[Beendet] Fate of Occuria

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Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran


Schnell brach die nacht herein und noch viel schneller erhob sich die Morgensonne wieder in den Himmel, das hereinbrechende Licht weckte die Kämpfer in ihrem Betten und blendete sie im Gesicht. Obgleich sie eine ruhige Nacht erlebt haben ging es ihnen unterschiedlich gut, vor nicht einmal einem Tag waren sie noch Gefangene die es geschafft haben aus dem Rosenwerfer Gefängnis zu entkommen auch wenn sie selbst nicht ausgebrochen sind.
Das krächzente Gegackere eines Hahnes war wie ein modernes Wecker klingeln und war der Startschuss für die hiesige Bevölkerung, das bunte Treiben nahm seinen Lauf und ließ die Stadt in einen neuen sonnigen Morgen in dieser kargen Gegend aufleben.
Da sie nichts zu überstürzen wollten, beritt sich die Gruppe und entschied ersteinmal in der Stadt zu bleiben. Es sei das sicherste vorerst hierzubleiben und sich um ihre Ausrüstung zu kümmern.

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Nichtsahnend bewegte sich eine neue Bedrohung auf die fliehende Gruppe der Rebellen zu.
Die Besatzung der Leviathan hatte es geschafft das Schiff wieder unter ihre Kontrolle zu bekommen, das System des gigantischen Flugkreuzer hatte keinen nennenswerten Schaden abbekommen und der Nethizit wurde weggesperrt. Ghis wurde von dem Misserfolg der Einfangung der Rebellen
berichtet und musste nun die nächsten Schritte planen. Gut, weckt Basil auf und gebt ihm die Bilder der Entflohenen, sagt ihm er kann alle töten wenn er Lust dazu hat mit Außnahme des Elfen und des Garifs, die anderen sind nur minderwertiges Material für unsere Forschungen.

Basil regte seine Arme in die Höhe und sein Blick war mehr der eines Faulpelzes als eines Kriegers doch als er die Nachricht zur Tötung der Gruppe erhielt riss er seinen Augen auf. Er zog sich schnell an, sein kleidungsstil war sehr elegant beinahe als würde er zum Adel gehören. Basil machte sich auf den Weg zu Ghis um noch etwas mit ihm zu besprechen bevor er aufbrach. Danke Ghis das sit genau das richtige um mich ein wenig zu unnterhalten aber sag mir die Gaia wären doch nciht sauer auf mich wenn ich "rein zufällig" natürlich in der Hitze des Gefechts des letzten Garif töten würde. Ghis sah ihn in seiner goldenen Rüstung bedrohlich an als ob er ihn mit dem Blick töten wollte. Keine Angst ich halte mich zurück, ich hatte ja nur gemeint, man weiß ja nie wann jemanden die Hand ausrutscht nicht wahr. Dies waren die letzten Worte von Basil an Ghis bevor er sich zu seiner Mission begab.

Just another day
In der Diskussion wurde entschieden das ihr alle ersteinmal in der Stadt bleibt und euch umhört, nebenbei könnt ihr eure Ausrüstung & Vorräte aufstocken.

@Metzel & Kuz am Hauptplatz findet eine Bekanntgabe statt in der die Bevölkerung aufgerufen wird nach einem weißhaarigen jungen mann mit roten Augen Ausschau zu halten der mit einer zwielichtigen Gruppe unterwegs ist, man muss nicht lange überlegen wer das ist.

@Hak Als Veteran & Waldläufer ist es deine Aufgabe Vorräte wieder aufzustocken doch bei einem "normalen Händler ist das nicht möglich.

@Xera Dein Gesicht kennt die wilde Horde noch nicht, darum wirst du auch nicht gesucht und kansnt dich als einziger in der Stadt frei bewegen, Angarson hört sich um wo sie sich derzeit aufhalten.
Die stadt selbst heißt Rosa und gehört noch zum Tschita Hochland

@Moridin, falls du postet schreib mich bitte zuerst an.
 

Xeratos

Gläubiger

Wie immer wachte Angarson sehr früh auf und blinzelte in die ersten Sonnenstrahlen. In einem geheiligtem Morgenritus legte er seine Rüstung an.
"..so diene ich der Heiligen Trinität.", schloss er und schob das Visier ein. Er nahm seinen Hammer, befestigte ihn an der Rüstung und verließ sein Zimmer. Als er an Fangions Zimmer vorbeikam, musste er augenblicklich grinsen.

Er betrat den Schankraum und schaute sich kurz um. Imra saß bereits am Tisch und frühstückte. Er sah sehr nachdenklich aus und blickte nicht sofort auf, als sich Angarson zu ihm an den Tisch setzte. "Guten Morgen" Imra tauchte nun aus seinen Gedanken auf: "Oh, guten Morgen" Der Wirt brachte Angarson ein Frühstück an den Tisch, worauf dieser sich kurz bedankte. Es bestand aus einem halben Laib duftendenen Brotes, etwas Fleisch, einem Stück Käse und einer Karaffe Wasser. "Was beschäftig Euch, Seelenreißer?", wandte sich Angarson wieder dem Elf zu. "Nichts besonderes, Paladin. Was wollt Ihr jetzt tun? Werdet Ihr zu Eurem Orden zurückkehren?" "Keinesfalls. Ich werde die Prinzessin beschützen. Ich denke, ich werde erst einmal in Erfahrung bringen, wohin es uns verschlagen hat. Desweiteren würde ich empfehlen, auch vorerst hier zu bleiben. Falls die Horde uns suchen sollte, sind wir in einer Stadt durchaus getarnt. Zudem können wir uns hier ausruhen und unsere Vorräte auffüllen."

Damit wandte er sich seinem Frühstück zu. Angarson senkte das Haupt und führte Zeige- und Mittelfinger zu Stirn, während er leise begann, ein Gebet zu murmeln. "So erreicht mich erneut die Güte Ihrer Dreieinigkeit. So diene ich Ihr erfurchtsvoll und so erbitte ich Frieden denjenigen, die dieses Mahl ermöglichen. Aara bonaar fin Jun!". Sein Blick fiel zu dem Elfen, der ihn zu beobachten schien. Angarson schob sein Visier ein Stück hoch und begann schweigend zu essen.
Als er fertig war, stand er auf und sah kurz zu Imra. "Ich werde versuchen, etwas über unsere Position herauszufinden." Der Elf nickte nur. "Scheint schon wieder in Gedanken zu sein.. Was den bloß beschäftigt?" Damit wandte sich der Paladin ab und brachte seinen Teller und die Karaffe zum Tresen. Er nickte dem Wirt kurz zu und wollte das Gasthaus verlassen, als er die Stimme des Elfen vernahm: "Wartet. Ich komme mit Euch." Damit stand er auf, brachte auch seinen Teller zum Tresen und folgte Angarson.

Die Straßen waren bereits sehr belebt und zahlreiche Bauern schoben ihre Karren Richtung Marktplatz. Dieser war auch ihr beider Ziel. Ehrfurchtsvoll wurde Angarson Platz gemacht, als er sich gemäßigten Schrittes aufmachte. "Hat schon so seine Vorteile, eine Rüstung der Trinität zu tragen.." Der Elf folgte ihm nur schweigend.
Auf dem Weg zum Marktplatz sah er sich die Häuser an. Alles schien eher einfach gehalten, aber allgemein sahen die Menschen zufrieden aus. Im fiel eine Gruppe Kinder ins Auge, die ausgelassen auf einem kleinen Hof spielten, ihre Mütter saßen etwas abseits auf einer Terasse und nähten. Ein trauriges Lächeln bildete sich auf Angarsons Gesicht als er diese Unbeschwertheit in den Gesichtern der Kinder las, dieses glückliche Unwissen über all die Schlachten und Kriege, Blut und Tod.

Ein wütender Bauer rief ihn ins Geschehen zurück, als er mit seinem Karren gegen Angarson stieß. "Heey, mach mal hinne da vorne! Meine Waren verkaufen sich nicht von allein!" Der Paladin wandte sich um und wolte gerade die Stimme erheben, allerdings um sich zu entschuldigen, als ihm der Bauer zuvorkam. "Oh, verzeiht, Herr! Ich wusste nicht, das solch edler Herr wie Ihr..! Bitte verzeiht!" Damit verschwand der Mann eilig mit seinem Karren in der Menge. Auch die Menschen um ihn herum starrten ihn ehrfurchtsvoll an. Angarson war etwas verwirrt, damit hatte er nicht gerechnet. Zwar war seine Rüstung durchaus auffällig wenn nicht sogar edel, aber gleich sowas? "Halten die mich jetzt für einen Adeligen oder was?" Er hielt es eher für unwahrscheinlich, dass man ihn als Inquisitor der Trinität erkannte, schließlich legte sein Orden nicht allzuviel Wert darauf, Mitgliederzu werben und seine Lehren zu verbreiten. Der Paladin blickte kurz zu Imra, der nur mit den Schultern zuckte.

Zuviel Aufmerksamkeit sollten sie auch in einer Stadt nicht erregen, also gingen sie schnell weiter. Glücklicherweise hatten die meisten Leute weiter vorne den Vorfall nicht mitbekommen, sodass beide sich wieder vergleichsweise unauffällig bewegen konnten. Der Paladin beschloss, etwas weniger herrisch zu reagieren, um so weniger aufzufallen.
Sie erreichten den Marktplatz und beschlossen, sich das Warenangebot anzuschauen. Nach kurzer Zeit stand Imra neben ihm: "Ich muss einige Besorgungen außerhalb der Stadt erledigen. Sagt bitte den Anderen Bescheid, falls Ihr vor mir zurück seid." Angarson schaute etwas nachdenklich, gab dann aber zurück: "In Ordnung. Lasst Euch nicht erwischen, Seelenreißer" Die Mundwinkel des Elfen zuckten kurz nach oben, bevor er in der Menge verschwand.

Der Paladin wandte sich wieder dem Markttreiben zu. Bei einem Schreiber kaufte Angarson etwas Pergament und Siegelwachs ein und bei einem Alchemisten eine große Auswahl an Tabakmischungen. Er bezahlte gerade, als ihm einfiel, etwas über die Stadt herauszufinden.
"Verzeiht bitte, aber könnt Ihr sagen, welche Stadt das hier ist?" wandte er sich an dern Alchemisten. "Ich bin in solchen Belangen etwas vergesslich, wisst Ihr." "Ah, na da seid Ihr bei mir genau richtig, werter Herr! Ich habe hier ein ganz neues Mittelchen, importiert von fernen Landen! Alle sagen, es wirkt wahre Wunder, ja es verjünge euer Gedächtnis! Und das.." "Ich bitte euch", unterbrach Angarson den redseligen Alchemisten knirschend. "Es genügt, wenn Ihr so gütig wärt, mir zu sagen, wo ich bin." "Aber natürlich! Ihr seid in der wunderschönen Stadt Rosa und zwar bei mir, Armand, dem besten Alchemisten der Stadt! Und nur für Euch mache ich ein ganz besonderes Angebot! Wenn ihr jetzt dieses wahre Wundermittel für Euer Oberstübchen kauft und.." Angarsons Hand schoß hervor und griff den Alchemisten am Kragen. Er hob ihn bis auf seine Augenhöhe hoch. "Hör mal zu du Labertasche. Ich habe weder Gedächtnisprobleme noch Zeit, mir deinen Unsinn anzuhören! Also, wo bin ich hier?" dröhnte der Paladin. "Aber.. aber Ihr sagtet doch selber.. Euer Gedächtnis.. und das Mittelchen..aaaah!" Angarson schüttelte den Alchemisten und knurrte: "Ich frage dich noch einmal und wenn du dein Oberstübchen nicht von der Straße aufsammeln willst antwortest du richtig! Wo. Bin. Ich. Hier?" "I-i-in Ro-rosa! D-das ist im Tschi-ita Hochland!" "Na also. Das war doch ganz einfach, meint Ihr nicht?" Angarson stellte den verängstigten Alchemisten wieder auf den Boden. "Einen schönen Tag wünsche ich noch." rief er ihm freundlich zu.

Er ignorierte die Menschenmenge, die sich um ihn und den Alchemisten gebildet hatte und macht sich auf den Rückweg. Die Aufmerksamkeit war ihm leztendlich egal, niemand hatte sich der Trinität in den Weg zu stellen!
Auf dem Weg zurück zum Wirtshaus blieb er an einigen Anschlägen an einer Hauswand stehen. Verdutzt erkannte er die dort abgebildeten Gesichter, sie zeigten Seelenreißer, den Zahnstocher und seine kleine Maid, den Schwertveteran mit Entzugsescheinungen, sowie den Garif und die Prinzessin.
"Na das wird denen nicht sonderlich gefallen.. hmm, aber weshalb ist da kein Plakat von mir? Ich werde nicht einmal erwähnt.. beinahe erniedriegend, sowas.. Als einziger nicht gesucht werden.. Sogar die Bohnenstange und sein Herzblatt sind drauf.."

Beinahe schon etwas enttäuscht ging Angarson weiter, schließlich war das eine sehr ausschlaggebende Information. Folglich sollten sich die Anderen so wenig wie möglich und am Besten gar nicht außerhalb des Gasthauses aufhalten. Automatisch fiel ihm Imra ein, der ja, wahrscheinlich unwissend, dass er gesucht wurde, unterwegs war.
Schnellen Schrittes eile der Paladin weiter zum Wirtshaus.
 
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Mezelmoerder3D

Diplompsychopath mit *
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Die ersten Sonnenstrahlen, die durch das Zimmerfenster vielen, weckten Fangions Lebensgeister zu neuem Leben. Als er aufstehen wollte, bemerkte er eine befremdliche Schwerfälligkeit in seinem Körper. Als er an sich hinunter blickte kam seine Erinnerung zurück. Kyra hatte sich mit dem Kopf auf ihn gelegt und war noch fest am schlafen. Wie konnte ich das nur vergessen? Vorsichtig um sie nicht zu wecken, legte er ihren Kopf sanft auf die Matratze und kletterte aus dem Bett. Er zog sich seine Klamotten an, streifte den roten Mantel um und steckte seine Waffen ein. Kyra bewegte sich unruhig im Bett da sie im Schlaf merkte, dass die warme Unterlage plötzlich nichtmehr da war. Fangion lächelte, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und verließ schließlich leise das Zimmer.

Auf dem Weg nach unten konnte er gerade noch sehen, wie Imra die Gaststätte verließ. "Anscheinend sind schon welche von uns wach. Ob Angarson auch schon wach ist?" Fangion setzte sich an einen der Tische. Der Wirt begrüßte den junge Mann und stellte ihm das Frühstück hin. Während er genüßlich in das warme Brot biss überlegt Fangion, wie sie nun weiter fortfahren konnten. Da wurden ihm von hinten die Augen zugehalten und Fangion ergriff Augenblicklich die zarte Hand, die ihm da das Tageslicht nahm. "Guten Morgen, Ky. Habe ich dich doch geweckt." "Das ist nicht besonders schwer, wenn das warme Kissen plötzlich verschwunden ist." Auch ihr brachte der Wirt einen Teller mit Brot, Wurst und Käse und stellte ihr eine Karaffe Wasser hin. "Was glaubst du, wie es jetzt weiter geht?" "Ich weiß es auch noch nicht. Ich habe eben Imra gesehen, wie er hinaus ist. Ich denke mal er wird bereits Informationen sammeln. Wir sollten uns am besten auch auf den Weg zum Markt machen. Wir könnten neue Klamotten gebrauchen. Außerdem kennt die Horde unsere Sachen, da wird ein kleiner Farbwechsel uns nicht schaden." Kyra stimmte ihm nickend zu.
Nachdem sie ihr Früstück beendet hatten gingen sie hinaus auf die Straße und machten sich Richtung Marktplatz. Als Kyra Fangions Hand ergriff um diese festzuhalten, schaute der junge Mann kurz zu ihr rüber. Dem glücklichen Lächeln der jungen Frau konnte Fangion nichts entgegen setzten und so lächelte er seinerseits ebenfalls kurz und hackte dann seine Finger in die Ihre ein, um sie zu halten. Es dauert nicht lange, da kamen die beiden am Hauptplatz des Dorfes vorbei. Dort stand auf einer kleinen Bühne ein Mann und verlaß eine Bekanntmachung. "...wird die Bevölkerung dazu aufgerufen, nach einem weißhaarigen jungen Mann mit roten Augen Ausschau zuhalten. Er befindet sich in Begleitung einer zwielichtigen Gruppe, zu denen zwei Frauen und drei Männer noch gehören. Jegliche Informationen, werden umgehen an..." "Fangion, dass ist nicht gut. Die Gaia such uns bereits!" "Psst, nicht so laut." Schnell ging Fangion mit Kyra an paar Schritte abseits des Platzes in eine kleine Seitenstraße. "Die Gaia sind wirklich schnell. Wenn sie mit solch öffentlichen Bekanntgaben schon nach Akise suchen, werden sie bestimmt auch Fahndungsplakate von uns aushängen." "Wir sollten zusehen, dass wir hir weg kommen. Los, suchen wir die Anderen!" "Wir sollten uns noch andere Klamotten zulegen. Am besten einmal schnell über dem Marktplatz!" Erneut stimme sie dem jungen Mann zu und gemeinsam liefen sie in Richtung Marktplatz.
Es dauerte nciht lange, bis sie auf dem Marktplatz ein paar Klamotten gefunden hatten. Trotz des Treibens und der Nachfrage gab es nicht besonders viele Stände, die Kleidung anboten. Doch als sie den Marktplatz verlassen wollten, viel ihnen eine Menschenmasse am Schwarzen Brett auf. Als sie sich durch einige der Leute geschoben hatten, um etwas zu sehen, trat das Entsetzten in ihre Gesicht. An dem Brett hingen sieben Fahndungsplakate mit ihnen wohl bekannten Gesichtern. "Fangion, das ist...!" "Nichts wie weg hier!" Schnell ergriff er Kyra Hand, um sie in der Menschenmenge nicht zu verlieren und begab sich hinaus aus dem Marktplatz. Ein vorhin gekauftesw Halstuch hielt er sich vors gesicht, um nicht sofort erkannt zu werden. "Jetzt haben wir wirklich ein Problem!"
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Der Morgen brach mit hellem Sonnenschein an. Imra war schon sehr zeitig auf den Beinen. Er hatte den Sonnenaufgang beobachtet, das tat er so oft wie möglich. Unten beim Wirt bekam er ein ordentliches Frühstück. Dann gesellte sich der Paladin dazu und später verließen beide gemeinsam das Haus. Er hatte überlegt was sie brauchen könnten und wo sie eventuel waren. Auf dem Marktplatz angekommen überflog er schnell das Angebot an Lebensmitteln und Kleidung. Viel gab es nicht das ihm zusagte. Ich muss einige Besorgungen außerhalb der Stadt erledigen. Sagt bitte den Anderen Bescheid, falls Ihr vor mir zurück seid. Der Paladin sah ihn nur an und meinte dann, In Ordnung. Lasst Euch nicht erwischen, Seelenreißer. Die Mundwinkel des Elfen zuckten kurz nach oben, bevor er in der Menge verschwand.

Unterwegs kam er an einigen Fahndungsplakaten vorbei. Was zum... Er schaute in die Gesichter der gesamten Gruppe. Einzige Ausnahme war Angarson. Da er ja eh ständig in Rüstung rumlief, würde sie ihn so oder so finden und mußten nicht groß suchen. Wie schnell sind denn die Gaja. Um das zu bekommen was wir brauchen kann ich jetzt den Umweg zum Wirtshaus nicht machen. Angarson wird das schon mitbekommen und die Anderen warnen. Zum Glück waren die Fahndungen noch nicht lange draußen und nur wenige wußte das er gesucht wurde. So konnte er ungesehen die Stadt verlassen. Er mußte etwas anständiges jagen. Nicht weil es in der Stadt nichts vernünftiges geben würde, aber er traute getrocknetem Fleisch nicht über den Weg wenn er es nicht selber gemacht hatte und wußte von was einem Tier das stammte. Zudem würde ein Gruppe Jäger nicht groß auffallen. Abgesehen davon hatte er selbst in der Wüste Pflanzen entdeckt mit denen er zumindest die Haarfarbe von einigen ändern konnte. Die dunklen könnte er so deutlich aufhellen und die hellen verdunkeln. Man mußte nur wissen womit man das erreichen konnte. Unterwegs schnappte er noch den Namen der Stadt mit auf. Was ihm dann auch bei einigen Wüstenbewohnern bestätigt wurde. Von denen erstand er auch robuste Kleidung. Diese würden sie gut brauchen können wenn sie Rosa verlassen würden. In dieses Flugding würden ihn so schnell keiner mehr reinbekommen.

Gegen Mittag hatte er mehrere Wüstenhamster erbeutet. Ihr Fleisch war nahrhaft und leicht bekömmlich wie er aus eigener Erfahrung wußte. Bei einem anderen Stamm konnte er Pferde erstehen. Diese waren zwar klein, aber dafür zäh und brauchten kaum Wasser. Für die Tiere hatte er dem Stamm einen Gefallen tun müssen. Sie wurden schon seit einiger Zeit immer wieder von einem Wüstenwolf angegriffen der ihrer Herden stark dezimierte. Diesen hatte er nach gründlicher Fährtensuche aufgespührt und erlegt. Dann wußte er aber auch warum das Tier dem Stamm so zugesetzt hatte. Ein säugendes Weibchen nahm alles um seine Jungen ernähren zu können. Die Jungen nahm er mit zum Dorf. Die Menschen würden sie abrichten und zum eigenen Schutz verwenden können. Ein Junges behielt er bei sich. Damit würden sie noch weniger auffallen und der Kleine würde später noch sehr nützlich sein. Zudem hatte er auch eine gut leicht getigerte Fellzeichnung. Damit konnte er sich überall verbergen, zumal es viele verschiedenen Farben beinhaltete, auch wenn die dunklen vorherrschten. So machte er sich auf den Rückweg nach Rosa. Gekleidet wie ein Wüstennormade, mit Pferden, einem sehr jungen Wüstenwolf und mit jetzt dunklem Haar. Es war sogar fraglich ob ihn selbst die Anderen erkennen würden.
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran


Panik brach in der örtlichen Bevölkerung aus den die Steckbrieflich gesuchten Verbrecher wurden laut Augenzeugen bereits in der Stadt gesichtet und ergriffen die Flucht.
Die Gruppe flüchtete mit ihrem Gepäck aus der Stadt und liefen zurück in das karge Hochland der Tchita Hochebene. Dicht gefolgt von einigen leicht bewaffneten Truppen der wilden Horde, die mit jeder vergangenen Minute näher kamen, es dauerte nicht mehr lange bis sie sie geschnappt hätten. Aus allen Ausgängen der Stadt kamen rannten die Mitgleider aus der Stadt und trafen so wieder zueinander, selbst Akise sprang von dem Dach eines Wohnhauses herunter und hatte sich dem Rest der Gruppe angeschlossen. Al sie einen schnellen Blick nach hinten warfen, sahen sie das ihre Verfolger aufgegeben haben und sie nicht mehr fliehen mussten.

Ein Stück weiter war ein äußerst baufällig kleines Haus aus einem Holzgerüst und Schrott indem sie sich unterstellten um Schutz vor der Hitze zu bekommen. Während sie sich eine kleine Pause gönnten und ersteinmal verscnauften, überprüften sie was sie alles schnell während ihrer Flucht haben mitgehen ließen. Die Prinzessin selbst war empört von ihnen, sie hielt Diebstahl für den ersten Schritt zu weiteren bösen Taten, Akise schweigte wie so oft auch.

Ein heftiger Luftstoß bließ den trockenen Staub der kargen Erde in die Gesichter der Rebellen. Dem Windstoß folgte eine kleine Erschütterung, etwas schweres muss unmittelbar in der Nähe eingeschlagen sein. Die Rebellen liefen aus dem Haus. Vor dem Haus war ein riesiger schwarzer Steinhaufen auf dem jemand stand. Seid mir gegrüßt meine toten Kameraden. Akise fragte den ankommenden Mentaren warum sie bereits als Tod abgestempelt wurden.

Das ist ganz einfach die jetzige Situation lässt es nicht zu das ihr unter den Lebenden weilt darum seid ihr bereits Tod aber genug davon. Mein Name ist Basil ich bin einer der fähigsten Neulinge aus den Reihen der wilden Horde, ich bin hier um euch zu beseitigen.

Der Verfolger hat euch eingehol und ist euch bei weitem Überlegen.
Dummerweise ist er ein Mentar vom Typ Arkane und so schon äußerst gefährlich.
Er kann die Erde um sich herum manipulieren und so einen schwarzen Golem auferstehen lassen, der ein wahnsinnige Kampfkraft besitzt.
Zu dem kann er euch mit einem gleißendem Licht stark blenden dem man unvorbereitet nicht ausweichen kann.
Falls der Golem zerstückelt wird, wächst er mit genügend vorhandener Erde wieder nach.

Einzeln seid ihr chancenlos aber zusammen sieht die Sache etwas besser aus aber nicht viel.
 

Xeratos

Gläubiger

Kaum hatte er die Plakate entdeckt, spürte er schon, wie sich die allgemeine Stimmung änderte. Merkliches Getuschel bildete sich unter all dem Alltagstratsch, Stimmen wurden laut. "Hast du schon gehört? Was wenn.." "Die sind hier verdammt! Wir.. " "..alle verloren! Das weiß.." "..sind tot, hörst du! Wir haben keine.." "..sind hinterhältige Mörder!" "..hochgefährlich, sofort töten.." "..haben ganze Massaker angerichtet!" "Wir müssen hier weg!" "Was, wenn die jetzt auftauchen?" "Verdammt, hier wird in wenigen Momenten Panik ausbrechen.. Die Leute sind ängstlich, man sieht es ihnen an. Wahrscheinlich wurden einige von uns erkannt. Imra? Nein, ich traue ihm zu, sich unauffällig genug zu verhalten, außerdem wollte er aus der Stadt raus. Der Garif und die Prinzessin wollten in dem Gasthaus bleiben, auffällig sind sie ja. Dann war es bestimmt die Bohnenstange.. War ja klar.."
Angarson machte sich mit gezwungenem Tempo auf zum Gasthaus. Allerdings kam er kaum bis zur übernächsten Gasse als plötzlich laute Rufe ertönten.
"Sie sind hier! Ich hab sie gesehen! Lauft! Rettet euch! Lauft, wenn ihr leben wollt!" "Bei allen Feuern, verdammt! Jetzt wirds brenzlig!"
Er rannte zum Gasthaus, aus der Tür kam gerade die Prinzessin und Akise sprang vom Dach ihnen vor die Füße. "Gut, ihr seid hier. Los jetzt, wir müssen weg hier! Ich erklärs euch unterwegs!", rief er den beiden zu und schnappte sich die Prinzessin. Angarson rannte vorraus und machte den Weg frei, dicht gefolgt von der Prinzessin und dem Garif.

Kurz vor dem Stadttor trafen Fangion und Kyra auf die Gruppe. Sie bemerkten eine verfolgende Gruppe der Horde, als die schnellen Schrittes das Tor passierten. Die Krieger der Horde näherten sich ihnen rapide, sie mussten an Tempo zulegen. "Los jetzt! Schneller, sonst kriegen sie uns!"
Fangion zog seine Pistolen und gab ein paar Salven auf die Verfolger ab, da er aber im Laufen rückwärts zielen musste, traf er nicht nennenswert. Angarson ergriff plötzlich Fangions Schulter und bewahrte ihn so davor, über ein hölzernes Trümmerteil zu stolpern. "Konzentrier dich aufs Laufen, Fangion! Töten können wir sie nachher noch, lass uns erst mal von der Stadt wegkommen!"
Er machte sich weniger Sorgen darüber, dass sie die Gruppe einholte, als um ihre Ausdauer. Seine eigene war zwar immens aber die Prinzessin war sicherlich nicht an solche Gewaltmärsche, geschweige denn Querfeldeinfluchten gewöhnt. "Ach, verflucht, ich hab vergessen, ihn Bohnenstange zu nennen.. Ich hab ihn sogar beim Namen genannt.. Wohl zum ersten Mal, welch Schmach.. Egal, wir müssen weg hier!"

Kurz darauf trafen sie allerdings auf einen Wüstennomaden, den Angarson als Imra erkannte. Er hatte ein plüschiges Etwas auf der Schulter sitzen und ritt, mit weiteren Pferden im Schlepp auf sie zu. Schnell verteilten sich die Gruppe auf die Pferde. Fangion stieg mit Kyra auf eines, Akise mit der Prinzessin und Angarson schnappte sich das Letzte. Er bemerkte ein hämisches Grinsen Seitens Fangion, als dieser sich elegant auf das Pferd schwang und Angarson bei Selbigem beobachtete. "Hrmpf.. Ich hab die den berittenen Kampf im Orden immer gehasst..", sprach er. "Hey, Blecheimer!" Angarson verdrehte die Augen. "na, braucht da jemand Hilfe um seinen Stahlarsch auf den Gaul zu kriegen?" lachte Fangion. Mit einem schnellen Sprung schwang sich auch der Paladin auf den Rappen und ritt an Fangion vorbei. "Nur weil ich das Reiten nie ausstehen konnte, heißt das nicht, dass ich dem nicht mächtig bin, Zahnstocher. Also los dann, jetzt können wir sie abhängen!"

Sie alle gaben ihren Pferden die Sporen und jagten davon. Ein kurzer Blick nach hinten ließ Angarson aufatmen. Die Verfolger entfernten sich. Zwar würden sie nicht einfach aufgeben, da war der Paladin sicher, allerdings würde die Horde vorrerst zurückfallen. Wenn sie dadurch einen gewissen Vorsprung erlangten, hatten sie eine reelle Chance, der Horde kampflos entkommen zu können.
Als sie die Verfolger aus dem Blick verloren, drosselte die Gruppe ihr Tempo. Sie hatten in einiger Nähe eine Hütte oder ein ähnliches Gebilde ausmachen können und hielten darauf zu.
Angarsons Befürchtungen bestätigten sich, als sie sich dem Inbegriff der Baufälligkeit näherten. Sie stiegen ab und schritten vorsichtig auf das Gebilde zu. "Na hoffentlich ist wenigstens das Dach dicht", sprach Angarson, als ihm die Tür aus den Angeln entgegenfiel, nachdem er die Hand nach der Klinke ausgestreckt hatte.
"Mensch Eisenfresse, mach doch nicht immer alles kaputt." "Klappe Bohnenstange, oder soll ich dich ins Scharnier hängen?" "Ha, na den Versuch will ich seh.." "Könnt ihr auch mal aufhörn?", rief Kyra dazwischen.

Schweigend betrat Angarson die "Hütte", gefolgt vom Rest der Gruppe. "Sag mal, Imra, wo habt ihr die Pferde eigentlich her?" "Nunja", begann der Elf, "Nennen wir es eine glückliche Fügung und sehr nachlässige Wüstennomaden" Angarson lachte leise, was nicht oft der Fall war. Die Prinzessin atmete hörbar auf. "Bitte? Ihr habt sie gestohlen! Und mit euch muss ich mich abgeben.. Wenn ihr einmal damit anfangt, wollt ihr immer mehr davon, ihr müsst einfach Diebstähle begehen! Ich verlange, dass ihr euch stellt!" "Ruhig Blut Prinzessin. Natürlich ist Diebstahl ein Vergehen, aber der Zweck heiligt die Mittel und hier war sowohl der Zweck sehr ersichtlich als auch das Mittel absolut notwendig. Im Namen der Heiligen Flamme der Dreieinigkeit sei ihm verziehen." Angarson nickte dem Elf kurz zu. "Lasst uns erstmal hier unterkommen und überlegen, wie wir weiter fortfahren. Städte sollten wir zunächst.. "

Der Paladin hielt inne. Er spürte etwas. Etwas, was sich ihnen rasch näherte. Ein Luftzug wehte durch die Hütte.
"Wir sind nicht allein!" Rapide nahm der Wind zu. "Deckung!", brüllte Angarson, dicht gefolgt von einem Beben in ihrer Nähe. Die Gruppe rannte aus der Hütte auf den Hof. Nur etwas von ihnen entfernt lag ein Berg schwarzen Gesteins auf dem eine Gestalt stand.
"Seid mir gegrüßt meine toten Kameraden", rief sie ihnen zu. "Weswegen stempelt ihr uns direkt als tot ab?", fragte Akise. "Nun.. Das ist ganz einfach. Die jetzige Situation lässt es nicht zu, dass ihr unter den Lebenden weilt, darum seid ihr bereits tot. Aber genug davon. Mein Name ist Basil. Ich bin einer der fähigsten Neulinge aus den Reihen der wilden Horde und ich bin hier um euch zu beseitigen."
"Na wenn das so ist..", sprach Angarson leise, doch vernehmlich. Er war schon von goldenen Flammen umweht, noch bevor seine Hand den Griff des Hammers umschlossen hatte. Der Boden wurde erschütterte spürbar, als der den glühenden Hammerkopf zu seinen Füßen in die Erde rammte. "Den übernehme ich.", dröhnte der Paladin.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Kurz vor der Stadt kamen ihn die Anderen der Gruppe endgegen. Und das nicht unbedingt langsam. Keiner erkannte ihn außer der Paladin, wobei ihm nicht unbedingt klar war woran. Der kleine Wüstenwolf fauchte den Paladin umgehend an, was Imra ein leichtes Lächeln entlockte. Das erlosch aber umgehend wieder als er der Verfolger gewahr wurde. Schnell verteilten sich die Anderen auf die restlichen Pferde und so endkamen sie vorerst der Horde. Etwas weiter draußen vor der Rosa fanden sie unterschlupf in einer mehr als baufälligen Hütte. Fangion und Angarson waren nur am rumstreiten. Können die nicht einmal die Klappe halten? Sag mal, Imra, wo habt Ihr die Pferde eigentlich her? Nunja, nennen wir es eine glückliche Fühgung und sehr nachlässige Wüstennomaden. Bitte? Ihr habt sie gestohlen! Und mit euch muss ich mich abgeben.. Wenn ihr einmal damit anfangt, wollt ihr immer mehr davon, ihr müsst einfach Diebstähle begehen! Ich verlange, dass ihr euch stellt! Was denkt die denn von mir? Als wenn ich einfach stehlen würde. Das hab ich nicht nötig. Das was Angarson sagte beachtete er nicht weiter. Doch bevor er die Prinzessin über die genauen Umstände in Kenntnis setzen konnte, kam ein Ruf vom Paladin. Der Wind hatte rapide zugenommen und ein Einschlag gab es unweit von der Hütte. Der Typ der der auf einen schwarzen Steinhaufen stand war seltsam. In dieser Wüste gab es solche Steine nicht, die wären ihm aufgefallen. Verdammt, der hat was drauf. Keine Ahnung ob einer von uns es mit ihm aufnehmen kann. Das sie angeblich schon tot wären fand auch der Hochelf nicht gerade toll. Na wenn das so ist... Den übernehme ich. Wie bescheuert kann man denn sein, einfach auf einen unbekannten Gegener loszustürmen? Aber zum Aufhalten kam der Blonde nicht, da der Paladin zu schnell losgestürmt war.
 

Mezelmoerder3D

Diplompsychopath mit *
VIP
"Den übernehme ich!"
Der Paladin rannte auf den Gegner zu. Wild schwang er seinen Hammer vor sich und war bereit, den Gegner zu zertrümmern. "Im Namen der heiligen Trinität, verschwinde von dieser Welt!" Angarson ließ seinen Hammer auf Basil niederfahren, doch wurde dieser von etwas gestoppt. "Was ist das?" Direkt nebem Basil hatte sich eine steineren Hand aus dem Boden erhoben und hielt den schweren Kriegshammer des Paladin fest. Der Konstrukt erhob sich immer weiter aus dem Boden und hob schließlich Angarson, der immernoch seinen Hammer hielt, in die Höhe, um ihn zurück zur Gruppe zu schleudern. Unsanft landete der Paladin vor Fangion. "Was ist das für ein Monstrum?" "Seit vorsichtig, er scheint ein Arkane Mentar zu sein", merkte Akise an. Der Garif spührte mehr als jeder Andere von ihnen, wie das Myst durch die Erde und den Körper von Basil floss. Vor der Gruppe erhob sich nun ein gewaltiger Steingolem aus der Erde. Basil nahm auf dessen Schulter platz und beobachtete das weitere Geschehen. "War das schon alles, was der große Paladin Angarson zu bieten hat?" "Bei Weitem noch nicht. Jetzt wirst du die Flamme der Gerechtigkeit zu spühren bekommen!" Angarson umhüllte den Kopf seines Hammern mit Flammen und lief erneut auf den Golem zu. "Lass es du Blechdose. Mit ranstürmen kommen wir hier nicht weiter!" "Ich weiß genau was ich tue, Zahnstocher!" "Jetzt wird es lustig!" Als der Paladin wenige Meter vor dem Golem war, hielt Basil ihm seine Hand entgegen und entfesselte ein gleißendes Licht, das aus der Nähe unmöglich zu umgehen war. Der Paladin blickte aus menschlicher Neugier heraus direkt in die Bewegung des Mentaren und wurde von dem Licht geblendet. "Verdammt, ich kann nichtsmehr sehen!" "Da waren es einer weniger!"
Der Golem holte zu einem gewaltigen Schlag aus, ungebremst würde seine steinerne Faust den Paladin definitiv zerschmettern. "Wir müssen ihm helfen!" Kyra ließ die Zügel ihres Pferdes los und wollte loslaufen, doch Fangion war schneller. Dieser Idiot! Fangion ließ sein Myst in seine Muskeln fließen. Endlich konnte er sich wieder so bewegen, wie er es gewohnt war in einem Kampf. In kürzester Zeit überwindete er die entfernung zwischen ihm und dem Paladin und zog seine Zwillingsschwerter. Das Myst sammelte sich in den Maganitklingen und schärfte sie ins unermässliche. Durch den Einfluss des Myst in seinem Körper lief für Fangion alles wie in Zeitlupe ab. Er sprang vor die hinunterschnellende Faust des Elementars und entgegnete ihr mit vor der Brust gekreuzten Klingen. Trotz der Geschwindigkeit konnte Fangion genau die Kraft des Golem spühren. In einer X-Form zerschnitt er die Faust vor sich, welche darauf hin zerstrümmerte. Da dem Golgem nun die Reichweite fehlte, netgingen Angarson und Fangion dem tödlichen Schlag der riesigen Faust. Langsam kehrte das Sehvermögen des Paladins wieder, der nur das Auftreffen von Metal und Stein und einen hohen Surrton, welcher aus Fangions Geschwindigkeit hervorging, vernommen hatte. "Pass etwas mehr auf, Angarson. Deine Rüstung würde auch nicht jeden Schlag aushalten, den dir dieses Monstrum erteilt!" "Ich lasse mich nicht von einem Welpen belehren. Ich danke dir trotzdem für deine Hilfe!" Angarson lief kurzerhand an Fangion vorbei und schwang seinen Hammer gegen das linke Bein des Golems. Unter der Wucht des Hammers zertrümmerte der Stein und brachte den Golem ins Wanken, bis dieser schließlich umkippte. Basil sprang ohne große Mühe von der Schulter des Golem und landete etwas hinter ihm auf dem Boden. "Soviel zu deinem Steinmonster. Und nun bist du dran, Basil!" "Oh, aber der Spaß hat doch gerade erst begonnen!" Unter einem Schnippen seiner Finger setzten sich die zerstörten Teile des Golems wieder zusammen und der gewaltige Elementar erhob sich erneut vor Fangion und Angarso. "Das darf nicht war sein! Weg hier, Angason!" "Du sollst mir keine Befehle erteilen. Ich laufe nicht vor dem Feind..." "Jetzt halt endlich mal deine Klappe und lauf!" Fangion lief zurück zur Gruppe. Nach kurzem zögern folgte ihm dann auch der Paladin. Von der Gruppe aus konnte Fangino hören, wie Akise den anderen Kommandos mitteilte. "Wir müssen die Prinzessin hier weg bringen. Imra, versuch Basil von diesem Golem zu schießen. Ist er tot, zerfällt auch der Golem! Mädchen, was kannst du bewirken?" "Ich ... eh... ich..." Kyra war etwas überfordert mit der Situation. Man merkte ihr an, dass sie nur wenig bis keine Kampferfahrung hatte. Doch Fangion kam die rettende Idee, wähend Basil auf seinem Golem hinter den Beiden flüchteten herlief und die Fäuste des Golems immer näher kamen. "Kyra! Erzeug Illusionen von ... uns beiden... Verfielfältige uns!" Der Paladin schaute skeptisch zu Fangion, während er einem weiteren Faustschlag des Golems auswisch. "Was redest du da, Zahnstocher!" Kyra blickte den auf sie zueilenden Fangion an und verstand es. Sofort ließ sie ihr Myst in ihre Gedanken fließen und erzeugte ein Duzent Hologramme, die nun neben Fangion und Angarson liefen. Nach einem kurzen 'durchwüfeln' von Fangion und Angarson verlor Basil kurzerhand die Orientierung und wusste nicht mehr, wer nun die echten Feinde waren. "Meinen Respekt. Ich muss sagen, ich war nicht auf ein solches Manöver vorbereitet. Aber es wird euch gegen mich trotzdem nichts nützen." Erneut wollte Basil sein gleißendes Licht aussenden, als ein Pfeil auf ihn zugeflogen kam. Mit einer Bewegung seiner Hand errichtete sich binnen eines Augenschlages eine Steinwand vor ihm, auf welche der Pfeil traf. Durch die Wucht des Aufschlages wurde der Pfeil bis zur Hälfte noch in den Stein getrieben, bevor er zum Stillstand kam. "Imra Seelenreißer, der Todesengel der Rebellen. Denke nicht, dass ich so bin wie eines deiner sonstigen Opfer." Er konzentrierte sein Myst und ließ für jedes Hologram um ihn herum einen Felsen aus der Erde entstehen. Mit einer erneuten Handbewegung schnellten die Felsen auf die Hologramme zu und durchflogen sie, bis auf Fangion und Angarson selbst. Die Zwei konnten gerade noch so den Felsnbrocken ausweichen, während Kyras Hologramme langsam verschwanden. "Es gibt kein entkommen vor mir!"
 

Roxas

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Basil hielt Akise und die anderen mit Links auf, nicht ein Angriff ging bis jetzt zu ihm durch. Sie standen mit dem Rücken zur Wand und versuchten Basil erneut mit Kyra´s Illusionen zu täuschen, dieses Mal sollte es klappen. Basil´s schwarzer Golem Schlug mit dem linken Arm aus und erzeuge eine Schockwelle die auf Kyra zusteuerte, nur knapp konnte sie dem Angriff ausweichen doch die Illusionen verschwanden. Illusionen vom Psi Typ benötigen Konzentration um sie aufrecht zu erhalten, dein Kopfkino nützt in einem direkten Kampf nichts. Der Golem steuerte mit noch viel mehr enthusiasmus als vorher an die Gruppe heran. Akise sprang von der Seite rauf und zerschnitt einen Arm in 3 Teile und landete auf den Boden, Angarson zertrümmerte den anderen Arm des Golems, Basil war nun entwaffnet. Entsetzt sah Akise dem folgenden Szenario zu, die Arme des Golem wuchsen sofort wieder nach. Jetzt werde ich euch Versagern zeigen wie viel Kraft ein richtiger Mentar hat ... los mach sie platt. Eine weitere Schockwelle verursacht durch die beiden Arme des riesigen Golems, die Gruppe wurde von den Beinen geholt. Basil ließ den Golem Kyra angreifen, sie saß noch geschockt am Boden. Noch bevor Fangion eingreifen konnte, packte Akise sie an ihrem Hemd und wich dem Angriff in letzter Sekund enoch aus. Er entfernte mit ihr einige Meter in den Armen vom Einschlagsort und ließ sie etwas unsanft fallen. Du musst etwas besser aufpassen, verstanden.

Basil war sauer das der Schlag sie nicht getötet hat. Fangion und Angarson nützen Basil´s Blösse und sprangen in die Luft, sie setzten beide zum Angriff an. Völlig unerwartet schossen 2 weitere Arme aus dem Rücken des Golem und hielten die beiden fest in der Hand, Basil schien dies genau erwartet zu haben denn er hatte nciht einmal hingesehen. Verdammt, ich hab doch gesagt passt auf. Hahaha, ganz recht schön aufpassen das wollt ihr doch nicht versäumen. Ein großräumiges grelles Licht blendete Kyra und Akise. Der Golem packte die beiden in seinen Vorderarmen und hielt sie fest, ihre Arme waren eingeklemmt. Waaaaahhhhh, meine Auuuuggggeeennnn.
 
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hakuryu

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Der Soldat der Horde war nicht gerade einfach zu besiegen. Akise erteilte Befehle, Fangion und Angarson kämpften zwar gemeinsam, waren aber fast die ganze Zeit am streiten. Kyra brachte nicht lange ein kleines Ablenkungsmanöver zu stande. Fast wie im Kindergarten. Dann schoß er einen Pfeil auf ihren Abgreifer. Der hingegen zog mit einem Wink eine massive Steinmauer hoch. Sein Bogen war aber nicht ohne und so bohrte sich der Pfeil bis zur Hälfte in den Stein. Imra Seelenreißer, der Todesengel der Rebellen. Denke nicht, dass ich so bin wie eines deiner sonstigen Opfer. Als wenn ich das nicht wüßte. Flüsterte er leise. Der Golem war echt nicht so leicht zu besiegen. Und dieser Typ wohl auch nicht. Die Arme die dem Golem abgeschlagen wurden wuchsen umgehend nach. Jetzt werde ich euch Versagern zeigen wie viel Kraft ein richtiger Mentar hat ... los mach sie platt. Damit schmetterte das Steinteil seine Arme auf den Boden und brachte so alle zu Fall. Akise rette das Mädchen und die Streithähne griffen sogar koordiniert an. Nur überraschte Basil alle. Der Golem hatte plötzlich zwei zusätzliche Arme und schnappte sich die Beiden. Damit aber nicht genug, die anderen Beiden hatte er auch nachdem er sie geblendet hatte. Imra hatte gerade einen Blick auf den kleinen Wüstenwolf geworfen der sich hinter dem Golem angeschlichen hatte. Zumindest die Grundzüge der Jagd scheint er schon zu beherschen. Ihm war klar das er den Kleinen wieder verlieren würde wenn er angreifen würde. Die Anderen hatten keine Möglichkeit sich zu wehren oder gar zu befreien. Warum muß immer alles an mir hängen bleiben. Der Hochelf legte sich gleich mehrere Pfeile zurecht und schoß diese in rasender Geschwindigkeit auf seinen Gegner. Das lenkte den Mentaren ein wenig ab. Zeitgleich hatte Imra sein Msyt gesammelt und massiv verdichtet. Völlig unvermittelt sprang er auf den Golem los. Basil hatte nicht damit gerechnet und konnte auch nichts damit anfangen. Anscheinend war doch noch nicht alles von seinen Kräften durchgesickert. Mit der flachen Hand schlug der Elf gegen die Brust des Golems und ließ sein Myst freien Lauf. Er verwandelte den gesamten Körperstamm zu Glas. Sand wurde nun mal bei bestimmten Temperaturen zu Glas. Auch auf die Beine ließ er sein Feuer schweifen. Es zehrte ganz schön am Myst, aber das war ihm im Moment egal. Lediglich die Unterarme ließ er frei. Mit kurzen gezielten Schlägen seines Kurzschwertes hackte er die Hände des Golems ab und befreite so die Anderen. Leider schien das Basil nicht viel aufzuhalten. Wieviel Myst hat der Kerl eigentlich? Das ist doch schon nicht mehr normal. Dann sah er nur noch einen kleinen dunklen Schatten durch die Luft fliegen. Der kleine Wolf hatte von hinten angegriffen und versenkte seine nadelspitzen Zähnchen im Rücken von Basil. Der hatte den Kleinen gar nicht bemerkt und war für einen Moment unachtsam. Das wurde sofort genutzt.
 
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Roxas

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Der kleine Wolf biss seine Messerscharfen Zähne in den Rücken des Feindes und machte keine Anstalten loszulassen. Basil hatte große Mühe den Wolf loszuwerden. Letztendlich gelng es ihm dennoch den Hund auf rabiarte Art von seinem Rücken loszulösen. Eine dicke Felssäule schoss hinter ihm hervor und fegte den Wolf einige Meter weit weg. Nach einigen Momenten raffte sich da sTier heulend wieder auf, er schien nicht stark verletzt worden zu sein. Der Rest des Golems der in Glas verwandelt wurde begann in sich zusammenzubrechen, Basil konnte nicht anderes tun als zuzusehen wie sein Trumpf in tausende Scherben zerbrach. Wütend drehte sich der Mentar zu seinen gegner um, der Zorn war ihm in Gesicht geschrieben. Basil atmete einmal kurz ein und aus, er hatte sich wieder gefangen.

Akise hatte sich mittlerweile von dem Blendungsangriff des Golems erholt und konnte wieder vollständig sehen. Sein Grinsen brachte Basil erneut zur Weisglut, der Offizier der wilden Horde ballte die Fäuste zusammen. Ihr glaubt doch nicht das ihr mich so aufhalten könnt, ich kann meine Kraft erneuern so oft ich will, solange ich von ausreichend Erde umgeben bin. Erneut lachte ihn Akise aus, er schien Spaß daran zu haben Basil zu reizen. Das mag schon sein aber mit der Zeit wird dein Mysth anfangen schwächer zu werden, wir hingegen haben das vereinte Mysth von 5 Mentaren, du besiegst uns nie. Diese Festellug war der Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte, Basil drehte durch. Er öffnete seine rechte Hand und augenblicklich erschien ein gelbfarbiger Mysthball in seiner Hand. Direkt auf dem Boden auf dem er stand, erhob sich erneut der selbe schwarze Golem wie jener den sie eben erst vernichtet hatten. Aus dem rechten Arm des Golems schossen viele riesige Metallsplitter, die den Arm wie Spikes schützten. Vergiss nicht du überheblicher, arroganter Garif ... ich habe von den großen Gaias gelernt, jetzt bin ich einer der mächtigsten Mentare dieses Landes und niemand kann mich aufhalten, nicht mal dein längst ausgerottetes Volk. Es ist vorbei!

Akise machte sich bereit den Angriff mit seinem Langschwert abzufangen als der mit Spike´s übersehte Arm des Golems auf ihn einschlug. Eine dichte Staubwolke wurde durch den Einschlag verursacht und verdeckte dem Rest der Gruppe die Sicht auf das Geschehen. Akise hatte erfolgreich den Angriff von Basil blocken können doch als sich die staubige Wolke erzogen hatte sahen alle das Ergebnis dieses dummen Fehlers von ihm. Einer der Spikes hatte ihn vollkommen aufgespießt und drang aus seinem Rücken heraus.

Im nächsten Moment fing Basil an zu schreien, sein eigener rechter Arm fing an enorm schnell zu verhärten. Er nahm die Farbe des Golems an und endete erst als sein kompletter Arm versteinert war. Panisch ergriff er die Flucht und nahm Akise an den Spikes aufgespießt mit.

Zeit für den nächsten Abschnitt
Der Kampf gegen basil wurde seinerseits abgebrochen aber ihr habt sehen können welche Macht selbst Lehrlinge der gaia haben.
Ich finds ein tolles Ende für den kampf, den habt ihr bestimmt nicht zum letzten Mal gesehen.

Ansichts der Umstände ist eine Verfolgung zweckslos und ihr kehrt mit gemischten Gefühlen nach Zerard zurück um die Prinzessin zu Elgar abzuliefern und die Geschehnisse zu schildern.
Kurz bevor ihr in Zerard ankommt, rastet ihr an einem Fluss an dem ein junge angespült wurde. Seinem Aussehen nach zu Urteilen ist er ein 17-Jähriger Hume mit braunen Haaren und ebenso braunen Augen. Verletzungen hat er keine sonderlich großen allerdings erinnert sich an absolut gar nichts, weder wie er heißt noch wie er in den Fluss gefallen ist.
 

Mezelmoerder3D

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Erneut entstand einer von Basils Golems aus der Erde. Doch diesesmal sprossen lange Stacheln aus dem rechten Arm des Golems und würden somit unweigerlich seine Zerstörungskraft verstärken. "Vergiss nicht du überheblicher, arroganter Garif ... ich habe von den großen Gaias gelernt, jetzt bin ich einer der mächtigsten Mentare dieses Landes und niemand kann mich aufhalten, nicht mal dein längst ausgerottetes Volk. Es ist vorbei!" Der Golem setzte zum Angriff gegen Akise an. Der Garif umklammerte sein Langschwert und konzentrierte sich darauf, den gewaltigen Schlag abzufangen. "Akise, mach dass du da weg kommst!" Fangions Schrei drang nicht bis zu dem Garif durch. Der Lärm des heranstürmenden Golems übertönte jedes Geräuch, dass nicht aus nächster Nähe kam. Als der Arm des Golems nun auf Akise herunter schnellte, erzeugte der Fels gepaart mit den Stacheln auf seinem Arm für kurze Zeit ein pfeifendes Geräuch, bevor es beim Aufprall mit Akises Langschwert in ein tiefes Donnern überging. Die Wucht der Attacke wirbelte den Staub rund um Akise auf und nahm der Gruppe die Sicht auf das Geschehen. "Akise!" "Wir müssen ihm helfen gehen", schrie Kyra den Staub und Lärmmassen entgegen. "Und wie willst du das tun, Mädchen? Wir können jetzt nur warten, bis wir wieder etwas sehen." Der Paladin hielt seinen Kriegshammer in beiden Händen, bereit zuzuschlagen. "Sobald sich der Staub gelegt hat, greifen wir an. Es gefällt mir zwar genauso wenig wie dir, aber wir müssen hier zusammenarbeiten, Angarson!" "Dieses eine Mal gebe ich dir recht, Kleiner!"

Langsam lichtete sich der Staubschleier. Akise hatte den gewaltigen Schlag des Golems abgefangen und hielt dessen Arm nun mit seinem Schwert in zaum. "Den Göttern sei gedankt, ihm ist nichts... AAAAAAh!" Ein Schrei entging der Prinzessin. Als sich der Staub weiter legte, erblickte die Gruppe das vor Schmerz und Anstrengung verzerrte Gesicht ihres Gefährten. Einer der Stacheln des Armes hatte sich anscheinend beim Aufprall ausgedehnt und Akises Brustkorb durchbohrt. Kyra standen die Tränen in den Augen, während Fangion, Angarson und Imra entsetzt zu dem Garif sahen. "Verdammt, Akise! Wir müssen ihn da weg holen", befahl Imra seinen Gefährten. "Ich habe es dir gesagt, du Made. Die Garif sind bald nurnoch eine Erinnerung in den Köpfen der Hume. Den Gaia gehört die Zukunft des My..." Ein seltsammes Gefühl brachte Basil dazu in seinem Satz inne zu halten. Ein Blick auf seinen rechten Arm ließ ihn laut aufschreien. "Aah, was hast du mit mir gemacht?" Basils rechter Arm fing schnell an zu versteinern. Die Magie endete erst, als der Arm bis hoch zur Schulter volsltändig zu Stein erstarrt war. Ein angestrengtes Lächeln entkam dem Garif, bevor er mit letzter Kraft etwas zu Basil sagte. "Du unterschätzt die Garif!" Panisch ergriff Basil mit Hilfe des Golems den mittlerweile bewusstlos gewordenen Garif und flüchtete mit Hilfe seinen Myst auf einen Bark, von dem aus Basil wohl auch in den Kampf gegen die Gruppe gesprungen war. Hilflos mussten die Anderen mit ansehen, wie der Horde Soldat zusammen mit Akise verschwand.



"Verdammt nochmal, er hat Akise mitgenommen!" "Sehr gut kombiniert, bist du da von alleine drauf gekommen, Zahnstocher?" "Hast du ein Problem du Konservendose?" Fangion schrie mehr, als das er Sprach. Wut hatte den jungen Hume erfasst, die er in diesem Moment nicht unterdrücken konnte. "Jetzt hört endlich auf zu streiten! Wir müssen uns überlegen, was wir nun tun sollen." Imra war zwischen die beiden getreten. Die Gruppe schaute betroffen zu Boden. Sie hatten nicht nur einen Gefährten verloren, sondern wenn man Basil glauben schenken kann, auch noch den letzten Garif. Da kam in Fangion eine ungeheure Angst hoch. Segato! Wenn Akise der letzte Garif war... Nein, das darf nicht sein! Einzelne Tränen liefen nun aus dem linken Auge des Hume. Er konnte es nicht stoppen. "Jetzt hör auf zu heulen, Zahnstocher! Wir sollten zurück nach Zerard. Die Prinzessin in sicherheit zu bringen, ist jetzt unser oberstes Ziel" Fangion hatte die Aussage von Angarson überhört.
Unzählige verschiedene Gefühle gingen durch Fangions Kopf. Er hatte einerseits Schuldgefühle Akise gegenüber, dass er ihm nicht helfen konnte, andererseits seinem Ziehvater Segato gegenüber, da er ihn bei all der Aufregung total vergessen hatte. Er musste versuchen mehr über den Verbleib seines Meisters heraus zu finden, aber erst würden sie die Prinzessin in Sicherheit bringen.
Die Gruppe machte eine kurze Rast an einem Fluss, bevor sie den restlichen Weg nach Zerard hinter sich brachten, da machte Kyra die Gruppe auf etwas Aufmerksam. "Heut Leute, schaut mal!" Die Gruppe schaute zu der Stelle, auf die Kyra zeigte. Am Ufer des Flusses war ein junger Hume angeschwemmt worden. "Imra, helf mir mal bitte!" Der Elf folgte Fangion und half ihm, den Jungen vom Wasser weg zu tragen.
 
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hakuryu

blauer Drache
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Viel konnten sie letztendlich nicht gegen Basil ausrichten. Zum Schock aller war Akise auch noch nicht nur schwer verletzt, sondern auch noch mitgeschleift worden. Fangion und Angarson stritten schon wieder. Das fiel dem Elf richtig auf die Nerven. Jetzt hört endlich auf zu streiten! Wir müssen uns überlegen, was wir nun tun sollen. Alles schaute erstmal bertreten zu Boden, dann begann Fangion Tränen über das Gesicht zu laufen. Kaum zu glauben das er so ein harter Kämpfer ist. Das mit dem Garif scheint ihn doch sehr angegriffen zu haben. Das er dabei eher an Akise dachte als an Segato, war nicht erkenntlich. So schaute er erstmal nach dem kleinen Wolf. Der lag etwas von der Gruppe entfernt an einem der Felsen. Dort hatte er sich hingeschleppt und sah Imra groß an als der näher kam. Da der kleine eindeutig Schmerzen hatte fauchte er ihn erstmal an und schlug sogar mit seinen Krallen nach ihm. Imra wich dem nicht aus und so kassierte er einen bösen Klauenhieb im Gesicht. Es brannte nicht nur, es blutete auch relativ stark. Das ließ der Elf ungeahndet. Das Tier war einfach nur verängstig und war noch nicht lange von seiner Mutter weg. So näherte er sich jetzt nur etwas vorsichtiger dem Kleinen. Dieser schnupperte kurz und leckte dann das Blut des Blonden von dessen Gesicht. Schon gut, laß dich ansehen, Fang. Behutsam tastete er den Körper des Tieres ab und fand Kratzer und eine gebrochene Rippe. Diese war aber nicht in die Lunge eingedrungen und hatte sich auch nicht verdreht. Fang würde noch eine Weile leichte Probleme beim tieferen Atmen haben, aber so sollte es ihn nicht weiter behindern.

Sie ritten jetzt gen Zerard und machte gegen Abend an einem Fluß Rast. Auch wenn die Pferde nicht viel Wasser brauchten, so waren sie doch bereits seit dem Mittag unterwegs und das ohne weiter Pausen. Hey Leute, schaut mal! Kyra, den Namen hatte Imra mitlerweile erfahren, zeigte auf etwas im Wasser das irgendwie halb angeschwemmt war. Bei näherer Betrachtung stellte es sich als einen jungen Hume raus. Imra, hilf mir mal bitte! Auch wenn es ihm nicht paßte, half er Fangion doch. Es handelte sich um einen recht jungen Mann von maximal zwanzig Sommern. Er war braunhaarig und offensichtlich verletzt. Diese wurden erstmal notdürftig verbunden und der bewußtlose Junge vor Imra auf sein Pferd gesetzt. Sie kamen erst spät in Zerad an. Fang schlich nur noch langsam hinter Imra her. Es war nicht oft zu sehen durch seine Fellzeichnung. Der Junge war immer noch bewußtlos. Unterwegs hatte Imra dafür gesorgt, daß die Anderen ihr Aussehen verändert hatten. So wurden sie nicht erkannt. Über Umwege betraten sie die Zentrale der Rebellen. Elgar hatte nicht mit ihnen gerechnet. Immerhin war seine letzte Information gewesen das sie getötet worden waren.
 

Roxas

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Die Männer halfen Kyra dabei den verletzten Jungen aus dem Fluss zu holen. Der braunhaarige Junge atmete noch leicht, er hatte großes Glück das die schwache Strömung ihn die meiste Zeit über Wasser getragen hat. Aus einem unerklärlichen Grund war er trotz mehrerer Weckversuche nicht aufgewacht. Deswegen entschied sich die Gruppe kurzerhand den Jungen mit ins Versteck zu nehmen. Imra legte den Jungen auf sein Pferd und nach einer viel zu kurzen Pause ging es bereits weiter nach Zerard. Mittlerweile war die Sonne untergegangen und die Nacht brach herein. Imra führte die Gruppe zu einem alten Eingang den er und seine Waldläufer häufig benutzten, da ihn sonst niemand kannte hoffe er das er nach der verlorenen Schlacht nicht entdeckt wurde. In diesen Zeit konnte man nicht vorsichtig genug sein, die Pferde wurden mit in den Untergrund genommen, der durch Fackeln erhellte Gang war breit genug für sie.

Mit jedem Schritt kamen sie der Basis näher und jeder Meter dem sie näher kamen wurde der Gang heller bis sie schließlich an ihrem Ziel angekommen waren. Etwas überrascht und manche erschraken sogar als sie die todgeglaubten Insassen des Rosenwerfer Gefängnisses sahen, sie waren nicht nur entkommen sondern haben auch noch die Prinzessin wieder zurückgebracht. Alle waren sie froh sich endlich von den Strapazen ihrer langen Flucht erholen zu können, auch wenn sie dabei Akise verloren haben, so haben sie doch ihren Trumpf die Prinzessin von Angornia wiederbekommen. Logain und Imra begleiteten sie zu Elgar, er sollte sich wie die meiste Zeit im Besprechungsraum befinden, wo er das weitere Vorgehen mit den verschiedenen Anführern besprach. Selbst der ansonsten so ruhige Anführer der Rebellen blickte die drei an als ob sie Geister wären. Völlig unerwartet stürzte er auf die Prinzessin zu und nahm ihre beiden Hände.

H-Hoheit ich weiß gar nicht was ich sagen soll, wir dachten wir hätten sie für immer verloren. Stille herrschte im Beratungsraum der Anführer, man sah selten an Elgar eine so emotionale Seite, als er sich wieder gefasst hatte drehte er sich zu Imra um den Logain verließ den Raum. Vermutlich interessierte ihn nach beendeter Mission nur eine Sache, sein Lyrium.

Du musst mir in aller Ruhe erzählen, was passiert ist mein Freund. Seit du und der Garif aufgebrochen seid um direkt in die Höhle des Löwen zu gehen, haben wir nichts mehr von euch gehört.

Home sweet home
@Metzel, Kusaro; Eure Chars bringen den namenlosen Jungen erst einmal auf die krankenstation da er noch immer nicht das Bewusstsein erlangt hat.
Bei der Gelegenheit könnt ihr euch selsbt durchchecken lassen, eure Verletzungen sind jedoch mehr psychischer Natur.

@Xeratos; Angarson muss einen Bericht an den Orden schicken indem er vom Erfolg der Mission berichtet, außerdem das einer der Ordensmitglieder sein leben dabei gelassen hat.

@Hak; Auch Imra muss einen langen bericht an Elgar abgeben indem er die Geschehnisse berichtet außerdem erzählt er ihm von dem gefundenen Jungen.
Elgar wird ihn für einen Spion halten und ihr begebt euch zusammen auf die krankenstation um ihn zu verhören.
 

hakuryu

blauer Drache
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Als sie den Besprechungsraum betraten, herrschte urplötzlich eine gespenstische Stille. Keiner hatte wohl mit ihnen gerechnet. Elgar stürmte regelrecht auf die Prinzessin zu und umarmte sie. Logain verließ derweil den Raum. H-Hoheit ich weiß gar nicht was ich sagen soll, wir dachten wir hätten sie für immer verloren. Dann wandte sich der Anführer der Rebellen zu dem Hochelfen um. Du musst mir in aller Ruhe erzählen, was passiert ist mein Freund. Seit du und der Garif aufgebrochen seid, um direkt in die Höhle des Löwen zu gehen, haben wir nichts mehr von euch gehört. Da bemerkte Elgar das Imra starr an ihm vorbei sah. Sein Blick folgte dem des Blonden und fiel auf Mammon. Es war nicht gerade einfach da rauszukommen, mein FREUND! Aber es wäre nicht schlecht wenn du ihm erklären könntest warum wir gerade hier stehen und nicht tot sind Mammon. Seine Worte waren schneidend und dem Mann am anderen Ende des Tisches brach sichtbar der Schweiß aus. Unbemerkt war Celan hinter den Mann getreten um so eine Flucht zu verhindern. Die Augenbrauen des anderen Elfen zogen sich nur leicht zusammen als er den kleinen Wüstenwolf bemerkte der sich zu Imra's Füßen niedergelassen hatte. Soweit ging ja alles ganz gut. Bis wir Akise im Gefängnis hatten zumindest. Dort wurden wir erwartet, der Grund dafür steht dort. Damit zeigte er anklagend auf Mammon. Er war so wütend, daß sich eine kleine Flamme an seinen Haaren bildete die ihn zur Verblüffung der Anwesenden nicht verbrannte. Seinem Verrat haben wir den kurzen Ausflug zu verdanken. Die Gaia haben die Garif entführt uns saugen ihnen das Myst aus. Es sind keine weiter übrig die noch in Freiheit sind. Bei der Flucht von dort haben wir einen Prister der Trinität getroffen der sich im Moment auch hier aufhält. Mit seiner Hilfe konnten wir entkommen. Nur wird nach uns landesweit gesucht. Unsere Bilder wirst du in jeder Stadt finden. Akise scheint verloren. Wir gerieten in einen Kampf mit einem Erdarkane. Er war zwar nur ein Hume, aber die Massen an Myst die der hatte waren schon nicht mehr normal. Besiegen konnten wir ihn nicht, er verschwand und hat Akise mitgenommen. Dieser war allerdings von einem Felsspeer aufgespießt, ob er noch lebt weiß ich nicht. Allerdings haben wir kurz vor Zerad einen bewußtlosen Jungen aus dem Fluß gefischt. Er befindet sich in der Krankenstation. Wir haben ihn nicht wach bekommen. Wärend des kurzen Berichtes hatte Elgar nicht den Blick von Mammon genommen. Seelenreißen sah das es in dem Rebellenanführer brodelte. Was auch immer dieser entscheiden würde, für Mammon würde das mit Sicherheit kein Zuckerschlecken werden. Ein wenig Folter würde dem ganz gut tun. Oder man überließe ihn den Angehörigen der Opfer die ihr Leben im Kampf gegen die Horde gaben. Nachdem man ihnen gesagt hat das er Informationen über sämtliche Aktionen der Rebellen weitergetragen hat. Das darf ich mir dann aber nicht entgehen lassen. Der letzte Gedanke ließ ein grausames Lächeln über das Gesicht des Elfen huschen. Schaft ihn ins dunkelste Verließ, ich ertrage seinen Anblick nicht mehr. Er hat mir die Nachricht von eurem Tod überbracht und sah auch ziehmlich zerfetzt aus als er zurückkam. Mammon startete einen Fluchtversuch, nur weit kam er nicht. Nach zwei Schritten war Schluß. Celan verpaßte ihm einen Kinnhacken der den Hume wie ein nasser Sack zu Boden gehen ließ. Zeig mir den Jungen, es könnte sich um einen Spion handeln. Dazu konnte Imra nicht viel sagen. Immerhin war der Braunhaarige noch nicht wieder zusich gekommen. Mit strammen Schritt verließen sie den Raum und machten sich auf den Weg zur Krankenstation. Fang trottete dem Elfen wieder hinterher. Was ist das eigentlich für ein Tier? Ein Wüstenwolf. Wir brauchten Vorräte und Transportmittel um zurück kommen zu können. In einem der Normadendörfer konnte ich meine Jagderfahrung gegen Pferde eintauschen. Seine Mutter hatte die Herden stark dezimiert. Ich habe sie zur Strecke gebracht und ihre Jungen mit ins Dorf genommen. Den Kleinen hier hab ich behalten. Erst zur Tarnung, aber er hat geholfen gegen den Mentaren und er wäre zu jung um allein zu überleben. Fang werde ich behalten und ausbilden. Sie sind sehr gelehrig und nützlich wenn sie sich an einen gewöhnt haben. Zweifelnd sah Elgar sich die Krallenspuren im Gesicht des Elfen an. Diese waren tief und würden Narben hinterlassen. Du solltest das nähen lassen. Imra schüttelte nur den Kopf. Fang war verängstigt und verletzt. Noch dazu haben ich ihm seine Mutter genommen. Das er jetzt immer noch bei mir ist war seine eigene Endscheidung. Damit betraten sie die Krankenstation.
 
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