[Diskussion] Offene Beziehungen - Erfahrungsberichte etc.

lone-tiger

Otaku Elite
Otaku Veteran
Ich persönlich bin kein Fan von offenen Beziehungen. Wenn ich ein Weibchen habe, dann bitte nur für mich alleine. ;)
Aus eigener Erfahrung kann ich also nichts berichten, aber mein Kollege hatte auch eine offene Beziehung mit seiner Freundin. Am Anfang klappte es auch ganz gut, jedoch redete sie fast nur noch von ihren "Eroberungen", was ihn störte. Es war abgemacht, dass man zwar sagte, dass man mit jemand anderem im Bett war, aber Details sich bitte aussparte.
Dann warf sie ihm vor, krankhaft eifersüchtig zu sein und ging zu einem anderen.
Also kein gutes Beispiel.

Wer diese Art von Beziehung (soll ja auch bei einigen tatsächlich klappen) mag, soll sie führen. Dass andere einen dafür kritisieren, finde ich übertrieben. Sofern es mit dem Partner abgesprochen ist, ist es ja kein Seitensprung, also auch nichts Schlimmes.
 
eine offene beziehung versucht ja genau diese forderung nach sexueller treue ausser kraft zu setzen, und der grund dafür liegt auch nicht an einer unfahigkeit sondern an einer überzeugung.
Bei allem nötigen Respekt, aber das ist doch einfach nur Schönfärberei ;) Wenn es deine "Überzeugung" ist, dann bist du per se "unfähig" zur Treue.

sexuelle treue ist in keinster weise ein grundanforderung an eine beziehung, sondern eine gegenseitig auferlegte regel. die regel die schon viel zu viele beziehungen zerstörte, da einer der beiden dachte es wäre besser seine freundin zu betrügen anstatt offen mit ihr über seine bedürfnisse zu sprechen.
ich bin aber in erster linie aus dem grund für eine offene beziehung, da ich der person die ich liebe keine vorschriften machen will, wir sollen beide tun was uns glücklich macht solange, was nützt liebe wenn sie einem dafür ein anderes glück verwehrt?
Sexuelle Treue ist etwas wozu eben nicht alle Menschen fähig sind. Wenn sie es sind und sich auf einen Partner festgelegt haben dann ist es keine "auferlegte Regel" sondern einfach etwas ganz selbstverständliches. Wer es als "auferlegte Regel" oder "Zwang" ansieht, der soll eben keine Beziehung eingehen. Das ist doch garkein Thema über das man diskutieren muss.

Ein Problem sehe ich darin, dass sich die Leute heutzutage keine Gedanken mehr über ihren Partner machen. Beziehungen werden aufgrund von flüchtigen Momenten eingegangen, aus rationalen Überlegungen oder aus Zwang. Würden sich die Menschen Zeit nehmen ihren Partner ausführlich zu beschnuppern (ja, sowohl im übertragenden als auch im wortwörtlichen, biologischen Sinne ;) ) würde man alsbald feststellen ob man wirklich zusammen "passt" oder nicht. Diesen "Luxus" gönnen sich aber viele Menschen nicht mehr, wir haben ja alle schließlich keine Zeit und sind vielmehr mit uns selbst beschäftigt...

naja und vlt ein zweiter grund wieso ich für offene beziehungen bin, wäre wohl noch meine bisexualität, das umfasst vorlieben die ein partner alleine einfach nicht erfüllen kann^^
Höre ich so oft, kann ich aber nicht bestätigen. Im Endeffekt läuft es darauf hinaus ob man fähig und bereit ist eine Bindung einzugehen. Ist man das nicht ist das völlig in ordnung, ist man das ist es das auch.

Ich verstehe nicht, wieso beide Seiten immer wieder das Bedürfnis haben sich für ihre Lebensweise zu rechtfertigen. Wenn ich sage "Ich lebe treu" dann ist wohl klar dass ich Ansichten und Empfindungen habe, die diese Lebensweise begünstigen. Da muss ich nicht zum besten geben wie sehr mich Swinger "anwidern" um mich von meiner eigenen Einstellung selbst zu überzeugen. Ebenso wenn ich mich zum swingen bekenne ist das ebenso meine Sache und muss nicht anderen darlegen welchem Zwang sie sich selbst unterwerfen und wie "unfrei" oder "unnatürlich" ihre Lebensweise ist es sei denn ich habe das Bedürfnis selber meine eigene Lebenseinstellung zu diskutieren.

Friede :peace:
 
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ota-Q

Philanthrop
Otaku Veteran
Sexuelle Treue ist etwas wozu eben nicht alle Menschen fähig sind. Wenn sie es sind und sich auf einen Partner festgelegt haben dann ist es keine "auferlegte Regel" sondern einfach etwas ganz selbstverständliches. Wer es als "auferlegte Regel" oder "Zwang" ansieht, der soll eben keine Beziehung eingehen. Das ist doch garkein Thema über das man diskutieren muss.
zu dir: nur schon dadurch, dass du sexuelle treue in einer beziehung für selbstverständlich ansiehst, machst du eine regel daraus. wenn dein partner fremdgeht, ist das für dich ein beziehungsaus (nehm ich mal an, auf jedenfall ist es ein grosses problem), das ist ein klar definiertes ultimatum, dabei geht es nicht um persönliche probleme oder ähnliches, das ist eine klar definierte regel.

zu mir: ich bin nicht unfähig, ich hatte schon lange beziehungen in denen ich treu war, doch irgendwann hatte ich einfach die idee dass beide mehr spass haben könnten wenn man sich auch diese freiheit gibt. wenn die beziehung dann daran scheitert, ist das nunmal pech. dennoch endeten alle meien offenen beziehungen bisher aus persönlichen gründen und nie wegen der offenen beziehung selbst.

einfach gesagt: ich finde sex darf keine beziehung kontrollieren, in egal welcher form.
 
zu dir: nur schon dadurch, dass du sexuelle treue in einer beziehung für selbstverständlich ansiehst, machst du eine regel daraus. wenn dein partner fremdgeht, ist das für dich ein beziehungsaus (nehm ich mal an, auf jedenfall ist es ein grosses problem), das ist ein klar definiertes ultimatum, dabei geht es nicht um persönliche probleme oder ähnliches, das ist eine klar definierte regel.
Persönlich habe ich mich doch garnicht dazu geäußert *gg* Ich sage nur wenn die Menschen so veranlagt sind ist es selbstverständlich, für beide. Ist dem nicht so, dann sind sie es auch nicht. Respektive bist du es nicht, da du sexuelle Treue mit einem auferlegten Zwang gleichsetzt. Und nochmal: Das ist ja nicht anderswertig im Gegensatz zur treuen Beziehung.

zu mir: ich bin nicht unfähig, ich hatte schon lange beziehungen in denen ich treu war, doch irgendwann hatte ich einfach die idee dass beide mehr spass haben könnten wenn man sich auch diese freiheit gibt. wenn die beziehung dann daran scheitert, ist das nunmal pech. dennoch endeten alle meien offenen beziehungen bisher aus persönlichen gründen und nie wegen der offenen beziehung selbst.
Wenn dir Treue kein gutes Gefühl schafft und ein Scheitern der Beziehung an diesem Punkt für dich nebensächlich ist würde ich sagen dass dich genau das nicht dazu befähigt eine treue Beziehung zu führen. Sicherlich kann das Wort jetzt anders gedeutet werden, das ist mir klar. Nur daher kam meine Argumentation, vielleicht ist das besser zu verstehen. Nur weil man etwas schonmal gemacht hat bescheinigt das nicht die Fähigkeit in dem Sinne wie ich das Wort verwendet habe ^^ Ich weiß dass "unfähig" hart klingt und immer negativ wahrgenommen wird, aber auch hier nochmal: Das ist nicht wertend gemeint :)

einfach gesagt: ich finde sex darf keine beziehung kontrollieren, in egal welcher form.
Wenn du es genauso zu deiner "Regel" machst nicht treu zu sein ist es doch genau das Selbe in pink, oder nicht? ^^
 
Zuletzt bearbeitet:

Tschang

Novize
Eine ewige Grundsatzdiskussion, auch schon in den Medien breit geführt...
Ich persönlich fühl mich in meiner "normalen" Beziehung sehr wohl und halt mich auch net unbedingt in der Lage dazu, eine wirkliche offene Beziehung zu führen. Allerdings glaube ich auch nicht, dass es das wirklich gibt.

Die traditionelle Beziehung unterliegt ja recht einfachen Grundregeln.
-Sei treu
-sei kompromissbereit.

Bei einer offenen Beziehung löst man die beiden Grundsätze auf, was meiner Erfahrung nach immer zum Problem wird. Man müsste einen Partner haben, der grundsätzlich keine Einwände gegen das eigene Handeln hat, wodurch man ihm entweder völlig gleichgültig ist oder aber perfekt zu einander passt, womit man wieder zum trad. Modell kommt. Im anderen Fall gäbe es grundsätzlich Konflikte, sodass eine Seite nie ganz zufrieden mit dem Status Quo sein wird. Bei den Beispielen, die ich kenne, war die offene Beziehungen für eine Seite immer nur ein zähneknirschender Kompromiss, um den anderen noch irgendwie halten zu können. Ein Spiel auf Zeit.
 

Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
Bei einer offenen Beziehung löst man die beiden Grundsätze auf, was meiner Erfahrung nach immer zum Problem wird. Man müsste einen Partner haben, der grundsätzlich keine Einwände gegen das eigene Handeln hat, wodurch man ihm entweder völlig gleichgültig ist oder aber perfekt zu einander passt, womit man wieder zum trad. Modell kommt.
Ja, das stimmt im Prinzip, eine gute offene Beziehung muss im Prinzip nicht offen sein, da man sowieso alles in ihr kriegt, was man sich wünscht.
Im anderen Fall gäbe es grundsätzlich Konflikte, sodass eine Seite nie ganz zufrieden mit dem Status Quo sein wird. Bei den Beispielen, die ich kenne, war die offene Beziehungen für eine Seite immer nur ein zähneknirschender Kompromiss, um den anderen noch irgendwie halten zu können. Ein Spiel auf Zeit.
Das wiederum kann ich gar nicht nachvollziehen. In einer offenen Beziehung ist doch, wie in jeder anderen Beziehung auch, es absolut notwendige Voraussetzung, dass man miteinander über alles redet. In der offenen Beziehung noch mehr, als in der traditionellen. Wenn die offene Beziehung selbst nur ein Kompromiss ist, um den Partner zu halten, dann ist von Anfang an etwas schief gelaufen. Aber das kennt man ja auch aus traditionell/monogamen Beziehungen.

Wie gesagt, ich bevorzuge die offene Beziehung, weil hier die Faktoren Vertrauen, Liebe und das Bemühen um den Partner noch wichtiger sind, als in einer monogamen Beziehung, denn hier gibt es zwangsläufig mehr Konkurrenz, sodass man sich auch mehr bemühen muss, um den Partner zu behalten und folglich gibt es so etwas wie "sich selbst gehen lassen" nicht (oder zumindest seltener) in einer offenen Beziehung.
 

Tschang

Novize
Ich denke nicht, dass man sich in einer offenen Beziehung mehr bemühen muss, da die Konkurrenz letztlich die gleiche ist. In der traditionellen Beziehung (TB) besteht nur nicht die möglichkeit die Konkurrenz in jeder Art und Weise auszutesten. Fazit wäre demnach, dass mein tägliches Bestreben meinen Partner zu halten eigtl. größer ist, da er für mich bewußt auf viele(s) verzichtet.

Ich seh das hauptsächliche Problem in einer OB darin, dass man Anfangs eine Situation einschätzen und abstecken muss, die man nicht beurteilen kann, da sich eine Beziehung stetig weiterentwickelt. In der TB bin ich mir sehr bewußt, dass ich grundsätzlich in Kompromissen lebe, da ich sowohl meine, wie auch die Bedürfnisse meines Partners bedienen muss. Die OB offeriert mir im ersten Moment Freiheiten, die ich evtl. letztlich von meinem Partner nicht zugestanden bekomme. Dementsprechend steckt man täglich neue Grenzen ab, in der Hoffnung dass mein Partner sich in die gleiche oder aber zu mindest dazu passenden Richtung weiterentwickelt und mir immer wieder aufs neue die gleichen Freiheiten gewährt. Wächst auf einer Seite der Besitzanspruch ein wenig mehr, gerät das ganz aus dem Gleichgewicht.
 

Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
Da gehen offensichtlich unsere Erfahrungen auseinander, denn in allen TBs, die ich mein Leben lang kennen gelernt habe, sah es so aus, dass früher oder später jegliche Liebe, jegliches Bemühen um den Partner und alle Form von Aufopferung, Zärtlichkeit und Weiterentwicklung verloren gegangen ist und dafür ein apathisch, ja schon fast abstoßender Zustand eintrat, der allzu gerne mit "Alltag" beschrieben wird.
Das steht für mich im Widerspruch zur Liebe.
Würde so etwas in einer offenen Beziehung geschehen, wäre die Beziehung sofort beendet, da der Partner sich dann früher oder später einen anderen suchen würde. Bei einer TB steht stattdessen das Versprechen der Treue, die Selbsteingrenzung auf Kosten der Kompromisbereitschaft und die Routine, im Zweifelsfall sogar ein Trauschein dem ganzen erst einmal lange (manchmal sogar ein Leben lang) im Weg.

Darum ist für mich die offene Beziehung schlicht und einfach die ehrlichere Form einer Beziehung.

Deine Argumentation mag ein Stück weit richtig sein, aber sie entspricht nicht mit meiner Erfahrung. Ich empfinde sie daher als nicht realistisch.
 

MangaEngel

archeolügenialkohöllisches Chaosvieh
VIP
-Wie denkt ihr über offene Beziehungen?
Ich denke, es ist eine individuelle Sache.
Manche Leute können offene Beziehungen haben, andere nicht. Ich will es insofern nicht grundsätzlich verteufeln, da spielt zu viel rein.
Der Mensch ist schließlich nicht wie der Schwan oder das Seepferdchen absolut monogam, es ist daher eine moralische Sache und dazu noch eine Sache von "Besitzergreifung".


-Habt ihr Erfahrungen sammeln können?
Ja, meine erste Beziehung war offen gewesen. Mein damaliger Freund hatte es gewollt, da er "fürchtete, er könnte die Entfernung nicht ertragen", da wir 420 Kilometer auseinander wohnten und beide Schüler waren.
Aber es war nicht wirklich eine offene Beziehung. Ich habe nie was gemacht (ich habe nur in einer Beziehung Sex und dann nur mit meinem Partner) und er (zumindest laut eigener Aussage) nur einmal als er sturzbetrunken war.
Ich kann es insofern sicherlich nicht wirklich beurteilen.

Habe aber gemerkt, dass mich sein "Ausrutscher" nicht verletzt hatte, sondern das ich mich geschmeichelt gefühlt hatte, dass er direkt danach anrief, sich entschuldigte, mir Liebe schwörte und beteuerte ich wäre besser.
Ich gehöre aber auch nicht zur eifersüchtigen Sorte, mich juckt sowas recht wenig, solange es nicht auf emotionaler Basis ist, ich könnte also vermutlich durchaus auch eine "richtige" offene Beziehung führen. Sie wäre aber zu meinem Nachteil, da ich kein Interesse an verschiedenen Sexpartnern habe (Ausnahme: Sexpartner, die ich gemeinsam mit meinem Partner zeitgleich habe)


-Wie reagierten die Mitmenschen?
Es wusste keiner, insofern hat niemand während der Beziehung was gesagt.
Es war aber ganz witzig, als ich hier in einem Thread mal sagte, dass mein Freund das halt gemacht hatte und ich mich geschmeichelt gefühlt hatte statt mich aufzuregen.
Manche gingen so weit und meinten, ich wäre bescheuert, einige schrieben mir sogar PNs a la "Du bist doch bestimmt ne Schlampe, die auch mit jedem schläft".
Hier fühlten sich insofern auffallend viele auf den Schlips getreten über eine Sache, die sie gar nicht betraf und mich nicht wirklich gejuckt hatte xD
Und als meine beste Freundin es deutlich später dann erfuhr, schaute sie kurz perplex, fragte was ich davon gehalten hatte und als ich es gesagt hatte, meinte sie nur grinsend, ich sollte unbedingt mal mit ihr und ihrem Freund zu ihrem Stamm-Zwingerclub kommen x3
Deshalb, bis auf ein paar Moralapostel hier haben die Meisten eigentlich recht wenig negatives gesagt, es wissen aber auch nur wenig Leute darüber Bescheid.

-Was macht bei euch den Reiz aus???
Nichts wirklich, da ich es nicht fordern würde o.o
Aber wenn mein Partner es gern möchte und mir ebenfalls das Verkehren mit fremden Partnern erlaubt, dann würd ich nicht nein sagen.
Nicht, weil ich es nutzen würde sondern weil ich einfach sicher gehen möchte, dass er mir keine Regeln stellt die er selbst nicht halten muss ^^
 

Lilliandil

Zerschmetterling
Otaku Veteran
Schöne Beiträge von Tschang :)
Ich will damit nicht sagen dass die anderen mit ihren Meinung daneben seien.. ich hatte nur das bedürfnis ihm zuzustimmen da seine Ansicht sich mit meiner so ziemlich gut deckt nur so gut geschrieben hätte ich es vermutlich nicht xD

Eine offene Beziehungen ist für mich keine echte Beziehung.. (ja ja, die schon wieder mit ihren Mittelalter Ansichten und kein bissel feinfühlig ^^)
Wie grillen mit einem Elektrogrill für mich auch kein Grillen ist ^^

Ich tolleriere diese Form zwar, kann es aber nicht nachvollziehen. Ich denke, entweder man tickt so oder nicht.
Ich hätte ein ziemliches Problem damit wenn mein Freund was von einer anderen will. Wer sich für mich entscheidet soll soll gefälligst zu seinem Wort stehen und nicht hier mal Naschen und da mal ein Finger reinstecken, dann wieder zurück zur ersten, ach nein die dritte konnte so gut blasen obwohl sie Fett war.. etc. Das soll Liebe sein? für mich definitiv nicht. hier tun sich einfach 2 Leute zusammen die von TBs nichts wissen wollen. Wo ist da der unterschied zwischen einer offene Beziehungen und Freunde mit extra Leistungen? ich seh da keine. Aber hauptsache man ist glücklich damit. Jeder soll sein Leben so führen wie er/sie es für gut und richtig hält.
 

Holyshift

Scriptor
Nun ich hab keine Erfahrung was offene Beziehung angeht, aber ich denke jeder Mensch sollte seine Beziehung so führen wie das Paar es möchte. Wenn beide für eine offene Beziehung sind warum nicht? Ich persönlich hätte da auch nichts gegen, hängt aber meines erachtens oftmals an den Frauen. Das Problem ist nur die "Moral" ein nicht niedergeschriebes Gesetzt wonach sich jeder Mensch zu halten hat... für die Stromschwimmer zumindest. Das einzige wobei ich halt bedenken hätte ist halt Geschlechtskrankheiten, man weiß nie ob sich der Partner auch bei dem Verkehr mit den anderen richtig schützt, wissen kannst du das nicht. Das wäre das einzige wo mir evtl. mulmig sein würde.
 

Projekt2501

Scriptor
Ich bin ein Mensch für den Vertrauen sehr wichtig ist
von daher
Kann ich mit einer offenen Beziehung nichts anfangen ...
Gut es mag für viele einen Reiz haben sich Sexuel ungebunden ausleben zu können

Ich für meinen Teil muss das aber nicht haben
für mich geht die Innige zweisamkeit sowohl im Bett als auch im Alltag vor
 

Mitsunari

Kokutou no Kyou-Ou
Heh, ich muss sagen, dass ich von einer offenen Beziehung persönlich nichts abgewinnen kann.
Sagen wir mal so, den Grundsatz der offenen Beziehung kann man auch ohne Beziehung führen, wer vögeln will, mit wem man will, der braucht keine Beziehung.
Meiner Meinung nach ist eine offene Beziehung nur ein Betrug an sich selbst, da die Wichtigkeit von Vertrauen und Respekt gegenüber dem Gefühl nicht zur geltung kommt.
Es mag wahr sein, dass jeder dies anders sehen mag, allerdings stehe ich dem Punkt "Offene Beziehung" de facto sehr kritisch gegenüber.
 

Terry_Gorga

Der Eine, der Viele ist
Otaku Veteran
Wer sich für mich entscheidet soll soll gefälligst zu seinem Wort stehen und nicht hier mal Naschen und da mal ein Finger reinstecken, dann wieder zurück zur ersten, ach nein die dritte konnte so gut blasen obwohl sie Fett war.. etc. Das soll Liebe sein? für mich definitiv nicht.
Ich bin ein Mensch für den Vertrauen sehr wichtig ist
von daher
Kann ich mit einer offenen Beziehung nichts anfangen ...
Sagen wir mal so, den Grundsatz der offenen Beziehung kann man auch ohne Beziehung führen, wer vögeln will, mit wem man will, der braucht keine Beziehung.
Was hier wieder kommt, sind allemal nur Vorverurteilungen, Klischees und festgefahene Meinungen derjenigen, die sich nicht einmal die Mühe gemacht haben, über das Prinzip einer offenen Beziehung nachzudenken. Ich finde, das ist Geflame auf sehr hohem Niveau, wenn nicht gar Diskriminierung.
Da der Threadersteller hier um Erfahrungsberichte geben hat, sollten alle die, die wegen ihres Unwillens, das ganze mal von einer anderen Perspektive zu betrachten oder es gar mal auszuprobieren, die Klappe halten und aufhören, diejenigen zu verurteilen, die anders denken.
Euch verurteilt schließlich auch keiner für eure religiöse Gesinnung. Zumindest nicht in Deutschland.
 

Hiege

Gesperrt
Für mich ist das auch nichts, wenn ich jemanden mit anderen Teile dann ist es keine Beziehung, sondern nur eine Freundschaft.
Aber heutzutage ist es ja so das alle angst haben sie verpassen was, schade eigentlich.
ich würde bei einer offenen Beziehung wohl nicht so mitmachen ich hab da irgendwie zu viel ekel vor, das hat sowas von Swinger Club
man hat ja auch nicht lust über die letzte Schlampe drüber zu rutschen.
 
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