashiro.