[Beendet] Projekt Guardian

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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Juri gelang es irgendwie die Tür zu öffnen und ging auch gleich als erste ins Gebäude. Yumiko und Alice beschossen weiterhin die Männer. Doch als Alice ihr Magazin leer geschossen hatte, betrat sie ebenfalls das Gebäude. Yumiko schoss noch einen der Männer ins Knie. Dieser schrie erst. Bevor er zu Boden stürzte. Durch den Schrei wurden die anderen scheinbar abgelenkt und so huschte Yumiko durch die Tür zum Gebäude. Alice verriegelte sofort die Tür. Vor Yumikos Augen lagen zwei Männer am Boden. Einer von ihnen schien bewusstlos zu sein, aber der Andere versuchte aufzustehen. Doch Yumiko ging zu ihm und trat ihn in seine Weichteile. Der Mann brach erneut zusammen. Yumiko ging auf Nummer sicher und zielte mit Beretta auf den Kopf des Mannes. Juri schien sich umzusehen und Yumiko atmete erst Mal kräftig durch.

Plötzlich, hörte man zwei Schüsse. Es war Alice. Sie hatte die zwei Männer mit jeweils einem Kopfschuss regelrecht hingerichtet. Yumiko war erst erschrocken, aber dann sah sie nur Alice und Juri verdutzt an. „Verdammt“ Schrei Juri auf einmal. Scheinbar regte sie sich über die Hinrichtung auf. „Was sollte das denn? Die waren doch keine Gefahr mehr.“ „Das sind Gorbys Handlanger.“ Antworte Alice mit kühner Stimme. „Sag bloß, die Beiden kommen sich wegen so etwas in die Haare.“ „Wir sollen alle beseitigen, und das tue ich auch.“ „Aber...“ „Nichts aber. Ich habe meine Methoden. Gewöhn dich dran“ Der kleine Streit ging unbeirrt weiter, aber langsam neigte sich dieser dem Ende zu. Yumiko versuchte dies zu ignorieren, aber ihr gelang es einfach nicht. „Verdammt. Na gut. Wie du meinst. Aber damit das klar ist, wenn das hier vorbei ist bin ich raus.“ „Ein Grund mehr, warum ich mich den Haufen nicht angeschlossen habe.“ Kurz nachdem der kleine Streit zu Ende war, ging Juri zu einem der Fenster um scheinbar nachzusehen, was draußen los war.

Yumiko lud ihre Waffe nach und ging zu Alice. „Musste das unbedingt sein?“ Fragte Yumiko Alice leicht gereizt. „Wir sitzen hier fest und ihr müsst euch in die Wolle kriegen, dabei sollten wir in Ruhe überlegen, wie wir hier Heil rauskommen.“ Alice holte kurz Luft um wieder runter zu kommen. „Du hast Recht, Yumiko. Bald dürften die Schnarch Nasen die Tür auf bekommen und dann sieht es schlecht für uns aus.“ Yumiko sah sich um und entdeckt ein Rolltor. „Nehmen wir doch den Haupteingang.“ Dabei zeigte sie mit dem Finger auf das Rolltor. „Nur sind wir dort zu leichte Zielscheiben.“ „Kann die Frau auch mal eigene Vorschläge machen?“ Alice durchsuchte das Gebäude, während Yumiko sich für das kleine Gemetzel vorbereitet. Sie blockierte das Schloss für die Tür und baute später eine Art kleine Festung aus Holz, Metallteilen, sowie aus vier Zement Säcken. „So jetzt können die ruhig rein kommen.“ Alice blieb auf einer Stelle stehen. Sie heckte irgendwas aus. Juri drehte sich um und rief den Beiden zu. „Wir bekommen gleich Besuch.“ Juri rannte schnell weg vom Fenster, da sie nach ein paar Sekunden durchsiebt wurden. Sie rannte schnell zu Yumiko.

Danach klatschte Alice mit ihren Händen. „Meine Damen, ich hab die Lösung für unser kleines Problechen.“ Hinter ihr wurde irgendwas mit einem Lacken abgedeckt. Sie zog einmal kräftig an den Lacken. Was zum Vorschein kam, setzte Yumiko, sowie Juri in staunen. „Ein Motorrad?!“ Fragte Yumiko, worauf Alice mit einem Grinsen im Gesicht darauf reagierte. „Natürlich meine Liebe.“ Sie winkte die Beiden zu sich und flüsterte ihnen zu. „Ich werde fahren und ihr zwei werdet mit kommen. Yumiko, du wirst uns den Weg frei machen.“ Yumiko blickte Alice und Juri leicht entsetzt an. „Ähm, ich bin nie auf so ein Motorrad gefahren beziehungsweise jemals mitgefahren.“ Die Frau sah Juri an. „Juri wird für das nötige Gleichgewicht sorgen. Du brauchst nichts machen als dich festzuhalten.“ Yumiko stimmte nur ungern zu, aber das Hämmern an der Tür ließ ihr keine andere Wahl. Alice setzte sich zuerst auf die Maschine, gefolgt von Juri.
Yumiko wollte sich gerade hinsetzen doch ihr Kleid hinderte sie daran. „Leute, ich kann mich nicht so wie ihr aufs Motorrad setzen.“ Sie zeigte auf ihr Kleid. „Das haben wir gleich.“ Alice stand auf und nahm eins von Juris Messern. Sie ging auf Yumiko zu. Yumiko hatte kein gutes Gefühl dabei. „Schön stillhalten, wenn du dich bewegst, könnte es passieren, dass ich dich verletzte und wir wollen doch nicht das es soweit kommt.“ Alice blieb vor Yumiko stehen und drehte sie. Danach setzte sie das Messer von unten und schnitt bis zur Hüfte, am Bein entlang, das Kleid auf. Yumikos Gesichte färbte sich rot und schrie Alice an. „Was soll das? Einfach mein Kleid zu zerschneiden.“ Alice ging zu Juri und gab ihr Messer zurück. „In deinen alter, noch solche Kinder Unterwäsche zu tragen steht dir nicht.“ Sie zeigte mit dem Finger aufs Yumikos Höschen. Juri konnte ihr Lachen nicht mehr unterdrücken. Yumiko wurde noch grimmiger und fluchte laut. Danach stieg aufs Motorrad und warf ein leeres Magazin gegen den Knopf fürs Rolltor. Diese öffnete sich quietschend und knarrend. Alice startete die Maschine und fuhr aus dem Gebäude heraus. Die Männer sprangen zu Seite und zwei von ihnen fingen sich eine Kugel ein von Yumikos Beretta. Danach sausten die Drei einfach auf und davon.
 

Lichtbringer_2.0

Ordenspriester
Während Miss Herlay geduldig auf eine Antwort wartete nickten die Schüler mehr oder weniger entschlossen. "Gut," setzte sie hinzu, "Wir werden uns bald auf den Weg machen. Etwaige Fragen beantworten wir auf der Fahrt dort hin. Wenn ihr noch etwas erledigen möchtet habt ihr jetzt Zeit dazu. Wir fahren in ein paar Minuten also nehmt euch die nötige Zeit." Die Schüler verstanden und verließen das Zimmer. Wild tuschelnd und scheinbar aufgeregt über ihren ersten Einsatz. Alexander stand immernoch stumm da. Er hatte seid Betreten des Zimmers nichts gesagt. Er wirkte, wie immer vor oder während eines Einsatzes, völlig emotionslos. Konzentriert und ernst. Darauf legte er viel Wert. Langsam schritt er zu Miss Herlay hinüber die den ehemaligen Schülern hinterherblickte. Der Klang seiner Schuhe auf dem Holzboden durchhallte das Zimmer. Er schritt an ihr vorbei, zum Fenster. "Ist etwas nicht in Ordnung?" "Alles Bestens." "Sie sehen doch etwas besorgt aus." Er starrte aus dem Fenster. "Das ist es nicht. Aber ich denke sie verstehen, warum ich mir Gedanken mache, nicht wahr?" "Natürlich. Ihr erster Einsatz. Mal schaun wie sie sich schlagen. Gerade mal aus der Schule und schon sollen die Drei in die Slums? Hoffentlich geht alles gut." "Sie haben ja uns." Während Miss Herlay kicherte blieb Alexander still. "Wollen wir zu den Fahrzeugen gehen?" "Gerne."
 
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Temo

Prophet

Die Fahrt verlief beinahe ereignislos. Niemand sprach, und Alexander wartete angespannt das etwas geschah. Er war noch nie gut darin ein Gespräch zu beginnen, vor allem nicht mit solchen Personen. Denoch fand er auf halbem Weg die Courage ein Gespräch mit den zwei Personen anzufangen, die vor ihm saßen. "Uhm, Entschuldigen sie, aber könnten sie mir erklären was gerade vor sich geht? Mir wurde kaum was erzählt und.." Der Fahrer, ein Schrank von Man mit kurzem schwarzem Haar und typisch stylischer Sonnenbrille, unterbrach ihm gelangweilt. "Hör mal Kleiner, wir haben unseren Job und du hast deinen. Halt dich einfach daran und alles läuft ohne Probleme." Ein mehr oder weniger geschockter Beifahrer schaute zurück zu Alexander und klärte ihn etwas auf. "Entschuldigung, mein Partner hat gerade eine schwere Zeit, seine Frau, musst du verstehen. Und zu ihrer Frage, Mr. Myndt, wir wurden nur darüber informiert das wir sie abholen sollen. Bitte gedulden sie sich, wir sollten bald.. ah. Da sind wir ja schon." Der Fahrer ließ noch eine kleine abfällige Bemerkung fallen, während er einen Parkplatz suchte. "Schon seid 2 Jahren hier und noch immer keinen Plan.."
Alexander beeilte sich auszusteigen, da er nicht in diesen Zwist mit hineingezogen werden wollte. Direkt vor ihm sah er seinen Zielort, eines der Größten Gebäude überhauptweit und breit. "Wow. Eines Tages werd ich hier mein Büro haben. So.. Eindrucksvoll!" Er unterdrückte ein mehr oder weniger kindliches Grinsen und wandte sich seinen zwei Begleitern zu. Sie liefen an ihm vorbei und wiesen ihn an zu folgen.
Sie erreichten eine kleine Tür bei denen sie sich verabschiedeten und er kurz innehielt. "Also.. nicht das ich aufgeregt wäre, aber .. Ach was, bringen wir das hinter uns!" Er atmete tief durch und öffnete die Tür. Er sah, das sich 3 Personen im Raume befanden. Er identifizierte zwei der Personen als Shana und Mr. Jansson, aber die dritte Person erschien ihm vollkommen fremd. Sie erschien völlig anders als die beiden, ihre .. Aura ließ ein Gefühl der Selbstsicherheit aufkommen. "Ist sie eine Art Bodyguard? Würde mich nicht stören, ich glaub ich könnte mich an ihre Anwesenheit gewöhnen." Er blickte kurz zu Shana hinüber. "Uhh.. dieser Blick kann töten. Wer auch immer diese Frau gegen sich aufhetzt, hat ein gewaltiges Problem. Ich hoffe nur das ich nicht zu sehr mit ihr zusammenarbeiten muss.." Nun erreichte sein Blick auch Mr. Jansson, und sein Körper zuckte kurz. "Verdammt, warum ist er hier? Ob er mich erwischt hat? Komm schon, das ist unmöglich. Cool und gelassen, wie immer. Sag etwas." Er realisierte, das er etwa zwei Sekunden in der Tür stand, noch immer mit der Hand am Griff und er lief etwas rot an. Sich nun endlich aufrichtend, stellte er sich kurz vor. "Alexander Myndt, auf gute Zusammenarbeit." Er ging zum Ende des Zimmers und lehnte sich gegen die Wand bis eine neue Frau durch eine Tür betrat, die er bis zum selbigen Augenblick nicht bemerkt hatte. Eine bekannte Frau betrat das Zimmer, er stockte kurz und dachte an die Prüfung zurück. "Miss.. ähh.. Herlay? Ich glaube so hieß sie. Besser nicht darauf ansprechen, wäre persönlich wenn ich den Namen falsch nenne." Miss Herlay erklärte ihnen kurz die Sachlage, und Alexander realisierte das sie eine Frage an sie gerichtet hatte. "Widersprechen der Anweisung? Würde mir nicht im Traum einfallen, nicht bei jemandem wie ihm.. ich glaube er könnte bei jedem von uns zwei oder drei Leichen aus dem Keller holen."" Er nickte kurz mit entschlossenem Gesicht und folgte den anderen aus dem Raum. Er blickte kurz zu der unbekannten Frau, während die drei das Zimmer verließen. "Würde mich brennend interessieren wer sie ist. Und vor allem was sie genau hier macht. Ich glaube ich habe sie auch noch nie in der Schule gesehen.."
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Die Fahrt verlief reibungslos und ohne größere Probleme, Shana hatte in der gesamten Zeit kein einziges Wort gewechselt. Endlich. Nach einiger Zeit hatte die Gruppe ihren Zielort erreit. Als die Tür aufgeschoben wurde, richtete sich ihr Blick auf Alexander ihrem Kameraden, welcher bei ihrem Anblick wohl ein innerliches Frösteln bekam. Shana hatte ihre Arme ineinander verschränkt und tippte ungeduldig mit dem Zeigefinger auf dem Oberarm herum. Sie hatte diese Warterei langsam satt und wichtigeres zu tun. Als Mrs Harley jedoch dann den Raum betrat, weckte es ihre Neugierde, welche jedoch nach ihren Äußerungen wieder verflog. Ein leises Seufzen war von Shana zu vernehmen "also sind wir nur für die Drecksarbeit zuständig. Aber wenigstens kann ich meine Nachforschungen ansetzen, solange mir die anderen nicht auf den Zeiger gehen..." Shanas Blick richtete sich kurz auf den Mann im Anzug, dann zu Yuki und zum Schluss blieben ihre Augen bei Alexander hängen "ich mag diesen Idioten nicht...". Shana wartete weiterhin auf die Anweisungen und auf den Start der Mission.
 

Malicos

Stamm User


Die Gruppe um Miss Herlay sah sie erwartungsvoll an, als sich alle an den Einsatzwagen eingefunden hatten. Die Frau räusperte sich leise und blickte dann in die Runde. Also wie schon erwähnt, werden wir in den Slums Nachforschungen betreiben. Die Psycorp will unbedingt wissen, was da schief gelaufen ist! Wir werden bei dieser Mission schön zusammenbleiben. Ich will nicht, dass ich ohne einen von euch zurückfahren muss. Also gehen wir kurz ein paar Sachen durch. Sie entfaltete eine Straßenkarte, welche sie mit Magneten an die Wand eines Vans befestigte.Wir werden an einem der Stadtore mir unserer Untersuchung beginnen und dann den Radius auf gut hundert Meter ausweiten. Sollten wir bis dahin noch nichts gefunden haben, gehen wir auf einen von dreihundert Metern. Weiter nicht. Ich erwarte, dass sich jeder daran hält. Sie tippte mit einem Stab gegen ein Gebäude, welches direkt gegenüber des Tores war. Sollte etwas unerwartetes passieren, werden wir uns hierher zurückziehen und das Militär bringt uns zurück in die Stadt. Leider können wir nicht am Tor warten, da das ein Sicherheitsrisiko wäre. Mehr gibt es eigentlich nicht zu wissen. Im Van ist Ausrüstung für sie und dann beginnt unsere Mission. Bitte folgen sie mir. Mit diesen Worten stieg die Frau in den ersten Van ohne sich noch einmal umzublicken. Wenig später saßen alle in einem der Vans mit getönten Scheiben. Miss Herlay saß neben dem Fahrer und gab diesem Anweisungen, in welche Richtung sie fahren sollten. Der andere folgte ihnen. Währenddessen konnten die Insassen zuerst die Ordnung und den Reichtum der High-City bewundern, als sie jedoch das Stadttor passierten waren sie im Chaos der Slums.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Endlich hatten sie Freigabe für den Start der Mission. Shana kribbelte es schon die ganze Zeit in den Fingern mit ihren Nachforschungen zu beginnen. Sie hatte viel herausgefunden und dennoch wusste sie gar nichts. Die Datenbanken waren zu gut gesichert gewesen, als das sie mit ihren Fähigkeiten hätte alles durchdringen können. Die Slums sind die Besten Möglichkeiten, um an Informationen zu gelangen. Shana war wie immer in schlichtem Weiß gekleidet und stieg ebenfalls in einen der Vans ein, als sie durch die High-City fuhren, konnte jeder den Reichtum der Stadt ausmachen. Ein kleines Seufzen entglitt ihren Lippen, als die Gruppe das Stadttor passierten, erreichten sie die Slums. Häuserblöcke an Häuserblöcken klatschten dicht aufeinander. Armut, Hunger, Ehlend. Alles war an jeder Straßenecke vertreten. Doch Shana sah mit kaltem Blick auf die Menschen herab. Sie interessierte es in dem Augenblick schlichtweg nicht. Ihre Gedanken kreisten immer wieder, um die Prüfung und das Mädchen mit ihrer Waffe. Krampfhaft hielt sie ihre Tasche für den Laptop fest. In einen der vielen Bars, die in den Slums vertreten waren, würde sie sicher Informationen bekommen. Egal wie. Shana hatte ihre ganz eigenen Methoden entwickelt. . .
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran
Es war ein irrsinniger Plan den Alice sich da ausgedacht hatte, aber Juri viel auch nichts besseres ein, also spielte sie mit. „Zu dritt auf so nem kleinen Ding. Das kann ja nur schief gehen... Nachdem sich Yumikos Frust über ihr zerschnittenes Kleid und die Erniedrigung von Alice einigermaßen beruhigt hatte, versuchten sich die drei so gut es ging auf dem Motorrad zu plazieren. Mit Hilfe eines leeren Magazins welche Yumiko gegen die Schalttafel für das Rolltor warf, öffnete sich dieses mit lauten Knarren. Alice trat ins Gas und mit einem lauten quietschen raste das Vehikel durch das Tor.
Die Männer die davor standen konnten nur noch zur Seite springen um nicht von dem Dreiergespann gerammt zu werden, wobei zwei Männer sogar von Yumiko angeschossen wurden. Juri schien gar nicht so viel tun zu müssen, da Alice das Motorrad scheinbar gut unter Kontrolle hatte, gelegentlich wenn sie in den engen Gassen um eine Kurve fahren mussten half sie das Gleichgewicht zu halten.


Doch leider währte das Vergnügen nur kurz, denn nach nur wenigen Minuten fing der Motor an zu stottern oder blieb stehen. „
Verdammt, Sprit ist alle...“ sagte Alice mit einer gefrusteten Stimme. Die drei stiegen von dem Gerät ab. „So, und jetzt?“ fragte Yumiko. „Keine Ahnung, aber zumindest sind wir aus dieser Todesfalle raus, ist doch auch schon was.“ Juri sah sich etwas in den Gassen um, wären Alice noch etwas die Maschine inspizierte, stieß diese dann aber mit ihrem Fuß um. „Mistding... Wir sollten zurück zu unseren Leuten. Die sind hier stärker vertreten als gedacht...“ Yumiko stimmte ihr nickend zu. „Gute Idee. So langsam geht mir nämlich auch die Munition aus... Ähm Leute, wir bekommen schon wieder Besuch.
Aus zwei Richtungen kamen schon wieder Leute von der anderen Bande auf sie zu. Eine Gruppe war die vor der sie gerade Geflohen sind, die andere war neu. „
Ok, nichts wie weg hier.“ Hastig rannte Juri in eine Seitengasse, dicht gefolgt von Yumiko. Alice schrie den beiden noch hinterher, aber beide konnten scheinbar nicht richtig verstehen was sie sagte, bis sie vor einer weiteren Wand standen und Alice vollkommen außer Atem auf sie aufschloss. „Verdammt nochmal, ich sagte doch grad dass das eine Sackgasse ist!“ „Mist, nicht schon wieder. Und diesmal ist hier keine Tür durch die wir abhauen können.“ Juri sah sich um. Die Häuser hier waren eigentlich nicht sonderlich hoch und für sie sollte es eigentlich kein großes Problem sein da rauf zu klettern.
Ich hab eine Idee. Ihr versteckt euch. Ich werde versuchen sie von hier weg zu locken. Wenn sie weg sind versucht euch zu den anderen durchzuschlagen.“ Yumiko sah Juri auf diese Aussage verdutzt an. „Was? Spinnst du? Die erwischen dich wenn du da raus rennst.“ „Wer sagt denn dass ich da raus renne? Ich laufe einfach für sie offensichtlich über die Dächer und versuche sie von euch weg und in die Richtung der anderen zu locken.“ Juri lächelte die beiden selbstbewusst an. „Keine Sorge, ist für mich nicht das erste mal. Das schaff ich mit links

Mit diesen Worten sprang Juri über eine Tonne weiter auf die Wand von welcher sie sich abstieß, sich an einer Querstange welche aus dem Haus ragte festhielt und sich mit dem Schwung den sie hatte regelrecht auf das Dach katapultierte. Von dort aus rannte sie in Richtung der Gasse aus welcher die zwei Gruppen auf sie zukamen und lenkte erfolgreich deren Aufmerksamkeit auf sich, in dem sie mit Ziegeln nach ihnen warf und einen dabei sogar ausknockte. „
So ists gut. Schön mir nach.“ In der Ferne konnte sie das große Lagerhaus sehen, vor welchem sie alle gekommen sind. Jetzt hoffte sie nur noch, dass die anderen immer noch dort waren.
Juri rannte so schnell sie konnte, dabei sprang sie immer wieder auf das Dach auf der anderen Gassenseite damit ihre Verfolger sie auch wirklich sehen und verfolgen konnten. Für einen kurzen Moment jedoch drehte sich die kleine um um zu sehen, ob auch wirklich alle hinter ihr her sind, doch dies war ein Fehler. In dem Moment als sie sich umdrehte und langsamer wurde schoss einer der Verfolger auf sie erwischte sie an ihrer linken Hüfte. Es war zwar kein schwerer Treffe, eigentlich nur ein Streifschuss aber es genügt dass sie das Gleichgewicht verlor und stürzte. Nur mit letzter Kraft konnte sie es vermeiden vom Dach zu fallen. „Aah, verdammt...nicht jetzt...“ Bis zu ihrem Ziel war es nicht mehr weit, nur noch ein wehnige Meter. Juri beißte ihre Zähne zusammen, richtete sich zitternd wieder auf und laufte humpelnd weiter. „Verdammt. Wenn ich das überstehe lass ich aber die Flasche, die mich schon seit ein paar Tagen in der Bar anlächelt, mitgehen
 
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Malicos

Stamm User


Aufgrund von Juris Verletzung kam sie immer langsamer voran und plötzlich waren auch einige Gestalten am anderen Ende des Daches zu erkennen. Sie alle zielten auf das Mädchen und einer lachte laut auf. Jetzt haben wir dich endlich du kleine Made. Ihr macht uns ganz schön Ärger. Wenn wir dich als Geißel nehmen werden es sich die anderen zweimal überlegen, ob sie uns weiter angreifen. Mit vorgehaltenen Waffen kamen die Männer auf Juri zu und umkreisten sie. Anfangs wollte sie sich wehren, doch dann legte sich der Lauf eines Gewehrs direkt an ihre Schläfe und so musste sie einsehen, dass Widerstand zwecklos war. Die Geißelnhemer exkortierten sie zu einer Feuerleiter und wollten gerade mit dem Abstieg vom Dach beginnen, als plötzlich jemand fremdes neben sie saß. Die bewaffneten Männer blickten verwirrt zu dem alten Mann, der seine Beine über die Dachrinne baumeln ließ und friedlich lächelte. Verdammt wer zum Teufel bist du?! Einer von ihnen zielte auf den Greis und trat näher an ihn heran. Wenn du nicht verschwindest stirbst du alter Sack! Ein leises Schnalzen war von dem Greis zu hören und er schüttelte den Kopf. Was ist nur aus der heutigen Jugend geworden. Respektlosigkeit, Gewalt und jetzt auch noch die Geißelnahme eines verletzten Mädchens. Die Männer blickten ihn verständnislos an und im nächsten Moment schien es, als würde sie von etwas zu Boden geworfen. Schreiend rollten sie über die Dachkante und fielen ungebremst auf den Boden unter ihnen, wo sie leblos liegen blieben. Zuletzt blieben nur noch Juri und der alte Mann auf dem Dach zurück. Der Greis lächelte sie freundlich an. Wir sollten jetzt zu Odysseus und dann deine Freunde abholen. Mit diesen Worten stieg der alte Mann vorsichtig die Feuerleiter runter.
 

Miharu_Yuki

Otakuholic
Otaku Veteran



Das war der erste Auftrag bei dem Yuki als Arbitratorin dabei war, aber es schien ihr dennoch etwas gleichgültig zu sein, auch wenn sie hoffte, das etwas spannendes geschah, immerhin mussten sie nur nach Informationen suchen. Als der Van so weiterfuhr und keiner von ihren Mitsaßen ein sprach, wurde ihr langweilig und sie zückte ihr Notizbuch mit einem Stift herraus und fing an die Häuserblöcke nachzuzeichnen, die sie aus dem Fenster betrachtete und sie musste leicht erschaudern, als der Van die Slums durchfuhr. Aus den Augenwinkeln herraus betrachtete sie ab und zu Shana, die angespannt wirkte und ihre Laptop-Tasche fest umklammert hielt. Der dritte, der auch noch in dem Van saß, Alexander, den kannte sie nicht und er interessierte sie eigentlich auch nicht wirklich. Shana war sie immernoch recht dankbar für's Gesundpflegen und hatte sich noch gar nicht richtig bedankt, woraufhin sie von ihrem Notizbuch aufschaute und Shana anlächelte. Danke nochmal, Süße.
 

Lichtbringer_2.0

Ordenspriester
Alexander saß entspannt auf dem Rücksitz des ersten Vans. Miss Herlay gab dem Fahrer Anweisungen und somit hatte er zumindest seine Ruhe. Und die genoss er auch. Es war wichtig sich vor dieser Mission zu konzentrieren. Immerhin hatten sie die Kinder dabei und auf die musste gut aufgepasst werden. Er hatte die Arme verschränkt und sah durch die verdunkelten Scheiben des Fahrzeugs die Welt jenseits der Straße an ihm vorbeiziehen. Er war schon oft genug in den Slums gewesen und deswegen schockte ihn der Anblick auch nicht. Er wartete nur gelassen darauf, dass die Mission endlich begann. Über den Funk hörte er das "Danke nochmal, Süße" aus dem hinteren Van. Scheinbar wollte da jemand für Unterhaltung sorgen. Alexander hatte allerdings wenig Lust dem zuzuhören. Die Kleinen sollten nicht rumalbern. Nicht jetzt zumindest.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Nachdem Juri auf das Dach geklettert war, verfolgten die Männer sie. „Verrückt, aber damit hat sie und uns gerettet.“ Yumiko wollte Juri folgen, jedoch bremste Alice sie aus. „Wir sollten einen anderen Weg nehmen.“ Yumiko überlegte kurz, sie musste sich auch neu orientieren. „Einverstanden.“ Alice lief voraus, dicht gefolgt von Yumiko. Sie erreichten wieder die Stelle, wo das Motorrad den Geist aufgab. Alice bog in eine kleine Seitengasse ab. „Wo will die nun hin? Wenn wir diesen Weg nehmen kommen wir genau da an, wo wir angegriffen wurden.“ Ihr blieb nichts so trotz keine, andere Wahl als Alice zu folgen. Nach ein paar Metern blieb Alice stehen. „Sind das nicht die Männer, die Juri verfolgt hatten?“ Plötzlich kamen zwei Männer von hinten. „Hände hoch ihr zwei hübschen.“ Sprach einer dieser Männer und starrte Yumiko an.

„Dumme Kuh, nun stecken wir in Schwierigkeiten.“ Die Männer konnten Yumikos Höschen deutlich sehen, sie sahen sich an und nickten. „Kleine, leg deine Kanone weg und komm zu uns rüber.“ „Verdammt, wehe die fassen mich an.“ Murmelte sie zu Alice. Sie konnte für Yumiko nichts machen außer nur zusehen. Yumiko ließ ihre Beretta sanft auf den Boden fallen. Danach ging sie zu den beiden Männern. „Na komm, zieh dich aus, wir wollen unseren Spaß haben.“ Yumiko zog langsam ihr Höschen runter, wobei sie ihr zweites anbehielt, was die beiden Männer nicht sahen. Diese vergaßen Alice, so sehr waren sie abgelenkt. Sie nahm schnell ihre Waffe und schoss die Beiden nieder. „Du hättest ruhig eher reagieren können.“ Schimpfte Yumiko. „Tut mir leid, kleines, aber ich wusste ja nicht, wie weit du gehen wolltest.“ Sie grinste leicht.

Yumiko hob ihre Waffe auf und Alice gab den am Boden liegenden Männern den Gnadenschuss. „So, nun dürften es alle gewesen sein, die uns Ärger bereitet haben.“ Die Beiden gingen weiter die Gasse und erreichten den Ausgangspunkt. Yumiko versteckte sich hinter einer Tonne, sie wollte nicht, dass die anderen Bandenmitglieder ihr bis zur Hüfte aufgeschnittenes Kleid und ihr Höschen sahen. Für sie war es mehr als peinlich. „Warum versteckst du dich Yumiko.“ Fragte Alice leicht verwundert. „Die anderen sollen mich nicht so sehen.“ Alice lachte nur darauf. Yumiko wurde darauf etwas wütend, aber sie ging nicht mehr auf Alice ein und lies sie link liegen.
 

Temo

Prophet

Durch die Scheiben sah Alexander wie er von einer Welt in die nächste fuhr. Von einem Augenblick zum nächsten veränderte sich die Umgebung schlagartig. Von Sauber zu Dreckig, von geordnet zu chaotisch, die Sicht könnte unterschiedlicher nicht sein. "Ok, hinfahren und umschauen.. ich bezweifle dass wir etwas finden werden. Das war zu organisiert.." Während Alexander weiterhin an die Mission dachte, sah er noch immer aus dem Fenster. Er war keine Person um ein Gespräch anzufangen, und so beließ er es dabei. Er fühlte sich etwas ausgeschlossen, weswegen er sich in seine Gedanken zurückzog. Beiläufig hörte er eine ihm unbekannte Stimme sprechen. "Danke nochmal, Süße." Er seufze kurz und gab sein bestes um sich auf die bevorstehende Aufgabe vorzubereiten. "Toll. Ich bin anscheinend der letzte der informiert wird. Mir auch recht, dann stört mich keiner."
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Wer immer dieser Greis war, ohne seine Hilfe wäre Juri den Männern vollkommen ausgeliefert gewesen. Mit fiel Mühe konnte sie über die Feuerleiter vom Dach heruntersteigen, doch die Schusswunde setzt ihr doch mehr zu als sie dachte und ihre Kraft ließ schnell nach und eine eigenartige Müdigkeit machte sich breit. Schon oft im Leben der kleine wurde auf sie geschossen, doch noch nie war es ihr passiert dass sie tatsächlich getroffen wurde. Der alte Mann legte ihre Hand über seine Schulter und stützte sie so ab um schneller wieder zur Hauptstraße zu gelangen, wo auch schon die Leute von Odysseus waren, ihnen entgegenkamen und Juri zu den Wägen transportieren.


Eine Seite ihres Oberteils war bereits vollkommen von Blut getränkt. Einer der Männer der etwas von Medizin verstehen zu schien kümmerte sich um die Verletzung der kleinen. „Es ist zum Glück nur eine Fleischwunde, aber sie einiges an Blut verloren.“ Während der Mann ihr einen Verband anlegte konnte sie sehen, wie nun auch Alice und Yumiko aus der Gasse kamen, bzw kam nur Alice aus der Gasse, Yumiko schien sich aus irgend einem Grund hinter einer Tonne zu verstecken, aber allein durch den Gedanken dass ihr Plan geklappt hatte bildete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht.
 

Malicos

Stamm User


Nach wenigen Minuten blieb der Wagen an einem schäbigen Haus stehen. Die Insassen stiegen aus und Miss Herlay gab dem Fahrer kurz noch eine letzte Anweisung. Danach fuhr der Van zurück nach Kujitsu und die Arbitratorin winkte dem Rest der Gruppe zu sich. Sie betraten den Bungalow, dessen Außenwände von Ruß und Dreck an vielen Stellen schwarz war. Die verrostete Eisentür, welche den einzigen Eingang darstellte, öffnete sich quietschend. Die Arbitratorentruppe betrat das Gebäude, welches von einer einzigen Deckenlampe beleuchtet wurde. Hier und da stand ein morscher Stuhl, ein zerbrochener Tisch oder ein anderes beschädigtes Möbelstück. Spinnenweben hingen von der Deck und eine dicke Staubschicht bedeckte den Boden, in welchen nun Miss Herlays Stiefelabdrücke zu sehen waren. Sie wandte sich an die anderen und runzelte nachdenklich die Stirn. Nun gut. Leider muss ich eingestehen, dass ich das Gebiet falsch eingeschätzt habe. Wir müssen uns wohl oder übel trennen. Shana und Yuki bilden ein zweierteam, Alexander wird mit mir gehen und Mister Jansson.. Sie wandte sich dem Mann zu und lächelte leicht. Ich denke sie werden sicher alleine gut zuerechtkommen. Sollte es Probleme geben, gebt über Funkgerät Bescheid. Notfalls kommt hierher zurück und wartet auf den Rest. Und ich möchte noch eins betonen. Außer Mister Jansson wird hier keiner alleine losziehen! Wir sollten jetzt aber mit der Mission beginnen. Viel Erfolg und kommt mir gesund zurück!
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Shana sah kurz zu Yuuki, als diese ihr ihren Dank entgegen brachte, konnte sie selbst nur nicken. Nach einer Weile erreichten die Vans die Stadttore der Slums, wo die Gruppe mit ihren Untersuchungen beginnen sollte. Die Gruppe stieg gespannt aus. Alle sahen sich um. Die Metropole der Slums war erdrückend, Armut, Hungersnot, Dreck und der Gestank des Todes lag in der Luft alles Komponenten, die Shana ausblendete. Mrs. Herlay teilte die Schüler in Zweiergruppen auf. Zu ihrer Verwunderung war Yuuki, Shanas Partnerin, die auf sie aufpassen sollte, was ihrem angespannten Gesichtsausdruck nach ihr gar nicht passte.

Shana lief mit Yuki zusammen durch die Gassen der Slums, der eklige Gestank von Urin erfüllte ihre Nase, was sie mit einem Röcheln unterdrückte. Am liebsten hätte sie sich übergeben. Nach einigen Minuten erreichten die beiden die kleine Gasse. Auf dem Boden sah man einen eingetrocknete Blutfleck, was in Shana fast einen Wutanfall überkeimen ließ doch sie riss sich krampfhaft zusammen. Mit ihrer Laptoptasche in der Hand schritten sie weiter die Gasse entlang. Keiner von beiden sagte auch nur ein Wort. Shana hatte wenig Interesse daran den Fall zu untersuchen. Ihre Aufmerksamkeit lag auf einen der unzähligen Bars, die hier in der Gegend der Slums sich befanden. Plötzlich hörten die beiden mehrere Schüsse und vereinzelnd Schreie. Hier in der Nähe war gerade eine Schießerei im Gange und die beiden jungen Frauen sprangen sofort in Deckung. Shana versteckte sich hinter einem Stapel Kartons, der mitten in der Gasse lag und sah, wie mehrere, vermunte Gestalten auftauchten und an ihnen vorbeiliefen.

Sie sah sich kurz um. Von Yuuki war weit und breit nichts zu sehen. Shana wagte es nicht einmal zu atmen da sich befürchtete, sich veraten zu können, das Funkgerät schaltete sie zu ihrer eigenen Sicherheit ab. Als nach gut zehn Minuten sich der Lärm legte, war es totenstill. Sie blickte sich kurz um. Nach dem sichergestellt war, das keinerlei Gefahr mehr ausging, erhob sich Shana aus ihrem Versteck. Von Yuuki fehlte weiterhin jede Spur. Verärgert suchte sie nach ihrer Partnerin, als ihr die Worte von Mrs. Herlay in den Sinn kamen. "Dafür ist später noch Zeit". Shana richtete sich auf. In ihrer Hand hielt sie einen roten Regenschirm, welchen sie sich über die Schulter warf. Sie wanderte mit geschärftem Blick die Gasse entlang und erblickte eine alte, verschmuddelte Bar in der offenbahr viel Leben herrschte. Ein guter Ort, um mit den Nachforschungen anzufangen. Shana atmete kurz tief durch und öffnete die Flügeltüren, welche knarrend aufgingen. Eine Rauchwolke ließ die Luft entweichen. Der Lärm, der von den Gästen ausging, machte es schwer überhaupt sein eigenes Wort zu verstehen, als Shana jedoch die Bar betrat, richteten sich die Augenpaare auf sie und es wurde totenstill. Sie schritt teilnahmslos auf den Thresen zu, um sich auf einen der Barhocker, die nicht mehr die neusten waren, zu setzen, als eine männliche Stimme durch den Raum brüllte "hey, Süße bist du nicht zu jung zum trinken wie wärs, wenn dir ein Glas Saft spendieren, darfst dich auch gerne auf meinen Schoß setzen" lautes Gelächter durchbrach die Bar". Shana ignorierte den pöbelnden Typen und sah zu dem Wirt welcher ihr anstandlos ein Glas mit einer klaren Flüssigkeit reichte und kurz darauf mehrere Gläser spülte. Shana nahm wortlos das Glas entgegen und leerte es in einem Zug. Dabei wischte sie sich den Speichel aus dem Mund. Der Wirt sah, wie einige andere Gestalten in der Bar mit hochgezogener Augenbraue auf die zirliche Gestalt, Shanas "du kommst nicht von hier oder?" sein Blick fiel misstrauisch "ist das von Bedeutung, wo ich herkomme?" entgegnete sie ihm kühl. Der Wirt schüttelte kurz mit dem Kopf, als Shana in ihrer Manteltasche kramte, zückte sie zwei Fotos von zwei sehr jungen Mädchen heraus und warf diese dem Wirt zu "ich bin aud der Suche nach diese beiden Süßen" Shana zog das Wort absichtlich in die Länge "wir sind alte Bekannte und haben uns lange nicht gesehen. Ich hab gehört, das sie hier irgendwo arbeiten, du weißt nicht zufällig, wo ich sie finden kann?". Der Wirt sah sich die beiden Fotos genauer an, ehe er mit seinem Kopf schüttelte "nie gesehen."

"Schau noch mal genauer hin..." entgegnete Shana leicht gereit, der Wirt weigerte sich jedoch irgendwelche Infos rauszurücken, als sich plötzlich ein Arm um ihre Schulter legte, sah Shana zu der Gestalt. Es war die selbige, die zuvor den Spruch losgelassen hatte "hey, Süße, Jonnie mag es gar nicht, wenn man ihn so abweist ich hab dir gesagt, trinken wir einen und du solltest meine Einladung lieber nicht so leicht ablehnen". Shanas Augen funkelten. Sie fühlte sich wieder an das Szenario erinnert, wo sie zum Ersten Mal Elias getroffen hatte. Ihre Hand glitt zu dem Arm, welcher sich um sie legte. Die schmierige Gestalt grinste schon und seine Kumpel klatschten begeistert, als dieser plötzlich aufschrie, wurde es ganz still in der Bar. Shana hatte sich von ihrem Sitzplatz erhoben und man hörte nur noch das Knacken von Knochen. Verzweifeltes Geschrei hallte durch die Bar "will noch jemand mit mir einen Trinken gehen?" Shana sah mit kaltem Blick in den Raum. Keiner wagte es ein Wort zu sprechen, als sie sich erneut dem Wirt zuwandte "und du weißt nicht, wo ich die beiden finden kann?" sie ignorierte das Geschrei "ich-ich bring dich um du Schlampe" "jetzt halt endlich dein Maul!" Shana schwang ihr Bein durch die Luft und rammte es den Typen mitten in die Magenkuhle, woraufhin dieser nur noch Speichel ausspuckte und regungslos liegen blieb. Der Wirt starrte weiterhin die Fotos an und überlegte "über die Mädchen weiß ich nichts. Aber es gibt Gerüchte, das eine neue Bande ihr Unwesen treibt" Shana spitzte die Ohren "vielleicht gehst du mal zu einem der Lagerblocks in den Slums. Viel Glück, Kleine". Shana erhob sich von ihrem Platz und verschwand, ohne die Leute auch nur noch mal anzusehen aus der Bar. Sie hatte jetzt einen Anhaltspunkt. Ein Blick auf die Karte verriet, wo sie zu suchen hatte. Shana machte sich auf den Weg. Sie hoffe nur, das es Yuki nicht all zu schwer erwischt hatte.

Wie Shana durch die Gassen der Slums lief, richteten sich hier und da Blicke auf sie, sie holte ihr Funkgerät heraus und schaltete es ein, als sie die richtige Frequenz gefunden hatte, kontaktierte sie Mrs. Herlay "hier ist Shana. Können sie mich hören Mrs. Herlay? Habe meine Partnerin verloren unterwegs gab es eine Schießerei aber mir geht es soweit gut. Ich werde Yuki suchen gehen und warte auf weitere Instruktionen".
 
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