[Beendet] Final Fantasy - Next Decade [Kapitel 1: Noch Ein Tag][Abgebrochen]

Survivor

Master Chief

Als Tares die Worte des Vampir's verahm, antwortete er ihm,
Nun wenn ihr wirklich keine Lust mehr habt in diesem schönen Wald zu wandel, so lasst mich euch dabei behilflich sein ihn zu verlassen...sozusagen als wieder gut machung für die unsamfte Landung vorhin.

Tares entfernte sich einige Meter von der Gruppe und stellte sich mit dem Rücken zu ihnen, er hob seine beiden Arme und sprach leise etwas vor sich hin.
Kurz darauf frischte der Wind auf und es schien das dieser sich um Tares zu sammeln schien...wenig später stand dort wo Tares eben noch gestanden hatte, ein Riesenadler auf dem alle Anwesenden ausreichend Platz hatten.
So meine Dame und Herren, wenn ich bitten dürfte auf zusteigen...ich denke das Fliegen wesentlich einfacher ist als wenn wir die ganze Strecke zu Fuß zurück legen müssten.

Loryst und Ceryth schienen keine Probleme damit zu haben, den sie stiegen ohne weiters auf den Riesenadler und nahmen auf seinem Rücken platz.
Nur der Vampir schien seine Zweifel an diesem Gefährt zu haben, also wandte Tares sich an ihn und erklärte ruhig,
Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen das ihr vielleicht runterfallen könntet, ich versichere euch das der Zauber solange bestehen wird bis wir in der neutralen Stadt angekommen sind...ausser dem sagtet ihr das ihr noch ein Geschäft zu leiten habt oder...also kommt jetzt, verlieren wir keine Zeit.

Ohne einweiteres Wort zu sagen, sprang der Vampir auf und Tares hob vom Boden ab um sich auf ein Zeichen von Loryst in Richtung Neutrale Stadt zu wenden.
Nach einem Flug von etwa einer Stunde, erreichten sie den Stadtrand und der Adler landete wenig später auf dem Marktplatz, wo er sich nach dem seine Passergiere abgestiegen waren wieder in seine menschlich Form verwandelte.
Nun, da sind wir...wenn nun jemand wieder die Führung übernehmen könnte...fragte Tares höflich und wartete auf eine Reaktion seiner Begleiter.
 
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Waltikon

The Katsumi Otaku !
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Gilraen war sauer. Gestern noch stand da ein Türsteher, und mit Lynhart hatte sie abgemacht, dass er als ihr Freier auftreten und den Türsteher mittels Zeichenmagie dahingehend beeinflussen würde, dass sie in diesem Etablissement arbeiten würde. So hätten sie sich unauffällig Zugang verschaffen und ich umsehen können.
Das war nun hinfällig, und warum? Weil diese verdammten Huren plötzlich auf der Straße auf Kundenfang gingen! Sie bedeutete mit einem leichten Kopfnicken in Richtung des Bordells, das er mit den beiden da rein gehen solle. Sie würde hinterher gehen und so hoffentlich durchrutschen. Und wenn nicht, dann …
Die beiden wollten ihn unbedingt woanders hinschleppen. „Das darf nicht sein!“ „Hey Mädels, Moment mal, ja?“ ging Gilraen dazwischen. „Den hab ich schon aufgegabelt, ihr dürft ja mitmachen, aber er wollte doch erst noch einen ausgeben, kommt schon, gehen wir doch rein!“ Lynhart schaute erst verwirrt, dann aber stieg er mit ein. „Aber selbstverständlich, kommt doch alle drei mit, trinken wir erst was, und dann legen wir so richtig los!“
Die eine musterte Gilraen abfällig. „Wer bist denn du? Dich hab ich hier noch nie gesehen? Hau ab, das hier ist unser Revier!“ pfauchte sie sie an. „Genau! Komm schon, starker Mann, wir sind auch ohne sie gut für dich, ganz sicher!“ meinte die andere. Gilraen hatte genug. Sie gab Lynhart ein Zeichen, er solle seine Magie einsetzen.
 
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Miharu_Yuki

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Nachdem Ceryth abgesprungen war, stellte sie sich vor die drei jungen Männer und nickte ihnen zu. Ab hier übernehme ich! Schließlich geht es zu meiner lieblings Konditorei! Dort hab ich sogar einen Zwerg hingelockt, vielleicht treffen wir ihn auch da. Sie schmunzelte leicht und ging vor ihnen, dicht gefolgt von Loryst und Tatharés. Nur Afrier schlenderte widerwillig hinter den dreien her. Ach ja, Tares? Ich finde es sehr aufheiternd, dass du nach dieser Verwandlung deine Anziehsachen noch an hast! Ich hatte schon befürchtet, dass du wieder nackt sein würdest, aber dem ist nicht so. Der Engel musste etwas auflachen und streichelte Ceryth den Kopf. Auf was für Ideen du kommst, kleines Engelchen? Diese zuckte nur mit den Schultern und nach ungefähr 15 Minuten waren sie an der Kontitorei angekomen und Ceryth trat als erstes ein. Hallo! Sie setzte sich einfach an einen Tisch, wo vier Stühle drum herum standen und wippte mit ihren Füßen, wie ein kleines Kind. Eigentlich war ihre ganze Aufmachung nur ein Spiel. Sie tat so, als wär sie noch ein Kind, da sie sich so am leichtesten aus dem Krieg herraushalten konnte. Loryst ging an die Theke und sprach mit der Angestellten und schob ihr einige Münzen entgegen. Bitte eine Flasche von dem elfischen Wein, den Sie haben. Und ich weiß, dass Sie eines haben. Loryst lächelte die Angestellte an und setzte sich neben Ceryth.
 

Survivor

Master Chief

Als sie in der Konditorei an kamen, war Tares froh sich erst einmal setzen zu können.
Er hörte noch wie Loryst einen Wein bestellte welcher ihm wenig später auch gebracht wurde, doch noch bevor die Bediehnung wieder gehen konnte, hielt Tares sie mit einer Bitte auf.
Er sprach kurz ein paar Worte mit der Bedienung und diese nickte kurz und verschwandhienter dem Tressen.
Kurz darauf kam sie auch schon mit einem Tontopf und vier Spiesen wieder, nachdem sie alles abgestellt hatte, hollte sie noch mehrere Tafeln Schkolade und brachte diverse Schüsseln voll Obst und anderer Leckereien.

So denn...ich habe das zwar auch schon lange nicht mehr gemacht, aber ich denke es wird schon schief gehen.
Sprach Tares mit einem freudigen Lächeln und voller Vorfreude, also stellte er den Topf in die Mitte des Tisches und legte danach die Schokolade hinein, danach hielt er mehere Minuten lang seine Hand vor dem Topf, welcher sich merklich zu erwärme schien.
Nach dem die Schokoade schön flüssig war, spieste Tares sich ein Stück Obst auf und hielt es in die warme Schokolade, um es hinter her genüsslich zu verspeisen.
Hmmm...ich liebe solche Art von Spielerei...und nur keine falsche Bescheidenheit, greift zu...probiert es selbst einmal.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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Lilya lauschte Daerons Worte mit voller Bewunderung. Ihre Augen wurden dabei immer größer und das schien Daeron zu gefallen, denn er sein lächeln wurde immer breiter. Doch fragte Lilya sich, wie der Engel es geschafft, diese zwei Monster zu vertreiben. „Wie hat es der Engel geschafft, die Monster zu vertreiben.“ Doch bevor der Elf auf die Frage Antworten konnten, knurrte Lilyas Magen. Das Knurren, konnte man kaum überhören und so wurde Lilyas Gesicht ganz rot. Es war ihr richtig unangenehm als der Elf dies bemerkte.
 

Spartan117™

It's not my Blood!
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Oh man, das wurde langsam auch Lynhart zu bunt. Was ein gezicke und gezanke, nur wegen ihm. Obwohl, eigentlich gefiel es ihm sogar ein wenig, wer wäre nicht so gern von Frauen umgarnt. Wiederum wusste er, das Gilraen nur so spielt und die beiden anderen nur auf sein Gold aus sind. Hmm, wieso hab ich den Auftrag nur angenommen ?

Die Frau zu seiner linken klammerte sich fester an seinen Arm, mit der rechten Hand fuchtelte sie Wild in der Luft herum. Verzieh dich, du billiges Flittchen! Ob das gut geht ? Er blickte kurz zu Gilraen, die ihm anscheinend zu verstehen geben versucht, das er was machen soll. Er formte seine rechte Hand, das war schwer, denn die Frauen waren wie Handfesseln. Ohne Gewalt würde er sich nicht entreißen können. Das ständige gezerre und gezupfe war anstrengend. Doch dann kam ihm eine Idee, er drückte seine Schultern leicht nach vorne, schwengte seine Arme in die selbe Richtung und gab den Damen damit einen kurzen Ruck. Beide glitten langsam vor ihm zusammen, so das sie Schulter an Schulter vor ihm standen. Er nutzte den Moment und formte das Axii-Zeichen, seine Finger bewegten sich in einer schnellen festen Reihenfolge und dann leuchteten seine Augen kurz auf, wie ein silberfarbender Mond. Er konzentrierte sich auf die Gedanken der Frauen, um sie beeinflussen zu können. Wie von selbst, schwiegen die Frauen und lauschten seinen Worten.

Ich bitte euch, meine Damen. Ich habe bereits eine Begleitung, welche ich gerne bevorzugen möchte. Also tut mir den Gefallen und lasst uns unsere Zweisamkeit.
Natürlich, wie der Mann es wünscht. Sie lächelten Beide bei diesem Satz und drehten sich elegant um, um wieder draußen auf Männer zu warten.
Aber eines noch, wo finde ich den Herr des Hauses ?
Zwei Schritte gingen sie noch, dann blieben sie stehen. Ohne sich um zu drehen antworteten sie Lynhart.
Im dritten Stock, die Tür mit dem Wappen des Hauses. Sie setzten ihren Gang fort und verschwanden nach draußen.

Lynhart drehte sich zu Gilraen um und lächelte. War doch ganz Einfach. Aber irgendwie war Gilraen noch immer stinkig. Was denn nun los ?
 
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Waltikon

The Katsumi Otaku !
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Gilraen stemmte mit bösem Blick die Fäuste in die Hüften „Kommt doch alle drei mit, trinken wir erst was, und dann legen wir so richtig los!“ äffte sie Lynhart nach. „Ihr haltet euch ja für nen tollen Hengst, was?“ mit unveränderter Miene ging sie auf ihn zu. Sie legte ihren rechten Arm um seine Schulter, setzte ein schelmisches Lächeln auf und stubste mit dem Zeigefinger auf seine Nasenspitze. „Ihr wäret ja mit mir kaum fertig geworden“ sagte sie, dann legte sie auch den linken Arm um ihn und zog sie ihn näher an sich heran…

Und zog ihr Schwert von seinem Rücken, wo er es einstweilen für sie mitgetragen hatte. „Danke, Lynhart“ hauchte sie in sein rechtes Ohr. Dann ließ sie ihn los. „Ich gehe jetzt zum Inhaber, bitte haltet mir einstweilen den Rücken frei, ja?“ Lynhart nickte nur zur Bestätigung und folgte ihr, er hatte ebenso sein Schwert gezogen. Auf dem Weg zur Treppe warf Gilraen einen Blick in die Bar, dann drehte sie sich mit einem kichern zu ihm um. „Lynhart, ihr werdet es nicht glauben, da drinnen sitzt doch tatsächlich ein Fuchsdämon mit mehreren der Huren an der Bar…!“ sie musste wieder kichern, doch plötzlich machte sie ein erschrecktes Gesicht. „Herrje, da draußen stand ja erst grade eine ganze Familie von denen, ich glaub, der sucht eigentlich was anderes…“ Auch Lynhart hatte reingesehen und schüttelte nur den Kopf.

Ohne ein weiteres Wort drehte sie sich wieder um und Schritt die Treppe hinauf. „Na warte, wenn du die kleine angefasst hast, kann dir niemand mehr helfen!“ dachte sie noch „aber in meinen Klamotten würde ich mich wohler fühlen, verflixt noch eins, ich hasse Kleider…“

Vor der Tür mit dem Wappen angekommen, lauschte sie angestrengt, um festzustellen, wie viele da eigentlich drinnen waren. Sie wollte die Tür auftreten, bekam aber dank des Kleides den Fuß nicht richtig hoch. Mit einer verärgerten Geste bedeutete sie Lynhart, die Tür zu öffnen…
 
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Spartan117™

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Kurz musste Lynhart lachen, verkniff es sich aber, als er zu gesehen hatte wie Gilraen mit dem Kleid versucht hatte die Tür einzutreten. Langsam schritt er voran, das Schwert leicht angewinkelt um für den Kampf bereit zu stehen. Er schaute noch einmal zu Gilraen und nickte im Sekundentakt. Eins... Zwei... Drei und er hob den rechten Fuß an und trat die Tür ein. Das Holz zerberstete und die Tür zerbrach in Zwei. Im selben Moment schoss ein Bolzen ihm entgegen und er konnte gerade noch so um Haaresbreite ausweichen. Gilraen nahm die Chance war und stürmte herein, mit einem guten Schwerthieb tötete sie die Wache mit der Armbrust. Lynhart folgte diesem Beispiel und tötete die letzte Wache.
 

Miharu_Yuki

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Loryst dankte der Angestellten, die ihm den Wein brachte und schenkte Afrier etwas in sein Glas ein. Das ist ein sehr hochwertiger Wein, den man so nicht bekommt. Lass es dir Munden, Vampir. Daraufhin widmete er sich Ceryth, die gepsannt das Schokoladenexperiment Tares' mitverfolgte und der Engel fing an zu schmunzeln. Etwas Spaß muss sein. Bald wird sie so etwas nicht mehr zu sehen bekommen. Bald wird ihre Welt schon dunkel und grau genug sein. Jetzt sollte sie sich wahrlich über nichts Sorgen machen. Lorysts Augen wurden emotionslos, doch er strich mit einer gewissen Trauer, über Ceryth's Kopf. Doch dann fasste er sich schnell wieder und nahm sich einen Spieß, mit dem er eine Erdbeere aufspießte und es in die flüssige Schokolade eintunkte. Erst dann sah Ceryth wieder auf ihren geliebten Engel und machte es ihm nach.










So spießte auch der kleine Vamp-Angel eine Erdbeere und tunkte es in die Schokolade,um es kurz danach in ihren Mund zu führen. Sie schloss die Augen und aß langsam, genoß die Mischung aus Obst und Schokolade in ihrem Mund und nickte etwas nachdenklich. Als sie die Schokoladenerdbeere aufgegessen hatte, äußerte sie sich dazu: Es ist ein interessanter Geschmack. Schokoladig und dennoch so fruchtig.Eine erfrischende, cremige Mischung. Danke dafür Tares! Sie sagte das mit solch einem ernsten Gesichtsausdruck, dass Loryst auflachte und da sie etwas Schokolade an ihrem Mundwinkel hatte, nahm er sich eine Serviette und wischte es ihr weg. Ihre weißen Wangen erröteten leicht und sie nickte nur dankend mit dem Kopf. Was hab ich bloß für ein Glück? Ich wünschte, dieser Tag würde nie enden... Man kann doch friedlich zusammen leben, warum wollen es einige Wesen verhindern? Das macht keinen Sinn.











Der gutaussehende Elf musste leicht schmunzeln, als er das Magenknurren der jungen Magierin vernahm. Ihr habt Hunger? Warum sagt ihr denn nichts? Wenn Ihr Fleisch isst, kann ich euch einen Hasen fangen. Wir Elfen jedoch ernähren uns nicht von Fleisch. Nur was die Natur uns gegeben hat,wie Pflanzen, Gemüse oder Obst, davon leben wir. Das nehmen wir zu uns. Doch wenn Euch das nicht sättigen könnte, würde ich Euch einen Hasen fangen. Eigentlich wollte er das nicht so recht. Er wollte keine Tiere töten, aber er wusste auch nicht wirklich, was Menschen zu sich nahmen. Er hatte nur davon gehört, dass sie Tiere schlachten und davon ist ihm damals schlecht geworden, woraufhin seie Abneigung Menschen gegenüber gestiegen war.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Daeron bot Lilya an, einen Hasen zu jagen was ihm gar nicht gefiel, aber der Elf bot auch Gemüse und Obst als alternative an. „Du brauchst nicht für mich auf die Jagd gehen.“ Erklärte sie. „Etwas frisches Obst reicht für mich vollkommen aus.“ „Das wusste ich gar nicht, dass Elfen kein Fleisch essen, nur Warum?“ „Warum isst ihr Elfen kein Fleisch?“ Fragte sie neugierig. Da Lilya, ihr meistes wissen aus Büchern gelernt hatte, kannte sie, die Persönlichen Beweggründe der Elfen nicht, warum sie kein Fleisch anrühren wollten. Daher wartete sie nun gespannt auf seine Antwort.
 

PikaChan

Gesperrt


Ein starker Windstoss stieß den Staub der am Boden lag zur Seite als Sie landete. Hachja.. fliegen ist nicht immer leicht. Nach einem kurzen seuftzen drehte sie sich im Kreis und erforschte die Umgebun. Sie war ein Elfen Engel, dazu eine sehr hübsche. Das Elfental ist größer als ich es zu träumen gewagt habe .. na dann wollen wir mal reingeheng. Langsam ging sie in ins Tal hinein und ließ beim umschauen keinen winkel aus. Sieht das alles toll aus.. Sie setzte sich auf eine Bank um eine kleine Pause zu machen. Und wo finde ich jetzt einen Ausbilder? hmpf.. Mit einem traurigen blick ließ Sie sich auf der Bank nieder und hielt weiter Ausschau..
 
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Survivor

Master Chief

Tares freute sich das sein kleines Schokoladenexperiment so gut bei den beiden Engeln ankam, auch wenn Loryst weniger Wortgewand dabei war wie Ceryht, was den Phönix ziemlich erheiterte.
Tares bemerkte das der Engel sich offenbar über irgend etwas den Kopf zerbrach und für ein paar Sekunden schien es als sei er an einem anderen Ort.
Also entschied er sich das Experiment noch etwas fortzusetzen. Dafür rief er noch einmal einen Angestellten zu sich und bat um eine kleine Menge losen Zuckers.
Die Angestellte schien zwar etwas erstaunt über diese bitte zu sein, doch kam sie dieser um gehend nach und stellte gleich darauf eine kleine Schüssel mit Zucker auf den Tisch.
So, nun will ich euch etwas zeigen mit dem man das ganze noch verbessern kann...''

Als erstes lies Tares den Zucker mit Hilfe seiner Luftmagie in die Höhe steigen und erzeugte mit einer kleinen Fingerbewegung seiner Hand ein wenig Hitze um die Zuckerkugel.
Man konnte sehen wie sich der Zucker allmählich in Karamell verwandelte und als golden schimmernde Flüssigkeit in der Luft schwebte.
Danach hob er auf die selbeweise einen Pfirsich in die Luft und schnitt diesen ebenfalls mit seiner Luftmagie in zwei Hälften. Nachdem er den Kern entfernt hatte, teilte er den Pfirsich in vier mundgerechte Stücke auf und lies diese in die flüssige Schokolade schweben. Als er die Stücke wieder heraus holte, lies er die Schokolade erkalten so das diese wieder starr und härter würde.
Danach wiederholte er das ganze und hatte so einen schönen Schokoladenüberzug auf den Pfirsichstücken, nun lies er auf ein Fingerzeichen seiner rechten Hand hin mehrere hauch dünner Fäden aus der Karamellkugel fliesen und webte diese geradezu um die Schokoladen-Pfirsichstücke so das sich das noch heiße Karamell in die Schokoladenschicht einschmolz und dort ebenfall allmählich erstarrte.

Als er damit fertig war schwebte vor jedem seiner Begleiter ein Pfirsich-Schokoladenstück, auf dessen Hülle ein verwirrendes Muster aus Karamellfäden zusehen war.
Tares probierte sein Stück und antwortete dann,
''Nun, das ist...zu süß für meinen Geschmack, da müsste die Schokolade etwas herber sein...oder was meint ihr Ceryht...?
 

Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran

Arachael ahnte schnell das es sich bei dem Schuppen wohl kaum um ein Hotel handelte. Irgendwie waren hier fast ausschließlich Menschenfrauen die trotz der sehr frühen Stunde auffallend leicht gekleidet waren. Sie zerrten ihn kichernd und feixend zu einem langen Tresen und stellten ihm ein gefülltes Glas vor die Nase. Der Geruch der Flüssigkeit stach Arachael in der Nase doch schließlich gab er den Menschenfrauen nach die sich an seinen warmen Körper geschmiegt hatten. Er trank einen Schluck und musste zur allgemeinen Belustigung heftig Husten. Sein Hals brannte aber gleichzeitig wurde ihm von innen merkwürdig warm. Neugierig fuhr er sich mit der Zunge über die Lippen. "Sagt," begann er an den Barkeeper gewandt, "Wie viel kostet denn so ein Getränk?" "Zwei Silber." erklärte der muskelbepackte Mann und sah ihn dabei forschend an. "Wie viel ist das denn in Glasperlen?" fragte Chael etwas verwirrt. Er war fest davon ausgegangen das alle Menschen mit den hübschen Kugeln zahlten die man den Fuchsdämonen gelegentlich opferten. "Glasperlen?" schnaufte der Hüne. Er sprang über den Tresen und packte Chael unsanft an den Haaren. "Willst du mich etwa verarschen?" brüllte er ihm ins Gesicht wobei auch Teile seines widerlichen Speichels auf Arachael herabregneten. Was zu viel war, war zu viel. Arachael nahm seine Fuchsgestalt an und biss dem überraschten Mann kräftig in den Unterarm. Der Mann ging laut schreiend zu Boden. Kreischend sprangen die leichtbekleideten Frauen zur Seite und machten den grobschlächtigen Wachen platz die in die enge Bar stürmten. Doch diese waren viel zu träge um den agilen Fuchs zu erwischen. Elegant huschte Arachael zwischen ihnen hindurch und grub dem einen oder anderen die Krallen in den Leib. Er rannte aus der Bar heraus und suchte den Ausgang. Doch der wurde von zwei breitschultrigen Armbrustschützen versperrt die beide bereits auf ihn angelegt hatten. Einer plötzlichen Eingebung folgend sprang er im Zickzack die Treppe empor und wich dabei den Bolzen aus die dicht an ihm vorbeizischend und krachend ins morsche Holz der Treppe schlugen. Oben angekommen viel sein Blick auf eine aufgetretene Tür und eine tote Wache direkt dahinter. Er wusste zwar nicht was da vor sich ging aber wenn in dem Raum ein offenes Fenster war würde er über die Dächer fliehen können. Hinter ihm brüllten die Wachen und Arachael hörte wie der Mechanismus der Armbrüste einrastete. Mit einem letzten großen Satz nahm er die letzten Stufen und sprang in das Zimmer. Der Schemen vor ihm tauchte zu schnell auf als das er noch hätte ausweichen können. Unsanft knallte er gegen einen Menschen und riss ihn mit sich zu Boden.

Glückwunsch Waltikon! Gilraen wurde soeben von einem Fuchsdämonen in seiner Fuchsgestalt umgestoßen.^^


Als Edeasse erwachte war bereits später morgen. Vor der Tür zu ihrem Schlafgemach herschte ein aufgeregtes Stimmengewirr. "Was ist den jetzt schon wieder los?" dachte sie genervt. Sie stand auf, warf sich ihren Morgenmantel über und schritt zur Tür. Vor ihr standen mehrere Dienerinnen, Mitglieder der Schlosswache sowie Leute aus ihrer persöhnlichen Leibgarde. "Was ist hier los?" "Die Chaser sind zurück, Herrin." erklärte eine der Wachen. "Doch diesesmal sind sie zu zehnt." Er holte tief Luft bevor er fortfuhr: "Und sie wollen euch sprechen." "Hmmm" murmelte Edeasse, noch leicht schlafestrunken. "Dann wollen wir sie mal nicht warten lassen. Versetzt die Wachen in Bereitschaft! Meine Leibgarde kommt mit mir!" Soldaten salutierten, aufgeregte Diener und Boten rannten hastig durch die engen Flure. Das Schloß war erwacht! Auf dem Weg zum Hof schloßen immer mehr Mitglieder ihrer Leibgarde zu ihnen auf sodass sie vollzählig waren, noch bevor die Gruppe das große hölzerne Tor erreicht hatte. Mit einem knirschen öffnete sich die gigantische Tür und gab ihnen den Blick in den Hof frei. Tatsächlich hatten sich dort zehn Chaser versammelt die ihr erwartungsvoll entgegenstierten. "Ihr habt euch also entschieden." sinnierte sie, während sich ihre Leibgarde hinter ihr aufbaute. Selbst die riesigen Chaser schienen gewisse Ehrfurcht zu empfinden. In der Leibwache der Königin waren die stärksten Krieger der Völker des Vampirreichs. Ob Dämon, Vampir oder Werwolf war unter den schweren, aschgrauen Panzerungen kaum auszumachen. Jedes Mitglied war ein kampferprobter Offizier der Edeasse bis in Tod Treue geschworen hatte. Die Rüstungen waren prunkvoll verziert und mit mehreren Zaubern belegt die in Form roter Runen unheimlich schimmerten. Auch die Waffen, meist lange Schwerter aber auch Äxte und Hämmer waren mit dunklen Verzauberungen verwoben worden. Wenn die Leibwache, meist Nachts, in den Kampf zog war sie aufgrund des rötlichen Schimmers schon weithin zu erkennen aber auch zu fürchten. Viele Gerüchte und Legenden rankten sich um die blutrote Wache, wie sie im Volksmund genannt wurde.

Unwillkürlich musste Edeasse grinsen. Vorfreude loderte ihn ihr auf. Sie konnte es kaum noch erwarten sich gemeinsam mit ihrer Leibwache den gegnerischen Horden entgegenzuwerfen. Als ihr bewusst wurde das sie noch immer vor den Chasern stand erlosch ihr Lächeln ebenso schnell wie es gekommen war. "Also?" fragte sie, nicht ohne eine gewisse Anspannung in der Stimme. "Wie habt ihr euch entschieden?" "Wir werden uns euch anschließen." erklärte der größte von ihnen mit tiefer Stimme. "Aber nur wir zehn." schloss er und verfiel in dumpfes Schweigen. Erleichtert atmete Edeasse aus. Es hätten zwar ruhig mehr sein können aber allein die Tatsache das Zehn dieser übermenschlichen Kreaturen auf ihrer Seite kämpften war schon ein kleiner Sieg für die Dämonen. Und ihre absolute Trumphkarte hatte sie noch nicht einmal ausgespielt. Sie verfiel in ein schallendes Gelächter so grausam und wahnsinnig das auch ihre Leibwache mit einstimmte. Sie streckte die Faust gen Himmel und rief. "Auf den Bund zwischen Dämonen und Reapern. Auf das die Schmerzens- und Todesschreie der Elfen und Engel das neue Zeitalter der Finsterniss einläuten mögen!" Jetzt stimmten auch die Chaser in das feurige Gebrüll ein und Edeasse war sich sicher: Das Schicksal der Elfen war besiegelt.

Kaum eine Viertelstunde später saß Edeasse wieder in ihren Gemächern. Sie hatte sich bereits vollständig angekleidet und mithilfe ihrer Dienerinnen den Morgenmantel gegen eine leichte aber dennoch edle, schwarze Lederkampfrüstung eingetauscht. Einige Silberdolche blitzten an ihrem Gürtel auf und die Widerhaken an der Klinge liesen erahnen das man bei dieser Frau nicht mit Zärtlichkeiten zu rechnen hatte. Mit schnellen Schritten eilte sie durch die Gänge sie hatte schließlich noch viel vor. Sie verließ das Schloss durch einen der unterirdischen Geheimgänge. Am Ende erwartete sie, tief im Schatten verborgen, ein Mitglied ihrer Leibwache. Seine Rüstung leuchtete matt auf als er aus seinem Versteck trat und sich tief vor Edeasse verbeugte. "Darf ich fragen wohin sie wollen, Herrin?" bat er sie höflich. "Ich besuche einen alten Freund der, so hoffe ich zumindest, mit uns in den Krieg ziehen wird." "Soll ich sie begleiten?" "Nein, er mag keine Fremden. Ich denke ich werde spätestens bis zum Mittag zurück sein." Der Mann nickte. "Ganz wie sie wünschen." Er zog sich wieder in die Wand zurück und gab Edeasse den Weg frei. Sie trat aus dem Schacht hinaus ins Freie und begann mit der Beschwörung ihres Kokons.

Eine schier endlos scheinende Wüste tat sich vor ihr auf. Die ganze Insel schien nur aus Fels und Sand zu bestehen. In der Ferne erhob sich stolz der Drachenturm in den Himmel. Aber er war nicht der Grund weshalb Edeasse den weiten Weg auf sich genommen hatte. Ihr Ziel lag sehr viel tiefer, in einer Höhle, tief verborgen in einer der tödlichen Gesteinswüsten. Nach etwas mehr als einer Stunde erreichte sie den Höhleneingang. Langsam sank der Kokon zu Boden und löste sich lautlos zu Luft auf. Sofort war sie von ebenso drückender wie schwüler Hitze umgeben. Sie lies ein letztes Mal ihren Blick über die endlose Weite der Wüste schweifen bevor sie ins Innere der Höhle trat. Anfangs minderte der Schatten der Höhle die schweißtreibende Hitze nur unwesentlich doch umso weiter Edeasse ins Innere der Höhle vordrang desto kühler wurde es. Während sie sich vorsichtig immer tiefer in die Erde hineinbegab lies sie ihre erste Begegnung mit ihm noch einmal revue passieren:


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Das kleine Mädchen stand kerzengerade da. Es lies sich nicht anmerken dass es sich zu Tode langweilte. Langatmige Zeremonien hatten sie noch nie Interessiert obwohl sie wusste wie wichtig sie für Moral und Zufriedenheit des stumpfen Pöbels waren. In der heutigen Zeremonie sollten einige Drachen geehrt werden die sich als besonders stark und loyal gegenüber der Königsfamilie erwiesen hatte. Sie hatten einen Aufstand innerhalb des Drachenvolks niedergeschlagen, hatten ihre eigenen Brüder und Schwestern getötet die sich gegen Vampire und Dämonen gewandt hatten. Edeasse verstand das dieses Symbol ihrer Treue löblich und bewundernswert war und auch dementsprechend belohnt werden sollte. Aber doch nicht durch viele Worte sondern durch einen Goldring oder eine prunkhafte Panzerung. Sicher gingen die Drachen nicht ganz leer aus aber von netten Worten konnten sie sich schließlich auch nichts kaufen. Nachdem die schier endlose Prozedur doch einmal ein Ende gefunden hatte schlenderte sie lustlos durch den Drachenturm bis sie plötzlich ein Drache ansprach. "Sei gegrüßt junge Prinzessin der Dämonen. Seid ihr schon einmal auf einem Drachen geritten? Wenn ihr wollt zeige ich euch die Insel." Edeasse bekam große Augen doch auch ein angeborener Argwohn begann sich zu sanft zu regen. "Nein, noch nie. Darf ich wirklich?" "Natürlich." lächelte der Drache. Obwohl er sich flach auf den Boden legte hatte das Mädchen einige Schwierigkeiten den breiten Rücken des Drachen zu erklimmen. Mit einigen kräftigen Flügelstößen stieß sich der Drache in die Luft und schoss aus dem Drachenturm hinaus ins Freie. Edeasse genoss den Wind der ihr langes kohlrabenschwarzes Haar zerzauste und sie eine gigantische Freiheit spüren lies. Sie flogen schon eine ganze Weile als der Drache plötzlich die Stimme erhob. "So meine Prinzessin. Genießt den Anblick," Die Stimme klang höhnisch und Edeasse verkrampfte. "denn es wird das letzte sein was ihr je sehen werdet." Mit diesen Worten warf er sich herum und Edeasse glitt ab, rutschte über den schuppigen Panzer und schnitt sich an den scharfen Kanten bevor sich schließlich ins Nichts stürzte. Sie wirbelte durch die Luft, der felsige Wüstenboden schoss auf sie zu. Verzweifelt versuchte das junge Mädchen einen Zauber zu sprechen doch sie verhaspelte sich wieder und wieder. Tränen schossen ihr in die Augen. Sie hatte doch so große Pläne gehabt. Sie wollte eine große Königin der Dämonen werden, die größte und mächtigste die es je gegeben hatte und nun das. Sie hatte ihren Tod schon beinahe akzeptiert als plötzlich ihr Amulett hell aufleuchtete. Das Amulett war ein Geschenk ihrer Mutter gewesen, den Schutzzauber hatte sie jedoch nie erwähnt. Immer langsamer fiel sie richtung Erde bis sie schließlich sanft zu Boden sank. Fürs erste war sie zwar gerettet aber jetzt stand sie mitten in der Wüste, ohne Aussicht auf Rettung. Das kleine Mädchen wusste eines jedoch sicher. Aufgeben wäre eine Schande und so machte es sich auf den Weg zum Drachenturm dessen Schemen in weiter Ferne verschwommen zu erkennen waren.

Mehrere Stunden lang schleppte sie sich durch die trockene Einöde doch sie schien dem Turm kein Stück näher gekommen zu sein. Schließlich brach sie vor Erschöpfung zusammen und fiel kopfüber zu Boden. Sie wollte gerade die Augen schließen und ergeben auf den Tod warten als sie einen Schatten wahrnahm. Unter Einsatz ihrer letzten Kraftreserven raffte sie sich noch einmal auf und kroch auf den Schatten zu. "Huch? Wer bist du denn?" ertönte eine sanfte, tiefe Stimme doch noch bevor Edeasse geantwortet hatte übermannte sie Müdigkeit und Verausgabung und sie schlief ein.

Das Geräusch von fließendem Wasser weckte sie. Sie fuhr auf und sah sich um. Sie lag in einer weiten Höhle, irgendwo in der Nähe schien ein kleiner Fluss zu verlaufen. Sie stand unter Schmerzen langsam auf. Es gab kaum ein Körperteil das ihr nicht wehtat. Plötzlich hörte sie über sich ein Schnauben. Sie warf den Kopf in den Nacken und starrte direkt in die riesigen Pupillen des Drachen. Sofort spürrte sie das er etwas besonderes war. Sie hatte noch nie einen dieser Gattung gesehen. Er hatte zwei gebogene Hörner und eine weite Nackenkrause. Der größte Unterschied war jedoch seine Farbe. Seine Schuppen schimmerten in einem wunderschönen Blau das tiefer war als das Blau des Himmels. Edeasses staunende Augen verloren sich in dem Meer aus funkelnden blauen Schuppen. "Wer bist du?" hauchte sie, von dem prachtvollen Anblick überwältigt. Eine grollende Stimme erklang die in der Höhle sogar noch nachhallte: "Mein Name ist Indirianos Pendragon und du kannst dich glücklich schätzen das du noch so jung bist sonst hätte ich dich schon längst getötet." "Dann würde meine Mutter dich töten!" antwortete Edeasse patzig. Der Drache lachte amüsiert auf. "Das wage ich zu bezweifeln." "Ach ja?" schrie Edeasse ihr Zorn lies sie alle Furcht vergessen. "Nicht einmal die Engel konnten sie töten. Aber du glau.." Als Edeasse die Engel erwähnte fuhr der Drache auf und vor Schreck verstummte das kleine Mädchen sofort wieder. "Soso. Darf ich mal Fragen wer deine Mutter ist?" Edeasse musste sich erst einen Moment wieder sammeln bevor sie stockend antwortete: "Meine Mutter ist die große Königin der Dämonen Ardiss." Überrascht hob der Drache eine seiner riesigen Augenbrauen. "Tatsächlich? Dann könnte es durchaus problematisch werden wenn ich dich hier einfach sterben lasse." Er überlegte einen Moment. "Am Besten ist wohl ich bringe dich zum Turm." "Heißt das ich darf auf dir reiten?" Alle Angst und alles Misstrauen war wie weggeblaßen ob der plötzlichen Aussicht auf dem stolzen, wunderschönen Tier durch die Lüfte zu gleiten. Der Drache schien zu seufzen obwohl es mehr wie ein sanftes Brummen klang. "Also gut, ausnahmsweise..."

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Als sie in der Ferne das plätschern des Flusses hörte wusste sie das sie richtig war. Viel hatte sich verändert seid sie das letzte Mal hier gewesen war. Aus dem unschuldigen Mädchen von damals war eine große Königin geworden. Eine gleichermaßen gefürchtete wie verehrte Herscherin. Sie holte tief Luft und rief dann solaut sie konnte: "Indigo! Ich bins Edeasse, erinnerst du dich?" Sie wusste das er sie hören konnte. Sie konnte seine Anwesenheit spüren. "Ich bin hier weil ich dich um etwas bitten möchte. Ich werde gegen Elfen und Engel in den Krieg ziehen und nun frage ich dich: Willst du mit mir gemeinsam, Seite an Seite in die Schlacht ziehen?"
 
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Moridin

The evil Mastermind
Janin hatte den Rest des Tages damit verbracht seine Wohnung auf die nahe Abreise vorzubereiten. Genauer gesagt stand ein kompletter Hausputz an. Mit einer kompletten Waffenpolitur. Nach einer kurzem aber geruhsamen Nacht hatte er endlich alles vorbereitet. Mit kalter Miene zog er einen Zettel und befestigte diesen an der Tür. An sich nur ein einfacher Zettel auf dem stand das er auf Geschäftsreise war. Langsam setzte er sich auf den einzigen Stuhl in seiner Wohnung und nahm den Teller mit der Suppe die er vor rauschend gestern gekocht hatte. Er nahm sich den einzelnen Holzlöffel und fing an zu essen.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Indirianos lag zufrieden in seiner Höhle an Rande seiner Wüste. Er mochte die Hitze und die wilde ungezähmte Natur. Und das niemand ihn störte. Er war ein notorischer Einzelgänger der allen Anderen lieber aus dem Weg ging. Leider hatte er einen Faibel für magische Glitzerdinge. Er hortete alles was er ergattern konnte. Manchmal und sehr selten nahm er seine unvollkommene Menschengestallt an und begab sich in die Städte der Menschen auf der Suche nach genau solchen Dingen. Nur heute stand ihm nicht der Sinn danach. Erst am Morgen hatt er sich einen Hai aus dem Wasser gehohlt. Auch wenn er verletzte Tiere eher helfen würde als zu verspeisen, verzichtete er er nicht auf Fleisch. Eigentlich aß er sowiso nichts anderes. Nur in seiner Menschengestalt brauche er auch andere Nahrung. Irgendwann schaffe ich es auch diese Ohren hinzubekommen. Das war das Einzige worin er bis jetzt erfolglos blieb. Er schaffte es nicht seine Ohren in die eines Menschen zu verwandeln, egal was er versuchte. Nach jahrzehntelangem Versuchen hatte er eine Form geschaffen die ihm akzeptabel vorkam und wo die Ohren nicht so auffiehlen. Indirianos hatte ein seltsames Gefühl. Irgendetwas stimmt heute nicht. Es liegt was in der Luft. Ich kann es regelrecht spühren. Magie? Die kenn ich doch! Alles was in einem Umkreis von 50 Meilen um seine Höhle passierte entging ihm nicht. Für gewöhnlich waren es Tiere die sein Revier kreuzten. Oder andere Drachen die sein Gebiet überflogen. Er war nicht der einzige Drache das wußte er, aber einer der wenigen Blauen. Diese waren verstreut und hielten kaum Kontakt untereinander, sodas sie nicht, wie vor 100 Jahren, vernichtend geschlagen werden konnten. Ich hasse Engel! Was will sie denn hier? Er brummte resigniert als er die Magiesignatur erkannte. Seit 13 Jahren kannte er sie jetzt schon und jedesmal wenn sie sich trafen fragte sie das selbe.

Hoffendlich benutzt sie nicht wied... Indigo! Ich bins Edeasse, erinnerst du dich? Ich bin hier weil ich dich um etwas bitten möchte. Ich werde gegen Elfen und Engel in den Krieg ziehen und nun frage ich dich: Willst du mit mir gemeinsam, Seite an Seite in die Schlacht ziehen? Sie hat es doch getan! Konnte sie sich nicht mal seinen Namen merken? Indirianos grummelte vor sich hin und antwortete nicht. Soll sie suchen. Sie kann von Glück reden das sie eine Freundin ist. Er blieb ruhig liegen und machte keinerlei anstalten ihr entgegen zu gehen. Warum sollte er auch. Edeasse wollte etwas von ihm, nicht umgekehrt. Ihr letzter Satz ruhmorte in seinem Kopf. Krieg? Gegen Elfen? Nee da war noch was... ENGEL! das wars. EDEA! Schwing deinen Hintern hier her! Seine Stimme war laut und wohltönend tief. Dadurch trug sie durch das gesamte Höhlensystem. Nach einer Ewigkeit, lediglich Minuten, kam sie endlich bei ihm an. Sie funkelte ihn finster an wegen der Verstümmelung ihres Namens. Vergiß es! Du hast angefangen. Wann läßt du endlich diesen idiotischen Namen weg? Du weißt doch wie ich heiße. Der ist zu lang und schwer auszusprechen. Außerden beschreibt er schön deine Farbe. Ja ja schon gut. Du willst also einen Krieg anzetteln ja? Nicht ich. Ich bringe ihn nur zu ende. Mir ist das eigentlich egal was du machst und aus welchen Gründen. Ich würde nur mitmachen wenn ich Engel töten kann. Aber mit vergnügen! Soviele du kannst. Du würdest also mitmachen? Solange du mich machen läßt was ich will und nicht einen vermeintlichen Kommandanten vor die Nase setzt, bin ich dabei. Die Freude über seine Zustimmung zeigte sich ungeniert auf ihren Gesicht. Wir müßten aber gleich zurück. kannst du m.. Vergiß es ganz schnell junge Dame! Einmal reicht. Ich lasse mich nicht als Reittier benutzen! Och bitte Indirianos. Sie gab sich wirklich Mühe mit seinem Namen auch wen es wie immer nicht richtig paßte. Der Augenaufschlag der ihn ansprang hätte Legionen zur Verzückung gebracht. NEIN Ach bittööö. NEIN! Verdammt nochmal. Benutze deine Magie. Wenn ich das noch könnte würde ich das auch tun. Aber ich bin den ganzen Weg mit Magie hierher. Jetzt bin ich einfach nur ausgepowert. Bitte Indigo! Hör auf zu betteln. Ich trage dich aber reiten ist nicht.
 
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