[Beendet] Nephilim - die Jagd nach dem gefallenem Halbblut [Kapitel 3 - The Salvation]

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| Nami |

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Setsna kämpfte sich förmlich durch die Reihen der Dämonen, der Nephilim wich einem Angriff eines Rachedämons aus, in dem er sich duckte, hob seinen rechten Arm und rammte diesen mit voller Wucht seine Hand in die Kehle, woraufhin sich der Kopf des Dämonen trennte. Mit finsterem Gesichtsausdruck starrte der Nephilim seinen nächsten Gegner an, die Blutfontäne dabei ignorierend, zückte er seine heilige Klinge und schwang sie von rechts nach links, woraufhin sich ein tiefer Schnitt in den Boden zog, die Erde fing an zu Beben und durch den Schwerthieb fanden viele Dämonen, die qualvoll dabei aufschrien den Tod. Setsna bemerkte nur beiläufig Liliths Auftauchen. "Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes. Himmschlischer Schlag". Setsna zog mit seiner Klinge viele Formen in der Luft. Erst geschah nichts, woraufhin sein nächster Gegner - ein gigantischer Dämon, der einer Dampfwalze glich - anfing ihn auszulachen, doch dann zogen sich fünf Schnitte in den Boden, die alle anderen Dämonen die sich einem Kilometer Reichweite befanden, einfach auslöschten. Nach dem sich der Staub gelegt hatte, richtete Setsna sein Haupt, viele Nephilim fielen wie die Fliegen vor seinen Augen, er streckte seinen linken Arm aus und deutete den hinteren Reihe sich zurück zu halten "wenn ihr erst gestroben seit, kann ich euch nicht mehr erlösen, bleibt solange am Leben wie es geht, was mit mir passiert, ist unwichtig. Das ist ein BEFEHL!". Schrie der Nephilim fast hysterisch und stürmte, dabei das Schwert in der rechten Hand haltend auf die nächsten Dämonen zu, die deutlich in der Überzahl waren.
 

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"Das hatten wir schon mal besprochen Junge." Lachte Lilith, wobei sie ohne weiteres eine Meute Hundedämonen mit ihren Lichtsplittern auslöschte. "Die Nephilim gehorchen deinem Befehl nicht. Krieg ist in dieser Schlacht ihr Kriegsherr."
Sie verstummte, als sich ihr ein Heermeister der Dämonen, in Gestalt einer gigantischen Krake mit Flügeln und Feuer speienden Mäulern an jeder seiner Tentakeln, entgegenstellte. Er war gut 6 Meter hoch und kämpfte gegen neun Nephilim gleichzeitig. Zwei der Nephilim wurden ohne weiteres zu Asche verbrannt, während er den nächsten packte und in sein Schnabelmauel schob, um ihn zu zerbeißen. Lilith deckte ihn mit Schlägen und Hieben ein und trennte ihm sehr schnell einen Tentakel ab, was ihr die volle Aufmerksamkeit des großen Dämons ein. Einer seiner Tentakel packte sie am Hals, schwang sie hoch in die Luft und wurde dann abgeschlagen. Ohne zu zögern stieß Lilith ihr Schwert in den aufgequollenen Leib des Wesens, ohne ihn dadurch jedoch zu töten.
Aus dem Augenwinkel nahm sie wahr, wie der Himmel sich hoch oben schimmernd rot färbte. "Krieg... wurde ja auch langsam Zeit."
 
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Rosered_Strauss

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Der Himmel hatte rot zu glühen begonnen, als ob hoch oben ein gewaltiges Feuer am Lodern wäre.
So unangebracht war die Vorstellung gar nicht.
Als das Glühen schliesslich die Wolkendecke erreicht hatte, fielen zwei Punkte hinab. Der eine glühte in einem grellen Rot, der andere in einem verzehrenden, bräunlichen Farbton.


Die Reiter waren angekommen.

Krieg schlug einem Meteor gleich in den Reihen der Feinde ein, allein der Aufprall vernichtete etliche. Hunger landete etwas hinter ihm, sein Aufprall war weniger einer Explosion gleich da seine Aura sich sofort ans Werk machte. Aus den Kratern erhoben sich beide Reiter, glühend in der Aura ihrer vollen Macht. Krieg wurde von einem feurigen Rot umwabert, Funken stoben aus seiner Nähe in alle Richtungen, die Luft selbst erhitzte sich in seiner Nähe derart, als ob man vor einem Feuer stehen würde. Hungers Aura hingegen war umfassender- nahezu hundert Meter um ihn herum wurden schwächere Dämonen in Sekundenschnelle verzehrt, was selbst Wesen wie sie grässlich aufschrien liess. Die stärkeren zogen sich entweder zurück oder stürmten auf ihn zu- beides half gegen ihren Gegner nicht allzu viel.
Doch es war noch nicht einmal die schiere Präsenz der Reiter, die für Erstaunen sorgte- es war das, was ihnen nachfolgte. Der Himmel verdunkelte sich, die Sonne selbst wurde dunkler als das Heer der Nephilim eintraf. Ein gewaltiges Flügelrauschen war zu hören, als sich das gesamte Volk zur Schlacht einfand, ein Kampf der von jedem der Ihren als Notwendigkeit betrachtet wurde. Der erste Effekt war verheerend.
Sturmgewehrsalven und Pfeile heiligen Feuers hagelten auf die Dämonen hinab und vernichteten ganze Formationen, ehe ein Großteil der Nephilime sich im Sturzflug auf die Teufel hinabsenkte. Doch die Zahl der Dämonen schien endlos zu sein, und selbst die Unzähligen bereits gefallenen Dämonen waren wohl nicht viel mehr als der Tropfen auf dem heissen Stein.

Überall brachen erbitterte Nahkämpfe aus, als sich die Nephilim mit Flammenpeitschen, Schwertern, Äxten, blossen Händen oder modernen Schusswaffen gegen die höllischen Heerscharen zur Wehr setzten. Nephilim mit Flugmodulen rasten über die feindlichen Formationen hinweg und schossen mit modifizierten Granatwerfern oder ähnlich schwerem Gerät Feuer und Verderben.
Im Zentrum der Schlacht kämpften jedoch die Reiter alleine. Kein Dämon konnte sich ihnen entgegenstellen.
Krieg war eine Naturkatastrophe, seine Angriffe liessen die Erde erzittern und das Ausholen seines Schwertes sandte Sturmböen über das Schlachtfeld, als der rote Reiter fast alleine gegen die endlos anstürmenden Horden kämpfte.
Sein Bruder Hunger jedoch war bei ihm, und seine Aura hatte sich mittlerweile auf mehrere 100 Meter Radius ausgedehnt. Alles, was sie berührte, wurde verzehrt, und so deckte er Krieg den Rücken, indem er die herannahenden Feinde dauerhaft schädigte, ohne auch nur eine Bewegung mehr als nötig ausführen zu müssen.
Feind um Feind fiel, und doch blieben keine Leichen übrig- die Feinde wurden durch Hunger vollständig verschlungen, was seine Kräfte weiter näherte.
Doch selbst mit ihnen gab es etliche Verluste auf beiderlei Seiten. Die Nephilim waren zu allem entschlossen und kampfbereit, doch ihre Gegner waren es ebenfalls. Helden offenbarten sich, als einige der ihren alleine mehrere Dämonen niederstreckten. Einige wurden daraufhin von einem besonders mächtigen Dämon zu Fall gebracht, oder von den Umstehenden besiegt. Etliche Nephilim wurden auch einfach niedergetrampelt, sie gingen einfach unter in den Heerscharen der Feinde.


Und ein Feind nahte heran, der beiden Reitern ebenbürtig war- Tod. Der schwarze Reiter schritt gemessenen Schrittes auf seine Brüder zu, seine pechschwarze Aura liess den Boden unter ihm zu Staub zerrieseln und vernichtete alles umliegende in Sekundenbruchteilen. Doch er liess sich Zeit, während er auf seine Brüder zuschritt, er hielt es wohl noch nicht für nötig sich Sorgen zu machen.
Doch würde sich das nun ändern.


Eine einzelne Gestalt war am Horizont erschienen, ein sterblicher Mann, der von dem titanischen Kampf unbeeindruckt zu sein schien. Jedes Wesen, das ihn wahrnahm, spürte dass er Sterblich war. Und so wurde er meist missachtet.

Metatron war der Erste, dem es wie Schuppen von den Augen fiel.
Zwar verfügte er über den Blick Gottes, doch obwohl er alles sah hatte er eines nicht verstehen können- die Essenz, aus der die Reiter gemacht waren. Nur Gott selbst, ihr Schöpfer, hatte dieses Wissen. Zwar hatte Metatron ihn schon zuvor gesehen, doch erst jetzt erkannte er die Bedeutung des zuvor nicht einzuordnenden.
Die Sterbliche Hülle verblasste, als die Seele des Mannes hervortrat und die Dämonen erstarren liess, die ihm gewahr wurden.
Säulen aus reinem, weissen Licht schlugen in den Horden der Dämonen ein, als Pfeile heranrasten und trafen. Es schien, als würde die Sonne hinabstürzen und ihren Zorn unter die unheiligen Mächte tragen.

Gerechtigkeit, der weisse Reiter, erster der Vier, war in sterblicher Hülle zurückgekehrt.
 
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Azmaria

RP-Maskotchen des WoH
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Jack war mit den Nephilim geflogen, wobei es ihn schwerer viel wie ihnen, sie waren geboren zum Fliegen, Jack hatte sich mit einen Konstrukt aus Gleitflügel und Schubstiefel in die Luft erhoben.
Jack landete etwas abseits der ganzen Schlacht wo er sich noch ein wenig vorbereiten konnte.
"Rüstung auf 70% Tempo wird erhöht." Jack seine ganzen Muskeln spannten sich oberflächlich an wie diese elektrisch stimuliert wurden.
"Nun gut." Jack ging mit seinen Hightech Kampfstab nun in den Kampf über auf Entfernung wollte er nicht gehen da er da ein zu einfaches Ziel abgeben würde.
Schnell kam er in kleine Geplänkel mit Überresten der Dämonen zustande welche sich noch auf rappeln wollte.
Weit vorne und inmitten der Dämonen Armeen ging der Kampf erst richtig los da waren die größten Mächte sich am verausgaben.
"Das System tickt ja fast aus so wie die loslegen, wenn das so weiter geht werden sie am ende total geschafft sein und verlieren wenn die wirklichen Mächte eintreffen."

Mittlerweile war Jack Seite an Seite mit einer kleinen Gruppe Nephilim am Kämpfen welche sich sehr wacker hielten und mit recht von sich behaupten konnten das sie ihre Aufgabe 120% ernst nahmen.
"Vorsicht!" eine Dicke Stahlkeule ging inmitten der Nephilim runter welche von einen Dicken Dämonen geschwungen wurde der aussah als hätte er einen ganzen Stadtstaat gefressen.
"Oh-" "Los in Formation!" die Nephilim verteilten sich und gingne Systematisch an den Dämon ran welcher von ihnen erst verwirrt wurde und dann zur strecke gebracht.

Hinter Jack hatte sich ein gleichgroßer Dämon an geschlichen welcher ihn nun mit seinen Arm klingen voll auf die Rüstung Hieb.
Die Klingen gingen an der Panzerung vorbei ohne einen wirklichen einschnitt zu machen.
"Angreifer, Warnung."
Jack drehte sich um und hieb mit seinen Stab auf den Dämon dabei lößte sich eine kleine Energiewelle welche den Dämonen gar nicht gut kam, noch bevor dieser weiter reagieren konnte wurde er von 2 Silbernen Pfeilen getroffen.
"Komm Jack wir müssen weiter an die Front." Eine Nephilim hatte ihn den Dämon abgenommen.
Sie strömten nun weiter nach vorne und hielten sich immer nah beieinander auf, jedoch waren sie bald wie die meisten Nephilim von den Heerscharen Dämonen umringt und kämpften um ihr Leben.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Setsna war von dem Auftauchen weiterer Energien ein wenig irritiert, zwei Auren, die ihm sehr bekannt vor kamen, verwirrten ihn noch mehr, er duckte sich gerade noch rechtzeitig von einer Streitaxt, die ein mächtiger Heermeister schwang, als die Axt den Boden berührte, spaltete sich die Erde. Viele Nephilime und viele Dämonen wurden durch den Streich ausgelöscht.
Setsna schwang sein Schwert genau wie sein Gegner seine Waffe schwang, die Klingen schossen aufeinander und lösten eine so enorme Druckwelle aus, das ganze Einschläge in die Erde krachten, Staub, Schutt gar Asche lag in der Luft. Der Nephilim sprang dezent zur Seite, kickte dem Dämonen die Beine weg, stemmte seine Hände auf den Boden, warf seine Klinge in die Brust des Heermeisters und duckte sich einer Feuerwalze hinweg, die von weiteren Dämonen auf ihn zuschossen, zog er sich die Klinge aus dem Leib der Leiche und hielt es sich schützend über sein Gesicht, um den Angriff erfolgreich abzuwehren.

Nun war er von unzähligen Dämonen umzingelt. Lilith hatte er aus den Augen verloren, leise zählte der Nephilim seine Gegner und schwang elegant erst den rechten, dann den linken Flügel, durch die enorme Wucht wurden die Dämonen einfach weggefegt, als er eine finstere Aura bemerkte, die den Heerscharren weit überlegen war und sogar mit der von Tod mithalten konnte, erblickte Setsna seinen neuen Gegner. Er sah nur noch die pechschwarze Klinge auf sich zuschießen und konnte nur noch mit seiner eigenen parrieren.


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Sie war aufgestanden von ihrem 'Sitzplatz' schnellte durch die kämpfenden Reihen nur, um zum tödlichen Hieb auszuholen, der jedoch von ihrem Gegner parriert wurde, was ein Funkeln in ihren finsteren Augen auslöste. Die Todesengel und der Nephilim umkreisten sich kurz und schossen dann erneut in einem Kampfschrei aufeinander zu, bei jedem Aufeinandertreffen ihrer Klingen entstand eine Druckwelle, die so viel Energie freisetzte, das die Luft elektrisierte. Sie bewegten sich mittlerweile so schnell, das man nur noch einen gelblichen und schwarzen Schatten aufeinander zu bewegen sah. Die Dämonen und Nephilime in der Nähe widmeten sich ihrem eigenen Kampf, als die Todesengel mitten in einem Angriff stoppte, spiegelte sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht "die kleine Nephilim ist da, genau wie die Verräterin, ich glaube ich werde die zwei zu erst töten, dich lasse ich dabei zusehen und dann töte ich dich!" entgegnete sie Setsna schwang ihr Schwert woraufhin sich ein Schnitt durch die Luft zog, dem der Nephilim ausweichen musste, als er sich umsah, war sein Gegenüber verschwunden.

Er hörte nur noch das diablische Gelächter. Mit einer bahnbrechenden Geschwindigkeit schoss sie auf Sera und Daniela zu, sie konnte die beiden Frauen schon aus der Entfernung sehen, hob ihre Klinge in die Luft und setzte zu eingen gewaltigem Hieb an.

Der Nephilim wollte ihr gerade hinterher, da wurde er schon von mehreren Heermeistern umzingelt, die alle samt um das sechsfache Größer waren, als er selbst und setzten ihm mit ihren elementarischen Angriffen zu.

Die dämonische Setsna wird sich jetzt ein bißchen mit Sera und Daniela beschäftigen. ;)
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Von seinem Geischtsausdruck war nicht abzulesen, was Metatron davon hielt, aber zumindest die Seraphime wussten, wie es um ihren obersten Engel stand. Das auftauchen von Gerchtigkeit entlockte Metatron immerhin ein zucken mit der Augenbraue... sowas wie ein regelrechter Gefühlsausbruch für ihn was nun wirklich nur alle paar Jahrtausende vorkam. Das er das nicht hatte kommen sehen, etwas was ihn doch zeigte, das er eben nicht Gottes Macht alles zu sehen und zu hören auch so gut wie Vater selbst einsetzten konnte.
Metatron sah aber mit wachsender Sorge auf das Schlachtfeld denn auch wenn ziwe Reiter gegen einen Standen, der vierte im Grunde Lebensmüde sein müsse, wenn er da nun mitmischt, Auch wenn der Auserwählte wirklich strak war... Die Dämonen waren in Überzahl. Es war nur eine Frage der Zeit bis die Nephilime vernichtet wären. Sogar Sera war da, die Gefallenen und Dnaiela, die aber noch etwas abseits standen, genauso wie die wirklich mächtigen Wesen, die sich noch gar nicht gezeigt hatten.

Es blieb ihm keine Wahl mehr, als einzuschreiten. Jetzt oder nie.

Während die Schlacht tobte, das gebrüll der Dämonen und die Schreie der Nephilime wiederhalten, das klirren der Schwertern, Dolchen oder anderen Klingen, Peitschenhiebe und das scheppern von Streitäxten, oder einfache Krallen die auf ihr gegenüber trafen, hellte sich der Himmel langsam auf, oihne das kaum eienr Notiz davon nahm, schon gar nicht diejenigen die Kämpften. Diejenigen die nicht kämpfeten, wie Luzifer, sahen das ganze Schauspiel zuerst. Doch dann plötzlich schien der Himmel in einer grellen Lichtexplosion, die wohl nur Luzifer nicht blendete, aufzugehen und niemand sah noch groß etwas. Es dauerte nur ein paar Sekunden, dann war alles vorbei. Auf wundersamme Weise waren auf einmal fast alle Nephilime wieder auf einer Seite, die Dämonen auf der anderen. Nur die rfeiter und auch Lilith, Sirius, Kazur und anderen, sehr mächtige Wesen standen noch da wo sie vorher waren. Zwischen den neugezogegen Fronten stand aber nun eine neue Gestallt, dessen Aura rein war und so viel Macht austrahlte, wie sonst keiner hier.
Es war klar, wer da stand, aber warum alleine? Wollte Metatron alleine gegen die Dämonenscharr antreten? Selbst er würde gegen diese gigantische Übermacht unterlegen sein.

Mataron stand noch immer mitten inder Einöde, alleine aber hinter ihm tat sich einiges. Von weitem sah es so aus, als wenn die Reihen der Nephilime sich zu eienr Wand formierten. Aber wenn man direkt drin stand, sah man, was passierte. Überall tauchten Engel auf, vom einfachen Engel bis hin zu den Seraphimen, die in vorderster Reihe standen. Kleine Lichtblitze, kaum zu sehen aber insgesamt als verschwommener Lichtschleier wahrzunehmen, hing über der Front der Nephilime.
Zwar waren unter ihnen noch immer Engel, die auch die Nephilime tot sehen wollten, aber Metatron hatte gesprochen und dem gehorchten sie. Kein Engel würde es wagen, hier auch nur die Hand an einen Nephilim zu legen.

Metatron blickte auf zum Himmel. Heute wird es entschieden...
 
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Kenhin

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Metatron hielt seine Engel grösstenteils zurück, denn er wusste das etwas nicht stimmte. Die Anzahl der feindlichen Soldaten war viel zu gering, was sie da vor sich hatten war höchstens eine Vorhut. Denn er konnte weder die sieben gefallenen, die Grossfürsten der Hölle, noch Luzifer erblicken. Es ging viel zu einfach die feindlichen Truppen wurden regelrecht niedergemetzelt. Er wollte gerade seine gesammten Truppen zurückzurufen bis plötzlich...

Die Erde begann zu Beben, und jegliche Truppen erstarrten, allein Metatron, Gerechtigkeit und Lilith blieben unberührt. Jeder wusste was nun kam. Die Erde zerriss an mehreren Stellen. New York, Shanghai, Sydney, London, Kairo, Los Angeles und Moskau. Aus den tiefen Rissen erhoben sich gigantische Tore. Doch das grösste überhaupt erhob sich vor den Augen Metatrons. Dieser erhob die Arme und die himmlischen Truppen spalteten sich auf, denn die Schlacht würde nun an mehrerern Fronten toben. Aus den Toren strömten unmengen an Dämonen, die genauen Zahlen waren selbst für Metatron shwer einzuschätzen. Dieses mal wollte er den endgültigen Angriffsbefehl geben.

Den Engeln und Nephilim standen plötzlich nicht mehr nur Dämonen. Es waren keine Engel, keine Gefallenen, keinerlei arten von Dämonen. Es schienen Menschen zu sein, doch als einer der Nephilim sich auf ihn stürtzen wollte, hielt dieser plötzlich inne. Maria" sagte der Nephilim, und hielt in seinem Streich inne. Doch das war sein Todesurteil, er sah sich von einer Klinge zerteilt. Er versuchte noch der Frau etwas nachzurufen doch er wurde ignoriert. Lilith erkannte plötzlich was auf sie zumarschierte und etwas traf sie tief im Herzen, selbst wenn sie das vorausgesehen hatte. Luzifer hatte über all die Jahre, unzählige Seelen von Nephilimen an sich gerissen, und die liess er jetzt auf ihre eigenen Brüder und Schwestern los.

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Metatron war betrübt über dieses Ereigniss und wollte sich selbst darum kümmern, bis er sich plötzlich einer Klinge aus ewigem Eis gegenüber. "Leg dich mit einem deines Kalibers an.", Metatron wusste was Superbiaiels Auftauchen zu bedeuten hatte. Die anderen Gefallenen hatten sich auch dem Kampf gewidmet, und war nur noch eine Frage der Zeit bis Luzifer auf dem Schlachtfeld erscheinen würde.
 

Captain Hero

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Lilith verfolgte all die Geschehnisse mit. Das Auftauchen der himmlischen Streitkräfte, wie sich die Tore der Hölle öffneten und das Erscheinen der gefallenen Nephilim. Obwohl Lilith tief in ihrem Inneren damit gerechnet hatte, stach diese Tat Luzifers ihr ins Herz.
Die Armee der freien Nephilim brach in Unruhe aus, ihre Moral wankte gefährlich und einige wollten sich anscheinend zur Flucht wenden oder aufgeben. Entschlossen sammelte Lilith ihre Sinne, dann drang ihre Stimme durch die Köpfe der Nephilim. "Luzifer hat eure Brüder und Schwestern an sich gerissen. Er hat sie verdorben und in etwas Böses gewandelt. Sie werden euch erschlagen, wenn ihr sie nicht zuerst niederstreckt. Bezwingt sie, damit sie gerettet werden. Das ist der einzige Ausweg. Bereitet dem ein Ende, dann wird ihnen die Freiheit zuteil, die ihr bereits kosten durftet!"
Die Wirkung dieser Worte war gewaltig. Einige der verzweifelten Nephilim kehrten in den Kampf zurück und stellten sich dem Feind, der für sie schlimmer war, als jeder andere. Als andere dies sahen, gaben sie sich einen Ruck und folgten ihren Freunden. Allerdings gab es auch Nephilim, die vom Schlachtfeld flohen oder wie gelähmt dastanden und das Geschehen anstarrten. Lilith konnte es ihnen nicht verübeln.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Der imposante Auftritt von Metatron war ihr weitgehen egal, endlich trat sie Sera, der Gefallenen und Daniela, der Nephilim gegenüber. Setsna hielt ihre Klinge fest in ihren Klauen, die mit Blut überträufelte Klinge glänzte im Sonnenlicht, Staub wirbelte auf, der Wind säuselte den drei Frauen um ihre Haare. Der Todesengel leckte sich mit ihrer Zunge über die Lippen und fing das Blut auf. Nephilimblut. "Noch irgendwelche letzten Worte ihr Bastarde?!" entgegnete sie ihnen boshaft, schwang ihre Klinge und stürmte auf Daniela sowie Sera zu. Kurz jedoch bevor sie beiden Frauen erreichen konnte, parrierte eine weitere Klinge die ihre. Der Nephilim, Setsna hatte sich vor Daniela und Sera gestellt, um ihren Angriff abzuwehren, rutschte dabei bedrohlich zurück. Sein Körper war über und über mit Blut beschmert. An seiner Schulter klaffte ein faustgroßes Loch, durch das man hindurchsehen konnte. Setsna und Setsna sahen sich gegenseitig an, dann errichtete der Nephilim das Wort. "Hier und jetzt, du wirst ihnen kein weiteres Leid zufügen!" dabei holte der Nephilim mit seiner Klinge aus, vollführte selbst einen Gegenangriff, was den Todesengel gegen eine anliegende Felsensäule warf, die daraufhin umkippte und ihnen so etwas Zeit verschaffte. Setsna drehte sich zu Daniela und Sera um, keuchte leicht. "Geht es dir, nein geht es euch beiden gut?. Sera... ich freue mich, dass du zu deinem wahren selbst gefunden hast und auch für dich Daniela freue ich mich, dass du, wenn auch nur kurz dein eigenes Glück gefunden hast..." sein Körper schwankte gefährlich. Setsna rammte seine Klinge in den Boden und stützte sich am Griff ab, als die Erde gefährlich zu Beben anfing.
 

Janoko

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Daniela schaute beide Setsnas mit einem Ausdruck an, der jeglicher Beschreibung entsagte. Man konnte nicht erkennen ob sie die beiden hasste, stumm ihrem Ende entgegen sah, oder vor sich hin fluchte und sie in die Hölle wünschte. Sie schnaubte, als der männliche Setsna das Wort an sie richtete, genauso hatte sie genschnaubt als die weibliche Setsna sie nach irgend welchen letzten worten gefragt hatte.

Danielas Gesicht war eine Mischung aus grimmigem läclen und einer in Stein gemeißelten Statue. Einzig ihre Hautfarbe, sowie die 'moderne' Kleidung, die sie trug bewiesen das gegen teil. sie schaute den männlichen Setsna an, schüttelte langsam den kopf und drückte ihm ihre hand auf das Loch "Wer weiß schon, was noch gut und böse ist, wer weiß, wie sich der Lauf der Zeit verändern wird. Ich habe an einen mythos geglaubt, er hat mich am leben gehalten, aber das ich sowas mein Ende bezeichnen darf...", sie wich zurück, ihre hand streichelte fast sanft über die haut, die das Loch, welches nicht mehr existierte, überspannte.

Sie drehte sich um und zog ihre Schwerter. Die beiden Auserwählten, der Gute wie die Böse, waren ihr egal. Sie nickte Sera kurz zu, bevr sie ihre vier Flügel spannte und sich in die Schlacht stürzen wollte.
"Was wir alleine nicht schaffen
das schaffen wir dann zusammen,
summte sie gemütlich vor sich hin.
 
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Ironhide

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Metatronm schob die Klinge sanft von sich, fast so als wären sie die besten Freunde. Du meinst dich selbst, wie üblich. Aber wie könnte ich sie ihrem Schicksal überlassen, wenn ihr mal wieder solch wiederwertgen Mittel einsetzt? Aber nun gut, wenn du eine entscheidung willst, werde ichwohl nicht drum rum kommen.
Was das für das Schlechtfeld bedeuten würde, konnte sich noch keienr ausmahlen. Hier traffen zwei der mächtigsten Wesen aufeinander, deren Macht eigentlich nur noch von Luzifer und Gott persönlich übertroffen wurde.
Metatron's bestrebungen lagen eigentlich wonader, aber um einen Kampf würde er hier nicht drum rum kommen und so stellte er sich seinem Gegner.



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Sera sagte nichts, blickte er die weibliche, dann die männliche Form an, regungslos, wie zu Engelszeiten. Erst als Daniela sich aufmachte zu gehen, schritt sie zu den beiden hervor. Warte einen Moment... Sera wusste genau was sie tat, auch wenn man glaube mochte, das sie grad keine Ahung davon hatte.

Männlein, Weiblein, Ying und Yang und doch so abgrundtief verschieden, wie es Luzifer selbst nicht besser hätte machen können... Du meine Liebe, wirst streben, mach dir nichts vor, du weißt es. Sera hatte null Ahnung was passieren würde, aber sie wusste das einer von beiden nach der Schlacht nicht mehr extstieren würde. Sie riet ganz einfach, das es die Dämonin traff, vorerst.

Aber auch der männliche Setsna wurde nicht mit einem provozierenden Satz alleine gelassen.
Und deine Worte waren noch nie etwas für mich, hebe sie dir für andere, leichtgläubige Wesen auf. Die Umstände sind es, die dich hier nicht zu meinem Feind machen. Das ist alles. Mein 'wahres' ich? Oh wenn du wüsstest, wer ich 'wirklich' bin... Damit drehte sich Sera wieder um, spannte ebenso ihre Flügel und tat es Daniela gleich. Sera hielt sich an ihre neue Gefährtin, warum das so war, wusste sie im Grunde nicht mal selbst, noch nicht. Was summst du da?
 

| Nami |

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Setsna fühlte wie langsam seine Energie in seinen Körper zurückfloss, sich die neue Haut überspannte und das Loch, welches noch vor wenigen Sekunden offen klafft, geschlossen wurde. Auf Seras Kommentar hin lächelte der Nephilim nur matt "ob mein tot oder der ihren, ist ohne Bedeutung. Wichtig ist nur, das aus welcher Überzeugung ihr kämpft..." dann drehte Setsna sich um und zog seine heilige Klinge aus dem Boden, die eine gelblich, schimmernde Aura abgab.


Die Erde bebte weiterhin, die Gesteinssäule, die von dem Todesengel umgeworfen wurde, zerbrach in Tausend Teile, als die drei das geflügelte Wesen vor sich sahen, was sich genüsslich das Blut von ihren Lippen leckte. Wie ein pechschwarzer Pfeil schoss sie auf die zwei Nephilim sowie die Gefallene zu, schwang ihre pechschwarze Klinge, Daniela und Setsna parrierten mit ihren Klingen den Angriff, wurden aber zurückgedrängt und sahen dem Rachengel in die finsteren pechschwarzen Augen. "Wie süß, verbünden sich die Bastarde also und ich dachte noch tiefer könnt ihr nicht mehr sinken" sie holte mit einem kräftigen Schung aus und rammte dem männlichen Setsna ihren Fuß in seinen Magen, woraufhin der Nephilim mit voller Wucht auf den Boden krachte, bei dem Aufprall hinterließ er einen gigantischen Krater, außer Staub sowie Asche, war nichts mehr von seiner Gestalt zu sehen, dann widmete die weibliche Setsna sich mit einem Wahn in ihrem Gesicht, der Nephilim "du wirst deinem lover bald folgen"....
 

Janoko

Phöser Engel
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"Halt den Mund!", brüllte Daniela, den von dem männlichen Part aller Spezien hielt sie nichts mehr, schons eit jahren nicht mehr. Ihre Schwerter Blizten auf und gruben sich in den matten, schwarzen Stahl der Todesengelin. "Gewissen, pah, du hast auch eins, nur fühlst du dich entbunden", den anderen teil dachte sie sich nur doch bist zu es so wenig wie jeder andere.

Sie zog ihre SChwerter aus dem Stahl des anderen und brachte sich in sicherheit, den sie wusste nicht was die weibliche Setsna noch so auf Lager hatte.
 

Ironhide

Na hast du Angst Kleiner?
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Da daniela scheinbar die ganze Aufmerksamkeit von Setsna genoß, hatte Sera alle Zeitd er Welt, einen Angriff vorzubereiten, was sie auch tat und während Daniela zurückwich, schossen mehere Lichterbälle an ihr vorbei direkt auf ihre Weidersachin zu. Die Überraschung war gelungen, denn dem ersten konnte sie noch gerade so ausweichen, aber Nummer zwei und drei nicht mehr. Zwar striff der zweite sie nur an der Schulter, aber dafür erwischte sie Seras dritter Lichterball mit voller Wucht.
Sera selbst wunderte sich, das sie solch Starke Attacken ohne größeren Kraftaufwand loslassen konnte, ansonsten war dafür weitaus mehr Energie notwendig. Daniela war damit erstmal aus der Schusslinie, nun würde sie wohl die Gefallene aufs Korn nehmen.
 

Kenhin

Crazed Scientist
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Sera musste nicht lange auf die Bestätigung ihrer Befürchtung warten. Setsna wollte sich auf die Gefallene stürzen, doch ein mächtiger lichtpfeil durchtrennte den Himmel und verbrannte alles auf seinem Weg. "Sie gehört mir." hörte Setsna eine vibrierende Stimme über ihr. Über ihr schwebte Irayel der Engel der Wut, er hatte sich verändert, seine Stärke hatte zugenommen, was sie einfach an den drei schneeweissen Flügelpaaren sehen konnte.
"Wir haben einen Kampf zu beenden der vor 20 Jahren begonnen hatte.", er sprach von der Begegnung die sie vor jahren in der Wüste gehabt hatten, er war jedoch aufgehalten worden und hatte seine Kraft nicht voll entfalten können. Die beiden Seiten Setsnas und Daniela wichen zurück als eine Lichtsäule aus dem Himmel auf sie zuschoss. Sie wurden geblendet, und als die Lichtsäule verschwunden war sahen sie wie der Boden schimmerte. Die Hitze dieser Säule hatte den ganzen Boden zu Glas geschmolzen.
Irayel stand da und wartete darauf dass Sera das Duell annahm.
 
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