Arshtat Falenas
Former Queen of Falena
Meiner Meinung mach kann jeder machen was er will ich find Guro einfach zu Brutal ist nicht mein Geschmack.
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haltet ihr guro für verwerflich?
- Ersteller tetsuchan
- Erstellt am
Naja, ich kanns nicht ab, gehör zu denen, die es abartig finden ect. ^^
wobei ich auch zugeben muss, dass ich einige Bilder sah, die nicht so schlimm sind..
aber trotzdem, nein danke, nichts für mich..
Wer seinen Spaß damit hat, gut, viel Spaß damit lol jedem das seine ne? ^^
wobei ich auch zugeben muss, dass ich einige Bilder sah, die nicht so schlimm sind..
aber trotzdem, nein danke, nichts für mich..
Wer seinen Spaß damit hat, gut, viel Spaß damit lol jedem das seine ne? ^^
Pervert but Brave
Gottheit
Ich halte Guro nicht für verwerflich, nicht verwerflicher als Tentacle, Lolicon oder Rape im Allgemeinen.
Yep, denn auch Guro ist Kunst, egal ob es leichte oder härtere Arten betrifft, zB. muss man zwischen bestimmten Darstellungen unterscheiden, man nehme mal ein Bild auf den ne Animefigur einer Anderen brutalste Gewalt antut oder sie verstümmelt, als Beispiel mal Pics auf dennen Animegirls mit abgetrennten Körperteile/Gliedmaßen zu sehen sind oder mit aufgeschlizten Bäuchen aus dennen Gedärme/Eingeweide hängen (Butchergore Hentai), igitt, widerlich, Guro in zu harter Form ist nicht mein Fall, ich kanns kaum ertragen, ich mag es nicht, aber ich respektiere/toleriere es wenn andere Fans sich damit auseinandersetzen wollen.Dann wiederum gibts auch etwas einfachere Bilder, falls
euch Nevada -Tan was sagt, blutverschmierte Mädchen unsw.., auserdem gibts viele Leute die Guroanime mögen, Elfenlied, Higurashi no Naku Koro ni (Kai) etc..
So weit ich weiß schliesst Guro ja auch Suiziddarstellungen mitein und die Darstellung von verlezten bandagierten Animefiguren (Aid&Injured Hentai), da kommt man dann etwas auf die Emoschiene^^...
Solche Bilder finde ich eigentlich recht fanszinierend, man nehme die rote Farbe des Blutes auf pinker Haut, auf eine bestimmte Art stellen solche Bilder Verfleischlichung, Sterblichkeit und Vergänglichkeit dar, appelieren an den Wert des Lebens, gerade weil Animefiguren ja rein technisch gesehen unsterblich sind, Menschen aber nicht.
Es ist gut solche Figuren in bestimmten Situationen darzustellen und die Emotionen und Gefühle die sie dabei empfinden.
Gerade das regt zum Nachdenken an, wenn man auf solchen Bildern einen Körper sieht dem Schaden zugefügt wird,
und man sich hineinversezt und doch froh ist das das einem nicht wirklich passiert, hat auch irgendwie mit dem Opfer - Helfersyndrom zu tun, ich spreche da aus Erfahrung.
Andere wiederum interessiert nur das Fable für Anatomie und die ´innere´ Schönheit, klingt vielleicht seltsam, aber wenn es mir möglich wäre würde ich mein Inneres auch mal gerne nach Außen drehen, um zu sehen ob ich da auch so gut aussehe, gg^^.
Die meistens Guro - Formen schrecken mich jedoch sichtlich ab das gebe ich offen zu, was ich vorallem extrem widerlich finde sind Pics auf denen Animefiguren mit nem Löffel die Augen aus den Augenhöhlen gepult werden, krass extrem.
Aber wollen mir manche Leute echt weiß machen sowas sei keine Kunst?!
http://ectoborn.sakura.ne.jp/wp/wp-content/uploads/2008/08/022.jpg
Dieses Bild kann man aus einem positiven und negativen Blickwinkel sehen, überlasse es euch
darüber nachzudenken...Blood&Aid Guro, die blutige Zweischneidigkeit! mfG NekoPat
Yep, denn auch Guro ist Kunst, egal ob es leichte oder härtere Arten betrifft, zB. muss man zwischen bestimmten Darstellungen unterscheiden, man nehme mal ein Bild auf den ne Animefigur einer Anderen brutalste Gewalt antut oder sie verstümmelt, als Beispiel mal Pics auf dennen Animegirls mit abgetrennten Körperteile/Gliedmaßen zu sehen sind oder mit aufgeschlizten Bäuchen aus dennen Gedärme/Eingeweide hängen (Butchergore Hentai), igitt, widerlich, Guro in zu harter Form ist nicht mein Fall, ich kanns kaum ertragen, ich mag es nicht, aber ich respektiere/toleriere es wenn andere Fans sich damit auseinandersetzen wollen.Dann wiederum gibts auch etwas einfachere Bilder, falls
euch Nevada -Tan was sagt, blutverschmierte Mädchen unsw.., auserdem gibts viele Leute die Guroanime mögen, Elfenlied, Higurashi no Naku Koro ni (Kai) etc..
So weit ich weiß schliesst Guro ja auch Suiziddarstellungen mitein und die Darstellung von verlezten bandagierten Animefiguren (Aid&Injured Hentai), da kommt man dann etwas auf die Emoschiene^^...
Solche Bilder finde ich eigentlich recht fanszinierend, man nehme die rote Farbe des Blutes auf pinker Haut, auf eine bestimmte Art stellen solche Bilder Verfleischlichung, Sterblichkeit und Vergänglichkeit dar, appelieren an den Wert des Lebens, gerade weil Animefiguren ja rein technisch gesehen unsterblich sind, Menschen aber nicht.
Es ist gut solche Figuren in bestimmten Situationen darzustellen und die Emotionen und Gefühle die sie dabei empfinden.
Gerade das regt zum Nachdenken an, wenn man auf solchen Bildern einen Körper sieht dem Schaden zugefügt wird,
und man sich hineinversezt und doch froh ist das das einem nicht wirklich passiert, hat auch irgendwie mit dem Opfer - Helfersyndrom zu tun, ich spreche da aus Erfahrung.
Andere wiederum interessiert nur das Fable für Anatomie und die ´innere´ Schönheit, klingt vielleicht seltsam, aber wenn es mir möglich wäre würde ich mein Inneres auch mal gerne nach Außen drehen, um zu sehen ob ich da auch so gut aussehe, gg^^.
Die meistens Guro - Formen schrecken mich jedoch sichtlich ab das gebe ich offen zu, was ich vorallem extrem widerlich finde sind Pics auf denen Animefiguren mit nem Löffel die Augen aus den Augenhöhlen gepult werden, krass extrem.
Aber wollen mir manche Leute echt weiß machen sowas sei keine Kunst?!
http://ectoborn.sakura.ne.jp/wp/wp-content/uploads/2008/08/022.jpg
Dieses Bild kann man aus einem positiven und negativen Blickwinkel sehen, überlasse es euch
darüber nachzudenken...Blood&Aid Guro, die blutige Zweischneidigkeit! mfG NekoPat
Zuletzt bearbeitet:
hentai.fan1906
Ordenspriester
Also es ist nicht grade mein Geschmack aber ich tolariere es das andere es mögen ,nicht ganz so extremes Guro finde ich persönlich ok.
muss die zustimmen. einige bilder sind nicht schlecht, aber einige sind auch gut hart. die meisten sind aber geschmackssache.
Hannibalkiz
Prophet
ich hab hier schonmal gepostet, aber mir viel gerade ein das ich guro meißtens eklig(wenn auch nicht verwerflich) finde, aber ich unheimlich gelacht habe als ich des erste mal in einem Manga gehen habe wie ein Mädchen gegessen werden sollte, ich weiß das klingt nicht lustig aber ich war so verdattert da konnte ich nur noch lachen....naja viel mir gerade nur ein^^
Brillentraeger
Ungläubiger
Vorsicht: lange Rede
Ich halte Guro nicht für verwerflich, lediglich einen verantwortungslosen Umgang damit.
Solange die Darstellungen auf der fiktiven gezeichneten Ebene bleiben, sind sie nicht mehr als die Visualisierung von Phantasien meist sexuellen Hintergrunds (was nicht heißt, dass die Darstellung explizit sexuell sein muss). Entscheidend ist neben der Fiktion der „gesicherte Raum“, in dem dies passieren muss. Auch auf die Gefahr hin, langweilig zu wirken, muss ich sagen: Minderjährige, die (bis zu einem bestimmten Alter) noch nicht wirksam zwischen Realität und Fiktion unterscheiden können und noch nicht über eine stabile Persönlichkeit verfügen (dies gilt freilich auch für manche Erwachsene), können durch die Darstellungen verstört und traumatisiert werden. Deshalb ist nicht Guro, wohl aber ein Forum wie gurochan, das nicht wenigstens eine Registrierungspflicht vorschaltet, verwerflich. Ich hatte dort mal einen Diskussionsbeitrag verfasst zu dem Thema, der am nächsten Tag verschwunden war. Hm.
Zum Inhalt: Guro als Ganzes ist ebenso wenig Kunst wie jedes andere Genre. Es gibt Autoren mit eigenem erkennbarem Stil und künstlerischer Qualität, es gibt aber auch Dutzendware, die lediglich Stereotype reproduziert. Natürlich hat sich Kunst immer auch mit gesellschaftlichen Randbereichen und Tabuthemen beschäftigt. Goyas „Saturn frisst seine Kinder“ benutzt einen antiken Mythos zur Darstellung extremer Gewalt. Es ist sozusagen ein kunstgeschichtlich bedeutendes Vore-Motiv. Aber auch für die Kunst gelten natürlich zu Recht Altersbeschränkungen. Die (zeitweilig) pornographische Kunst Jeff Koons, Pasolinis „Die 120 Tage von Sodom“ oder auch die berühmte „Josephine Mutzenbacher“ (von 1906) sind schon für Erwachsene nicht leicht nicht misszuverstehen.
Zur Frage des negativen Einflusses: Nicht Guro oder Splatter oder Egoshooter sind dafür verantwortlich, wenn Personen den Kontakt zum rl so weit verlieren, dass virtuelle Welten zum ausschließlichen Erlebnisraum werden und sich kulturelle Wertmaßstäbe auflösen. Allerdings kann dieser Prozess durch die Fokussierung auf bestimmte Medieninhalte beschleunigt werden. Die Pathologien sind vielfältig und ursächlich verschieden, die dazu führen, dass Menschen sich aus dem rl zurückziehen. Wenn diese Personen allerdings soweit die „Erdung“ verloren haben, dass sie selbst zerstückelt und gegessen werden wollen, muss man ihnen SELBSTVERSTÄNDLICH helfen und sie bitte AUF GAR KEINEN FALL zerstückeln und essen :-) Auch Selbstmörder bringen sich nicht freiwillig um, sondern weil sie keinen Ausweg mehr sehen. Wer Menschen realiter quält oder isst (selbst auf Verlangen), gehört in Sicherungsverwahrung und ganz dringend in psychologische Behandlung.
Was Guro als sexuelle Stimulans angeht: Bei der Beurteilung der Legitimität sexueller Neigungen nach dem persönlichen Empfinden zu gehen, ist nicht sinnvoll. Dann könnten auch Heterosexuelle aus homosexueller Perspektive pervers genannt werden. Solange niemand zu Schaden kommt (auch nicht durch unfreiwillige Betrachtung, s.o.) und nichts Kriminelles von statten geht, gilt das Toleranzprinzip.
Wer hat sich auf Sex bezogen nicht schon Dinge vorgestellt, die nicht unbedingt dem Begriff des Anstands entsprechen. Das heißt aber nicht, dass man ernsthaft beabsichtigte, diese in die Realität umzusetzen, mal ausgenommen als Rollenspiel. Die Phantasie bietet dem Menschen einen Raum, in dem er die schlimmsten Dinge tun oder über sich ergehen lassen kann und alles exakt so abläuft, wie er es sich vorstellt, weil er es sich eben vorstellt. Jederzeit ist alles unter Kontrolle. Alles ist reversibel, niemandem geschieht etwas. Das ist in Ordnung.
Persönlich finde ich einige Guro-Motive durchaus stimulierend, die meisten allerdings nicht. Ich habe für mich festgestellt, dass der Topos der freiwilligen Selbstaufopferung ein entscheidendes Wirkungsprinzip darstellt. Eine selbstbewusste nicht voreilig moralisch tabuisierende Auseinandersetzung mit den eigenen Neigungen kann interessante Erkenntnisse zu Tage fördern und zu allgemeinerer Auseinandersetzung anregen, zum Beispiel über die Beziehung von Sex und Gewalt, bzw. Macht oder Ohnmacht. Die Frage nach dem Zusammenhang zwischen der patriarchalischen japanischen Gesellschaft und der Darstellung weiblicher Personen als Kinder/Mädchen, meist mit riesigen Brüsten, oft in Verbindung mit Gewalt drängt sich ohnehin auf. Ich bin allerdings kein Experte für japanische Kultur und will mich hier nicht auf dünnes Eis begeben.
Jetzt aber das Wichtigste: Obwohl ich bestimmte Guro-Darstellungen als reizvoll empfinde, habe ich Zivildienst gemacht, spende an gemeinnützige Organisationen, versuche in der Realität, das Austreten von Blut (gleichgültig bei wem) zu verhindern und habe sogar eine Partnerin, mit der ich seit Jahren sehr glücklich bin. Die Eins-zu-Eins-Übersetzung Phantasie = „Wirklichkeit in Planung“ ist Unsinn. Die Phantasie befreit uns gelegentlich von der Wirklichkeit, ohne dass unsere moralische Integrität und unsere Sozialfähigkeit dadurch in Frage stünden. Gerade für den, der mit beiden Beinen im rl steht, bietet sie dadurch eine wohltuende psycho-hygienische Funktion (Stichwort: Abreaktion).
Zu guter Letzt Sorry für den langen Beitrag. Es hatte sich Einiges angestaut. Jedem, der meinen Beitrag komplett liest, drücke ich hiermit meinen Respekt aus. Ich danke dem Initiator der Diskussion für die Möglichkeit, mich verbal entleibt haben zu dürfen.
Ich halte Guro nicht für verwerflich, lediglich einen verantwortungslosen Umgang damit.
Solange die Darstellungen auf der fiktiven gezeichneten Ebene bleiben, sind sie nicht mehr als die Visualisierung von Phantasien meist sexuellen Hintergrunds (was nicht heißt, dass die Darstellung explizit sexuell sein muss). Entscheidend ist neben der Fiktion der „gesicherte Raum“, in dem dies passieren muss. Auch auf die Gefahr hin, langweilig zu wirken, muss ich sagen: Minderjährige, die (bis zu einem bestimmten Alter) noch nicht wirksam zwischen Realität und Fiktion unterscheiden können und noch nicht über eine stabile Persönlichkeit verfügen (dies gilt freilich auch für manche Erwachsene), können durch die Darstellungen verstört und traumatisiert werden. Deshalb ist nicht Guro, wohl aber ein Forum wie gurochan, das nicht wenigstens eine Registrierungspflicht vorschaltet, verwerflich. Ich hatte dort mal einen Diskussionsbeitrag verfasst zu dem Thema, der am nächsten Tag verschwunden war. Hm.
Zum Inhalt: Guro als Ganzes ist ebenso wenig Kunst wie jedes andere Genre. Es gibt Autoren mit eigenem erkennbarem Stil und künstlerischer Qualität, es gibt aber auch Dutzendware, die lediglich Stereotype reproduziert. Natürlich hat sich Kunst immer auch mit gesellschaftlichen Randbereichen und Tabuthemen beschäftigt. Goyas „Saturn frisst seine Kinder“ benutzt einen antiken Mythos zur Darstellung extremer Gewalt. Es ist sozusagen ein kunstgeschichtlich bedeutendes Vore-Motiv. Aber auch für die Kunst gelten natürlich zu Recht Altersbeschränkungen. Die (zeitweilig) pornographische Kunst Jeff Koons, Pasolinis „Die 120 Tage von Sodom“ oder auch die berühmte „Josephine Mutzenbacher“ (von 1906) sind schon für Erwachsene nicht leicht nicht misszuverstehen.
Zur Frage des negativen Einflusses: Nicht Guro oder Splatter oder Egoshooter sind dafür verantwortlich, wenn Personen den Kontakt zum rl so weit verlieren, dass virtuelle Welten zum ausschließlichen Erlebnisraum werden und sich kulturelle Wertmaßstäbe auflösen. Allerdings kann dieser Prozess durch die Fokussierung auf bestimmte Medieninhalte beschleunigt werden. Die Pathologien sind vielfältig und ursächlich verschieden, die dazu führen, dass Menschen sich aus dem rl zurückziehen. Wenn diese Personen allerdings soweit die „Erdung“ verloren haben, dass sie selbst zerstückelt und gegessen werden wollen, muss man ihnen SELBSTVERSTÄNDLICH helfen und sie bitte AUF GAR KEINEN FALL zerstückeln und essen :-) Auch Selbstmörder bringen sich nicht freiwillig um, sondern weil sie keinen Ausweg mehr sehen. Wer Menschen realiter quält oder isst (selbst auf Verlangen), gehört in Sicherungsverwahrung und ganz dringend in psychologische Behandlung.
Was Guro als sexuelle Stimulans angeht: Bei der Beurteilung der Legitimität sexueller Neigungen nach dem persönlichen Empfinden zu gehen, ist nicht sinnvoll. Dann könnten auch Heterosexuelle aus homosexueller Perspektive pervers genannt werden. Solange niemand zu Schaden kommt (auch nicht durch unfreiwillige Betrachtung, s.o.) und nichts Kriminelles von statten geht, gilt das Toleranzprinzip.
Wer hat sich auf Sex bezogen nicht schon Dinge vorgestellt, die nicht unbedingt dem Begriff des Anstands entsprechen. Das heißt aber nicht, dass man ernsthaft beabsichtigte, diese in die Realität umzusetzen, mal ausgenommen als Rollenspiel. Die Phantasie bietet dem Menschen einen Raum, in dem er die schlimmsten Dinge tun oder über sich ergehen lassen kann und alles exakt so abläuft, wie er es sich vorstellt, weil er es sich eben vorstellt. Jederzeit ist alles unter Kontrolle. Alles ist reversibel, niemandem geschieht etwas. Das ist in Ordnung.
Persönlich finde ich einige Guro-Motive durchaus stimulierend, die meisten allerdings nicht. Ich habe für mich festgestellt, dass der Topos der freiwilligen Selbstaufopferung ein entscheidendes Wirkungsprinzip darstellt. Eine selbstbewusste nicht voreilig moralisch tabuisierende Auseinandersetzung mit den eigenen Neigungen kann interessante Erkenntnisse zu Tage fördern und zu allgemeinerer Auseinandersetzung anregen, zum Beispiel über die Beziehung von Sex und Gewalt, bzw. Macht oder Ohnmacht. Die Frage nach dem Zusammenhang zwischen der patriarchalischen japanischen Gesellschaft und der Darstellung weiblicher Personen als Kinder/Mädchen, meist mit riesigen Brüsten, oft in Verbindung mit Gewalt drängt sich ohnehin auf. Ich bin allerdings kein Experte für japanische Kultur und will mich hier nicht auf dünnes Eis begeben.
Jetzt aber das Wichtigste: Obwohl ich bestimmte Guro-Darstellungen als reizvoll empfinde, habe ich Zivildienst gemacht, spende an gemeinnützige Organisationen, versuche in der Realität, das Austreten von Blut (gleichgültig bei wem) zu verhindern und habe sogar eine Partnerin, mit der ich seit Jahren sehr glücklich bin. Die Eins-zu-Eins-Übersetzung Phantasie = „Wirklichkeit in Planung“ ist Unsinn. Die Phantasie befreit uns gelegentlich von der Wirklichkeit, ohne dass unsere moralische Integrität und unsere Sozialfähigkeit dadurch in Frage stünden. Gerade für den, der mit beiden Beinen im rl steht, bietet sie dadurch eine wohltuende psycho-hygienische Funktion (Stichwort: Abreaktion).
Zu guter Letzt Sorry für den langen Beitrag. Es hatte sich Einiges angestaut. Jedem, der meinen Beitrag komplett liest, drücke ich hiermit meinen Respekt aus. Ich danke dem Initiator der Diskussion für die Möglichkeit, mich verbal entleibt haben zu dürfen.
Dark_Manga
Prophet
Ganz einfach ^^ weil manche halt en einzigartigen geschmack haben. Könnte mir das jetzt auch nicht Viorstellen was dran toll ist, aber das fragen sich bestimmt auch manche bei Furrys, wie ich es bin. Es ist halt so das jeder sein persönliches Favoriten hat worauf er/sie steht. Und sagen wirs so,so lange die person damit niemanden verletzt oder es im realen ausführt ist es doch okay.
Ich habe keine Vorurteile gegen was, solange es im normalen Gesunden Rahmen bleibt und nicht ne Grenze überschreitet.
lieber sich an guro befridigen als wenn man das in echt macht.
jeder soll auf seine art glücklich werden.
jeder soll auf seine art glücklich werden.