Man ich frage mich bloß, warum um Himmelswille sich hier so viele umbringen wollen, wenn sie allein auf der Welt wären, das ist inakzeptabel es gäbe so viel zu Endecken, da würde ich nicht mal im Traum dran denken mal ganz davon abgesehen, das Selbstmord für mich ohnehin nicht akzeptabel ist und es auch nie sein wird ich stelle mich meinen Dämonen und spuke ihnen ins Gesicht, mich macht das einfach nur traurig wenn ich so was lese wenn ein Mensch nichts mit sich anzufangen weiß außer sich umzubringen.
Das jetzt nur mal am Rande aber es mußte jetzt mal raus.
Ah ja und du würdest mit deinen Waffen, die du eigentlich nicht brauchst, weil niemand da ist, der dich bedrohen könnte, durch die Welt kurven und dir die Natur ansehen?
(Abgesehen davon, dass ich auch deine Abneigung gegenüber Selbstmördern nicht teile)
Aber die Antwort "Selbstmord" zeigt doch, wie viel einem die Menschen bedeuten, wenn man nicht ohne sie leben möchte. Schließlich kennen wir nur ein Leben der Kommunikation. Wenn man plötzlich merkt, dass man ohne die anderen Menschen auch nicht mehr kommunizieren kann und somit jede Handlung überflüssig ist, wird schneller zur Waffe greifen, als man denkt. Oder man wird schizophren.
Mal so zum Anreiz: Wozu Wissen und Künste ansammeln und zusammenraffen? Wofür und für wen? Nur für sich selber? Das wäre nicht mal Egoismus, das gäbe es gar nicht. Ich informiere mich doch auch nicht nur für mich. Wissensdrang rührt daher, einer Gegenseite das Gegenteil beweisen zu wollen.
Was haben Schätze für einen Sinn, wenn man sie nicht mit anderen teilen oder jemand anderem wegnehmen kann? Was haben Talente für eine Bedeutung, wenn man niemanden hat, an dem man sie testen kann? Was hat Leben für eine Bedeutung, wenn man für niemanden leben kann?
Und wer glaubt, ohne soetwas leben zu können, tut mir doch ein wenig Leid. Denn für mich bedeutet die Frage "Was wäre wenn man alleine auf der Welt wäre", gleichzeitig, "Auf was kommt es im richtigen Leben an?".