[Beendet] Final Fantasy - Next Decade [Kapitel 1: Noch Ein Tag][Abgebrochen]

Kinggek

Gottheit

Tavi blieb ruhig und hörte dem Zwerg aufrichtig zu. Einige Aufgaben würden mir schon einfallen. Informationen. Ich brauch Informationen aus Gebieten, wo meine Soldaten nicht einfach hineinspazieren können. Aus den dunkelsten Gassen, wo sich ein Prinz nicht aufhalten kann. Für Informationen zahl ich dir wie viel du willst, fing Tavi das Thema an. Vor den Schwellen des Reiches droht ein Krieg auszubrechen. Ich brauche Informationen wer Freund und Feind ist. Viele Unschuldige aus der Neutralstadt sowie aus unseren eigenen Reichen könnten in den Krieg mit hinbezogen werden. Tavi stand auf und sah durch das Fenster in den Garten hinaus. Wenn ich dich als Söldner einstellen sollte, kann ich dir auch diesen Wunsch erfüllen, jedoch besteht deine Aufgabe dabei das Reich zu verteidigen. Als dritte Möglichkeit stelle ich dir noch die Aufgabe zur verfügung als Verbindungsmann zu arbeiten. Das Volk der Zwergen ist ein starkes Volk und wird sehr von uns respektiert. Um ein besseres Bündniss aufzubauen, brauche ich jemanden der mich vertreten kann, denn der Krieg zwischen Elfen und Dämonen wird auch seinen Weg zu uns finden. Nun den Gorm Felshieb die Wahl liegt bei dir, auch deinen Vorschlag würde ich mir anhören. Tavi wandte sich wieder an Gorm und sah ihn mit ernstem Blick an.
 

Spartan117™

It's not my Blood!
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Als Gilraen aus dem Raum verschwunden war, sah Lynhart noch einen kurzen Moment in die Richtung der eben erst zerberstenen Tür, bevor er sich wieder zum Bordellinhaber drehte. So, nun zu dir, entgegneter er ihm. Wie die reizende Dame gerade schon einmal fragte, wo ist das kleine Elfenmädchen? Er senkte sein Schwert dabei, bis es den blutbefleckten Boden berührte und dabei einen sanften Klang von sich gab. Doch der Herr, der noch immer vor Angst zittern in seinem Sessel saß, wollte nicht antworten. Ich frage kein zweites Mal, sondern werde dir solange jeden Finger einzeln abschneiden, bis du mir sagst, was ich wissen will. Auf diese Worte folgend, schritt Lynhart immer näher an den Herrn ran. Warte warte... bitte warte, wimmerte er vor sich hin, die Hände schützend vor sich. Sie ist im Keller, am Anfang des Ganges, die linke Tür. Lynhart spürte, das der Mann die Wahrheit zu sagen schien und ging weitere Schritte voran. Gut, geht doch wenn du nur willst. Jedoch rieche ich Blut an deinen Händen und die Frauen, die hier arbeiten, haben spuren von Schlägen. Aber keine Sorge, ich mache es extra Schmerzvoll für dich, sagte er mit ruhiger Stimme und einem breiten Grinsen im Gesicht. Keinen Moment später stach er ihm in den Bauch, drehte das Schwert eine halbe Umdrehung. Das helle Blut sprizte heraus und er schrie vor Schmerzen. Er hielt sich mit beiden Händen am Bauch und schrie und schrie. Im Licht funkelnde Tränen ronnen seine Wangen herab, wie ein salziger Wasserfall. Es dauerte nicht lange bis er anfing Blut zu spucken, fette rote Flecken färbten seinen Tisch vor ihm, welche langsam Dunkelrot wurden. Wa-... rum hast d-..u?, waren die letzten Worte des nun verblutenen Bordellbesitzer. Er fragt wirklich noch warum, dachte sich Lynhart und sah noch einen Moment das Schauspiel an.

Plötzlich ertönte eine bekannte Stimme. Wir bekommen Besuch, rief Gilraen. Lynhart ging noch kurz hintern den Tisch und durchwühlte die Fächer, bis er einen prallen Goldsack und eine Silberkette fand. Der Tumult wurde immer Lauter, welcher sich vor der Tür abzuspielen schien und Lynhart machte sich nun auch auf den Weg. Mit den Worten Dann wollen wir den Besuch mal nicht warten lassen, ging er um die Ecke, das Schwert erhoben und sah zu Gilraen.
 
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Miharu_Yuki

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Ceryth nickte Afrier nachdenklich zu. Aber es wäre machbar. Ich bin auch zur Hälfte Vampir und mussmich nicht zwangsweise von Blut ernähren, auch wenn es mich manchmal danach dürstet. Aber wie man sieht, bin ich nicht daran gestorben. Außerdem habe ich sehr viele elfische Freunde, zumal mich ein Elf großgezogen hat. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich zur anderen Hälfte ein Engel bin. Ich weiß gar nicht, wie Vampire wirklich denken, ob sie die Elfen wirklich beneiden. Vielleicht schon, denn das Elfental ist nun mal größer, aber es gibt ja auch mehr Elfen, als Vampire! Auf seinen letzten Satz hin verschränkte Ceryth ihre Armekurz, doch dann erhob sie sich wieder, nahm eins der Schokoladen Stückchen zwischen Zeigefinger und Daumen und beugte sich zu Afrier hinüber. Hierbei streckte sie die Schokolade zu seinem Mund hin. Iss erst mal davon! Und wenn es dir danach immernoch nicht gefällt, kannst du schlecht darüber reden!













„Was hast du heute vor Daeron?“ Der Elf lächelte Lilya an und antwortete. Ich möchte gern ins Tal gehen. Wenn Ihr wollt, könnt Ihr mich gerne begleiten. Ach und.. Medizin muss bitter schmecken, sonst würde sie nicht heilen. Aber wenn Rhr es das nächste mal etwas süßlicher haben wollt, dann tut ein paar Tropfen Pfirsich Flüssigkeit hinein. Zwei, oder gar drei Tropfen würden genügen und der Geschmack wäre süß undes würde nichts an der Wirkung der Medizin verändern. Roe lächelte noch breiter und schritt in Richtung Tal.










Die Elfenprinzessin war gerade mitten im Schwertkampf, als zwei Engel sie um eine Audienz baten, weswegen sie das Training abbrach und zu den Engeln schritt. Prinzessin. Beide nickten ihr hochachtungsvoll zu und sie erwiderte die Begrüßung. Ist etwas geschehen? Ein Runzeln zog sich über ihre Stirn und sie wischte sich den Schweiß von dort ab. So könnte man es auch sagen, Prinzessin. Zwei Drachen sind bei dem gestrigen Chaserangriff in der Nähe des Schlosses von dem Menschenkönig von Thurgau gesichtet worden. Die Elfenprinzessintraute ihren Ohren nicht und ihre Augen weiteten sich etwas. Ihr Blick war zornig und so auch ihre Stimme, welche aber eher bebte. Was wollen zwei Drachen bei den Menschen? Sind die Vampire und Dämonen so weit gesunken, dass sie Menschen um Hilfe beten werden in der Schlacht gegen uns zu kämpfen?! Doch die beiden Engel schüttelten nur den Kopf. Nein, so ist es wohl nicht. Wir haben es selbst erst nicht glauben können, dass dort zwei Drachen gesehen wurden,doch es ist wahr. Aber sie sahen verwundet aus. Vielleicht ist es eher das Gegenteil. Drachen werden von den Vampiren unterdrückt und ihrer Freiheit beraubt. Es kann sich bei diesen zweien um Rebellen handeln, die gegen die Vampire und Dämonen vorgehen wollen. Das Runzeln auf Ireth's Stirn wurde tiefer. Ich kann dem nicht glauben. Sagt meinen Bediensteten, dass sie mir Loryst herbringen sollen. Ich will, dass er die Sache überprüft! Wenn ihr mir nun verzeihenwürdet, ich muss weiter trainieren. Ich möchte nicht, dass mein Volk eine schwache Anführerin hat, die keinen Finger krümmt. Ich möchte an ihrer Seite kämpfen!Und so drehte sich die wunderschöne Elfe mit einer selbstverständlichen Eleganz um und die Engel taten, was sie von ihnen gebten hatte.













Einer der Bediensteten hatte sich sofort auf den Weg gemacht,um Loryst ausfindig zu machen und einer der Engel bot ihm seine Hilfe an, welche der Bedienstete dankend annahm. Der Engel konnte Loryst schnell durch seine Engelsaura ausfindig machen und flog mit dem Gehilfen zu dem Cafe, wo Ceryth und die anderen saßen. Der Engel verschwand wie er gekommen war und ließ den Bediensteten alleine zurück, welche geradewegs auf die kleine Gruppe zu lief. Im ersten Augenblick erkannte er nicht, dasses sich bei Afrier um einen Vampir handelte, also ging er auf Loryst zu. Herr Syang. Die Prinzessin möchte Euch sprechen. Erst dann drehte sich der Engel zu ihm um. Er hatte natürlich schon längst mitbekommen,dass jemand versucht hatte, ihn zu finden und lächelte den Bediensteten mit einem freundlichen, aber falschem Lächeln an. Wisst Ihr worumes geht? Nein. Ich weiß nur, dass es dringend ist. Nun denn, dann kann man wohl nichts machen. Als der Bedienstete Ceryth erkannte,sprach er auch zu dieser. Die Engel erwarten immernoch eine Antwort, bezüglich des Krieges.Werdet Ihr an unserer Seite kämpfen? Ceryth's Antwort war kurz, aber verständlich. Nein.Und erst dann erkannte der Bedienstete, dassessich bei Afrier um einen Vampir handelte und schaute Ceryth udn Loryst abwechselnd an. Ihr sitzt an einem Tisch mit einem Vampir? Loryst verzog sein Lächeln zu einem Grinsen. Nein, das tun wir nicht. Hier sind zwei Vampire. Dabei lächelte er Ceryth an, doch dieses mal war es ehrlich gemeint und stand dabei auf. Geht nun,ich werde folgen und wahrscheinlich schneller bei der Prinzessin sein,als ihr wieder im Elfental seit.
 

Aeon525

He who doesn't care
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Spitze Fingernägel bohrten sich leicht in seinen Hals. "Was soll das werden?" fauchte die Elfe die er aus Versehen zu Boden gestoßen hatte. Ohne auf eine Antwort zu warten schleuderte sie ihn einfach gegen die nächstbeste Wand. So schnell er konnte nahm er wieder seine Menschengestalt an und flehte: "Bitte, ich will nur raus..." Das alles war ihm zu viel er wollte doch einfach nur zurück zu seiner Familie. Er hatte doch bloß eine Bleibe für die nächsten Tage finden wollen und nun schmerzte ihm jeder Knochen. Warum war das Schicksal so hart zu ihm? "Rühr dich ja nicht dort weg!" zischte ihn die Elfe an. Mit einem Satz sprang sie zur Tür und Grub einer der Wachen ihre Finger in den Hals, doch diesesmal richtig. Das Blut spritze in hohem Bogen heraus und färbte den Zimmerboden rot. Langsam bekam es Arachael mit der Angst. Wo war er denn jetzt bloß wieder hineingeraten. Panisch sah er sich nach einem Fluchtweg um und entdeckte ein Fenster. Erst jetzt bemerkte er den Hünen, ein Zimmer weiter. Eine merkwürdig unnatürliche Aura ging von ihm aus. War das etwa der Hexer von dem Nohab erzählt hatte? Langsam gewann sein Fluchtreflex die Oberhand. Er sammelte sich und spähte nach der Elfe. Doch die war zum Glück gerade anderweitig beschäftigt. Arachael sprang auf und wechselte dabei die Form. Mit einem Satz war er beim Fenster. Aber einfach so wollte er auch nicht verschwinden. Er wusste das dieses Haus Böse war, er fühlte es. Mit seiner Magie setzte er die morsche Holzverkleidung in Brand. "Möge das Feuer das Böse reinigen." dachte er noch während er durch das Fenster nach draußen sprang. Er bremste seinen Flug mit Magie und landete schließlich auf der Straße, inmitten verdutzer Passanten. Suchend sah er sich nach seiner Familie um und sah sie schließlich unter einem kleinen Vordach warten. Schnell rannte er zu ihnen. Fragend sah ihn Tisif an, doch Arachael konnte nur traurig den Kopf schütteln. "Wir müssen uns wohl etwas anderes suchen." Seine Schwester nickte verständnissvoll. "Na los!" versuchte sie die beiden jüngeren zu animieren. "Wer als erstes ein Gasthaus findet bekommt eine Extraportion zum Mittag."




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Zufrieden seufzend lies sich Edeasse auf ihrem Thron nieder. Bis jetzt schien alles nach Plan zu verlaufen. Der Vampirwald war nur so gepflastert mit tödlichen Fallen. Die speziellen Eingreiftrupps standen bereits an der Grenze bereit um, sobald die Bannmauer gefallen war, unbemerkt das feindliche Gebiet zu infiltrieren. Die Armee hatte sich bereits versammelt und wartete nur noch auf den Marschbefehl. "Shyris." Ein rot glühendes Augenpaar glamm in der Finsterniss auf. "Ja, Herrin?" "Wie verlief deine Mission?" Ein junges Mädchen trat vor den Thron und kniete nieder. "Zu ihrer vollsten Zufriedenheit. Ich konnte den Elfen sowie einige weitere Söldner erfolgreich anwerben." Ein brutales Grinsen stahl sich auf das Gesicht des Mädchens. So voller Hass und animalischer Freude das es so gar nicht zu ihrer zierlichen Gestalt passen mochte. "Der Elf wird die Armee infiltrieren und die restlichen Söldner werden sich bei Kriegsbeginn versammeln und die nun unbewachten Elfenländereien verwüsten. Aber," und für einen kurzen Moment verschwand ihr Lächeln, "Ich habe im Verlauf meiner Mission auch zwei Drachen gesehen die allem Anschein nach auf der Seite des Feindes kämpfen." "Das könnte in der Tat problematisch werden falls es zu einer offenen Schlacht auf dem Boden kommen sollte. Zusammen mit den Engeln, dem Dreck der Lüfte, könnte es zu verheerenden Verlusten unter den Bodentruppen kommen." stimmte Edeasse zu. Einen Moment lang verfielen sie in Schweigen. In Edeasse arbeitete es. Plötzlich lachte sie wissend auf. "Ich hab schon eine Idee. Der Anführer der Drachen der für seine Treue ausgezeichnet wurde, wie war nochmal sein Name?" "Loreath?" "Ja, genau. Loreath. Schick ihn zu mir." "Ganz wie sie wünschen, Herrin." "Ausgezeichnet. Das wäre für den Moment alles." Shyris verneigte sich noch einmal tief und verschwand dann geräuschlos in der Dunkelheit. Eine Weile saß Edeasse still auf ihrem Thron und hing ihren Gedanken nach. Sie ging im Kopf verschiedene Strategien und Frontverläufe durch bis ihr plötzlich einfiel dass das Essen vermutlich schon aufgetischt war. Sie sprang auf und verließ eilig den Thronsaal.

Indigo wartete bereits auf sie und funkelte Edeasse wütend an als sie durch die Tür trat. "Wie hab ich ihn denn jetzt schon wieder verärgert." Sie seufzte während sie sich auf ihrem Stuhl niederließ und zu den Speißen griff. Während sie damit begann ihr Steak in mundgerechte Stücke zu zerteilen, mit einem Messer das mehr an ein Folterinstrument erinnerte als an Besteck, gab sie den Wachen sowie den Dienern den Befehl den Raum zu verlassen. "Lasst uns bitte allein." befahl sie förmlich. Wie geheißen verließen alle außer Indigo und ihr den Raum. Leise fiel die Tür ins Schloß und Edeasse wandte sich an den Drachen. "Indigo..." ein wütendes Funkeln, "Such dir nen anderen Spitznamen aus wenn er dir nicht passt." erklärte sie gereizt. "Aber ich weigere mich dieses unaussprechliche etwas in den Mund zu nehmen." Indigo wollte etwas entgegnen aber Edeasse fuhr ungeniert fort. "Nun zum eigentlichen Grund der trauten Zweisamkeit: Mit jeder Stunde die verstreicht rückt der Krieg ein ganzes Stück näher. Ytinsul wird zu einem Schlachtfeld werden wie es die Welt noch nicht gesehen hat und ich möchte dass du deinen Anteil an ihrer Verwüstung leistest. Indir... Du weißt du bedeutest mir viel und ich schätze es sehr dass du bereit bist mir bei meinem Vorhaben zu helfen. Aber," Sie fokussierte ihn mit ihren grünen Augen. "Du nützt mir nichts wenn du einfach machst was du willst." Nun wurde es Ernst. Sie sprach die folgende Worte langsam und mit bedacht aus, so als hätte sie Angst sonst etwas zu zerstören. "Ich möchte dass du dich dazu bereit erklärst meinen Befehlen und denen Rilhonas, meiner obersten Heeresführerin, folge zu leisten. Selbstverständlich werden wir dir so viel Freiheit lassen wie nur irgendwie möglich." Sie sah den Drachen lange an, mit einem leicht flehenden Ausdruck im Gesicht. "Verstehe doch bitte. Ein Drache der nach belieben ins Kriegsgeschehen eingreift ist ein unkalkulierbares Risiko. Sowas schadet mehr als dass es nützt"
 

Malicos

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Gorm brummte leise und strich sich durch den langen Bart. Danach steckte er sich seine Pfeife in den Mund, stopfte etwas Tabak rein und zündete sie mit einem kleinen Feuerstein an. Nach wenigen Zügen stieg weißer Qualm auf. Zufrieden bließ der Zwerg etwas Rauch aus und runzelte nachdenklich die Stirn. Zwerge sind nicht gerade die besten Informationssammler. Dafür solltet ihr euch lieber einen dieser schleichenden Elfen suchen. Und als Vermittlungsmann zwischen den Zwergen.. Gorm nahm einen tiefen Schluck und leerte damit seinen Humpen. Kannste vergessen Jungchen. Ich bin nicht sehr beliebt bei meinem Völkchen. Also reden wir lieber über den guten alten Söldnerdienst. Mir interessieren nur drei Sachen. Verpflegung, Sold und die Gewissheit, dass ich nicht neben irgendeinem nach Parfüm stinkenden Elfen kämpfen muss!






Afrier schüttelte entnervt den Kopf. Du hast ein anderes Leben als die anderen Vampire und Elfen gelebt Ceryth. Deswegen hast du keinerlei solcher Gefühle entwickelt. Der Hass und die Verachtung ruhen von Erfahrungen her und nicht von Geburt. Als das Mädchen ihm ein Stück Schokolade hinstreckte, sah er ihr kurz in die Augen und ließ dann die Süßigkeit zu Eis erstarren. Doch bevor er etwas sagen konnte, kam plötzlich jemand an ihren Tisch getreten und fragte nach Loryst. Als der Bote Afrier bemerkte, warf der Vampir ihm einen Blick zu, als würde er ihn gleich anspringen und zerfleischen wollen. Als Loryst weg war, leerte er sein Glas Wein und sah nochmal zu Ceryth. Du solltest mehr über diese Welt erfahren.. Plötzlich kam ihm eine Idee und auf sein Gesicht zeichnete sich ein finsteres Lächeln ab. Wie wärs? Wenn der Krieg beginnt könntest du bei mir erst einmal unterkommen und mehr über all das hier lernen.
 

PikaChan

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Seuftzend stand sie auf und ging richtung Kneipe. In der Kneipe angekommen setzte sie sich auf einen hocker. Ich hätte gerne ein Wasser.. Kommt sofort. Was mach ich den jetzt.. Ich kenne mich hier nicht aus und weiß nicht wohin ich gehen soll. ich hab mir das alles viel leichter vorgestellt...
Während dessen brachte die Bardame das Wasser. Danke ... ä-ähm entschuldigen sie? Könnten sie mir vielleicht helfen? Ich suche einen Magier Ausbilder. Wissen sie wo ich ihn finden könnte.. Da kann ich ihnen leider nicht helfen, wie ihr seht bin ich eine gewöhnliche Bardame.. Hm naja trotzdem danke schön. Mit einem entäuschten Lächeln übergab ich der Bardame die Münzen und trank einen schluck aus meinem Becher.
 
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Miharu_Yuki

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Ceryth war etwas erschrocken darüber, wie Afrier die Schokolade zu Eis gefror und hatte es fallen lassen. Als der Bedienstete Loryst abholen wollte, schaute sie den Engel an und bevor er ging, hielt sie ihn kurz an seinem Ärmel. Ireth verlangt wieder etwas kompliziertes von dir, Loryst... Der Engel lächelte sie freundlich an und küsste ihre Stirn und ging dann von dannen und hinterließ eine traurigguckende Ceryth. Dummer Krieg. Murmelte sie vor sich hin. Wie wärs? Wenn der Krieg beginnt könntest du bei mir erst einmal unterkommen und mehr über all das hier lernen. Afrier holte Ceryth aus ihren Gedanken und sie blickte ihn aus emotionslosen Augen an. Mittlerweile saß sie auch schon wieder und zuckte mit den Schultern. In der neutralen Stadt? Und was wenn wir wieder diesen Viechern begegnen? Aber das war nicht in der neutralen Stadt oder? Die Halbvampirinwusste nach wie vor nichts über die Unterstadt und schaute den Vampir fragenden Blickes an.
 
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Malicos

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Die Unterstadt. Dort versammelt sich der größte Abschaum dieser Lande. Und diesen Monstern würde ich sogar zutrauen, uns in der neutralen Stadt anzugreifen. Jedoch wären wir dann in meinem Haus. Dort hätten die Bestien niemals eine Chance. Außerdem hatten sie mich nur überrascht. Und wie du gerade selbst gesehen hast, musst du noch viel lernen. Deine Gedanken sind von der friedlichen, schönen und reinen Welt der Elfen und Engel gefüllt. Aber über die finstere Welt dort draußen gibt es noch viel zu wissen. Außerdem glaube ich nicht, dass Loryst möchte, dass du im Elfenreich bist, wenn es angegriffen wird. Aber ich werde dir es besser gleich sagen. In meinem Haus gelten andere Regeln!
Afrier verlangte weiteren Wein und blickte zu Ceryth, während im etwas von der dunkelroten Flüssigkeit eingeschenkt wurde.
 

Miharu_Yuki

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Regeln? Was denn für Regeln? Sie erwiderte seinen Blick und dachte nach, ob sie das Angebot annehmen sollte. Die finstere Welt macht mir Angst. Vielleicht wäre es echt eine interessante Erfahrung. Eigentlich hatte er sie schon mir Loryst geködert, jedenfalls mit dem, was er meinte, dass Loryst denken würde, also seufzte der halb Engel leicht und nickte Afrier dann langsam zu. Aber erzähl mir erst, was das für Regeln sind. Wirst du mich zwingen, Blut zu trinken? Ihr Blick verfinsterte sich und eine gewisse Abneigung zeichnete sich auf ihrem Gesicht.
 

Malicos

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Das wäre zwar eine Überlegung wert, aber nein. Du wirst selbst merken, wie wichtig Blut sein kann. Nunja zu meinen Regeln. Ich verlange Gehorsamkeit von dir und will keine Widerworte hören. Selbst wenn ich dir Befehle jemanden zu töten. Bevor Ceryth etwas sagen konnte, hob Afrier dir Hand. Denk nicht, dass ich dich damit irgendwie auf eine Seite ziehen möchte oder sonst etwas. Sollte es jemals soweit kommen, hat das seinen Grund. Zudem will ich nicht, dass du ohne meine Erlaubnis das Haus verlässt verstanden? Selbst wenn mein Wohnsitz in einer recht ansehnlichen Ecke der Stadt ist, kann sich immer wieder Abschaum dorthin verirren. Zudem akzeptiere ich keine Elfen oder Engel als Gäste. Loryst ist eine Außnahme, damit er nach dir sehen kann, aber mehr nicht. Ab dem Zeitpunkt, nachdem der Krieg ausgebrochen ist, wirst du KEIN einziges mal in den Elfenwald gehen. Der Vampir genoss seinen Wein und lehnte sich etwas zurück und wartete auf Ceryths Fragen.
 

Miharu_Yuki

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Auch Ceryth lehnte sich zurück, doch sie saß angespannter dort, als ihr Gegenüber. Tares, der auch noch am Tisch saß, wurde vollkommen ignoriert. Nein. Eher noch, er wurde vergessen. Ceryth blickte nur Afrier an und überlegte wieder, bis sie anfing zu sprechen. Wieso tust du das? Du kennst mich doch eigentlich nicht. Vielleicht bin ich ein großer Vampir-Hasser und töte dich in deinem eigenem Haus, in dem ich dir dein Blut aussauge. Ihre Stimme klang kalt, ja, sogar kaltblütig, wie die eines Mörders. Das war wohl die Seite an ihr, welche beweiste, dass sie Vampirblut in sich trug. Außerdem war ihre Angespanntheit gewichen und sie saß gelassen auf dem Stuhl. Eigentlich mochte sie es nicht, sie selbst zu sein. Sie wollte eher kindisch wirken und ihre Tarnung aufrecht erhalten, aber Afriers Arroganz fing an sie allmählich zu nerven und auch die tatsache, dassersie zu sehr unterschätzte missfiel ihr.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
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Lilya folgte ihm, immerhin hatte sie ja nichts anders vor und so gingen die Beiden tiefer ins Elfen Tal hinein. Der Wald war voller Leben. Die laute der Tiere könnte man mehr als deutlich hören. Lilya war von dem Anblick wie verzaubert. Dem Elf schien es sichtlich zu gefallen wie Lilya strahlte.
Nach einiger Zeit erreichten sie das Elfendorf. Lilya bekam auf einmal Durst von der kleinen Reise und wühlte in ihrer Tasche rum. Doch musste sie bemerken, dass sie nichts zu trinken eingepackt hatte. „Daeron, können wir kurz in einen Wirtshaus gehen?“ Fragte Lilya ihn. Ihm schien es nichts auszumachen. „Aber gewiss doch. Ich kann dich doch nicht verdursten lassen.“ Wie immer setzte er sein Lächeln auf. Da Daeron sich im Elfendorf auskannte steuerte er zielbewusst eines der Wirtshäuser an. Lilya folgte ihm natürlich.

Die Beiden traten ein und Daerons erster Blick blieb bei einem Engel hängen. Er stand wie angewurzelt da. Lilya verstand nicht warum er sich nicht rührte. „Warum geht er nicht weiter?“ Lilya holte ihn wieder zurück indem sie an seiner Hand zog. „Was ist mit dir?“ Er schien sich wieder zu besinnen. „Oh, Entschuldigung. Ich wurde von dem Anblick eines süßen Engels geblendet.“ „Welcher Engel?“ Lilya schmollte ein wenig. Der Elf ging Richtung Tresen. Lilya folgte ihm und nun sah sie ebenfalls einen Engel. Sie saß ganz allein mit ihren Becher am Tresen. Der Elf ging zu ihr, nahm ihre Hand und küsste diese. Danach schien er was zu ihr zu sagen, aber Lilya verstand kein einziges Wort.
Lilya setzte sich neben ihr auf einen Hocker. „Einen Saft bitte.“ Die Bardame nickte und gab Lilya auch gleich ihren Saft. Lilya nahm einen Schluck und hört dem Gespräch zwischen Daeron und dem Engel zu. „Mein Name lautet Daeron Tai'os Zotáryl.“ Stellte er sich vor. Der Engel schien etwas Fassungslos zu sein als der Elf sich vorstellte. „Also diesmal kann er sich nicht irren.“ Lilya stellte ihren Becher hin. „Ich bin Lilya, seine Begleiterin. Er ist immer so nett zu Engeln oder die aussehen wie ein Engel. Darf ich euren Namen erfahren?“
 

Malicos

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Afrier betrachtete den Wein, während er ihn langsam schwenkte. Interessant. Du hast also auch eine solche Seite an dir? Ich frage mich was Loryst dazu sagen würde. Seufzend stellte er das Glas ab und sah aus dem Schaufenster der Konditorei. Wenn du mich wirklich töten möchtest, nur zu. Aber ich schätze nicht, dass du es schaffen würdest. Er lächelte leicht. Nichts für ungut, aber du kennst die Niedertracht des Kampfes nicht gut genug. Langsam erhob sich der Vampir, leerte sein Glas und warf der Frau hinter der Theke einen kleinen Beutel mit Goldmünzen zu. Ich erwarte deine Antwort bald Ceryth. Und behalt dieses Gefühl gerade eben in Erinnerung. Ein Vampir zu sein steht dir viel besser als irgendein kleines Mädchen, das verrückt nach Schokolade ist. Afrier hob seine Hand zum Abschied und trat dann aus dem Gebäude. Als er einige Schritte gegangen war, stahl sich ein bösartiges Grinsen auf sein Gesicht.
 

Kinggek

Gottheit

Tavi nickte zufrieden, als Gorm seine Forderungen beendete. Nun über die Verpflegung kann ich dir nichts besonderes anbieten. Was für meine Soldaten gilt, wird auch für dich in dieser Hinsicht nicht anders sein. Der Sold ist eine Sache, worauf Taten folgen müssen um damit verhandeln zu können. Tja und die Gewissheit mit den Elfen hmm... vorläufig würde ich mal sagen bist du noch gut dran. Meine Untertanen sind meistens Menschen auch andere Geschöpfe befinden sich zurzeit in meinem Reich jedoch noch keines der Elfen, die ihr Zwerge ja warum auch immer nicht ausstehen könnt. Also ist auch dieses Problem gelöst. Tavi musste vieles in betracht ziehen, welche Vor- und Nachteile er aus diesem Geschäft herausholen könnte. Söldner sind zwar eine kostpielige Sache, jedoch zu gutem Nutzen in Zeiten wie diesen. Mein Reich tappt noch im Dunkeln und ich weiß immer noch nicht was die nächsten Tage uns bringen werden, aber es ist mir eine Ehre einen starken Krieger an meiner Seite zu haben. Vorläufig kann ich dir nur anbieten dich im Reich aufzuhalten. Du könntest dir ja ein paar Freunde suchen. Erst wenn ein Krieg ausbrechen sollte, kann ich dir das geben was du möchtest. Tavi hoffte sehr, das nicht alles in einer Katastrophe enden würde, nach dem ein Krieg ausbrach. Ich brauche Leute denen ich Vertrauen kann, vielleicht ist das ja ein guter Anfang, dachte sich Tavi. Nun den mein Freund, irgendwelche Wünsche oder Fragen? fragte er Gorm.
 

PikaChan

Gesperrt
Talea errötete als der Elf ihre Hand nahm und sie küsste. Mein Name lautet Daeron Tai'os Zotáryl. sagte der Elf. Ein Mädchen begleitete ihn. Sie war ein Mensch und anscheind eine Magierin den sie hatte einen Zauberstab. Als die Magierin auf mich zu kam fragte sie mich: Ich bin Lilya, seine Begleiterin. Er ist immer so nett zu Engeln oder die aussehen wie ein Engel. Darf ich euren Namen erfahren? Leicht stammelnd und verwirrt sagte Talea: Mein Name ist Talea, Talea Thyrnasia. Ich bin auf der suche nach jemanden der mir das Zaubern lehrt. Nur leider kann mir niemand sagen wo ich einen finde... Immernoch leicht errötet nahm Talea einen weiteren schluck aus ihrem Becher, stellte ihn wieder ab und sah Daeron tief in die Augen. Ich bin halb Engel und halb Elfe Sie zeigte auf ihre Ohren und wackelte leicht mit diesen, wobei ihr Ohrschmuck zu klimpern begann, anschließend lächelte sie beide an. Und wer seid ihr hübsche Dame? Und was sucht ihr hier? Ohne den Blick von Daeron abzuwenden fragte sie dies die Magierin. Der Elf ist wirklich sehr charmant und süß..
 
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