[Beendet] Nephilim - Die Jagd beginnt

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| Nami |

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Asazels Körper reagierte plötzlich. Seine Muskeln pulsierten stark, als ihn ein starkes Licht blendete und gegen die Wand krachen ließ. Cassandra wurde heruntergestoßen. Langsam richtete sie sich auf, drehte ihren Kopf in sämtliche Richtungen, als diese bei dem Racheengel stehen blieb. Dieser sah ihr in ihre hell leuchtenden Augen. "Seid ihr endlich erwacht?", langsam richtete der Racheengel seinen Körper auf, der Abdruck welcher an dem Putz kleben blieb, hatte seltsame Formen aufgewiesen. "Wo sind meine Ringe, hast du sie nicht?", Asazel schüttelte mit betrübt, gespielter Miene seinen Kopf. "Nein, die Reiter haben eure Ringe und vollenden bereits eure Aufgabe, die Apokalypse wütet schon seit einigen Stunden, wenn wir das Tor allerdings öffnen wollen, brauchen wir noch den Jungen dazu", Cassandre lächelte leicht, schüttelte kurz ihren Kopf. "Der Junge ist für uns unwichtig, interessant wird es erst zu sehen auf welcher Seite er steht, wir holen uns jeden einzelnen der Ringe", Cassandre blickte mit ihren strahlenden Augen in Richtung Himmel. "Wie ich sehe, amüsiert sich da jemand ganz ausgezeichnet, dann wollen wir diese Zweisamkeit mal unterbrechen".

Sechs Flügelpaare brachen aus ihrem Rücken hervor, die glänzenden Federn schwebten in der Luft und wanderten langsam an Asazel vorbei, der seine Augen vor diesem grellen Licht schützen musste. "Seid ihr sicher, das ihr sie schafft? Dieses kleine Miststück hat sich Krieg unter den Nagel gerissen, ist jetzt in Besitz ihrer vollen Kräfte und was noch viel beunruhigender ist, durchgeknallt wie Hunger". Das Lächeln auf Cassandras Gesicht wurde breiter. Von ihrem Körper strahlte eine beängstigende Schönheit aus, als diese sich leichtfüßig in die Luft erhob. Mit einem Überschallknall aus dem Raum verschwand welcher durch jene geballte Kraft in sich zusammenbrach, genauso wie das kleine Haus in dem sie sich versteckten. Asazels Körper löste sich in Rauchschwaden auf ehe dieser verschwand. Seinem Ziel immer näher kommend.

@all: ihr alle werdet diese neue Präsenz spüren die jetzt auf Erden wandelt. Zwar ist der Lichtbringer noch nicht vollständig erwacht, allerdings ist dieser jetzt schon extrem gefährlich. Einzelnd habt ihr kaum eine Chance auf einen Sieg. ;)
@Janoko: Minori steht sich einem der ersten Biester gegenüber, einem schwächeren Leviathan der sich aus dem Gefängnis des Himmelreiches befreien konnte und nun ein bißchen Spaß haben will. Dieser Gegner gehört zu den Seelenreißern. Wenn es Minori erwischt, ist es aus mit ihr, dieses Vieh ist wendig dafür aber nicht besonders stark.
Wenn du mit deinem neuen Spielkamaraden fertig bist, wirst du dich Rosereds Chara gegenüberstehen. Euer unausweichlicher Kampf wird einige Augenmerke auf euch ziehen. ;)
 

Janoko

Phöser Engel
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Minori war fast am Palast angekommen, als sie etwas aus der Flugbahn warf und sie mit fast Doppelter Gewschwindigkeit in das nächste Gebäude krachen ließ, das hoch genug war. Verdutzt schaute sie auf das, was sie so einfach hatte davon abhalten können zu ihrem Opfer zu kommen. Hatte Gott also doch etwas was man nicht so einfach umgehen konnte? Sie löste sich aus den Trümmern und ließ ihre Wirbel knacken, bevor sie erspäte, was sie da abgehalten hatte. Es war nicht Gottes Abwehr, sondern ein würdiger gegner aus einer ganz anderen Dimension, doch was machte der hier?

"Was ist los, Riesenwurm? Was machst du überhaupt hier?", fragte sie leise, jedoch lautgenug damit die Schlange verstehen konnte was sie sagte. "Aber eigentlich ist mir das egal. Gute Aufwärmübung für mein Opfer.", sagte sie und sprang vorwärts, dabei mehere hundert Meter zurücklegend, bevor sie überhaupt einen Flügelschlag tat. Ihr Schwert glitt glänzend schwart aus der scheide und traf auf die Schuppen der Schlage, die es nicht durchdringen konnte. SChnappend schlossen sich die Kiefer dieser um die Stelle an der sich Minori noch einen Bruchteil zuvorbefunden hatte.
"Miststück", knurrte sie und brachte Distanz zwischens ich und den Leviathan. Dieser setzte ihr jedoch nahc und Minori musste ihm immer wieder ausweichen, den sie wusste das mit diesem untier nicht zu spaßenw ar, aber irgendwo war es auch belustiged zu sehen, das die Herrschahren des Himmels so einfach gegen einen simplen leviathan aufgeschmissen waren. Alleine der Gedanke daran ließ sie lachen. Und so sprang sie lachend hin und her um dem Tier aus zu weichen. Hätten sie beide Ausdauer gehabt, die es zu erschöpfen galt, sie hätten Wochen weiter machen können, doch Minori hatte nicht vor sich mit einer solchen niederen kreatur zu lange ab zu geben.
"Du gehst mir auf die Nerven", meinte sie schließlich und blieb wie anGewurzelt dutzende Kilometer über den Tier in der Luft stehen. Die Schlange würde sie mit Leichtigkeit erreichen,a ber das war auch der Grund warum sie nicht außerreichweite dieser stehen geblieben war.

Grinsend blickte sie auf den Aufgerissenen Schlund, der scih auf sie zu bewegte und hielt ihr Schwert nach unten. Ich hab gesagt NERVT NICHT!" Die Klinge zersprang in zwei seperate teile und zwischen diesen Formte sich ein kleiner, schwarzer Ball, der milisekunden später in den Rachen der Schlage drang und verschwand. Minori selber tat gut daran zu verschwinden wo sie war. "Drei...", sie flog so schnell sie konnte gen Palast. "Zwei..." sie hörte den leviathan ihr nachsetzen. "Eins..." Das Tier erstarrte, also der kleien schwarze Ball in ihm heranwuchs und imemr großer wurde. Schließlich verschluckte er die Schlange und auch etliche Kilometer um diese herum. "Cero!" Die Schwarze Energiemasse implodierte und gab den Blick auf einen Gewaltigen Krater frei, in dessen Mitte Minori landete. Sie blickte ihr Schwert an und seufzte. Die Klinge sah wieder normal schwarz aus. Behutsam schob sie es in seine Scheide zurück und blickte sich um. Hier war wirklich nichts mehr, außer dem, was diese Kugelförmige Singularität nicht erwischt hatte. "Wegen dir musste ich darauf zurück greifen...", murmelte sie und schüttelte den Kopf. Grade als sie wieder zum Eingang des palastes fliegen wollte bemerkte sie aus den Augenwinkeln einen Schatten, der auf sie zugeraßt kam. "Noch mehr?"
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
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Die Frage Minoris ignorierend, sah sich Cass langsam um. Auf den ersten Blick wurde der Reiterin klar, dass Cass' schon längst nicht mehr in Besitz ihres Körpers war. Sechs Schwingen, in allen Farben des Lichts schimmernd, sprossen grazil aus ihrem Rücken. Ihrem Körper war keinerlei Anstrengung und ihrer Kleidung keinerlei Makel anzusehen - sie wirkte wie das Reinste Wesen, das unter der Sonne wandelte. Sie liess ihren Blick erst gleichmütig über die Umgebung streifen, doch nach und nach verdunkelte Zorn das himmlische Antlitz. "Eine Schande..." sagte sie leise, dennoch war ihre Stimme klar und deutlich zu vernehmen. "Eine Schande ist das." sprach sie erneut, mit einem Hauch von Stahl in der Stimme, der einen frösteln liess, deutete er doch auf einen schwelenden Zorn unter der gefassten Oberfläche hin. "Wie konnte die goldene Stadt nur so verwahrlosen."

Erst jetzt wandte sie sich an Minori. Ihre Augen, ganz gleich wie überirdisch schön sie schienen, glichen Splittern aus Eis. "Wie konnte es sein, dass selbst jemand wie du dir den Status einer Reiterin rauben konntest. Aber es ist geschehen, arbeiten wir also damit." Sanft sank die Geflügelte hinab, bevor sie auf dem Boden ankam und gemessenen Schrittes in Richtung der Japanerin ging. "Aber um der Wahrheit die Ehre zu geben, bin ich ohnehin nicht aus Sentimentalität hier, sondern Deinetwegen. Du hast etwas, was für mich wichtig ist. Und du wirst es mir überlassen." Ihre Stimme war einerseits sanft wie die einer Liebenden, die ihrem lange verschollenen Liebhaber voller Verlangen etwas ins Ohr flüsterte - und doch gleichzeitig mit der Autorität der Zeitalter erfüllt, einer Autorität, der man sich zu beugen hatte, da sie es gewohnt war zu bekommen, was sie begehrte. "Tu dir selbst einen Gefallen und mach die Sache einfach für uns... und vor Allem für dich." meinte sie noch, während sie Minori ihre rechte Hand entgegen hielt.
 

Janoko

Phöser Engel
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Minori blickte dem Wesen mit einer Art Neugierde entgegen, die sie so selber nicht kannte. Nicht nur das Cassandra völlig anders war - von der perfektheit ihrer Erscheinung abgesehen, sondern ihr gebahren war fazinierend. Sie blickte auf die Ausgestreckte Hand und an dem Arm zu Cassandras Gesicht. "Ich hab etwas das... dir gehört?", fragte sie und musste scharf überlegen was Cassandra - oder eher derjenige der ihren Körper nun bewohnte, haben wollte. Doch bevor sie weiter auf die Frage nach dem Gegenstand einging, hatte sie etwas anderes vor - auf die zuvor gestellte Frage eingehen. "Wie es sein kann? Ich bitte dich, die antwort kennst du genauso gut wie ich, nicht wahr?", leise lachend ging sie im Bogen um Cass herum. "Ich kann dir weder helfen, noch weiß ich nahc was du suchst. Du verschwendest nur deine Zeit." Damit wandte sich Minori zum gehen und war auch schon fast verschwunden, doch etwas hielt sie wo sie war.
"Ich wiederhole mich nicht gerne"m sagte Cass und drückte Minori's flügel in einem unnatürlichen Winkel von ihr weg - die Reiterin stöhnte schmerzvoll auf.
"Ich mich auch nicht, wenn du mich also entschuldigst", Minori veruschte es mit dem Höfflichsten was sie au bringen konnte, da ihr nicht der Sinn nach einem Kampf mit Luzifer stand - der in Cassandras Gestalt vor ihr stand.
 

Rosered_Strauss

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Cass - oder besser Luzifer - verzog keine Miene, obwohl sein Gegenüber scheinbar unbeeindruckt blieb. "Ich habe keine Zeit für deine Spielchen. Ich will den Ring, und du wirst ihn mir geben. Wenn nicht freiwillig..." begann er, während seine Aureole heller und heller zu scheinen begann, "... so werde ich notfalls nicht zögern, die notwendigen Schritte zu unternehmen." Während sich der Glanz um den Lichtbringer herum immer mehr verstärkte, fiel Minori eines auf - Cass' Züge begannen zu verblassen. Es war, als ob sich ihre Züge verformen würden, so als ob ein Bildhauer sein Werk anpassen wollte. Ihr ehemals Schwarzes Haar wurde mehr und mehr zu einem goldenen Blond, ihre braunen Augen waren schon längst zu einem himmlischen Blau geworden, in dem man ohne weiteres versinken konnte. Doch die Reiterin blieb unbeeindruckt, und grinste nur. "Habe ich es dir nicht gesagt? Ich kann und werde dir nicht helfen."

Für den Bruchteil einer Sekunde schienen Emotionen über das ansonsten ausdruckslose, beinahe zu perfekte Gesicht zu flackern. Grimm, Resignation, Wut, Trauer. Doch es war so schnell verschwunden, dass sie sich fragen musste, ob sie es sich nicht einfach nur eingebildet hatte. Auf einmal hob Cass - nein, Luzifer - seine Stimme an. "Fürwahr, es ist eine Schande, an diesem Ort eine derartige Handlung zu unternehmen. Ich hoffte, dass nie wieder Kämpfe diese Häuser und Hallen besudeln würden - und nun bin ich gezwungen, erneut dieses Gräuel zu begehen. Doch es ist ein Opfer, dass ich einzugehen gewillt bin. Ich werde die Ketten sprengen, die mich binden - und dann werde ich die Fehler ausmerzen, die in meiner Abwesenheit geschahen." Lauter und lauter dröhnte seine Stimme, obwohl er keineswegs schrie. Vielmehr pressten sich die Wörter mehr und mehr in ihr Bewusstsein, bis eine blosse Silbe zu schmerzen begann. Als er aufhörte zu sprechen, umfing sie nur noch gespenstische Stille - und helles, reines Licht. Luzifer entliess sie aus seinem Griff und sah sie an.

"Wisse, dass du es dir hättest leichter machen können. Aber wenn du darauf bestehst, mir das zu verweigern, was mir zusteht - dann werde ich keine Gnade kennen!" Mit diesen Worten entfaltete er erneut seine Schwingen hinter sich. Einer zweiten Sonne gleich strahlte er heller als je zuvor in einer Perfektion, die es nirgendwo sonst gab. Und erneut schlugen Wörter wie Kugeln in ihren Schädel. "Nun komm - beenden wir diese Farce."
 

| Nami |

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"Das reicht jetzt, du kleiner Scheißer einer Plage", genauso wie Lutzifers Worte hallten die Worte Tods durch die heiligen Hallen des Palastes. Der Reiter schritt gemächlich auf beide Engel zu. Bei jedem Schritt den er setzte, zogen schwarze Rauchschwaden zur Seite auf während das Licht des Lichtbringers wie eine zweite Sonne schien, so überzog sein Körper das Gebiet komplett mit Dunkelheit. "Ich hätte nie gedacht, das es mal dazu kommt, khisisisisi", hörte man eine weitere Gestalt aus den Wolken rufen. Hunger trat aus den Schatten der vielen Leichen hervor. Eine große Narbe zierte seine Schulter aber das interessierte nicht. "In der Tat, es ist Zeit diese Farce zu beenden", hustete eine vierte Gestalt. Alle drei Reiter schritten auf Luzifer und Minori zu, wobei Tod es war welcher seinen eisernen Griff um den Lichtbringer legte um die Flügel seiner Schwester befreite. "Ihr wagt es euch gegen mich zu stellen?", flüsterte der Engel. Obwohl es nur ein Flüstern war, zersprangen unzählige Fenster des Palastes. "Ihr stellt euch nach wie vor auf SEINE SEITE?!", das Licht um Cassandras Körper wurde stärker. Während Tod mit einem kurzen Lächeln auf seine Geste reagierte. "Sie Sir sind kein Gott, also spielen sie sich auch nicht so auf, wir sind auf niemandens Seite, wenn du jedoch unsere Schwester angreifst, können wir das nicht ignorieren, was wären wir denn für Brüder?", Hunger lachte süffisant und tänzelte wie wild während man bei Pest den Schleim aus seinen Poren herauslaufen sah. "Ihr seit nicht so töricht, das ihr es mit uns allen aufnehmt oder?", Tod klimperte mit seinen beiden, knochigen Fingern, als Cassandra den zweiten Ring darauf erkannte. "Ganz recht Lu-Lu", verhöhnte Hunger ihn. "Unser Bruder hat ihn die ganze Zeit gehabt", Pest blieb bei Minori stehen und drückte der Nephilim seinen Ring in ihre Hand. "Wenn wir das Zeichen geben, spring auf die Erde. Such den blauen Dämonen, der einst durch deine Klinge starb und zerstört die Ringe, sein Feuer ist dafür geschaffen worden, Lutzifer darf nicht gewinnen!", Pest hustete sich fast seine Seele aus dem Leib. Tod stellte sich geschlossen vor Minori und materialisierte seine Sense. Hunger breitete seine Arme aus währen Pest mit seiner rechten Hand schnippste und ein Wall aus unzähligen Infektionen auf Lutzifer zuschoss.

@Janoko: Dein Chara sollte jetzt eines schnell tun, verschwinden. Was Lutzifer gerade nicht weiß, ist, das Tod ihn gelingt hat. Natürlich hat Minori ihren originalen Ring aber die Fälschung sieht dem Original extrem ähnlich. Finde Chris und zerstöre zusammen mit ihm die Ringe, um zu verhindern, das der Lichtbringer das Höllentör öffnet. Euer showdown muss noch etwas warten. ;)
@Rose: Bis auf Tod kannst du die übrigen Reiter ruhig vernichten, Tod selbst wird zwar verschwinden aber nicht auslöschbar sein, da Tod tot ist. ;)
 

Janoko

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MInori schnaubte aus. "Ich soll den Bastard finden? Lillith Werk? Ihr habt sie doch nicht alle", knurrte sie, nahm den Ring jedoch an sich. "na wenn ihr meint das es was nützt...", Minori schüttelte den Kopf und band sich die Haare zusammen, zu einem Pferdeschwanz. "Ich hoffe doch ihr kommt ohne mich klar... Brüder!" Sie hing in die Hocke und schien sich zu konzentieren, als Pest schnippte. Nur wer erfassen konnte, wie schnell sie sich bewegt hatte, wusste, das sie hinunter in die sterbende Welt der menschen gesprungen war. Mit eltlichen Flügelschläge raste sie über eine Autobahn und riss dabei die Auto's von der fahrbahn udn selbige riss in dem nachfolgenden ohrenbetäubenden Schallexplosionen auf.
"Komm zu Mama, wo bist du kleiner Wichser...", sagte sie während sie sich immer weiter über die Autobahn bewegte, auf der sie Tod grade dutzendfach arbeit bescherrte.
 

Rosered_Strauss

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Luzifer betrachtete den Wortwechsel der Reiter nur mit einem kalten Blick, als es schliesslich Pestilenz war, der als Erster losschlug. Ein gewaltiger Wall aus Infektionen baute sich vor dem Sechsfach geflügeltem auf, um wie eine Welle über diesem zusammen zu schlagen. Alles in der Umgebung wurde verzehrt, wurde kränklich und verfaulte. Und auch von der Gestalt, die sich zuvor dort befunden hatte, war keine Spur mehr zu sehen. Minori nutzte die Gelegenheit und machte sich mit dem Ring von Dannen, als die übrigen Reiter ihre Waffen wieder hoben. In einem Liedschlag stand der Lichtbringer plötzlich mitten unter ihnen. Einzig Tods Reflexe waren schnell genug, um sofort einen Satz zurück zu machen; Hunger und Pestilenz brauchten einige wertvolle Augenblicke länger. Doch der Engel griff nicht an, vielmehr besah er sie mit einem traurigen Blick. "Es verlangt mich nicht danach, Vaters Geschöpfe zu vernichten. Gebt mir die Ringe, und ich werde euch verschonen. Eure Aufgabe soll nicht ein solch abruptes Ende finden."

Daraufhin lachte Tod nur hämisch, ein Gelächter, in das Hunger und Pestilenz schon bald einstimmten. "Herzallerliebst!" brachte Tod hervor, als er den Kopf schüttelte und schlagartig wieder ernst wurde. "Du, der Du die Rebellion angezettelt hast, Du, der Du als Erster gefallen bist, verspürst kein Verlangen nach einem Konflikt? Eine lausigere Lüge habe ich ja noch nie gehört." - "Oder hast du etwa Angst zu verlieren, hmmmm?" warf Hunger irre vor sich hinkichernd ein. Auf der Miene des Lichtbringers erschien kurz ein trauriger Ausdruck, bevor dieser schwand - und nur eisige Gefühlskälte zurückblieb. "Bedauerlich... aber es ist eure Entscheidung, dieses Ende zu wählen." Mit diesen Worten hob er die Hand, woraufhin alle Reiter gleichzeitig handelten. Tod hieb mit seiner Sense nach dem Geflügelten - und sofort verging alles, was sich zwischen ihr und ihrem Ziel befand. Hunger gab eine Welle von kränklich anmutender Energie von sich, die alles verzehrte, was sie berührte; während Pestilenz schliesslich erneut eine grauenhafte Wolke aus Krankheit und Siechtum nach ihm spie. Der Lichtbringer jedoch faltete nur seine Flügel um sich, während seine Aureole heller strahlte denn je und nun sogar die Sonne in ihrem Glanz übertraf. Keine der Kräfte, die die Reiter hier entfesselt hatten, war in der Lage, gegen diese Macht anzukommen - aber gemeinsam hielten sie auch die entfesselte Kraft des Morgensterns in Schach, die ihnen ansonsten wohl schwer zugesetzt hätte.

"Narren!" ertönte die Stimme von Gottes ehemals höchstem Geschöpf wie ein Donnerschlag, als sich seine Flügel ruckartig öffneten und die miteinander ringenden Energien einfach beiseite fegten. Die umliegenden Gebäude zerriss es ganz einfach - sie vergingen, zerfielen, verrotteten oder wurden ganz einfach annuliert - aber egal, wie es auch genau geschah: die Umgebung um sie herum wurde zu einem Großteil verwüstet. Hell strahlend stieg der Lichtbringer höher und höher. Seine Miene zeigte nun nicht mehr die kalte Gefühlskälte, die er zuvor dort getragen hatte, sondern unverhohlenen Zorn. Und in seinen Augen spiegelte sich zum ersten Mal das, was er bisher immer zu überspielen versucht hatte: ein brodelnder Wahn, der aus ihm auszubrechen drohte. "Mit eurer närrischen Weigerung zögert ihr das Unvermeidliche nur hinaus und zerstört dazu mehr und mehr meine einstige Heimat!" Die Reiter gingen darauf nicht näher ein, sondern taten etwas anderes. Während Tod sich in seinen Mantel hüllte und in einen geworfenen Schatten verschwand, bestiegen Hunger und Pestilenz ihre Rösser - beide waren ihrer Natur gemäß gestaltet - und machten sich dann daran, auf den Lichtbringer zuzureiten. Dieser jedoch ging nun in die Offensive.

Er stiess seinen erhobenen Arm in einer endgültig wirkenden Geste hinab, als sich das himmlische Gericht zu entfesseln schien. Gewaltige Strahlen aus purem Licht rasten gen Boden und löschten alles aus, was sich in ihrem Weg befand. Hunderte dieser Säulen waren in der gesamten Umgebung zu sehen, als allumfassende Zerstörung alles vernichtete, was das Massaker zuvor noch überstanden hatte. Schier endlos muteten die Kraftreserven des Lichtbringers an, der sich ganz seinem Zorn hinzugeben schien und selbst in dieser unvollständigen Form noch zu einer Leistung imstande war, die die geballte Kraft dreier Reiter übertraf. Doch noch waren sie nicht am Ende - zwar hatten sie mit dem Angriff mehr als zu kämpfen, doch sie erwehrten sich das Eine ums Andere Mal dem gleissenden Zorn des Morgensterns, während sie scheinbar unaufhaltsam näher rückten. Doch kurz bevor diese ihn erreichten, verschwand er mit einem hellen Lichtblitz - nur um etliche Meter über ihnen wider zu erscheinen. In seinen Händen hielt er eine Klinge, die so makellos schien wie er selbst. Diese war nicht mehr golden oder silbern, nein, sie war von einem reinen Weiss - und doch mit dem gleichen Prismatischen Glanz an sich, der auch seinen Flügeln innewohnte. "So empfangt denn den Lohn für eure Torheit! Das Urteil ist Vernichtung, die Strafe endgültig!" meinte er mit gewaltiger Stimme, als er - immer noch von den unablässig hinab rasenden Lichtsäulen begleitet - auf die Reiter zuschoss.
 

| Nami |

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Noch bevor Hunger mit seinem Bruder das Antlitz des Lichtbringers auch nur erreichen konnte, rasten unzähliche Säulen aus purem Licht auf ihre Körper. Hunger schaffte es auszuweichen während Pest von der Spitze des Schwertes aufgespießt wurde. Keiner der beiden hat den Schwung der Klinge auch nur ansatzweise erblicken können. Der Körper des Reiters ging langsam in lodernden Flammen auf, Luzifers Blick zeigte eine gewisse Befriedigung, als Tod sich hinter ihm materialisierte und mit brachialer Gewalt seine Sense schwang. Der Knall welcher entstand, als Sense auf Schwert traf, fegte Hunger von seinem Ross. Seine Gestalt krachte zischend in der Palastwand ein während ein Teil des Gebäudes hinter ihm zerbröselte wie Glas. Blut spuckend, erhob sich der Reiter, die Kraft die von den beiden Wesen ausging, ließ sogar seine Nackenhaare zu Berge stehen.

Tod duckte sich gerade von einem Hieb zur Seite weg, nutzte den verbliebenen Schwung und rammte seinen Oberschenkel in das Gesicht des Lichtbringers. Dieser sah den Angriff jedoch kommen, verschwand in einem Lichtblitz nur um einen Bruchteil der Sekunde hinter dem Reiter wieder aufzutauchen.

Jene Säulen des Lichtes fielen nach wie vor auf den Schauplatz, der Reiter hörte nur noch seinen Bruder qualvoll aufschreien, als auch seine Gestalt in den ewigen Flammen aufging. Zwei leuchtende, kuglähnliche Gebilde schwebten an jener Stelle, die einst ihre Körper waren. Mit trauriger Mine blickte Lutzifer zu Tod. "Du kannst immer noch kapitulieren, gib mir deinen Ring, dann erwecke ich deine geliebten Brüder und ihr könnt unter meinem Regiment weiterleben, wenn ich die Fehler in Vaters Vorhaben endlich ausmerze!", ", Tod sagte nichts. Einzig das Grinsen was von Wahn geprägt war, deutete auf seine verbissene Gegenwehr. "Ich habe es dir damals schon gesagt", Tod schwang seine Sense, als eine Lichtsäule auf ihn einschlug. Das Licht wurde von der Dunkelheit absorbiert, was sein Gegenüber nicht überraschte. "Du bist nur ein Kind, das eifersüchtig auf das neue Spielzeug seines Vaters ist, du willst den Plan unseres Vaters berichtigen?!? Geblendet von Neid ist das ein Armutszeugnis eines sterbenden Königs".

Lutzifer schien nicht zu begreifen warum der Reiter so sehr gegen ihn war. Das ganze stimmte den Engel nur noh mehr mit Trauer. Tod sammelte seine letzten Reserven für einen vernichtenden Schlag. Langsam wichen beide Kontrahenten voneinander, während nach wie vor Säule für Säule auf sie nieder regneten. Um Lutzifer fokussierte sich das pure Licht, das Schwert in seinen Händen ließ sogar das Anklitz der Sonne verblassen, Tod hingegen hielt den Knauf seiner Sense fest umschlossen, seinen Blick nicht von seinem Gegner lassend. Die Dunkelheit umgab ihn, zerrte alles Licht auf, was Lutzifer produzierte. Langsam liefen beide aufeinander zu. Nach nur wenigen Schritten mündete ihr Laufen in einen Sprint. Ihre Bewegungen waren kaum mehr zu erfassen ehe eine gewaltige Druckwelle über den Schauplatz fegte. Licht und Dunkelheit trafen in einer gigantischen Explosion aufeinander, der Boden sprengte sich auf, Staubfontänen wurden aufgewirbelt.

Nachdem sich die Staubwolke gelegt hatte, sah man Tod am Rande eines riesigen Kraters liegen. Sein Körper qualmte. Der Reiter starrte mit einem Lächeln auf seinen Handrücken welcher langsam entzündete um in einer gleißenden schwarzen Rauchschwade aufzugehen. Seine Augen suchten nach Lutzifer, der in der Mitte des Kraters lag. In seiner Schulter steckte die Sense des Reiters auch jene Waffe löste sich langsam auf. Binnen weniger Augenblicke erhob sich Lutzifer nur um zu den sterbenden Tod zu gehen. Langsam nahm das Licht um ihn herum ab. Jedoch verlor sein Körper keines wegs an Schönheit oder Grazie. Tod hatte nur ein breites Lächeln auf seinem Gesicht. "Du wirst verlieren, Lutzifer". Der Engel glaubte, sich verhört zu haben und griff mit seiner Hand nach der Kehle des Reiters nur um diesen hochzuheben, Tod fing an zu lachen auf dessen Gesichtsaudsdruck. "Dein Opfer war vergebens, als nächstes hol ich mir deine Schwester". Tod schüttelte nur sein Haupt. "Minori wirst du nie kriegen, sie ist besonders. Ich glaube sogar, das unser Vater sie aus einem bestimmten Grund erschaffen hat. Nämlich um seines gleichen und deines gleichen ihrer Sterblichkeit bewusst zu machen". Tods Körper löste sich vollständig in der Hand des Lichtbringers auf. Seine Asche wirbelte um den Körper des Engels, als seine letzten Worte schallend, lachend in seine Ohren drangen. "Du wirst verlieren und, wenn es soweit ist, werde ich auf der anderen Seite auf dich warten".

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Chris prügelte sich gerade mit einer eigenartigen Kreatur herum. Dieses Wesen hatte schuppige Haut, sein Kiefer schnappte dauernd nach ihm und es war wendig. Extrem wendig. Der brennende Dämon setzte gerade zu einem gewaltigen Sprung an, als der Überschallknall ein Loch in den Asphalt riss. Dutzende Autos wurden zur Seite gefegt. Das Ding hinter ihm holte schnell auf. Während der brennende Dämonenjäger gerade auf einen Häuserblock zuschoss, abbremste und den Schwung nutzte um den Leviathan mit ausgestreckten Händen zu verbrennen. Beton und Glas stürzten schallend hinter ihm zusammen. Einzig der Schrei des Leviathans hallte in seinen Ohren nieder. Nachdem seine Asche endlich verbrannte, sank der Dämon auf den Rand des Kraters nieders den er hinterlassen hatte. Desmond tauchte binnen Minuten neben ihm auf und besann sich dessen, was sein "Schützling" angestellt hatte. "Hat's wenigstens Spaß gemacht zuzusehen?", erwiederte der Dämon genervt und wischte sich das Blut von den Schultern.
 
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"Hast du auch Hunger, Iris?" Fragte Galag. Er wartete keine Antwort ab und Leicht enttäuscht die anderen beiden Schwerter wieder an sich. "Jeanne?" Kaum hatte Galag ihren Namen genannt, Bog Jeanne wieder um die Ecke. "Solltest du dich nicht um Medusa kümmern?" "Ich habe sie ihr Bett gelegt. Mehr kann ich im Moment sowieso nicht tun." Galag nickte. "Kannst du dann mit der Kleinen etwas zu essen machen gehn? Ich werde gleich mit Iris folgen." Zum ersten mal taute Jeannes Gesicht auf. "Jawohl!" Verknügt packte sie Illumis am Arm und machte sich auf in Richtung Küche. Da es nun etwas zu Essen gab, leistete Illumis keinen Widerstand. Im Vorbeiziehen flüsterte Galag ihr aber noch etwas ins Ohr. "Ich würde an deiner Stelle aufpassen. Jeanne kocht noch schlechter als ich und das will was heisen." Als die Beiden den Raum verlassen hatten, wante Galag sich an Iris. "Du hast eine Weise Wahl getroffen." Auch wenn er das sagte drückte sein Gesicht etwas anderes aus. "Hör auf um den heisen Brei rumzureden. Was musst du mit mir unter vier Augen besprechen?" Galag zuckte mit den Achseln. "Es ist eigentlich keine Große Sache. Ich wollte dir eigentlich meine weiteren Pläne darlegen. Wenn du mit mir zusammen arbeiten willst, musst du doch schlieslich wissen, was ich vorhabe, oder?" "J-ja." Erst jetzt viel Iris eigentlich auf, dass sie noch gar nicht wusste, was dieser MAnn vor ihr überhaupt vorhatte. " Dann leg mal los." Galag lächelte als er das folgende sagte. "Ich will Gott töten und die Welt vernichten." Diese Aussage kam so beläufig über Galags Lippen, das Iris eine Weile brauchte um zu antworten, un doch kam nur ein "Was?" über ihre Lippen. "Es ist so, wie ich eben sagte. Ich habe vor, die Welt samt Himmel und Hölle zu vernichten. In zuge dessen werde ich auch Gott vernichten müssen. Willst du mir dabei helfen, dich hier verkriechen, während ich dies berwerkstellige, oder dich gar gegen mich stellen?"
 

Janoko

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Minori flog tief. Immerhin interessierte es keinen mehr ob man sich zeigte oder nicht. Die menschen hatten keine idee was eigentlich los war und selbst das Millitär war machtlos. Belustigt sah sie nach oben wo sie unter zwei Tornados hindurch schoss und den Piloten fröhlich winkte, bevor sie von dannen zog. Schließlich fand sie was sie suchte. Es war zwar unbedingt die Aura die sie erwartet hatte, aber es gar definitiv eine dabei, die Chris gehörte. Sie drehte gen Osten ab und wegte über einen LKW der sich leicht erhob und wieder auf die Straße krachte, der fahrer, ein etwas dicklicher Kerl beugte sich aus seinem Fenster und schrie ihr nach "Pass doch auf, Bitch!", doch Minori hörte das schon lange nicht mehr.

Sie bog nun bedeutend langsamer um die nächste Ecke, und sah schon von weitem den Feuerdämon kämpfen. "Hey!", rief sie ihm zu und bekam das grinsen nicht aus dem gesicht "willst du nochmal ein Stündchen eine Frau in den Himmel bringen? Ich steh dafür gerne offen!", sie grinste als sie dabei ihre Brüste zusammen drückte udn ihn lüstern ansah. "Komm schon, du hast bestimmt Druck und ich brauch jemanden der es mir so richtig besorgt!" Sie kicherte bevor sie ein gutes Dutzend Meter vor ihm stehen blieb. "Oder bin ich dir zu wieder?"
 

Rosered_Strauss

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Nachdem der letzte Rest von Tod sich aufgelöst hatte, verharrte Luzifer bewegungslos inmitten der Zerstörung. Die Lichtstrahlen blieben nun aus, dafür gab es jedoch auch nichts mehr in der Umgebung, was hätte zerstört werden können. Er streckte die rechte Hand nach vorn, öffnete die Handfläche und wartete. Schliesslich wurden zwei sich sträubende Lichter zu ihm hingezogen und blieben über seiner Hand schweben. Mit undeutbarer Miene betrachtete der Lichtbringer die Essenzen von Hunger und Pestilenz, ehe er erneut seine Schwingen straffte und diese in einem sanften Licht zu schimmern begannen. Erst allmählich, dann jedoch immer schneller, begannen die Essenzen der Reiter zu zerfasern und in seine prismatisch glänzenden Schwingen gesogen zu werden. Als schliesslich das letzte Bisschen verschwunden war, ermattete das Glühen seiner Flügel. Langsam schloss er sie um sich, um sie nachdenklich zu betrachten. Fahle grüne und braune Schleier huschten kurz über das Leuchten, verschwanden jedoch genauso schnell wieder wie sie gekommen waren. "Euch passiert nichts." meinte er mit beruhigender, sanfter Stimme - ganz so, als würde er zu einem Kind sprechen. "Sobald ich alles wieder bereinigt habe, werdet ihr eurer Pflicht wieder nachgehen können. Doch im Moment seid ihr fehlgeleitet... aber das bekommen wir wieder hin. Ich werde euch wieder zum rechten Pfad zurück führen können."

Er öffnete seine Schwingen wieder, und sein Blick wurde wieder hart wie Stahl. Ohne weitere Worte zu verlieren, schoss er hinab durch die Wolken auf die Erde zu. Schon während seinem Flug bemerkte er, dass auf der Erde etwas ganz und gar nicht stimmte. Schon von weitem sah er, wie sich Leviathane über den Boden wälzten und auf der Suche nach zu verspeisenden Seelen waren. Das Gesicht des Lichtbringers glich einer Skulptur aus Eis, als er schliesslich dicht über einem zum halten kam. Wunderschön, Perfekt - und bar jeglicher Emotion. Dem Flammenmeer, welches hier wütete, hielt er sich fern - auch wenn er dieser Gewalt wohl zu widerstehen vermochte, angenehm war es beileibe nicht. "Ihr solltet nicht hier sein." sprach er, während ihn die Kolosse bemerkten. Sie wälzten ihre Leiber herum und kamen langsam auf ihn zu. "Ihr besudelt diesen Ort, diese Welt." Noch immer schenkte der Morgenstern den Kreaturen keine weitere Beachtung - für ihn schienen nur die Worte wichtig zu sein, die er sprach. "Wenn das Paradies wiederhergestellt werden soll, gibt es hier für Euch keinen Platz!" dröhnte er, als er die Hand auf einen der Dämonen richtete. Dieser erstarrte mitten in der Bewegung, als Lichtstrahlen aus seinem inneren zu bersten begannen - und kurz darauf verging er in einem gleissenden Blitz. So gewaltig war der Leib der Kreaturen, dass die Zerstörung seines Leibes nicht umfassend genug war - und so regneten Blut und Fleischklumpen in einem grausigen Regen herab. Der Lichtbringer verzog die Miene, als der andere Leviathan sein Maul aufriss und ihn verschlingen wollte. Doch auch er erstarrte mitten in der Bewegung, als der Morgenstern eine beiläufig wirkende Geste ausführte. Auch sein Körper erstrahlte in hellem Licht, als eine Lichtsäule sich in den Himmel bohrte und dieses Mal nichts mehr von der Kreatur übrig liess. "Ich habe keine Zeit für so etwas." ermahnte er sich, als er sich umwandte und sich auf die Suche nach der flüchtigen Reiterin machte.
 
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Eine Detornation einem Orkan gleichend, spührten beide Dämonen das Etwas was in unbändiger Geschwindigkeit zu ihnen schoss. Als Minori ihre Schwingen schwang, donnerte das Geröll an ihnen vorbei. Das Gestein zerbarst einfach an den lodernden Flammen des Dämonens welcher sein Gegenüber vom Scheitel bis zur Sohle ansah, wobei seine Aufmerksamkeit ihren beiden Hügeln am nächsten wahr.

Die Schwertkämpferin bliebt wenige Meter auf Distanz, so dass Chris einen kurzen Sprung machte und vor der Reiterin stehen blieb, die den Dämonen fast an der Körpergröße nun ebenbürtig war. Das verschmitzte Lächeln auf seinem Gesicht war nicht zu übersehen und als sich seine Beule in der Hose gegen ihren Hosenbund drückte, schienen ihre Augen zu glänzen. In einem Ruck riss der brennende Dämon Minori nach unten, so dass sie auf dem Rücken lag und seine rechte Hand auf ihren Brüsten. Den linken Arm ausstreckend, entzüdeten sich gleißende Funken, die sehr schnell zu einem lodernden Inferno heranwuchsen. "Hast du geiles Stück noch jemanden mitgebracht?", die Flammenwand wuchs und wuchs, Minori konnte jene Hitze an ihren Wangen fühlen als diese in jene Richtung schossen in die der Lichtbringer unterwegs war. "So'n geiles Flitchen wie dich würd ich immer nageln völlig egal, was für Seelen du dir unter'n Nagel reißt". Chris betrachtete Minori jetzt genauer. Die beiden ignorierten das Einschlagen eines Blitzes. "Bist viel herumgekommen wie es scheint und, wenn wir miteinander gefickt haben, was dann, rammst du mir wieder dein Schwert in den Wanst und lässt mich verrecken?", das Grinsen wurde breiter, "na komm schon. So eine Schönheit wie du will doch was von mir außer mein verdammtes Rohr zwischen ihren Beinen". "Ich kenne da sogar einen Ort, wo wir uns vergnügen könnten".

@Rose: Luzifer wird noch ein wenig mit dem Flammenmeer spielen dürfen + mit den Leviathanen :)
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Minori lächelte grimmig. "Immer so stürmisch, Großer!" Sie zog den Feuerdämon zu sicher herunter und gab ihm einen Kuss auf den Mund. "Wer sagt das ich nicht einfach ein wenig Spaß ahben will, zwischen dem ganzen Chaos hier?", sie lachte leise und drückte seine Hand von ihrem Busen. "Oder aber ich will Lillith wieder aus der raus kitzeln, was meinst du?" Sie drückte ihn von sich udn stand auf. dabei den Schutt und Schaub vons ich wischend. "Aber glaub mir ich mach es nicht hier... dafür sind wir beide falsch angezogen... und es gibt hier zu viele Unerwünschte Gäste~"

Sie griff seine hand und um Chris wurde alles schwarz, er drohte zu ersticken, bis er das gefühl hatte wieder normal atmen zu können. Als er sich umblickte waren sie nicht mehr in dem zerstörten und von Flammen lodernden Umfeld, sondern in einem Gemütlichem Zimmer, das licht durchflutet war und im gegensatz zur Welt aus der sie kamen in völliger Harmonie war - wenn man von dem Spektakel am Himmel absah. Die Sonne schien zu Implodieren, oder in ihrer Nova angehalten worden zu sein, den die blass blauweiße Kugel hatte einen Ring interstellaren Staub um sich gesammelt.
Chris selber lag auf einem mit seidenem Bettzeug bezogenem Bett, das alleine auf dem Mahagonifarbenden Podest stand, welches wohl den raum als solchen abgrenzte. Eine Treppe führte hinunter, deren geländer mit Platin überzogen war. Ein Blick auf seine eigene gestalt hatte ihm neue Kleidung bescherrt, die unerrissen und frisch war. Sie roch nach Lavendel.

"Wie ich sehe, gefällt es dir!", vernahm er von der Treppe, auf der nun Minori stand. Sie hatte eine Blaue Korsage an, die ihren Körper noch mehr betonte. Ein in edr gleichen Frabe gehaltener tanga verdeckte, ihren Eingang. Nur die an den Strapsen angebrachten Strümpfe waren nicht blau, sondern von einem schimmernden weiß. Sie kicherte leise, als Chris ihren Körper betrachtete und dadurch in seinem verlangen angefeuert wurde - im warsten Sinne des Wortes. "Jys ist vor langer Zeit gestorben", meinte sie und blickte zum Himmel. "Aber etwas hält die Gute in dem Zustand.", das sie es selber war sagte sie nicht. "Also... Chris, gefällt dir was du siehst?"
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Die Welt vernichten. Da haben wir ein kleines Problem. Ich mag es nicht, wenn man meine Spielwiese in Schutt und Asche legen will. Wobei mir der Himmel und die Hölle vollkommen egal sind.“
Die ausgesprochenen Worte von Iris gefielen ihm gar nicht. Dementsprechend zeigte es auch Christian in seinen Gesichtszügen.
„Ein Kampf gegen dich? Soll ich lachen? Ich würde keine fünf Minuten durch halten. Und wenn du wirklich denkst, dass ich mich in irgendeinen Loch verkrieche, denkst du vollkommen falsch! Ich warte stattdessen auf den passenden Augenblick und schlage dann zu. Ach ja und bevor ich es vergesse. Ich habe kein Interesse die Welt zu beherrschen. Ich genieße da lieber die schönen Seiten des Lebens.“
Da konnte sich Iris echt nicht verkneifen ihm die Zunge rauszustecken.







Illumis mit einer für sie fremden Frau in der Küche. Die Warnung von Galag nahm Illumis sehr zu Herzen. Immerhin wollte sie nicht gerade an einer Lebensmittelvergiftung sterben. Da hieß es wohl, selber den Kochlöffel schwingen. Jeanne wollte gerade anfangen die Kartoffeln zu schneiden, da schlug Illumis ihr schon auf die Hände.
„So willst du kochen? Wie viele hast du auf dem Gewissen.“ Die Kleine schüttelte nur mit dem Kopf. Dann fand sie an der Wand zwei Kochschürzen hängen. Natürlich kümmerte sich Illumis darum und zog sich eine an. Die Andere ging an Jeanne und mit etwas Hilfe wurde die Schürze auch fachgerecht zu Recht gerückt.
„Also wenn man schon unbedingt kochen möchte und keine Ahnung davon hat, sollte man sich zumindest die Grundregeln aneignen. Dazu gehören, Hände waschen….“ Von der kleinen Illumis durfte sich Jeanne eine ganze Lektion anhören, bevor es aus eingemachte ging. Von ihr lernte die Frau, wie man alles Fach gerecht und vor allem sinnvoll schneidet, bevor man alles in einem Topf schmeißt. Doch damit war nicht Schluss. Denn danach kam die Lektion zubereiten und würzen. Zum Schluss das Anrichten. Illumis erklärte es der Frau so, dass sie es auch praktisch anwenden konnte. So hoffte die Kleine, dass Jeanne alles schön brav in ihren Kopf einspeichert.
 
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