[Beendet] Final Fantasy - Next Decade [Kapitel 1: Noch Ein Tag][Abgebrochen]

Waltikon

The Katsumi Otaku !
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„Gilraen Arnatuile, halb Elf, halb Dämon, richtig ? Nun fällt es mir wieder ein, woher ich euren Namen kenne.“ „Na, wenigstens nennt er mich nicht Demona!“ Gilraen deutete mit einem Kopfnicken eine Verbeugung an. „Zuviel der Ehre, soo bekannt bin ich ja nun wirklich nicht, ihr schmeichelt mir, seid ihr es doch, dessen Name weithin bekannt ist“ säuselte sie. „Na, hoffentlich steh ich nicht auf seiner Liste!“ wie zufälllig faßte sie an ihren Schwertgriff, nur für alle Fälle....
Nach kurzem zögern entschloss sich Gilraen schließlich, den Mann um Hilfe zu bitten, immerhin hatten ihm die Elfen einst das Leben gerettet „Wenn ich so vermessen sein darf, ein wenig eurer Zeit in Anspruch zu nehmen? Ich habe da ein Problem, ich soll ein entführtes Elfenmädchen heimholen, nur kann ich als Frau ihre...,Unterkunft‘ nicht so einfach betreten, würdet ihr mir dabei helfen? Selbstverständlich würdet ihr dafür entlohnt?“
 
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Spartan117™

It's not my Blood!
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Zuviel der Ehre, soo bekannt bin ich ja nun wirklich nicht, ihr schmeichelt mir, seid ihr es doch, dessen Name weithin bekannt ist. Nach diesen Worten griff sie bereits an ihren Schwertgriff, ohne es jedoch zu ziehen. Will sie wirklich gegen mich kämpfen ? Eine Frage die ihn nur kurz beschäftigte.
Wenn ich so vermessen sein darf, ein wenig eurer Zeit in Anspruch zu nehmen? Ich habe da ein Problem, ich soll ein entführtes Elfenmädchen heimholen, nur kann ich als Frau ihre...,Unterkunft‘ nicht so einfach betreten, würdet ihr mir dabei helfen? Selbstverständlich würdet ihr dafür entlohnt? Er schaute ihr direkt in die Augen und ließ dann seinen Blick in Richtung ihres Schwertes wandern.
Helfen ? Ist es normal, wenn man nach Hilfe fragt, dass man sein Schwert griff bereit hat ? Gilraen, schien kurz nachzudenken und dann ihre Hände wieder vom Schwert zu lösen, um dann mit einem kurzen knappen Nein, natürlich nicht ihm zu antworten.
Das denke ich auch. Er setze ein sanftes Lächeln auf und fuhr fort. Nun gut, dann beschreibt mir mal genau die Situation, vielleicht kann ich behilflich sein.
 

Waltikon

The Katsumi Otaku !
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„Helfen? Ist es normal, wenn man nach Hilfe fragt, dass man sein Schwert griff bereit hat?“ Gilraen bemerkte erst jetzt, dass sie noch immer die Hand am Schwertgriff hatte. „Ach herrje, Mädchen, sei nicht so nervös, was soll er nur von dir denken!“ mahnte sie sich selbst. „Nein, natürlich nicht!“ entgegnete sie und ließ das Schwert los.
„Das denke ich auch. Nun gut, dann beschreibt mir mal genau die Situation, vielleicht kann ich behilflich sein.“ Sagte er lächelnd. Gilraen war es immer noch peinlich. „Entschuldigt bitte, aber der bevorstehende Krieg macht uns wohl alle verrückt, niemand weiß mehr, ob nicht….na, egal“ sie winkte ab.
Seufzend ließ sie sich auf der Wiese nieder und begann zu erzählen: „ Nun, wie gesagt, ich soll dieses Mädchen zurückholen. Das Problem ist, sie wurde an ein Bordell verkauft, ich kann da nicht so einfach reingehen als Frau, ihr seht mein Dilemma, ja?“ Er hatte sich zu ihr gesetzt und hörte ihr zu. Sie fuhr fort: „Das zweite Problem ist der Preis für die Information über ihren Aufenthaltsort, nichts geringeres als der Tod der Käufer.“ Er schien erstaunt, oder täuschte sie sich? „ Heute ist es schon zu spät, da herrscht grade voller Betrieb, ich werde wohl bis morgen Früh warten müssen, aber das Hauptproblem ist, überhaupt da rein zu kommen, habt ihr da eine Idee? Und dann weiß ich ja noch nicht mal, wie vielen Männern ich gegenüberstehe, ihr seht, ich könnte eure Hilfe wirklich gut gebrauchen.“ Sie sah ihn bittend an „Also, ihr habt mein Anliegen gehört, was sagt ihr, werdet ihr mir helfen?“
 
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Spartan117™

It's not my Blood!
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Ein Elfenkind in einem Bordell, mich wundert in dieser Welt rein gar nichts mehr. Lynhart schüttelte nur mit dem Kopf. Er wusste das es in dieser Welt Abnormalitäten gab, aber ein Elfenkind in einem Bordell ?
Ich bin ein Hexer, kein Menschentöter. Gilraen machte ein bedrücktes Gesicht. Aber, ich werde mich darum kümmern. Ein Lächeln überzog ihr Gesicht.
Was die Bezahlung angeht. Kostest es dich nur ein Essen in einem Wirtshaus.
Wieder lächelte Lynhart und stand dann auf.
 

Waltikon

The Katsumi Otaku !
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„Abgemacht, ich zahl euch sogar das Zimmer!“ frohlockte sie. Gilraen war ebenfalls aufgestanden. „Ich werde nur schnell Alagos Bescheid sagen, dass wir ins Wirtshaus gehen, und Aeris wird wohl mitkommen wollen.“ "Ach, die Luftelfie von vorhin" stellte Lynhart klar, dasser sie bemerkt hatte. "Ja, genau." bestätigte Gilraen. Sie ging zu Alagos, flüsterte ihm ins Ohr und streichelte ihn, dann kam sie mit Aeris zu Lynhart zurück. „Aeris mein Name, sehr erfreut, der Herr“ stellte sie sich vor. Lynhart verbeugte sich leicht. „Wollen wir? Ich denke, ihr habt Hunger?“ drängte Gilraen zum Aufbruch. „Ich denke, ich werde heute auch im Wirtshaus übernachten!“
Und so, nach einem opulenten Mahl (was man halt in diesem Wirtshaus so bezeichnete) begaben sie sich auf ihre Zimmer. Gilraen schlief mit einem Lächeln ein.
 
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Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
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Was ich vorhabe? Krieg, das ist mein Anliegen hier. Es wird Krieg geben. Und ich stelle mich auf die Seite, die gegen die Blutsauger streiten wird. Er schnaubte abfällig. Ich werde ihre Tyrannei beenden, selbst wenn ich dafür auf Seiten der Menschen und Elfen kämpfen muss! Er sah zum Schloss hinüber und verzog die Miene zu einem düsteren Grinsen, dass mehr an ein Raubtier denn an einen Menschen erinnerte - aber er war ja auch kein Mensch. Ob wir ihnen wohl einen Schrecken einjagen würden, wenn auf einmal zwei Drachen vor ihnen ständen? Ich glaube schon. Er sah wieder zu seinem Bruder hinüber. Bevor ich deine Witterung aufnahm, sprach ich gerade mit ihrem "König". Eines muss man ihm lassen, er hatte keine Scheu, mir in meiner wahren Gestalt gegenüberzutreten. Vielleicht sind sie doch ein winziges bisschen verlässlicher, wie ich bisher geglaubt habe. Aber natürlich reicht das noch lange nicht aus. Wie immer äusserte er sich ziemlich herablassend gegenüber anderen Völkern, eine Angewohnheit, die er sich seit jungen Jahren beibehalten hatte. Ich denke, ich sollte das Gespräch auch bald wieder fortsetzen, sonst werden diese kleinen Zweibeiner bald wieder nervös. Es dürfte nicht lange dauern, keine Sorge. Ich bin gleich wieder bei dir. Aber es würde die Menschlein wohl zu nervös machen, schon jetzt mit einem zweiten stolzen Drachen zu kommen, und sie würden es sicher falsch auffassen. Ich möchte mich nur ungern länger mit ihnen abgeben als nötig.
Mit diesen Worten nahm er seine Zwischenform an, stiess sich in die Lüfte ab und flog erneut zum Schloss. Dieses Mal waren die Wachen zwar vorgewarnt, hatten aber vom König den Befehl bekommen, den Drachen passieren zu lassen. Doch seine Zwischenform war nicht als Drache ersichtlich, und so verloren doch ein paar der Wachen ihre Nerven und schossen Pfeile auf ihn ab. Im Sturzflug erreichten ihn diese allerdings nicht, und sobald er auf dem Boden aufgekommen war, nahm er erneut seine humanoide Gestalt an. Er schritt wieder auf Exoa zu. Ich bedaure die Unterbrechung, aber sie hat einen glücklichen Ausgang genommen. Wenden wir uns also wieder dem Gespräch zu, denn wir sollten nicht allzu lange zaudern.

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Nach der Abreise der Königin stand Djer'kem noch eine Weile an Deck und sah gedankenverloren in den Himmel hinauf. Selvaria hatte unterdessen das Kommando übernommen, um sie aus dem Sturm hinaus an Land zu navigieren, während Chrona umhereilte, um die beim Sturm verletzten zu begutachten und notfalls zu versorgen. Unterdessen trat Azzadh zu ihm. Sicher? frage er knapp. Erst dessen ruhige Stimme schien Djer'kem wieder ins Diesseits zurückzuholen, als er blinzelte und sich seinem Sohn zuwandte. Ja, ich bin mir sicher. Es wird wohl notwendig sein. Und keine Sorge, ich werde alles daran setzen, dass niemandem von euch etwas zustösst. Ich verspreche es dir. Ein Lächeln huschte über das Gesicht des steinernen, als er sich wieder abwandte und der Arbeit zuwandte.
 

Malicos

Stamm User


Afrier zog die Kapuze tiefer ins Gesicht und schritt langsam durch die verdreckten Gassen der Unterstadt. Hier und da saßen Menschen in Lumpen und bettelten ihn um Essen oder Geld an. Der Vampir bedachte sie nur mit einem verachtenden Blick und ging weiter. Jämmerliches Gesocks! Ich verstehe nicht, warum diese dreckigen Maden hier einfach in der Stadt leben dürfen. Sie sollten aus der Stadt gejagt werden.. Afrier trat nach einem streunenden Hund, welcher an seinem Fuß geschnuppert hatte. Das Tier jaulte kurz auf und lief dann in eine der kleinen Seitengassen. Vielleicht sollte ich doch aktiv an dem Krieg teilnehmen.. Seit ich damals das Vampirkönigreich verlassen habe, scheint sich einiges geändert zu haben. Wer hätte gedacht, dass es wirklich zum Krieg kommt. Plötzlich bemerkte Afrier ein Mädchen mit langen weißen Haaren. Merkwürdig. Sie passt genauso wenig hierher wie ich..
 
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Miharu_Yuki

Otakuholic
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Allmählich bekam Ceryth mit, dass sie sich vom Elfental immer weiter weg bewegte und aus der neutralen Stadt raus war. In jeder Ecke konnte man Dreck sehen, es gab Wesen, die auf den Straßenseiten auf dem Boden saßen, manche lagen sogar und sie waren fast schon abgemagert. Der Anblick war schon gruselig genug, wäre es noch Tag gewesen, doch in der finstersten Nacht schien dies alles noch gefährlicher für sie zu sein. Sie bekam es auch etwas mit der Angst zu tun, denn bis jetzt war sie immer in ihrem wohlgehüteten Elfenwald gewesen, oder halt in der neutralen Stadt, in der ihr nichts passieren konnte. So schaute sich Ceryth um und versuchte herrauszufinden, wie sie wieder zurück kommen würde. Dabei erblickte sie Afrier und man sah unter seiner Kapuze weiße Haare hervorgucken, weswegen sie direkt auf ihn zu ging und vor ihm stehen blieb. Bist du... bist du auch ein Vampir? Sie schaute dem Vampir in die lilanen Augen und wartete auf eine Antwort. Ein Vampir wird mir sicherlich nichts anhaben. Etwas verängstigt, schaute sie sich immernoch umher.



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Roe verneigte sich vor Lilya und nahm den Apfel an, woraufhin er reinbiss und den Apfel elegant aufaß. Er bedankte sich höflich bei der jungen Magierin, bezahlte ihren Aufenthalt und ihre Medizin und zerrte sie sachte aus der Hütte hinaus. Lasst uns nun an den See schlendern. Er blickte gen Himmel, der schon fast ganz dunkel war und sprach weiter. Heute Nacht wird es einen Vollmond geben, also lasst uns etwas eilen, dann schaffen wir es vielleicht noch. So nahm er ihre Hand und die beiden liefen einen langen Weg, sie mussten ab und zu Pausen einlegen, doch innerhalb einer Stunde, vielleicht etwas länger, waren sie schon da und der Vollmond schien im Nachthimmel auf sie herrab. Der Mond, so schön, er erhellt uns den Weg und leitet uns vorran. Nach einer weiteren habeln Stunde, hatten die beiden den See nun richtig erreicht und man konnte sehr viele, silbern glänzende Mondblumen auf dem See schwimmen sehen. Daeron ließ Lilya's Hand los und blicke auf sie herrab, er hatte ein warmes Lächeln auf dem Gesicht und nickte ihr zu. Ist das nicht wunderschön? Wenn auch nicht so prachtvoll, wie Eure Schönheit. Ich könnte wetten, dass die Blumen eifersüchtig auf Euch sind.
 

Malicos

Stamm User


Afrier blickte auf das kleine Mädchen runter und sein Blick verfinsterte sich. Ihre Angst kann man regelrecht riechen. Was ist nur aus unserem stolzen Geschlecht geworden... Selbst wenn du wüsstest, was ich bin, was würde dir das bringen? Was hast du eigentlich hier in der Unterstadt zu suchen? Eine solche Umgebung sollte von einem stolzen Vampir nur betreten werden, wenn er auch wichtige.. "Geschäfte" hier hat. Also schleich dich besser wieder in dein kleines, trautes Heim und spazier nicht an Orten rum, die für dich zu gefährlich sind! In Afriers Augen blitzte kurz Verachtung auf und er wollte sich an Ceryth vorbeidrängen.
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
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Ceryth ließ Afrier nicht vorbeigehen und hielt den Vampir am Arm fest, dabei schaute sie ihn mit ernstem Blicke an und wollte protestieren, doch noch bevor sie etwas sagen konnte, tauchten plötzlich zwei Chaser aus einer der Gassen herraus, welche auf diese beiden zu liefen. Afrier stellte sich vor Ceryth und war genauso verdutzt, wie die junge Halbvampirin. Die beiden wurden regelrecht umzingelt von den beiden riesigen Chasern, was eigentlich unüblich war, da sie ihren See niemals verließen. Afrier wusste vermutlich schon, dass es sich um Chaser handelten, aber Ceryth hatte keine Ahnung, da sie noch nie im Leben einen gesehen hatte. Nicht mal die Elfen hatten solch ein Wesen gesehen, da es bis jetzt kein Elf überlebt hatte, nachdem er dieses Wesen getroffen hatte.


Lilya war überwältigt von der Schönheit des See's, doch sie ging nicht wirklich auf die Schmeichelhaften Worte des Elfen ein, auch wenn es ihr etwas gefiel. Doch plötzlich tauchten auch in ihrer Nähe zwei Chaser auf, Roe reagierte schnell und nahm das Mädchen an sich und hielt sie am Arm fest. Diese beiden Chaser schritten aus dem See herraus und durch ihre Berührungen verwelkten die Mondblumen, fielen zu Staub und sanken hinein ins Wasser. Daeron wusste nicht recht, um was es sich bei diesen Wesen handelte, aber er befürchtete das Richtige. Dass es sich um Chaser handelte.


Exoa wartete schon auf den Drachen, doch noch bevor er diesem antworten konnte, tauchten hinter dem Drachen gleich sechs Chaser auf. Die königlichen Wachen hatten diese Wesen nicht bemerkt, doch sie versuchten noch rechtzeitig zu reagieren und einige Soldaten stellten sich zu ihrem König, die anderen anivisierten den Drachen, woraufhin Exoa angab, dass nicht er es sei, der angezielt werden müsse. Auch der Drache Aleath hatte sich mittlerweile umgedreht und blickte die Chaser an, die mindestens so groß, wie er in Drachengröße waren.


Nicht mal Djer'kem sollte verschont bleiben, denn auch sein Schiff wurde von einigen Chasern angegriffen.


Die Tür des Wirtshauses, in der Gilraen und Lynhart schlufen, wurde ebenfalls von drei Chasern aufgebrochen und diese wussten, wo sie hinmussten.
Einer der Chaser ging schnurrstracks in Richtung des Zimmer, in dem Gilraen schlief und die anderen beiden würden sich Lynhart widtmen.


Auf dem Weg zum Schloss, wurde auch Gorm's Weg von einem Chaser gekreuzt.


Kurz nachdem Aleath weg war, wurde auch Jaster von zwei Chasern umzingelt.



So, mal etwas Action ^^ ich wollte eigentlich jedem einen Chaser an den Hals jagen,
aber bei einigen weiß ich nicht wo sie sich befinden (Moridin und Xehanot). Ihr beiden könnt mit euren Charas,
aber auch einigen Chaser'n begegnen. Bzw. Moridin, dein Chara soll einem Chaser und Xehanot,
dein Faust soll zweien und Dex, naja, keinem? begegnen ^^
was Edeasse angeht.. kA, sie kann diesen Wesen auch begegnen, sie aber auf ihre Seite ziehen,
da Chaser Elfenfleisch und Blut bevorzugen! Was Arachael angeht, er wird nicht angegriffen.
So wie das Elfental, die wissen auch nicht wirklich bescheid.
 
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Malicos

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Afrier fackelte nicht lange, zog sein Langschwert und fixierte den Chaser, welcher ihm gegenüber stand. Was haben diese Bestien hier zu suchen? Dem Monstrum lief Speichel aus dem Mund und tropfte auf den verdreckten Boden. Die klauenbewehrten Pranken warteten nur noch darauf jemand in Stücke zu reißen. Zwei von diesen Viechern sind etwas zuviel.. Der Vampir zog kurzerhand seinen Mantel aus und reichte ihn Ceryth. Wenn der kaputt geht, bist du dran! Ist zwar schon eine Weile her, aber ich denke die Grundlagen sollte ich noch drauf haben.. Afrier zielte mit seinem Schwert auf den Chaser vor sich. Blitzschnell sprang er auf das Monster zu, wich dessen Krallen aus und landete einen Schnitt am linken Oberarm der Bestie. Er landete kurz auf der Schulter des Chasers und hieb nach dem Kopf. Doch in diesem Moment packte ihn der Chaser mit der rechten Pranke und drückte mit aller Kraft zu. Zwei von Afriers Rippen brachen und ein stechender Schmerz breitete sich in seinem Brustkorb aus. Doch der Vampir ignorierte die Verletzung. Stattdessen konzentrierte er sich für eine Sekund und schon bohrten sich Eisdornen von einem Meter Länge durch die Pranke des Chasers. Das Monstrum brüllte ohrenbetäubend auf und ließ Afrier fallen. Der Vampir war von einer leichten Eisschicht bedeckt und überall ragten Eisdornen heraus. Wird doch schwerer als erwartet..
 

Miharu_Yuki

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Ceryth nahm den Mantel an sich und hielt ihn eng am Körper fest. Was denkt er sich? Als ob er diese zwei.. Wesen.. besiegen könnte. Ist doch klar, dass die es auf uns beide abgesehen haben. Aber.. das heißt, ich wurde von einem verfolgt? Sie erschauderte plötzlich, als der andere Chaser auf sie zu schritt, sie hatte das aus den Augenwinkeln herraus mitbekommen und drehte sich zu dem Chaser um, woraufhin sie etwas schluckte. Was.. was willst du von mir? Sie versuchte nicht ängstlich zu wirken und schaffte es auch etwas, doch der Chaser grinste sie nur an. Ceryth musste zu ihm hochschauen, da das Wesen fast fünf Mal so groß und breit war, wie der zierliche Halb-Engel. Es duckte sich runter zu ihr und seine Augen blitzen auf, seine Stimme war Rau und der Geruch, der aus seinem Mund kam, war alles andere als angenehm, weswegen Ceryth etwas übel wurde. Du bist ein Engel, oder? Nein, ein Vampir? Was bist du? Das Grinsen des Chaser's wurde breiter, als er die Vamp-Angel am Arm packte und hochzerrte, so dass sie keinen Boden mehr unter den Füßen hatte. Ceryth schrie nicht auf, obwohl ihr danach war, doch dann versuchte sie gelassen zu wirken und gab der Kreatur eine Antwort. Ich bin beides. Halb-Angel und die andere Hälfte ist Vampir. Der Chaser wirkte erstaunt, oder es war nur gespielt, doch dann ließ er sie auf den Boden fallen. Kurz bevor Ceryth den Boden berührte, entfaltete sie ihre Flügel und fing sich in der Luft ab. Du willst einen Kampf? Den kannst du haben! Der Chaser lachte laut auf und sein Speichel tropfte auf den Boden, welcher weg ächzte. Er holte mit seinen riesigen Krallen aus und Ceryth hatte Mühe, der Pranke auszuweichen und nebenbei darauf aufzupassen, dass der mantel heile blieb.
 

Malicos

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Hossa! Was haben wir denn hier?! Guck mal Klaus! Der ist ja noch hässlicher als ne Sumpfraupe! Vielleicht ein Verwandter von dir. Von der Nase her würd passen. Gorm tätschelte sanft den Kopf des Wildschweins, welches aufgeregt grunzte. Nana Kleiner. Nicht so hastig. Ich werd mich um das Vieh kümmern. Der Zwerg stieg aus dem Sattel und zog den Krähenschnabel aus dem Gürtel. Danach stellte er sich dem Chaser gegenüber und spuckte ihm vor die Füße. Na du hässliches Ding. Aus welchem Scheißhaufen bist du denn gekrochen? Der Chaser brüllte wütend auf und präsentierte drohend seine Klaue. Gorm wedelte mit der Hand vor dem Gesicht und verzog eine angewiderte Miene. Ok vergiss es. Ich glaub eher du hast den Scheißhaufen gefressen. Der Chaser schlug nach Gorm, welcher sich schnell zur Seite rollte und in Sekundenschnelle wieder auf den Beinen stand. Du bist ganz schön frech kleiner Zwerg! Es wird mir ein Vergnügen sein deine Gedärme über die Straße zu verteilen und danach dein leckres Schweinchen dort drüben zu braten! Gorm stützte sich auf den Stiel seines Krähenschnabels und blickte kurz zwischen Klaus und dem Chaser hin und her. Dann grinste er böse und mit einer blitzschnellen Bewegung ließ er die flache Seite seines Krähenschnabels gegen die Kniescheibe des Chasers krachen. Na dann versuchs! Das Monster schrie auf und schlug mit seinen Pranken unaufhörlich nach den Zwerg, welcher immer wieder den Attacken auswich. Ho! Hat das etwa wehgetan?! Gorm rollte sich nach vorne und hieb mit seiner Waffe schräg nach oben. Der Krähenschnabel drang durch das Fleisch des Chasers und verharkte sich in seinem Brustkorb. Gorm zog und rüttelte an der Waffe, konnte sie jedoch nicht befreien. Ach Scheißdreck! Der Chaser traf den Zwerg mit der Rückseite seiner rechten Pranke und schleuderte ihn einige Meter nach hinten. Stöhnend blieb Gorm liegen. Ihm brummte der Schädel und er schmeckte Blut in seinem Mund. Wird wohl heute doch noch ein lustiger Tag!





Ariel schlug mit dem Schwert die Pranke zur Seite, welche auf Ceryth zielte und parierte den nächsten Angriff mit einer Mauer aus Eis. Jedoch schnitten sich die Klauen unbarmherzig durch das gefrorene Wasser und trafen dem Vampir an seinem linken Arm. Zwei Schnitte zogen sich über diesen, welche Afrier mit einer Eisschicht versiegelte. Wer hat dir gesagt, du sollst gegen diese Dinger kämpfen?! Der Vampir sah Ceryth wütend an, doch diese deutete nur auf etwas hinter ihm. Afrier riss den Kopf herum und konnte gerade noch einem Angriff des Chasers entgehen. So haben wir keine Chance! Nicht wenn sie uns umzingeln können.. Der Vampir packte das Mädchen an der Hand und zog sie mit in eine der engen Seitengassen. Die Chaser verfolgten sie lachend und Afrier verfluchte sich selbst dafür, dass sie sich kurz zurückziehn mussten. Was für eine Blamage!
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran




Das ging alles viel zu schnell, für Ceryth, doch als der Vampir ihre Hand packte und mit ihr in eine der engeren Seitengassen verschwand, holte erstmal tief Luft und redete wie ein Wasserfall. Was hätte ich anderes tun sollen? Zwei riesige Kreaturen dir überlassen? Als ob du es geschafft hättest. Schau doch, wir fliehen, alleine hättest du es erst recht nicht geschafft! Ich wäre dir aber eine riesige Hilfe gewesen, auch wenn ich etwas Angst hatte. Ich kann kämpfen und auch fliegen, also wäre ich klar im Vorteil gewesen! Der Vampir drückte sie an die Wand und schaute sie finster an, woraufhin sie nichts mehr sagte und die beiden ohne ein weiteres Wort zu sagen, weiter flüchteten. Die Chaser jagten die beiden immernoch, doch hatten sie ihre Spur kurzzeitig verloren, da sie mit ihrer Größe nicht durch die Gassen kamen.
 

Malicos

Stamm User


Warum?! Warum muss ich mit einer vorlauten Göre in diese Sache geraten?!! Afrier hielt schlagartig an und zog Ceryth in eine noch engere Seitengasse. Als sie einige Schritte gerannt waren packte er das Mädchen abermals am Kragen und zischte ihr wutentbrannt entgegen. Du glaubst also wirklich du könntest gegen einen Chaser was ausrichten? Und laber mich ja nicht nochmal mit deinem Müll zu! Du glaubst du kannst diesen Monstern wegfliegen? Die würden dir erst irgendwas an den Kopf schmeißen, dir die Flügel brechen und sich einen Spaß daraus machen dir jede Feder einzeln auszureißen! Afrier stieß Ceryth leicht weg und wandte sich um. Halb Vampir halb Engel... Pff ich frage mich was da wieder schiefgelaufen ist.. Die liefen weiter und der Vampir beachtete das Mädchen nicht mehr. Am Ende der Gasse ragte plötzlich eine wuchtige Wand in die Höhe, über die sie nicht klettern konnten. Hinter ihnen konnte man das laute Brüllen der Chaser hören. Afrier blickte sich hastig um, drehte sich dann Richtung Gasseneingang und lächelte diabolisch. Perfekt.
 
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