[Beendet] Projekt Guardian

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Auren

Dakimakura Kuschler
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"Whoa, jetzt macht mal langsam, wenn wir das Zeug so schnell runter kippen haben wir sehr schnell nichts mehr davon. Außerdem haben wir ja noch die ganze Nacht vor uns ^^" Juri und Yumiko stießen ein weiteres Mal ihre Gläser zusammen und leerten diese. "Den ganzen Abend, hm." Yumiko überlegte kurz, wie die Beiden wirklich den Abend genießen könnten. Plötzlich wurde die Musik lauter und einige waren schon etwas angetrunken. Teilweiße tanzten die ersten auf den Tischen rum oder flirteten richtig heftig. Auch bei Yumiko wirkte nun der Alkohol. "Du weißt doch sicher, wo das Zimmer von Alice ist, oder?" Flüsterte sie Juri ins Ohr. "Wir könnten mal kurz reingehen und ihre Unterwäsche in die Runde werfen." Normal würde Yumiko an so etwas nie denken, aber sie war noch etwas sauer auf Alice, wegen ihrem Kleid, welches durch das Duell endgültig ruiniert war. Zudem setzte der Alkohol ihr zu.
 

Gosti

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Yumiko fing schon leicht zu lallen an, aber der Vorschlag gefiel Juri. Wäre sie nüchtern gewesen hätte sie warscheinlich nicht zu so einem schlechten Scherz zugesagt, aber da sie Alice eh nicht ausstehen kann und es ihr heimzahlen will schlug sie ein.
Heimlich schlichen die zwei sich aus dem Raum. Die Menge war durch die Feier und Laute Musik so abgelenkt, dass keiner die Abwesenheit der beiden Bemerkte. Juri ging voran, da sie sich hier etwas besser auskannte, doch wo Alice ihr Zimmer hat wusste sie selbst nicht genau, daher überprüften sie jede Türe. Zum Glück hatten die meisten eh ein Namenschild vorne dran hängen. Wärend sie suchten und sich leicht unbeholfen durch das Gebäude bewegten fragte Juri Yumiko mit einer leisen Flüsterstimme. "
Wie bist du eigentlich auf die Idee mit Alice gekommen. Kannst du das Miststück etwa auch nicht ausstehen?"
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
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Auf diese Frage musste Yumiko leicht kichern. "Die Sache mit dem Motorrad, wo sie meinte, dass meine Unterwäsche Kindisch sei. Da wollte ich mal ihre sehen. Außerdem wäre es echt Schade, wenn die anderen so etwas entgehen würde." Flüsterte Yumiko zurück. Die Beiden suchten weiterhin, das Zimmer von Alice. Nach einer weile wurden sie fündig. Es war die letzte Tür und scheinbar gab es schon mal ärger mit dem anderen Geschlecht. Da ein Schild an der Tür genagelt wurde.

Männer haben keinen Zutritt!!!

Yumiko und Juri nickten beide. Dummer weiße war da die Tür abgeschlossen. Nur war dies für Juri kein Hindernis. Mit Leichtigkeit knackte sie das Schloss und die Tür öffnete sich. Danach betraten sie nun das Zimmer. Yumiko rannte gleich zum Kleiderschrank. Diese wurde auch gleich von ihr durchwühlt. Es vergingen nicht mal fünf Minuten, bis ein kleiner Haufen von Alice Unterwäsche sich angesammelt hatte. Yumiko hielt eins ihre BHs an ihren Oberkörper. "Warum sind ihre größer als unsere?"
 
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Gosti

MLP-Experte
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Wärend Yumiko sich eifrig durch den Kleiderkasten wühlte sah sich Juri etwas genauer in dem Zimmer von Alice um. Auf dem Schreibtisch lagen lagen viele Blätter Papier mit Informationen, und Plänen sowohl von den Slums als auch von der High-City, diversen geheimen Gängen und aufstellung der Sicherheitssysteme. Irgendwie unheimlich wenn man sieht wie gut Alice über alles informiert zu sein scheint. Auch fiehl ihr ein kleines Buch auf, welches ebenfalls auf dem Schreibtisch lag. Dabei handelte es sich wohl um das Tagebuch von Alice.
Juri wollte gerade etwas durchblättern als sich Yumiko hinter ihr zu Wort meldete. "Warum sind ihre größer als unsere?" Wie Juri sich umdrehte und Yumiko mit dem ihr viel zu großen BH vor ihrer Brust sah konnte sich sich das Lachen nicht mehr verkneifen.
Sie warf das Buch wieder zurück auf den Tisch und nahm ebenfalls eine Hand voll von der Wäsche. "Jetzt komm, nicht dass noch jemand auftaucht." Die zwei ließen die Tür hinter sich zu fallen und machten sich wieder auf den Weg zurück zur Party. "Dir ist schon bewusst dass wir damit warscheinlich ärger bekommen?"
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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"Wegen so einen kleines Streich werden die doch keinen Aufstand machen." Yumikos Gesichtsausdruck wurde ernster. "Du wolltest doch eh von hier verschwinden und ich hab mich, ja nicht dem Haufen angeschlossen. Von daher kann es uns doch egal sein, ob sie durchdreht." Während des kleinen Gesprächs erreichten die Zwei, die Party.

Yumiko und Juri sahen etwas um. Ihnen fehlte noch etwas für den kleinen Streich. Juri berührte Yumikos Schulter und zeigte auf ein Gebläse der Klimaanlage. Diese war scheinbar abgeschaltet. Yumiko grinste und beide schlichen sich durch die Party. Keiner bemerkte ihren treiben. Als die Beiden das Gebläse erreichten, steckte Yumiko die Unterwäsche in das Gebläse rein, aber so, dass der Rotor die Wäsche nicht zerfetzen konnte. Juri fand sogar eine Fernbedienung. Als die Vorbereitungen abgeschlossen waren, gingen beide unbemerkt zur Couch zurück.

Juri schaltete die Klimaanlage ein, sowie das Gebläse auf voller Leistung. Der Druck, der sich langsam aufbaute, schleuderte die Unterwäsche direkt in die Menge. Sogar ein BH flog auf Odysseus Kopf. Die Männer brüllten und lachten über den Segen, der sie ereilte. Einige hoben die Unterwäsche auf und warfen dann diese rum. Yumiko und Juri mussten aufpassen, dass sie nicht zu laut lachten. Immerhin wollten sie ja nicht unbedingt erwischt werden. Alice bemerkte es am Anfang nicht Mal, dass es ihre Unterwäsche war. Erst als ihr ein Höschen ins Gesicht flog. Sie Fluchte und tobte. Nur hörte sie keiner, da der Partylärm durch die kleine Extraeinlage enorm zugenommen hatte.
 

Gosti

MLP-Experte
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Überall in Juris Körper kribbelte es und es war wirklich schwer sich nicht vor lauter Lachen am Boden zu wälzen. Die beiden Mädchen hatten einen frechen Grinser tief in ihr Gesicht geschnitten und saher von ihrem Sofa aus zu, wie Alice tobte und mit einem rot angelaufenen Kopf den Raum verließ.
Diesmal war es Juri die die Gläser der beiden auffüllte. "
Auf eine gelungene Operation."

Es dauerte nicht mehr lange bis die erste Flasche geleert war. Völlig volltrunken saßen die beiden Arm in Arm auf den Sofa und kippten ein Glas nach dem anderen.
So gut hatte sie sich warscheinlich noch nie amüsiert. Auch dass sie es zusammen mit Yumiko durchgezogen hatte war für sie richtig ungewohnt, da sie sich ja sonst nur immer auf sich alleine verließ.

 

Auren

Dakimakura Kuschler
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Es dauerte nicht lange bis die zweite Flasche geöffnet wurde. Für die Beiden gab es nun kein Zurückhalten mehr. Zwar waren sie eigentlich schon voll, aber dennoch schafften beide, die zweite Flasche zu leeren. Juri legte sich kurz hin, aber ohne zu wissen, dass Yumiko danach auf allen vieren auf sie zukam. So das Yumikos Körper schon beinahe auf Juris Körper lag. Yumiko sah in Juris Augen. Juri war das Ganze nicht geheuer, aber sie war schon lange nicht mehr in der Lage sich zu wehren. Yumiko Gesicht kam immer näher zu Juris Gesicht. Es trennten nur wenige Zentimeter. Von weitem hätte man schon gedacht, dass beide sich küssen würden.
Nur kam es nicht soweit. Yumiko wurde plötzlich Müde und fiel auf Juri. Danach drehte sie sich zur Seite, umarmte Juri und drückte ihr Gesicht an ihre Brust. Auch Juri wurde müde und umarmte Yumiko. Beide schliefen in dieser Position ein. Einer der Mittler Weile betrunkenen Männer, machte noch ein paar schicke Fotos von der kleinen Aktion. Auch wie sie nun da lagen, wurden mehrere Fotos geschossen. Danach wurden sie zugedeckt.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Shana hatte Mühe sich zu beruhigen. Ihr Atem ging stetig schneller, die Wunde an ihrem Hinterkopf pochte stark, als Odysseus sie gen Boden warf, hustete sie kurz Speichel aus. Ihr Gegenüber verließ den Raum, das Licht wurde ausgeschaltet. Das einzige, was noch in diesem Raum zu hören war, war das Geräusch des Wassrtropfens, der gen Boden tropfte. Es vergingen mehrere Minuten, da öffnete sich die Tür knarrend und eine große Gestalt betrat den Raum mit Handschellen in den Händen. Die Gestalt schaltete das Licht ein, was Shana blendete. Sie blinzelte, konnte aber nur Umrisse erkennen. Ohne Schwierigkeiten hob man ihren Stuhl hoch, durchtrennte ihre Fesseln und legte die Handschellen unsanft an, die Arme wurden dabei über den Rücken gelegt. Genauso wurde eine Fußfessel an ihren Beinen befestigt. Unsanft schupste ein kräftiger Arm das Mädchen nach vorne, woraufhin sie fast das Gleichgewicht verlor, doch kräftige Finger hielten ihren Kopf fest. "Wo bringt ihr mich hin?" ein Schlag ins Gesicht war die Antwort auf ihre Frage. Die Wange schmerzte. Das Blut stieg ihr in den Kopf. Shana versuchte ihre Angst und Wut zu unterdrücken "stell keine Frage, Göre. Mitkommen. Los beweg dich!". Shana nicke stumm. Sie setzte einen Schritt vor den anderen, was durch die Fußfessel sich, als schwierig gestaltete. Ihr wurde erneut eine Augenbinde angelegt. Die Gestalt hinter ihr, hielt immer wieder ihren Kopf fest, wenn Shana fast das Gleichgewicht verlor. Nach etlichen Minuten wurde sie in einen weiteren Raum gebracht. Unsanft stieß man sie in einen alten, mordigen Stuhl und legte ihr zusätzlich Fesseln um. Die Deckenlampe baumelte quietschend von oben herunter, das Licht wurde eingeschaltet und der Lichtkegel strahlte ihr direkt ins Gesicht. Die Augenbinde wurde heruntergerissen. Das gleißende Licht blendete sie stark. Shana versuchte etwas zu erkennen. Bei jeder Bewegung pochte ihr Kopf. "Du bleibst schön hier, bis der Boss entschieden hat, was wir mit dir anstellen, du Göre." Die Gestalt verschwand und ließ die Tür ins Schloss fallen. Shana hörte noch wie der Schlüssel ins Schloss gesteckt wurde.
 

Malicos

Stamm User


Odysseus lachte immer noch laut über Juris und Yumikos gelungenen Streich, lange nachdem die beiden eingeschlafen waren. Alice saß schnaubend neben ihm, nachdem sie den Männern ihre gesamte Unterwäsche entreißen musste, wobei zwei ihrer BHs fehlten. Die..diese verdammten Gören!! Da versucht man ihnen das Leben hier einfacher zu machen und sie stellen sowas an! Der Anführer der Bande schüttelte kichernd den Kopf. Schön, dass sich die beiden so amüsieren. Ich denke jeder von uns braucht mal etwas, um herzhaft zu lachen. Also sei den beiden nicht allzu böse.. Die blonde Frau verschränkte schmollend die Arme vor der Brust und warf jedem im Raum einen giftigen Blick zu. Warum brauchen wir überhaupt solche Kinder? Odysseus nahm einen tiefen Schluck von seiner Bierflasche. Alice sah ihn erwartungsvoll an, doch er antwortete nicht, sondern warf den beiden schlafenden nur einen besorgten Blick zu. Plötzlich tauchte neben ihnen der alte Mann auf, welcher Juri gerettet hatte. Ein Königreich für deine Gedanken Odysseus. Der Anführer nahm einen weiteren Schluck und stellte die leere Flasche auf einen Tisch ab. Argamemnon.. Wie sieht es aus? Der Angesprochene setzte sich und legte die Hände in den Schoß. Bisher läuft eigentlich alles recht gut. Aber ich habe gehört, dass du einen unwillkommenen Gast hast mein guter Freund. Odysseus nickte grimmig und winkte einem seiner noch nüchternen Männer. Diesem flüsterte er dann etwas ins Ohr und schickte ihn weg. Argamemnon hob fragend die Augenbraue und der Anführer seufzte. Ich will das Mädchen nicht länger hier haben. Sie wird mit einem Wagen in den westlichen Außenposten gebracht. Dort ist Michael. Der wird ihr erstmal noch ein paar Informationen rausquetschen und dann wird sie in den Slums ausgesetzt. Der alte Mann brummte zustimmend. Sie passt nicht in unseren Plan. Ich denke das wäre wohl das beste, da sie sonst alles durcheinander bringt..

Wenig später wurde der Raum, in welchem sich Shana befand, aufgeschlossen und abermals schubste man sie unsanft einen spährlich beleuchteten Gang entlang. Danach folgte eine große Halle, von welcher das Mädchen jedoch kaum etwas sehen konnte, denn schon hatte man ihr eine Augenbinde angelegt und warf sie regelrecht auf die Rückbank eines Wagens. Einer von Odysseus Männern setzte sich neben sie, während der Fahrer das Auto startete und das Gefährt die Lagerhalle verließ.

@Auren, Gosti: Eure Charaktere können erst einmal ihren Rausch ausschlafen und danach wird sich Argamemnon mit ihnen unterhalten. Zur Info, so sieht er aus:


@Nami: Shana wird momentan zu einem Außenposten gebracht, wo man sie ein weiteres mal verhören möchte. Jedoch kann sie immer noch ihre Fähigkeiten benutzen, um während der Fahrt zu entkommen. Es liegt bei dir ob Shana einen Fluchtversuch wagt oder dann im Außenposten ausgequetscht wird.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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Yumiko lag mit Juri auf der Couch. Seid die beiden Eingeschlafen waren, bewegte sich keiner von ihnen. Am Morgen wurde Yumiko sehr unsanft geweckt. Sie drehte sich um und fiel auf den Boden. Ihre Verletzungen meldeten sich natürlich auch gleich. „Ahhh, verflucht.“ Sie rollte sich zusammen vor Schmerz und blieb einige Minuten auf den Fußboden liegen. Jedoch riss sich Yumiko zusammen und stand langsam auf. Sie nahm ein Kissen von der Couch und legte dieses auf den Tisch, worauf sie später ihren Kopf dann darauf legte. „Mein Schädel.“ Jammerte sie rum. Jemand bemerkte Yumikos Trauer Zustand und stellte ein Glas Wasser, sowie eine Tablette neben ihr auf den Tisch. „Das sollte gegen die Kopfschmerzen helfen.“ Yumiko drehte ihren Kopf und sah die Tablette und das Glas Wasser. Sie nahm erst die Tablette und steckte dieses in ihren Mund hinein. Danach nahm sie das Wasser und trank alles aus. Da ihre Kopfschmerzen noch etwas stärker geworden sind, legte sie ihren Kopf wieder auf das Kissen. „Macht das Licht aus.“ Sprach sie noch, bevor sie versuchte, wieder einzuschlafen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Unsanft wurde sie auf die Rückbank eines Vans geworfen, dabei zuckte ein stechender Schmerz in ihrem Körper auf. Die Augenbinde saß immer noch dran. Shanas Atem ging schneller, als der Motor startete und das Fahrzeug sich langsam in Bewegung setzte, sie bekam nicht mit, wohin es gehen sollte einzig aus der Konversation der Überwacher schloss sie, das man sie in eine Art, Außenposten brachte. "Scheiße. Die werden bestimmt versuchen irgendwelche Informationen über mich herauszuquetschen und über High-City. Ich muss unbedingt hier verschwinden" Der Wagen fuhr die Straße entlang. Ihr Bewacher warf ständig ein Auge auf das Mädchen hatte ein freches Grinsen aufgelegt, als er ihren Körper betrachtete "hat der Boss uns den Spaß mit ihr verboten?" schallendes Gelächter folgte von seinen Kameraden und Shana hörte, wie sich der Reißverschluss öffnete, woraufhin sich ihre Augen weiteten "ruhig, ganz ruhig Shana." Ihr Atem ging stetig schneller, das Herz klopfte wild gegen den Brustkorb, sie hatte fast Angst, das es herausspringen würde. Als Shana das Geschlechtsteil an ihrem Hintern spürte, nutzte sie die Gelegenheit. Sie rammte dem Mann mit voller Wucht ihren Fuß in dessen Gesicht. Der Kopf knallte gegen die Fensterscheibe, welche kurz darauf zerbrach. Blut spritzte auf ihre Kleidung. Der Fahrer und sein Kollege erschraken und er hätte beinahe die Kontrolle über das Fahrzeug verloren, die Reifen quietschten "los bring das Biest zum Schweigen solange wir unterwegs sind!" der zweite Mann nickte und zog seine Pistole aus der Halterung seines Gürtels. Shana hörte das Klicken, als die Patrone die Patronenkammer verließ und wie in Zeitlupe auf ihr Bein zuschoss. Shana verlor jegliches Zeitgefühl. Sie konzentrierte sich stark. Hörte nur das Schlagen ihres Herzmuskels gegen den Bruskorb, sie nahm die aufgeregten Rufe schon gar nicht mehr wahr, sie fokussierte sich nur noch auf die auf sie zufliegende Patrone. Sah im Geiste deutlich das Geschoss, als die Patrone wenige Millimeter ihr Bein erreichten, blieb das Geschoss mitten in der Luft schweben. Aus Shanas Augen traten rote Äderchen hervor, sie biss in das Knebel, was man ihr in den Mund steckte, woran sogar Blut herunterlief. Das Geschoss vibrierte. Jeder Muskel in ihrem Körper war angespannt. Die Männer waren fassungslos, wirkten aufgescheckt. Shana drehte die Spitze der Patrone einfach um, so dass es auf den attackierenden zeigte. In der selben Sekunde flog es auf diesen zu und ein schmerzhafter Aufschrei war zu vernehmen.

Die Patrone hatte seine Hand in der er die Pistole hielt, durchbohrt. Ein blutendes Einschlagsloch zierte die Vorder sowie Rückhand. Shana nutzte diese Gelegenheit und rammte ihre Beine gegen das Kopfteil des Vordersitzes, woraufhin die Kopfstüze abbrach und direkt gegen den Kopf knallte. Dieser knallte mit der Stirn gegen das Armaturenbrett. Blieb beweungslos liegen. "Du mieses Scheißgör. Ich bring dich um! brüllte der Fahrer und griff nun ebenfalls nach seiner Pistole. Seine Augen achteten nicht auf die Straße, so dass das Fahrzeug sich plötzlich zu drehen anfing und er die Kontrolle verlor. Wild fuchtelnd, versuchte er das Lenkrad gerade zu halten. Die Reifen quietschend, Qualm drang aus den Profilen hervor. Der Fahrer hatte keine chance mehr das Fahrzeug ruhig zu führen und so kippte es mitten in der Fahrt zur Seite, ehe es sich überschlug und nach drei Umdrehungen erst wieder auf den Reifen landete.

Shana rollte sich instinktiv zusammen, soweit es ihr möglich war. Scherben, Dreck, Metall bog sich in dem Fahrzeug. Das Adrenalin rauschte durch ihren Kopf. Ihr Herz hämmerte wild gegen den Burstkorb, als das Fahrzeug wieder festen Boden unter den Rädern hatte, hob sie ihren Oberkörper. Dabei durchzog ein fieser Schmerz ihren Arm, so dass sie ein Erbrechen zurückhalten musste. Shana trat mit ihren Beinen gegen die verbeulte Tür. Immer und immer wieder bis diese endlich nachgab und das Mädchen sich endlich aus dem Auto befreien konnte. Stark angeschlagen kroch sie die Straße entlang. Erneut begann sie sich zu konzentrieren und ließ einen Schmerzensschrei erklingen, als die Handschellen brachen und sie endlich freie Hände hatte, um den Knebel zu entfernen. Zitternd versuchte sie ihren Körper aufzurichten. Jeder Muskel schmerzte. Blut lief aus ihrem Auge, sowie ihren Arm herunter. Shana beugte ihren Oberkörper leicht nach vorne und entleerte erst mal ihren Mageninhalt. Nach dem sie sich entleert hatte, wischte sie mit ihrem Ärmel den Speichel aus dem Mund. Sie sah sich noch einmal um und lief dann weiter. Sie musste weg von der Straße. Zurück zu ihrem Einsatzort und ihre Einheit benachrichtigen. Voller Panik lief sie die Straße entlang, vergaß dabei die aufkeimenden Schmerzen. Und rannte.
 

Gosti

MLP-Experte
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Wie Juri am nächsten Morgen aufwachte ging ihr nur eines durch den Kopf, Kopfschmerzen... Was auch immer noch letzte Nacht gelaufen ist, es war wohl heftig denn ab der kleinen Aktion mit Alices Unterwäsche hatte die kleine einen Filmriss.
Vorsichtig setzte sie sich auf, ließ aber schnell ihren Oberkörper nach vorne fallen, stützte ihren Kopf mit ihren Armen an den Beinen ab und verweilte so die nächsten 10 Minuten bis es ihr wieder etwas besser ging. Erst jetzt öffnete sie die Augen richtig und sah sich um. "Muss ja ziemlich heftig gewesen sein." Der gesamte Aufenthaltsbereich war das reinste Chaos. Am Tisch vor der Couch lehnte Yumiko und war wohl in dieser Position eingeschlafen. Juri nahm ihre Decke, legte diese dem Mädchen über den Rücken und nahm dann eine der drei leeren Flaschen in die Hand, welche ebenfalls auf dem Tisch standen, und inspizierte das Etikett. "Das haben wir getrunken? Kein Wunder dass ich mich so fühle..."
Mit der rechten Hand vor dem Gesicht torkelte Juri rüber zur Bar. Zu ihrer Verwunderung saß John dahinter, welcher nüchtern zu sein schien. "Na, gut geschlafen? Ich nehme mal an du hättest gerne die übliche AfterParty-Kombination, Aspirin und Wasser" Seine Stimme klang dabei leicht zynisch, doch Juri winkte ihm nur ab. "Ich nehme keine Tabletten. Gib mir einfach ein Glas Wasser, einen doppelten Whiskey von dem schwarzen da oben und noch ein Glas Wasser." John lächelte nur Kopf schüttelnd ohne was zu sagen und stellte der kleinen wie gewünscht zwei Gläser Wasser und einen Doppelten hin, welches sie alles in einem Zug runter schüttete und dann ihren Kopf auf den Tresen legte. "Sicher dass du keine willst?" fragte er, doch Juri winkte ihm blos zu, dass er die Klappe halten und weg gehen sollte.

Es vergingen weiter 15 Minuten ehe sich Juri rührte. Nur zögerlich stand sie auf, schlepte sich aus den Raum über die Stiegen bis zur Dusche im Waschraum. Vorsichtig zog sie sich aus, einzig ihre Bandagen an ihrem Oberkörper ließ sie an und stieg für ein paar Minuten unter die heiße Dusche, welche langsam wieder ihre Lebensgeister weckten.
Nachdem sie sich abgetrocknet und wieder angezogen hatte ging die kleine vor die Türe um etwas frische Luft zu schnappen. Im ersten Stock des Lagerhauses gab es auf der Ausenseite ursprünglich einen Fluchtweg im Falle eines Feuers, doch dieses Gerüst wurde von der Bande zu einer Art Balkon umkonstruiert in dem sie die Treppen nach unten entfernt, und alles sauber mit Geländer abgeschlossen hatten.
Zu ihrer Verwunderung stand da drausen ein alter Mann, welcher sich an das Geländer lehnte und an einer Zigarre paffte. Erst als er sie ansprach erkannte Juri ihn an seiner Stimme als den alten Greis, der ihr gestern das Leben gerettet hatte. "Na, ist die kleine Prinzessin auch endlich aus ihrem Schlaf erwacht." "Sie, sie waren doch der alte Knacker der mich gestern gerettet hatte, oder? Ich bin gar nicht dazu gekommen mich zu bedanken. Ohne ihre Hilfe, ich wüsste nicht was die mit mir angestellte hätten, daher, danke für die Hilfe." Der Mann gab ein lautes, tiefes Lachen von sich. "Alter Knacker? Ich bin doch in der Blüte meines Lebens." Er nahm einen Tiefen zug von seiner Zigarre und sah dann zu Juri zurück, die immer noch in der Tür stand. "Aber das war doch selbstverständlich. Brauchst auserdem nicht so förmlich sein, Kleines. Jetzt steh da hinten nicht so rum, komm her sag mir mal wie du heißt. Mich nennte man übrigens Argamemnon." Leicht beschämt darüber ihn beleidigt zu haben gesellte sich Juri neben ihn, lehnte sich ebenfalls an das Geländer und blickte über die Straßen in den Slums. "Juri, man nennt mich Juri."
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
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Die Kopfschmerzen ließen endlich nach. Als Yumiko ihren Kopf hob, spürte sie eine Decke auf ihren Körper. Sie drehte sich drauf rasch zur Couch um. „Sie ist ja schon wach, nur wo steckt sie nur?“ Yumiko stand langsam auf und sah sich um. „Was für ein Chaos. Schlimmer als das Zimmer von Lisa.“ Da Yumiko nun auf die Toilette musste, begann sie danach zu suchen. Am liebsten hätte sie Jemand gefragt, nur waren außer die rumliegenden Betrunken niemand hier. So verließ sie den Raum und ging eine Gang entlang, dann ein paar Treppen rauf. „Das kann doch nicht wahr sein. Warum ist niemand da, wenn man Hilfe braucht.“ Fluchte sie laut.

Ihre Laune wurde immer schlechter und da sie nun endgültig die Orientierung verloren hatte, entschied sie irgendeine Tür aufzumachen. Mit Schwung riss Yumiko die Tür auf und sah Juri und den alten Mann auf den selbstgebauten Balkon. „Den kenn ich doch.“ Yumiko rannte schnell zu Juri und flüsterte ihr ins Ohr. „Wo ist denn hier die Toilette?“ Die Frage war ihr etwas peinlich, vor allem da der alte Mann dabei war. Juri sah Yumiko nur etwas leicht verdutzt an, aber sie entschuldigt sich beim alten Mann. „Ich werde in deinen Zimmer auf euch warten. Da ich gern etwas mehr über euch erfahren möchte.“ Yumiko wusste nicht was er damit sagen wollte, aber um sich darüber den Kopf zu zerbrechen hatte sie keine Zeit.

Juri nahm Yumikos Arm. Die Zwei verließen darauf den Balkon. Juri führte Yumiko den Gang entlang und betrat mit ihr das Badezimmer. „Hier kannst du auch Duschen. Ich bringe dir ein Handtuch.“ Yumiko nickte und ging erst Mal auf die Toilette um sich zu erleichtern. Während dessen verschwand Juri. Danach entledigte Yumiko ihre Kleidung und sprang unter die Dusche. Sie ließ sich viel Zeit beim Duschen, es gefiel ihr. Noch nie im Leben hatte Yumiko ein solches Erlebnis gehabt. Wenn sie bei sich zu Hause duschen wollte, musste sie in eine alte Zinkwanne steigen und mit einen Eimer den Behälter auffüllen. An diesen war ein Sieb befestigt und einen Hahn, damit man das Wasser dossieren konnte.

Nach einer Weile öffnete sich die Tür und einer der noch angetrunken Männer kam herein um sich eben falls zu erleichtern. Dieser starrte Yumiko an. Ihr Gesicht färbte sich rot und Wut entbrannt nahm sie ihre Beretta. „Du Perverser.“ Schrie sie ihn an. Er rannte so schnell wie er konnte ans dem Badezimmer. Yumiko folgte ihn ein kleines Stück und schoss ihr ganzes Magazin auf ihn. Trotz der Kopfschmerzen trafen alle Gummigeschosse. Der Mann spürte zwar die Treffer, aber durch den Rest Alkohol nahm er keine Schmerzen war. „Das nächste Mal nehme ich richtige Munition.“ Schimpfte sie noch. Danach ging sie wieder ins Badezimmer. Kurz danach tauchte Juri wieder auf. Wie versprochen, brachte sie ihr ein Handtuch. Juri entdeckte auch die Beretta und auf den Gang herum liegenden Patronen Hülsen. „Was ist denn hier passiert?“ Fragte Juri, worauf sie auch gleich eine Antwort bekam. „Ein Perverser kam herein und da hab ihn meine Meinung dazu gesagt.“

Juri musste darauf kichern. Für Yumiko war der Vorfall gar nicht lustig.Daher riss sie das Handtuch aus der Hand von Juri und trocknete sich ab. Danach schlüpfte sie in ihre Unterwäsche und in den roten Pullover. „Komm er, wartet sicher schon auf uns.“ Schon wieder nahm Juri, Yumiko Arm und schleppte sie in ihren Zimmer. Der alte Mann saß auf einen Stuhl. „Du hast dir Zeit gelassen.“ „Mir kam da was dazwischen und ich musste da was klären.“ Yumiko setzte sich auf Juris Bett. Dabei sank sie etwas ein. „Ein Weiches Bett. Ich glaub, ich träume.“ Sie ließ sich nach hinten fallen und starrte an die Decke.
 
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Gosti

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Wärend es sich Yumiko in Juris Bett gemütlich machte öffnete Juri ihren Schrank und genemigte sich einen Schluck der Notreserve die sie dort hatte, gegen die Kopfschmerzen. "Auch einen Drink?" bot sie den beiden an, doch Argamemnon winkte blos ab und Yumiko schien es nichtmal richtig mitbekommen zu haben, so stellte sie die Flasche wieder weg, schnappte sich den zweiten Sessel der in ihrem Zimmer stand und setzte sich verkehrt darauf, sodass sie ihre Arme und ihren Kopf auf der Rückenlehne abstüzten konnte. "So, dann erzähl mal, was hast du mit der Bande zu tun?" Argamemnon lachte laut auf diese Frage. "Ha, eigentlich wollte etwas von euch erfahren, aber okay, dann fang ich halt an. Odysseus und ich sind alte Freunde und helfen einander schon seit jahren wenn es notwendig ist. Aber ich bin doch uninteressant. Juri, sag mal, wieso bist du hier unzufrieden? Ich habe gehört dass du Odysseus Gefolgschaft wieder verlassen willst." "Hmm, das hat sich schon herumgesprochen?" Juri war etwas verwirrt dass er das wusste, schließlich hatte sie es nur einmal wissentlich geäusert, und das war beim Einsatz mit Yumiko und Alice. "Alice... Naja, die Sache ist einfach die dass ich nichts mit einer schießwütigen Gruppe zu tun haben will die glaubt alles durch Gewalt und Mord erreichen zu können. Damit ändert sich vielleicht das Kräfteverhältnis der einzelnen Banden hier, aber die Gesamtsituation bleibt gleich. Bei Odysseus hatte ich das Gefühl er wäre anders, aber da hab ich mich wohl geirrt..." Yumiko hatte sich inzwischen wieder aufgerichtet und hörte zusammen mit Argamemnon Juri aufmerksam zu. "Daher werde ich wieder mein eigenes Ding durchziehen. Da weiß ich zumindest was passiert, da stirbt niemand unnötig..." Der Mann nahm seinen Stuhl und setzte sich etwas näher vor Juri. "Du denkst also, dass das Blutvergießen gestern unnötig war?" Es war kurz ganz ruhig im Zimmer sodass man das leise knarren des Stules hörte, als Juri ihren Kopf stärker gegen ihren Arm lehnte, der auf der Stulllehne stützte. "Nein, das vielleicht nicht, aber solche Aktionen wie die von der blonden Schlampe sind typische Beispiele mit denen ich ein Problem hab. Wir hatten zwei Leute von denen auser Gefecht gesetzt, und obwohl sie keine Gefahr waren hat sie sie hingerichtet." "Aber das waren doch die selben die auch dich Angeschossen haben und weiß Gott was mit dir angestellt hätten." erwiederte Argamemnon, doch Juri schüttelte nur abweisend den Kopf. "Was hätten die denn noch Ausrichten können? Fesseln, knebeln und in einer Ecke verstauen bis alles erledigt ist. Auserdem waren das eh nur ganz normale Mitläufer. Wenn die Sache verbei ist wären die eh abgehauen oder sogar übergelaufen" Juri bückte sich kurz vor ihr Bett und hebte den Gürtel mit den Taschen auf den sie immer an hat wenn sie raus geht und dort am Boden abgelegt wurde. "Hier." Aus einem der Taschen holte sie ein kleines Etuis hervor. "Das hatte einer von ihnen dabei." Sie öffnete das Etuis und holte ein Foto hervor welches sie dem Mann in die Hände drückte. Die Qualität war zwar sehr schlecht aber man konnte eindeutig einen Mann sowie eine Frau mit zwei kleinen Kindern im Arm erkennen. "So etwas sehe ich fast jeden Tag. Ohne großen Grund werden Menschen getötet, Menschen die vielleicht eine Familie oder jemanden haben der auf sie wartet. Und warscheinlich wird jemand Rache am Tot eines Freundes oder Geliebten nehmen wollen und diesen töten, worauf sich jemand anderes Rächen will und so dreht sich hier alles im Kreis. Ich will das einfach nicht noch unterstützten..."
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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„Alice schon wieder. Juri geht ja ganz schön ab.“ Yumiko stand plötzlich auf und ging zu Juri. „Komm mal langsam etwas runter.“ Juri blieb kurz ruhig. „Klar war das nicht in Ordnung was sie getan hat. Dem stimme ich voll zu.“ Sie ging wieder zu dem Bett und setze sich hin. „Ich töte auch nur wenn es unbedingt sein muss. Nur war es in letzter Zeit doch etwas zu viel.“ Yumiko holte ihre Beretta aus der Halterung heraus. „Ich kenn das Gefühl, wenn man ohne Eltern aufwächst und wenn man wichtige Freunde verliert.“

Der alte Mann unterbrach sie. „Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, bist du ohne deine Eltern groß geworden. Was ist mit ihnen geschehen? Wie hast du die ganzen Jahre überlebt?“ Der alte Mann löcherte Yumiko mit Fragen. „Hey, hey schön langsam. Mir brummt mein Schädel und der letzte der mir solche Fragen gestellt hatte, rennt Heute mit einer Kugel im Knie rum.“ Yumiko zielte mit ihrer Beretta auf ihn. „Also das mit den Überleben sag ich mal so. Es war nicht wirklich einfach, wenn man als kleines Kind durch die Straßen läuft. Meine Eltern hatte ich nie gekannt.“ Yumiko wurde langsam sauer. „Warum rede ich überhaupt darüber?“ „Was ich mal gerne wissen möchte, was das ganze hier bringen soll?“ Auf diese Frage schien Argamemnon zu warten. „Ganz einfach, ich möchte euch persönlich kennen lernen. Natürlich möchte gern wissen, was euch in euren Leben so geprägt hat.“ Yumiko wusste nicht was sie darauf sagen sollte. So schwieg sie und steckte ihre Beretta weg.
 
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