[Beendet] Final Fantasy - Next Decade [Kapitel 1: Noch Ein Tag][Abgebrochen]

Miharu_Yuki

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Ceryth schmollte leicht, bei dem letzten Kommentar Afrier's, aber folgte diesem einfach schweigend, da sie keine Chance gegen einen der chaser hätte, wäre sie alleine und auf sich gestellt. Doch als sie in eine Sackgasse stoßen, wollte sie eben etwas sagen, bis sie das diabolische Grinsen auf Afrier's Gesicht sah. Hast du.. einen Plan..? Sie hielt seinen Mantel immernoch fest, der, auf wundersame Weise, noch unversehrt war. Erst dann fielen ihr die Wunden an Afrier auf und sie stellte sie nah an ihn. Du blutest. Darafhin legte sie ihre hand sachte auf seine blutenden Stellen und schloss die Augen. Einige Sekunden später war die Wunde geheilt und gesäubert, nicht einmal Narben blieben über. Ceryth schluckte leicht. Sie hatte schon lange kein Blut mehr getrunken und ihr dürstete es etwas nach dieser Flüssigkeit.
 

Malicos

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Afrier blickte verwundert auf seinen Arm und nickte dann Ceryth zu. Danke. Das hätte sicher einige Zeit gebraucht um zu verheilen. Wunden von Chaser verheilen recht langsam.. Plötzlich hörte man ein lautes Krachen und einer der Chaser versuchte sich durch die enge Gasse zu quetschen. Die andere Bestie konnte nur hinten stehen bleiben, da schon das erste Monster seine Schwierigkeiten hatte. Du bist also ein halber Vampir Ceryth? Das Mädchen nickte leicht mit dem Kopf und sah zu dem Chaser der stetig näher kam. Gut. Dann schadet es auch nicht, wenn ich dir zeige wie Vampire kämpfen.. Afrier schubste Ceryth durch die Türschwelle eines heruntergekommenen Hauses und fixierte sie mit einem strengen Blick. Du kannst gerne von hier aus zusehen. Aber solltest du nur einen Schritt hinauswagen, bist du tot. Danach lief der Vampir mit gezückter Waffe auf den Chaser zu und unterlief einen behäbigen Prankenangriff. Dank der engen Gasse, konnte sich das Monster nur noch schwerfällig bewegen. Afrier ließ die Spitze seines Schwertes über den linken Arm seines Gegners tanzen und hinterließ somit einige tiefe Schnitte. Im nächsten Moment drehte sich der Vampir blitzschnell um die eigene Achse und fügte dem Chaser einen blutigen Schnitt über den Brustkorb zu. Doch das Monster griff unermüdlich an. Ich kann euch zwar nicht töten, aber wenigstens euch den Spaß daran verderben, uns zu verfolgen! Afrier konzentrierte fast seine ganze Magie in die rechte Handfläche und streckte diese geradewegs in die Luft über den Chasern. Im ersten Moment geschah nichts, doch dann formte sich ein gewaltiger Eisblock über den Köpfen der Monster. Mit einem triumphierenden Lächeln ließ der Vampir die Hand sinken und blickte in das überraschte Gesicht des Chasers vor ihm. Du verdammter Blutsauger! In diesem Moment krachte der Eisblock auf die Bestien und begrub sie unter sich. Doch Afrier wusste, dass das die Chaser nur etwas aufhalten würde. Er lief sichtlich erschöpft wieder zu Ceryth, packte sie abermals am Arm und rannte mit ihr in den Keller des verlassenen Hauses. Hastig suchte er nach der etwas und entdeckte schließlich einen, in den Boden eingelassenen, eisernen Ring. Der Vampir zog kräftig daran und der Geruch von Moder, Abfällen und Exkrementen strömte ihm entgegen. Afrier ließ sich zuerst in das Loch fallen und kam so in den unterirdischen Abwasserkanal der Stadt. Er schnappte sich eine der Fackeln an der Wand und blickte zu Ceryth hoch. Kommst du endlich oder willst du gerupft werden?!
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
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Aha, so kämpfen Vampire also. Ging Ceryth durch den Kopf, als Afrier den Chaser angriff und diesem sogar Wunden zufügte. Doch war auch klar, dass seine Aktion die Chaser nur etwas aufhalten würde, diese sie aber bald wieder verfolgen würde und schon wurde sie wieder von dem Vampir verschleppt, welcher dann nach dem er das Gesuchte gefunden hatte, runter in die Abwasserkanalisation sprang und zu ihr hoch schaute. Kommst du endlich oder willst du gerupft werden?! Der Gestank, der von dem Kanal hervor ging, war fast schon viel zu unerträglich für sie. Ich will lieber gerupft werden! Schrie sie nach unten, doch auf einen bösen Blick von Afrier hin, schloss sie ihre Augen und sprang einfach hinunter und landete auf ihm. Ihre Augen waren noch geschlossen, deswegen hatte sie nicht gemerkt, dass sie auf ihm gelandet war und weiter sitzen blieb. Oh, die Landung war weicher, als ich dachte.
 

Malicos

Stamm User


Afrier zog Ceryth von sich runter und schnaubte wütend. Schön dass es für dich weich genug war! Los jetzt. Sonst nehmen die Chaser unsere Witterung doch noch auf. Was meinst du, warum ich ausgerechnet in diese Brühe hier runter wollte? Ganz sicher nicht, weil ich das Aroma toll finde. Komm! Der Vampir ging mit der Fackel voraus und sah sich immer wieder kurz um, damit er sich orientieren konnte. Er war schon öfter hier unten gewesen. Einige Diebesbanden benutzten die Kanalisation um sich schneller zu bewegen. Und Afrier benutzte gerne die Diebesbanden um Konkurenzgeschäfte zu schädigen. Angeblich wohnten hier unten sogar einige Anführer der Diebe in irgendwelchen geheimen Räumen. Doch das war ihm egal. Er wollte nur noch raus aus der Unterstadt.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
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Gerade als Aleath auf den König zukommen wollte, wurde er von einem großen Schatten erfasst. Als er einen Blick über die Schulter warf, offenbarten sich ihm Wesen, wie man sie normalerweise nur aus Albträumen kannte. Sofort übernahmen seine Instinkte über ihn die Kontrolle, und er warf sich zu Boden. Keinen Augenblick zu früh. Eine riesige Pranke fegte über ihn hinweg, die er als humanoider nicht hätte parieren können. Er fletschte die Zähne. Ihr... WAGT es... meinte er nur, bevor er sich vom Boden abstieß und innerhalb von Sekundenbruchteilen seine eigentliche Form annahm. Das Schauspiel, dass seiner Verwandlung sonst immer beizuwohnen war, namentlich der Funkenregen und die Dauer des Ganzen, waren nur des Effektes wegen gemacht worden, was in diesem Falle aber kaum notwendig sein sollte. Mit lautem Gebrüll rammte er seine beiden vorderen Pranken in den Boden und riss sie zugleich wieder hervor. Der Boden unter den Füßen der Chaser brach auf, was mehrere von ihnen dazu veranlasste zur Seite zu springen und sich an den Burgmauern festzukrallen oder im Hof zu postieren. Zwei der Wesen wurden allerdings vom Boden erfasst. Der Stein schlängelte sich an ihren Füßen bis zur Hüfte hinauf und hielt sie so an Ort und Stelle fest, während Aleath bereits tief Luft holte. Im Kampf gegen einen unbekannten Feind durfte er sich keinerlei Zurückhaltung leisten.

Er spie seine mächtigsten Flammen gegen die beiden Chaser. Diese versuchten das Erz zu brechen, dass sie band, konnten sie jedoch nicht rechtzeitig lösen. Eine scharlachrote Flammenwand loderte vor ihnen auf und verhinderte, dass sie zu Aleath vorstoßen konnten. Doch waren die anderen Chaser nicht untätig - einer war sogar schon nur noch eine Armlänge (im Maßstab eines Drachens) von Aleath entfernt und schmetterte ihm seine Pranke entgegen. Aleath wirbelte herum und schlug dessen Faust mit seinem Schwanz beiseite, während er den Schwung nutze, sich weiter drehte und dem Angreifer seinen Schädel gegen die Brust schmetterte. Durch die Wucht taumelte der Aggressor ein paar Schritte zurück, eine kurze Zeit, die der Drache sogleich auszunutzen gedachte. Mit schnellen Schritten warf er sich mit seinem gesamten Gewicht auf den Chaser und schmetterte ihn von den Füßen. Zugleich machte er sich daran, seine Fänge in dessen Hals zu schlagen, um eine blutige Wunde zu reissen. Dieser röhrte, vor Schmerz und Wut ausser sich, und fügte Aleath eine blutige Wunde an der Flanke zu. Mit beiden Armen und seinen Fängen packte er den Arm des Wesens und schmetterte ihn von sich, sodass er gegen eine er Burgmauern prallte. Doch seine Kräfte waren durch die stürmischen Angriffe und vor allem den Kampf mit Jaster zuvor angeschlagen, es würde beileibe nicht einfach werden - zumal nun gleich zwei dieser Wesen auf ihn zustürmten.

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Djer'kem lag gerade in seiner Kabine und döste vor sich hin, als er auf einmal die Augen aufriss. Er rappelte sich auf, stürzte aus dem Bett, verhedderte sich beim Hochkommen im Laken, befreite sich und rannte wie von einer seiner Taranteln gestochen an Deck. Gefechtsstation einnehmen! brüllte er. Azzadh, zum Bug, verschaff uns Zeit! Selvaria, Sorin, zu mir! Zephiria, Feuerunterstützung! Chrona, unter Deck, aber flott! Valbrandt, kümmer dich um sie! Ihr anderen haltet das Schiff am segeln, die Soldaten nehmen ihre Waffen auf und unterstützen uns! Er zog seinen Säbel, während die Angesprochenen hastig an ihre Positionen stürzten. Keinen Augenblick zu früh. Das Schiff wurde erschüttert, als ob es auf ein Riff gelaufen wäre. Und mit einem Mal erschien der erste Chaser. Er war am Bug hinaufgeklettert und stürzte sich sogleich auf Azzadh, der gerade dort ankam. Mit mehr als drei Metern Größe ächzte das Deck unter jedem Schritt, den dieses Wesen, dass am ehesten an einen anatomischen Abriss eines Menschen erinnerte, tat. Azzadh liess sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen - ein Vorteil, den seine Verschmelzung mit dem Geist des Erzes brachte - und empfing den Chaser mit einem kräftigen Schlag, der einen normalen Gegner wohl über die Reling geschmettert hätte. Doch dieses Wesen war kein normaler Mensch, und so bekam es den Schlag zwar ab, konterte aber sofort mit einem Klauenhieb, der an Azzadhs steinerner Haut abprallte, aber einige Kerben hinterliess. Zephiria unterdessen rief ihren Geist an und sandte Pfeil um Pfeil auf den Chaser, die zwar die Haut nicht zu durchdringen vermochten, jedoch allesamt auf mögliche Schwachstellen gezielt waren. Und schliesslich traf auch ein Pfeil den Punkt, auf den sie gezielt hatte - ein Auge des Chasers.

Djer'kem unterdessen hatte sich abgewandt und wartete auf die anderen Chaser, die kommen würden. Einmal mehr war er heilfroh über Venats Unterstützung, die ihm das Nahen mitgeteilt hatte. Mehrere Chaser kletterten nun an Deck, insgesamt 7 an der Zahl, inklusive desjenigen, den Azzadh bereits bekämpfte. Sofort begann das Gefecht. Wäre seine Crew nicht schon in gewissem Maße an das Übernatürliche gewöhnt gewesen, es hätte sich wohl niemand getraut, einen Angriff zu wagen. So jedoch währte ihr Zögern nur kurz, bevor sie ihre Waffen erhoben und auf die Angreifer zustürmten. Währenddessen rannte Djer'kem auf einen nahen Chaser zu, wurde jedoch von Sorin und Selvaria überholt. Beide hatten ihren Geist um Hilfe angerufen und wurden durch diese klar unterstützt. Selvarias Waffe brannte, und auch ihre Haut glühte, während einzelne Stichflammen von ihr aufloderten. Sorin hingegen schien von einer dünnen Eisschicht überzogen zu sein, während seine Waffe die Luft um sie stark abkühlte. Beide führten schnelle Hiebe nach dem Chaser aus, die merkliche Spuren hinterliessen - brennende Wunden und vereiste Wunden - aber längst nicht genug, um ihn auszuschalten. Wind, erwache! Stürme! Zürne! rief Djer'kem laut und riss beide Hände in die Richtung des Chasers. Dieser wurde von einem plötzlichen Windstoß derart hart getroffen, dass es ihn umriss und zu Boden schmetterte, eine Blöße, die Sorin und Selvaria sofort ausnutzten. Während er versuchte sich aufzurichten, bearbeiteten beide ihn und zwangen ihn am Boden zu bleiben. Andernorts jedoch sah der Kampf nicht so gut aus. Zwar wehrte sich Azzadh heldenhaft, war jedoch alleine nicht in der Lage, seinen Gegner zu bezwingen. Die normalen Mannschaftsmitglieder unterdessen konnten lediglich durch ihre Überzahl überleben, aber schon gab es etliche Verwundete, manche davon mit schweren Verletzungen. Sorin, Selvaria, nach Backbord! Helft dort! Ich übernehme die andere Seite! rief er, als er auf einen Chaser zustürmte, der gerade seine Fänge um den Arm eines Matrosen schloss. Der Getroffene schrie auf, als der Arm einfach abgetrennt wurde, und fiel ohnmächtig und dem Tode nahe um. Ohne ein Zeichen oder ein gesprochenes Wort erschien Venat hinter Djer'kem und überlagerte dessen Körper mit seinem eigenen, sodass ihre Bewegungen sich spiegelten. Mit einem beherzten Satz stiess er sich ab und stiess den Säbel direkt in die Brust des Chasers. Dieser sah ungläubig drein, als der Säbel durch seinen Körper glitt und ihm eine blutende Wunde schlug. Venats Arme lösten sich von seiner "Reflektion" und umschlossen die Arme seines Feindes, womit er ihn an Ort und Stelle hielt. Gerade, als Djer'kem einen weiteren Angriff wagen wollte, ertönte ein Schrei unter Deck, gefolgt von einem Brüllen. Einer der Chaser war unter Deck zu Chrona gelangt!
 
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Roxas

SAO Wiki
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Jaster lehnte sich gegen einen Felsen und ruhte sich aus, es dauerte ein wenig bis seine Selbstheilungskräfte eintreten sie waren weit nicht so stark wie bei anderen Wesen. Wenigstens weiß ich jetzt mehr wo er all die Zeit war und endlich ist mein Herz nicht mehr so erfüllt von dieser starken Finsternis gegenüber meinen Bruder. Jaster bekam ein kleines Lächeln ins Gesicht trotz der Wunden die er noch hatte. Er versuchte ein wenig zu schlafen um seinen Körper die Zeit zu geben und sich zu regenerieren. Er hörte lauten Krach von der Festung zu der Aleath flog. Ich dachte er wollte mit dem Menschenkönig verhandeln und ihm nicht den Schädel einschlagen. Er hörte sich das Szenario noch weiter an die Kampfgeräusche wurden immer lauter. Das er immer so einen Krach dabei machen muss sind dcoh nur ein paar Menschen in Blechdosen was wollen die ihm schon großartiges antun. Jaster wollte sich gerade wieder eine gemütliche Haltung einnehmen da verdeckte ein großer Schatten das Sonnenlicht, hastig drehte er sich um. Wer zum Teufel seid ihr.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
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Lilya stand neben Daeron, der ihren Arm festhielt. Sie konnte ihre Augen nicht glauben als sie die Monster sah. „Ich dachte hier gibt es keine Monster.“ Doch ignorierte Daeron, Lilyas Worte und machte sich zum Kampf bereit. „Bleib hier, ich werde diesen Abschaum erledigen.“ Lilya nickte und man konnte ihr auch deutlich ansehen, dass sie vor Angst zitterte. Daeron zog seine beiden Schwerter und ging langsam zu den beiden Monstern zu. Einer der beiden Monster rannte plötzlich los. Doch Daeron wusste schon, wie er diesen besiegen konnte. Das Monster griff ihn mit seiner Klauen bewehrten Pranke an, doch Daeron konnte diesen Angriff ohne Mühe ausweichen. Daeron war nun etwas im Vorteil und nutzte die Gelegenheit aus und verpasste dem Monster mit seinen Schwertern, ein paar schwere Hiebe von der Seite. Die Schwerter schnitten sich tief ins Fleisch rein. Das Monster schrie laut auf. Es drehte sich plötzlich und holte mit der anderen Pranke aus. Daeron konnte nicht mehr rechtzeitig ausweichen. Im letzten Moment spürte er eine starke Brise.

Lilya hatte sich nun dem Kampf mit eingemischt und Schwang ihren Stab einmal kräftig vor sich her. Die entstehende Windböe, erfasste das Monster und zog es ein paar Meter zum See zurück, somit war Daeron vom den Angriff verschont geblieben. Das zweite Monster hielt auf Lilya zu. Daeron hatte dies zu spät gemerkt und war zudem immer noch mit dem ersten beschäftigt. Lilya konnte sich kaum bewegen, so starr war sie vor Angst als das Monster vor ihr stand. Das Monster holte mit seiner Pranke aus und erwischte Lilya, doch sie konnte den gefährlichen Angriff mit dem Stab abfangen. Dennoch wurde sie weggeschleudert. Sie flog ein paar Meter und landete kurz vor einem Baum auf den Rücken. Nun standen die Monster zwischen Lilya und Daeron. Lilya Stand nur langsam auf und konnte sich gerade so auf den Beinen halten. Sie schwankte mit ihren ganzen Körper hin und her. Daeron wusste, dass Lilya gleich Ohnmächtig wird.

Doch er sah, wie Lilya ihren Stab in den Boden rammte und einen großen Bannkreis um sie bildete. „Ich werde euch nun zeigen wie richtige Magie auszieht.“ Dachte Lilya, während sie ihren Zauber vorbereitete. Sie schloss nur kurz ihre Augen, öffnete diese und blickte nun beide Monster an. Vor Lilya bildeten sich zwei Tentakeln aus puren Wasser. Das Monster, was Lilya angegriffen hatte, wurde von einem Tentakel gepackt und in die Luft gezogen. Der zweite Tentakel war lang genug, um das Monster, das bei Daeron war mit einen kräftigen peitschen ins Wasser zurück zu schleudern. Das andere Monster wurde daraufhin in der Luft gedreht, so dass der Kopf des Monsters auf dem Boden richtete. Der Tentakel rammte das Monster mit voller Wucht in den Boden. Sein Kopf bohrte sich einen ganzen Meter tief in die Erde rein, danach sackte das Monster zusammen und die Tentakel lösten sich auf. Der Bannkreis um Lilya verschwand und sie brach zusammen.
 

Aeon525

He who doesn't care
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Edeasse hatte noch keine zwei Stunden geschlafen als sie von einer verängstigten Dienerin geweckt wurde. "Herrin! Herrin!" rief sie schrill. Edeasse fluchte und setzte sich auf. "Hab lieber einen guten Grund mich um meinen wohlverdienten Schlaf zu bringen sonst dreh ich dir den Hals um." knurrte sie. Die Frau verstummte. Dann sprach sie weiter jedoch in deutlich angenehmerer Tonlage: "Vor dem Schloss treiben seltsame Kreaturen ihr Unwesen." Edeasse ließ sich wieder ins Bett zurücksinken. "Vielleicht ein paar besoffene Werwölfe. Das ist Angelegenheit der Wache nicht meine." "Die Wache meinte ich solle sie verständigen. Sie sagte diese Kreaturen wären Chaser." "Chaser? Hier? Schwachsinn." Chaser kannte Edeasse nur aus den alten Büchern der Biblothek. Sie lebten in Sümpfen, Seen und Mooren. Hässliche aber starke Kreaturen die nach Elfenfleisch gierten. Sie verließen ihr Territorrium nicht, niemals. Andererseits wusste sie auch das in ihrer Wache nur kompetente Soldaten arbeiteten. Niemand von ihnen würde einen besoffenen Werwolf mit einem Chaser verwechseln. Sie seufzte. "Bring mir meinen Mantel. Ich werde mir die Sache ansehen." Erleichtert eilte die Dienerin von dannen und kehrte kurz darauf mit einem langen, schwarzen Pelzmantel mit Seidenstickereinen zurück. Nachdem sie ihr in den Mantel geholfen hatte verabschiedete sie sich und verschwand aus Edeasses Schlafgemach. In der Tür wartete bereits eine der Wachen. Edeasse eilte auf ihn zu. "Sicher das es Chaser sind?" "Ziemlich sicher, Herrin. Scheinbar wollen sie die Festung angreifen. Es sind zwei Stück. Die Wachen bekämpfen sie momentan vor dem Tor. Ich habe bereits Verstärkung für sie angefordert." "Das muss ich mit eigenen Augen sehen." "Das dachte ich mir bereits. Ich begleite sie."

Gemeinsam eilten sie durch die dunklen Gänge des Schlosses bis sie schließlich an dem großen und protzigen Eingangstor ankamen. Selbst durch das dicke Holz des Tors war der Kampfeslärm zu hören. "Öffnet das Tor." befahl Edeasse stumpf. Sie war müde, erschöpft und wütend, vor allem wütend. Sie hasste es wenn man sie aus dem schlaf riss und das würden die Chaser gleich überdeutlich zu spüren bekommen. Unter Quitschen und Knarren öffnete sich das Tor. Edeasse und die Wache traten hindurch. Der Vorplatz des Schlosses glich einem kleinen Schlachtfeld. Mehrere Krater zeugten von Einschlägen magischer Geschosse. Es roch nach verbrannter Erde. Die Wachen hatten sich scheinbar gut geschlagen. Den beiden Chasern standen fünf Wachen gegenüber. Zwei von ihnen hatten schwere Schnittwunden der Rest nur Kratzer. Die Chaser sahen ebenfalls ziemlich lediert aus. Der eine war verrußt und rauchte dem anderen steckten mehrere Schwerter und Dolche im Körper. Mit dem Auftauchen Edeasses endete der Kampf jedoch abrupt. Der Kampfeslärm verstummte schlagartig. Die Wachen ließen von den Chasern ab und zogen sich vorsichtig zum Tor zurück. Sie bildeten einen Wall vor Edeasse und verharrten in dieser Position. Edeasse erhob die Stimme. "In den Büchern stand immer geschrieben Chaser wären gerissen und besäßen intelligenz. Allerdings scheint das nicht zu stimmen wie sonst soll ich mir erklären das ihr versucht zu zweit das Schloss der Dämonenkönigin, mein Schloss, zu stürmen. Dürfte ich euch fragen was ihr hier wollt?" Die Chaser sahen sich an und wichen einige Schritte zurück. "Wir wollen Elfenfleisch." erklärte der Verkohlte unsicher. "Elfenfleisch? Im Vampirkönigreich? Seid ihr wirklich so dumm oder seid ihr einfach nur irgendwo falsch abgebogen?" höhnte Edeasse. "Hüte deine Zunge Dämonenweib." knurrte der Chaser wütend "oder ich reiße sie dir heraus."

Edeasse ließ ihre Magie fließen. Arme aus schwarzer Magie die Tentakeln glichen wuchsen aus ihrem Rücken. Zwei an der Zahl. "Es scheint fast so als hättest du Todessehnsucht." Die Wachen griffen in freudiger Erwartung bereits wieder zu den Waffen. "Aus Barmherzigkeit und guten Willem mach ich euch beiden jedoch noch ein Angebot. Ihr solltet lieber drüber nachdenken bevor euch noch die Schattenpeitsche zerquetscht... Hier also das Angebot: Es kommt zum Krieg. Elfen und Engel gegen Vamipre und Dämonen. Das heißt Elfen werden sterben. Viele Elfen. Wenn ihr Chaser auf unserer Seite kämpft könnt ihr sie fressen. Die Lebendigen und die Toten. Es werden hunderte sein, wenn nicht sogar tausende. Na wie klingt das?" Die Chaser wirkten überrascht. Mit sowas hatten sie wohl wirklich nicht gerechnet. Sie sahen sich an und schienen zu überlegen. Eigentlich sollte die Entscheidung doch eindeutig sein doch irgendetwas schien sie abzuhalten bevor schließlich doch ihre Gier obsiegte. Speichel tropfte ihnen aus dem Maul als sie sich wieder Edeasse zuwandten. "Wir werden darüber nachdenken." versprach der verkohlte, der andere nickte. Edeasse lächelte zufrieden. Wenn sich einige dieser hünenhaften Bestien tatsächlich ihrer Armee anschlossen würde sie ihren Plan deutlich beschleunigen können. Die beiden Chaser wandten sich zum gehen und verließen unter den scharfen Blicken der Wächter das Schloss. Schon bald waren sie außer Sichtweite. "Ich lege mich nun wieder zur Ruhe." verkündete Edeasse. "Die Verwundeten umgehend verarzten lassen und den Vorplatz säubern. Der Diensthabende Offizier übernimmt ab hier." Die Wachen nickten und stoben auseinander um ihre Aufgaben zu erfüllen. Langsam machte sich Edeasse wieder auf den Weg zu ihren Gemächern. Noch im Mantel ließ sie sich auf ihr breites Bett fallen. "Der nächste der stört wird umgehend hingerichtet." knurrte sie noch bevor sie wieder in einen traumlosen Schlaf fiel.

@Yuuki: Darf ich ein paar Chaser anwerben? Nur ein paar. Biddöö^^
 
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Malicos

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Gorm kämpfte sich langsam wieder auf die Beine und fischte ein paar Blätter aus seinem Bart. Ächzend rieb er sich den Hinterkopf und blickte sich nach seinem Krähenschnabel um. Da bemerkte er, dass die Waffe immernoch in dem Körper des Chasers steckte. Verdammt! Das scheint diesem Scheißhaufenfresser nichtmal zu stören! Entschlossen rannte Gorm auf das Monster zu und pfiff während des Laufens dreimal. Bevor der Chaser reagieren konnte, wurde er von Klaus seitlich gerammt und verlor das Gleichgewicht. Gorm nutzte die Chance, packte den Stiel seines Krähenschnabels, stemmte einen Fuß gegen den am Boden liegenden Chaser und zog mit aller Kraft. Nach wenigen Sekunden gab eine der Rippen mit einem lauten Knacken nach und der Zwerg torkelte leicht zurück. Der Chaser brüllte auf, erhob sich langsam und fixierte Gorm mit zornigen Augen. Ach komm! Ich hab dich doch nur etwas gekitzelt! Das Monster ging leicht in die Knie und knurrte bedrohlich. Gorm wusste, was jetzt kam und gab Klaus einen Klapps auf das Hinterteil. Ab mit dir! Das Wildschwein lief sofort los und brachte sich in Sicherheit, als der Chaser mit unglaublicher Geschwindigkeit auf Gorm zusprang. Eine der armlangen Krallen bohrte sich durch die Schulter des Zwerges und nagelte ihn somit an den Erdboden fest, während sich der wuchtige Körper des Chasers über ihn aufrichtete. Na was sagst du jetzt kleiner Mann! Gorm verzog das Gesicht vor Schmerzen, während sich die Kralle immer tiefer bohrte. Du laberst zuviel... Das Monster beugte seinen Kopf tiefer zu den Zwerg runter und lachte leise. Was sagst du Zwerg? Ich habe es nicht richtig.. Mit einem lauten Brüllen riss Gorm seinen Krähenschnabel hoch und jagte den langen Dorn direkt in das rechte Auge des Chasers. Ein ohrenbetäubendes Kreischen hallte über die Straße hinweg und die Bestie versuchte den Kopf wieder anzuheben. Doch Gorm zog am Stiel seiner Waffe und hielt somit den Kopf seines Gegners unten. Mit einem lauten Lachen drückte er den Dorn tiefer in die blutende Augenhöhle. Ich sagte du laberst zuviel und grottenhässlicher Sumpfwurm! Langsam lockerte sich auch die Kralle in Gorms Schulter und der Zwerg seufzte erleichtert auf, als er sich wieder bewegen konnte. Der Chaser hielt sich schreiend und trampelnd die klauenbewehrten Pranken vors Gesicht, von welchem mittlerweile immer mehr Blut tropfte. Eines Tages werde ich dich töten!! Noch bevor Gorm etwas erwidern konnte, verschwand die Bestie im Unterholz und ließ den Zwerg mit seiner durchbohrten Schulter zurück.
 

Roxas

SAO Wiki
Otaku Veteran


Jaster blickte hinauf zu den beiden Gestalten die um einige Köpfe größer waren als er selbst. Ohne auch nur einen Laut von sich zu geben schlugen die beiden Kreaturen auf ihn ein, jedoch konnte er mit einem Hechtsprung rückwärts gerade noch ausweichen. Es hilft wohl doch nicht die Wunde verheilen zu lassen. Jaster hüllt seine linke Hand in Flammen und griff sich auf den unteren linken Bauchbereich, man konnte sehen wie er die Wunde verschweisste. Ich habe die Blutung fürs erste gestoppt allerdings hoffe ich das es wenigstens für eine Weile hält. Die beiden Chaser griffen nacheinander Jaster an ohne einen Treffer zu landen. Verdammt was geht da oben in der Burg nur vor sich, was zum Teufel macht Aleath da. Jaster startete einen Frontalangriff gegen einen der Chaser, doch die Kraft des Biestes war überwältigend. Wenn ich rohe Gewalt einsetze bin ich auf jeden Fall im Nachteil besonders in meinem jetzigen Zustand. Da überkam Jaster der Gedanke was sich auf der Burg abspielen könnte. Könnte es sein das diese beiden Viecher nicht alleine hier sind. Jaster konnte keinen Gegenangriff starten seine Ausdauer war zu geschwächst als das er beiden ausweichen könnte und noch fähig wäre zu kontern. Ein weiterer treffer schleuderte den jungen Drachen einige Meter weit weg. Mal sehen wie sie auf Angriffe auf mittlere Distanz reagieren.
 

Spartan117™

It's not my Blood!
VIP

Nach einem deftigen Abendmahl gingen Lynhart und Gilraen auf ihre Zimmer im Wirtshaus. Sie hatten ausführlich darüber gesprochen wie sie morgen vorgehen werden, ohne großes Blutvergießen anzurichten. Davon war Lynhart so wieso kein Freund, denn seine Fähigkeiten sollten für das jagen und das töten von Dämonen dienen und nicht für das Schlachten von Menschen. Doch nun hatten sie eine gute Taktik, die viel versprechend war. Also konnten Beide beruhigt ins Bett gehen, eigentlich...

Mitten in der Nacht wurde Lynhart wach, er wusste irgendwas war in der Nähe, sein Medaillon vibrierte und signalisierte ihm somit, das ein Monster oder ein starker Zauber in der Nähe war. Gerade als sich Lynhart seine Rüstung angelegt hatte durchbrach eine gewaltige Kralle seine Tür. Die Tür zerfiel in in hunderte Splitter. Ein tiefes Schnaufen war zu hören, gefolgt von einem Stampfen und eine Silhouette erschien hinter der gewaltigen Pranke. Lynhart griff zu einem Fläschchen und leerte es in einem Zug, der Katzen-Trank. Ein Trank welcher ihm die Nachtsicht einer Katze verlieh und wodurch er das Pochen der Herzschläge hören konnte. Es dauerte eine Sekunde bis der Trank seine Wirkung entfachte und seine Augen kurz hell aufleuchteten. Er zog sein Silberschwert und nahm eine Kampfposition ein, doch kurz danach folgte ein gewaltiger Hieb, welcher ihn traf und durch dem Raum beförderte, mitten gegen einen Kleiderschrank. Dieser zerbrach und Lynhart raffte sich wieder auf, bildete das Yrden-Zeichen mit beiden Händen und wirkte dieses einen Meter vor sich. Dieses Zeichen besaß die Macht, alles was auf das Symbol auf dem Boden trifft für wenige Sekunden zu lähmen, jedoch war die Wirkung umso kürzer, je stärker das Wesen war, welches darauf trat.
Ein weiter Hieb sollte folgen, doch wurde er gestoppt, denn das Yrden-Zeichen entfachte seine Macht und Orangfarbene Funken umzingelten das Wesen. Ein Schwerthieb folgte und zwei Krallen vielen zu Boden, bevor das Zeichen seine Wirkung wieder verlor. Doch so extrem Nah vor sich, erkannte nun Lynhart um was es sich handelte, ein Chaser. Was macht ein Chaser hier, hier in der neutralen Stadt ? Die Frage stellte sich Lynhart immer und immer wieder, während er versuchen musste so gekonnt es ging, diesem Chaser auszuweichen.

Ein kurzer Schrei aus dem Nebenzimmer war zu hören und es folgte Lass Gilraen in ruhe du ekelhaftes fieses Etwas Lynhart bemerkte es fast nicht. Doch dann fiel es ihm wieder ein. Gilraen, ich muss mich beeilen.

Er sprang zur Seite, wich dem Hieb des Chaser aus und entfachte das Aard-Zeichen, um ihn gegen die Wand zu stoßen. Es folgten zwei sehr schnelle Schwerthiebe gegen die Beine. Das wird ihn zwar nicht töten aber zu mindestens aufhalten. Er wollte gerade das Zimmer verlassen, als ihm ein Hieb wieder zurück ins Zimmer schleuderte. Ein weiterer Chaser ? Wenn hier zwei sind, wie viele sind bei Gilraen ? Lynhart stand wieder auf und werte den nächsten kommenden Hieb mit dem Schwert ab, der Hieb war so heftig, dass das Schwert durch die Wucht eine Vibration an seine Hände weitergab und er einen guten Meter nach hinten rutschte. ICH HABE KEINE ZEIT MIT EUCH ZU SPIELEN. Schrie er frei raus und schmiss das Silberschwert dem Chaser direkt in den Brustkorb, entfachte das Aard-Zeichen noch einmal gegen den anderen, um ihn wieder gegen die Wand zu drücken. Doch dabei zerberstete die Wand und den Chaser beförderte es direkt auf die Straße hinaus. Mit der anderen Hand entfachte er noch einmal das Yrden-Zeichen, direkt auf den Chaser vor ihm, sprang ihm dann entgegen und entnahm das Schwert, drehte sich um ihn herum und stieß es dem Vieh direkt in den Rücken. Ein lautes Jaulen folgte diesem Stoß. Lynhart wusste, auch das würde ihn nicht aufhalten, denn Chaser konnte eine Menge weg stecken.

Lynhart komm schnell, komm, komm, schnell. Gilraen, da ist so ein ekelhaftes großes hässliches Vieh... Die Elfie die Gilraen dabei hatte, hatte Lynhart aufgesucht und verstummte jedoch, als sie den Chaser hinter Lynhart seinen Rücken sah.
 
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Waltikon

The Katsumi Otaku !
Otaku Veteran
Gilraen wurde durch das Geräusch der zersplitternden Tür aus dem Schlaf gerissen. Sie fuhr hoch und sah dieses Ungeheuer auf ihr Bett zustürzen. Sie konnte sich grade noch aus dem Bett hechten, als dieses auch schon unter einem mächtigen Hieb zerbarst. „Lass Gilraen in Ruhe, du ekelhaftes fieses Etwas!“ schrie Aeris es an. Gilraen hatte noch im Sprung ihr Schwert gezogen. Nun stand sie barfuß, nur mit ihrem Hemdchen bekleidet, das Schwert mit beiden Händen vor sich haltend, dem Monster gegenüber.
„Was ist das nur für ein Ding, ich hab sowas noch nie gesehen!“ dachte sie noch, da sauste bereits der nächste Hieb heran. Sie konnte sich grade noch ducken und im Konter einen Schwerthieb auf die Pranke ausführen, ein tiefer Schnitt zeichnete sich auch sogleich ab. Doch bereits der nächste Hieb verpasste ihr einige tiefe Wunden am Rücken, Sie schrie vor Schmerz auf. Wieder flog eine Pranke heran, diesmal traf sie Gilraen mit der Rückseite auf der Brust, und sie flog quer durch den Raum. „Ich hol Lynhart“ schrie Aeris und flog davon. Gilraen sah, wie das Monster auf sie zukam.
„Elfenblut, gleich gehörst du mir!“ sagte dieses Ding. „Ist das etwa ein Chaser?“ Sie hatte von diesen Monstern gehört, aber noch nie eines gesehen.„Diese Elfe wirst du niemals kriegen!" schrie sie es an. In ihrer Verzweiflung sprang Gilraen dem Monster entgegen, schlug mit dem Schwert in der einen Hand eine Kralle ab und rammte mit der andern ihre stahlharten Fingernägel in ein Auge. Das Biest stieß einen entsetzlichen Laut aus und schlug wild um sich, dabei traf es nochmal Gilraen, die diesmal in Richtung der Tür geschleudert wurde.
Benommen richtete sie sich auf und wankte zu dem Loch, das mal eine Tür gewesen war. Aus mehreren Wunden blutend, das Hemdchen in Fetzen, stolperte sie auf den Gang. „Lynhart, wo seid ihr? Wir müssen hier weg!“ rief sie nach ihrem Kameraden und torkelte auf sein Zimmer zu.
 
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Kinggek

Gottheit

Tavi wartete schon auf den Drachen, um sein Gespräch mit ihm fortzusetzten. Er befahl seinen Männern, nicht eigenwillig zu handeln sondern auf sein Zeichen zu warten. Als sich der Drache langsam der Burgmauer näherte, bemerkte Tavi etwas merkwürdiges hinter ihm. Der Drache setzte auf dem Hof ab und verwandelte sich in seine Menschliche Form, doch bevor er auch nur etwas vernünftiges zustande bringen konnte, verwandelte er sich wieder zurück in seine volle Pracht wandte seinen Rücken zu ihm und schoss seine Pranken in den Boden. Dämonenhafte Gestallten fing er in den Boden ein und verteidigte sich gegen einen der weiteren sechs Angreifer bis schließlich Tavi bemerkte was sich vor ihm abspielte.

Soldaten macht euch kampfbereit brüllte er über das ganze Hof. Einige der Soldaten erstarrten vor Furcht, als sie die Kreaturen bemerkten. Andere wiederum zogen schon ihre Schwerter oder setzen ihre Bögen für einen Angriff bereit. Irgendetwas ist hier seltsam dachte sich Tavi diese Wesen kommen mir bekannt vor. Während er darüber grübelte, gab er gleich Anweisungen an seine Soldaten, und zog auch seine eigene Klinge aus der Scheide. Bogenschützen auf die Mauern hilft dem Drachen. Nagelt den einen an der Burgmauer mit einem Pfeilhagel fest, damit er sich nicht lösen kann. Das sind Chaser ging es ihm schlagartig durch den Kopf in den alten Schriften wird viel über diese Wesen beschrieben. Sie gleichen den Dämonen, dennoch sind sie anders. Schwertkämpfer schart euch um mich. Bildet einen Kreis um den Drachen und last keinen mehr durch. Tavi schloss mit seinen Männern einen Kreis um den Drachen, um ihn vor weiteren Angriffen zu schützen.

Der Drache ist wahrscheinlich noch von dem vorherigen Kampf geschwächt. Zudem ist er noch Verletzt, was arg an seiner Kraft zehren muss, vermutete Tavi. Zwei Chaser stürmten schon mit unglaublicher Geschwindigkeit auf die eine Seite des Ringes, wo sich Tavi befand. Sie haben es auf den Drachen abgesehen. ging es ihm durch den Kopf. Klug sind die ja schon sagte der Soldat neben ihm die fette Beute wohl zuerst. Als sich die Chaser nur noch eine Schwertlänge vor ihm befanden gab er den Befehl zum Angriff. Vier Soldaten und er selbst stellten sich den Chasern entgegen. Er riss seine Klinge nach oben und parierte den ersten Angriff des Gegners. Während sich die vier Soldaten um einen der Chaser kümmerten, befand er sich in einem heißen Gefecht mit dem anderen. Pranken in der Größe seines Kopfes schossen auf ihn ein wie Regen auf den Boden. Die Chaser waren unglaublich schnell und ihre Angriffe umso kraftvoller. Doch Tavi konnte sich gut gegen eines dieser Wesen behaupten. Seine Schwertfähigkeiten waren den Angriffen des Chaser nicht unterlegen und so konnte er fast alle Angriffe parieren oder ausweichen. Bei gelgenheit übernahm er die Kontrolle über das Schauspiel, und setzten seinem gegner tödliche Stiche zu, doch dieser ließ nicht von seiner Angriffsstärke ab.

Sechs Chaser waren am Anfang dabei, einer ist an der Mauer und wird von den Bogenschützen in Schach gehalten zwei sind in den Trümmern festgeklemmt und zwei werden von uns bekämpft wo ist der letzte? fragte sich Tavi. Während des Gefechts, versuchte er seine Umgebung etwas zu erblicken, jedoch braucht der Kampf seine volle Aufmerksamkeit und so blieb ihm keine andere Wahl seinen Soldaten diese Aufgabe zu überlassen. Sieht euch vor, schrie er mit aller Kraft im Lärm des tobenden Kampfes, eines dieser Wesen muss noch irgendwo sein. nach den letzten Worten versetzte er seinem Gegenüber einen Tritt um sich von ihm abzustoßen. Dadurch verschaffte er sich eine kurze Zeit zu atmen und um den Überblick zu behalten. Die restlichen zehn Schwertkämpfer um den Drachen, suchten den Hof mit ihren Augen ab, um irgendwelche Veränderungen sofort zu melden. Der Drache selbst nützte diese gelegenheit aus, um einen Teil seiner Kräfte wieder zurück zu erlange, um sich wieder mit in das Chaos auf dem Hofe einzustürzen.
 
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Miharu_Yuki

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Ceryth folgte Afrier stillschweigend, doch ihr machte die Umgebung fast schon mehr Angst, als die Chaser, aber sie getraute sich nicht, den Mund aufzumachen und wieder Angemeckere zu hören. Ich will nach Hause.. Insgeheim gab sie dem Vampir immerhin auch recht. So rochen sie wenigstens fast genauso wie die Biester und könnten ihren Verfolgern vielleicht entkommen. Doch dem war nicht so. Denn auch unter den Chasern gab es Formwandler. Sie konnten sich verkleinern und auch ungewöhnlich leise sein, so dass sie rein gar keinen Ton von sich gaben. So einer folgte den beiden, ohne das sie es auch nur bemerkten. Doch plötzlich tauchte vor ihnen ein Mann auf, mittleren Alters und zog Ceryth an sich. Na, was haben wir denn hier? Er streichelte ihr Gesicht und sie war wie starr vor Angst. Du bist ein Mischling nicht war? Dich könnte man gut verkaufen. Noch bevor Afrier reagieren konnte, fing das junge Engels Mädchen an stark zu leuchten und blendete den Mann. Aber auch den Chaser, der ihnen gefolgt war. Als sie diesen sah, schrie sie entsetzt auf, packte den Vampir an der Hand und rannte mit ihm einfach die ganze Kanalisation entlang. So schnell, dass sie selbst nichtmal mitbekam, dass sie abhebte und schon flog. Am Ende der Kanalisation waren sie raus aus der Unterstadt und in der neutralen Stadt, woraufhin die weißhaarige aufatmete. Elfental... E-elfental.. lass uns dorthin. Do-dort sind wir sicher.





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Noch bevor die junge Magierin auf dem Boden aufkam, fing Daeron diese auf und hievte sie sich auf seine Arme. Dabei sollte sie sich doch nicht verausgaben. Alles meine Schuld.. aber nicht schlecht die Kleine. Er lächelte sie an, nutzte die Überraschung der Chaser und legte sie an einen Baumstamm und widmete sich den Chasern zu. Dabei knackste er mit seinen Fingerknöcheln und war ganz gelassen. Euch hat man nicht überlebt? Was waren das denn für Schwächlinge?! Der junge Elf stürmte auf die Chaser zu und sie auf ihn. Die beiden Chaser kooperierten miteinander und dies machte es Roe schwer, sich auf beide einzustellen. Einer der Chaser schaffte es, den sonst so schnellen Elf am Bein zu packen und ihn gen Boden zu knallen. Man hörte Knochen brechen, doch der Elf gab nicht auf. Er rammte dem Chaser seine zwei Schwerter ins Fleisch, welcher aufschrie. Dies nutzte Roe und stand wieder auf. Durch seine Selbsheilung, wurden seine Knochen wieder gerichtet, was höllische Schmerzen verursachte, doch diese durfte er nicht beachten. Mit einer Hand formte er einen Windstoß und mit der anderen einen Feuerball. Er führte seine beiden Hände zusammen und schoss diese Magie gen Chaser, welche einige Meter nach hinten rutschen, doch wirklich was anhaben, konnte die Magie denen nicht. Daeron fluchte laut und die Chaser rannten wieder auf ihn zu, doch plötzlich hörten diese einen lauten Pfiff. Ein Pfiff der Schmerzhaft für Chaser, unhörbar für andere Wesen war. Neben Daeron tauchte plötzlich der Engel Loryst auf. Na? Nimm deine Schwerter aus dem einen Chaser herraus und bring das Mädchen ins Tal. Loryst war freundlich wie immer. Für Roe's Geschmack ZU freundlich, doch diesem blieb nichts anderes übrig und er tat wie ihm geheißen wurde. Etwas zögernd lief er zum Chaser hin, der Qualen zu erleiden schien und zog diesem seine beiden Schwerter aus dem Fleisch. Er kehrte um, nickte Loryst zu und hievte Lilya wieder auf seine Arme und rannte ins Tal.




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Der Pfiff der von Loryst ausgegangen war, ist ein Geräusch, der sogar Chasern Schmerzen bereiten konnte. Ein gewöhnlicher Mensch, nicht einmal ein Elf wusste davon. Aber der Engel hatte diese Technik entwickelt, als er einige Proben durchgeführt hatte. Die beiden Chaser verzogen sich langsam. Dich erwischen wir irgendwann, Engel! Loryst lächelte beide Chaser nur freundlich an und winkte ihnen zu. Die Elfenprinzessin hatte von alldem auch mitbekommen und sie selbst war es, die Loryst geschickt hatte, um Roe zu beschützen. Außerdem wurde Ceryth vermisst und hiernach musste Loryst sie suchen gehen. Eher noch, fliegen.

Ganz plötzlich zogen sich aber auch alle anderen Chaser wieder zurück. Alle Chaser bekamen ein Zischen zu hören, ein Zischen, welches andeutete, zurück zu kommen. Die, die genfangen waren, befreiten sich aus ihren Fängen und die anderen Chaser griffen nicht mehr an. Zur Überraschung der Opfer verschwanden die Chaser in der Dunkelheit.

Alle Chaser tauchten in den See ein und schwammen tief hinein. Unter Wasser gab es tatsächlich auch noch ein Königreich. Und alle schwammen sie auf dieses zu. Die Tore öffneten sich, so dass sie hineinschwimmen konnten und innen drin war es trocken. Alle Chaser liefen einen langen Gang entlang und noch eine riesige Tür öffnete sich. Am Ende des Raumes befand sich ein Thron, auf dem ein Mann saß. Er wirkte nahezu menschlich, doch aus ihm ging eine dunkle Aura hervor, eine Angsteinflößende und kalte. Die Chaser reihten sich vor diesem auf und blickten ihren Herren nicht an. Dieser ergriff das Wort. Nun denn. Was habt ihr herrausgefunden. Gibt es besondere Wesen? Was will Edeasse? Bei der letzten Frage schaute er die beiden Chaser an, welche im Königreich der Vampire waren. Einer von ihnen beantwortet die Frage. Sie will, dass wir uns ihr anschließen. Und als Belohnung bekommen wir so viel Elfenblut wie wir wollen. Einige der Chaser jubelten auf und würden am liebsten sofort beitreten, doch die kalten Augen ihres Herren brachten jene zum Schweigen. Wenn ihr euch ihr anschließt und Elfen tötet, ist das keine Belohnung, sondern eine selbstverständlichkeit, dass ihr das Blut der Elfen trinken könnt. Und von euch sagt man, ihr seit intelligent?

Der junge Mann schüttelte nur den Kopf und blickte einen anderen Chaser an. Was hat deine Gruppe herrausgefunden? Der Chaser, der Gilraen angriff, antwortete. Es gibt einen Mischling. Sie ist halb Elfe, halb Dämonin. Ein anderer Chaser meldete sich zu Wort. Dann gibt es zwei Mischlinge. Die, die wir verfolgt haben, war halb Engel, halb Vampir. Ihr Herr nickte nachdenklich mit dem Kopf. Mehr will ich nicht wissen. Ihr da, geht heute Abend zu Edeasse und sagt ihr, dass ihr euch ihr anschließt und ihr 10 Chaser zur Verfügung stellt. Und an alle anderen. Ich will die beiden Mischlinge haben! Wenn der Krieg endlich beginnt, bringt sie mir. Doch dürft ihr keinen anderen Elf töten. Macht euch selbst aus, wer Edeasse beitreten darf und wer nicht. Nun lasst mich in Ruhe und verschwindet. Die Chaser gröhlten etwas rum und verließen den Raum. Bis auf einen. Dieser blieb stehen und schaute seinen Herren an. Es war einer von den zwei Chasern, die Daeron und Lilya angegriffen hatten. Einer der Engel hat einen Pfeif Ton entwickelt, der uns Schmerzen zufügt. Und so verschwand auch dieser Chaser. Das ist aber höchstinteressant.

Und so brach der neue Tag ein.

so, es ist noch Nachts, also können sich eure Charas hinlegen.

Lynhart & Gilraen, legt euch pennen!

Afrier, bring Ceryth heile ins Elfental!

Tavi, gib den Drachen, ja auch Jaster, eine Schlafmöglichkeit.
die beiden Drachen sollen sich in ihre menschliche Gestalt zurück verwandeln und erst pennen.
Am nächsten Tag kann Aleath mit Tavi reden.

Gorm, mach irgendwo Rast und penn mit deinem Schwein ein.

Djer'kem, mach was du willst!

Edeasse ist vorbildlich und schläft schon.

Also, postet alle noch einen Post, dass ihr schlaft etc. ich werde dann, wenn alle dies getan haben, noch einen Game-Master Post verfassen und den 2. Tag richtig einleiten, obwohl es jetzt schon der 2. Tag ist. Jedenfalls die Nacht davon.
 

Malicos

Stamm User


Afrier blickte sich misstrauisch um und scholt sich selbst einen Narren, dass er den Chaser nicht bemerkt hatte. Bei Ceryths Vorschlag wurde sein Blick finster. Du willst also wirklich, dass ICH ins Elfental gehe? Du weißt schon, dass ich nicht ein Mischling bin wie du. Die Elfen dort werden nicht wirklich erfreut sein, mich zu sehen.. Man könnte sagen es gibt nur zwei Arten von Elfen.. diejenigen die mich nicht kennen und diejenigen die mich hassen. Afrier zog sich die Kapuze seines Mantels wieder über den Kopf. Du siehst also, dass das vielleicht keine gute Idee ist.







Nachdem der Chaser verschwunden war ging Gorm langsam zu seinem Wildschwein und lehnte sich an dem borstigen Tier an. Wenigstens haben wir ein nettes Andenken.. Der Zwerg zog den Augapfel des Chasers vom Dorn seiner Waffe und warf diesen in einen kleinen Sack voll Salz. Vielleicht möchte er es ja wiederhaben, nicht wahr Klaus?! Gorm lachte kurz auf, zuckte dann aber sofort zusammen. Der war aber echt nicht von schlechten Eltern.. Vorsichtig stieg er wieder in den Sattel und verband provisorisch die Wunde in seiner Schulter. Komm Kleiner.. Ist sicher nicht mehr weit zum Schloss dieses Menschen und ich kann wenigstens auf dem Weg etwas schlafen.. Während Klaus langsam lostrabbte, band sich der Zwergt mit einem Seil an den Sattel. Sicher ist sicher, Und dass du mir nicht vom Weg abkommst. Verstanden?! Gorm gab dem Wildschwein einen freundschaftlichen Schlag auf den Kopf, welchen Klaus mit einem leisen Grunzen quittierte. Nach wenigen Minuten schaukelte der Zwerg etwas wackelig auf dem Sattel hin und her, wurde jedoch von dem Seil am Platz gehalten. Ein leises Duett aus Schnarchen und Grunzen war zu hören, wobei sich das eine fast anhörte wie das andere.
 
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