[Beendet] Gangs of Vampires [Kapitel zwei - Ein Neuanfang ?]

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Zero-X

Gottheit
Wie der Schuss fiel war sie etwas überrascht.
Wie hat sie mich entdeckt? Die fehlenden Verfolger? Hat sie mitgezählt? Oder war es der Kampf an sich gewesen wer weiß was für besondere Fähigkeiten sie hatte. Oder das benutzen um durch denn Zaun zu kommen. Oder der Geruch?
Sie dachte intensiv nach und durch ging ein paar Fluchtmöglichkeiten jedoch würde sie bei zwei so gut ausgebildeten Vampiren nicht weit kommen.

Katarina erhob sich langsam hob das Gewehr an und machte es mit dem Riemen am Gürtel fest um zu zeigen das es keine Bedrohung darstellte. Vorsichtig hob sie die Hände hinter den Kopf und lief mit langsame Schritte mitten auf denn Platz.
Vielleicht ist da hinten Verstärkung von meinen Leuten und sie erkennen in was für eine Lage ich mich befinde...
Sie blieb auf halben weg stehen und schaute auf Akisa die da ganz ruhig stand und sie für einen Tödlichen Schuss ins Visier nahm.
"Ich werde mich nicht wehren..."
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Akisa hielt das Sturmgewehr weiter auf Katharina gerichtet, zielstrebig schritt sie auf die junge Vampirin zu, sie dabei immer im Auge behaltend. "Idiotin" flüsterte ihr Akisa fast zu und stand nur noch einige Meter von ihr entfernt den Lauf genau auf Katharinas Herz gehoben "hat dir keiner beigebracht deinen Fokus zu löschen und dich leise zu bewegen? Wurdest du geschickt, um mich umzubringen, ich hätte wirklich auf einen ernsteren Gegner gehofft, statt so einem Grünschnabel. Was willst du jetzt machen? Dir stehen zwei Optionen zu 1. Du gibst auf und stirbst in Würde oder du folgst mir weiterhin und stirbst anschließend. So wie wir alle. Fügte sie mit einem traurigen Lächeln noch in Gedanken hinzu, als plötzlich die Erde anfing zu zittern. Vor den Toren des Konzerns öffnete sich ein Spalt. Aus dem Boden fuhr eine metallerne Eisenplatte hervor auf der sich gut 1000 Vampire befanden, die alle in Kampfanzügen steckten. Akisa sah mit Schrecken aus den Augenwinkeln heraus, was sie für neue Gegner parat hatten und fiel vor Entsetzen auf ihren Hintern. "Das darf doch nicht wahr sein... sie haben... die Formel perfektioniert?!" mit weit aufgerissenen Augen sah sie die unzähligen Soldaten, die in Reihe und Glied vor der Gruppe standen. Jeder legte sein Sturmgewehr an welche mit Hochgeschwindigkeitsgeschossen ausgerüstet war, das Objektiv an ihren Helmen auf den Köpfen berechnete auf den Punkt den Standort der Eindringlinge. Akisa musste sich schnell fassen und richtete sich, wenn auch zitternd wieder auf "hey Kleine kannst du deinen Schild noch für drei Minuten aufrecht erhalten? Wir müssen unbedingt in das Innere des Konzerns, wenn wir an die Daten rankommen wollen." So wie es aussieht, haben sie meine Unterlagen noch nicht bekommen.

Ohne auf eine Reaktion von Katharine zu warten, lief Akisa auf den Trupp an Soldaten zu, der sich genau wie sie in Bewegung zu setzten begann.

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Überall in den Städen liefen gerade die Nachrichten. Jeder Sender zeigte das gleiche, schaurige Bild. Menschen wie Vampire lagen leblos am Boden standen dann wieder auf und zeigten eigenartige Verhaltensweisen in dem sie die 'lebenden' Attackierten.
In einem der Sender berichtete gerade eine junge Jornalisten. Auf den Flatscreens wurde das Geschehen in Neutranselvanien gezeigt. Der Tower der Familie Lycan brannte, davor waren unzählige Massen in Aufruhr, die vor etwas zu fliehen schienen und wie am Spieß schrieen "hier Sabine Kahn von den N24. Wir berichten von einem brutalen Zwischenfall und raten allen Bewohnern der Stadt in ihren Häusern zu bleiben. Wir haben keine Informationen darüber was hier gerade für Dinge geschehen oder was das für Kreaturen sind, die uns überfallen. Wir haben nur die Hinweise, die uns die Regerieung gab, die sich bereits zur Evakuierung von den militärischen Streitkräften, Richtung Atlantik begeben haben. Wir - oh nein, was woll-?!". Kurz darauf sah man nur noch eine Feuerwalze, ehe das Bild abbrach und die Zuschauer auf ihren Schirmen nur noch ein schneeweißes Rauschen hörten.

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Ihr habt richtig gelesen. Die Gruppe um Vincent bekommt es mit insgesamt 1200 Soldaten zu tun. Gezüchteten Vampiren die keinerlei Gewissen kennen. Sie alle sind in hochmodernen Kampfanzügen gesteckt worden, die zur Steigerung der Körperkraft entwickelt wurden. Desweiteren wurden sie mit Sturmgewehren ausgerüstet. Die Hochgeschwindigkeitsgeschosse sind nicht zu unterschätzen. Es gibt allerdings eine Möglichkeit in den Konzern zu kommen. Ihr müsst unterhalb der Erdoberfläche, dort gibt es einen geheimen Zugang der früher als Fluchttunnel verwendet wurde. Sobald ihr durch seit, werden allerdings die Sicherheitskräfte wieder hinter euch her sein.

@Kira ich habe dir für deine Mutanten mal einen Einstieg geschrieben. Denke das du daraus jetzt was machen kannst und weitermachen kannst. Die Revolte beginnt gerade in Neutranselvanien. Ihr anderen bekommt natürlich nichts davon mit. Viel Spaß. ;)
 

~*Kuroi Kira*~

Schwarz funkelnder Typ
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Kuro und ihre Leute waren von dem Hochaus verschwunden als die Nachricht über die Großen Bildschirme lief. Sie waren mehr oder weniger nur zufällig in der Nähe des angeblichen Unglücksursprungs und die Nachricht war ihnen eigentlich ziemlich egal.
Je mehr sie in die Richtung des Lycan-Towers gingen desto mehr Zombieartige Wesen begegneten sie. Die Wesen griffen ohne Vorwarnung und vor allem ohne Sinn und Verstand die Gruppe an und für die Mutanten war es ein Kinderspiel sich dieser Kreaturen zu entledigen.
Allerdings stellte sich ein Probelm raus, die Kreaturen standen wieder auf, obwohl viele mit Messer, Pflöcken und anderen Sachen gespickt waren und in ihrer Brust eine Wunde klafte in der man bequem eine Mannsgroße Faust reinstecken konnte.
"Was soll der Scheiß, das sind nie und nimmer Vampire, selbst die niedrigsten unter diesen Drecksviechern sind nicht so dermaßen einfach zu besiegen und trotzdem... fluchte Ritsuko und zog ihr Katana aus einem der Körper und ließ das Blut mit einem geschickten Schwung vom Schwert auf den Boden fliegen. Es dauerte ein paar Minuten und der totgeglaubte Vampir oder was auch immer es war, stand wieder auf. Er wollte Ritsuko angreifen, doch eine große Pranke holte den Kopf der Kreatur von den Schultern. Ein kurzer Blutschwall drang in die Luft, es Dampfte und die Kreatur kippte um, und Stand nicht wieder auf.
"Siehst du Mädchen, so macht man das ! sagte Lobo und leckte sich das Blut von der Pranke.
Inzwischen war die Straße voll von diesen Zombies und hier und da hörte man Schreie von Menschen die ausversehen unter die Masser geraten sind.
"Überlasst das mir!" sagte Ritsuko und ging in Stellung, Sie stand gerade da, ihr Katana senkrecht nach oben, die Augen geschlossen.
"Was wird das wenns fertig ist ? fragte Taki und knallte einen Kopf weg. Rudo lachte.."Schau einfach zu....
Ritsuko öffnete ihre Augen, diese leuchteten nicht nur rot, sie glühten förmlich, und ihr Katana hatte einen leuchten weißen Schimmer angenommen und es ging los.
Von oben hätte man einfach nur ein Art weißes Licht tanzen sehen, welches nach ca. 5 Sekunden erloschen war. Ritsuko kam am Ende der Staße an, alle Zombies versuchten sich nach ihr umzudrehen, doch von hinten bis vorne kippten ihre Köpfe ab, ein kurzer Blutschwall ergoss sich auf die Straße und sie kippten leblos um. Das Leuchten verschwand.
Rudo legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Der weiße Blitz, du machst deinem Namen alle Ehre !" Ritsuko stand keuchend da. Buuh...*hechel* ...ich hab mich immer noch nicht 100 % dran gewöhnt, aber es wird besser 5 Sekunen ist neuer Record...!"
 
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Zero-X

Gottheit
Katarina war geschockt im ersten Moment über das komplette scheitern ihrer Mission, aber ein ehrenvoller oder würdevoller tot war für sie nur der im Kampf, auch wenn sie nicht vorhatte zu sterben.

Das erste was sie nach der Erschütterung sich vor nahm war Akisa, die fassungslos schien, einen Kopfschuss zu geben jedoch würde auch ihre Aufmerksamkeit von der Eisgen Aura die von der kleinen Armee ausging in Beschlag genommen.
Die eisige Aura war ein Gefühl was von denn ausdruckslosen Augen die man schwach durch die Helme sehen konnte ausging. Es war ein blick denn sie nur von Top Killern von V-Hunt kannte die ohne Skrupel sich diese Eigenschaft in langer Arbeit an trainiert haben.

Ihr Arbeitgeber hatte wohl keine Verwendung mehr für sie und damit stand sie genau so im Schussfeld wie Akisa und Vencent, wenn sie Katarina tot sehen wollten war der Auftrag damit geplatzt.

Wie Gegner setzten sich in Bewegung und auch Akisa legte wieder an Geschwindigkeit zu.
Ich bin genau so tot!
Diese Worte schossen ihr durch denn Kopf bevor sie sich hin kniete ihr H&K anlegte und die ersten die ihre Waffen ebenfalls bereits gehoben hatten mit schnellen Kopfschüssen davon abzuhalten ihre Waffen überhaupt bis zum Druckpunkt zu bringen.
Die getroffenen fielen alle. Jedoch standen manche direkt danach wieder auf und ohne zurück zu schrecken oder eine Spur von Angst hoben sie wieder ihre Gewehre dieses mal auch auf sie gerichtet.
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran

Nisynt blickte ernst drein und nickte kurz angebunden mit dem Kopf. Geht klar! Ich kann es sogar etwas länger aufrecht erhalten!
Sie murmelte ohne Hast wieder etwas vor sich hin. Dann zog sie ein Haar von ihrem Kopf und platzierte es mittig auf ihren Lichtträger. Ihre Lippen biss sie auf,
und küsste mit ihrem blutigen Mund ihren Todesfluch. Auf der Stelle fingen beide Schwerter an zu glühen und zwei Rauchwolkenschichten richteten sich auf.
Schnell folgte sie Akisa und der Rauch schien beide zu umhüllen und seinen Schutz um sie zu geben. Nisynt schluckte leicht und kniff die Augen zusammen zu schlitzen.
 

Captain Hero

Puppetmaster
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Während Akisa und Nisynt sich in den Kampf stürzten, war von Vincent nichts zu sehen. Wäre Akisa nicht so sehr damit beschäftigt gewesen, sich einfallen zu lassen, wie sie diesen Kampf überleben sollte, hätte sie sicherlich einen Tobsuchtsanfall über Vincents Feigheit bekommen.
Sie und Nisynt hatten die Feinde erreicht und sich in ein wildes Gefecht mit ihnen gestürzt. Dabei waren die Gegner so reichlich, dass diese regelrecht anstehen mussten, um sich mit den beiden Vampiren zu messen. Akisa merkte bereits jetzt, aus der Sache würde nichts werden, wenn sie sich nichts einfallen ließen. Wie um ihre Gedanken zu unterstreichen, ertönte plötzlich das Rasseln eines sich nähernden Panzers, der nur wenige Augenblicke später in Sicht kam. Der überaus massive und bullige Kampfpanzer war in den Farben des Konzerns gehalten, nur dass seine linke Flanke mit Blut beschmiert war, als wäre dort jemand geplatzt. Zwischen seinen Ketten klebten die Überreste eines Vampirsoldaten.

Rumpelnd kam der Panzer zum Stillstand. Das Geschütz richtete sich aus und verharrte einen Moment. Dann zerriss ein greller Mündungsblitz die Nacht und nur eine Bruchteilsekunde später riss eine knackende Explosion, die die Herzen aller Anwesenden einen Sprung machen lies, eine ganze Schar der Vampirsoldaten mit wedelnden Armen und Beinen in die Luft. Akisa und Nisynt blieben hingegen unversehrt.

Vincent richtete das Geschütz neu aus und lies die Automatik erneut laden, woraufhin der weiße Wasserdampf des Lademechanismus in die Kabine strömte, um dann zügig abgesogen zu werden. Vincents nächster Schuss pflügte eine ebenso große Schneise in die Konzernvampire wie sein erster.
"Fast wie damals in Frankreich, nur ohne Erwin..." Murmelte er amüsiert, während er sich eine Zigarre ansteckte und darauf wartete, dass das Geschütz nachgeladen hatte.

Was Vincent nicht weiß: Der Konzern ist in der Lage ihren Panzer elektronisch abzuschalten, was sie auch in Kürze tun werden.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Der Helikopter den Alexander Lycan angefordert hatte, erreichte endlich seinen Bestimmungsort und setzte promt zur Landung an, die Rotorblätter versuchten einen enormen Wind, so dass Izhim Mühe hatte aufrecht zu stehen, der ehemalige Gottkönig war durch die Explosion ganz schön in Mitleidenschaft gezogen worden. Sofort kamen zwei Sanitäter aus dem Helikopter herausgesrungen, die sich zu erst der Aufmerksamkeit Liza Darkas widmeten, ehe sie sich um Izhim kümmerten und den Vampir in das Innere der Flugmaschine baten, wo man bereits in einer Ecke eine Trage bereit gestellt hatte und den angeschlagenen Krieger darauf legte. Liza stellte sich weit als weniger kompromissbereit heraus, immer noch angefressen über die Tatsache das ihre Eltern gestorben waren, vermöbelte sie den Sanitäter nach Strich und Faden und kam erst nach wenigen Minuten zur Ruhe, bis sich die Fürstentochter vollkommen erschöpft an den Sanitäter lehnte und die Augen zuschloss, dabei im Stehen einschlief. Der Sani brachte das Mädchen ebenfalls in die Flugmaschiene und schloss sie zur Behandlung gleich an einer Bluttransfusion an. Zum Schluss legte er ihr eine Decke über ihren immer noch fast nackten Körper und lief dann endlich zu Alexander Lycan, um sich nach dessen Wohlbefinden zu erkundigen.

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Kontrollzentrum des Konzernes.

Die Vampire arbeiteten mit Hochdruck, um die Eindringlinge in Schacht zu halten. Sie saßen alle in Reih und Glied auf ihren Schwebestühlen, sprachen durch die Headsets und beobachteten das Geschehen auf den dutzenden Bildschirmen, die über all im Raum verteilt waren.
In der Mitte des Raumes befand sich ein Podest an dem ein junger Vampir saß und das Geschehen aufs kritischste durch einen kleinen Monitor ansah, dabei mit der Nase rümpfte "schaltet den EMP an, der Vampir, der den Panzer steuert, gehört nicht zu unseren Leuten, somit können wir unseren Gast eherenwert Willkommen heißen". Die Untergebenen wagten es nicht zu wiedersprechen, die bedrohliche Aura, die von diesem kleinen, weiblichen, unscheinbaren Wesen ausging, war erdrückend und angsteinflößend zugleich. Die Vampirin faltete ihre Hände ineinander, betätigte auf einem kleinen Feld einige Tastaturen, woraufhin die Kameras näher an die ehemalige Cehfen des Großkonzernes heranzoomten und man ein Lächeln auf ihren Lippen sah. "Macht die Außengeschütze klar und feuert auf die Eindringlinge. Sie dürfen auf keinen Fall das Gebäudeinnere betreten!". -Ja wohl Herrin!".

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Akisa hielt sich schützend eine Hand vor ihr Gesicht, um nicht den Staub einzuatmen der überall in der Luft hing. Sie sah sich die Zerstörungskraft der Geschosse an und atmete erleichtert auf, nur um dann herhaft zu lachen "scheint, als müsse ich einem gewissen Jemand eine Gehaltserhöhung zollen".

Ohne auch nur eine Minute zu verschwenden, sprintete Akisa erneut in die Massen hinein, sie sprang kraftvoll über einige Dutzend Soldaten hinweg, die bereits ihre Gewehre angelegt hatten, Akisa zückte ebenfalls ihr Sturmgewehr und schoss jedem ihrer Gegner gezielt in den Kopf. Schlitternd kam die Vampirin einige Meter weiter zum Stillstand. Nach dem sich der Staub endlich gelegt hatte, sah man nur, wie Reihenweise der Vampirsoldaten die Köpfe von den Schultern getrennt wurden und zu Asche zerfielen. Auf dem Boden konnte man tiefe Schnitte erkennen, die eindeutig die Handschrift, Akisas trugen.

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Gerade als Ritusuko sich über ihre Großartigkeit freute, hörten die Gruppe ein weiteres Heulen was man ohne Zweifel diesen seltsamen Kreaturen zuschreiben konnte. Aus den Seitengassen kamen dutzende zombieartige Vampire angeltorkelt. Der beißende Geruch der nach Verwesung roch, hing in der Luft und machte den normalen Vampiren das Leben schwer. Die Zombievampire torkelten auf Ritusuko zu, einer schaffte es sogar, sich unbemerkt an ihren Partner heranzuschleichen und diesen in den Würgefriff zu nehmen, sofort streckte die Kreatur sein Maul nach ihm aus und versuchte nach ihnen zu beißen.
 

Batto0021

Otaku

Mehr oder weniger zerknirscht, sah Alex sich das Schauspiel an, dass sich ihm bot.
Ein angeschlagener Izhim der von mehreren Helfern gestützt wurde um zum Helicopter zu gelangen und eine Fürstentochter die wieder glaubte an der Spitze zu sein, an der sie jeden von oben herab behandeln könne.
Alex winkte den lädierten Sanitäter heran und gab ihm gewollt lautstark Anweisungen.
"Sollte dieses hochnäsige Miststück nochmals die Hand gegen einem meiner Untergebenen erheben, werdet ihr ihr Weihwasser in die Beine pumpen."
'Schmerzhaft und Wasser in den Beinen mögen eitle Frauen erst recht nicht.'
Alex wandte sich ab und lüftete das erste mal, seid sie bei der Basis angekommen waren, sein Gesicht, welches eindeutig hellere Stellen aufwies wo eben noch die Maske die Haut bedeckte.
Einen Moment lang blendete er alles andere aus und lies den Krater auf sich wirken.
"... sir. , ..Sir?, .SIR? "Ich bin gleich da!"
Erst mit dieser Antwort wendete er sich zum Heli und stieg ein während die Rotorblätter seinen Anzug im Wind flattern liesen.

Im Heli selber zupfte er dem schlafenden Dornröschen, die Infusion aus dem Arm, die dabei seelenruhig weiter pennte, und stach sie vergleichsweise unsanft in Izhim.
Mit einem zufriedenen Nicken ging er zum Piloten. "Ich brauche eine sichere Leitung zur Familie Darka, wenn sie ihre Tochter wiederhaben wollen, werden sie mir helfen müssen.
Keine Namen, wir sind einfach nur Terroristen!"


Natürlich gibt es keine Verbindung zu der Familie aber das sie tot sind, erfährt er ja dadurch erst.

p.s. sorry keine zeit/lust für endkontrolle der rechtschreibung o.ä.
 

~*Kuroi Kira*~

Schwarz funkelnder Typ
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Die Zombieartigen Vampire wurden nicht weniger. Einer Schafte es auf Battos Rücken zu springen und versuchte den alten Mann in Hals zu beißen. Allerdings klappte das nicht wirklich, die Zähne des "Vampirs" brachen einfach ab und obwohl diese Kreaturen eigentlich keinen Schmerz spürten heulte das Wesen erbärmlich auf. Batto griff hinter sich, packte es am Haarschopf, drehte ihm mit einem geschickten Griff den Hals um und schleuderte es gegen eine Wand wo es wie eine Tomate aufkam und hinunterlief.

Die Mutanten hatten sich auf ein Dach gerettet, die meisten Zombievampire waren zum Glück unfähig zu klettern und die paar die es schafften wurden enthauptet und zurück in die Menge geworfen.
Was ist hier eigentlich los ? fragte Taki und beobachtete mit dem Zielfernrohr die Umgebung. Überall im größeren Umfeld wanken diese Viecher umher, sie sind nicht sonderlich stark allerdings ist ihre Anzahl das Problem.
Meint ihr das hat etwas mit der Sache zu tun das euch diese Akisa erzählz hat fragte Rin. Kuro nickte...Gut Möglich...
Ach na Und das hat doch nix mit uns zu tun.. fauchte Ritsuko dazwischen...Anscheinend schon...die ganzen Viecher kommen hier her sagte Taki ruhig.
Kuro seufzte...Okay Rudo und Ritsuko...schaut das ihr Akisa findet und berichtet ihr davon... Rudo nickte, Ritsuko wollte protestieren doch Rudo klemmte sich das Mädchen unter den Arm und verschwand....
Taki kannst du erkennen von wo die Zombies kommen ?
Warte...jaa eh...es sieht so aus als ob sie aus dem brenneden Lykanerturm kommen..
 
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Captain Hero

Puppetmaster
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Die Armaturen flackerten und der Motor erstarb stotternd, dann stand der Panzer still.
"Dreck. EMPs hatten die Franzosen allerdings dann doch nicht." Grummelte Vincent ein wenig enttäuscht darüber, dass man sein Spielzeug lahm gelegt hatte. Elegant schwang er sich aus dem Turmluck des Panzers und sprang aufs Schlachtfeld. Soeben hatten die Kaliber .50 Abwehrgeschütze des Stützpunkts mit ihrer Leuchtspurmunition das Feuer auf Akisa und Nysint eröffnet. Im letzten Moment sprangen die beiden zur Seite, dann gruben die Geschosse schon eine Spur brennender Phosphorbrende in den Boden, auf dem sie eben noch gestanden hatten. Es war lediglich der Geschwindigkeit der beiden Vampire und der Rücksicht der Schützen auf ihre Kameraden zu verdanken, dass sie nicht zerfetzt worden waren.

Auch Vincent hatte seine Schwierigkeiten mit dem Geschosshagel der Maschinengewehre, die begannen sich auf ihn einzuschießen. Mit einem gewaltigen Sprung brachte er sich aus dem direkten Feuerbereich der Waffen und unter die feindlichen Soldaten.
Als er wieder am Boden zwischen den Vampiren aufkam, hatte er sich jedoch verwandelt. In Gestalt eines vier Meter großen Wolfs begann er unter den Soldaten zu wüten. Sein erster Prankenhieb beförderte einen der Vampire zu einem 200 Meter weiten Flug in die Luft, an dessen Ende der Mann sich wie eine Gummipuppe überschlagend wieder aufkam. Den nächsten Vampir packte Vincent mit einer seiner Pranken an der Kehle, um ihm dann mit einem Daumendruck den Kopf zu zermalmen.
Die schiere Größe des Wolfskörpers hatte den Nachteil, dass die Soldaten und Stützpunktgeschütze sich schnell auf ihn einschossen. Innerhalb kürzester Zeit zogen Feuersalven leuchtende Spuren über Vincents Körper, ohne die Haut, unter der sich deutlich die kräftigen Muskeln des Wolfs abzeichneten, jedoch durchdringen zu können.
Er der Schuss aus einem Granatwerfer riss warf Vincent schließlich zurück. Knurrend, aus einer Wunde an der Schulter blutend rappelte er sich wieder auf. Mit einem einzigen Satz überbrückte er die Entfernung zwischen sich und dem Granatschützen und biss ihm den halben Oberkörper weg.

Als er den Kopf in den Nacken stieß und in die Nacht hinausbrüllte, hatte er endgültig die Aufmerksamkeit aller Soldaten. Akisa und Nisynt waren nahezu vergessen worden.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Akisa und ihre 'Gefährtin' befanden sich gerade in mitten der Schlacht, als die Vampirin ihren Kopf erhob und diesen bestialischen Wolf erblickte, dabei weiteten sich ihre Augen, ein Elitesoldat, der diese Situation ausnutzen wollte, schlich sich an sie heran, trotz ihrer kurzzeitigen Abwesenheit, reagierte Akisa in sekundenbruchteilen, in dem sich die Vampirin duckte nur, um mit ihren Fäusten hervor zu schnellen und dem Soldaten einen tiefen Schnitt in seine Halsschlagader zu verpassen, welcher daraufhin leblos zu Boden fiel. Die restlichen Einheiten richteten in der Zwischenzeit ihr gesamtes Feuer auf Vincent. Akisa nutzte diese Gelegenheit. Obwohl ihr Körper über und über mit Blut besiedelt war, einige Knochen angeknackst waren, schien ihr Kampfeswille keines wegs gebrochen. Mit Nisynt an ihre Seite gepackt, sprinteten sie an den Einheiten vorbei, Katharina folgte ihnen. Nach einigen Metern erreichten die Vampire das schwere Eisentor, welches den Eingang zum Konzern bewachte. Die Außengeschütze richteten sich auf die ehemalige Konzernchefin, doch diese hob ihrer beiden Arme, ballte die Hände zu Fäuste und rammte dieser mit aller Kraft in den Boden, woraufhin ein gigantischer Riss in der Zufahrtsstraße entstand und einige Soldaten mit in den Abgrund riss. Akisa sprang als erste in den Spalt hinein, woraufhin ihr ihre Begleiter folgten, die Suchscheinwerfer warfen ihre Lichtkegel auf die Vamprin doch diese war bereits längst von den Augen des Radars verschunden.

Als sie den Boden berührten, schaltete Akisa ihr Headset ein und nahm Verbindung zu Vincent auf, sie hoffte einfach, das er noch bei klarem Verstand war, nahm die Beine in die Hand und rannte den Versorgungstunnel entlang, der nur schwerlich beleuchtet war "Vincent können sie mich hören? Wir befinden uns unter der Erde machen sie schnell.. der Spalt wird sich jede Sekunde schließen, dann haben sie keine Möglichkeit mehr in den Konzern zu kommen. Ich will mir kein neues Haustier suchen müssen".

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Eine weitere Explosion entstand, woraufhin der Tower der Lycanfamilie vollkommen in Flammen stand, die Spitze des Gebäudes brach entzwei, fiel krachend zu Boden, was zur Folge hatte, das eine gigantische Staubwolke entstand und den Anwesenden die Sicht nahm. Ganz in der Nähe der Gruppe sahen die Mutanten plötzlich einen Vampir, der sich durch die Menge der zombieartigen Vampire durchkämpfte, sein fettiges, gegeeltes Haar war vollkommen zerzaust, aus seinen einst so glänzenden Augen, sah man die nackte Angst. Dimitri Gregori, der ehemalige Vampir, der für die Übernahme des Konzernes verantwortlich war, war vollkommen zerzaust. Sein Hilfeschrei hallte durch die dunklen Gassen, die mittlerweile voll von diesen Kreaturen war.


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Der Helikopter flog schnell. Zum wiederholten Male versuchte der Pilot eine Antwort vom Tower zu erhalten, doch vergebens, das Funkgerät rauschte nur und er wusste nicht wirklich, was er machen sollte und so wandte er sich an den jungen Alexander Lycan "eure Hoheit. Wir haben keinen Kontakt zum Tower.. die Verbindung scheint abgebrochen und auch sonst, sehen sie.. die Kuppel ist offen!".

@Batto. Ihr seit einfach schon einige Stunden gefolgen, so dass ihr euch auf den momentanen Weg nach Neutranselvanien befindet, die einst sonst so elegante Stadt, die so wie der Rest der Städe, Deutschlands unter einer gigantischen Kuppel geschützt wird, steht offen und brennt. Überall auf den Straßen sieht man diese zombieartigen Vampire, die die Vampire und sogar Menschen befallen.
@Vincent, Akisa ist in einen ehemalgigen Versorgungstunnel gesprungen, die einzige Verbindung, um im Inneren zum Konzern zu gelangen, ohne von den Verteidigungsanlagen entdeckt zu werden. Wenn sich Vincent nicht beeilt, wird sich der Spalt schließen und Vincent wird Kanonenfutter. ;)
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran

Nisynt folgte Akisa auf Schritt und Tritt. Ihre Augen verfinsterten sich etwas, weil sie nicht genau wusste,
was denn nun los war. Seit dem sie ihr Gedächtnis verloren hatte, wusste sie nicht mehr, was sie machen musste.
Als sie Akisa unter die Erde folgte, musste sie ihren Lichtträger vom Todesfluch trennen, um sich Licht zu beschaffen.
Da es ihr sonst zu dunkel war und sie sich dann womöglich nicht konzentrieren könnte. Wo sind wir hier?
Was machen wir hier? Was hast du... was.. habt ihr.. vor
? Sie schaute Akisa ernst in die Augen.
 

Zero-X

Gottheit
Katarina wusste nicht genau warum sie gefolgt war, klar war aber das Akisa gefahr bedeutet und die Soldaten in erster Linie hinter ihr her sind. In die andere Richtung währe vielleicht klüger gewesen...Kam ihr noch der Gedanke doch dafür war es nun aus zu spät.
"Ich schätze mal wir werden gleich diese Tunnel nutzen um tiefer rein zu kommen ins Gebäude. Vorteilhafter für uns da wir nur wenige sind und uns in Gängen effektiver verteidigen konnten."
Sie machte einen interessierten Blick auf denn Lichtbringer. "Vielleicht solltest du auch mal deine Taschenlampe da aus machen. In dieser Dunkelheit zu sehen ist für uns kein Problem und wenn wir Pech haben kommen die Soldaten vielleicht noch drauf ein paar Geschenke für uns auf den leuchtende Spalt zu schmeißen"
Vorsichtshalber bewegte sie sich auch bei diesen Worten weiter zur Wand hin und sah nach oben.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran


Izhim hatte die Augen geschlossen. So erschöpft war er schon lange nicht mehr gewesen. Er knirschte mit den Zähnen. Früher hätte er sein gesamtes Umfeld eher umgebracht, anstatt sich in diesem Zustand zu zeigen. Doch daran war jetzt nicht zu denken. Während er behandelt wurde, öffnete er die Augen.
"Zur Seite." knirschte er hervor.
"Aber Sir Izh..." "Ich sagte: Zur Seite! Und einen König spricht man mit "Eure Majestät" an!"
Er stemmte sich auf, griff nach seinem Säbel und lehnte sich gegen die Wand. Trotz seines stark geschwächten Zustandes geriet er nicht ins Schwanken. Mit einem Nicken deutete er an, wieder versorgt zu werden.
 

Batto0021

Otaku

"Bitte was? Das kann nicht..."
Alex blickte aus dem Fenster und konnte nicht fassen was er sah, die Kuppel hatte einen riesigen Riss.
Seine Gedanken überschlugen sich und wurden von ihm wieder verworfen, er murmelte sogar leise vor sich hin, was eigendlich untypisch für ihn war.
"... Warum? Es hat doch keinen Nutzen, oder sind sie gar nicht die Aggressoren hier? Eine dritte Partei? aber selbst wenn, warum zerstören wenn erobern größeren Nutzen hätte. Was ist das Ziel hier? ...."
Wenig später schwieg er wieder ,blickte aber immernoch ratlos aus dem Fenster, während der Helicopter ins innere der Kuppel flog. Kein Alarm, keine automatischen Abwehrsysteme die aktiviert wurden, keine Reaktion die normal wäre, wenn jemand oder Etwas die Kuppel ohne Erlaubniss durchquerte.
Alex konnte nun auf die Straßen blicken, wo viele Menschen ums Überleben kämpften. Ein Massaker in dem scheinbar jeder gegen jeden kämpfte.
"Dort der Park! Wir landen und schauen uns im Turm um, mal sehen was sich noch retten lässt."
Alex klopfte dem Piloten noch einmal auf die Schulter und ging dann nach hinten, zu den restlichen Soldaten, Izhim und dem anderen Anhängsel.
"Wir machen einen kleinen Spaziergang, macht euch ...." mitten im Satz kippte Alex einfach nach vorn um, als hätte jemand bei ihm einen Schalter umgelegt. AUS und Schluss.
"Keinen Puls, keine Pupillenreflex!" schrie einer der Sanitäter der sich sofort nach seinem Sturz auf ihn warfen.
"Er wird ... Heißer?" Kaum hatte der Sanitäter dies ausgesprochen, stand Alex im wortlichsten Sinne des Wortes in Flammen und der Sani mit ihm.
"Oh nein... Raus, Springt! schrie ein weiterer Soldat, der sich Liza schnappte und ohne weiteres überlegen aus der Luke sprang, kurz hinter ihm explodierte der Heli und eine flammende Gestalt fiel aus dem Feuerball senkrecht in den Park.
AUS und Schluss. Was war gerade passiert? Alles war Schwarz, nur Alex selbst war klar zu sehen, ohne das man einen Scheinwerfer oder sonstiges auf ihn gerichtet hätte.
Etwas flackerte hinter Alex rechter Schulter, er drehte sich um, nein, es war seine Schulter die flackerte. Sie brannte!
Alex versuchte die Flamme auszuschlagen, doch stattdessen brannte nun auch seine Hand und die Flammen breiteten sich weiter aus.
Panik stieg in ihm hoch, er windete und schlug um sich, bis... er stand still, immernoch von der Flamme umhüllt. Es schmerzte nicht oder verbrannte seine Haut, er war einfach die Flamme.
"Ich beherrsche das Feuer!" dröhnte es durch die Finsterniss, als die Flamme erlösch.
Alex fiel immernoch doch das Feuer um ihn war verschwunden. Er hatte keine Verletzungen oder Verbrennungen, selbst seine Kleidung war unversehrt.
Izhim und einige andere Soldaten versuchten ihn in der Luft zu fangen, um ihn vor dem drohenden Aufprall zu Schützen. Izhim war zuerst an seiner Seite und packte ihn, was nur von kurzer Dauer war. Alex wurde immer transparenter und lösste sich schliesslich in Wasser auf, um nur wenig später alle die in seiner Nähe gen Boden fielen, mit einem großen Wassertropfen zu umhüllen.
Die Person Alex war verschwunden, während alle innerhalb dieses Tropfens nicht nur der Aufpralltot blühte, sondern nun auch noch die Gefahr des ertrinkens.
Kaum war die Flamme erloschen, verlohr Alex den Halt unter seinen Füßen.
Er fiel ins unendliche Schwarz.
Irgendwann platschte er ins Wasser, ohne eine Wasseroberfläche oder ähnliches gesehen zu haben. Verzweifelt ruderte er nach oben, oder das was er in diesem Dunkel ohne Orientierungshilfe für oben hielt. Er suchte eine Oberfläche, eine Grenze wo das Wasser endete, wo er Luft atmen könne.
Doch so sehr er sich anstrengte, er erreichte einen solchen Ort nicht und die Luft ging ihm aus.
Wieder schoss in ihm die Panik hoch, padelte hilflos umher um dann in einem Reflex einzuatmen.
Er konnte atmen. Er spührte wie Wasser seine Lungen füllte, er spührte wie er Wasser atmete. Es war anders als Luft zu atmen.
"Mir gehört das Wasser!" summte eine sanfte weibliche Stimme und das Wasser verschwand.
Alex kniete nun auf dem Boden, hustete und spuckte Wasser aus seinen Lungen.
Der Wassertropfen schlug auf dem Boden auf, spritzte in alle Richtungen. Die zombieartigen Wesen die gerade noch im Park herum schlurften wurden hinweggespühlt.
Alle Personen die sich in dem Wassertropfen aufhielten lagen durchnässt aber unbeschadet auf dem ebenso nassen wie schlammigen Erdboden.
Alex lag mitten unter ihnen im Park als wäre er nie woanders gewesen. Die ersten rappelten sich auf und versammelten sich um Alex. "Ist.. ist es vorbei?"
Von weiten sah man einige dieser Zombies wieder herantorkeln, gierige Augen und Hände auf sie gerichtet. "Verdammt... Schutzkreis bilden!"
Kaum hatten die Soldaten einen Kreis um Alex gezogen, wehte ein leichter Wind aus seiner Richtung, der sich sehr schnell zu einem Sturm entwickelte.
Der Wind wurde so stark das die Zombies kaum noch einen Fuß vor den anderen setzen konnten, nur noch Futter für die Waffen der Soldaten, die am Boden lagen um dem Wind möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten.
Kein Augenblinzeln später war es Windstill während um sie herum Bäume entwurzelt und Laternenpfähle in Häuser rassten. Im Auge des Sturms.
Alex kniete auf dem Boden, hustete und spuckte Wasser aus seinen Lungen. Endlich konnte er wieder Luft atmen, es war ein himmlisches Gefühl, als die luft wieder in seine Lungenflügel strömte.
Es war fast so als durchwehte ihn die Luft, als würde sie ihn durchdringen.
Ein kurzes windiges Pfeifen hinter ihm, unterbrach ihn in seine Atemübungen. Alex schaute sich um, doch dort war nur das übliche Schwarz. Nun pfiff es neben ihm und auch dort war nichts zu sehen. Immer häufiger pfiff es um ihn bis Alex endgültig von einem einzigen Windgeräusch umgeben war, laut und stürmisch.
Letztendlich löste er sich selbst langsam auf, sein Arm wurde durchsichtig sobald ihn der Wind streifte. Bis es seinen ganzen Körper betraff.
Im Hintergrund donnerte es schliesslich und in der Dunkelheit schossen Blitze umher. Einer der Blitze traff Alex, durchschlug ihn aber blieb in seinem Körper gespeichert. Er spührte die Spannung durch sich fliessen.
Seine Hand, sein Arm, alles kribbelte und juckte, leuchtete fast schon. Alex streckte seine Hand aus, um seinen ganzen Arm zu betrachten, worauf der Blitz wieder aus ihm, in seinen Arm, durch die Hand und schliesslich in die Dunkelheit jagte.
"Mir gebietet der Wind .., Donner und Blitz." Donnerte eine dunkle erhabene Stimme und es wurde wieder still und finster.
Nur wenig später, in der man die Aussicht auf fliegenden Zombies geniesen konnte, war es auch schon wieder vorbei. Alles was die Windhose vom Boden gerissen hatte fiel nun wieder vom Himmel auf sie herab, schlug in den Boden ein oder zerplatze einfach auf hartem Untergrund. Die Ruhe hielt nur für kurze Zeit, denn es wurden immer mehr Zombies, die ungeachtet ihrer Verluste auf die Überlebenden zurannten.
"Wenn das so weiter geht, werden wir alle sterben. Was zum Teufel ist hier los? Du, schnapp dir Dornröschen, wir suchen uns mehr Deckung!" Die Soldaten schauten sich nach einer besseren Deckung um, während einer von ihnen versuchte Alex vom Boden zu heben, und versuchte war das richtige Wort denn egal wie viel Kraft er aufwendete Alex war schwer wie ein Braunkohlebagger.
Seine Haut wurde langsam von Schlam bedeckt, welcher sich immer mehr anhäufte und eine Figur bildete, die ihre Augen öffnete und einen Schrei ausstieß, der sich anhörte als würden Fingernägel auf einer Schiefertafel kratzen.
Gerade in dem Moment, in dem ihn einer der Zombies von hinten ansprang, verhärtete sich die Schlamgestalt zu einem Golem, gut 3m groß. Der Zombie biss in das Gestein, an dem er sich die Zähne ausbrach, was der Golem mit einem Griff über sein Schulter kommentierte.
Er schmiss das Anhängsel zu Boden und zertratt ihn wie ein Insekt. Ein Faustkampf mit einem riesigen Gesteinsbrocken entbrannte.
Mit ausgestrecktem Arm stand er in der Dunkelheit.
Alex versuchte verzweifelt seinen Arm zu senken, doch er war wie versteinert. Nichts rührte sich, er konnte nicht einmal einen Fuß vor den anderen setzen.
Nunmehr war er eine Statur die ihren Arm in die Ferne reckte, es fehlten nur die Museums Besucher.
In der Dunkelheit weit über ihm erschien ein Fels der auf ihn herunterstürzte, immer näher kam, immer großer wurde, um ihn schliesslich zu zerschmettern.
Sowohl Teile des steinernen Alex, als auch die Brocken des Felsens regneten überall herab und schlugen mit großer Gewalt auf, bis es nur noch Staub regnete. Der Staub verdichtete sich immer mehr und Alex stand wieder, aus Fleisch und Blut, in der Dunkelheit.
"Das Land ist ein Teil von mir!" Quiekte eine gnomenhafte, fast kindliche Stimme.
Mitten im Kampf, kreuzte der Golem die Arme und rollte sich zusammen, um sofort in Hunderte Steine verschiedener Größe zu zerspringen, welche wie Artilleriegranaten in der ganzen Umgebung niedergingen. Ein weiteres mal war die Gegend für den Moment zombiefrei.
Der steinerne Rest des Golem, formte nun einen felsig zerklüftetes Abbild von Alexander Theodor Lycan in seiner üblichen Größe. Er lag auf dem Grund eines Kraters, mitten im Park wo sich grade eben noch die Elemente ein Wettstreit um die größte und imposanteste Zerstörungskraft geliefert hatten. Seine Arme auf seiner Brust gekreuzt und die Beine zusammengelegt wie es bei einem Grab für einen König üblich war, lag er steinernd dort.
Auf ihm wuchsen kleine Bäume, Grass und Moos wucherte im Miniformat über Alex Abbild, .. ja selbst kleine Wasserfälle entsprangen hier und dort dem Stein. Schlussendlich umschmeichelte das ganze ein zarter Wind in dem sich die kleinen Bäume wiegten, sodass man bei dem Anblick unweigerlich an einen Japanischen Bonsaigarten erinnert wurde.
Das Gesamtbild musste beruhigend und friedlich auf jeden Betrachter wirken.
Wieder allein in der Dunkelheit ohne Hinweise auf Wände, Böden oder Decken, töhnten alle Vier Stimmen auf Alex herunter:
"Wir entbieten euch unsere Macht auf dass unser Nachfahre sie in seinem Sinn nutze!
Erobere und Zerstöre. Beschütze und Erbaue. Bring Licht ins Dunkel oder ertränke es im Roten Lebenselixier.
Dein Wille, Dein Verlangen.
....
Doch erweise dich der Unendlichen Möglichkeiten erst als würdig, Junger Prinz, Sohn des Königs vom Erhabenen Geschlecht."

Nachdem die Stimmen verklangen, war es zum erstenmal wirklich Finster. Alex konnte nichtmal mehr seine eigenen Gliedmassen erkennen, was sich darin äusserte das er vor seiner eigenen Hand erschrak als er sich selbst berührte.
"Ähm, Hallo? .... Tya vielen Dank, nettes Schauspiel aber, ... wo komm ich denn jetzt hier wieder raus?"

Das waren jetzt eher Vorahnungen von Kräften die Alex ihrgendwann beherrschen könnte, aber es bleibt erstmal bei der Kugel Verzauberung welche er jetzt allerdings ohne die Anstrengungen beherrscht.

Alex wird "erwachen" sobald jemand das Gebilde berührt. Es fällt einfach in sich zusammen mit einigen züngelden Flämmchen und darunter liegt Alex unversehrt (Bekleidet) und wach. Vielleicht etwas Schlaftrunken und verwirrt.
 
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