[Beendet] Nephilim - Die Jagd beginnt

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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Dieses Miststück! Was sucht die den hier?“ Wie im Chor sprachen Illumis und Iris. Sie konnten nicht glauben, dass der Pfarrer vor ihnen direkt zu dieser Schlampe führt.
„Sag bloß du willst und verkaufen? Da biste bei mir an der falschen Adresse!“
Da hatte Iris auch schon ihr Scharfschützengewehr in der Hand und zielte auf Christian.
„Los Antworte ihr.“ Forderte Illumis auf. Auch sie bereite sich auf einen Kampf vor. Dazu musste sie nur mit ihren Fingern schnipsen und ihre Helfer wären in weniger als eine Sekunde Kampfbereit.
Doch der Priester blieb ruhig. Zu ruhig. Seine Gelassenheit war nicht normal. Jeder andere hätte Iris die Waffe aus den Händen gerissen. Doch er drehte sich nicht mal um.
Schon beinah gespenstig.
Sekunden lang geschah gar nichts. Niemand bewegte auch nur einen Muskel.
Erst als Iris ihr Gewehr auf die Schulter legte.
„Wenn diese Schlampe mir oder Illumis an die Wäsche gehen will, bekommt sie ein großes rundes Loch in ihren Kopf verpasst.“ Drohte Dämonin. Illumis hingegen versteckte sich da lieber hinter ihrer Herrin.
 
"Steck die Waffe weg." Christian sprach, ohne sich umzudehen. Keiner Rührte sich. "Ich habe gesagt, du sollst die Waffe wegstecken, Jeanne. Sie werden mir nichts tun." Überrascht drehte sich Iris um. Erst jetzt erkannte sie, das Jeanne ihr Schwert direckt auf das Herz von Iris gerichtet hat. "Verstanden..." Lautlos steckte sie Ihr Schwert zurück in die Scheide. Auch Iris legte Ihr Gewehr auf die Schulter. "Ich muss dich enttäuschen, Iris. Meine... Lilith lebt schon lange nicht mehr hier. Wartet kurz. Ich werde nur etwas holen." Damit betrat er das Zimmer nur um ein Paar Sekunden später mit 2 Violen wieder herauszukommen. "Ok, ich habe, was ich brauche. Hier entlang." Galag führte die Gruppe in einen Raum, der nur ein Paar Türen weiter lag. Auch in dieser Tür war ein Name eingelassen, so wie scheenbar in jeder Tür dieses Ganges. "Morpheus". Dieser Raum war wesentlich kleiner, als der von Lilith und wirkte kahl. Auser einem Alten Holztisch und 2 Stühle, die gegenüber um Diesem aufgestellt waren, befanden sich keine Möbel in ihm. "Medusa, hohl bitte deinen Jungen her und Jeanne, könntest du draußen warten?" Nach einer leichten Verbeugung verlies Jeanne das Zimmer. Medusa jedoch rührte sich nicht sondern sah den Mann vor ihr nur fragend an. "Ich habe jetzt keine Zeit für Erklärungen. Mach es einfach." "J-ja!" Damit eilte auch sie aus dem Raum. Hinter ihr schloss Galag die Tür. Nun hüllte die Dunkelheit diesen Raum fast völlig ein. Das einzige schwache Licht kam von seltsamen Gebilden die etwas Ähnlichkeit mit Tontöpfen hatten, von denen eines Auf den Tisch stand, während die Restlichen regelmäßig verteilt an den Wänden hingen. Endlich wannte sich der Priester wieder den Beiden Neuankömmlingen zu. Sein Gesicht wirkte wie das eines alten Lehrers, der Seinen Schüler etwas wichtiges beizubringen Versuchte. "Iris, Illumis, setzt euch bitte." Iris griff nach der Waffe, die um ihre Schulter hing, während Illumis wider hinter ihr Stellung bezog. "Was hast du vor, du Schlange?!" platze es aus Ihr hervor. Galag gab sich gespielt verwundert "Hmm? Ich dachte, das sollte klar sein. Ich werde euch die Kräfte zeigen, von den ich sprach. Bitte, setzt euch doch."
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Minori ritt einfach nach oben. Etwas anderes fiel ihr nicht ein. Die Wolken hatte sie längst hinter sich gelassen und selbst die Dienstgipfelhöhe der meisten Flugzeuge hatte sie längst überschritten, doch ihr war weder kalt, noch war sie dort hin unterwegs, wo sie hin wollte. Sie stand schon fast in den letzten teilen der Stratosphäre, als ihr ein fiel, das sie anders in 'den Himmel' kam, als sie es grade versuchte. Lächelnd wand sie sich von der heranrauschenden ISS ab und ihr Ross ließ sich dutzende Kilometer einfach nur hinab fallen. Nun stand sie in einer Wolke und sie nahm ihr Schwert um das Tor zum Himmel zu öffnen. Es verschwand in der Luft und als sie es wieder herauszog formte sich an der stelle an der sie es herein gedrückt hatte eine Tür. Doppelflüglig. Grinsen trat sie hin durch, während sie das Schwert wieder weg steckte und die Tür sich hinter hier schmatzend schloss.

Der eigentliche Weg in den Himmel stellte sich als eine Art Tunnel heraus. Er war lang udn schien kein Ende zu nehmen. Nur irgendwas schien hier schon nicht zu stimmen, denn der Himmel sollte keine Kratzer oder Kampfspuren aufweisen. Dennoch, je weiter Minori dem Gang folgte, desto offensichtlciher wurde es, das hier vor kurzem erst ein kampf statt gefunden hatte. In die Kratzer mischten sich bald Blutflecken. "Was ist das?", dachte sich Minori leicht besorgt, den es hieß, das jemand anderes in den Himmel eingefallen war - auf andere Weise wie Tod ihr gesagt hatte, wie sie in den Himmel kommen würde. Knurrend stellte sie sich vor die Tür, die sie hinaus ins Himmelreich führen sollte. Sie musste Gewalt anwenden um die Tür auf zu bekommen, den jemand hatte versucht sie zu verbarikadieren - von ausen, bei Schiebetüren ein Sinnloses unterfangen. Doch Der Anblick der sich Minori dann lieferte war... Nicht garde das was man von dem Himmel erwartet hätte. Ihr kamen keine Engel entgegen, nirgendwo liefen, schwebten oder saß irgendeins der heiligen Geschöpfe. Niemand war hier. Keiner Bewachte den Aus und Eingang, niemand war in der unmittelbaren nähe.

"Dann wollen wir doch mal sehen was wir hier so anstellen können", lächelnd und mit verbissener genugtuung schritt sie aus dem kleinen Häuschen.
 

Survivor

Master Chief

Bei seinen Worten musste David Grinsen, hatte dieser Man eine Ahnung? Nein, die konnte er gar nicht haben, niemand konnte das. Vielleicht vermutete der ein oder andere ja etwas, aber „wissen“, konnte es niemand. „Du fragst mich ernsthaft was ich vor habe? Sollte das nicht offensichtlich sein Atlantär? Ich werde dich töten...immerhin hast du den Fehler begangen in meiner Nähe zu bleiben.
Und mit einem Mal spürte der Nephelim eine Macht um sich herum, die Zweifels ohne dem Jungen gehörte. Sie war überall in der unmittelbaren Nähe zu ihm und Vane. Doch als er mit ein paar Flügelschlägen Abstand zwischen sich und dem Jungen bringen wollte, merkte er das dies nicht so einfach war. Es war als würde er durch Wasser fliegen, auch seine Arme waren schwer, so als würden sie von etwas behindert, das sich nur zäh zur Seite drängen ließe.
„Was ist das akri?“
„Schwere Luft...jedenfalls könnte man sie so nennen." antwortete der Junge dem Tiger. "Ich kontrolliere die Luft, sie ist ein Teil von mir und gehört zu meine Fähigkeiten, Acheron weiß das, seltsam das er da nicht geflohen ist. Du musst die Luft um euch herum wie eine zähe Masse vorstellen in der ihr eingeschlossen seid. Wie Treibsand oder Schlamm der vollständig an euch zieht und euch so eurer körperlichen Kraft ud Überlegenheit raubt.“
Mit erhobenen Händen, ging er auf seine beiden Opfer zu. Er führte sie zusammen und als er vor ihnen stand, konnte sich weder Ash, noch Vane bewegen. „So, und nun kommt der spaßige Teil für mich. Deine Seele und die deines Partners, ihr werdet mir gute Dienste leisten, darauf kannst du dich verlassen....“
Und mit diesen letzten Worten presste er sowohl bei Atlantär und auch dem Tiger, die ihnen verbliebene Luft aus den Lungen. Man sollte aber wohl eher sagen die Luft in den Lungenflügeln verselbständigte sich und kam wie von allein aus den Flügeln gekrochen. Ein sonderbares Gefühl, zwang einen doch der Körper die ganze Zeit wieder einzuatmen. Man erstickte quasi während man gleichzeitig Luft holte. Ein äußerst unangenehmer Tod, aber so musste es sein, denn das was nun kam, würde auch den alten Nephelim überraschen, da war David sich sicher.

Es ging nämlich nach dem „Tod“ der beiden, durch einen Wald. Einen Wald wie er so nirgends auf der Welt existierte oder existiert hatte. So ziemlich jede Pflanze war hier vertreten, von dem kleinsten Kraut, bis hin zu größten Baum. Einiges davon war schon lange ausgestorben, anderes davon würde erst noch entstehen oder gezüchtet werden. Dazu kam das es hier und da gewaltige Gebirgsmassive gab der Spitzen mit Schnee bedeckt waren. Es sah aus als stünde man im Himalaja während man vom Amazonas umgeben sei. Dazu lag noch der Pazifische Ozean vor einem. Überall sah man Tiere umher huschen, aber keines viel über das andere her, keiner machte jagt auf den anderen. Es war schon ein seltsamer Anblick, irgendwie nicht das was man im inneren eines Todesengel erwarten würde. Doch dem Nephelim und seinem Begleiter blieb erst einmal nichts anderes übrig, als weiter zu gehen, es hinderte ihn etwas am stehen bleiben.
Er kam irgend wann am Wasser an, doch das Meer war eigentlich keines, es war mehr ein verdammt großer See um den man wenn man wollte auch herum gehen konnte. Auf dieser Insel stand ein Gebäudekomplex, in einer Bauart die dem Atlantär nur all zu vertraut war.
Die Rastlosigkeit, trieb in genau zu diesem Gebäude hin.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran
Desmond krachte in einen Felsen hinein, während die Wucht des Wurfes ihm das Genick brach. Ein gurgelnder Seufzer entsprang seinen Lippen, als Blut seinen Mund hinaus tropfte. "Aaaah... scheisse. Ich HASSE es, wenn man das tut." gurgelte er, als mit einem makaberen Geräusch sein Kopf nach vorne ruckte und sein Wirbel sich wieder richtete. Mit einem Ruck befreite er erst den rechten, anschliessend den linken Arm, bevor er etwas unbeholfen aus dem Felsen stieg. "Wie? Kein Vorspiel? Wir kommen gleich zur Sache? Eine Schande ist das. Den Akt sollte man geniessen." spottete er, während er auf den Racheengel zuging. Dieser wandte sich gerade von Chris' ab, der gerade im Meer landete. "Wurm." sprach der Racheengel nur. "Verschwinde von hier. Das geht dich nichts an." - "Oh, und WIE es mich etwas angeht. Der Kleine wollte gerade mit mir ins Geschäft kommen." Sein Gegenüber verengte die Augen, während die schwarze Sense bedrohlich im Licht der fernen Blitze schimmerte. "Wie du willst. Dann wirst du eben auch sterben."

Mit diesen Worten wirbelte er die Sense herum und stiess sie Desmond mitten in den Brustkorb. Mit einem ekelerregenden Schmatzen drang die Klinge aus dem Rücken wieder aus, während der Vertragshändler einige Schritte zurück geworfen wurde - doch immer noch auf den Beinen blieb. Mit der rechten Hand umfasste er die Sense und meinte: "Ah ah ah, wenn das nur so einfach wäre..." Er riss an der Sense, wirbelte sie herum und schmetterte Asazel mit dem Kopf voraus auf den Boden. Zumindest war das seine Absicht. Der Racheengel hatte jedoch keinerlei Intention, dies mit sich machen zu lassen, und so sprang er rechtzeitig ab, kam auf beiden Füssen auf und riss nun seinerseits an seiner Waffe und rammte stattdessen Desmond ungespitzt in den Boden. Doch der liess nicht locker, und hielt die Sense immer noch umklammert. Die Augen des Racheengels verengten sich. "Du weisst nicht, wann genug ist, oder?" meinte er leise und hasserfüllt. Sein Gegenüber grinste nur widerwärtig, während ihm Blut über den Schädel floss - generell sollte sein Körper nicht mehr in der Lage sein, irgend etwas zu tun. Aber als ob der Körper nur eine Puppe war, die von unsichtbaren Fäden geführt wurde, bewegte sich der zertrümmerte Körper auch weiter und war sogar im Begriff, sich zu regenerieren. "Oh, das tue ich durchaus. Zum Beispiel weiss ich, dass ich dich jetzt lange genug festgenagelt habe." meinte er, als Chris hinter dem Racheengel auftauchte und mit dämonischem Feuer, das um seine Klauen spielte, zuschlug. Asazel fuhr herum, streckte ihm eine seiner klauenartigen Hände entgegen - und pure Schwärze ergoss sich daraus, um Chris' einzuhüllen und sich in seinen Körper zu brennen.

Ein Schrei entwich dessen Kehle, als sein Körper von den Kräften des Racheengels malträtiert wurde, während das Leben in Sekundenschnelle aus seinem Leib wich. Asazel sah dies gerade noch mit Befriedigung, als sich eine Hand um seinen anderen Arm schloss und er auf einmal einen gewaltigen Hieb in die Seite einstecken musste. Perplex darüber, dass ein Vertragshändler soviel Kraft - und eine so robuste Hülle - besaß, wurde er mehrere Meter zurückgeschleudert, während die Sense mit einem erneuten Schmatzen aus Desmonds Brust gerissen wurde. Dieser rammte unterdessen seine linke Hand in Chris' Brust, als er den Schatten, der das Leben des Mannes fast beendet hatte, in sich aufnahm. Er wankte und fiel auf ein Knie herab. Dass er eine derartige Kraft nicht einfach so zunichte machen konnte, verstand sich eigentlich von selbst - dennoch hatte er nicht damit gerechnet, dass die Auswirkungen derart schwerwiegend waren. "Ich denke, wir sollten uns empfehlen. Hier wird es langsam zu ungemütlich."

Doch kaum hatten diese Worte seinen Mund verlassen, als Asazel plötzlich vor ihm erschien, die Sense zum Schlag erhoben. Kurz weiteten sich Desmonds Augen, als der Schlag auch schon kam - und nur mit Mühe konnte er noch einen Satz nach hinten machen, während ihm ein tiefer Schnitt über den Brustkorb zugefügt wurde - jedoch wurde er auch nicht zweigeteilt. 'Ein Anfang.' dachte sich der Vertragshändler trocken, als der Racheengel mit vor Hass glühenden Augen wie ein Berserker auf ihn einschlug. Mehr und mehr wurde Desmonds Körper in Mitleidenschaft gezogen - seine Hände wurden wenigstens 4 Mal abgeschlagen, seine Brust durchstoßen und sein Kopf nahezu abgetrennt - doch seine Selbstheilungskräfte waren derart schnell, dass er dem Ansturm widerstand. Jedoch wurde es immer schwieriger, diese Form für ihn aufrecht zu erhalten. Oder war es sogar möglich, dass ein Wesen so mächtig wie dieser Racheengel ihn... Beim Gedanken an seinen möglichen Tod weiteten sich Desmonds Augen erneut, und mit einem Klirren prallte die Sense von seiner Verteidigung ab. Der Racheengel starrte auf den Vertragshändler, der auf einmal eine silbrig- schwarze Klinge in den Händen hielt. Sie wirkte rostig und heruntergekommen, aber immer noch ging von ihr ein eigenartiger Glanz aus. Es war die Waffe eines Engels oder eines Gefallenen, und doch keines von Beiden. Für einen Moment wirkte Asazel beinahe schockiert. 'So tief kann ein Engel fallen?' war wohl die Frage, die ihm durch den Kopf ging - nur um schnell als unwichtig abgetan zu werden. Egal, was Desmond früher einmal gewesen war - nun musste er sterben.

Somit entbrannte der Kampf erneut. Desmond hieb mit aller Kraft zu, die er jetzt, da er eine Waffe hatte, optimal einsetzen konnte. Chris unterdessen war wie ein dämonischer Flammenwerfer - alles um die Kämpfenden herum ging in dämonisch- kränklichem, blauen Feuer auf. Und doch war nichts so furchtbar wie der Racheengel, der wie die Inkarnation kalter Wut und lodernden Hasses focht und um sich hieb und alles in einer Dunkelheit, wie sie undurchdringlicher nicht sein konnte, erstickte. Erst, als ein Lichtstrahl zwischen den Kontrahenten niederfuhr, wichen sie auseinander. Cassandra hatte die Hand erhoben, während sie mit starr auf Desmond gerichtetem Blick auf diesen zuschritt. "Ich erkenne dich..." meinte sie langsam. "Du bist derjenige, dessen Tod dieses Mädchen hier wünscht. Welch ausserordentlich glückliche Fügung, dich hier zu treffen. Dies erspart mir eine lange Suche." Mit diesen Worten entfalteten sich ihre 3 Flügelpaare, während es mit einem Mal still um den gesamten Schauplatz wurde. Alle Anwesenden hielten inne, als nur Cassandras Stimme zu hören war, durchdrungen von der Macht und der Autorität eines Wesens, das gewohnt schien, dass sich die gesamte Schöpfung vor ihm verneigte. "Ich weiss nicht genau, wie du zu dem geworden bist, was du bist - aber ich bin mir sicher, dass es mir gelingen wird, dir ein Ende zu bereiten. Etwa so." Und mit diesen Worten breitete sich von ihr ein Glanz aus, der alles einfach annulierte, was er berührte. Wie in Zeitlupe waren die letzten Eindrücke eines eventuellen Beobachters der Desmonds, der Chris packte und irgend etwas tat. Asazel, der die Flügel um seinen Leib schlang und seinen Körper mit Dunkelheit bedeckte, um dem Licht zu widerstehen. Dann ging alles in blendend reinem Weiss unter.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Das gleißende Licht schien so enorm stark, dass das Wasser für einen kurzen Moment still stand, sogar der Himmel hörte auf sich zu bewegen. Chris wurde von Desmond am Kragen gepackt und gen den Boden geworfen welcher sich knirshend unter ihrem Gewicht spaltete. Ein tiefer Krater entstand, Staub wurde nach oben gewirbelt. Asazel umschlug seine pechschwarzen Schwingen um seinen Körper um sich vor den schädlichen Strahlen zu schützen. Für einen kurzen Moment herrschte nichts als eine friedliche Stille.
Geröll bröckelte den tiefen Rand des Kraters herunter. In einer kleinen Kule lag der brennende Dämonenjäger in den Sand eingedrückt, blut rann seine Stirn herunter, klatschte auf den Boden. Staub hustend, öffnete Chris seine Augen.

Die Sicht klärte langsam auf. Langsam versuchte er aufzustehen, was durch das Fehlen von Kraft schlichtweg nicht möglich war. Neben ihm lag Desmond. Chris drehte seinen Kopf in die Richtung des Vertragshändlers, der sein breites Grinsen nicht abklingen lassen wollte. "Was sollt 'n der Scheiß", fluchte Chris und hustete Blut aus. Bei jeder Bewegung seiner Muskeln brannte es. Desmond lachte nur. "Da hat dieses Miststück dich ganz schön in den Arsch gefickt, du wertloser Primat", Chris streckte Desmond mit Mühe seinen Mittelfinger entgegen. "Weißt du, du kleiner Pisser von einem Vertragshänler.. es gibt da eine Möglichkeit, wie wir diese kleine pussy töten können". Desmond horchte auf, wobei er sich zimlich sicher war, worauf ihn das kleine Dreksstück ansprach. Sein Grinsen zierte nun sein komplettes Gesicht. Am Rand des Kraters waren bereits Schritt zu hören. Geröll rutschte herunter und bedeckte ihre Körper. "Damit du ja nicht auf falsche Gedanken kommt, ich lasse es nur zu, weil ich es so will, es wird für dich wertloses Stück nicht einfach meine Kräfte zu kontrollieren". Chris hustete erneut Blut aus, die erdrückende Macht die von Cassandra ausging, schnürte fast seine Kehle zu.

Desmond streckte seinen Arm nach dem Dämonenjäger aus. Die Haut des Vertragshänlers wurde stetig risssig, löste sich jede Sekunde mehr auf. "Beeilung, du Idiot, diese kleine Schlampe steht schon am Kraterrand". Chris griff nach Desmods Arm und zog sich mit letzter Kraft an den Vertragshändler hoch. Mit schweißgebadetem Gesicht starrte er auf sein Gegenüber. Langsam griff sein Arm in Desmonds Mund. Ein ersticktes Lachen hallte von dem Vertragshändler, als Cassandra vor ihnen stand mit erhobener Hand wollte sie ihnen den Gnadenstoß geben, als Desmond sein Körper zu Asche zerfiel. Die schwarzen Partikelchen sogen sich in Chris Körper hinein und bevor Cassandras Hand den Kopf von seinem Körper trennen konnte, brannte sein Arm lodernd auf. Seine Finger krallten sich regelrecht in die ihre. Mit verdutztem Gesichtsausdruck starrte Cass ihn an. Langsam richtete der nun lodernd, brennende Dämonenjäger seinen Körper aus der kleinen Kule auf. Die orange, blauen, knisternden Flammen wehten im auftosendem Wind. Blitze zuckten um seine Hände. Chris öffnete und schloss seine Hände immer wieder zur Faust. Seine rechten Finger schnippsten gegeneinander. Die Druckwelle welche dabei entstand, befördere Cassandra aus dem Krater heraus. "Verfluchte Scheiße", fluchte dieser und stürmte aus dem Krater heraus. Cass hob ihren Kopf und jagte zeitgleich einen Lichtblitz auf ihn zu. Chris packte diesen Blitz mit bloßer Hand. Sicher. Der Schmerz der durch seine Adern pochte, war kaum zu ertragen doch nach kurzer Zeit zerbarst das Geschoss.

Ungläubig starrte Cassandra ihren Kontrahenten an dessen Grinsen sich über sein ganzes Gesicht zog. "Jetzt stirbst du!", mit ausgestreckter Hand auf die verdutzt, wirkende Cassandra zurennend, holte Chris zum vernichtenden Schlag aus. Doch kurz vor dem Ziel stoppte jemand seine Bewegung. Asazel war wieder aufgetaucht und stemmte die Klinge seiner Sense gegen seine zur Faust geballten Hand. Hinter seinen Füßen brach der ganze Strandboden auf. Eine schwarze Masse umhüllte plötzlich den Dämonenjäger was in auf die Knie zwang. Nach etlichen Versuchen schaffte er es schließlich, sich zu befreien. Chris blickte vor sich. Nichts als die Fußabdrücke Cassandras standen nur noch im tiefen San. Mit einem lauten Wutschrei, brachen zwei brennende Flügelpaare aus seinem Rücken heraus ehe er sich in die Lüfte setzte.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Der kleine Scheißer brachte ihn doch tatsächlich zum ersticken. Egal wie viel Luft er in seine Lungen pumpte, er bekam nicht genug rein. Als ihm die Sinne schwanden fluchte er auf David und wenn er noch die Kraft gehabt hätte, hätte er ihm noch einen Blitz in den Arsch geblasen. Doch die erwartete Dunkelheit blieb aus. Gemeinsam mit Vane fand er sich mitten in einem Wald wieder. OK, Wald war der falsche Ausduck. Nach eineigem Umsehen kam er zu dem Schluß das er weder Tod noch irgendwo auf der Erde war. Sondern wohl eher im Paradies. Alles was jemals auf der Erde gelebt hatte, oder wohl noch leben würde, fand sich hier. Tiere gab es massenhaft. Friedliebende und Räuber, aber keiner griff den anderen an.
"Sind wir Tod?"
"Nein. Konzentrier dich auf deine Lungen. Da merkst du das die immer noch schmerzen. Bei jedem Atemzug."
"Und was ist das jetzt hier? Ne Fata Morgana?"
"Wohl eher so eine Art Hypnose. Immerhin sind wir ja auch noch in unseren Körpern und schweben nicht als Seelen durch die Gegend. Abgesehen davon, ist hier kein Andrer außer uns. Zumindest kann ich hier sonst nichts menschenähnliches sehen."
Sie wanderten weiter. Stehenbleiben ging irgendwie nicht. Am Wasser angekommen bemerkte Ash eine Insel mitten in dem riesiegen Gewässer. Das Gebäude darauf war dem Palast seiner Heimat sehr starkt nachempfunden. Wenn es der nicht sogar war. Vane verwandelte sich wieder in eine Mähnenfalken und Acheron entfaltete siche Mitternachtsschwingen. Diese schimmerten Reinschwarz. Nur bei ganz genauer Betrachtung fiel der leicht hellere obere Rand auf. Der Weg zog sich, aber letztendlich landeten sie doch ohne Zwischenfälle am Rande des Palastes.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Zeigen?“ Beide sahen sich an. Iris zuckte mit ihren Schultern.
„Ich komm mir wie in einer Schule vor.“ Meckerte die Dämonin. Illumis kicherte nur darauf und nahm als erstes Platz auf einer der beiden Stühle.
„Feigst nicht so! Ich hab die Schule gehasst. Aber hierbei mache ich eine Ausnahme.“ Sie drehte einmal ihre Waffe im Kreis und ließ sie kurz danach einfach los. Noch ehe das Scharfschützengewehr den Boden berührte, löste es sich komplett auf.
Danach richtete Iris ihren Mantel und nahm Platz. Sie überkreuzte ihre Beine und legte ihre Hände auf den Schenkel ab.
„Dann zeig mal oh großer Lehrer.“ Christian ließ diese Art von Beleidigung wirklich kalt. Andere hätten sich bestimmt schon darüber aufgeregt.
Gespannt wartenden nun die Beiden auf seine Vorstellung. Jedoch musste er noch seine Vorbereitungen beenden. Wodurch eins zwei Minuten verstrichen.
Normalerweise würde sich Iris aufregen. Doch diesmal störte es sie nicht. Immerhin waren die Erwartungen hoch und da kann man eben die Wartezeit verschmerzen.
 

Survivor

Master Chief

An dem Palast angekommen, schritt der Nephelim die Stufen hinauf, er bemerkte dabei das dies nicht wirklich der Palast von Atlantis war, er war ihm ähnlich ja, aber nicht genau der selbe, dazu waren zu viele verschiedene Baustile vorhanden. Er ging weiter, bis er in dem Bereich an kam der wohl dem Thronsaal nach empfunden war. Dort stand auch ein Thron, mit zwei weiteren, alle auf einer Höhe, quasi so als währen sie gleich berechtigt. Jedoch war der eine, dicker als die anderen. Es war eine schlichte Markierung, aber es war so unverkennbar das der Junge der auf ihm im Schneidersitz saß, eine andere Stellung hatte als die anderen beiden. Oder besser die Andere.
Den auf den beiden Thronen saß nur eine Person, eine Frau, von der Acheron dachte das sie schon gegangen wäre. Sie war tot, das wusste er und er wusste auch nach jenem Abend bei der Hütte das ihre Seele frei war, wieso also war sie hier?“

„Tja Majestät und darum brauche ich eure Hilfe, genauer gesagt nicht nur eure, sondern auch die von Kyrian, aber der ist ja scheinbar eh schon bei den Vorbereitungen dafür.“
Der Junge blickte kurz zur Seite und schaute auf einen älteren Mann der sich in einiger Entfernung gerade gegen drei Engel gleichzeitig zur Wehr setzte, mit einem Speer und Schild bewaffnet, ähnlich dem de auch die Spatiaten benutzten. Der Schweiß lief ihm in Strömen hinunter und einige Schnittwunden zierten schon die Haut. Scheinbar war „töten“ in diesem Kampf kein Fremdwort den die Angriffe der Engel schienen ernst zu sein und nicht etwa für ein Training gedacht, dafür waren sie zu hart geführt. Eine weitere Frau stand am Rand des kleinen Kampfringes und schaute zu.
„Eine wirklich beeindruckende Leistung Waffenmeister, 120 Engel als normaler Mensch ist kaum zu glauben, aber das scheint dann doch eure Grenze zu sein.“
„Es fehlt an Training und ich bin mir sicher...wenn der Junge das mit dem Seelen über nimmt, werden auch noch mehr durch unsere Hand sterben.“
Die Frau welche sich nun abwandte erkannte Ash als Ariel, jene Frau die immer David gesucht hatte. Sie ging auch zu dem Jungen und nahm neben im Platz, besser gesagt sie stellte sich neben ihm. Kyrian kam dann ebenfalls zu der Gruppe hin zu und setzte sich auf den anderen freien Thron.
Zu Davids linken stand Michelle und blickte Acheron in die Augen. Sie beugte sich kurz hinunter und flüsterte dem Jungen etwas ins Ohr, dieser nickte auch, doch schien er den Neuankömmling erst einmal nicht weiter zu beachten.
„Ihr seid euch also sicher Meister Kyrian, das die Reste des Atlantischen Heeres zusammen mit den normalen Seelen die ich eingesammelt habe, ausreichen um in der kommenden Schlacht zu bestehen?“
„Es ist durchaus möglich ja, wenn ihr unsere Wahrnehmung seid, wenn ihr jeder einzelnen Seele beisteht und ihr sagt, auf welchen Gegner sie sich konzentrieren soll, dann gewinnen wir gewiss auch mit einer Streitmacht die um vielfaches kleiner ist als die Armeen es Himmels und der Hölle.“
„Ihr scheint da ja ziemlich zuversichtlich zu sein und ihr verlangt da einiges von mir...“
„Nun ja, immerhin habt ihr habt uns doch hier versammelt und uns darum gebeten euch bei der Vernichtung eurer Feinde zu helfen. Dann helft uns auch dabei dies zu bewerkstelligen.“
„Nun vielleicht...vielleicht aber auch nicht. Zunächst muss ich mich erst noch um ein anderes Problem kümmern...“
 
Galag stellte Den Mädchen je ein kleines Flächen auf den Tisch. Der Inhalt unterschied sich voneinander. "Ich würde sagen, wir fangen mit dir an, Iris. Dann weis deine Freundin besser, was auf sie zu kommt." Iris nickte. LAngsam wurde der Raum von dämpfen gefüllt, die von den komichen Objekten ausgingen. "Als erstes musst du dich verwandeln." Hatte IRis bis bis jetzt moch zustümment genickt, so war sie bei dieser Voderung fast aufgesprungen und hätte den Priester eine Verpasst. Doch dieser lächelte leicht. Er war hinter Illumis getreten. "Was hast du denn Iris. Genierst du dich? Bich bin mir sicher, deine Freundin würde auch gerne wissen, wie du wirklich aussiehst." Iris knirchte mit den Zähnen doch dann viel ihr Blick auf Illumis. Sie erkannte, das der Priester recht hatte. Illumis blickte mit einer Michung aus Neugier und Angst vor Zurückweisung auf ihre Herrin. Iris seufsze und lächelte dann Illumis zu. "Nun gut." Iris verwandelte sich. Sie hatte einschätzende oder Beleidigende Worte won dem Mann ihr gegenüber erwartet, doch nicht dergleichen kam. "So, nun trinke den Trank, den ich dir hingestellt habe." Misstrauich hob Iris die Viole an. "Was ist da drinn?" Frage sie. "Diese Mixtur wird deine Kräfte erweitern." "Und der Preis?" "Es wird dich stärker machen, doch das sind nicht die Kräfte von denen ich sprach. Das dient nur zur Vorbereitung. Sieh es als ein Geschenk." Iris lief es kalt den Rücken runter. Sie wusste, das irgendetwas nicht stimmte, doch sie wusste nicht was. Es kosstete ihr alle Überwindung, die Viole zu öffnen und den Inhalt ihre Kehle hintunerfliesne zu lassen. Doch sofort spürrte sie die veränderungen. Aus ihren Flügeln schossen weise Federn hervor, sie bekam Kräfte, die sie vorher nicht mal kannte und ihr Aurasinn erweiterte sich. Iris Blick viel auf Illumis und das lächeln auf ihren Lippen beruige sie ungemein. "Gut, soweit zu den Vorbereitungen." Das nächste passierte Schneller, als iris oder Illuimis reagieren konnten. Iris Sah nur noch die Klinge des Priesters durch Illumis Brustkorb brechen. Sah die Überrachten Augen, nicht fähig die Situation zu begreigen, und wie schlieslich alles Leben aus dem Körper fuhr. Keine Seele kam, Ihr vertrag wurde einfahc igoriert. Die Seele ihres Geliebten Schützlings wurde einfach von der Klinge verschlungen. Ein Puls von unbändiger Kraft und Wut schlug durch Iris Körper.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Ash war wie vor den Kopf geschlagen. Was taten seine Mutter und Kyrian hier? Sie sollten eigentlich bei Apollymi sein und nicht hier, wo auch immer "hier" war. Aufmerksam sah er sich um und immer mehr bekannte Gesichter tauchten auf. Alle waren in Kämpfe mit Engeln verwickelt. Genau so wie er sie zuletzt gesehen hatte. Aber anders als damals schlachteten sie diese regelrecht ab. Das verstand der Atlantäer nicht. Diese Menschen waren vor mehr als 11.500 Jahren gestorben. Ausgerottet von Engeln. Was also machten sie hier? Und was wollte der kleine Knirps hier? Er sah wieder so aus wie er ihn das erste mal gesehen hatte, aber das Aussehen war ja bekanntlich veränderlich. Bei ihm war das ja nicht anders. Durch seine Nichtbeachtung steigerte sich seine Wut auf den kleinen Scheißer fast bis zum Ausbruch. Innerlich brodelte es und seine Blitze zogen sich immer weiter in ihm zusammen zu einem weißglühenden Ball. Alles was lebend damit in Berührung kam, würde auf der Stelle eingeäschert werden. Auch wenn es ihm in den Fingern juckte sich auf jeden einzelnen Engel zu stürzen dessen er habhaft werden konnte, setzte er sich einfach auf den Boden. Eine seiner Sternklingen hielt er in Händen und ließ sie wirbeln. Vane, der Acheron gut genug kannte, hielt Abstand. Alles was jetzt in die direkte Reichweite des Weißhaarigen kommen würde hätte ein massives Problem. So ruhig er auch wirkte, um so gefährlicher war er im Moment. Das Michi ihn ansah ließ Ash so kalt wie die Arktis. Ihr Blick bohrte sich regelrecht in seinen Kopf. Ungerührt sah er zurück und wandte dann sein Blick zu seiner Mutter und Kyrian. Wenn er die Möglichkeit gehabt hätte zu verschwinden, hätte er das getan. Aber sowenig wie er auf dem Weg zum Palast stehenbleiben und umkehren konnte, sowenig würde er jetzt hier einfach rausspazieren können. Also harrte er da der Dinge die da unweigerlich auf ihn zukommen würden und das mit einer mordswut im Bauch. Wehe dem der sich ihm jetzt nähern würde.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Illumis. Sie starb direkt vor ihren Augen. Getötet von den Mann, der ihr eigentlich ihr Kräfte steigern wollte. Jetzt fühlte sich Iris erneut hintergangen. Zorn, Wut, Trauer, Hass und Verzweiflung machte sich in ihr breit.
Nicht weil sie Illumis Seele bekam, sondern über ihren Verlust. Nie wieder könnte sie mit ihr kuscheln oder ihr Lachen hören. Iris holte mit ihrer Pranke aus und schlug den Tisch gegen die Wand. In ihrer wahren Form als Dämon könnte sie rein gar nichts stoppen. Ihr Blick fiel auf den Priester. Da spuckte auch die Dämonin einen Feuerball auf ihn. Gekonnt wich er diesen aus. Rechnete aber nicht mit seiner Kraft. Beim Aufprall gegen die Wand, bekam der ganze Raum Risse. Sie zogen sich durch den ganzen Turm. Die Schockwelle erwischte den Mann. Er lag am Boden und noch ehe er sich aufrappeln konnte, packte ihn Iris am Hals. Sie drückt zu. Jedoch nicht um ihn zu würgen. Nein sie riss ihm gleich den Schädel von den Schultern ab. Darauf zerfiel der Priester zu Staub.
Seine beiden Begleiterinnen stürmten hinein. Zogen ihren Waffen. Doch zum Angreifen kamen sie nicht. Iris packte die erste und biss ihr den Kopf ab. Verleibte sich ihre Seele ein. Die andere wurde durch das Gebäude geschleudert. Jetzt gab es niemanden in Christians Welt, der sie stoppen könnte.
Also fiel Iris über seine Schützlinge her. Ihre Schreie und Hilferufe ignorierend schlachtete sie einem nach dem Anderem ab. Bei einigen verlief ihre Hinrichtung schnell und fast schmerzlos. Der Rest hatte nicht ganz so viel Glück. Sie riss ihr sämtliche Glieder ab und ließ ihre Opfer zum Sterben zurück.
Teilweiße wurden ihre Bäuche aufgeschlitzt und deren Gedärme als Raumdekoration benutzt. Selbst bei den Kindern machte Iris nicht halt. Sie wurden lebendig wie sie noch waren gefressen. Beim Kauen zerbrachen ihre Knochen. Sie kaute so lange bis ihre Schreie verstummten. Tötete solange bis keine Seele mehr in Christians Welt befand.
Danach folgte der Turm. Iris nutzte hierfür eins ihre Waffen und zerstörte ihn mit nur einem Schuss.
Als dies erledigt war, verwandelte sich Iris zurück zur ihrer Menschlichen Form. Eigentlich wollte sie nie ihre Wahre Gestalt zeigen. Dies hatte sie sich geschworen. Doch sie tat es. Für Illumis. Trotz der ganzen Verwüstung kam sie nicht zurück. Iris fiel auf ihre Knie. Ihre Hände Schlugen auf den blutgedrängten Boden.
„Warum, Warum hast du Arsch sie getötet?“ Diese Frage rief sie immer und immer wieder. Selbst ihre Tränen konnte die Frau nicht mehr zurückhalten. Iris verfluchte alles und jeden. Selbst den Mann, den sie noch vor tagen vertraut hatte.
 
Iris unendliche Wut machte langsam einer erdrückenden Leere platz. Iris hatte die unglaubliche Macht ihn ihr gespürrt, doch was nützte sie ihr noch. Selbst, wenn sie Minori oder selbst Gott töten würde. Iris Begleiterin würde nicht zurückkommen. "Iris...." Iris hielt den Atem an. Spielte ihr verstand ihr einen Streich? Die Ohren spitzend wartete Iris noch einmal auf den Klang der vertrauten Stimme. Doch nichts geschah. Gerade, als sich Iris wieder ihrer Letargie hingeben wollte, ertönte die Stimme erneut, diesmal lauter als zuvor. Sorfort stand Iris kerzengrade da. "Iris... Iris...Iris" Immer wieder Halte die Stimme über das Gelände. Doch Iris vermochte nicht, die Quelle auszumachen. Schlieslich begriff sie. Langsam machte sie einen Schritt vorwärts und blickte in das bodenlose Nichts. "Iris...!" Da war es wieder. Illumis Stimme drang aus den Tiefen des Sees. Iris berührte die Wasseroberfläche. Bereit sich in die Tiefen zu stürzen um ihre Freundin zu finden. Doch es kam anders. Wie aus dem Nichts schoss eine Gestallt den Tiefen des See empor und hielt genau vor Iris. Ungläubig starrte Iris auf die Person vor sich. Es war nicht Illumis. Es war der Priester. Iris erkannte ihn sofort, obwohl er nichts mehr mit seinem Alten Selbst gemein hatte. Drei Flügelpaare hielten diese Gestalt in der Luft, doch es waren keine Engelsflügel. In der Hand das Schwert, welches schon Illumis ausgelöscht hatte und von dem Sie wusste, dass es auch ihr Ende sein Würde. "Iris!" Iris erstarrte, als sie Begriff, dass Illumis Stimme aus dem Schwert hallte. Das Monster vor ihr schoss nach vorne. Dieser Attacke konne Iris nicht ausweichen, und sie wollte es auch gar nicht. Wenn diese Klinge sie wieder mit ihrer Geliebten Dienerin vereinen konnte, so würde sie es akzeptieren. "IRIS!" Der Schrei Zerfezte den Mann vor ihr mit sammt der Welt um ihn herum. Ungläubig starrte Iris auf das Gesicht der Person, von der sie dachte, sie niemals wieder zu sehn. "Illumis!" Ohne eine Reaktion abzuwarten oder dieses Wunder zu verstehen, viel Iris ihrer Dienerin um die Arme. Mehrere Minuten verstrichen, bis sich Iris gewar wurde, wo sie hier war. Von der anderen Seite des Tisches, auf den noch immer die ungeöffnteten Violen standen, wurden die Beiden von Galag ruig beobachtet. Kaum hörbar, brannten sich seine Worte doch in Iris Gedächtniss ein. "Jetzt kennst du den Preis, den du für die ultimative Kraft bezahlen musst. Und? Willst du sie immernoch haben?"
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran
In großem Abstand zum Kampfschauplatz tauchten Asazel und Cassandra wieder auf. Ersterer hatte letztere mit den Armen und Flügeln umschlungen und war mit ihr 'durch die Schatten geschritten', so wie er es auch schon früher getan hatte. Jetzt allerdings trat er zurück von ihr, während sie ihm mit ihrem Blick folgte. Mit undeutbarer Miene betrachtete sie den finsteren Engel, bis sie schliesslich sprach: "Nun gut. Du sollst deine Chance erhalten, Asazel. Ich traue Dir zwar nach wie vor nicht, aber ich denke, dass unsere Ziele sich bis zu einem gewissen Punkt überschneiden. Eine Kooperation dürfte also in unser beider Interesse sein." Nach diesen Worten schritt sie auf den schwarz Geflügelten zu und blieb nur kurz vor ihm stehen. Während nur wenige Centimeter ihre Gesichter voneinander trennten, hob sie langsam beide Hände und umfasste sein Gesicht. Auf ihrem Rücken spreizten sich ihre 6 Flügel, um noch einmal in hellstem Glanz zu erstrahlen, wie um dem Titel 'Lichtbringer' noch einmal alle Ehre zu verschaffen. Ihre Präsenz füllte die gesamte Aufmerksamkeit Asazels aus, als sie mit von Macht durchtränkter Stimme zu ihm sprach. "Ich werde nun vorerst ruhen und diesem Mädchen etwas Handlungsfreiheit lassen. Ich habe schon genug von ihrem Leben verbraucht und werde wohl auch noch den Rest verbrauchen müssen, daher ist die Erfüllung ihres sehnlichsten Wunsches nur eine angemessene Gegenleistung. Und du wirst ihr ebenfalls helfen, denn damit hilfst du gleichbedeutend mir. Und vergiss niemals: Solltest du mich hintergehen, wird die Strafe dieses Mal nicht Exil sein, sondern Auslöschung."

Nach diesen Worten nahm das Leuchten rapide ab, bis sich ihre Flügel wieder in schimmerndes Licht verwandelten und schliesslich ganz verschwanden. Und während nach und nach die Macht von ihr abfiel - oder besser gesagt, sich tief in sie zurückzog - richtete sie noch einige letzte Worte an ihn. "Alsdann, Finsterer. Auf das diese Kooperation einen besseren Verlauf nehmen möge als die Letzte. Ich werde dich aufsuchen, wenn ich deine Hilfe in Anspruch zu nehmen gedenke." Anschliessend schloss sie die Augen und fiel in sich zusammen. Einige Sekunden lang blieb sie liegen, bevor sie sich mit einem kurzen, gequälten Stöhnen wieder zu Wort meldete. Cassandra blinzelte, bevor sie sich ruckartig aufsetzte und sich umsah. "Was zum..." entfuhr es ihr, als sie wie aus einem langen Traum zu erwachen schien. Ihre Blicke blieben an Asazel haften, der das einzige Wesen im Umkreis von Meilen war. "Du... hast mich gerade gerettet, oder? Vor Desmond? Dem Dämonen, meine ich." meinte sie und stand etwas ungelenk auf. Gott, wie ihr die Glieder schmerzten. Es war, als wäre sie tagelang gerannt - ausgelaugt genug fühlte sie sich jedenfalls. Mit einem kurzen Blick zu dem - mittlerweile wieder durchweg menschlich erscheinendem - schwarzen Engel meinte sie: "Jedenfalls: Danke dafür." Die Worte kamen ihr etwas widerwillig über die Lippen, bedeutete es doch, sich einzugestehen, wieder einmal zu schwach gewesen zu sein.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Selbst nachdem der Priester seine Frage stellte, ließ Iris nicht von ihrem Schützling ab. In ihren Gedanken ließ sie den Traum Revue passieren und kam zu den Schluss. Dass die Ultimative Kraft nicht alles ist. Iris schloss ihre Augen. Strich mit der Hand über Illumis Kopf, ehe sie von ihr abließ.
„Der Preis? Wäre ihr Tod. Nur für diese Kraft. Tut mir leid, aber Illumis ist unbezahlbar! Daher lehne ich ab.“
So frech wie sie war, steckte sie dem Priester noch die Zunge raus.









Illumis verstand nicht worum es ging oder warum ihr Meister so plötzlich anhänglich wurde. Auch dass Iris die ihre versprochene Kraft abschlug blieb ihr ein Wunder. Zumindest bis sie den Grund dafür nannte.
„Ich soll dafür sterben?“ Warf sie in der Runde. Iris nickte und fiel erneut ihrer Dienern her.
„Ich hab doch gesagt, dass du unbezahlbar bist. Ohne dich habe ich keinen Grund mehr zum Leben. Ich würde so werden wie der Todesengel. Alles wäre Bedeutungslos.“
„Verstehe.“ Antwortete Illumis nur darauf.
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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