[Beendet] Nephilim - die Jagd nach dem gefallenem Halbblut [Kapitel 3 - The Salvation]

[Captain Hero]

"Ich weiß, die Zeit drängt. Ich werde dich unmöglich in vollem Umfang unterrichten können." Antworte Lilith. Ihr Blick verharrte über dem Meer, irgendwo am in der Dunkelheit verschwindenden Horizont. Das Oberdeck, auf dem sie sich befanden, war bis auf sie beide verlassen. Von den anderen Decks her wehte der Lärm der Verladearbeiten herüber, die auch Nachts nicht stoppten. Eine kühle Brise, die einen frösteln lies, kam vom Meer heran.
"Wir werden improvisieren müssen. Auch wenn es den Zeitverlust bei weitem nicht wett machen wird, habe ich etwas arrangiert, das uns eine besser Chance gibt, aus dir einen annähernd fähigen Kämpfer zu machen. Nichts desto trotz wird es seine Zeit dauern."
Als Lilith sich zu Sirius umdrehte, breitete sie den linken Flügel zur vollen Größe aus. Ihre Stimme klang leicht theatralisch als sie sprach. "Auserwählter, ich stelle dir deinen neuen Trainingspartner vor."
Mit einem Schwung zog sie ihren Flügel wie einen Vorhang zur Seite. Setsnas Augen weiteten sich vor Überraschung und Verwirrung. Ein Ächzen entrann seine Kehle, die auf einmal sehr trocken wurde.
"Hallo Kleiner. Lass uns gemeinsam Spaß haben." Grüßte ihn die hämisch grinsende Gothika.

 

[Ironhide]

Wenn ihr nicht wollt dann bleibt halt hier oder geht zu Lilith, immer diese Richtung. Sera zeigte scheinbar wahllos in die Ferne, aber in wenigen Stunden Flug würdenm die beiden dort ankommen. Sera spürte, das Dani sich nicht bewegte und schloß dann zur ihr auf. Sie ging davon aus, das sie dem Racheengel folgen wollte und das war ganz in ihrem Sinne.

Sie donnerte nicht durch die Wolken wie Dani, flog sanfter und schein auch an die Nephilimin herranzuschweben und blieb nur ein zwei Meter neben ihr in der Luft stehen.
Worauf wartest du, lass uns los. Was genau Dani aber vorhatte, wusste sie nicht.

 

[| Nami |]

Setsna fasste sich schnell wieder, zog seine heilige Klinge hervor und spannte seine Flügel, weit entfernt konnte er Daniela spüren, musste sich aber auf sein Gegenüber konzentrieren. "Trainingspartner SIE?!". Ohne ein weiteres Wort wechseln zu können, leckte sich die Erzdämonin über ihre Krallen und schoss im Überschall auf Setsna zu, bei ihrem Aufprall entstand eine so enorme Druckwelle, dass diese noch etliche Kilometer zu spüren war.

 

[Janoko]

Daniela seufzte gequält auf. "Du weißt genauso wie ich das es sinnlos ist,s ie zu suchen oder gar mit ihr zu kämpfen. Wir sidn alle Teil in vaters Jungstem Gericht, Ragnarök, wenn man es so nenen will oder gar Amagedon. Und alles nur weil wir leben. vater ist schon ein grausamer Mann, auch wenn er sicherlich nicht mit so etwas gerechnet hat.

Daniela schwebte langam auf Sera zu und drückte sichd ann an die brust der Gefallenen. Dabei liefen ihr die Tränen an den wangen herunter. ja definitiv hatte sie sich den befreiungskampf anders vorgestellt, aber hier nun stand sie mit Sera mitten über der etxanischen Einöde in der Luft und es war fast so, als würde alles um sie herum langsam in der zeit erstarren.

 

[Ironhide]

Drauf und dran, sich weider ihren Hass zu ergeben, war der nun wie weggebalssen. Die Reaktion von Dani verstand Sera nun überhaupt nicht. das es sie selbst überraschte, war für sich in lezter Zeit neu und noch spielten ihre Gefühle mit ihr, ohne das sie wusste, wie man mit ihnen umgehen könnte.

Warum vergist du tränen? Die frage war so aufrichtig, wie die das unvermögen Seras, mit ihren neuen Gefühlen umzugehen. Sie erinnerte sich daran, was sie bei Menschen immer und immer wieder beobachtet hatte, aber ersrt jetzt merkte, das sie es niemals verstanden hatte. Noch zögerlich, aber dann etwas bestimmender nahm sie ihre Arme nach oben und legte diese um Daniele um sie zu Umarmen. Sera wusste, das es half, aber sie kapierte einfach nicht, wie und warum es das tat.
Sie hatte sich die Geste einfach von den Menschen abgeguckt.

 

[Janoko]

Daniela schüttelte nur den kopf und ließ die Schultern hängen. Ungewollter neben effektw ar auch, das sie aufhörte mit den Flügeln zu schlagen udn somit samt Sera wie ein trudelnder Stein zu boden ging.

 

[Rosered_Strauss]

Eher halbherzig und lustlos ging Krieg der Aufgabe nach, die Ausquartierung der Truppen zu überprüfen. Seine Gedanken kreisten nach wie vor noch um das Gespräch mit Lilith. Gott selbst hatte ihr ihren Untergang vorhergesagt...? Das war grausam! Aber Krieg hatte sich vorgenommen, Taten anstatt Worte folgen zu lassen. Schicksal, pah! Als Reiter scherte er sich nicht um die Regeln, nicht seitdem Gerechtigkeit fort war. Wäre er noch hier, hätte er sich vielleicht umstimmen lassen, aber er war nicht hier. Und Krieg handelte nach dem, was er als das Beste erachtete.

 

[Ironhide]

Sera fing den Sturtzflug aber wieder auf, als sie merkte das die Erde doch schneller näher kam, als es ihr lieb war. Sie spannte ihre Flügel auf und glitt dann durch die Luft, bevor sie mitten in der trockenen Steppe aufsetzten.
Was ist mit dir? Warum verfolgen wir sie... wir sie nicht weiter?

Sera spürte noch immer die weibliche Setnas und nun auch wieder Gothika und all die anderen, aber irgendwie schien das im Moment uninteressant sein. Danila war auf eine seltsame Art und Weise interessanter und schien mehr aufmerksamkeit zu benötigen und auch irgendwie verdeint zu haben, als die Dämonen, Engel und Gefallnene zusammen.

 

[Janoko]

Daniela seufzte und Blickte Sera dann ins Gesicht. "Du weißt, das es sinnlos wäre. Und Sterben wollte ich nicht wirklich. WEißt du, ich wollte viel lieber Lieben, ruhig leben, endlich wieder ein geregeltes lebenführen...", sie schlang ihre Flügel um Sera und blickte sie immer noch traurig an. "Aber mir war ein richtiges, normales leben nie vergönnt. Setsna hat jetzt auch die Hoffnung zerstört, da muss ich ihr nicht hinterher, ich weiß, das sie momentan stärker ist als wir beide, ja sogar eine ganze Armee von uns. Drum...", sie sprach nicht weiter sondern zog Seras's Gesicht zu sich und drückte der gefallenen einen Kuss auf die Lippen. Warum sie das tat wusste sie selbst nicht,a ber der Moment war einfach dagewesen udns ei hatte ihn ergriffen. Wenn sie jetzt durch Seras hand starb, dann wenigstens so und mit etwas liebe.

 

[Ironhide]

Nun war Sera völlig aus dem Konzept und wusste gar nichts mehr mit der Situation anzufangen. Als Engel war es einfach, sie hatte immer eine Aufgabe und immer wusste sie, was für Konsequenzen ihr Handel haben würde, weitesgehend zumindest.
Als Engel wäre sie auch nie so törricht gewesen, der auserwählten nachzujagen, so wie sie es jetzt vorhatte.
Als Engel hatte musste sie nicht mit Gefühlen rumschlagen.
Als Engel wusste sie sich immer beschütz.
Nun war sie alleine, keine Aufgabe mehr, keine Ziel mehr. Aber mit einem überangebot an Gefühlen, die sie nicht wusste einzuordnen. Aber wirklich alleine war sie nicht, wie ihr der Kuss von Dani nun zeigte. Aber was sollte sie tun? Sie fühlte etwas, konnte es aber nicht einordnen. Sollte sie Dani nun dafür bestraffen? sollte sie den Kuss erwieder, wenn ja, wie ging das überhaupt? Sollte sie einfach nichts tun?
Sera wusste es nicht wirklich. Aber einer Sache war sie sich nun doch langsam bewusst geworden.
Du sagst du hast nie ein Leben gehabt und dennoch, du weißt mehr darüber, als ich... Ich dachte immer, ich würde die Menschen kennen udn ihre Gefühle... wie sehr ich mich doch geirrt hab...

 

[Janoko]

Daniela schaute Sera lange in die Augen ohne etwas zu erwiedern. Dann legte sie ihre Stirn gegen die von Sera und streichelte sanft die Wangen der gefallenen. "So viel mehr weiß ich auch nicht. Ich habe mir immer nur ausgemalt wie es sein könnte. Die zeit wo ich Mensch sein durfte ist lange her. Ich bin durch die menschen oder besser gesagt die Kirche und ihren teilweisen Irrglauben gefoltert worden, fast 200 Jahre lang. Für dich ist die Zeitspanne nichts, aber für mich schon... Weißt du, ich bin kein richtiger Engel udn auch kein richtiger Mensch, ich gehöre weder zu euch noch zu ihnen. Ein halbblut... das grade einen Engel küsst." Gesagt getan, Daniela schloss die Augen und hauchte Sera einen weiteren Kuss auf die Lippen, jedoch erweilten ihre auf dennend er Anderen und ihre Zunge streichelte sanft über Sera's Lippen.

 

[Ironhide]

Was sind schon 200 Jahre im Angesicht der Ewigkeit? Für Sera war das tatsächlich nichts. Das die Kirche wohl falsch lag, war eine Sache, sie hatte es damals wohlwollend ignoriert, waren bis vor kurzem diese Wesen, wie es Daniela auch war, egal.
Nun stand sie hier inmitten der Steppe, weit und breit nichts und wurde von einem dieser Wesen geküsst, die sie doch eigentlich so sehr hasste... oder etwa nicht?
Sera war sich unsicher und mit jedem Moment, den der Kuss nun länger dauerte, wurde es nicht besser.
Irgendwas ging in Sera vor, was sie selbst nicht beschreiben konnte. Es schien, als wollen sie noch mehr wissen und in ihr stieg eine Art seltsames Verlangen auf, was sie nicht beschreiben konnte. Sie glaubte sich irgendwei gut zu fühlen und das schien ihr zu Gefallen. sie wusste nicht, ob sie das richtige tat, aber die Zunge die Sanft über ihre Lippen streichelten, war angenehm. Mit dem Hintergedanken es Dani einfach gleich zu tun und um durch einfaches nachmachen zu lernen, öffnete sie ihre Lippen.

Jedoch anders als geplannt, schob sich Danielas Zunge in ihre Mund und suchte die von Sera. Die Gefallene wusste nicht,w as sie machen sollte und ließ es einfach nur zu, es würde schon richtig so sein, so glaubte sie.

 

[Janoko]

Daniela versuchte Seras Zunge zum Spielen zu bekommen, was aber schwerer war als gedacht. Langsam fuhr die Zungen spitze über Seras Gaumen, nur um dann ihre Schneide Zähne zu umschmeicheln und sich dann vorsichtig zurück zu ziehen. Langsam öffnete Daniela die Augen. "Du hast sowas noch nie gemacht, oder?", ihre Frage bedurfte keiner Antwort, weil Daniela sie schon wusste. Sie schlang ihre Arme um Sera und war plötzlich einige Meter über dem Boden und schoss wie ein blitz davon, hinter sich eine Staubfahne herziehend, bis sie mitten in der Einöde ein kleines, verlassenes Dorf ausfindig gemacht hatte und langsam darauf zu flog.

Sanft buxierte sie Sera durch die garage eines Hauses in das Wohnzimmer, in dem noch alles aussah als sei es erst vor kurzem verlassen worden. Sofa, fernseher und sogar der Kühlschrank waren noch da. Daniela legte Sera vorsichtig auf das Sofa, das Praktischerweie schon in Schlaf-zustand war und legte sich neben sie. Die Wange der anderen Streichelnd. "Komm versuch du mal, hier sind wir was ungestörter", das Daniela das ganze viel Anzüglicher Gesagt hatte als sie gewollt hatte wurde ihr mit einer röte im gesicht bewusst, aber zurück konnte sie jetzt nicht mehr.

 

[Ironhide]

Sera ieß das alles einfach mit sich machen. Sie wusste nicht, was hier passierte und ob das gut oder schlecht war. Gesehen, ja das hatte Sera, oft genug aber es hatte sie so niemals angesprochen, Geschweigedenn erregt. Für sie war es nur und ausschließlich ein Akt der Fortpflanzung, auf den die Menschen angewisen waren. Etweas, was sie nie brauchte und sich daher auch nie sonderlich drum gekümmert hatte. Liebe schob sie auf den Instinkt der Menschen, um das Überleben ihrer Art zu sichern.

Eine Liebe wie Gott, das würden Menschen doch sowieso nie empfinden könnne. ZU sowas waren sie doch niemals in der lage und es grenzte für sie schon fast an Blasphemie, das die Menschen Liebe für sich beanspruchten. Aber stimmte das wirklich? Wenn es nun doch so war,d as sie es empfinden konnten, was dann?

Nun lag sie hier, neben Daniela und wusste nicht so recht, was sie machen sollte. Sie blickte an die Decke, überlegte was nun von ihr verlangt und was erwartet wurde. Sie drehte den Kopf langsam, sah Daniele in die Augen und nährte sich langsam ihren Lippen. In ihrem Kopf stieg der Gedanke empor, das es Daniela hoofentlich Gefallen würde und was wäre, wenn nicht? Dennoch, vorsichtig bewegte sie sich vorwärts, bis sich ihre Lippen erneut traffen. Das was Daniele eben mit ihr gemacht hatte, wollte sie nun auch tun, sie küssen.

 

[Janoko]

Daniela schloss die Augen udn wartete daraufdas Sera ihren Kuss platzierte. Die Übervorsicht der anderen machte das ganze weit aus erregender als sie selbst gedacht hatte und Daniela verspürte ein kribbeln im bauch,w eis ie es nur einmal verspürt hatte. im ersten Moment wollte sie auf schrecken,a ber zwang scih, Sera den ersten, von scih aus gemachten Schritt nicht zu zerstören. Dennoch war das warten, obwohl kurz, unerträglich. Mit Freunden öffnete sie ihren Mund leicht, als Sera ihr Lippen endlich auf die ihren gedrückt hatte.