
Endlich erreichte Rod das Krankenhaus.
Im Angesicht der Situation innerhalb der Stadt hatte sich das Motorrad sogar als nützlich erwiesen.
Rod stieg vom Motorrad und rannte ins Krankenhaus und von da aus ins bekannte Zimmer. Es war leer.
Nach dem ersten Schreck stellte sich ein Gefühl der Erleichterung ein.
Scheinbar kam er rechtzeitig... Rod verlies das Haus wieder und machte sich mit dem Motorrad auf den Weg zum Haus des Fälschers, um sich seiner Nyu anzunehmen.
Als er dort ankam, war der Fälscher noch dabei, das Diebesgut aus seinem Wagen zu laden.
Verwundert über die Zenerie sprach Rod den Fälscher an.
Oh, Mr. Sperber, Wo haben Sie denn das ganze Zeug her, aber was noch wichtiger ist, wie geht es Nyu?
Als Rod ihn von Hinten ansprach, zuckte Sperber verschreckt zusammen, wobei er den Fernseher, den er gerade in den Händen hielt, zu Boden fallen lies.
Langsam drehte er sich um, In Gedanken schon nach Worten suchend, um Rod milde zu stimmen.
Oh! Hallo, Mister McKain. Ich hatte Sie noch gar nicht erwartet.
Wie haben Sie die Anreise überstanden?
Das ist jetzt nicht weiter wichtig. Wo ist sie? Erwiederte Rod freundlich aber bestimmt.
Schweiss begann an Sperbers Stirn zu laufen. Sperber kannte Rod schon lange, er selbst hatte Rod alle Unterlagen für seine neue Identität erstellt. Ihm war klar, wie gefährlich Rod momentan war.
Nun ja, wie soll ich sagen, hehe.... Es scheint, als ob mir jemand zuvor gekommen ist.
Rods Gesichtsausdruck bestätigte Sperber sich seiner Vermutung, dass seine Antwort alles andere als zufriedenstellend ausfiel und schnell fügte er hinzu.
Aber man ja trotzdem davon ausgehen, das sie in Sicherheit ist, oder?
Im nächten Moment wurde schon Sperber an die Wand gepresst. Rod hatte sich nicht verwandelt, doch er verströhmte bereits eine bedrohliche Aura.
Soll, das heißen, du hast in Vegas Schatzsuche gespielt, wärend meine Nyu womöglich sonstwo hingebracht worden sein könnte?!
Rod war wütend, wütend auf Sperber, weil er offensichtlich Zeit verschwendet hatte, in der er vieleicht Nyu hätte finden können. Doch Rod war auch wütent auf sich selber, weil er ernsthaft geglaubt hatte, das Sperber der Richtige für diesen Autrag war. Letzteres hielt Rod schließlich davon ab, Sperber umzubringen, stattdessen nahm er dessen Waffe und schoss sie auf dessen Wagen leer. Anschliesend fuhr Rod mit dem Motorrad davon.
Sperber sackte ander Wand zusammen und sein Blick wanderte von seinem Wagen zu seiner Hose.
Scheisse.... Er hatte sich eingemacht.