"Code? Code? Sekunde der... " Sie war in einen Rausch sie wusste genau welche Zahlen gedrückt wurden. "Ich überlege geb mir eine Sekunde!!"
Sie ging die letzten 1 1/2 Minuten durch und sah ihn vor sich. Sie hatte unbewusst darauf geachtet was die Fürstin Constantine da eingetippt hatte auch wenn sie schnell gewesen war, Liza war ebenfalls eine Vampiren und hatte die Zahlen gesehen. "937182465" Sie Brüllte den Code laut und deutlich gegen die Metalltür und wartete Hoffnungsvoll ab ob sie es richtig gesehen hatte.
Die Sprengung der Tür war eine katastrophale Folge. Durch die Erschütterung in dem Raum, in dem sich Liza befand, wurde an der Zeitschalttafel ein weiterer Mechanismus ausgelöst. Dies hatte zur Folge das die Zeit nun bedeutend schneller lief und die Minuten näher auf ihr Ende rückten. Der Soldat hörte Lizas Zahlenfolge tippte den entsprechenden Code auf dem Bedienungsfeld ein, woraufhin man ein Knacken der Eisentür hörte, die ächtzend nachgab. Überraschend sahen die eine halbnackte Vampirin aus dem Raum flüchtend die ihnen zurief, das sie so schnell wie möglich verschwinden mussten, da sie sonst alle sterben würden. Liza rannte vorraus, ohne sich bei ihren Rettern bedanken zu können, das wichtigste für sie war jetzt so schnell wie möglich weg zu kommen.
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Während Izhim sich noch in der Luft befand, erreichte Lady Constantine den Aussgang. Zwar nur ein wenig ausser Atem jedoch keineswegs erschöpft, sah die Fürstenlady auf den Gottkönig herrauf und grinste diesen bösartig an. Sie hielt dem mächtigen Vampir ihre Hand entgegen, so dass man nur noch drei Finger bei ihr sah "in drei Minuten fliegt hier alles in die Luft, wenn du deine Schützlinge noch schützen willst, solltest du sie suchen, sie befinden sich im Kellergeschoss". Die Lady Constantine lachte daraufhin schallend, noch bevor Izhim die Frau erreicht hatte, zückte sie einen kleinen metallernen Kasten aus ihrer Bluse heraus. Auf diesem Kasten tippte sie die Koordinaten ein und noch bevor Ihzim seine Arme nach ihr ausstrecken konnte, warfen sich die Soldaten bedingungslos vor Lady Constantine, um ihre Herrin zu schützen, kurz bevor der Gottkönig den Boden berührte, verschwand die Vampirin, mit einem bestialischen Grinsen im Gesicht vor seinen Augen.
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Langsam begann sich die Staubwolke zu legen. Akisa hielt sich schützend die Arme vor ihrem Gesicht und sah nach ihrer jungen Begleitung. Vorsichtig hiefte sie sie hoch und sah sich ihren Körper an, der nicht ganz unbeschadet von der Aktion blieb. Akisa berührte leicht den Arm von ihr und untersuchte sie nach weiteren Verletzungen. "Alles in Ordnung bei dir kannst du aufstehen?".
Alex und Liza bleiben noch drei Minuten, um aus diesem Bunker heraus zu kommen, sonst war es das.
Izhim brüllte zornig auf, als Lady Constantine vor seinen Augen entschwand. Seine Arme peitschten umher und zerschmetterten die Soldaten, die der Wut des Uralten nichts entgegenzusetzen hatten. "ALEXANXER LYCAN!!" brüllte er, dass der Staub von den Wänden rieselte. "KOMMT SOFORT HERAUS; WIR MÜSSEN UNS BEEILEN! KOMMT SCHON!!"
Er wandte sich um, und stürmte in das Gebäude. Er schmetterte durch Wände, während er versuchte dem Keller schnellstmöglich näher zu kommen. Sollte dem Fürstensohn etwas passieren, wäre sein Schwur gebrochen! Das musste er mehr als alles andere verhindern.
Seine Arme schlugen Breschen in Wände, Stahltüren und Fußböden, die Trümmer wurden pulverisiert und in die "Verzweiflung" gezogen, die er ausstrahlte. Ein ohrenbetäubendes Bersten erklang, während er sich in Richtung des Kellerraumes vorarbeitete.
Diese junge Frau, die dort aus dem Raum stürmte, hätte fast den Prinzen über den Haufen gerannt, doch er konnte noch schnell genug zurückweichen, ohne das sie es bemerkt hätte. Die Tarnung hatte auch ihre Tücken. 'Interessant, in diesem Outfit sollten mich alle Damen demnächst empfangen.'
Während einige Soldaten ihr nachrannten, blickte Alex in den Raum und das Erste was seine Augen einfingen, war eine Projektion von Zahlen, die schnell herunter zählten. "Raus.""Sir?""RAUS!"
Das nächste was ihm in die Augen fiel, als die Soldaten los rannten, war eine kleine Konsole, die offenbar den ganzen Raum vernetzte. Mit der Schnelligkeit eines Computergeek's der ersten Generation, schloss er einen Dratlosnetzwerk an die Konsole und rannte los mit den Worten. "Download Starten!""Ausführung. Download benötigt 38 Minuten 13 sekunden. Beschränke Download auf wichtige Refferenzen. Download benötigt 13 Minuten ..."
Im selben Moment schoss er um eine Ecke und schloss zu seinen Soldaten auf, die er auf einer Abzweigung hatte warten lassen. Mittlerweile Enttarnt aufgrund der Datenlast, die seine KI aufbieten musste, erblickte er auf der Schulter des einen Soldaten, ein zappeldes Bündel Weiblichkeit. "Wir haben sie geschnappt als sie uns in die Arme stürmte!""Gut, Raus hier!"
Mit einem kaum erkennbaren Grinsen, unter seinem Gesichtsschutz, rannten sie weiter in Richtung Ausgang, wo ihnen ein schreiender Wirbelsturm aus dunklen Schatten mit aufgerissenen Augen entgegenkam. "...Load benötigt 12 Minuten 4 Sekun ..."
Alex erschrag und stemmte seine Füße in Laufrichtung um zu bremsen, während er zu seinem Gewähr griff, um es auf Izhim zu richten. "Stop, Beruhig dich! Wir müssen hier raus! Ich hab keine Zeit, dich aus deinem Wahn zu hollen." "...benötigt 11 Minuten 21 ..."
Nun Alex hats noch nicht kapiert. Schnapp ihn dir einfach, wenn du ihn nicht gleich tötes wird er's wohl verstehen.
Als Izhim durch einen weiteren Korridor brach, sah er weiter vorne endlich das, worauf er gehofft hatte: den jungen Lycan. Neben ihm noch eine junge Vampirin, die er schon einmal flüchtig gesehen haben musste.
Mit unheimlicher Geschwindigkeit jagte er auf beide zu und packte sie mit jeweils einem Schattenarm. Er ging nicht absichtlich grob vor, aber Zeit für Samthandschuhe hatte er nun wirklich nicht. Die restlichen 6 Greifarme sorgten dafür, dass ein direkter Weg nach draussen entstand, während die Flügel beide "Passagiere" vor Schaden bewahrten. "Nehmt dieses Spielzeug runter und haltet es lieber fest." knurrte er, als er mit ihnen losjagte. Vorbei an Trümmerhaufen, zerschmetterten Wänden und Decken, vorbei an Korridoren, die vor Blut in ein bräunliches Rot getaucht waren, einen nahezu unbeleuchteten Korridor entlang...
Und dann brachen sie aus dem Gebäude. Er spannte seine Flügel, und sie stiessen gen Himmel, im schnellstmöglichen Tempo fort von dem Gebäude, das gleich in seine Einzelteile zerlegt würde.
Hackingversuch. Beginne mit Initzierungssequenz. Als Izhim mit den beiden jüngeren Vampiren unter seinen Armen durch die Wände brach, liefen parallel die Zahlen der Zeitanzeige schneller, als vorher, bis schließlich die letzte Zahl auf Null stand und man kurze Zei einen gigantischen Knall hörte. Die Druckwelle die sich ausbreitete, trennte die einzelnen Stahlträger wie Butter durch, woraufhin die gesamte Konstruktion in seine Einzelteile zerlegt wurde. Schutt, Steine, Asche und Geröll flogen dem Gottkönig entgegen, als zu allem Übel ein gleißendes, grelles Licht durch das einzustürzende Gebäude sich seinen Weg nach draußen suchte.
Während seiner Flucht bemerkte Izhim das die Soldaten, die noch übrig waren, welche mit dem Licht in Berührung kamen einfach zu Asche verwandelt wurden. Er brach gerade durch die letzte Mauer nach draußen und musste seinen Auftrag zu Ende bringen.
Vincents Sprung in die Luft wäre beinahe zu knapp gewesen. Die Hitze der Phosphor Verpuffung hüllte ihn ein und versengte ihm die Haare.
Als er wieder am Boden aufkam, konnte er die brennenden Leichen von vier Vampiren ausmachen. Eine war die des Vampirs, den Vincent bereits zuvor getötet hatte, die anderen stammten von den drei Soldaten die zu langsam reagiert hatten, um dem Phosphor-Blitz zu entgehen.
Prompt griff einer der verbliebenen Gegner Vincent von der Seite mit seinem Schwert an. Den ersten Schlag wehrte Vincent knapp am gegnerischen Unterarm ab, um dann einem Dolchstoß von Unten auszuweichen. Der Elite-Soldat setzte nach und versuchte Vincent erneut zu treffen, doch dieser machte eine Drehung und schlug seinem Angreifer so heftig vor den Brustkorb, dass der jüngere Vampir von den Füßen gehoben und an die nächste Stützpunktmauer geschmettert wurde, wo er schwer verletzt liegen blieb. Die beiden anderen Vampire waren erfahren genug, um zu erkennen, dass sie nun keine Chance mehr hatten. Eilig zogen sie sich zurück.
Vincent machte sich weder die Mühe den beiden Vampiren nachzusetzen, noch den von ihm verwundeten Vampir endgültig niederzustrecken. Stattdessen ging er zu Akisa und der Vampirin, die sich Nisynt nannte. "Soviel dazu. Ich sagte doch, dass ich das regle, meine Liebe." Die Worte waren natürlich in erster Linie an Akisa gerichtet, aber auch der anderen Frau schenkte er ein mehr oder weniger charmantes Lächeln. "Wenn die Damen nichts dagegen haben, würde ich vorschlagen, wir machen weiter."
"Das krieg ich hin!"
sagte Alex voller Selbstbewustsein und breitete seinen Ghillie überwurf aus wie Batman, richtete ihn gegen die UV Explosion. "Dann zeig mal dein volles Potential."
Der Ghillie fing an das Licht zu schlucken wie ein schwarzes Loch.
Naja der Ghillie konnte ja UV Strahlen aussenden, warum nicht auch anders herum?ich Hoffe Nami entscheidet nicht das er deswegen durchbrennt. ^^
Tze.. wir sind wohl nicht länger alleine entgegnete Akisa, Vincent und sah in die Richtung aus der das Geschoss kam, ehe sie das Sturmgewehr zückte und es in die Richtung der Mutanten hielt. Diese Idioten hätten uns beinahe umgebracht.. wenn das ganze hier vorbei ist, nehme ich jeden einzelnen ihrer Schaltkreise auseiander! fauchte Akisa und bebte vor Wut. Ohne auf Nisynt oder Vincent zu warten, erhob sich Akisa, schritt an ihm vorbei, ohne ihn auch nur eines Blickes zu würdigen, statt dessen, lief die Vampirin auf den am Boden liegenden Soldaten zu, der sie angsterfüllt anstarrte. Wer hat euch geschickt?! raunte Akisa ihn an, trat mit voller Wucht in die Wunde rein,woraufhin man einen qualvollen Schrei hörte, der Soldat schüttelte unter Schmerzen seinen Kopf ich weiß es nicht, ich kenne ihn nicht hörte man ihn flehen, doch Akisa trat wie von Sinnen weiter auf den Mann ein erzähl keinen Scheiß! Wer hat euch geschickt?! Wenn du es nicht ausspuckst, wirst du sterben, ich bin nicht so gnädig, wie mein Partner! mittlerweile unter Tränen stehend, schaute die verwundete Kreatur, der Akisa die Gliedmaßen abriss in ihr wutverzerrtes Gesicht i-ich weiß es nicht...dann stirb du BASTARD! schrie sie hysterisch und holte mit ihrem Bein zu einem schwungvollen Tritt aus.
Ich überlasse es Vincent und Nisynt, ob sie Akisa davon abhalten den Mann umzubringen.
Liza schrie.
Sie wusste nicht wohin sie verschleppt wurde oder was sie da gegriffen hatte sie hielt sich fest, nur wusste sie nicht was sie da hielt. "Oh Gott Hilfe Hilfe Hilfe"
Es ging alles so schnell sie wusste nicht wo ihr der Kopf stand. Nach nicht einmal 20 Sekunden Hatz wurde sie langsamer. "Lass mich runter wer auch immer mich da trägt! Weißt du Holzklotz nicht wenn du da in Händen hälst!!"
Nachdem Nisynt sich den Staub von ihren Klamotten klopfte, schaute sie sich das Szenario an. Akisa war außer sich vor Wut.
Sie würde den Soldaten wirklich noch umbringen. Dies konnte sich Nisynt jedoch nicht weiter ansehen. Kurz bevor Akisa dem Soldaten den Gnadenstoß verpasste,
schnellte sie hin, packte Akisa am Bein und warf sie zu Boden. Ihre Augen funkelten auf. Er weiß nichts und selbst wenn,
wenn er stirbt, wissen wir auch nicht mehr! Gibt es nicht schon genug Tote? Dann wendete sie sich an den auf dem Bodenliegenden Soldaten. Weißt du wirklich nichts? Dieser jammerte und wimmerte jedoch nur.
Katarina beobachtete das gesamte Schauspiel und suchte neue Deckung an ein paar aus denn Boden ragenden Metallschächten. Gerade noch sah sie wie Akisa von einer fremden umgeworfen wurde und auch Vincent konnte sie nun wieder ausmachen.
Es sah danach aus als währe er der gewesen der die Explosion verursacht hatte.
Trotzdem wunderte sie sich über Akisas deuten in die Ferne und das danach folgende Gespräch. Sie sind nicht mehr alleine, haben sie mich entdeckt? Oder gibt es weitere Mitspieler die noch dazu kommen. Außerdem scheinen es keine Freunde von Akisa zu sein und was war das Geräusch vor der Explosion?
Die Informationen schossen durch ihren Kopf und sie beschloss denn offenen Platz bei der Verfolgung auf jeden Fall zu meiden.
Trotz dessen viel ihr Fokus nun wieder auf die beiden Vampire und sie blendete das weitestgehend aus.
Immer hin war es vielleicht Verstärkung oder zumindest ein Feind des Feindes und damit ein eventueller verbündeter.
Akisa wurde ruckartig von einem kleinen Etwas zu Boden katapultiert und starrte die Vampirin an, die sie so einfach zu Fall bringen konnte. Ihre Augen nahmen langsam wieder ihre normale Farbe an auch erlosch langsam die finstere Aura, welche ihren Körper umgab. Akisa richtete sich stöhnend wieder auf, renkte ihre Schulter ein, was ein ekliges Knacken zur Folge hatte und schritt wortlos an Nisynt vorbei. "Fasst du mich noch mal an, landest du als Spielzeug in meinem Bett" flüsterte Akisa ihr leicht ins Ohr und legte der Vampirin leicht ihre Hände auf die Schulter.
Akisa drehte ihren Kopf und schaute in die Richtung in der sich Katharina versteckte, sie legte ihr Sturmgewehr an, zielte mit dem Fernrohr und gab einen Warnschuss ab. Die Kugel krachte genau in einen kleinen Hügel vor Katharina, woraufhin Akisa sprach "komm raus oder stirb auch du. Glaubst du wir hätten dich nicht schon längst bemerkt?". Fauchte die Vampirin sie hatte sich scheinbahr wieder beruhigt und ihre kühle, herabwürdige Art aufgesetzt.
Wie in Zeitlupe sah Izhim die Explosion wie auch die davon ausgehende Strahlung näherkommen. "Ihr verdammten...." murmelte er nur, als er gen Boden raste und wie ein Meteor einschlug, seine "Passagiere" sicher in der Luft gehalten.
Seine übrigen 6 Greifarme bohrten sich in den Boden, und mit einem Knurren riss er ihn auf wie eine Dose. In den entstandenen Spalt legte er seine beiden Schutzbefohlenen, Alexanders Protest ignorierte er schlichtweg. Durch den Kraftakt hatte sich der Fels am Rand zu einem kleinen Schutzwall erhoben- doch war das lange nicht genug.
All dies war schon in Sekundenschnelle passiert, und die Detonation kam. Sie waren noch zu nah. Jeder auch nur annähernd gewöhnliche Vampir würde von dieser Gewalt pulverisiert werden.
Doch Izhim war kein "annähernd gewöhnlicher" Vampir. Er stemmte sämtliche Arme in den Grund hinter ihn, um festen Halt zu haben. Die Schwingen schloss er vor sich, der "Schatten der Verzweiflung" breitete sich lediglich vor ihm aus, um die Trümmer abzufangen. Vor ihm bildete sich eine schwarze Kuppel, ein Schild zwischen ihm und der elementaren Gewalt.
Beinahe wäre es sein Ende gewesen.
Trümmer und Splitter durchschlugen den Schild, einige wurden in seinen "Schatten" gezogen, andere vom Schild verschluckt oder sie prallten von seinen Flügeln ab. Einige jedoch trafen auch seinen Leib und rissen ihn auf, doch um solch profanen Schmerz zu Widerstehen war keine Kunst, selbst wenn die Schnitte und Prellungen lästig waren.
Das Licht hingegen fraß sich erst langsam durch seinen Schild, dann durch seine Flügel, und schliesslich brannte es sich in Izhims Leib. Er schrie, ob in seinem Wahn oder vor Schmerz war unmöglich zu sagen.
Als langsam Stille einkehrte und sich der Rauch legte, fiel Izhim auf die Knie. Seine "Schatten" hatten sich aufgelöst, und sein Zustand war - gelinde gesagt- furchtbar.
Die harmlosen Verletzungen von zuvor waren durch die Strahlung nicht verheilt, sondern hatten sich im Gegenteil verschlimmert. Sein ganzer Körper wies schwere Brandspuren auf, seine linke Hand war sogar nahezu bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Aber er lebte. Zwar war er sehr stark angeschlagen, aber er lebte.
Taumelnd erhob er sich, und schleppte sich die wenigen Meter zu den beiden anderen. Dank ihm hatten Beide die Detonation gut überstanden, soweit sich das sagen liess. Der Gottkönig hatte seinen Schutzbefohlenen vor der Explosion bewahren können. "Kommt, junger Lycan. Ruft eine dieser neuartigen Transportmittel, und dann verschwinden wir von hier." meinte er mit der ihm eigenen, eigentlich leisen Stimme, die jetzt vor Entkräftung schwerlich zu hören war.
Izhim ist durch die Detonation stark geschwächt und vorrübergehend nicht mehr in der Lage, solche Glanzleistungen wie zuvor abzuliefern. Im Ernstfall zwingt er seinen rebellierenden Körper dazu zu funktionieren, aber der Gebrauch auch nur eines seiner "Schatten" dürfte ihn schon fast vollständig auslaugen. Er braucht fürs erste Zeit, sich zu erholen.
Alex sah Izhim an sich vorbei schreiten, in seiner nunmehr armseeligen Gestalt, kaum in der Lage sich aufrecht zu halten.
Ihn packte die Wut, auf Izhim, sich selbst, seine Gegner ...., in dieser geistigen Abwesenheit hollte er aus und gab Izhim einen Klapps in den Nacken. "Vollidiot! Lass dir helfen, der Held ist immernoch der Prinz in der Schimmernden Rüstung!"
Alex wandte sich ab, ohne ihrgendwelche Antworten abzuwarten. "Du. Kümmer dich um ihn. Und frag bei unserem Team für den Rückzug nach, welches Ersatzfahrzeug sie erbeutet haben, sie sollen hier antanzen oder ich werde hier für einen zweiten Krater sorgen."
Nocheinmal blickte er sich um und entdeckte die Frau die sie "Gerettet" hatten, noch immer halbnackt und mit Verletzungen übersäht. Natürlich erkannte er sie wieder, doch lies er es sich nicht anmerken. Bringt ihr endlich mal was zu anziehen. Sie wird bewacht, wenn sie entkommt rollen mehr als nur Köpfe.
Andererseids weiß ich nicht wohin sie sollte, in dieser fremden Stadt. Befragt sie, ..., Sanft!
Wenige Minuten später knatterte ein veralteter Helikopter heran, groß genug um alle Überlebenden aufzunehmen. Es war ja nur noch eine Handvoll.
