[Beendet] Nephilim - die Jagd nach dem gefallenem Halbblut [Kapitel 3 - The Salvation]

[Rosered_Strauss]

Krieg atmete tief ein und aus, als Lilith den Auserwählten davontrug. Seine Zähne mahlten. Dieser Kleine.... mit dem müssen wir noch ein ernstes Wörtchen reden. Aber das hat wohl Zeit.
Er liess die Gelenke knacken, und machte sich anschliessend auf den Weg zu Trupp 374. Dieser hatte in letzter Zeit grossen Eifer gezeigt, was die Bekämpfung der Inquisition anging. ZU grossen Eifer. Sogar solchen Eifer, dass sie Befehle vernachlässigten oder ignorierten, wenn sie sich stattdessen in den Kampf stürzten.
Er fand sie in einem der Aufenthaltsräume. Sie sassen da und scherzten miteinander, lachten über einen Witz den der Jüngste unter ihnen gerade erzählt hatte. Als sie ihn sahen, erhoben sie sich und neigten respektvoll die Köpfe vor ihm.
Er hob die Hand. "Schon gut, schon gut, hört auf damit. Ich bin es nicht gewohnt, respektiert zu werden."

Sie grinsten- das sagte er schon seit anfang an, auch wenn es klar war dass er sich gerne beachten liess.
Seine Miene wurde ernster. "Ihr wisst sicher warum ich hier bin... ihr habt euch in letzter Zeit etwas unvorsichtig erwiesen."
Sie sahen einander an, bevor ihr Anführer- ein gewisser Mike- das Wort erhob. "Aber Sir, wir haben uns doch überhaupt erst zusammengeschlossen, UM diese Mistkerle zu bekämpfen, richtig? Für das, was sie uns angetan haben!" Seine Kumpanen nickten bekräftigend.
Krieg seufzte. "Wir haben uns zusammengeschlossen, um euch das Leben zu ermöglichen. Also..." "... müssen diese Mistkerle sterben, die unsere Familien auf dem Gewissen haben!" fuhr ihm Mike dazwischen, der sich wohl langsam in Rage redete.
Kriegs Augen funkelten. "Verflucht und zugenäht, jetzt halt mal eine Sekunde deinen Schnabel und lass mich ausreden! Himmel Herrgott nochmal!" Er war immer noch gereizt wegen Sirius, beruhigte sich aber schnell wieder.
"Was nützt es uns zu kämpfen, wenn wir uns nur mit Marionetten herumschlagen? Habt ihr vergessen, WEM wir den ganzen Rotz hier zu verdanken haben? Natürlich würde ich auch nicht unbedingt für nen' beschissenen Inquisitor bremsen wenn er mir vor den Kühler läuft, aber wenn ich die Wahl hätte nen Dämon oder nen kleinen Stinker wie so jemanden zu überfahren, würde ich eher dem Dämon ans Bein pinkeln."

Er machte eine große Geste, die auf den Bunker schliessen liess.
"Warum glaubt ihr, sind wir bis jetzt so erfolgreich? Weil wir keinen Vernichtungskrieg gegen die Bastarde führen, sondern einen Krieg ums Überleben! Um euer Überleben. Und da ist es tödlich, wenn erfahrene Kämpfer wie ihr Befehle nicht befolgt!"
"Aber ihr seid doch auch immer im tiefsten Kampfgetümmel! Ihr seid..." "... kein lebendes Wesen. Ich habe keine Kinder und kann nie welche haben. Mein einzigstes Elternteil ist so fern wie nichts anderes, einer meiner Brüder hat sich mehrere Jahre nicht blicken lassen und der andere ist scheinbar wahnsinnig geworden. Ich bin Krieg! Ich bin nicht umsonst ein apokalyptischer Reiter! Denkt ihr, ich habe irgendjemanden, der mir nach dem Sterben nachtrauern würde? Unser erstes Ziel ist die Aufgabe, dereinst die Welt von ihrem Leid zu befreien, wenn es soweit kommen sollte. Ihr hingegen, ihr seid lebendig! Ihr liebt, ihr hasst, ihr habt Familie, ihr habt Rivalen, ihr habt Freunde, ihr habt Feinde. Ich hingegen habe nur meine Brüder und einen Haufen von Leuten, die mir auf den Sack gehen. Und ich habe euch alle, die ich nun schützen will. Damit IHR die Chance habt, euer Leben zu leben. Tut mir also den Gefallen und hört das nächste Mal auf uns, bevor ihr wieder im Alleingang was macht."

Als er den Raum verliess, wanderte er erst ziellos die Gänge. Nach ein paar wenigen Abkürzungen traf er Lilith, die vor einer Tür stand. Ihrem Blick konnte er entnehmen, dass sie mitgehört hatte.
Er grinste verlegen, aber auch eine kleine Spur traurig.
"...Ich vermisse sie... Selbst Tod, der eigentlich nichts besseres zu tun hat als ne große Klappe zu haben. Gerechtigkeit, der bisher auch nie eine Spur Humor gezeigt hat, egal wie sehr man sich bemüht. Ich vermisse sie..." meinte er leise.

 

[Captain Hero]

Lilith war natürlich nicht entgangen, dass Kriegs impulsive Natur in letzter Zeit immer mehr zu einer Mischung aus verzweifeltem Zorn und melancholischer Grübelei geworden war. Es war bei weitem auch nicht das erste Mal, dass er mit der Engelsfrau das Gespräch über solche Dinge suchte.
Lilith berührte den Reiter mit der Hand der Schulter, um ihm zu bedeuten ein Stück mit ihr zu gehen. "Du behauptest, es würde dir niemand nachtrauern, wenn du einmal nicht mehr sein solltest? Gleichzeitig meinst du aber, du würdest deine Brüder vermissen. Warum also sollten andere Wesen dich nicht auch vermissen, wenn sie dich verlieren?"
Einen Moment lang verstummte Lilith, als sie einige Nephilim passierten. Erst nachdem sie vorbei waren, sprach sie weiter. Krieg hatte solange geschwiegen, denn er wusste, dass noch mehr Worte folgen würden.
"Gottes Werkzeug - Der apokalyptischer Reiter Krieg - ist längst über die ihm vorherbestimmte Aufgabe und Natur hinausgewachsen. Er hat Leben gerettet, sich für Menschen und Nephilim eingesetzt, man sieht zu ihm als Beschützer und Lehrer auf und man respektiert ihn für seine Taten und nicht für die ihm gegebene Natur. Ganz gleich ob es Vater und Gerechtigkeit schmeckt oder nicht: Du hast dir deinen eigenen Platz in dieser Welt erarbeitet. Glaub mir. Sollte dieser Platz dich jemals verlieren, dann würde man dich schmerzlich vermissen."

Kaum hatte Lilith ausgesprochen gelangten die beiden übernatürlichen Wesen in den Speisesaal des Bunkers. Er war gerappelt voll mit Nephilim und einigen wenigen Menschen, die ihr knappes, aber ausreichendes und gesundes Mahl einnahmen, bevor sie wieder ihren Pflichten nachgehen würden.

 

[Janoko]

Daniela schlug nochmals zu Sprech nicht schlecht von Mutter!, doch langsam schlichen sich tränen in ihre Augen und diese, nun zweite Umarmung war viel herzlicher. Sie wollte ihn nicht gehen lassen, nicht wo sie ihn wieder gefunden hatte, aber irgendwas sagte ihr, das gefahr auf dem weg zu ihnen war. Spü..spührst du das auch?, fragte sie zaghaft in ihres Vaters Brust hinein, in der sie ihre Freiudentränen versenken versuchte.

 

[Kýestrika]

Als Nhi hörte, wie Dani ihre Stimme erhob, beschloss sie doch, hinein zu gehen. Vielleicht war sie ja irgendwie in Not. Auch wenn die Stimme alles andere als verzweifelt geklungen hatte.
"Dani? Dani, alles in Ordnung bei dir?", rief sie, als sie hinein rannte und die Treppe nach oben nahm. Dabei wirbelte sie so viel Staub auf, dass er ihr die Sicht versperte und das Atem erschwerte. Schließlich musste sie anhalten und kräftig husten.

 

[Ironhide]

- no ava -
Eigentlich sollte das ein kompliment sein, mein Kind.
Der negel legte seine Arme ebenso um Daniela, wie sie ihn auch im Arm hatte. Sanft strich er Daniela über den Kopf, und drückte sie an sich. Ja, ich spüre es auch. Sie ist auf den Weg hier her.
Der Engel könnte spüren, wer sich da nähert. Er kannte diese Signatur nur zu gut und es wäre ein schlechtes, wenn sie noch hier wären, wenn Sera auftauchen würde.
Es ist besser ihr verschwindet von hier. Sera ist mächtig, aber sie wird euch nie finden,w enn ihr eure Signaturen unterdrückt.

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je weiter Sera die Strass entlang ging, desto deutlicher wurden die Energien, die sie spürte und mit jedem Schritt, legte sich ein lächeln auf ihre Lippen. Endlich würde sie ihre Rache bekommen. Erst bist du dran, dann schnapp ich mir deinen Erlöser

 

[| Nami |]

Sirius hatte eine ganze Weile tief und fest geschlafen, als er aufwachte, fand er auf seinem Tisch etwas zu Essen und was zu trinken, kurze Zeit später war die Mahlzeit vertilgt, das Getränk getrunken und der Junge sah sich in dem schmächlichen Raum um, dabei herzhaft gähnend. Nach einigen Minuten verließ er das Bett und lief auf die Tür zu, drückte die Klinke nach unten, die nicht abgeschlossen war und öffnete diese leise, welche zu knarren anfing. Er lief eine Weile noch immer leicht schlaftrunken durch die Gänge bis ihm ein Geruch durch die Nase wehte, woraufhin sein Magen anfing zu knurren. "Wo bin ich hier nochmal? Ach richtig.. in diesem komischen Bunker, der einem an den zweiten Weltkrieg erinnert... welche Ironie" in Gedanken versunken, lief Sirius weiter und erreichte nach einer viertel Stunde endlich den Speisesaal, auf den Weg dorthin hatte er sich einige Male verlaufen, den Nephilim, denen er begenete, erklärten ihm den Weg dorthin. Sirius betrat die Mensa, kurz verstummten die Nephilim, die sich dort befanden und richteten ihre Köpfe nach ihm, woraufhin er ein bißchen verloren wirkte und nicht wirklich wusste, wo er sich hinsetzen sollte, als sein Magen erneut zu Knurren anfing, hob er verlegen die Hand zum Gruße und brachte nur ein "hi, wie gehts euch?". heraus und schaute sich die dutzenden Gesichter an. Die Verletzungen an seinem Körper heilten in der Zwischenzeit ab.

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Sie flog weiter, der Wahn in ihren Augen kam immer mehr zum Vorschein, als plötzlich ein greller Lichtblitz vom Himmel schoss und sich eine Gestalt vor ihr materialisierte, stoppte Gothika ihren Flug, woraufhin eine gigantische Druckwelle den apokalyptischen Reiter erfasste, dieser jedoch teilnahmslos dagegenhielt. "Was willst du hier, du behinderst meine Aufgabe, Reiter. Oder willst du dich mir anschließen und diese Bastarde mit mir gemeinsam auslöschen?".

 

[Janoko]

Sera ist das kleinere problem glaube ich..., meinte daniela, die noch nie ihre Aura unterdrückt hatte. sie zog ihren vater mit zu Nhi ja alles okai bei mir.. darf ich vorstellen.. Azael, mein vater...

dani sagte ds mit etwas stolz, auch wenn sie ihren vater immer noch am liebsten umbringen wollte, für die jahrhunderte die er scih nicht hatte blicken lassen, doch zog sie nun ihren vater und Nhi vor die Tür Sagmal, wieso hab ich eigentlich vier Flügel?

 

[Ironhide]

- no ava -
Das kann ich dir nicht sagen, mein Kind. Ich weißn das ich vier habe, weil ich Chrubim bin aber das ist nicht der Grund, warum du sie hast.
Wenn er gekonnt hätte, wäre er wirklich verwundert gewesen, aber seine Regungen hielten sich in Grenzen. Sein Blick richtete sich dann auf Nhi, dem Mädchen welches in den Raum gekommen war. Ich freue mich, dich kennen zu lernen, aber ich befürchte, es wird nur ein kurzes Vergnügen sein. Man ruft mich, ich muss wieder zurück. Er drehte sich iweder Daniele zu und sah sie an. Du siehts deiner Mutter sehr ähnlich. Sie wr eine sehr schöne Frau. Aber leider muss ich dich schon verlassen. Ich werde so bald ich kann, dich wieder besuchen kommen.
Mit diesen Worten begab sich der Engel zum Fenster, öffnete es und war schnell verschwunden. Wenn man schnell genug war, konnte man noch sehen wir er imme rweiter empor steigt, bis er nicht mehr zu sehen war.

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Sera sah es aus der Entfernung, wo der Engel empor stieg. Sie war als schon sehr nahe und würde bald da sein. Mit einem selbstzufreidnene Lächeln, öffnete sie ihre schwarzen Flügel und hob ab, flog zügig, aber für ihre Verhältniss noch immer gemächlich nun direkt auf Dani zu.

 

[Janoko]

tschüss paps..., sagte daniela fast Wehmütig, weil das Treffen doch viel viel zu kurz war. Sie schaute Nhi an und seufzte. jetzt haben wir noch ein adneres problem..., sie sagte das Ruhig, auch wenn sie nicht wirklich erpicht afu eine weitere Begegnung mit Sera war. Ihre Aura löschte sie wegen diesem engel nicht, nein, sie würde sie wieder angreifen wenn es sein müsste.

 

[Ironhide]

Sera landete ein paar Hundert Metern vor dem Haus und schritt langsam darauf zu. Sie wusste das Daniela da drin war, spürte auch Nhi und Malthes, auch wenn sie seine Energie nicht so recht einordnen konnte. Der Engel war verschwunden, aber Sera war das einerlei. Sie hielt sich für völlig Überlegen.
Mit gemächlichen Schritten ging sie auf das haus zu und mit einen Grinsen im gesicht summte sie eine Melodie, die sie sehr passend fand. Irgendwo hatte sie die mla gehört...
Komm raus... Komm raus, wo immer du bist...
Sie sah einen Wagen vor der Tür stehen, einen recht noblen, wie es wohl aussah. Mh, ob ich mal für Aufmerksamkeit sorgen sollte? Sera legte den kopf etwas schief, verwarf dann aber den Gedanken wieder, weils einfach nur verschwendete Kraft war.

 

[Janoko]

Streckte sich und ignorierte die tatsache, das Sera hier war. Alleine schon das, war im Grunde eine frechheit, aber dani hielt nichts von der gefallenen, jedenfalls nichts was sie sie hassen ließ, selbst der versuch von Sera Setsna umzubringen, war für dani vergeben, den Sera war eine Frau und Frauen waren nunmal manchmal... nicht wirklich berechenbar. Sie seufzte dann ejdoch und ging Sera ebendso gemütlich entgegen, wie diese herkam.

 

[Ironhide]

Als Sera dann Daniel kommen sah, verschwand ihr Grinsen aus ihrem Gesicht und der Blick wurde ernster. Sie hörte auf zu Summen und langsam stieg wieder der Hass in ihr auf, der stärker war. Traust du dich als doch, es mit mir aufzunehmen.

 

[Janoko]

daniela seufzte als sie Sera reden hörte. Mit dir aufnehmen... eigentlich hatte ich vor, die das Mundwerk nochmal zu polieren, wie aus dem nichts hielt dani eins ihrer Schwerter in der hand, jedoch nicht in einer angriffs haltung, es war noch immer in der Scheide in die es gehörte und seelenruhig befestigte sie die lederscheide an ihren Gürtel. Sie war dafür stehen geblieben und schien Sera nur aus dem Augenwinkelnheraus zu beobachten, dennoch war es klar, das Sera grade wieder auf jemanden traf, der sie schon einmal besiegt hatte.

 

[Ironhide]

Du glaubst doch wohl nicht wirklich, das du mich mit deinen komischen Spielzeug dort, wirklich was antun könntest? Und soweit ich weiß, hab ich dir schon einmal den Arsch versohlt. Das es denkbar knapp gewesen war, und um ein Haar Daniela Sera hätte töten können, wusste sie natürlich, aber sagte das natürlich nicht.
Sera breitete ihr Flügel aus, wieder zuckten ein paar schwarze Blitze um sie herrum, aber wirklich bedrohlich war sie noch nicht.

Ich frage mich, wie du meinst, gegen mich bestehen zu können. Nochmal wird Metatron dich nicht retten können.

 

[Janoko]

Sie öffnete auch ihr erstes paar Flügel, die strahlendweiß waren. Mein 'Spielzeug', hat eine Schwester, unverrichteter Dinge erschien das zweite Schwert, diesmal jedoch schon an den Gürtel angebunden. In danielas Augen blitzte es. Gefühle sind was tolles, nicht? da kann man so schön hassen, vergessen... und lieben., den letzten teil dachte sie nur für sich. Hass war zwar ein starker antrieb, aber die Liebe würde er nie besiegen können, den Gott hatte es nie anders geplant, auch seid Luziel, später Luzifer, sich gegen ihn gewandt hatte, war der hass nie stärker gewesen wie die Liebe.

Daniela bewegte sich keinen Millimeter, nur der langsam aufziehende sturm schien mit ihren Haaren zu spielen, sie wild zur Seite zu werfen. Sie musste grinsen, als sie daran dachte, wieso das Gewitter herauf zog, auch beim letzten mal, hatte es ein unwetter gegeben, als sie auf Sera getroffen war.