[Beendet] Kubo - Kapitel 1: Verrat! [Abgebrochen]

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Killersheep

Scriptor


Nachdem Eden ihr den Weg gezeigt hatte, war Mira problemlos in die Stadt gekommen, bei den anströmenden Menschenmassen hatten sämtliche Menschen und Mentare, die es interessierte, wer die Stadt betritt und wer nicht, besseres zu tun, als sich um ein 17-jähriges Mädchen zu kümmern. Allerdings wusste sie nun nicht wirklich, wo sie hin sollte.

Vielleicht sollten wir erstmal einen Ort finden, an dem wir übernachten können.
Ach nöö, den find ich sowieso nicht wieder, wenn ich dann tatsächlich schlafen will.
Für sowas hast du ja jetzt mich.
Hmm.. könnte ich mich dran gewöhnen.
Du wirst dich sogar daran gewöhnen müssen.
Auch wenn es bisher nur ein kurzer Zeitraum gewesen war, Mira verstand sich gut mit Eden, deswegen machte ihr dieser Gedanke bisher keine Angst.

Wenn ich vorher noch etwas vorschlagen darf.. Einer der Gründe, warum ich dich ausgewählt habe, ist, dass ich gespürt habe, dass du den Ehrgeiz und das Potential besitzt, meine Fähigkeiten zu meistern. Ich bin mir sicher, du bis auch schon sehr gespannt, was du durch mich bewirken kannst.
Das kannst du wohl laut sagen.
Ich bin mir sicher, du hast schon einmal von der Kriegertafel gehört. Diese unterhält in manchen Städten kleinere Kampfschulen. In einer Stadt wie dieser und während des Festivals kann man dort sicher anderen Mentaren mit den gleichen Motiven begegnen und sich ein wenig austoben.
Andere Mentare..
Miranda erfreute sich an diesem Gedanken.
Dann mal los!
 
Zuletzt bearbeitet:

Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
Otaku Veteran
Diego lief abseits der großen Straße, er hatte sich ein wenig umgesehen und eine Art Maskenstand gefunden wo er sich eine Weiße Halb Maske geholt hatte.
Auch wenn das sonst lächerlich aussah liefen im moment viele Leute mit Masken oder mit Närrischen Sachen herum.
"DU siehst dämlich aus Diego, wie kannst du dich selber bloß so lächerlich machen?"
"Vielleicht weil ich keine gerade nette Berufung habe? Ein Dieb ist nie gern gesehen ich bin schon ein paar mal aufgeflogen und auch wenn ich das 2te mal in dieser Stadt bin heißt das nicht das hier nicht alte bekannte sind."
Einige Leute sahen ihn seltsam an da er augenscheinlich mit sich selbst redete. "Du solltest Denken was du mir sagen willst." "Ach sei ruhig..."

Diego lief entgegen dem was man von einen Dieb erwarten würde auf den Platz wo er ein Großes Gasthaus betrat.
"Oho wollen wir mal gut Hausen oder warum so nobel?" "Nein ich bin hier um meinen Auftrag zu erledigen..." Diego setzte sich an einen der kleinen Ecktische und wartete ab, es dauerte keine 5 Minuten wie eine Person sich zu ihn setzte, diese hatte einen schwarzen Umhang an und seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen.
"Die Nacht ist wunderschön zu dieser Jahreszeit Reisender." Diego erkannte diese Seltsame Parole. "Und der Tag zeigt ihr immer wieder seine Hässliche Fratze." Diego holte die Papiere aus seiner Manteltasche und legte sie auf dem Tisch, der Kerl ihr gegenüber nahm die Mape an sich und öffnete sie.
"Haben sie gelesen was drauf stand?" "Nein." "Haben sie es jemanden anderen gezeigt." "Nein." Der Zwielichtige Typ steckte die Papiere nach der Begutachtung wieder den Grünen Umschlag und ließ diesen in seinen Mantel verschwinden dann warf er eine Goldmünze auf den Tisch.
"Es scheint wohl geregnet zu haben, es ist schwer zu lesen, daher nur ein Teil des ausgemachten Preises. Ich werde sie weiter empfehlen." Der Kerl stand auf und ließ Diego alleine zurück, Diego konnte nur raten was diese Papiere zu bedeuten hatten und wozu er sie brachte. "Wahrscheinlich ein Mitglied einer Organisation welche gegen die Inquisition rebelliert. Nunja Ein Gold ist besser wie kein Gold hat meine Mutter immer gesagt."
Diego ließ sich etwas von dem Essen kommen, eigentlich nur ein Guter Salat, und ein Edles Bier, in diesem Gasthaus kostete alles eine ganze Ecke mehr wo man in anderen nur Kupferbeträge zahlte waren es hier schon Fast ganze Goldmünzen die den Besitzer wechselten.
Diego störte sich aber nicht an den Preisen da das Essen auch dementsprechend hochwertig war.
 

Zero-X

Gottheit
Garen war mittlerweile dabei über einen Platz der Stadt zu wandern. Überall waren Menschen die Waren verkauften oder versuchten zu ersteigern dazu kamen die Leute die Tricks machten um sich ein paar Kupfer zu verdienen. Da Garen so gut wie alle überragte um ein Stück konnte er in ruhe zusehen ohne sich irgendwo durch zu quetschen.
"Ist das nicht langweilig? Das sind doch nur Halsabschneider und Mentare die nichts mehr im leben haben also was bringt das?" "Spass, ich finde das lustig. Lachen Kubo nicht?" Er erwartete nun eigentlich eine Moralische antwort die ihn schlecht da stehen ließ oder irgendwas was auch zur Inquisition passen würde. "Ja natürlich. Ich amüsiere mich zumeist über kleinere Missgeschicke der Leute so. Wenn du hin fällst lache ich immer sehr."
Garen lachte laut auf und wurde darauf von vielen um ihn herum angesehen als währe er verrückt da er auch mit niemanden redete.

Irgendwo mitten auf dem Platz fand er wenig später eine Bank auf der er sich niederlassen konnte und über seine weiteren Pläne nachdenken konnte. "Eine bleibe wird nicht leicht sein aber dank diesen Dan haben wir ja etwas mehr über und ein Zimmer wird die Nacht ja nicht die Welt kosten." "Alternativ könntest du wieder zur Inquisition zurück und da schlafen. Als Soldat steht dir das zu und es währe für alles gesorgt. Und versuch mal zu denken. Selbstgespräche sind sehr auffällig findest du nicht? Vor allem bei deiner lauten stimme."
"Ach halts Maul Judge." "Denk es dir doch."

Er machte sich wieder auf und lief weiter über denn Platz und musste über viele schmunzeln die sich hier und da zur schau stellten.
 

KBDwarf

Exarch
Mit steigender Freude genoss sie die Nüsse. Dieses farbenfrohe spektakel war an regend und steckte jeden Menschen an. Egal ob er wollte oder nicht. Auch wenn der ein oder andere flüchtige Blick über sie hinweg zog. Dabei stand nicht wirklich fest für wenn die blicke galten. Ob es nun für die ansehnliche bekleidete Irène oder für den gerüsteten Lir.
Irène bemerkte wie sie mehre Blicke kurzzeitig beobachtete doch das schien sie nicht zu stören. Erst als Lir mehr über ihre Herkunft wissen wollte schaute sie zu ihm hinauf. „In einem Dorf namens Châteauneuf weiter im Landes innere.“ Erwiderte sie mit einem leichten sehsüchtigen Unterton der verriet dass sie lange nicht mehr dort war. Mit einem Lächeln und einer erheiterten Stimme versuchte sie die Stimmung zu lockern. „Siezen brauchen wir uns hier doch nicht. Oder sind sie als Interrogator hier. Die Förmlichkeiten können wir im späteren Verlauf wiederaufleben lassen.“
Pius schien in der zwischen Zeit sie ein abgeschiedenes Plätzen in Irène’s Seele und Gedanken winkeln gesucht zu haben. Innerlich schmerzte es sie doch das Pius an diesen Tag eine Rolle abseits des Geschehens bekam.
 

Aeon525

He who doesn't care
Otaku Veteran

Lythra stand am Waldrand und starrte auf die, vor ihm liegende Stadt. Montera streckte sich vor ihm aus. Wie ein Geschwür überwucherten Bauten aus Stein und Lehm die sonst so ebene Fläche. Lythra wurde unruhig, sein Blick war angespannt und auf die weiten Ausläufe der Stadt gerichtet, deren Ende sich am Horizont bloß erahnen ließ. Vor den Toren herschte rege Betriebsamkeit, dutzdende von Wagen, Menschen und Tieren warteten darauf in die Stadt zu gelangen. Lythra wurde zunehmend nervöser und fluchte still. "Sieh nur wie fröhlich sie sind" zischte Soraka. In ihrer Stimme lag blanker Hohn aber auch ein Hauch von Neid. Lythra knurrte zustimmend. "Was denkt Skart sich dabei? Uns während des Erntedankfests nach Montera zu schicken ist doch Irrsinn. Er weiß genau wie sehr ich das hasse." Lythra wurde immer panischer. "Wir schlagen einfach Nachts zu, wenn der Abschaum schläft und sind in Null komma nichts wieder raus aus diesem Höllenloch" versuchte Soraka ihn zu beruhigen.
Tatsächlich begann Lythra sich zu beruhigen, seine Atmung normalisierte sich wieder, er schloss die Augen, ließ sich ins Gras sinken und lauschte der Stille mit den entfernten Geräuschen der hektischen Großstadt. Einige stunden später,als es bereits Abend geworden war und die ersten Lichter in der Stadt angingen, stand er auf. Lange ließ er seinen Blick über die Stadt schweifen. Schließlich riss er sich von dem Anblick los und drehte sich um. "Mach dich bereit in zwei Stunden brechen wir auf" sagte er und ging zurück in den Wald. Soraka lächelte in freudiger Erwartung.


Die Nacht war bereits hereingebrochen, die Vögel hatten ihren Gesang eingestellt und sich zur Ruhe gelegt und das geschäftige Treiben in der Stadt verebbte allmählich. Angespannt schlich Lythra durch die engen Gassen des Stadtrands. In die Stadt selbst zu kommen war nicht im entferntesten ein Problem gewesen da die Stadtwachen am Tor zu dieser Zeit nur anhand ihrer Rüstungen und Embleme von den bessoffenen Pennern in der Gosse zu unterscheiden waren.
Scheinbar durfte zu diesem Fest, selbst die sonst so pflichtbewusste Stadtwache ihre Prinzipien über den Haufen werfen. "Sei nicht so angespannt, nehm ein paar Kräuter und such dir ein Hotel"
"Ja, das wird wohl das Beste sein" Er kramte in einer Seitentasche und zog schließlich den gesuchten Beutel heraus. In ihm lagen einige Pflanzensamen. Die Samen waren von einer exotisch wirkenden Pflanze deren Name Lythra nicht kannte. Sie blühte an kleinen fließenden Flüssen und Seen. Das kauen der Samen beruhigte den Körper und benebelte die Gedanken weswegen sie den meisten als Droge bekannt ist. "Ich versteh dich ja" meinte Soraka "dennoch ist es mir unangenehm das du jedes Mal diese Droge nehmen musst nur um ein normales Gespräch führen zu können. Wo wir schonmal hier sind solltest du den Umgang mit Menschen trainieren" Sorakas Stimme hatte einen flehenden Unterton, der so ungewohnt war das er Lythra völlig aus dem Konzept warf und ihn zu der Überzeugung brachte das er es zumindest versuchen müsste, auch wenn ihm bei dem Gedanken unwohl war.

Langsam begannen die Samen ihre Wirkung zu entfalten. Ein Gefühl sanfter Taubheit breitete sich in seinem Körper aus, begleitet von einer angenehmen und beruhigenden Wärme. Er trat aus der Gasse hinaus auf die Hauptstraße. Trotz der späten Stunde herschte auf der Straße reges Leben, Kartenleser, Akrobaten, Wahrsager und Feuerspucker aber auch Dirnen und Schwarzhändler boten ihre Waren oder Talente veil. Das Geschäft mit den Feiernden, angesteckt von empathischer Freude und somit jegliche Vorsicht vergessend, schien gut zu laufen. Lythra hatte schon fast das Gasthaus auf der anderen Straßenseite erreicht als er angesprochen wurde. "Verdammt" dachte er, noch bevor die Worte verklungen waren. Er drehte sich um und vor ihm stand eine junge Frau, höchstens ein paar Jahre älter als er selbst. "Verzeihen Sie junger Mann" sprach sie ihn an "Ich bin ein Flüchtling aus einem Kriegsgebiet im Osten, ihr hättet nicht zufällig ein wenig Geld übrig damit ich in der Lage bin den morgigen Tag zu überleben?" Lythra erkannte die Lüge noch bevor sie ausgesprochen hatte, man konnte es in ihren Augen lesen, zudem mochte ihre Kleidung billig und schäbig sein, sie selbst war es jedoch nicht. Ihr Haar war gebürstet und gekämmt, ihre Haut von schmutz beinahe unberührt.
Lythra griff in seinen Mantel zog ein paar Silberstücke heraus und ließ sie in ihre geöffneten Hände fallen. Offenbar war sie damit jedoch noch nicht zufrieden. "Ich habe auch Kinder wissen sie?" merkte sie mehr als deutlich an. Lythra warf ihr einen hasserfüllten Blick zu, der sie augenblicklich zusammenfahren ließ, langsam griff er unter den Mantel. Panisch rannte die Betrügerin davon. Lythra ließ die Hand wieder sinken und betrat das Gasthaus.

Das Gasthaus war noch gut besucht und Lythra brauchte einige Zeit bis er sich durch Randalierende, Betrunkene und randalierende Betrunkene zum Wirt durchgekämpft hatte. "Haben Sie noch ein Zimmer frei?" "Ja, ihr habt Glück Herr, eines ist noch frei" "Der typische Standartspruch um den Preis in die Höhe zu treiben" Ohne ein Widerwort zahlte er den, immerhin nur leicht überteuerten Preis, und begab sich auf sein Zimmer. "Abschaum" schimpfte Soraka "nur Betrüger und Lügner, Schänder und Mörder""Sind wir den anders?" fragte Lythra nachdenklich? Soraka schien kurz zu überlegen bevor sie erwiederte: "Wir haben keinen so niederen Beweggrund wie Reichtum oder Macht""Das ist wohl war..." Eine Zeit herschte Stille bis schließlich Soraka das Schweigen brach. "Die Zielperson?" "Ein Händler, hat scheinbar im Namen der Inquisition, nutzlose Waffen an uns verkauft. Scheinbar wohnt er im Inneren Bereich der Stadt. Gegenüber seines Hauses ist ein Waffengeschäft mit dem Namen "Des Schurken Tod". "andere Feinde?" "Scheinbar ein paar unterdurchschnittliche Leibwächter, nichts was uns Probleme machen sollte." "Wann schlagen wir zu?" "Wir werden uns morgen nachmittag nach einem geignetem Platz umsehen von dem aus ich ein gutes Schussfeld habe. Wenn alles zusammenpasst könnten wir es gleich morgen beenden sonst warten wir halt noch ein, zwei Tage." "Was machen wir morgen Vormittag?" "Ich werde tun um was du mich gebeten hast" murmelte er ein wenig verlegen. Er ließ sich auf das Bett fallen, zog sich die Decke über den Kopf und schlief, um der unangenehmen Situation zu entkommen, sofort ein.
 
Zuletzt bearbeitet:

Zero-X

Gottheit
Garen hatte sich etwas zum beißen besorgt und suchte nun das passende Getränk um die Reste aus seinen Mund zu spülen und das Fest gebühren zu Feiern. Im Kopf ging er schon seine Ansprachen durch und was er alles machen wollte in der Kneipe die er sich aussuchte, falls er noch ein fand. Ein Wett saufen war bestimmt drin und würde sich auch nicht schlecht auf sein Geldbeutel auswirken wenn er gewann. Und ansonsten würde er ein Armdrücken veranstalten und dabei Geld setzen es fand sich immer jemand denn man über denn Tisch ziehn konnte, er musste nur schon genug getrunken haben.

Garen erstarrte mitten im laufen und blickte über die Menge hinweg auf einen Soldaten der ihn ungemein bekannt vor kam. "Hmmmmm..." Ein wenig vorsichtiger bewegte er sich durch die Menge um besser sehen zu können während Judge versuchte denn Grund für Garens innerliche aufruhe zu erkennen. "Ein alter Freund oder eher Feind?" "Das ist eine gute frage der da vorne kommt mir bekannt vor von irgendwo her, wohl eher sein Erscheinungsbild und diese Haltung die er hat." Judge dachte sich seinen Teil zum verhalten und erahnte was er vor hatte. "Ganz ehrlich denkst du DAS ist eine gute Idee?"

Garen lief an Lir Cryen und Ledoux vorbei ohne sie direkt anzustarren.
"Lir Cryen, das ist er. Er galt bei uns in der Ausbildung als eine art Vorbild. Einfach nur ehrgeizig der Typ und ein kompletter Schoßhund der Inquisition. Wenn die einen Knochen werfen rennt er hinterher und würde wahrscheinlich Frauen und Kinder schlachten wenn man es ihm sagt es währe für die Inquisition." meinte er direkt als er an ihnen vorbei war und sah sich noch mal um auf die Figur und den Hintern von Ledoux. "Seine Begleitung ist aber für so nen kalten Bastard ganz schön flott."
"Denkst du es ist ratsam so über eine Ehrenmann zu reden und seine Begleitung? Denken würde reichen. Überhaupt seit wann kannst du dir Namen merken." fragte Judge nach. "Warum? Ach ja du kannst meine Gedanken lesen."
 

Lichtbringer_2.0

Ordenspriester


Reyd stand im Schatten einer großen Eiche und lehnte sich mit einem Arm gegen diese. Er schnaufte vor Anstrengung und ein paar Schweißperlen lief ihm den Nacken hinunter. Allerdings erholte er sich schnell. Seine Ausdauer und generell seine gesamte Kondition waren durch Anima stark verbessert solange er in einer Tierform war. Jetz klang der Effekt noch nach. Die letzten paar Stunden hatte er damit verbracht zu trainieren. In seiner Wolfsform rannte er quer durch den Wald, tranierte seine Muskeln auf jede Art die ihm einfiel. Ob Felsblöcke als Hanteln benutzend, oder Kniebäugen mit einem kurzen Stamm auf dem Rücken. Als Wolfsmensch war das wesentlich leichter, alleine schon durch die Tatsache, dass sich sein Körper größenmäßig veränderte. Als Mensch schon gut über 1,90 groß, wuchs er als Wolf bis zu 2,40 Metern Höhe. Auch seine Muskeln wuchsen stark an, weshalb seine Trainingmethoden je nach Verwandlungszustand varrierten. Jetzt wieder, rein als Mensch, bemerkte er erst so richtig das seine Hände bluteten. Vermutlich kam das vom Einschlagen auf einen Baum. Ihn störte es nicht, es schmerzte nich, weder das Schlagen noch die Wunden, und mit etwas Wasser wären sie auch sofort verschwunden. Er wollte lediglich austesten, wie schmerzempfindlich er war. Die Antwort war: weniger als wenn er nur ein Mensch war. Reyd hob den Kopf zum Himmel und atmete einige Male tief durch.

Läuft doch wunderbar. Die Wolfsmensch hast du gut im Griff. Wir sollten an der reinen Wolfsform arbeiten. Und noch deine Fähigkeiten mit deiner, dich umgebender Natur umzugehen. Auch deine Heilfähigkeiten... Reyd unterbrach Anima. Seid wann bist du denn so... fordernd? Nein ist schon gut, ich versteh dich, ich bin auch total aufgeladen. Lass uns weitermachen! Beide lächelten. Mal sehn ob du schon mit mir mithalten kannst. Was meinst du? Noch während Reyd sprach, materialisierte sich Anima als Wolf direkt neben ihm, und lief los, irgentwo in den tieferen Wald. Reyd verstand, schaufte genervt von seiner eigenen Frage und verwandelte sich dann sofort wieder in seine Wolfsmenschform um Anima nachzujagen.

Im weiteren Verlauf des Tages nutzte Reyd seine Zeit damit mit der Natur zu spielen. Um vom mehr oder wenigen harten Kraft- und Ausdauertraining eine Abwechslung zu haben, ließ er mit Anima zusammen Pflanzen wachsen oder rief Falken und ähnliches herbei. Die Beiden wollten es für den Tag dabei belassen, und entschlossen sich am morgigen Tag mit dem Schwert zu trainieren, und sich in der Bärenform zu üben. Diese war der Wolfsform zwar ähnlich, doch hatten beide Ihre Vorteile. Der Bär war zwar weniger schnell und erst recht nicht flink, allerdings hatte er enorme Kräfte. Kräfte, die auch die des Wolfes überstiegen. Anima und Reyd redeten auch über mögliche weitere Formen. Anima beschloss, sie brauchten eine Form mit der sie fliegen könnten. Sie vermisse den Himmel so sehr. Doch diese Idee schien Reyd noch etwas weit entfernt von seinen jetzigen Talenten.

Du willst also wieder zu ihr gehn?Ach verflixt Anima! Mit einem gespielt beleidigten Unterton meinte Reyd, hör doch auf in meinen Gedanken rumzuwühlen! Jaja...ich weiß, du kannst ja auch nicht einfach weghören. Aber wenn wir schon dabei sind. Ja vielleicht! Mich würde schon interessieren ob die Kleine IMMERNOCH am dem kleinen See sitzt. Ach Gottchen, die hats dir echt angetan was? Wenn ich es nicht besser wüsste, könnte ich meinen du wärst verliebt. Wieder wie ein kleines Mädchen machte sich Anima über ihn lustig, gestand dann aber ein, dass sie es verstehen könnte, und dass sie immerhin Teilschuld daran hatte. Sie hatte ihm Ihre Gesellschaft immerhin empfohlen. Über ihr Training, und die kommenden Tage diskutierend, machten sich die Beiden schließlich auf den Weg zurück. Es würde etwas dauern, sie waren weit gelaufen. Die ist sicher nicht mehr da. Wir waren ewig weg. Schade.. Ich kann dich höööööören!ANIMA!
 

Captain Hero

Puppetmaster
VIP
"Châteauneuf... Da kommt wohl jemand aus dem Land der dramatischen Romanzen, prickelnden Erotik und exquisiten Weine. Das muss..." "Schweig Kubo!"
Von Garen nahm Cyren nahezu keine Notiz. Hätte er ihn direkt vor sich gesehen, dann wäre ihm wahrscheinlich aufgefallen, um wen es sich handelte, doch so war der große Kerl nur einer von Vielen, die feierten und an ihnen vorbeizogen.
"Nun, wenn dir das lieber ist, dann duzen wir uns. Zumindest solange wir unter uns sind." Antwortete Cyren. Dabei war Irène sich nicht sicher, ob er ihr wirklich gerade zugezwinkert hatte. Gut möglich war es. Denn sich in der Inquisition zu duzen, war mitunter ein großes Ding. Eigentlich siezte man sich immer innerhalb der Inquisition. Das lag einfach darin begründet, dass man davon ausging, wenn man sich duzte, bestand ein gewisses Vertrauensverhältnis, was wiederum bedeutete, man würde vermutlich gut miteinander auskommen und wer gut miteinander auskam, hatte vermutlich ähnliche Ziele und wer ähnliche Ziele hat, steckt schnell unter einer Decke. Mit anderen Worten: Leute, die sich duzten, führten etwas im Schilde.

"Bis nach Châteauneuf ist es von hier ganz schön weit. Ich nehme mal an, du warst in den letzten Jahr..." Weiter kam Cyren nicht. Die beiden Interrogatoren waren gerade zu einem Feuerspucker herüber gegangen, da war irgendjemand gegen sie geprallt.
Es war ein junger Mann - oder vermutlich eher Jugendlicher - der sich erschrocken umsah und dann ein "Entschuldigung Sir, Mam." brabbelte, um dann schnurstracks weiter zu laufen.
"Manche Leute passen einfach nicht auf wohin... Ach merde! Mein Geldbeutel!" Fluchte Irène und Cyren wusste gleich, was sie meinte. Mit einem verächtlichen Schnauben hob er die linke Hand und richtete sie auf den Rücken des Diebes, den sie noch grob durch die Menge erkennen konnte. Kleine weiße Blitze zuckten an Cyrens Hand und sprangen von einem Finger auf den nächsten über.
"Nicht!" Energisch schlug Irène Cyrens Hand weg, so dass sein Angriff abbrach. Ob es der Frau um den Schutz der Passanten ging oder ob sie einfach nicht wollte, dass Cyren den Dieb samt ihres Geldes röstete, konnte er nicht sagen. Allerdings war er auch viel zu sehr damit beschäftigt dem Dieb hinterher zu blicken, der sich noch einmal umdrehte, um nach seinen Verfolgern zu sehen und dabei frontal in einen anderen Mann rannte, dass es krachte.

Eiligst hatten sich Irène und Cyren einen Weg durch die Menschen gebahnt und waren zum Ort des Zusammenstoßes gelangt. Der Dieb lag vollkommen bewusstlos auf dem Boden. Der andere Mann hingegen stand bereits wieder auf den Beinen - wenn er überhaupt hingefallen war - und sah auf den ausgenockten Dieb herab.
Mit einer schnellen Bewegung hob Cyren den fallen gelassenen Geldbeutel Irène's auf und reichte ihn seiner Besitzerin. Dann betrachtete er die Person, die den Dieb aufgehalten hatte. Es war ein junger Mann mit schwarzen Haaren und einem roten Haarband, das einem ins Auge fiel.
"Gute Arbeit, Mentar. Wir danken ihnen dafür." Meinte Cyren und hielt dem Mann die Hand hin.

Diego brach gerade der kalte Schweiß aus. Direkt vor ihm stand ein Interrogator der Inquisition, der ihm zum Dank für ein dämliches Versehen die Hand schütteln wollte.
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran

Die Sonne schien auf das Gesicht von Rykace, als sie durch das Tor ging, welches in die Stadt Montera führen sollte. Sie hatte gehört, dass sich auf dem Erntedankfest in Montera viele Mentare rumtreiben würden. Deswegen hat sich ihr Weg dahin verschlagen. Sie wollte unbedingt mehr Mentare kennen lernen und diese mit Fragen bombadieren. Die Straßen von Montera waren überfüllt mit Menschenmassen. Alle feierten, viele tranken, manche spielten Karten, oder es wurde gewettet. Eins hatte jeder: Spaß. Dies stimmte auch Ry sehr fröhlich. Sie liebte es die Menschen lachen zu sehen, dass machte ihr auch eine gute Laune. Doch plötzlich überkam sie das Gefühl von Hunger, da sie seit Tagen nichts anständiges mehr gegessen hatte.

Als sie sich umsah, sah sie einen Stand, wo Würstchen und Hühnchen gegrillt wurden. Der Duft von dem Fleisch, machten sie nur noch hungriger. Ihre Füße führten sie unwillkührlich zu dem Stand, doch sie hatte kein Geld und schluckte etwas. Hast du etwa vor zu klauen, Ry? Ich möchte das nicht. Wir werden schon eine andere Lösung finden. Aber Yia.. ich habe Hunger und so kann ich nicht klar denken. Und schau doch.. da ist sooo viel Fleisch, fällt doch gar nicht auf, wenn ich ein.. oder zwei, vielleicht drei Würstchen mitnehme. Der Kubo seufzte nur und widersprach Rykace nicht weiter. Das war üblich für die beiden. Sobald Ry es sich in den Kopf gesetzt hatte, etwas zu stehlen, würde sie es tun und akzeptierte keine Widerworte.

Doch wie es schien, musste sie dieses mal nicht klauen. Denn der Herr, der an dem Stand grillte, sah wie Rykace das Fleisch begierig anschaute und schmunzelte leicht. Er hatte einen dicken Bauch, war mittelgroß und so um die 45 Jahre alt. Er lächelte Ry an und sprach zu ihr. Na, Kleine, du scheinst ja riesigen Hunger zu haben, dein Magenknurren hör ich bis hier hin. Nimm dir ruhig was du willst. Du brauchst es auch nicht zu bezahlen. Der Mann schien gemerkt zu haben, dass sie kein Geld hatte. Schau, dort ist auch ein kleines Plätzchen frei, dort kannst du in Ruhe essen. Mit dem Zeigefinger zeigte der nette Mann Rykace eine kleine Bank, wo auch ein Tisch davor stand. Rykace guckte den Mann dankvoll an und schämte sich gleich darauf, den Gedanken gehabt zu haben, ihn zu bestehlen. Was für ein netter Kerl. Er schenkt dir Essen. Sei froh, Kleine. Bin ich auch. Das ist echt toll!!

Sie nahm sich einen Pappteller und tat drei Würstchen und eine Hähnchenkeule darauf. Ich danke Ihnen so sehr, für Ihre nette Geste! Dann zischte sie ab und setzte sich auf das Plätzchen und fing auf der Stelle an zu mapfen, was sehr undamenhaft aussah. Ry, du wirkst grad eher wie ein kleiner Bengel, als wie eine junge Dame. Kümmert misch doch nisch, Yia!
 

Malicos

Stamm User


Kirthas schloss die Tür der alten Schmiede hinter sich und machte einige unsichere Schritte, ehe er sich an der Wand abstützte. Die kleine Gasse drehte sich vor seinen Augen und seine Beine fühlten sich an die Pudding. Ach du scheiße. Hast ja ganz schön was getrunken Kleiner! Halt dein Maul Equil. Warum musste dieser verdammte Schmied auch noch drei weitere Flaschen im Haus haben.. Dass du immer gleich mürrisch werden musst, wenn du getrunken hast.. Lass mich doch! Das ist einer der wenigen Momente, in denen ich noch ein Gefühl entwickeln kann.. Dank dir du Mistding! Nana nicht in diesem Ton. Ach hol dich der Teufel.. Kirthas wagte es nur kleine Schritte zu machen und hielt sich den Kopf. Ich will gar nicht wissen, was in der letzten Flasche drinnen war. Wenigstens hast du dich nicht übergeben. Das hätte mir gerade noch gefehlt! Wielange hat Holgrad gesagt, braucht er für die Reperatur? Bis zum Ende des Festes. Ich hoffe er hält sich auch daran. Kirthas wollte nur noch in sein Zimmer und als er zum Himmel blickte, stöhnte er auf. Es ist ja schon Abend! Du bist ja heute auch mal wieder einer von der schnellen Sorte hm?
 

KBDwarf

Exarch
Um sie herum lagen all die leckeren Nüsse verteilt – es war wirklich schade um diese knabberei. Doch es blieb keine Zeit den verlorenen Nüssen hinter zu trauern. Denn als sie ihre Tasche aufhob die bei dem Zusammensturz von ihren Arm geglitten ist merk Irène sofort dass etwas nicht stimmte. Ihr Geldbeutel war verschwunden und es kam im ersten Augenblick nur einer in Frage. Fluchend schaute sie den Jungen hinterher der sie angerempelt hat.
Am den Rande ihres Sichtfeldes bemerkte sie gerade noch rechtzeitig wie es anfing das Blitze über Cyrens‘ Hand zuckten. Sofort schlug sie die Hand weg in der Hoffnung den Fehler zu verhindern. Den er gerade begann. Auch wenn es eine gute Möglichkeit war wieder an ihr Geld zukommen. Ihr waren die Passanten egal. Doch wäre Cyrens‘ Angriff geglückt hätte es eine Welle der Empörung geregnet von den die sie normalerweise schützen sollen. Lieber wollte sie ihr Geld verlieren als mit so einer Schmach konfrontiert zu werden.

Doch der Dieb wurde von einem jungen Mann gestoppt, der zum richtigen Augenblick am richtigen Punkt stand. Beide wurden durch den Aufschlag zu Boden geschleudert. Irène folgte direkt Cyren der sich den beiden näherte in Eiltempo. Als sie ankamen drehte sich Cyren um und reichte ihr den Geldbeutel so, als sei es etwas Zerbrechliches. Irène nahm es lächelnd mit beiden Händen dankend entgegen.
Der Mann der den jungen Knaben gestoppt hat schaute leicht verdutzt als sich Cyren bedankte. Man konnte es ihn auch nur schwer verübeln. Denn Cyren stand vollgerüstet in seinen Harnisch der sehr imponierte. „Ich danke ihnen persönlich sehr mein Liebster." sagte Irène liebreizend zu ihren zufälligen Retter.

Alle drei haben in der Zeit kurz den Halunken vergessen der sich gerade stöhnend meldete. Zwei Stadtwachen nährten sich vorsichtig mit ihrem raschelnden Rüstzeug. Beide gingen sofort in Habachtstellung als sie Cyren mit seiner Inquisition Siegeln sahen die ihn als Interrogator ausweißten. Irène dagegen holte ihre Brosche aus ihrer Tasche um ihrer Autorität kund zutun. Und augenblicklich schlüpfte sie in ihre Rolle. „Interogatorin Ledoux und Khain. Im Namen der Inquisition befehle ich ihnen den Mann festzunehmen.“ Mit einen deutlich gebieterischen Ton und ausgestreckten Finger zeigte sie auf den Knaben der immer noch benommen auf den Boden lag. „Und bis auf weiteres im Stadtgefängnis ohne Nahrung und Wasser festzuhalten.“ Bei diesen Worten zögerten die Wachen nicht lang und griffen den Burschen unter die Arme so, dass er schwanken auf den Beinen stand. Kurz bevor sich die Wachen wegdrehen wollten nährte Irènes‘ Gesicht den des Diebes auf wenige Zentimeter. Dabei wisperte sie mit ruhiger Stimme „Auch Menschen können meinen Zorn spüren.“ In den Bruchteil einer Sekunde Ohrfeigte sie den Gauner so heftig das sich das Zahnfleisch von seinen Backenzähnen löste. Die Wachen standen plötzlich noch strammer als langsam ein gemisch aus Blut und Speichel über die Lippen des Jungen lief. Der Bursche hat nicht mal geschrien was wohl daran liegt das er noch nicht richtig Anwesend war. Doch die Schmerzen werden über den Tag hinweg noch kommen. Mit einer einfachen Geste schickte sie die Wachen weg. Menschen waren stehen geblieben und haben sich das Schauspiel angeschaut. Doch als die Wachen weggingen frönten wieder alle ihre Lust zum Feiern.

Alle drei standen nun wieder gegenüber und den jungen Mann war deutlich anzusehen das er noch nervöser wurde. „Sie brauchen keine Angst zu haben.“ Meinte Irène lächelnd als sei das gerade eben Passierte nicht gewesen. Scherzend hing sie mit einen kaum wahrnehmbaren mahnenden Unterton an. „Außer sie sind einer vom Schattenherzpackt.“
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran

Rykace genoss das Essen in vollem Maße. In kürzster Zeit hatte sie aufgegessen und war vollends zu frieden. Ihr Hunger war gestillt, so dass sie fast sogar ein Rülpsen rausbrachte, doch Yia hinderte sie daran. Ry wippte auf der Bank etwas hin und er, als sie die anderen Menschen beobachtete und überlegte, was sie als nächstes tun sollte. Sie hoppste von der Bank, bedankte sich nochmal bei dem netten Herren und lief dann einfach weiter. Da sie kein genaues Ziel hatte, lief sie einfach planlos in der Gegend rum.
Das was sie am meisten faszinierte, waren die heruntergekommenen Mentare, welche mit ihren Fähigkeiten, die sie durch ihre Kubo bekommen hatten, kleine Aufführungen hielten. Sie setzte sich einfach neben manchen von ihnen und durchlächerte sie mit Fragen, doch keiner gab ihr eine Antwort. Deswegen war sie beleidigt und ging dann schmollend wieder weg. Irgendwann wurde sie müde und war erschöpft von zu viel Laufen. Deswegen setzte sie sich vor einen Baum und lehnte sich an den Baumstamm.

Wie lange sind wir jetzt schon unterwegs? Ich weiß nicht, Kleine. Zwei oder drei Stunden, nehme ich an. Uff! So lange schauen wir uns hier schon um und ich habe immernoch keine Antworten bekommen! Du brauchst doch gar nicht erst fragen. Ich weiß, aber ich will einfach ein paar Mentar Freunde haben. Denkst du jemand bleibt bei dir, wenn die wissen, dass du gerne stielst? Auf wessen Seite bist du eigentlich, Yia? Du bist so gemein...

Ry verschränkte die Arme ineinander und schmollte beleidigt. Dann schaute sie gen Himmel und runzelte die Stirn. Es werd bestimmt bald schon Abend. Aber wo sollen wir schlafen? Da du kein Geld hast, wäre es wohl unmöglich in einer Gasstätte unterzukommen. Hmm.. Stimmt. Aber es ist wenigstens nicht kalt. Ich könnte auch hier draußen schlafen. Das halte ich für keine allzu Gute Idee. Du hast selbst gesehen, wie viele getrunken haben. Ich möchte nicht, dass ein Besoffener dich belästigt. Ach, mir passiert schon nichts! Ich hab doch dich an meiner Seite.
Ry grinste vor sich hin, doch Yia blieb lieber misstrauisch. Du hast mich aber noch nicht so gut unter Kontrolle. Rykace rollte die Augen und stand auf. Ach was, das wird scho-... Noch bevor sie das Wort zu Ende gesprochen hatte, war Ry auch schon eingedöst.
 

Malicos

Stamm User


Du Equil? Ach der Herr spricht wieder mit mir? Wasn? Kirthas behielt weiterhin eine Hand an der Wand, während er ging. Wo... Wo ist eigentlich unser Gasthaus? Du willst mir jetzt nicht wirklich sagen, dass du das nicht mehr weißt?! Er schwankte einen Moment und lehnte sich an eine Häuserecke. Das.. das wird mir.. schon noch einfallen. Lass uns erstmal weiter. Seine Schritte wurden etwas sicherer, dennoch wankte er weiterhin. Nach kurzer Zeit erreichte er einen kleinen Platz, welcher trotz des Festes wie leergefegt schien.
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran

Ry war allen ernstes im Stehen eingeschlafen und Yia kicherte nur leise. Ryakce wachte ca. nach einer Stunde wieder auf, da sie mit irgendetwas beworfen wurde. Jemand hatte mit einer Flaschenkorke nach ihr geworfen. Mit müden Augen schaute sie in die Richtung, von der das Ding auf sie zugeflogen war. Das tat doch weh! Sie rieb sich die Stirn und sah drei Männer auf sie zukommen. Diese schienen Besoffenen, denn sie wankten hin und her und lachten lauthals. Na, was haben wir denn hier? Ein nettest Stück Frischfleisch. Rykace war erschrocken und wollte von dort schnellstmöglich verschwinden, doch sie war schon umzingelt. Yia, was soll ich machen? Versuch den Lianenangriff, den ich die kürzlich versucht habe, beizubringen. Aber das kann ich doch noch nicht! Der Kerl, der sie angesprochen hatte, strich ihr nun über das Gesicht und hauchte folgenede Worte in ihr Ohr. Na, wollen wir etwas Spaß haben? Ry stieß den Kerl jedoch mit einem Tritt zwischen die Beine nach hinten. Ein anderer hielt sie jedoch von hinten fest, als sie grade abhauen wollte. Obwohl sie die Fähigkeit noch nicht gänzlich besaß, wande sie es dennoch an. Der Baum an den sie angelehnt war, könnte ihr sogar noch helfen. Yia hilf mir! Jetzt, Kleine! Ry schloss die Augen und grade als der Besoffene, den sie zwischen die Beine getreten hatte, auf sie einschlagen wollte, umschlängelte ihn eine Liane und warf ihn wieder zu Boden. Davon wurden die anderen beiden Männer jedoch wütend und der dritte versuchte ihr das Oberteil runterzuziehen. Woraufhin sie einen erstickten Schrei los ließ.
 

Malicos

Stamm User


Haste das auch grad gehört? Wasn Equil? Ich dachte ich hätte den ganzen Alkohol getrunken? Und du hörst jetzt irgendwelche Gei.. Dann hörte Kirthas es auch. War das grad ein Schrei? Verdammt da hinten! Er bemerkte eine Ansammlung von Schatten unter einem großen Baum, welcher inmitten des Platzes stand. Heute sind wir wohl die Rettungseinheit der Stadt! Langsam ging er auf die Gestalten zu, während er darauf achtete, nicht zu stolpern.
Denkst du das klappt bei deinem Zustand? Ruhe Equil. Wenn ich mich betrunken in den Gasthäusern der Kriegertafel prügeln kann, dann ist da hier eine Leichtigkeit! Mit jedem Schitt wurde Kirthas klarer im Kopf. Jedoch wusste er, dass dieser Zustand nach dem Kampf wieder ins Gegenteil umschlagen würde. Nach wenigen Sekunden konnte er endlich erkennen worum es ging. Drei scheinbar betrunkene Männer hatten sich um ein Mädchen geschart. Der eine versuchte ihr sogar die Kleidung vom Leib zu reißen.

Ok Kleiner. Ich weiß, dass gilt bei euch Menschen als Straftat und ist ungern gesehen, aber raste jetzt.. Weiter kam Equil nicht. Kirthas sprang nach vorne, packte im Sprung den Mann, der dem Mädchen das Oberteil runteriss, am Kopf und schmetterte ihn mit seinem gesamten Gewicht gegen da Steinpflaster. Ein brechreizerregendes Knacken hallte von den Fachwerkhäusern wider und Blut spritzte in jede Richtung, als der Kopf des Mannes platzte. Flüche und Schreie waren zu hören, doch Kirthas ignorierte sie. Der Mann am Boden robbte rückwärts von Kirthas weg, kam jedoch nicht weit, denn Kirthas stand im nächsten Moment über ihm, schlug ihm ins Gesicht und trat letztlich mit aller Kraft auf dessen Luftröhre. Während der Mann röchelnd mit seinem Leben kämpfte, wandte sich Kirthas dem letzten der dreien zu, welcher vor Angst erstarrt war. Seine Hose hatte einen nassen Fleck bekommen und die Beine zitterten. Bitte! Es tut mir leid! Doch mit seinem Gejammer stieß er bei Kirthas auf taube Ohren. Verdammt hör endlich auf! Wenn das hier jemand hört, dann ist.. Halt deine Fresse Equil. Du weißt genauso gut wie ich, dass du mich nicht aufhalten kannst! Der flehende Mann ging auf die Knie und weinte. Bitte... Kirthas nahm seinen Kopf in die Hände und brach ihm mit einem schnellen Ruck das Genick. Leblos viel der Körper zur Seite und die leeren Augen starrten in den Abendhimmel. Ich hoffe du bist zufrieden... Langsam wandte sich Kirthas zu dem Mädchen, welches schluchzend und mit aufgerissenen Augen am Baum stand.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben