[Beendet] Fate of Occuria

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Während die Anderen in den Besprechungsraum des Verstecks gingen, brachten Fangion und Kyra den immer noch Bewusstlosen zur Krankenstation. Bei seinem letzten Aufenthalt in diesem Versteck hatte er die Krankenstation bereits gesehen und wusste daher ungefähr, wohin sie mussten. Während er mit Kyra durch die dunklen, nur von wenigen Fackeln erhellten Gang ging, entlockte ihm ein Gedanke ein Lächeln. "Ky, weißt du woran ich gerade denken musste?" Verdutzt schaute ihn die junge Frau an der anderen Seite des jungen Mannes an. "Was denn?" "Ich bin in letzter Zeit bei unserer Gruppe immer nur fürs tragen zuständig. Logain habe ich ja auch viel durch die Gegend getragen." So absurd dieser Gedanken auch war, er entlockte auch der jungen Frau ein kleines Lächeln. "Du hast recht, wir sollten dich zum offiziellen Träger auf unseren Reisen erklären" Ein kurzes Lachen erfüllte die Gänge des Versteckes, bevor sie schließlich vor der Tür, über der ein mit Maginit verziertes Kreuz hing, anhielten und klopften.
Eine recht junge, weibliche Stimme antwortete ihnen und sie betraten die Krankenstation. Sie war für ein einfaches Versteck sehr großräumig eingerichtet. Mindestens 200 Betten standen aufgeteilt in zehn Reihen in dem riesigen Raum. In manchen von ihnen lagen Verletzte, die Fangion noch teilweise von der Schlacht an der Mine erkannte. So schlimm sind sie also verletzt worden, an jenem Tag! Der Anblick der Verletzten legte wieder eine Trauer über die beiden Träger des jungen Mannes. "Wie kann ich euch helfen?" "Wir haben diesen Jungen am Flussufer gefunden. Könnten sie ihn untersuchen?" "Legt ihn einfach auf das Bett hier vorne. Soll ich euch auch untersuchen? Ihr seht so aus, als hättet ihr einiges mit gemacht." "Das wäre wohl nicht verkehrt" Sie lagen den jungen Mann auf ein Bett und setzten sich schließlich sich gegenüber auf zwei freie Betten. Die junge Ärzten der Krankenstation untersucht erst Kyra und dann Fangion. Äußerlich wirkten sie vollkommen gesund. Aber ihre Seelen hatten in den letzten Tagen schweren Schaden genommen. Fangion schaute während seiner Untersuchung rüber zu Kyra, konnte aber nichts sagen. Jetzt, wo etwas Ruhe einkehrte, machte sich Fangion erneut Vorwürfe wegen Segato. Weder wusst er, wo sein Ziehvater war, noch ob dieser wirklich noch am Leben war. Dazu musste er als an die Bilder denken, als sie gegen Basil kämpften, der schließlich Akise aufspießte und mitgenommen hatte. Ich hätte ihm helfen sollen. Wir hätten ihm helfen sollen. Ob er wohl noch am Leben ist? In dem Moment ging die Tür der Krankenstation auf und Imra zusammen mit Elgar die Krankenstation. "Elgar!" "Schön das du noch am Leben bist, Fangion. Wo ist dieser Junge?"
 

Roxas

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Fangion zeigte auf das Bett in dem der Junge lag. Mittlerweile hatte er die Augen geöffnet trotzdem schien er noch geschwächt zu sein, der glasige Blick in seinen Augen verriet das er noch benommen war. Elgar holte einen seiner Männer her und ließ den Jungen aufrichten, so das er mit dem Oberkörper aufrecht auf dem Bett saß. Ein weiteres Mitglied der Rebellen stellte sich vor den braunhaarigen Jungen hin und legte seine Hand auf dessen Kopf. Der benommene Junge verdrehte in diesem Moment seine Augen bis nur noch die äußere Augenhaut zu sehen war. Der ältere Mann schloss seine Augen und konzentrierte sich, stille beherrschte in diesem Moment die Krankenstation denn die Aufmerksamkeit gilt in diesem Augenblick dem Namenlosen Jungen. Bereits nach wenigen Augenblicken floss Speichel aus seinem Mund und der Junge begann leicht am Oberkörper zu zittern.

Nach wenigen Minuten öffnete der ältere Rebell wieder seine Augen und entfernte sich einen Schritt von dem Jungen. Seine Stirn waren in Falten gelegt und er schüttelte den Kopf. Nichts ... ich kann in seinen Kopf so lange suchen wie ich will da ist absolut nichts, er versteckt seine Gedanken nicht, es ist als. Der ältere Mann stockte kurz und blickte zu Elgar der auf der anderen Seite des Bettes stand. Als hätte er gar keine Erinnerungen nicht wahr Reflexartig drehte sich Fangion um, er kannte die Stimme die aus dem Ende des anderen Raumes kam, wie hätte er diese Stimme vergessen können. Die Stimme jenes Mannes der sie alle erst in diese Situation gebracht hatte, es war Juto ein Mitglied der wilden Horde und Angehöriger der Gaia.

Wild entschlossen ihn dieses mal zu töten packte er seine Waffen und lief auf Juto zu doch eine Fingerbewegeung nach unten reichte um Fangion gegen den Boden zu drücken. Der Gaia hatte ihn nicht einmal berührt, es sah aus als ob eine größere unsichtbare Macht ihn immer noch gegen den eingedrückten Boden stemmen würde. Verdammt, sag bloss das hat weh getan haha. Niemand machte Anstalt ihm zu helfen ganz im Gegenteil zu zweit packten sie jeweils Imra & Kyra um sie daran zu hindern Hand an dem Gaia zu legen.

Juto ignorierte Fangion und ging in Elgar´s Richtung er hielt neben ihn an und zeigte mit dem Zeigefinger auf den benommenen Jungen. Dachtest du wirklich das es so einfach werden würde "Akashi" ein Sieg auf Seiten der Angornianer liegt nicht im Berech des möglichen, immerhin ist die Logik dieses Landes auf unserer Seite.

Kyra, Fangion & Imra werden von den Rebellen verschleppt und in der Wildnis ausgesetzt.
In der zeit in der ihr nicht in Zerard wart, wurde entschlossen das die Rebellen aufgeben und sich den Gaias unterwerfen werden um kein weiteres Blutvergiessen mehr erleiden zu müssen.
Alle die dagegen war wurden verschleppt und umgebracht.
Ihr 3 wurdet durch einen Feuerausbruch von Imra gerettet bevor euch eure Köpfe abgeschlagen werden sollten.
Bei euch befindet sich der Junge Akashi der immer noch kein Gedächnis aufzuweißen hat und zu aller Überraschung über beinahe kein Mysth verfügt, selbst für einen Hume viel zu wenig.
 

Anusha

Verschollen im Void
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Kyra schlief unruhig. Etwas fehlte. Es war die Wärme ihres Partners, Fangion war weg, und sie lag allein in dessen Bett. Zuerst fragte sie sich was passiert, war, doch dann kam ihr die vergangene Nacht ins Gedächtnis und die junge Frau wurde prompt rot. "Fangion..." Sie seufzte und stand auf. Sie sah sich erneut um und lauschte. Er war nicht da. Kopfschüttelnd vertrieb sie die Gedanken an die Nacht aus ihrem Kopf und beschloss dann duschen zu gehen.

Nach einer ausgiebigen Dusche, und gefühlten 2 Stunden vor dem Spiegel war sie bereit für den kommenden Tag. Sie schluckte als sie nach der Klinke der Tür griff. "W-wie soll ich ihm jetzt noch gegenüber treten? Hatte es für ihn überhaupt eine Bedeutung? ... Und sieht man es mir an?" Viele Fragen geisterten Kyra durch den Kopf und sie sah noch einmal in den Spiegel. Sie fand sich heut ungewöhnlich attraktiv und schön. Sanft lächelte und noch einmal tief durchatmend öffnete sie die Tür un dging nach unten. Zu ihrem Glück war nur Fangion unten und ass etwas. Wo die anderen waren wusste sie nicht, und eigentlich war es ihr auch herzlich egal - zumindest für den Moment. Sie näherte sich ihm und legte ihn sanft von hinten die Hände auf die Augen. Er griff nach ihren Händen und sagte sanft: "Guten Morgen, Ky. Hab ich dich doch geweckt."
"Das ist nicht bsonders schwer, wenn das warme Kissen plötzlich verschwunden ist." Antwortete sie ebenso sanft und lies sich dann auf dem Stuhl neben ihm nieder. Der Wirt brachte ihr ebenfalls etwas zu Essen und sie bedankte sich mit einem Lächeln und einem Nicken. Ja, Kyra hatte heute ausergewöhnlich gute Laune was, an Fangion lag und an dem wie er sie behandelte. Und endlich hasste sie sich auch nicht mehr für ihre Gefühle, sondern konnte sie mit Stolz zeigen.
"Was glaubst du, wie es jetzt weiter geht?" Fragte sie Fangion schliesslich nach einer kleinen Weile der Stille, wo beide ihrem Früchstück zu Leibe rückten.
"Ich weiß es auch noch nicht. Ich habe eben Imra gesehen, wie er hinaus ist. Ich denke mal er wird bereits Informationen sammeln. Wir sollten uns am besten auch auf den Weg zum Markt machen. Wir könnten neue Klamotten gebrauchen. Außerdem kennt die Horde unsere Sachen, da wird ein kleiner Farbwechsel uns nicht schaden." Antwortete er ihr und Ky stimmte ihm zu, indem sie nickte.
Beide beendeten ihr Frühstück und gingen schliesslich auf den Marktplatz.
Kyra ergriff die Hand Fangions und lächelte ihn mild, aber liebevoll an. Ebenso erwiederte er ihr Lächeln und verhakte seine Finger in den Ihrigen. Schlussendlich kamen sie an dem Hauptplatz des Marktplatzes an, wo gerade eine Bekanntmachung verlesen wurde.

"...wird die Bevölkerung dazu aufgerufen, nach einem weißhaarigen jungen Mann mit roten Augen Ausschau zuhalten. Er befindet sich in Begleitung einer zwielichtigen Gruppe, zu denen zwei Frauen und drei Männer noch gehören. Jegliche Informationen, werden umgehen an..." Kyra stockte der Atem, als sie das Hörte. "VERDAMMTE SCHEIßE!!" Ihre Gedanken überschlugen sich. Sie wurden gesucht.
"Fangion, dass ist nicht gut. Die Gaia such uns bereits!" Sagte sie aufgeregt.
"Psst, nicht so laut." Erwiederte Fangion leise, und zog sie etwas abseits von der Masse.
"Die Gaia sind wirklich schnell. Wenn sie mit solch öffentlichen Bekanntgaben schon nach Akise suchen, werden sie bestimmt auch Fahndungsplakate von uns aushängen." "Wir sollten zusehen, dass wir hir weg kommen. Los, suchen wir die Anderen!" "Wir sollten uns noch andere Klamotten zulegen. Am besten einmal schnell über dem Marktplatz!"
Kyra gab ihm Recht, sie sollten sich besser neue Kleidung besorgen, solange sie sich noch frei bewegen konnten. Schnell fanden sie etwas. Kyra entschied sich für einen schlichten Rock in Pink, eine Strumpfhose in Schwarz und ein Schwarzes Top. Zufrieden nahm sie die Sachen mit. Für den Moment hatte sie gar ihre Lage vergessen. Sie schlenderten weiter und kamen zu einem Schwarzen Brett. Sie drängten sich an den Menschen vorbei und starrten ihren Ebenbildern von den Steckbriefen entgegen.
"Fangion, das ist...!" Kyra gefror das Blut in den Adern und sie starrte auf ihr Ebenbil.d
"Nichts wie weg hier!" Fangion's Hand griff nach der ihrigen und sie bahnten sich einen Weg durch die Menschenmasse, immer darauf bedacht nicht erkannt zu werden.
"Jetzt haben wir wirklich ein Problem!" sagte der Schwarzhaarige und Kyra nickte wieder nur, noch immer war sie kreidebleich.

Von dem Kampf bekam die junge Hume nicht viel mit, nur wie Fangion ihr zu rief das sie so viele Illussionen wie möglich von ihm und Angarson machen sollte. SIe verstand augenblicklich und erschuff zahlreiche Illussionen, welche sich schliesslich unter die beiden Gefährten mischten.
Schnell wurde dem jungen Mädchen klar, das sie gegen diesen Gegner - Basil, nichs ausrichten konnte.
Akise kämpfte gegen den Golem und fing dessen Schlag ab, wobei die beiden Kontrahenten in eine dichte Staubwolke gehüllt wurden. Als diese wieder verschwand sahen sie nur wie Akise, den Schlag des Ungetüms pariert hatte, jedoch auch einen, wie Kyra fand, tödlichen Schlag abbekommen hatte. Entsetzt schlug sie sich die Hand vor den Mund und konnte die Tränen nicht zurück halten. "Nein, nicht sterben!" sie sank zu Boden und hielt sich mit beiden Händen den Kopf, sie wollte nicht das jemand starb, und erst Recht nicht wollte sie das sehen.
Von der Flucht bekam sie nicht viel mit, nur das Akise nicht mehr da war. Auf der einen Seite war sie froh, weil sie ihn so nicht leiden und eventuell sterben sehen musste, aber auf der anderen Seite wollte sie den Garif wieder hier haben, denn er gehörte zu ihrer Gruppe.
Schliesslich mussten sie die Prinzessin zurück bringen und beschlossen daher nach Zerard zu gehen.
An einem Fluss machten sie halt und Kyra bemerkte an dem Flussufer etwas, es sah wie ein Bündel aus. "Hnm?!" Machte sie und sah dann genauer hin. Ihre Augen weiteten sich und sie erkannte die Umrisse eines Hume. "Heut Leute, schaut mal!" sagte sie und begab sich schon auf den Weg nach unten zu dem bewusstlosen.
Fangion und Imra zogen ihn schliesslich an Land.
Auf dem restlichen Weg nach Zerard herrschte dann stillschweigen, die Stimmung war mehr als gedrückt, denn sie hatten Akise, ihren Gefährten verloren, und wenn man den Worten Basil's Glauben schenken durfte, damit auch den letzten Garif.

Am späten Abend kamen sie schliesslich endlich im Versteck der Rebellen an. Alle waren erleichtert, vorerst in Sicherheit zu sein.
Fangion und Kyra wurden dazu beordert den Fremden auf
Krankenstation zu bringen. Beide taten wie ihnen geheißen. Fangion brach zum Glück das Schweigen und Ky war glücklich darüber.
"Ky, weißt du woran ich gerade denken musste?" Verdutzt schaute ihn die junge Frau an der anderen Seite des jungen Mannes an. "Was denn?" "Ich bin in letzter Zeit bei unserer Gruppe immer nur fürs tragen zuständig. Logain habe ich ja auch viel durch die Gegend getragen." Dieser Gedanke belustigte Kyra und sie kicherte. "Du hast recht, wir sollten dich zum offiziellen Träger auf unseren Reisen erklären." Ein kurzes Lachen erfüllte die Gänge des Versteckes, bevor sie schließlich vor der Tür, über der ein mit Maginit verziertes Kreuz hing, anhielten und klopften.
Den Verwundeten legten sie wie Ihnen geheißen ab und liesen sich dann ebenfalls untersuchen. Äuserlich fehlte ihnen nichts, nur waren die letzten Tage und vorallem die letzten Stunden Psyschich sehr anstrengend gewesen.
Nach kurzer Zeit betraten Elgar und ein älterer Mann die Krankenstation und der ältere Mann blickte in den Kopf des Angeschwemmten.
Nach einigen Minuten, die wohl für den alten Mann ziemlich anstrengend waren, löste er sich schliesslich von ihm und verlautete das es in seinem Kopf nix gab.
Eine Bekannte Stimme erhob sich weiter hinten im Raum und Fangion schien in Rage, denn er packte seine Schwerter und ging sofort auf arlos. Ky wollte ihren Partner festhalten, war jedoch zu langsam und griff ins Leere. Es tat ihr weh, als sie sah was mit ihrem Geliebten gemacht wurde. Wehleidig wand sie den Blick ab und wollte dann zu ihm laufen. Jedoch hielten sie 4 Starke Arme fest. "Was zum.. EY! Lasst mich los!" schimpfte sie, und bekam nur am Rande mit das Imra das selbe wiederfahren war. Alle 3 - Fangion, Imra und Kyra wurden von den Rebellen verschleppt. "Was ist hier geschehen?" fragte sie sich. Als sie das letzte mal hier waren hatten die Rebellen noch wehhement gegen die Wilde Horde gekämpft, und jetz?! Es schien als ob die Rebellen und die Wilde Horde - in diesem Fall Juto, gemeinsame Sache machten.
Kyra versuchte gar nicht erst sich zu wehren, die Griffe um ihre Arme waren zu fest, wie Schraubstöcke wurden die Arme umschlossen.

Nach einer etwas längeren Fahrt in einer Kutsche wurden die 4, einschliesslich Akashi, mitten in der Pampa ausgesetzt. Viel sah man nicht, denn um sie herum war nur Wildnis, karge trostlose Wildnis. Einzig 4 Pfähle ragten aus dem Boden, an welche man die 4 auch prompt anband. Fangion Links, Imra Rechts, Links von Imra Akashi und schliesslich Kyra in der Mitte. "Was soll die Scheiße?" zischte sie erbost.
Unerwartet traf sie ein Schlag mitten ins Gesicht. Der Scharfe Schmerz nahm ihr die Fähigkeit klar zu denken.
"Klappe! Ihr werdet sowieso bald hingerichtet!" sagte einer der Rebellen und entfernte sich dann von Ihnen. Von dem Schmerz und dem Besagten noch betäubt, bemerkte Kyra nicht wie ihr immer mehr Tränen die Wangen runter rannen. Sie weinte nicht laut, aber die Tränen brannten auf ihrer aufgeplatzten Lippe und vermischten sich mit dem Frischen warmen Blut welches in kleinen Rinnsälen von ihrer Nase und ihrer Lippe rann.
 
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hakuryu

blauer Drache
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Das auch der ältere Mann nichts im Kopf des Jungen fand war seltsam. Als hätte er gar keine Erinnerungen nicht wahr? Die Stimme ließ Imra erstarren. Elgar sah den Elfen nur bedauernd an. Fangion griff sofort zu den Schwertern, doch kam er genauso weit wie Imra. Nur das dieser von einer unsichtbaren Macht in den Boden gerammt wurde. Imra und Kyra wurden gleich von jeweils zwei ehemaligen Kameraden festgehalten und das nicht gerade sanft. Juto richtete seinen Finger auf den benommenen Jungen. Elgar hatte unbewußt einen Schritt zurück gemacht. Dachtest du wirklich das es so einfach werden würde "Akashi"? Ein Sieg, auf Seiten der Angornianer, liegt nicht im Bereich des Möglichen, immerhin ist die Logik dieses Landes auf unserer Seite. Was ist bloß in der kurzen Zeit hier geschehen? In anbetracht der Menge an ehemaligen Kameraden unterließ er etwaigte Fluchtversuche, zumindest vorerst.
Unsanft wurden sie in eine Kutsche verfrachtet. Es dauerte eine Weile bis sie mitten in der Wildnis hielten. Sofort wurden sie an Pfähle gebunden. Sie hatten sich nicht mal groß die Mühe gemacht ihnen die Waffen abzunehmen. Was soll die Scheiße? Kyra bekam eine gescheuert das ihre Lippe aufschlug. Klappe! Ihr werdet sowieso bald hingerichtet! Tränen der Wut rannen dem Mädchen aus den Augen. Aber wie es aussah hatte Elgar ihnen noch eine Möglichkeit zur Flucht gelassen. Erstens hatte sie noch ihre Waffen. Zweitens waren sie an Holzpfähle gebunden. Und das drittens mit zwar starken aber immerhin einfachen Hanfseilen. Ergo hatte der ehemalige Rebellenführer dem Gaia gegenüber nicht die Arkanekräfte von Imra erwähnt. Was ist aus den anderen Elfen geworden? Alle sind überglaufen als sie von deinem Tod hörten. Ein hämisches grinsen begleitete die Worte des Mannes. Das glaube ich weniger. Dazu sind sie viel zu stolz. Die Anderen folgten ihm nicht ohne Grund. Innerlich bündelte der Hochelf sein Myst. Es galt sein Feuer so einzusetzten das die Gegner ausgeschaltet wurden, sie selbst aber unberührt blieben. Das wäre gar nicht so einfach zu bewerkstelligen. Der Tag war anstrengend und die Reise lang gewesen. Zum Ausruhen war keine Zeit gewesen. Vor ihnen postierten sich ihre Henker, jeder mit einem sehr scharfen Schwert bewaffnet. Anhand der Fertigung war klar das sie enthauptet werden sollten. Genau in dem Moment als sie ausholte um den Streich zu führen, entfesselte Imra seine Macht. Die Pfähle und Fesseln waren augenblicklich verschwunden und ihre Häscher standen lichterloh in Flammen. Binnen fünf Atemzügen waren sie verbrannt und nichts blieb von ihnen übrig als Asche. Nichts wie weg hier. Das Feuer dürfte gesehen worden sein. Aber eine andere Möglichkeit hatte ich nicht. Akashi sah den Elfen nur verständnislos an. Wortlos griff dieser zu und stützte den jungen Hume. Offensichtlich war er genauso verraten worden wie sie. Fangion schappte sich Kyra und so schnell wie es ihnen möglich war verließen sie diesen Ort. Plötzlich tauchte Fang neben dem Blonden auf. kurz schmiegte der sich an das Bein seines Herrn und folgte ihnen dann in die Wildnis. Auch hier gab es Schlupflöcher und sichere Plätze an denen sie Überleben und sich erholen konnten. Alles weiter würden sie am nächsten morgen besprechen, sofern sie die Nacht überstanden.
 
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Anusha

Verschollen im Void
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Von dem Gespräch zwischen Imra und dem Rebellen bekam Kyra nichts mit. Ihr Kopf war benebelt, von Wut und Schmerz. Sie hasste es, wenn man sie schlug. Ihr Vater hatte das einmal getan, aber das... Sie hatte es damals verdient, und im Moment wollte sie nichts sehnlicher als zu ihrem Vater um ihm zu sagen das es ihr leid tat. Sie wollte nicht zu hart zu ihm sein, weil sie genau wusste wie sehr er unter dem Verlust ihrer Mutter liet. Momentan wusste sie jedoch nicht einmal ob er überhaupt noch am Leben war. Diesen Gedanken schenkte sie jedoch wenig Aufmerksamkeit, da sie nicht dran denken wollte, dass sie ihren Vater vermutlich nie wieder sehen würde.

Sie wurde je aus ihren Gedanken gerissen, als ein schmerzerfüllter Schrei erklang. Vor ihr bot sich ein grausiger Anblick. Ihre Peiniger standen in Flammen und verstummten kurz darauf. Imra hatte wohl sein Mysth entfesselt, und nun roch es nach verbranntem Fleisch. Ihre Fesseln waren sie los, jedoch waren sie wohl alle sehr angeschlagen. Fangion stützte die junge Hume, weshalb sie ihn sanft anlächelte. "Danke.." Flüsterte sie leise. Imra stützte den Fremden, welcher den Namen Akashi trug. Etwas an diesem Typen war komisch. Auch wenn er ein Hume war, seine Gegenwart war alles andere als Menschlich. Kyra fürchtete sich gar vor ihm.

"Und jetzt?" Fragte Fangion schliesslich um das Schweigen in der kleinen Gruppe zu brechen. Ky sah von ihrem Geliebten zu dem Elfen und musterte ihn dann.
"Wir sollten erstmal irgendwo Unterschlupf suchen, und uns da etwas regenerieren. Das Feuer wurde vermutlich gesehen, und man wird wohl schon nach uns suchen." Antwortete der blonde Elf auf die Frage.
"Aber wo sollen wir hin?" Fragte Kyra schliesslich um sich auch mit zu beteiligen.
"Hm..." War die Antwort von Fangion, wobei er sich umsah und weiter vorne etwas erspähte, jedenfalls lächelte.
"Da gehen wir hin!" Er deutete in die Ferne wo eine Kleine Felsformation zu sehen war.
Felsen hieß in dem Fall das es da eventuell eine Höhle gab, oder zumindest eine Senke wo sie ein Lager aufschlagen konnten. Die 4 steuerten auf die Felsformation zu.
 

Roxas

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Zusammen mit dem Elf Imra der ihm beim zusteuern auf die Felsformation half bewegten sich die 4 Überlebenden darauf zu.
Eine kurze Verschnaufspause wurde eingelegt und Imra erkundigte sich nach Fangion & Kyra. Geht es euch beiden gut, ich hoffe das Feuer hat euch nicht zu sehr verbrannt doch mir fiel in diesem Augenblick einfach nichts anderes mehr ein. Tatsächlich hatten die beiden ein paar Verbrennungen erlitten doch sie hielten sich in Grenzen. Trotzdem verband er die Stellen mit kühlen Verbänden ab um sicher zu gehen das sie auch gut verheilten. Ein provisorisches Lager für dich Nacht wurde errichtet und Imra zündete ein kleines Feuer an klein genug um nicht aus den Schatten der Felsen hervorzutreten doch genug um sie warm zu halten. Akashi lehnte an einen der Felsen und sprach kein Wort mit ihnen, seine Augen waren halb geöffnet als würde er jeden Moment einschlafen doch er tat es nicht. Kyra starrte ihn schon eine ganze Weile an ohne etwas zu sagen, als er kurz zu ihr hinsah wendete sie ihren Blick von ihm ab. Unlängst war die Nacht hereingebrochen es läutete damit das Ende eines turbulenten Tages ein noch gestern kämpften sie gegen Basil für die Befreiung der wilden Horde und heute sind sie Krieghetzer. Akashi war in Gedanken da die anderen ihn ohnehin nicht beachteten. Die Logik dieser Welt ist also auf eurer Seite Juto? Das ich nicht lache, die einzige Logik die es gibt ist die der Occuria und so einfach werde ich es ihnen nicht machen. Ich bin niemandens Spielzeug!
Der braunhaarige Junge blickte in den Himmel und schien die Sterne zu bewundern, ruhig und gelassen schlief er bei diesem Anblick ein.


Die Nacht ist hereingebrochen und ihr könnt euren Tag beenden.
@Xerato wenn du wieder festes Inet hast werde ich Angarson wieder erscheinen lassen, im Augenblick jedoch ist er nicht unter den vieren.

@Kusaro Kyra wird während der Nacht einen (Alb)Traum haben, er handelt im großen und ganzen von Akashi.
Es sind jedoch mehr Bilderfetzen von ihm. Sie sieht in einem dunklen Raum eine Menge blutspuren und Haufenweise Leichen.
Einige Überlebende betteln um Gnade die ebenfalls von etwas unbekannten niedergemetzelt werden. Akashi steht mit dem Rücken zu ihrer Sicht und trägt in der rechten Hand ein merkwürdig Aussehendes Schwert, es ist sehr lang und besitzt keinen Griff mit Stichblatt. Als er sich zu ihrem Blickfeld umdreht sind seine Augen halb geöffnet und in seinem Gesicht sind mehrer Blutsspritzer außerdem haben seine Augen einen rötlichen Stich.
Ob sie mit Fangion und/oder Imra darüber spricht bleibt dir überlassen.

Falls du Hilfe bei der Beschreibung brauchst schreib mich einfach an.

@Hak Imra wird als einziger Erwachsener nun die Führung übernehmen müssen, er tüftelt bereits an einem Plan und denkt darüber nach einer seiner alten Kameraden zu treffen.

@Metzel Fangion versinkt während der Nachtwache in Selbstmitleid wegen seinem Meister & Akise. Außerdem kannst du Akashi ansprechen doch er antwortet ihm nicht, im Gegensatz zu Kyra findet er ihn nicht gleich unheimlich.
 
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Mezelmoerder3D

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Fangion hatte sich bereit erklärt, die erste Nachtwache zu übernehmen. Den vergangenen Tag konnte man nicht einmal als "aufregend" bezeichnen. "Schrecklich" wäre ein passender Ausdruck gewesen. Der letzte Halt, den sie in dieser von den Gaia regierten Welt hatten, war verloren. Die Rebellen hatten sich der wilden Horde ergeben. Niemals hätte Fangion von Elgar einen solchen Schritt erwartet. Das war nicht das Bild, das man in der Stadt von dem großen Rebellenanführer verbreitet hatte. Als sich die Anderen zur Nachtruhe begaben, oder zumindest hatte es so den Anschein, blickte Fangion, vor der Lagerfeuer hockend, in die orangenen Flammen hinein.
Warum suchst du ihn nicht? Fangion schreckte hoch. War er etwa eingeschlafen? Nein, er war hell wach. Aber da war etwas. Du hast sie beide sterben lassen. Wegen dir wurde der letzte freie Garif getötet. Fangion schüttelte seinen Kopf und blickte zu Akashi "Hast du etwas gesagt?" Doch der junge Mann reagierte nicht, er schlief tief und fest. Auch die Anderen am Lagerfeuer schienen zu schlafen, da dämmerte es Fangion, wer oder eher was da zu ihm sprach. Du hast ihn vergessen, stimmt's? Deinen eigenen Meister und Ziehvater. "Wie könnte ich ihn je vergessen. schließlich bin ich auf der Suche nach ihm!" Ach ist das so? Das sieht aber nicht danach aus. Wie lange es wohl schon her ist, dass sie ihn mit genommen haben. "Sei gefälligst ruhig!" Was sollte das? Warum kam diese Stimme in seinem Kopf ausgerechnet nun wieder zum Vorschein? Früher kam es öfters vor, dass dieser 'Dämon' in Fangion drin zu ihm sprach. Allerdings war er da noch ein kleinen Kind gewesen. Aus diesem Alter war er längst hinaus. Mich wirst du nicht los! Solange du so schreckliche Fehler begehst, werde ich da sein. "Ich habe keinen Fehler begangen!" Ach nein? Vernachlässigst die Suche nach deinem Ziehvater wegen einem Mädchen, lässt den letzten freien Garif vor deinen Augen sterben und das sollen keine Fehler sein? "Ich vernachlässige die Suche nach Segato nicht. Ich muss mit bedacht vorgehen. Er hat mir immer gesagt, dass ich nicht überstürzt handeln darf. Und für Akise habe ich getan was ich konnte. Niemand von uns hätte das verhindern können." Du hättest hättest ihn retten können. Es ist genau wie bei deinen Eltern. Langsam wurde es dunkel um Fangion. Er hatte den Anschein als würde alles, was Licht spendet und reflektiert, einfach verschwinden und eine tiefe Finsternis zurück lassen. Feige versteckst du dich im Hintergrund, während andere für dich abgeschlachtet werden. Du hast dich nicht verändert, Fangion! "Nein! Das ist nicht war. Hör auf damit!" Panik stiegt in Fangion hoch. Wo er auch hinblickte, überall lag Finsterniss um ihn herum. Selbst das Licht der Sterne drang nicht bis zu ihm durch. Er konnte allerdings noch genau das Gestein zu seinen Fußen fühlen. Schnell griff er in seine Tasche und erfühlte den leuchtenden Maginitkristall, denn er für Notfälle immer bei sich trug und der ihm nicht abgenommen wurde. Doch auch dieser gab kein Licht von sich. Er lag einfach schwarz in seiner Hand und schien die Dunkelheit im ihn herum nur noch zu verstärken. "Lass das! Ich will das nicht!" Was du willst, hat hier nichts zu sagen. Du bist schuld an dem Tod zweier Garif. Du bist schuld an dem Tod tausender Garif, wegen deiner Unfähigkeit! "Sei endlich still!" Fangion schrie in die Finsternis hinein und zog seine Zwillingsschwerter. Mit einem vor dem Körper gekreuztem Hieb entsandte der junge Hume zwei Strahlen aus reinem Myst aus seinen Klingen, die auch deutlich hörbar in die Felswand anschnitten, an der sie kampierten. Die Griffe der Klingen fest umklammert, zu jedem Kampf bereit und mit Panik in den Augen blickte sich Fangion um und suchte einen Ausweg aus dieser Dunkelheit, die ihn umklammerte. "Das ist nicht real, das ist nur meine Einbildung. Ich sitze an einem Lagerfeuer und es ist eine schöne Sternennacht. Es kann einfach nicht so dunkel sein! Fangion hört ein Geräuch. Sofort drehte er sich um und führte einen Abwärtsschlag mit seiner linken Hand durch. Doch mitten in der Bewegung wurde er am Handgelenk ergriffen. Mit einem Mal verschwand die Dunkelheit um ihn herum. Er konnte wieder die Sterne sehen und auch das Lagerfeuer. Er hörte wieder den leichten Wind, der über die Felsformationen wehte und das brasseln der Flammen. Imra war es gewesen, der ihn mit seiner rechten Hand am Handgelenk ergriffen und somit den Schlag vereitelt hatte. Fangion blickte sich immer noch mit einer Panik in den Augen um, während Angstschweiß seine Stirn herunter lief. Imra dagegen blickte ihn verwirrte, aber auch mit Vorsicht an. "Komm wieder zu dir, Fangion! Steck deine Waffen weg, hier ist niemand!"
 

Anusha

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Die Nacht und damit der wohlverdiente Schlaf für die Gruppe kam schnell. Wie ein Schleier legte sich die Nacht über die Felsformation und gab die kleine Gruppe in die Fänge der Dunkelheit. Fangion hatte sich dazu bereit erklärt, die erste Wache zu übernehmen, und so fühlte sich Kyra gleich viel sicherer. Es war als wäre sie unantastbar solange der Schwarzhaarige bei ihr war. Dem war natürlich nicht so. Sie dachte nach, über die vergangenen Tage, über Akise, die Rebellen und darüber das sich die Rebellen jetzt wohl ergeben hatten. Sie seufzte und drehte sich in die entgegengesetzte Richtung des Feuers. Sie konnte und wollte das Licht, welches es spendete nicht sehen. Das junge Mädchen schloss die Augen und glitt alsbald, zum Bruder des Gevatters herüber.

Spärrliche Beleuchtung, und knarrende Holzdielen zeichneten den alten Gang aus, den Kyra sanft und elegant entlangschritt. Die alten Dielen ächzten bei jedem Schritt von ihr, gaben aber nie nach. Am Ende des Ganges war eine Tür, welche zu einem Gang zu führen schien. Ein lauter Schrei, der das junge Mädchen zusammen fahren lies, durchzog den kleinen Raum. Ihr gefror das Blut in den Adern, und kalter Angstschweiß trat auf ihre Stirn. Ihr Verstand sagte das sie nicht weiter gehen sollte, jedoch bewegten sich ihre Füße wie von selber und steuerten auf den Lichtschimmer am Ende des Ganges zu. Langsam und vorsichtig öffnete Kyra die Tür. Ihr Magen verkrampfte sich bei dem Geruch, welchen sie wahr nahm, Blut und Tod lagen in der Luft. Ein Massekergleiches Bild bot sich ihr. Inmitten erblickte sie von hinten eine ihr bekannte Person. Akashi stand da und hielt ein merkwürdig aussehendes Schwert in der Hand. Es war eigentlich nicht direkt ein Schwert, sondern eher ein langes scharfes Messer - in der größe eines Schwertes. Der rote Lebenssaft tropfte von der Klinge und schimmerte matt im Feuerschein der Fackeln.
"Nein, bitte! Vergib mir! Töte mich nicht! Ich will nicht sterben!" Einige Überlebende schienen um Gnade zu betteln, im Gesicht das blanke Entsetzen, und nichts als nackte Angst. Mit einem leichten Schwung hauchte er den jämmerlichen Figuren das Leben aus. Kyra war wie gebannt, konnte sich weder bewegen, noch irgend etwas sagen.
Mit einem gezielten Schwung reinigte er die Klinge von dem Blut, als ob dieses unwürdig wäre das Schwert auch nur zu berühren. Langsam und mit gesenktem Kopf wand er sich um. Wieder wollte ihr Verstand ihr sagen, dass sie weg rennen sollte, jedoch gehorchte ihr Körper ihr nicht und sie blieb. Langsam und mit geschlossenen Augen hob Akashi den Kopf.
Das Mädchen hielt den Atem an und versuchte krampfhaft ihre Augen zu schließen, jedoch wieder vergeblich. Nichts, ihr eigener Körper gehorchte ihr nicht mehr. Langsam öffnete er die Augen und Kyra packte schiere Angst, als sie den Rotstich in seinen Augen sah. Schliesslich verzog er das Gesicht zu einer dämonischen Fratze.


"GEEEH WEEEEG!" Kyra schreckte aus dem Traum hoch, und brachte instinktiv einige Meter Abstand zwischen sich und Akashi, welcher nicht weit von ihr schlief. Tränen zierten ihre Wangen, und das Imra Fangion's Arm hielt bekam das junge Mädchen nicht mit. Argwöhnisch blickten Imra und Fangion zu Kyra und musterten sie.
"Verdammt! Was ist nur mit euch los?!" Zischte der Elf etwas ungehalten, und sah abwechselnd zu Kyra und Fangion. Beide schwiegen, während Fangion wieder zu Besinnung kam, und seine Waffen weg steckte, schluchzte Kyra lauter.
Der Schwarzhaarige wartete nicht lang und ging zu ihr rüber. Sanft kniete er sich neben sie und nahm sie in den Arm. Da die junge Illusionistin nicht wusste wie ihr geschah war ihr erster Gedanke, das man sie töten wollte.
"Nein!!! GEH WEG! LASS MICH! TÖTE MICH NICHT!" Schrie sie verzweifelt und versuchte sich aus der Umarmung zu befreien.
"Shhhhhh... Ich bin's Kyra: Fangion!" Sagte er und wiegte sie sanft wie ein kleines Kind in seinen Armen. Als Ky erkannte wer sie da im Arm hatte, schluchzte sie noch lauter, und klammerte sich an ihn.
 

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blauer Drache
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Ob Imra wollte oder nicht, als einziger Erwachsener mußte er die Führung übernehmen, was er dann auch widerwillig tat. Die Wildnis war sein zuhause, auch wenn er deutlich Wälder vorzog. Im Schutze einiger Felsen entfachte er ein kleines rauchloses Feuer und sie begaben sich zur Nachtruhe. Vorher verband er noch die leichten Brandverletztungen die er ihnen unabsichtlich zugefügt hatte. Der Elf war verdammt müde. Die ganzen letzten Tage zerrten an seiner Substanz. Und doch konnte er nicht schlafen. Keiner seiner Mitstreiter wäre freiwillig zu den Gaia übergelaufen. Dafür haßten sie diese einfach zu sehr und sie hatten Seelenreißer einen Blutschwur geleistet. Selbst wenn er verschwinden würde würden sie ihren Weg weiter folgen. Dazu gehörte das sie sich zehn Tage nach seinem Verschwinden oder Tod bei einer ganz bestimmten Person einfinden würden. Und genau darin lag jetzt auch sein Ziel. Die Reise dorthin würde hart werden, zumal sie gesucht wurden und kaum Zeit blieb Zokora's Wald zu erreichen. Fang hatte sich mit seinem kurzen Fell an sein Bein geschmiegt und schlief etwas unruhig. Sanft strich der Blonde über den noch schmalen Rücken des Tieres. Eines Tages würde er gut das dreifache messen und ihm insgesamt fast an die Schultern reichen. Tatsächlich begann der kleine Wolf zu schnurren und half Imra dabei langsam zu entspannen. Kurz vor dem Einschlafen jedoch richtete sich Fangion auf brüllte Sei endlich still! und begann mit seinen Schwertern rumzufuchteln. Leider hatte er auch noch Myst in die Klingen gelegt. Der Hochelf fürchtete um die Sicherheit der Anderen und erhob sich ebenfals. Wie in blinder Wut drehte sich der Hume um und schlug nach ihm. Der Blick war weit in die Ferne gerückt und der Junge schien den Elfen nicht einmal zu sehen. Dieser wich geschickt dem Abwärtshieb aus und griff nach dem Handgelenk von Fangion. Erst als sich der Blick lichtete sprach er den Schwertkämpfer an, immer bedacht das er nicht in dessen Reichweite kam. Komm wieder zu dir, Fangion! Steck deine Waffen weg, hier ist niemand! Verwirrt sah Fangion den Elfen an. Ein weiteres Rascheln erregte seine Aufmerksamkeit. GEEEH WEEEEG! Kyra sah panisch zu Akashi. Imra verstand die Welt nicht mehr. Verdammt! Was ist nur mit euch los?! Fangion ließ sich nicht lange bitten und begab sich zu dem Mädchen. Diese Brüllte gleich wieder was von umbringen und versuchte ihren Freund sogar wegzustoßen. Erst als sie wußte wen sie da vor sich hatte beruhigte sie sich halbwegs. Die sind wohl echt mehr als fertig. Und der schläft seelenrihig weiter.Sein Blick fiel auf den noch immer ungerühr schlafenden Akashi. Nun aber schlafen. Der Tag morgen wird lang und der Weg nicht gerade leicht oder kurz. Die Wälder sind noch weit und viel Zeit bleibt uns nicht diese zu erreichen. Ich übernehme die Wache, also schlaft. Ihm war klar das er dadurch nicht sein Msyt auffüllen konnte und er so seine Probleme haben würde den nächsten Tag zu überstehen. Doch das war ihm gerade gleichgültig, er war immerhin ein Hochelf und würde auch mal ein paar Tage ohne Schlaf aushalten können. Nur tat er das bereits seit zwei Tagen. Nicht wirklich gut nach den letzten Ereignissen, zumal er davor auch nicht wirklich lange und ausgiebig geschlafen hatte. Das war das letzte Mal der Fall gewesen bevor sie in das Rosenwerfergefängnis eingedrungen waren um Segato und die Anderen zu befreien.
 

Roxas

SAO Wiki
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Die Sonne ging auf und mit ihr brach ein neuer Tag an, wohin es ging wusste der selbsternannte Anführer der kleinen Widerstandsgruppe schon seit gestern Abend. Es gab da einen ganz bestimmten Ort, an dem er sich mit seinen Kameraden treffen wollte. Wenn sich sich beeilen würden sie noch rechtzeitig an diesem einen Ort, bei einer gewissen Person eintreffen.

9 Tage später

Über eine Woche war schon seit ihrer vermeintlichen Hinrichtung vergangen, zu Fuß überquerten sie das staubige Gebiet indem sie für ihre Hinrichtung verschleppt wurden, nach und nach gelangten sie in einen riesengroßen Wald an deren Lichtung sie sich nun befanden. Ein etwa 2 Meter breites Erdloch war vor einem Bergzug zu erkenne, offensichtlich künstlich angelegt. Imra drehte sich zu den anderen um.

Ihr bleibt hier stehen, wir haben uns eine bestimmte Verhaltensweise damals ausgedacht damit wir Freund von Feind unterscheiden können. Der Elf fing damit an, von dem er eben gesprochen hatte als "Etwas" in hohem Bogen auf ihn zugeflogen kam. Es sah im ersten Moment aus wie ein großer Stein, deswegen hechtete er mit einem Sprung zurück.

Aber das ist doch! Was im ersten Moment wie ein Stein aussah, entpuppte sich als Menschlicher Schädel. Frisch geköpft wie man an den Blutspuren erkennen konnte. Hinter und um sie erhob sich eine große Felsmauer, niemand von den anderen wusste ob das imme rnoch zu der Begrüßung von Imra´s Freund gehörte. Schnell wurden ihnen jedoch klar das es sich dabei nicht Freunde handeln konnte,besonders als sie die Stimme von jemanden vernommen den sie den ganzen Schlamassel zu verdanken hatten.

Seine kindliche Stimme hatte sich nicht verändert auch wenn er etwas anders aussah als noch vor wenigen Tagen. Basil ein altbekannter Mentar der wilden Horde war wieder aufgetaucht und stellte sich ihnen in den Weg. Sein Arm war von einer lilafarbigen Kristallschicht überzogen sowie ein kleiner Teil seiner linken Schläfe. Große, dünne Felssäulen entsprangen in großen Mengen aus dem grassigen Boden und machten die Lichtung schwer durchgänglich.

Ich bin hergekommen, um den Müll zu beseitigen aber meine Befehle sind leider anders. Dank eurem ehemaligen Anführer habt ihr noch eine Wahl in diesem Land zu überleben. Option Nr.1 ihr gebt uns Akashi damit wir ihn töten können oder ihr entscheidet euch für Option 2, in diesem Fall weigert ihr euch ihn uns auszuliefern dann werde ich euch beseitigen.

Dieses Mal gibt keine großen Befehle!

Lasst eure Post nur mit dem jetzigen Sl enden.
9 Tage Marschzeit da sollte eh genug zum schreiben sein ;)
 

hakuryu

blauer Drache
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Es war schwierig für Seelenreißer wach zu bleiben. Zum Glück war der Großteil der Nacht schon verstrichen gewesen bevor Fangion und Kyra ihre Ausraster gehabt hatten. Der nächste Morgen brach trübe an. Zu Essen hatten sie nichts, aber in einer der Felsspalten fanden sie Wasser. Alles was sich verwenden ließ nutzten sie als Gefäße um so viel davon mitnehmen zu können wie möglich. Das es Wasser in dieser Einöde geben würde wußte der Elf, nur war es unheimlich mühsam es zu finden und diese Zeit hatte sie nicht. Strammen Schrittes machten sie sich auf den Weg, immer darauf bedacht so wenig Spuren wie möglich zu hinterlassen. Akashi sagte fast gar nichts und Fangion war meistens mit seiner Freundin beschäftigt. Da sie nicht gerade leise waren hatte Imra auch nicht so oft die Möglichkeit für Nahrung zu sorgen. Hier erwies sich Fang als echte Hilfe. Die Beute die er schlug reichte meist noch aus um kleine Mahlzeiten daraus zu machen. Die Felle der Tiere bearbeitete der Hochelf zumeist an den Abenden. Manchmal erreichten sie Dörfer in denen sie diese dann verkaufen konnten und davon Lebensmittel und andere Sachen kaufen oder eher eintauschen konnten. Nie blieben sie lange in den kleinen Weilern. Zum Glück war die Horde noch nicht zu jedem kleinen Dorf gekommen um ihre Steckbriefe zu verteilen. Imra war sich sicher das sie immer noch gesucht wurden. Mit Sicherheit war sein Feuer gesehen worden. Doch das Ausbleiben ihrer Henker würde mehr Fragen aufwerfen als seine kleine Showeinlage.
Weitestgehend hatte er versucht das äußere Erscheinungsbild eines jeden aus der Gruppe zu verändern. Kyras Haare waren mitlerweile schwarz, genau wie seine eigenen. Fangion und Akashi hatten jetzt strohblonde. Nur würde sich diese in einigen wenigen Wochen wieder verdunkeln, von Dauer konnte er sie nicht verändern. Auch trugen sie ganz andere Kleidung als noch im Versteck der Rebellen. Doch auch damit würden die Gaia rechnen.
Am sechsten Tag ihrer Reise erreichten sie den ersehnten Wald. Viel zu spät in Imras Augen, wußte er doch das sie weitere drei brauchen würden um Zokora zu erreichen. Immerhin hatten sie jetzt keine Mühe mehr mit der Nahrungsbeschaffung. Hier fand Seelenreißer alles was sie zum Leben brauchten. Holz gab es fast im Überfluß und das dichte Blätterdach schirmte den Feuerschein zuverlässig nach außen und oben ab. Hier überließ der Elf den anderen die Nachtwachen. Als sie noch im Ödland waren hatte er stets immer den Großteil der Wachen selbst übernommen. Gutgetan hatte es ihm nicht. Er sah verhärmt aus, seine Augen lagen mit fast schwarzen Ringen tief in den Höhlen. Immer wieder war Fang an seiner Seite gewesen und hatte ihn flehendlich angesehen. Das Tier spürte das es ihm nicht gut ging und jeden Abend hatte er mehr Mühe gehabt sein Myst zu sammeln um ein kleines Feuer machen zu können. Erst im Wald kam er wieder zum Schlafen und langsam regenerierten sich auch seine Kräfte. Zokora würde so schon nicht gerade begeistert von seinem Zustand sein wenn sie ihn sah. Immerhin war die Dunkelelfe eine der Ältesten ihrer Rasse und sie konnte Gebrechlichkeit und Schwäche auf den Tod nicht ausstehen. Also ließ es Imra etwas langsamer angehen zumal sie eh nicht rechtzeitig bei ihr angekommen wären. Er hoffte nur, daß seine Kameraden noch dort waren. Am neunten Tag erreichten sie die gesuchte Felswand bei der riesigen Lichtung die ihr Ziel gewesen war.
Ihr bleibt hier stehen, wir haben uns eine bestimmte Verhaltensweise damals ausgedacht damit wir Freund von Feind unterscheiden können. Doch bevor er richtig damit anfangen konnte, flog etwas auf ihn zu. Instinktiv wich er aus. Es hätte ja auch ein Stein sein können. Nur war es keiner. Aber das ist doch... Es war der Kopf von Ivar, einer von Zokoras Wachen. Völlig endgeistert sah Imra auf den Kopf, aus dem noch das Blut tropfte, an. Ivar war ein sehr guter Kämpfer gewesen. Wenn er besiegt wurde hatten sie jetzt ein echtes Problem. Als auch noch eine ganz bestimmte Stimme aus den Höhleneingang erscholl, ärgerte sich der Elf das sie nicht doch schneller unterwegs gewesen waren. Kurz darauf erschien auch der Erdmentar in der Öffnung. Auch wenn er jetzt anders aussah, seine Bedrohlichkeit hatte in Nichts nachgelassen. Innerlich fluchte Imra auf das Übelste vor sich hin. Nach Außen ließ er sich davon aber nichts anmerken. Hoffentlich waren die Anderen schon weg bevor er kam. Gegen ihn haben sie nicht wirklich eine Chance. Zokora wäre die Einzige die vielleicht etwas gegen ihn ausrichten könnte. Mit einem teuflischen Grinsen im Gesicht ließ Basil viele dünne Felssäulen auf der gesamten Lichtung aus dem Boden sprießen was den Weg zur Höhle fast unmöglich machte.
Ich bin hergekommen um den Müll zu beseitigen, aber meine Befehle sind leider anders. Dank eurem ehemaligen Anführer habt ihr noch eine Wahl in diesem Land zu überleben. Option Nr.1. Ihr gebt uns Akashi damit wir ihn töten können, oder ihr entscheidet euch für Option 2. In diesem Fall weigert ihr euch ihn uns auszuliefern, dann werde ich euch beseitigen. Als ob wir eine Wahl hätten. Auch wenn Akashi ein Feind sein sollte, solange sie ihn töten wollen gehört er zu uns. Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Doch bevor er sich äußerte, was sie vielleicht alle in den sicheren Tod stürtzen würde, wartete er erstmal die Reaktionen der Anderen ab. Am liebsten wäre Imra sofort Richtung Höhle gerannt um nach Zokora zu sehen, aber mit äußerster Willensanstrengung bewegte er nicht einen Muskel in diese Richtung. Auch blieb sein Gesicht völlig ungerührt. Unter keinen Umständen wollte er seinem Gegenüber zeigen wie sehr er sich Sorgen machte.
 
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Anusha

Verschollen im Void
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Kyra saß der Albtraum noch in den Knochen. Dieser Akashi war ihr mehr als unheimlich, weswegen sie sich auch wie ein kleines ängstliches, verstörtes Mädchen an das Einzige klammerte was ihr Hoffnung gab: Fangion. Sie seufzte. Am 2. Tag ihrer Reise meinte Imra das sie ihr Aussehen verändern sollten, weil man die 4 sonst sehr schnell finden würde. Er hatte Recht. Imra Tenryu Seelenreißer, Fangion Opefas, Kyra Silverstein und schliesslich dieser Akashi. Sie alle 4 wurden gesucht, und die Horde hätte sie wohl lieber tot gesehen als lebendig.
"Mit diesem Mittel werde ich jetzt Fangion's und Akashi's Haare hell machen. Kyra, danach sind wir dran unsere Haare werden dunkel." Sagte der Elf und alle in der Gruppe nickten. Nachdem schliesslich die Haare gefärbt waren suchten sie sich im nächsten Dorf noch neue Kleider. "Ein Glück das die Horde noch nicht überall war und unsere Steckbriefe verteil hat." Fangion grinste Kyra an und kicherte dann etwas. Die 4 brauchten neue Kleider.
Viel fanden sie nicht, nur 4 Kutten, die sie jedoch gut verschleiern würden. "Wird das reichen? fragte die junge Frau an Imra gewandt, sie machte sich große Sorgen, was passieren würde wenn die Horde die Gruppe finden würde. Imra seufzte und rang sich offenbar ein kleines Lächeln ab, was sie wohl aufmuntern sollte.
"Für jetzt ja, aber vergesst nicht das wir alle 4 gesucht werden!" In der Stimme des Elf's lagen Warnung und Besorgnis. Die Horde würde sie früher oder später aufspüren und was sie dann mit Ihnen machen würden, war jedem hier klar. Kyra sah besorgt zu Boden und seufzte.
"Keine Angst, Kyra! Ich beschütz dich." Es war Fangion der ihre Hand genommen hatte und sie aufbauen anlächelte. Auf ihren Wangen bildete sich ein leichter Rotschimmer und sie legte den Kopf auf die Schulter ihres Gefährten. "Danke.." Murmelte sie und war schon etwas besser gelaunt.

Am 6. Tag dann erreichte die Gruppe endlich den Wald und alle waren froh, besonders Imra, denn der Elf hatte die letzten Tage kaum geschlafen und sah mehr tot als lebendig aus. Kyra schüttelte den Kopf. "Ihr müsst euch mehr ausruhen, Imra." Sagte sie mit etwas Sorge in der Stimme. Imra sah sie perplex an, lächelte dann jedoch. "Keine Sorge. Ich werde jetzt die 3 Tage hier ausgiebig schlafen und die Wachen können auch die anderen beiden machen." Sagte er und lächelte mild. Kyra nickte, scheinbar zufrieden mit der Antwort.
Ihr ging dieser Traum mit Akashi nicht aus dem Kopf. 'Das wäre doch gelacht, wenn ich nicht hören könnte was er denkt..' Dachte sie sich und konzentrierte sich. Der schien still wenn man sich nicht konzentrierte, war jedoch wenn man genauer hin hörte sehr lebendig. Sie konnte Vogelzwitschern wahrnehmen, das Rennen kleinerer Tiere, all das was sonst versteckt bliebe, hörte sie. Alles bis auf das was sie hören wollte - Akashis Gedanken. Sie seufzte und behielt Abstand zu dem Jungen, wenn auch nur ein Hauch von dem was sie im Traum gesehen hat war werden würde, dann hätte die Gruppe ein richtiges Problem.
"Kyra?" Eine vertraute Stimme holte sie je aus ihren Gedanken in die Realität zurück. Fangion saß ihr gegenüber und sah besorgt aus.
"Hmn?" machte sie und sah ihn fragend an. Fangion schüttelte den Kopf. "Nicht hier. Komm mit." Mit diesen Worten stand er auf und entfernte sich aus der Hörweite von Akashi und Imra. "Was ist denn?" Fragte Ky die ihn gefolgt war.
"Also gut Kyra was ist los?" Er sah sie leicht tadelnd an und hob eine Braue. "Es ist wegen Akashi, richtig? Du hattest diesen Traum und seitdem siehst du ihn so an, als ob er dich jeden Moment umbringen würde." Sagte er.
Das junge Mädchen schluckte einen dicken Kloß runter. Sie seufzte. "Also schön! Ich werde dir alles erzählen." Sagte sie und begann ihm von dem Traum zu erzählen, dem Traum indem Akashi Menschen auf so grausame Art und Weise getötet hatte. Fangion hörte aufmerksam zu und unterbrach sie nicht einmal dabei.
"Deswegen glaube ich, dass er gefährlich ist!" Schloss sie dann schliesslich ihre Erzählung und sah ihren Freund an. Fangion schien nach zu denken, jedenfalls antwortete er nicht sofort. Schliesslich nickte er und lächelte sanft.
"Ich bin froh das du dich mir anvertraut hast, Kyra. Ich kann auch verstehen das du Angst hast, aber ich denke nicht das Akashi uns gefährlich wird. Und wenn doch, dann werden Imra und ich ihn schon aufhalten. Ich hatte dir doch gesagt, dass ich dich beschützen würde." Er grinste sie an und sie wurde wieder rot.
Kyra umarmte ihren Freund und Fangion näherte sich ihr langsam. Es waren die ersten Zärtlichkeiten, welche die beiden seit langem austauschten.
 
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Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran


Akashi trat hervor wie es Basil verlangte es schien ihm egal zu sein ob die anderen nun für ihn waren oder gegen ihn. Er strich sich einmal mit der Hand über den Kopf, seine Haare nahmen wieder seine normale Farbe an. Der junge Hume kramte in seiner Hosentasche herum und zog einen glitzernden Maginit heraus. Er zerbrach ihn mit der Hand und sein Körper wurde von einem blenden Licht eingehüllt. Das Licht war nicht besonders stark und ebenso nicht von großer Dauer. Der Effekt des Maginit hatte offensichtlich die Kleidung des Jungen gewechselt den er trug eine andere als zuvor. Ein weißes T-Shirt mit rot gekreuzten Streifen darüber eine dunkle Jacke. Zusätzlich trug er untypisch für diese Jahreszeit einen schwarzen Schal der bis zu seinem Bauch reichte.

Du hast ja die Ruhe weg Akashi, kleidest dich in aller Seelenruhe neu ein, denkst wohl du bist was besonderes aber du solltest mal hinter dich blicken. Ein bräunlicher versteinerter Tiger wuchs aus dem Erdboden und griff Kyra von hinten an, zu spät reagierte Fangion der neben ihr stand. Eine Staubwolke tat sich vor dem jungen Mädchen auf, sie war wie angewurzelt stehegeblieben, beinahe hätte sie der Tiger erwisch doch ein bekanntes Gesicht hatte den Tiger ihn winzige Felsbrocken zerschmettert. Ich wusste doch es ist eine gute Idee euch zu verfolgen. Angarson hatte das Vieh mit seinem Hammer erledigt und somit Kyra gerettet. Der Paladin war ihnen gefolgt und kam ihnen in dem auszubrechenden Kampf zu Hilfe. Akashi drehte sich um und ging auf die noch leicht in Schock versetzte Kyra zu. Fürchtest du dich vor mir! N-Nein ich fürchte mich nicht vor dir, wie kommst du den darauf. Akashi´s Mundwinkel ging etwas nach oben, er kehrte ihr den Rücken und wieder auf die steinernen Säulen zu. Hmm ... gut den ich werde dir womöglich gleich einen Grund geben mich zu fürchten. Basil zeigte mit dem Zeigefinger auf Akashi.

Es wäre doch schade wenn wir uns beide hier gegenseitig töten würden, nicht wahr Akashi. Mir wurde aufgetragen den jüngsten Sohn aus dem Hause Gaia zurückzubringen wenn er ohne Widerstand mitkommt, darum biete ich dir einen Deal an. Töte diese Narren hinter dir und deine Brüder und Schwestern verzeihen dir. Akashi setzte ein eindeutig gelogenes Lächeln auf. Klingt großartig, das mache ich, ich tue mich wieder mit meiner Familie zusammen! Aber ich kehre nicht nach Hause zurück ... sie müssen schon meine Knechte werden.

Basil´s ergriff die Wut er konnte es nicht ausstehen wenn jemand auf ihn herabsah. Dicke Steinsäulen sprangen aus dem Boden, sie schlossen Akashi in ein Gefängnis aus Stein ein. Nur wenige Sekunden danach sprang der junge Hume problemlos aus dem Gefängnis und war frei. Du denkst nur weil du den Arkanen Typ beherrscht bist du einem Gaia gewachsen, leichtsinniger Trottel. Genau darum ist die Lebenerwartung von euch Arkanen Mentaren so niedrig. Ich verliere doch nicht gegen ein Kind das bereits in der 2th Stufe von CodeEnd erkrankt ist. Basil legte seine Hand auf einen Felsbrocken, im Nu schossen Unmengen kleiner Felsstücke auf Akashi zu, der Angriff war schnell und schlug frontal ein. Trotzdem war dem jungen Gaia nichts passiert, er hatte seine linke Hand gehoben und vor seiner Hand erschien ein blaues sich langsam drehendes Siegel. Nachdem er die Hand senkte verblasste das Siegel. Nun hob er die rechte Hand, die Umrisse seiner kompletten rechten hand fingen schwach an zu leuchten.

Seit ich klein war wurde mir ein Naturgesetz eingetrichtert, der Starke frisst den Schwachen und nichts könnte besser sein den jeder weiß das dieses Gesetz sich nie ändern wird. Im Himmel gibt es einen König des Himmels, im Meer gibt es einen König des Meeres. In jeder Welt gibt es einen der nur dort König ist, selbst der Löwe der König der Tiere kann weder tauchen noch fliegen. Er wird auch nie einen Maulwurf fressen der unter der Erde lebt, denn der Maulwurf hat den Löwen besiegt indem er seine Welt unter die Erde verlegte. Was soll dieses Scheiß Kindermärchen, wir sind weder in der Luft noch im Meer, wir sind in der gleichen Welt und du ahst kaum mehr Mysth als ein Elfenbaby. Ich werde nicht sterben denn das ist meine Welt und hier bin ich König. Plötzlich stieg unerklärlich das Mysth von Akashi ungewöhnlich stark an, das silber-bläulich farbene Mysth kreiste in großen Mengen um ihn herum.
 

Xeratos

Gläubiger
So schnell es seine Kräfte zuließen, stürmte Angarson in Richtung der Gruppe. Schon seit über einer Woche folgte er seinen Kameraden unbemerkt. Es erstaunte ihn zwar, dass weder Fangion noch Imra irgendetwas bemerkt hatten, allerdings hatte er auch keine Zeit, sich darüber Gedanken zu machen. Seine Gefährten waren mit Sicherheit schon in den Hinterhalt geraten.
Der Paladin hatte über einen Kurier aus dessen letzten Atemzügen erfahren, dass sich dieser Basil die Gruppe wieder zum Ziel genommen hatte. Für Angarson war das der Grund, sich wieder zu erkennen zu geben.
Er machte ein wenig vor ihm eine kleine Ansammlung von Shilouetten aus. "Das müssen sie sein!" Es schien, als sei der Kampf schon in vollem Gange.
Angarson griff nach seinem Hammer, lud ihn auf und stürmte voran. Er sah, wie Basil einen Angriff auf Kyra startete. "Verdammt, Fangion wird sich nicht rechtzeitig umdrehen können!" Mit einem kräftigen Sprung raste er auf den Tiger aus Stein zu, der urplötzlich aus dem Boden schoss und direkt auf das Mädchen zielte.
Nur Millimete vor ihrem Kopf zersprang er plötzlich in Trümmer. "Gerade noch rechtzeitig" Der Paladin hatte den Tiger im Sprung mit der Hammerspitze getroffen und rollte sich nun vor Fangion und Kyra ab.
"Ich wusste doch, dass es eine gute Idee war, euch zu folgen.", sprach er, während er sich zu Fangion umwandte. "Schön, dich wiederzusehen, Bohnenstange. Ich sehe, du genießt nach wie vor die Tiefenluft.", begrüßte er den weit mehr als nur einen Kopf kleineren, jungen Mann. "Kyra", nickte er dem noch immer etwas erschrockenem Mädchen zu.
"Mensch, der Blecheimer! Lang nicht gesehen! Ich dachte schon, dein komischer Orden da lässt dich jetzt die Toiletten schrubben!"
"Wie ich diese Güte vermisst habe..", murmelte er.
"..nicht vor dir, wie kommst du denn darauf?" "Hmm.. gut, denn ich werde dir womöglich gleich einen Grund geben, mich zu fürchten." Das Geschehen um Basil rief Angarson zurück und er bemerkte erst jetzt, wie dieser Junge, Akashi, im Alleingang den Gaia in Schach hielt.
Und das scheinbar mühelos.
Der Paladin konnte nicht genau verstehen, über was die beiden sich unterhielten. "..jüngster Sohn.. Hause Gaia.. zurückbringen..Töte.. hinter dir.. Brüder und Schwestern.. dir verzeihen.." "..klingt großartig.. mit meiner Familie zusammen.. meine Knechte werden!.."
"Bei allen Flammen.. das hieße ja, dass Akashi ein Gaia ist!"
Er wehrte einen Angriff Basils nur mit der linken Hand ab, indem er ein merkwürdiges Siegel erzeugte. Angarson konnte eine unscheinbare Aura um den Jungen ausmachen, allerdings wusste er keine Erklärung, was sie zu bedeuten hatte.
Kurz darauf hob Akashi seine Rechte. Die Umrisse der Hand begannen, blau aufzuleuchten. Der Paladin schaute genau hin. Durch die Sichtverbesserungen in seinem Helm versuchte er, verwertbare Informationen über diese Aura herauszubekommen, aber nichts erbrachte ihm eine Ergebnis.
Basil und Akashi sprachen wieder und diesmal aktivierte Angarson die Hörverstärkung seiner Rüstung. Er konnte genau verstehen, was die beiden miteinander sprachen.
"Seit ich klein war wurde mir ein Naturgesetz eingetrichtert, der Starke frisst den Schwachen und nichts könnte besser sein, denn jeder weiß dass dieses Gesetz sich nie ändern wird. Im Himmel gibt es einen König des Himmels, im Meer gibt es einen König des Meeres. In jeder Welt gibt es einen der nur dort König ist, selbst der Löwe, der König der Tiere kann weder tauchen noch fliegen. Er wird auch nie einen Maulwurf fressen, der unter der Erde lebt, denn der Maulwurf hat den Löwen besiegt, indem er seine Welt unter die Erde verlegte." "Was soll dieses Scheiß Kindermärchen, wir sind weder in der Luft noch im Meer, wir sind in der gleichen Welt und du hast kaum mehr Mysth als ein Elfenbaby!" "Ich werde nicht sterben, denn das ist meine Welt und hier bin ich König!"
Mit einem Mal spürte Angarson eine unvorstellbare Kraft, ausgehend von Akashi. Silber-Blaue Mysthpartikel kreisten um den Jungen, jeder musste diese Macht spüren. "Beim Barte der Trinität! Das kann nicht real sein! ..muss es aber, die Trinität hat keinen Bart.."
Selbst sein Hammer reagierte auf diesen unermesslichen Mysthausstoß und vibrierte im Takt der Partikel.
 

Mezelmoerder3D

Diplompsychopath mit *
VIP
"Verdammt, Kyra!" Fangion konnte nicht schnell genug reagieren. Der Tiger war zu schnell. Selbst wenn er jetzt mit aller Gewalt sein Myst in seine Glieder jagen würde, wäre er zu spät. Aber sein Gedankengang wurde jäh unterbrochen. Kurz vor Kyra zersprang der Löwe in eine Einzelteile, als ein massiver Hammer, der ihm sehr bekannt vorkam, durch den Steinkörper schlug. "Schön, dich wiederzusehen, Bohnenstange. Ich sehe, du genießt nach wie vor die Tiefenluft." Der Paladin lächelte ihn freundlich an und nickte auch Kyra zu. "Mensch, der Blecheimer! Lang nicht gesehen! Ich dachte schon, dein komischer Orden da lässt dich jetzt die Toiletten schrubben!" "Wie ich diese Güte vermisst habe..", murmelte er. Zeitgleich vielen die Blicke von Fangion und Angarson hinüber zu Akashi. Der Junge hielt ohne probleme den Mentaren in Schach. Wie stark ist der Typ eigentlich? "Mir wurde aufgetragen den jüngsten Sohn aus dem Hause Gaia zurückzubringen wenn er ohne Widerstand mitkommt, darum biete ich dir einen Deal an." Was? Der Kerl ist ein Gaia?! Etwas musste geschehen. Der Mentar und der Gaia kämpften miteinandern. Auch wenn er für jetzt einen gemeinsamen Feind hatten wussten sie nicht, ob Akashi weiterhin auf ihrer Seite sein würde, sobald Basil besiegt war. Er lief hinüber zu Kyra und kniete sich zu ihr. "Kyra, wie viel Myst hast du noch?" "Ich bin noch fitt? Was hast du vor?" "Wir sollten vorsichtshalber einen Fluchtplan bereit haben für den Fall, dass uns Akashi nach dem Kampf doch angreift. Sollte das geschehen, sorge für so viele Illusionen wie nur möglich, damit wir entkommen können." Kyra nickte ihrem Gefährten zu, dass sie den Plan verstanden hatte. "Was hast du vor, Bohnenstange?" "Einen Notfallplan bereit halten. Sollen wir auch eingreifen?" Erst jetzt bemerkte Fangion, dass der gewaltige Kriegshammer des Paladins vibrierte. Fangion blickte hinüber zu Akashi und Basil. Der Gaia war umhüllt von einer silber-bläulichen Aura, die aus reinem Myst zu bestehen schien. "Ich werde nicht sterben denn das ist meine Welt und hier bin ich König."
 
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