Die Linke hat seit 1946 ihre "radikalen Strömungen" unter Kontrolle. Also die Demokratischen Strömungen.Insgesamt sehe ich das mit den ganz radikalen Strömungen innerhalb der Linken nicht so eng.... ich vergleiche das gerne mal mit der jungen CDU/CSU... die hat sich in den ersten Jahren alles rechts von ihr einverleibt und offen rechtsradikale Strömungen in sich zugelassen.... mit den Jahren hat sich das alles gelegt... denn wer Macht wollte, musste sich von seinen ganz extremen Positionen verabschieden.... so war es dann ja auch irgendwann bei den Grünen und auch die Linke wird sich dahin entwickeln.... dafür sind sie inzwischen groß genug....
... ob das nun gut ist.... langsam eine typische Partei zu werden?.... jedenfalls werden in einigen Jahren die Linken auch kein Sonderfall mehr sein.... (orakele ich einfach mal ^^)
wer das glaubt, kann sich so genau mit dem Thema nicht befasst haben...Es hat sich seit 1990 nichts geändert auch wenn sich das ihre Wähler noch so oft einreden wollen.
Manche Menschen finden Parteien eben toll die sie erneut versklaven wollen. Ist doch nichts schlimmes dabei.wer das glaubt, kann sich so genau mit dem Thema nicht befasst haben...Es hat sich seit 1990 nichts geändert auch wenn sich das ihre Wähler noch so oft einreden wollen.
... wenns ein Argument werden soll schonManche Menschen finden Parteien eben toll die sie erneut versklaven wollen. Ist doch nichts schlimmes dabei.
IM Gregor. Mehr muss ich gar nicht schreiben.
Die aber total bedeutungslos sind. Es ist egal, ob Verbrechen aus ideologischer Überzeugung, Mitläufer-Mentalität oder Opportunismus begangen werden.ich fange garnicht erst an darüber zu referieren, dass es durchaus auch andere Gründe hätte geben können als absolute Überzeugung in die SED einzutreten oder IM zu werden....)
Da muss ich dir aufs schärfste Widersprechen. Wer sich nicht völlig von der DDR distanziert, der kann nicht behaupten man sei eine andere Partei geworden, nur weil man ein paar mal die Namen geändert hat.aber was nunmal völlig an der Realität vorbei ist, ist die Linke mit der alten SED oder der Frühe-90er-PDS gleichzusetzen...
... ist ein einfaches SED-Mitglied (kein Funktionär) denn schon ein Verbrecher... ich bin da etwas skeptisch... und ein paar andere Gründe kann ich mir prinzipiell auch noch vorstellen... aber wie gesagt, die Diskussion will ich an der Stelle hier garnicht führen... und gebe mich daher bevor sie beginnt in dem Punkt schon geschlagen....Die aber total bedeutungslos sind. Es ist egal, ob Verbrechen aus ideologischer Überzeugung, Mitläufer-Mentalität oder Opportunismus begangen werden.
ja, das sind Probleme.... diese Positionen sind aber auch innerhalb der Linken stark umstritten und schon alleine das zeigt einen gewissen Wandel an.Da muss ich dir aufs schärfste Widersprechen. Wer sich nicht völlig von der DDR distanziert[...]
Wer den Schießbefehl leugnet[...]
Die Linke ist nach Selbstdefinition eine demokratische Partei.... einzelne Personen oder Gruppierungen mögen ab und zu ihre unerhebliche Meinung preisgeben, die Partei insgesamt ist eine demokratische... Forderungen nach einer anderen Art der Demokratie (z.B. direkte) oder nach einer anderen Organisation des Marktes sind nicht verboten.... in der FDP wird auch gerne mal die Frei Marktwirtschaft (statt der Sozialen) gefordert...Wer offen einen Systemwechsel fordert
... der Kommunismus ist doch auch eine schöne Utopie... ich hatte nen Politik-Prof der tat nichts anderes als darüber zu philosophieren und der ist CDU-Mitglied... und neben der SED fordern auch einige Gruppen innerhalb der SPD den demokratischen Sozialismus... auf die Umsetzung käme es an... das Prinzip ansich ist doch nichts verwerfliches....Wer über die Wege des Kommunismus philosophiert und nebenbei den demokratischen Sozialismus als Ziel ansieht, was im übrigen auch die SED in der DDR wollte[...]
... wahrscheinlich das Endziel stalinistische Diktatur, genau wie die FDP die Übergabe der Regierungsgeschäfte an den Vorstand der Deutschen Bank plant....Das sind alles offene Forderungen ich möchte nicht wissen, was man sich im Hinterzimmer ausdenkt.
gibt es von Seiten der Linken.... sie sind nach eigenem Bekenntnis eindeutig demokratisch.Wenn ein Neuanfang gemacht werden soll, muss dies mit einem klaren Bekenntnis zur Demokratie geschehen.
das ist ein Punkt dem ich (zwar eingeschränkt aber trotzdem) zustimme.... zwar muss man das differenziert sehen... wer den Kommunismus als Ideal sieht, ist noch nicht gleich böse... wer sich aber eindeutig anti-demokratisch bekennt sollte aus einer demokratischen Partei entfernt werden.... hier muss ohne Frage noch nachgearbeitet werden (darum sage ich ja auch, die Linke ist auf dem Weg zur "normalen" Partei und noch nicht angekommen)Darüber hinaus müssen Personen die solch seltsamen Forderungen stellen sofort aus der Partei entfernt werden.
soweit ich weiß werden einige Unterorganisation der Partei (z.B. das Kommunistische Forum) beobachtet und nicht die Partei selber oder die Landesverbände (aber das mag inzwischen auch wieder anders sein)..... und der Verfassungsschutz hat schon so einige "beobachtet"... da bis jetzt noch nicht mehr unternommen wurde, scheint ja alles i.O. zu sein....Der Verfassungsschutz beobachtet nicht umsonst einige Landesverbände.
Willst du solch ein Fass wirklich aufmachen? In Anbetracht der Deutschen-Geschichte und Wiederaufarbeitung eben solcher halte ich alle Relativierungsversuche für äußerst gefährlich. Mehr schreibe ich dazu mal nicht.... ist ein einfaches SED-Mitglied (kein Funktionär) denn schon ein Verbrecher... ich bin da etwas skeptisch...
Wandel ja, dass es aber tatsächlich einen Block gibt der so einen Unfug verteidigt zeigt, dass dies SED Gedankengut immer noch breite Unterstützer hat. Daher ist die Gleichung SED=Die Linke solange richtig, solange man über solche absolut klaren geschichtlichen Ereignisse streitet und die Personen weiterhin agieren lässt.ja, das sind Probleme.... diese Positionen sind aber auch innerhalb der Linken stark umstritten und schon alleine das zeigt einen gewissen Wandel an.
Ich zitiere einfach mal aus dem Verfassungsschutzbericht des Landes NRW:Die Linke ist nach Selbstdefinition eine demokratische Partei
Zur Bundeslinken:Darin bemängelt er, dass der Partei ein klares und unmissverständliches Bekenntnis zur Demokratie fehle. Ebenso stellt er infrage, „ob die Partei DIE LINKE sich ideologisch, programmatisch, personell und hinsichtlich ihres politischen Handelns innerhalb der freiheitlichen demokratischen Grundordnung bewegt.“
Das der Vergleich mit der FDP einen seeeehr langen Bart hat muss ich hoffentlich nicht begründen.Die Umsetzung der systemverändernden bzw. -überwindenden Ansätze in den Positionen der Bundes- und der Landespartei in Gänze ist aber ohne die Missachtung zumindest einzelner Grundprinzipien der freiheitlichen demokratischen Grundordnung kaum vorstellbar
Schöne Utopie aber die Umsetzung hat bisher nicht geklappt? Wer die bisherigen Diktaturen und ihre Todesopfer auch nur im geringsten beachtet der kann all diese Menschenleben nicht als "Betriebsunfall" der Geschichte ansehen, wo es an der Umsetzung gehapert hat. Das ist einfach im hohen Maße menschenverachtend und mehr schreibe ich da auch nicht zu, sonst werde ich ausfallend.... der Kommunismus ist doch auch eine schöne Utopie... ich hatte nen Politik-Prof der tat nichts anderes als darüber zu philosophieren und der ist CDU-Mitglied... und neben der SED fordern auch einige Gruppen innerhalb der SPD den demokratischen Sozialismus... auf die Umsetzung käme es an... das Prinzip ansich ist doch nichts verwerfliches....
Siehe weiter oben. Es sind und bleiben Lippenbekentnisse, solange keine eindeutigen Taten folgen sind sie wertlos.gibt es von Seiten der Linken.... sie sind nach eigenem Bekenntnis eindeutig demokratisch.
Leider falsch, siehe nochmals oben.soweit ich weiß werden einige Unterorganisation der Partei (z.B. das Kommunistische Forum) beobachtet und nicht die Partei selber oder die Landesverbände
Genauso in Ordnung wie bei der NPD.da bis jetzt noch nicht mehr unternommen wurde, scheint ja alles i.O. zu sein....
Natürlich befindet sich die Partei im Wandel, dass ist bei 20 Jahren auch vollkommen normal. Nur solange Alt-Kommunisten in solcher Menge und in einflussreichen Positionen sitzen, bleibt die Gleichung bestehen.aber die Gleichung SED = Linke geht nach 20 Jahren Demokratie und vielen inneren und äußeren Veränderungen nicht mehr auf...
wie gesagt, das Fass will ich nicht aufmachen...Willst du solch ein Fass wirklich aufmachen? In Anbetracht der Deutschen-Geschichte und Wiederaufarbeitung eben solcher halte ich alle Relativierungsversuche für äußerst gefährlich. Mehr schreibe ich dazu mal nicht.
ist als Meinung akzeptiert... sehe ich aber (bezogen auf die Gleichung) nicht so.Wandel ja, dass es aber tatsächlich einen Block gibt der so einen Unfug verteidigt zeigt, dass dies SED Gedankengut immer noch breite Unterstützer hat. Daher ist die Gleichung SED=Die Linke solange richtig, solange man über solche absolut klaren geschichtlichen Ereignisse streitet und die Personen weiterhin agieren lässt.
Eine von mehreren Erwähnungen im Parteiprogramm-Entwurf der Linken:Ich zitiere einfach mal aus dem Verfassungsschutzbericht des Landes NRW:
Zur Bundeslinken:Darin bemängelt er, dass der Partei ein klares und unmissverständliches Bekenntnis zur Demokratie fehle. Ebenso stellt er infrage, „ob die Partei DIE LINKE sich ideologisch, programmatisch, personell und hinsichtlich ihres politischen Handelns innerhalb der freiheitlichen demokratischen Grundordnung bewegt.“
Das der Vergleich mit der FDP einen seeeehr langen Bart hat muss ich hoffentlich nicht begründen.Die Umsetzung der systemverändernden bzw. -überwindenden Ansätze in den Positionen der Bundes- und der Landespartei in Gänze ist aber ohne die Missachtung zumindest einzelner Grundprinzipien der freiheitlichen demokratischen Grundordnung kaum vorstellbar
ich halte das schon für relativ eindeutig.... was einige Personen (und auch Gruppen) innerhalb der Linken so erzählen ist eine Sache, das Bekenntnis der Gesamtpartei eine andere....Demokratie, Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit, Internationalismus und Solidarität gehören zu unseren grundlegenden Werten
ich hab nichts von einem "Betriebsunfall" der Geschichte gesagt... hatte ich auch nicht vor... und du sagst es doch schon, die bisherigen Umsetzungen waren Diktaturen, eine Herrschaftsform die das Prinzip Kommunismus ausschließen sollte und der demokratische Sozialismus sowieso.... nur weil es das Etikett "Kommunismus" getragen hat, war es das noch nicht... Ägypten behauptet auch eine Demokratie zu sein -.- ... man kann vielleicht behaupten, die bisherigen Umsetzungen hätten bewiesen, dass der Kommunismus (so wie er gedacht war) in der Realität nicht durchführbar sei.... das macht einen Kommunisten vielleicht zu einem unrealistischen Träumer, aber sicher nicht zu jemanden der sich eine diktatorische Gewaltherrschaft wünscht...Schöne Utopie aber die Umsetzung hat bisher nicht geklappt? Wer die bisherigen Diktaturen und ihre Todesopfer auch nur im geringsten beachtet der kann all diese Menschenleben nicht als "Betriebsunfall" der Geschichte ansehen, wo es an der Umsetzung gehapert hat. Das ist einfach im hohen Maße menschenverachtend und mehr schreibe ich da auch nicht zu, sonst werde ich ausfallend.
die Linke ist schon in Regierungsverantwortung in Deutschland.... das sozialistische Paradies Berlin ist bisher ausgeblieben... ist doch schonmal ein Anfang ^^...Siehe weiter oben. Es sind und bleiben Lippenbekentnisse, solange keine eindeutigen Taten folgen sind sie wertlos.
japp, hab nochmal nachgelesen... in einigen Westbundesländern ist auch die Gesamtpartei unter Beobachtung... dennoch: siehe auch hier Kommentar zum Verfassungsschutz oben ^^ ... und in dem Zusammenhang sei auch gleich das Saarland erwähnt, wo die Beobachtung eingestellt wurde, weil sie nach Meinung des dortigen Innenministeriums eben demokratisch ist (bzw. "links-sozialdemokratisch")... den dortigen Verfassungsschutzbericht kann ich leider nicht zitieren, da die Linke nicht mehr drin vorkommtLeider falsch, siehe nochmals oben.
nein, bei der NPD war/ist eindeutig nicht alles in Ordnung.... im Gegensatz zur Linken wurde bei der NPD nach Ermittlungen des Verfassungsschutzes ja versucht ein Verfahren einzuleiten, was sich der Verfassungsschutz mit seinen Methoden selbst versaut hat (V-Männer)...Genauso in Ordnung wie bei der NPD.
was soll ich dazu sagen.... das seh ich einfach anders... der Schluss "Verändert haben sie sich schon, aber sie bleiben trotzdem gleich" scheint mir wenig logisch.... aber wie gesagt, ich will ja niemanden überreden die Linke zui wählen oder so... daher sei dir deine Meinung gelassen....Natürlich befindet sich die Partei im Wandel, dass ist bei 20 Jahren auch vollkommen normal. Nur solange Alt-Kommunisten in solcher Menge und in einflussreichen Positionen sitzen, bleibt die Gleichung bestehen.
Du redest von dem Pack das seinen Staat Deutsche Demokratische Republik genannt hat. oOich halte das schon für relativ eindeutig.... was einige Personen (und auch Gruppen) innerhalb der Linken so erzählen ist eine Sache, das Bekenntnis der Gesamtpartei eine andere....
nein, soweit ich weiß war kein heutiges Mitglied der Linken ander Namensgebung der DDR beteiligt...Du redest von dem Pack das seinen Staat Deutsche Demokratische Republik genannt hat. oO
Tu ich so? ... auch eine wichtige Eizelmeinung macht nicht die Gesamtposition einer Partei aus, eine Partei in der BRD ist (auch laut Gesetz) intern ebenfalls demokratisch geordet... was man btw. der Linken nicht absprechen kann...Und tu nicht so als wenn irgendwelche unwichtigen Mitglieder sich den "Weg zum Kommunismus" wünschen würden. Es war immer noch Gesine Lötzsch und die ist Parteivorsitzende.