[Beendet] Projekt Guardian

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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Tegan ließ den Wolf vor dem Laden Wache stehen. Wie es schien, hatten die beiden Mädchen nicht so schnell vor dort wieder raus zu kommen. Vor dem Laden rumzustehen würde auffallen. Ja, so ziehmlich. Leider verkauft der nur Sachen. Zum Glück keine Schuhe. Du klingst ja richtig genervt. Shinru's Lachen plätscherte durch Tegan's Geist. Ja, ja, schon gut. Sag mal brauchst du nicht auch mal wieder was neues? Meinst du die haben was für mich? Ist das nicht ein Laden für Frauenklamotten? Amüsiert schüttelte Tegan den Kopf. Nein ist er nicht. Ich bräuchte aber auch mal wieder nen neuen Mantel. Der Letzte ist bei einem der Psy-Projekte draufgegangen. Warum müssen die auch immer meine Sachen dazu nehmen? Weil dich nicht wirklich einer leiden kann. Verwundert sah der junge Mann seinen Freund an. Wie meinst du das? Hey, ich bin telepathisch veranlagt, fals du das vergessen haben solltest. Und ich kann sehr gut Gedanken lesen. Wenn du nicht die ganze Zeit über irgentwelchen Büchern sitzen würdest, hättest du auch viel mehr Freunde. Wozu habe ich denn dich? Resigniert schüttelte Shinru den Kopf. Ob die dich jemals groß kriegen? Nö! Dazu müßten sie mir meine Phantasie nehmen, was sie bestimmt nicht tun werden. Schwatzend erreichten sie den Laden und sahen sich die Auslagen an. Unauffällig ließ Tegan seinen Wolf wieder verschwinden. Hast du eigentlich Geld einstecken? Ein Nicken war als Antwoert genug. Tegan hatte sich wohlweißlich etwas eingesteckt. Die beiden ungleichen jungen Männer betraten nun ebenfals den Laden. Die gesuchten jungen Frauen waren noch vollauf damit beschäftigt Kleider zu probieren. Beide standen vor einem Spiegel und als Shinru die Gedanken des Mädchens mit dem schwar-rotem Kleid laß, bekam Tegan seinen mentalen Lachanfall von Shinru direkt übermittelt. Krieg dich wieder ein. Er knufte seinem Freund in die Seite und machte sich auf die Suche nach einem Mantel. Eine Stange befand sich genau neben der Umkleide und dem Spiegel, welchen die beiden Mädchen gerade nutzten. Das Mädchen mit dem schwar-rotem Kleid starrte Tegan's Spiegelbild mir weit aufgerissenen Augen an.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Nachdem Juri zugegeben hatte das ihr das Kleid gar nicht mal so schlecht fand bestand Yumiko darauf es zu kaufen, doch für Juri gab es einfach keinen Grund dafür, da sie sich einfach keine Situation vorstellen konnte wo sie so etwas tragen sollte. Yumiko ließ sich aber einfach nicht von der Idee, dass Juri ein Kleid tragen sollte, abbringen. Die kleine konnte innerlich nur den Kopf schütteln. Wie kann bloß jemand so derart so auf seiner Meinung beharren...

Während das Mädchen weiter auf Juri einquasselte glitt ihr Blick ziellos durch den Raum. Als ihr Blick jedoch auf den Spiegel fiel weiteten sich ihre Augen und wurde ganz bleich im Gesicht. Der Mann der hinter dem Kleiderständer stand war die selbe Person wie auf dem Foto auf dem PsyCorp-Ausweis...
Juri zerrte an Yumikos Kleid bis sie endlich aufhörte zu quasseln und sie verwirrt ansah. „Bleib ruhig und dreh dich nicht um, aber wir werden verfolgt...“ flüsterte sie leise Yumiko zu. „Was? Wieso sollte uns jemand verfolgen?“ „Ich erkläre dir später was los ist. Jetzt sollten wir hier schnell raus.“ Juri gefiel das gar nicht, aber zum umziehen blieb keine Zeit. Sie muss wohl oder übel ihre eigentlichen Kleider und auch die mit Beute vollgestopfte Gürteltasche zurücklassen.
Über den Spiegel wartete sie auf einen Moment wo sich der Mann hinter ihr nicht auf sie konzentrierte, und als er sich schließlich im Kleiderständer umsah packte sie Yumiko am Arm und rannte in Richtung des Ausganges, was sich für Juri allerdings als recht schwierig erwies, da sie absolut keine Erfahrung hatte mit einem Kleid zu laufen...
Die Besitzerin des Laden bemerkte dies sofort und schrie was das sollte, doch die Mädchen ließen sich davon nicht aufhalten und rannten direkt zur Tür, doch diese wurde von einem weißen Wolf bewacht welcher die Zähne fletschte und die beiden laut anknurrte. Juri bekam einen Schrecken als sie das Biest in der Tür sah und stolperte dabei über ihr Kleid, knallte gegen die Wand und blieb am Boden liegen. Durch diesen harten Schlag meldete sich auch ihre Wunde wieder zurück wodurch sie vor Schmerzen zusammenkauerte.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Die Suche nach dem passenden Kleid für Juri, war für Yumiko ein riesen Spaß. Es dauerte ein wenig bis sie das richtige Kleid für das Mädchen fand. Juri sah sich das Kleid an als Yumiko diese vor ihrer Nase hielt. „Ha, das passt doch perfekt für dich. Na, was sagst du dazu?“ Juri konnte nicht mal auf diese Frage antworten. Da sie bereits von Yumiko zur nächste Umkleidekabine gezogen wurde. „Komm, gleich anprobieren!“ Forderte sie Juri auf. Ihr blieb auch keine andere Wahl. Yumiko würde sie solange weiter nerven bis Juri endlich nach geben würde. Juri brauchte ein paar Minuten bis sie sich umgezogen hatte. Als sie die Umkleidekabine verließ, fielen bei Yumiko fast die Augen aus. So groß war ihre Begeisterung. „Ich wusste es. Du siehst einfach spitze aus, aber etwas fehlt noch...“ Danach ging Yumiko zu einem der Regale und holte ein paar Armstulpen mit Bändern. Diese hatten die gleiche Farbe, sowie Musterung wie das Kleid. Juri musste diese nun Ebenfalls anziehen, da Yumiko darauf bestand. „Perfekt! Komm, siehs dir doch an.“

Prompt wurde Juri zu einem Spiegel gezerrt. Juri begutachtete ihr neues Outfit und gab auch zu, dass es nicht schlecht sei. Yumiko freute sich darüber. Sie umarmte auch gleich Juri. Da Juri das Kleid gefiel, überlegte Yumiko auch nicht lange und wollte ihr sogar das Kleid kaufen. Sie redete wie ein Wasserfall auf Juri ein. Bis Juri an ihr Kleid zog. Darauf wurde Yumiko ganz ruhig. Ihr verwirrter Blick fiel auf Juri. „Möchte sie noch eins haben?“ „Bleib ruhig und dreh dich nicht um, aber wir werden verfolgt...“ Flüsterte Juri zu Yumiko zu. „Was? Wieso sollte uns jemand verfolgen?“ „Ich erkläre dir später was los ist. Jetzt sollten wir hier schnell raus.“ Kurz danach packte Juri Yumikos Arm und zerrte sie zum Ausgang.

Die Ladenbesitzerin schrie die Beiden an als sie bemerkte, dass sie den Laden einfach so verlassen wollten. Jedoch ließen sich die Beiden nicht davon beeindrucken und rannten auf die Tür zu. Diese wurde aber von einem weißen Wolf bewacht, welche auch gleich die Zähne fletschte und die beiden laut anknurrte. Yumiko sah völlig überrascht, den Wolf an. Sie bemerkte nicht einmal, dass Juri gegen eine Wand fiel und vor Schmerzen sich auf den Boden krümmte. Sie Zog ihre Beretta und zielte auf den Wolf. „Was zur Hölle macht ein Wolf hier.“ Die Ladenbesitzerin blieb ruhig. Auch sie war völlig von dem Wolf Überrascht. Yumiko sah kurz zu Juri rüber und zielte immer noch auf den Wolf. Sie packte Juri am Kragen und zog sie langsam zurück. „Verrückt.“ Als die Mädchen ihren Abstand zu dem Wolf vergrößerten, hockte Yumiko neben Juri hin. „Hey, bist du in Ordnung?“ Fragte sie besorgt. Danach widmete sie sich dem Wolf und schoss zweimal. Die Kugeln flogen trafen den Wolf. Er jaulte kurz auf als die Gummigeschosse ihn trafen. „Verdammte Kopfschmerzen, ich hab die falsche Munition mitgenommen.“
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Völlig auf die Mäntel fixiert, wurde Tegan von den Schüssen auf den Timberwolf überrascht. Er war davon ausgegangen, das die Mädchen eingeschüchtert stehenbleiben würden. Mit einen Angriff hätte er im Traum nicht gerechnet. Da er den Wolf nicht als halben Geist in die Tür stellen konnte, hatte er den komplett verfestigt. Das Ganze hatte ihn einen gehörige Portion Konzentration und Energie gekostet. Ein unangenehmer Nebeneffekt hatte das Ganze zudem auch noch. Tegan war nicht nur über Augen und Ohren mit ihm verbunden. Er spürte alles was seinen Wolfsgeist widerfuhr. Den Aufprall der Gummigeschosse aus dieser kurzen Distanz waren heftig. Ein Teil traf zwischen die Augen des Tieres. Ein unglaublicher Schmerz explodierte regelrecht hinter Tegan's Augen. Der Wolf brach zusammen. SHINRU! Tegan! Verdammt was ist ist los? Kurz laß er die Gedanken des Freundes. Wehe du brichst jetzt zusammen! Halte den Wolf noch ein wenig aufrecht, ich schaffe ihn raus. Junge bleib wach! Shinrus Gedanken lenkten Tegan ein wenig von den rasenden Kopfschmerzen ab. Es kostete ihn ungeheuren Willen nicht umzufallen und den Wolf verschwinden zu lassen. Shinru bahnte sich bereits durch die Schaulustigen die sich eingefunden hatten und kniete sich neben den Wolf. Sanft strich er ihm über das Fell. Laß ihn langsam das Leben aushauchen, das macht es einfacher. Völlig abgekämpft kam er der Bitte von Shinru nach. Dieser hob das Tier auf und brachte es nach draußen. Er bemerkte, daß er immer leichter wurde und beeilte sich zum nächst offenen Gullischacht zu kommen. Zum Glück löste sich der Geist genau erst in dem Moment auf, als der federleichte Körper in der Finsternis verschwand. Tegan sah mehr als blaß um die Nase aus und mußte sich an der Wand abstützen. Er war völlig am Ende. Eine der Beiden muß meinen Ausweiß haben. Verstehend nickte sein Freund und ging zu den Beiden rüber. Eine der Beiden trug ein weißes Kleid und hatte offensichtlich geschossen, wie die Pistole in ihrer Hand bewieß. Die Andere lag auf dem Boden. Sie war gegen die Wand gelaufen. Jetzt zitterte sie und sah Tegan mit vor Schreck geweiteten Augen an und beachtete Shinru nicht weiter. Endschuldigen Sie bitte. Haben sie vorhin einen Ausweißtasche gefunden? Als er die Frage an Yuri stellte, war er zeitgleich in ihrem Kopf und kannte die Antwort bevor sie sie laut und dreist gelogen aussprach.
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Der PsyCorp-Mitarbeiter und sein Freund schienen sehr besorgt um den Wolf zu sein auf welchen Yumiko geschossen hatte. Während der eine mit dem Wolf aus dem Geschäft verschwand versuchte Juri sich wieder aufzusetzen, doch jede kleinste Bewegung verstärkte nur den Schmerz den sie in ihrer linken Hüfte spürte. Mit ihrer rechten Hand drückte sie stark gegen die Wunde und versuchte so die Schmerzen etwas zu dämpfen. Sie hatte regelrecht das Gefühl als wäre ihre Schussverletzung wieder aufgebrochen, aber nach außen hin war davon zumindest bis jetzt nichts zu sehen.
Es dauerte nicht lange bis der eine wieder zurückkam, allerdings ohne dem Tier.
Juris Blick war auf den Mann von dem Ausweis fixiert. „Ist das nur ein blöder Zufall oder wie konnten die uns überhaupt finden? Ist dieser Ausweis etwa wichtig, oder etwas anders in dem Etuis?“ Sie war so auf Tegan konzentriert dass sie gar nicht bemerkte dass der andere inzwischen vor ihr stand. Erst als er sie Ansprach reagierte sie auf ihn. „Entschuldigen Sie bitte. Haben sie vorhin einen Ausweistasche gefunden?“ „Also ist der Ausweis wichtig. Kommen wir damit vielleicht sogar an der Sicherheit vorbei? Odysseus würde das sicher interessieren.“ Juri sah ihn mit einem ernsten Blick an als sie ihm Antwortete. „Nein, wo sollten wir so was gefunden haben. Hier sind viele Diebe unterwegs. Wenn ihr etwas verloren habt dann ist es auch verloren. Ich muss unbedingt zusehen dass ich an meine Gürteltasche komme bevor er verdacht schöpft.
Der Mann vor ihr grinste und sah zu der Umkleidekabine rüber. „Nein nein nein. Wage es nicht meine Sachen zu durchsuchen.“ Mit fiel Kraft und Überwindung gelang es der kleinen sich an der Wand abstützend wieder aufzurichten, dabei immer einen Blickkontakt zu den beiden Männern haltend. „Wenn ihr nichts dagegen habt würde ich gerne meine Sachen schnappen und gehen. Ihr wollt doch auch keinen Ärger.“ Juri hielt sich an der Stange zwischen der Kabine und dem Spiegel fest, die relativ locker fixiert war. Mit einem kleinen Ruck wäre die sicher leicht zu lösen. „Wenn einer von den Beiden jetzt etwas falsches macht, dann...
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Yumiko wusste nicht war hier abging, verwirrt sah sie zu, wie der Wolf von einer fremden Person weggetragen wurde. „Wieso schleppt er den Wolf weg und warum wird er nicht gebissen?“ Der Fremde betrat nach kurzer Zeit das Geschäft wieder und fragte auch gleich Juri nach einem Etui. „Sie tat es schon wieder.“ „Nein, wo sollten wir so was gefunden haben. Hier sind viele Diebe unterwegs. Wenn ihr etwas verloren habt dann ist es auch verloren.“ Der Mann sah darauf zur Umkleide Kabine.

Juri versuchte sich aufzurichten. Es gelang ihr zwar, aber dennoch musste sie sich an einer Wand abstützen um nicht gleich wieder umzufallen. „Wenn ihr nichts dagegen habt würde ich gerne meine Sachen schnappen und gehen. Ihr wollt doch auch keinen Ärger.“ Dabei hielt sich Juri an einer Stange zwischen Kabine und Spiegel fest. „Okay, jetzt reicht es mir.“ Nun griff Yumiko ein. Sie wollte nicht, dass man Juris Sachen einfach durchsucht. man konnte ja nicht jeden in den Slums Blind vertrauen. „Du da.“ Yumiko zielte mit ihrer Beretta auf ihn. „Du wirst ganz schnell das weiter suchen oder du wirst ein paar Schmerzen erleiden, die du nie vergessen wirst.“ Yumiko ging langsam auf Juri zu und nahm ihren Arm, damit sie sich an ihr Abstützen konnte.
Beide wollten zur Umkleidekabine gehen, aber der Mann stellte sich im Weg. „Verschwinde.“ Warnte sie ihn ein letztes Mal. „Wie ich solche Momente hasse.“
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Die Mädchen bedrohten doch tatsächlich Shinru. Tegan konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Auch wenn die Kopfschmerzen noch nicht nachgelassen hatten. Juri sah ihn mit großen Augen an. Shinru indes drang sanft in Yumiko's Gedanken ein und manipulierte sie sanft genug, daß sie sich nicht wehrte und langsam die Waffe sinken ließ. Bist du dir sicher, daß du nicht ein kleines Etui gefunden hast? Das ist sehr wichtig für mich. Unter Aufbietung seiner letzten Kräfte hatte er eine kleine Maus und einen Falken erschaffen. Die Maus durchstöberte schnell Yuri's Sachen. Als der Ausweis gefunden war, huschte ein erschöpftes Lächeln über Tegans Gesicht. Wie ich schon sagte. Es gibt sehr viele Taschendiebe in dieser Gegend. Würde es ihnen etwas ausmachen uns gehen zu lassen? Als der Falke den Ausweis von der Maus übernommen hatte, löste Tegan umgehend die Maus auf und schickte mental seinen Falken durch einen der Lüftungsschächte nach draußen. Keiner der Anwesenden hatte etwas von der ganzen Aktion mitbekommen. Shinru war immer noch mit Yumiko beschäftigt. Er hatte es geschafft sie in ein unverfängliches Gespräch zu verwickeln. Shinru. Nicht flirten. Ich hab alles. Lange kann ich den Vogel nicht mehr halten. Laß uns gehen. Geht klar. Mit einem Lachen in den Augen verabschiedete er sich von Yumiko. Diese hatte ihre Waffe mitlerweile sogar ganz eingesteckt. Yuri sah Tegan immer noch groß an. Dann entschuldige ich mich bei dir. Wie es scheint war ich etwas aufdringlich. Einen schönen Tag wünsche ich dir noch. Ach ja. Ich würde dir empfehlen einen Arzt aufzusuchen. Die Schußverletzung blutet wieder und sollte dringend versorgt werden. Tegan drehte sich um und schnappte sich seinen Freund. Komm schon Shinru. Abflug. Die Damen können uns leider nicht weiterhelfen. Ach Tegan. Muß das jetzt sein? Streng sah der schwarzhaarige junge Mann seinen weißblonden Begleiter an. Schon vergessen? Wir haben noch einen Termin. Stimmt. Verdammt wir müssen uns beeilen. Nach einen Blick auf die Uhr wurde Shinru blaß. Hast du nun einen Mantel gefunden? Hab ich einen in der Hand? Shinru schüttelte nur traurig den Kopf. Schwatzend verließen sie den Laden, aufmerksam beobachtet von der Ladenbesitzerin und den beiden Mädchen. Zwei Blocks weiter stieß der Falke zu Tegan hinunter und ließ seinen Ausweis in die Hände seines Herren fallen. Umgehend löste er seinen Geist auf. Nach einigen Schritten taumelte er. Shinru griff grade noch rechtzeitig zu. Reiß dich zusammen Tegan. In 20 Minuten sind wir zurück und du kannst dich ausruhen. Ja ja schon gut. Bein Tor wurden sie mistrausch beäugt. Beide zeigten ihre Ausweise und kamen ungehindert duch das Tor.
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Schließlich mischte sich auch Yumiko ein. „Du da.“ schrie sie den Mann an während sie mit ihrer Waffe auf ihn Zielte. „Du wirst ganz schnell das weiter suchen oder du wirst ein paar Schmerzen erleiden, die du nie vergessen wirst.“ Yumiko wollte Juri stützen und zur Umkleidekabine geleiten, doch der Mann stellte sich zwischen ihnen, was Yumiko nur noch mehr aufzuregen schien. „Bitte pass auf.“ flüstere Juri ihr ins Ohr. „Die sind gefährlich...“ Darauf senkte das Mädchen langsam wieder ihre Waffe. So hatte Juri es zwar nicht gemeint, aber besser keine unnötigen Aggressionen gegen solche PsyCorp-Mitarbeiter zeigen.
PsyCorp-Agenten wird ja viel nachgesagt, auch dass sie scheinbar übermenschliche Fähigkeiten hätten, so glaube Juri jedoch nicht daran. Mit Sicherheit haben die nur eine sehr ausführliche Ausbildung genossen und sind in ihrem Fach vielleicht sehr gut, aber das mit den Fähigkeiten ist nur ein Märchen damit sich die Slumbewohner aus Angst vor denen sich von der HighCity fernhalten.

Bist du dir sicher, daß du nicht ein kleines Etui gefunden hast? Das ist sehr wichtig für mich“ Die Worte des Mannes, welcher immer noch hinter dem Kleiderständer stand waren ruhig und freundlich, so versuchte auch Juri freundlich zu bleiben um nichts zu provozieren. „Wie ich schon sagte. Es gibt sehr viele Taschendiebe in dieser Gegend. Würde es ihnen etwas ausmachen uns gehen zu lassen?“ Der Mann schien leicht abgelenkt zu sein und schweifte nachdenklich von den beiden ab, und während er nachdachte, fingen Yumiko und der andere zu quatschen an. Das Mädchen hatte sogar schon ihre Waffe wieder weggesteckt... „Was zum... flirten die etwa?“ Doch ihre Aufmerksamkeit war hauptsächlich auf den Mann hinter dem Kleiderständer fixiert. Wenn der andere was Dummes versuchen würde, würde Yumiko schon rechtzeitig reagieren, so viel vertrauen hatte sie in Yumiko. Auf einmal sah der Mann vom Ausweis Juri wieder mit einem Lächeln an. „Dann entschuldige ich mich bei dir. Wie es scheint war ich etwas aufdringlich. Einen schönen Tag wünsche ich dir noch. Ach ja. Ich würde dir empfehlen einen Arzt aufzusuchen. Die Schußverletzung blutet wieder und sollte dringend versorgt werden.“ Er sah zu seinem Kollegen rüber und beide verließen das Geschäft ohne sich weiter den beiden zu widmen. Verwirrt sah Juri den beiden hinterher. „Was war das denn jetzt? Ich war mir sicher dass die was wussten...“ Yumiko schien auch sehr verwirrt und sah kurz Orientierungslos durch den Raum. „Was ist hier eben passiert? Wer waren diese Leute?“ „PsyCorp-Mitarbeiter, zumindest einer von ihnen, bei dem zweiten bin ich mir nicht sicher...“ Yumiko schien auf diese Antwort nur noch mehr verwirrt? „PsyCorp? Aber wieso... Hast du etwas von denen geklaut?“ Juri nickte nur leicht und ging anschließen zu der Umkleidekabine um ihre Gürteltasche aufzuheben. „Ich hab dir doch vorhin das Etuis gezeigt von dem ich nicht mal wusste wo genau ich das her hab. Da war dieser Ausweis von dem Typen drin. Die Tatsache dass sie danach suchen bedeutet wohl dass er wertvoll ist. Also hab ich damit wohl einen Glückstreffer gelandet.“ Die Freude in ihrer Stimme war nicht zu überhören als sie durch ihre Taschen wühlte um Yumiko den Ausweis zu zeigen, doch irgendwie konnte sie ihn nicht finden. „Das kann doch nicht sein... Ich hab den doch...“ Mit einem entsetztem Blick sah sie auf die Ausgangstür. „Nein, diese Mistkerle!“ Voller Wut wollte sie den beiden am liebsten hinter her laufen, doch nach nur einem Schritt knickte sie vor Schmerzen zusammen. Yumiko kam sofort zur Hilfe und stützte sie ab. „Vorsicht. Der Kerl hatte Recht, deine Schusswunde ist wohl wieder aufgerissen.“ Juri griff mit ihrer Hand links an ihre Hüfte und konnte schon eine warme Flüssigkeit an dem neuen Kleid spüren. „Verdammt, er hatte wohl Recht.... Moment, woher wusste er dass es eine Schusswunde war?

Yumiko nahm die eigentliche Kleidung von Juri über ihre Schulter, legte der Besitzerin das Geld für das Kleid auf den Tresen und half der kleinen auf dem Weg nach draußen. „Komm, ich kenne einen Arzt hier in der nähe, der soll sich das ansehen.“
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Juri flüsterte Yumiko ins Ohr, dass sie vorsichtig sein soll, da die Beiden gefährlich seien. Aber eine Stimme in ihren Kopf sagte ihr, dass sie nix zu befürchten hatte. So senkte Yumiko ihre Waffe. „Wieso ziel ich auf ihn nicht mehr.“ Yumiko war nun komplett verwirrt. Sie wollte ihre Beretta nicht senken, aber dennoch tat sie es. Juri unterhielt sich mit einer anderen Person. Auch diese wollte unbedingt wissen, wo dieses Etui sein soll.

Der junge Mann, auf den Yumiko gezielt hatte, begann plötzlich mit ihr eine ganz normale Unterhaltung. Seine Stimme klang sehr Freundlich zudem machte er auch ein paar Komplimente. Das ganze Gespräch wurde zu einem Flirt. Yumiko die nichts von seinen eindringenden Gedanken weiß, willigte ein. So plauderten die Beiden über recht belangloses Zeug. Yumiko steckte sogar ihre Beretta ein. Da er für sie, Mittlerweile keine Bedrohung mehr darstellte.

Nach wenigen Minuten verabschiedeten sich die zwei Männer und verließen das Geschäft. Yumiko war danach irgendwie verwirrt. Sie wusste nicht einmal, was die Beiden von Juri wollten. „Was ist hier eben passiert? Wer waren diese Leute?“ Juri antwortet ohne zu zögern auf die Frage. „Psycorp-Mitarbeiter, zumindest einer von ihnen, bei dem zweiten bin ich mir nicht sicher...“ „Was? Die Beiden können nicht von der Firma stammen. Soweit in den Slums würden sie sich nie trauen.“ „Psycorp? Aber wieso... Hast du etwas von denen geklaut?“ Juri nickte darauf und ging zu der Umkleidekabine. Sie holte ihren Sachen. „Ich hab dir doch vorhin das Etui gezeigt von dem ich nicht mal wusste wo genau ich das her hab. Da war dieser Ausweis von dem Typen drin. Die Tatsache dass sie danach suchen bedeutet wohl dass er wertvoll ist. Also hab ich damit wohl einen Glückstreffer gelandet.“ Juri durch wühlte ihre Gürteltasche, aber sie fand nichts. „Das kann doch nicht sein... Ich hab den doch...“ Mit einem entsetztem Blick sah sie auf die Ausgangstür. „Nein, diese Mistkerle!“ Fluchte sie und wollte den Beiden auch gleich hinter rennen, aber sie knickte schon beim ersten Schritt um.

Yumiko konnte Juri gerade noch rechtzeitig auffangen. „Einen Aufstand nur wegen einen dämlichen Ausweis.“ „Vorsicht. Der Kerl hatte Recht, deine Schusswunde ist wohl wieder aufgerissen.“ Juri berührte mit ihrer, ihre Verletzung und fluchte laut als sie feststellte, dass ihre Wunde wirklich aufgerissen war. Yumiko nahm Juris Kleidung und legte diese über ihre Schulter. Sie bezahlte auch das Kleid, welches Juri anhatte. Danach half sie Juri, um nach draußen zu gelangen. „Komm, ich kenne einen Arzt hier in der Nähe, der soll sich das ansehen.“ Juri willigte ein und so gingen die Beiden zum Auto zurück.

Juri musste die ganze gestützt werden. Was für Yumiko nicht ganz einfach war. Ihre Prellungen und andere kleiner Verletzungen machten sich bereits bemerkbar. Sie biss ihre Zähne zusammen und setzte Juri ins Auto rein. Yumiko gönnte sich eine kleine Pause, bevor sie ins Auto reinsetzte und zum Arzt fuhr. Er waren nur acht Straßen weiter. Sie parkte ihr Auto vor der Arztpraxis und schleppte abermals Juri bis ins Wartezimmer. Welches völlig leer war. Der Arzt winkte Beide zu sich. Mit letzten Kräften setzte Yumiko, Juri auf das Behandlungsbett ab. Sie selber ließ sich in einem Stuhl fallen. „Ich will nur noch ins Bett.“ Jammerte Yumiko rum.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Nur langsam kamen sie voran. Shinru mußte Tegan fast tragen. Dieser hatte mehr als Mühe die Augen offen zu halten. Auch war aus dem leichten Dauerkopfschmerz nach dem Tod des Wolfes ein rasender geworden der unendwegt immer stärker hämmerte. Ich hoffe bloß, das sie unser Zuspätkommen noch nicht bemerkt haben. Du brauchst dringend Ruhe. Tegan blieb seinem Freund eine Antwort in jedem Sinne schuldig. Unbehelligt erreichten die Beiden das PsyCorp- Gelände. Leider hatten sie sich zu früh gefreut. Sie waren das letzte Team was ankam und das auch noch über eine Stunde zu spät. Auch das noch. Hoffentlich machen die jetzt keinen Aufriß. Einige schauten in ihre Richtung und das mit unverholener Schadenfreude im Gesicht. Das sieht übel aus. Sie haben Herlay bescheidgegeben das wir noch fehlen. Shinru hatte sich leicht zu Tegan rübergelehnt um ihm das ins Ohr zu raunen. Nicht auch das noch. Wenn man von Teufel spricht. Wutschnaubend trat Miss Herlay an die Beiden ran. Sie hat eine Mordswut im Bauch. Das wird übel, Tegan. Warum gerade jetzt? Hätte sie nicht warten können? Tegan und Miss Herlay mochten sich nicht. Diese Mission hatte er auch nur erhalten, gerade weil sie ihn nicht mochte und wohl gehofft hatte das er gar nicht mehr zurück kam, zumindst nicht lebend. Mr Takahiro! Sie sind über eine Stunde zu spät. Ich hoffe für Sie, das Sie mir dafür einen guten Grund nennen können. Verdammt, muß die so brüllen? Ich bin doch nicht taub. Es tut mir aufrichtig überhaubt nicht leid, was unsere Verspätung angeht. Zumal wir auch keinen Informationen über den Verbleib der vermißten Personen auftreiben konnen. Das vierte Team hatte uns in einen völlig falschgen Quadranten geschickt, sodas wir erst unseren suchen mußten. Völlig ungerührt kam die Lüge über seinen Lippen und er haute seine Klassenkameraden in die Pfanne. Diese Beiden hatte seinen Mantel zu versuchstzwecken mißbraucht und ihn so beschädigt das er ihn wegwefen mußte. Mißtrausch blinzelte Miss Herlay Shinru und Tegan an. Sagt er die Wahrheit, Mr Fon? Sie faßte Shinru fest ins Auge. Ja. Sie hatten uns in ihr eigenes Gebiet geschickt. Wie aus der Pistole geschossen brachte er eine weitere Lüge in dieser Sache über die Lippen. Miss Herlay und der Rest der Klasse, wußten nichts von der, mitlerweile langjährigen, Freundschaft zwischen Tegan und Shinru. Dem vierten Team vielen sprichwörtlich die Unterkiefer runter als sie Shinru's Erwiederung realisierten. Miss Herlay sah Beiden noch einmal in die Augen und wandte sich dann dem anderen Team zu. Laß uns so schnell wie möglich abhauen. Tegan nickte leicht. Heftige Bewegungen verstärten die Kopfschmerzen nur noch mehr. Zurück in seinem Zimmer, legte sich Tegan erstmal auf sein Bett. Eine Kopfschmerztablette hatte er abgelehnt. Wohlwissend das sie nicht helfen würde. Nur mit quälender Langsamkeit ließ das Rasen in seinem Kopf nach. Nach einer ganzen Weile, in der er immer wieder den Tod seines Timberwolfes durchging, ließen sie soweit nach, das er es riskieren konnte, zu seinem Lieblingsplatz im riesigen Gewächshaus zu gehen. Dort angekommen, machte er einige Lockerungsübungen, die er in seinem Aufwärmtraining jeden Morgen ebenfals absolvierte. Dabei wurde er immer ruhiger. Seine Bewegungen waren zu Anfang noch abgehackt und steif. Langsam wurde er geschmeidiger und auch die Schmerzen ließen jetzt schnell nach. Er ging sein gesamtes Trainingsprogramm durch und ganz zum Schluß, hohlte er sein Kodachi heraus, welches er vergessen hatte abzulegen. Erst ganz ausführlich vollführte er eine modivizierte Übung nach der anderen. Seine Bewegungen waren zeitgleich so weich wie der Wind und doch kraftvoll wie das Wasser und immer punktgenau. Angenehm erschöpft, dafür aber ohne Kopfschmerzen, beendete er seinen Klingentanz. Den weißen Wolf der ihm gegenüber saß, schenkte er scheinbar keinerlei Beachtung. Als er genauer hinsah, bemerkte er das leichte Zittern im Astralleib des Tieres. Was machst du hier, Akazawa? Ist das dein Wolf? Kouhei Akazawa war ein Neuzugang in seiner Klasse. Mitten im Jahr war das schon wieder einen Seltenheit, zumal er noch wortkarger war als Tegan. Wie fast immer, erhielt Tegan keine Antwort. Mit einem leisen Plopp verschwand der Wolf wieder im Schwert. Das wiederum befand sich in einer Scheide an der linken Hüfte von Kouhei. Immer nur ein weißen Wolf. Kann er nicht mal etwas anderes erschaffen als diesen Wolf?
 
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Anusha

Verschollen im Void
Otaku Veteran
Kouhei war wie immer allein in dem riesigen Gewächshaus. Er legte sein Schwert vor sich hin, setzte sich im Schneidersitz auf dem Boden und meditierte. Die Ruhe die von ihm ausging war schon fast beunruhigend. Er verharrte so eine Weile und, als er aufstand war nix mehr von der Ruhe da die ihn gerade eben noch umgab, er war nun voll auf sein Training fixiert. Mit einer eleganten Bewegung hob er sein Schwert auf, den Schaft umklammerte er fest. Er sprang hoch und vollführte in der Luft einige gezielte Schwertstreiche, bevor er leisen Fußes wieder landete. Dann ging er in die Joudan Stellung. Kouhei, hatte sich die Kendo Grundlagen selber beigebracht, er entspannte sich und dann schlug er zu, seine Fußarbeit war erstklassig. Er kam nicht mal ins Schwitzen. Er steckte seine Klinge wieder zurück in die Schwertscheide. Dann konzentrierte er sich, und beschwor Byakuro. Der weiße Wolf, erschien mit einem Plopp. Ich muss es schaffen ihn länger zu halten! Mit diesen Gedanken schloss er die Augen und konzentrierte sich. Byakuro setzte sich währenddessen hin, und genoss den Mond der auf ihn schien. Es verging einige Zeit dann trat ein Mann mitte 20 in das Gewächshaus. Kouhei erkannte Tegan, seinen Klassenkameraden. Er begann zu trainieren, und sah dabei zuerst etwas ungelenk aus, dann wurden seine Bewegungen aber flüssiger und geschmeidiger. 5 Minuten waren seit der Beschwörung Byakuros vergangen und Kouhei schwitzte sichtlich. Es war echt anstrengend Byakuro so lange hier zu halten. Das Kouhei langsam die Kraft ausging sah man auch an Byakuro, der Astralleib zitterte. Was machst du hier, Akazawa? Ist das dein Wolf? hörte er Tegan sagen. Wie immer ging er nich drauf ein. Mit einem Plopp verschwand Byakuro wieder in dem Schwert, welches Kouhei an seiner Linken Seite trug. Kouhei erhob sich leise, er sah Tegan an, und einen Moment konnte man die Spannung zwischen ihnen spüren. Dann ging er an Tegan vorbei. Wie immer lächelte er dabei. Ausgelaugt und unzufrieden vom Training, weil er es wieder nicht schaffte Byakuro länger zu halten ging er in sein Zimmer und legte sich hin.
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Wortlos ging sein Mitschüler an Tegan vorbei. Lächelnd. Was ist denn mit dem los? So düster das Lächeln. Und dann nur fünf Minuten halten? Wie hat der es geschafft in meine Klasse versetzt zu werden? Kopfschüttelnd kletterte er auf seinen Lieblingsbaum und kramte ein Buch aus seiner Tasche hervor. Er hatte immer irgendwo ein Buch einstecken, egal ob er zu einem Einsatz draußen war, was mehr als selten vorkam, oder einfach nur zum Training. Das Buch, über Drachen aus den verschiedenen Kulturen, hatte er in einem völlig verstaubten Teil der Bibliothek vor ein paar Tagen erst gefunden. Nur war bis jetzt noch nicht Zeit genug gewesen einmal rein zu schauen. Die Fabelwesen waren alle durchweg gut beschrieben, sodas er sie sich sehr bildlich vorstellen konnte. Für einige gab es sogar Abbildungen. Diese sah sich Tegan erst gar nicht an. Ein hoch auf selektive Blindheit. Dann machte er sich an sein Mentaltraining. Bei Tieren, die es einmal wirklich gegeben hatte, war es viel einfacher einen Geist zu erschaffen. Von denen gab es in der Regel Fotos. Bei den Drachen hingegen, mußte er sich die komplette Anatomie selbst ausdenken. Er kombinierte die verschiedenen geistigen Bilder, die er von den verschiedensten Drachen hatte, miteinander. Körperform, Flügel, Farbe, Klauen, Schuppen, Stachelkamm, Hörner, Gesichtsform und -größe, ein leichtes Muster der Schuppen. Alles mußte er bedenken wie genau er das haben wollte. Die Konzentration ließ ihn ein wenig keuchen. Tegan hatte ein genaues Bild von dem Drachen im Kopf den er erscheinen lassen wollte. Mit einem elektrische Knistern erschien ein drei Meter großer Schatten vor dem jungen Arbitrator, an den Rändern völlig zerfranst. Mit letzter Anstrengung komprimierte Tegan die Gestallt. Pferdegroß saß ein Drache vor Tegan auf dem Ast. Völlig fertig von seinem körperlichen Training konnte er ihn nur sehr kurz halten und mit einem weitern Knistern verschwand das Fabelwesen wieder. Kraftlos kletterte Tegan vom Baum und wankte in sein Zimmer. Er fiel regelrecht in sein Bett und schlief augenblicklich ein. In seinen Träumen trieben das Mädchen aus dem Laden und der kleine Drache ihr Unwesen.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Es Vergingen gute zwei Wochen nach dem Überfall auf den Baron. Der Alltag in den Slums veränderte sich rasch. Immerhin stellten die Barone eine gewisse Stütze da. Die Menschen in den Slums gewöhnten sich daran.
Odysseus nutze die Geldreserven von Gorby um seine Macht weiter auszubauen. Zudem beseitigte er, die restlichen Anhänger von Gorby in einer weiteren Aktion. Somit sicherte Odysseus dieses Gebiet für sich. Die anderen Barone waren empört, dass ein unbekannter so schnell seinen Einfluss erweitern konnte. Zudem drangen eine paar Informationen durch, dass er allen Baronen den Krieg erklärt hatte, aber Odysseus verhielt sich ruhig.
Odysseus plante sein nächstes Ziel, doch dafür musste er weitere Vorkehrungen treffen. Immerhin wäre ein Fehler Fatal, wo alle gerade auf ihn hinab sahen.



Miss Herlay, sowie ein paar weitere Arbitratoren werteten die Information von Shana Wang an aus. Ihr Bericht wies ein paar Unreinheiten auf, aber trotzdem war diese Information alles was sie hatten. Zudem gab es nun eine Verbindung zu dem Überfall und dem Bandenführer Odysseus.
Es vergingen Tage, aber sie fanden keine wirklich gute Spur. „Wir sollten sie, sowie die anderen, die mit dem Fall zu tun haben, hierher beordern.“ Sprach einer von den Arbitratoren. Miss Herlay musste darauf zweimal überlegen, ob sie wieder alle zu sich riefen ließ, aber ihr blieb keine Wahl. „Mister Trena, sie werden alle Arbitratoren, die mit diesen Fall zu tun hatten, hier her bringen. Ihr Partner soll sie unterstützen und nehmen sie, zwei weitere Leute mit. Keiner von ihnen hat sich dieser Anweisung zu wieder setzen. Dasselbe gilt für die Suchtrupps.“ Mister Trena stand auf und ging zu Tür. „Verstanden, gegen 14:00 Uhr wird ich alle haben. Dürfte ich Team acht als Verstärkung mitnehmen?“ Die Frage kam etwas überraschend aber Miss Herlay willigte ein.

Anweisungen:
Slumgruppe, schreibt einfach wie ihr die letzten zwei Wochen verbracht habt. Danach wird Odysseus euch zusammentrommeln lassen.

Arbitratorengruppe, Dasselbe gilt für euch, einer schöner Rückblick wäre nicht schlecht. Team acht und Mister Trena werden euch nach und nach einsacken und zum Arbitratorenbüro mitnehmen. Dort wird Miss Herlay, sowie Mister Jansson euch zu dem Fall befragen. Immerhin seid ihr die einzigen Zeugen bzw. Informationsquelle die sie haben.

Infos:
Team acht besteht aus fünf Schülern die Ebenfalls bei der Prüfung dabei waren. Sie wissen nur, dass sie euch einsacken sollen. Ach ja, bitte Shana Wang mitziehen und Elias (NPC) zumindest wenn ihr alle beisammen seit.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Die grelle Morgensonne schien durch das Fenster in Juris Zimmer und weckte die kleine aus ihrem Schlaf. Gerade vor ein paar Tagen hatte sie die Möbel so umgestellt, dass sie genau so durch die Sonne geweckt wird, anstatt dass das unsympathische Rasseln des Weckers sie aus dem Schlaf reißt.
Seit dem Vorfall im Kleidergeschäft waren nun zwei Wochen vergangen. Ihr Schusswunde scheint in der Zwischenzeit zum größten Teil verheilt zu sein. Nachdem man sie von dem Arzt zurückgebracht hatte durfte Juri die ersten Tage mal komplett Ruhen, sie glaubt sogar dass man ihr irgendwelche Beruhigungsmittel untergejagt hatte, so müde wie die Tage war, zu ihrem Glück schien aber niemand ihren Zustand ausgenützt zu haben.
Obwohl sie wach war blieb sie wie auch die letzten Tage noch etwas länger in Gedanken versunken im Bett liegen.

An der Tür klopfte es und John fragte durch die Türe ob sie fertig sei. „Ich komme gleich...“ rief sie durch die Tür, stand auf, zog sich ihre Klamotten an und lehnte sich an die Fensterbank. Bei einem Blick über die Slums konnte man es nicht erkennen, aber die letzten zwei Wochen hatte sich viel verändert. Odysseus und seine Bande hatten in der kurzen Zeit erschreckend viel Einfluss erlangt, und wenn man den Gerüchten glauben schenkt, hätten selbst die großen Barone Angst davor sich mit ihm anzulegen.
Eigentlich wollte sie vor 10 Tagen endgültig die Bande verlassen. Die wenigen Sachen die sie hatte, und noch eine Flasche von dem teuersten Whiskey der in der Bar stand hatte sie schon gepackt und kehrte zu der Bar von Markus zurück, musste jedoch feststellen, dass diese vollständig abgebrannt war. Von Markus selbst war keine Spur, auch die Leute in der Umgebung wussten nicht ob er abgehauen oder in den Flammen draufgegangen ist. Dies war ein schwerer Schlag für die kleine, da er in all den Jahren, wo sie sich mehr oder weniger alleine durch das Leben kämpfte, die einzige Person war der sie vertraute, und nun war er verschwunden und ihr altes Versteck abgebrannt.
Da sie nicht wusste wo sie nun hin sollte, kehrte sie wieder zu Odysseus zurück. Seitdem betrübt sie ein Unbehagen, doch nach außen hin versuchte sie das durch ihr ständiges Lächeln und fast schon übertriebene Fröhlichkeit zu verdecken. Gestern hatte man sie gefragt ob sie wieder ganz normal im Alltag der Bande mitmachen wolle. Da Juri nicht wusste was sie sonst tun sollte, und immerhin geht es hier gar nicht mal so schlecht, willigte sie ein. Daher will sie John jetzt auch nicht lange warten lassen. Die kleine klatschte in die Hände, packte ihre Sachen und machte sich auf den Weg nach draußen.

Auf dem Weg durch die Slums war es relativ ruhig. John wusste ganz genau dass der Verlust Juri ziemlich zusetzte, auch wenn sie es nach außen hin nicht zeigte, aus diesem Grund hatte er extra diese sichere Route für die Patrouille gewählt. Generell waren eigentlich alle Mitglieder der Bande sehr freundlich zu Juri. In den letzten Wochen wurde dafür gesorgt dass es Juri an nichts mangelte, so konnte sie sich auch recht rasch von der Verletzung erholen. In der Zwischenzeit hatte sie sogar den Jungen, welcher sich tatsächlich etwas in Juri verknallt hatte, näher kennengelernt, jedoch musste er auch sehr schnell eine klare Abfuhr von Juri einstecken. Dies hielt aber die anderen nicht davon ab den kleinen Hashiro weiter zu ermutigen am Ball zu bleiben, bislang aber ohne großen Erfolg. „Diese Gruppe ist scheinbar wirklich was besonderes. Überall in den Slums existiert nur Gewalt, Hass und Angst. So einen Zusammenhalt wie hier habe ich noch nie erlebt, nicht einmal bei meinen Jungs bevor...“ Ihre Gedanken schwiffen ab und sie sah in den klaren Himmel. „Vielleicht ist das alles gar nicht so schlecht. Bis auf die blonde Schlampe scheint eigentlich alles zu passen...

Während sie in ihren Gedanken schwelgte kam ihr Yumiko in den Sinn. Seitdem sie Juri vor zwei Wochen zum Arzt gebracht hatte, hatten sie sich nur noch einmal kurz gesehen. Die Wahnsinnige hatte doch tatsächlich das schwarze Kleid reinigen lassen und er Juri zurückgebracht. Auf wenn sie nie vor hat es jemals zu tragen, so hängt es jetzt in ihrem Kleiderkasten und sticht im Vergleich zu den restlichen Kleidungsstücken, welche alle den selben dunklen, eng anliegenden und frei beweglichen Kleidungsstil besaßen, auf. Juri musste unbedingt mal wieder bei ihr vorbei schauen, immerhin sah sie in ihr eine gute Freundin, obwohl sie sie auch erst seit ein paar Wochen kannte. Außerdem spielte sie mit dem Gedanken, ob sie Yumiko nicht fragen sollte, ob sie nicht ihr Diebesgut bei ihr unterbringen könnte. An der Tatsache, dass sie jedes mal ihre Sachen in der Basis aushändigen muss, hat sich nichts verändert, sehr zu Juris Ärgernis.


Es war bereits Mittag als John und Juri von ihrer Patrouille wieder im Versteck ankamen. Nachdem sie Bericht erstattet und etwas gegessen hatte wollte sich Juri gleich auf den Weg zu Yumikos Wohnung machen, doch John bat sie hier zu bleiben. Wie es Aussah ließ Odysseus die Ganze Bande versammeln. Auf die Frage ob etwas los sei konnte nicht einmal John genaueres sagen...
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Dass sie Juri tatsächlich zum Arzt schleppen musste war damals nicht geplant. Völlig erledigt ließ sie sich ins Bett fallen und schlief ganze zwei Tage. Selbst für Marisa war das zu viel. Zudem konnte Yumiko ihre Verletzungen nicht verbergen und durfte sich aber Mals eine kleine Standpauke von ihr anhören.

Die Bestrafung folgte auch so gleich. Sie musste für die kleine Gruppe ein paar Aufträge erledigen. Ihre Freizeit nutze sie um Juri Blutbefleckte Kleid zu reinigen und es ihr wieder zu geben. Der Arzt hätte damals das Kleid beinahe zerschnitten, aber ihre Beretta leistete ordentliche Überredungskunst.

Die kleineren Aufträge sah Yumiko mehr als Training an, auch wenn sie in den letzten Tagen keinen einzigen Schuss abgegeben hatte. Auch ihr kleines Paket kam nun an. Als sie dieses öffnete fand sie ihre neue Waffe vor. Sie war auf Hochglanz poliert. Maria schnappte sich vor Yumikos Augen, den kleinen Zettel der mit in den Paket lag. Sie las sich alles in Ruhe durch und schüttelte ihren Kopf. „Willst du auf Elefanten Jagd gehen oder warum haste dir diese Kanone anfertigen lassen.“ Yumiko sah Maria mit einen finsteren Blick an, welches 1000 Männer sofort Tod umfielen lassen konnte. Danach wurde kein Wort mehr über den Überfall und der neuen Waffe, eine hochmodifizierte Beretta, die Yumiko liebevoll Noella nannte.

Auch den Kopfgeldjäger traf sie rein Zufällig. Es kam nur zu einem kleinen Kampf. Marisa sah sich alles von weitem an, wie Yumiko mit einem Tritt, sowie einen Kinnhacken bewusstlos geprügelt wurde. „Oh man, warum muss sie immer auf solche Leute stoßen. Tja wenigstens weiß ich nun, warum sie in der letzten Zeit so deprimiert war.“ Sie sammelte Yumiko auf und beschloss zudem ihr ein paar kleine Tricks zu zeigen, wie man seine Umgebung besser für sich nutzen konnte. Zudem zeigte sie ihr auch, wie man Schläge ausweichen konnte oder diese abfangen konnte, so dass die Schläge ihre Wirkung verloren.

Yumiko musste in der Zeit einige Treffer einstecken, aber zum Schluss hatte sie den Bogen raus. Natürlich konnte sie keinen erfahrenen Kämpfer so besiegen, aber es würde ihr eines Tages mal als Nützlich erweisen.

Gegen Mittag als sich Yumiko auf dem Dach des Hauses etwas ausruhen wollte, hielt ein Auto vor der Haustür an und zwei Männer stiegen aus. Sie schienen etwas frech zu Marisa gewesen zu sein, da einer, einen Tritt zwischen die Beine bekam. Yumiko lachte sich halb Tod als sie das sah. „Marisa, Nehm die beiden nicht komplett auseinander.“ „Kennst du zwei, Halunken etwa?“ Marisa war nun Neugierig geworden. Die beiden Männer sagten kein Wort. „Natürlich, dass die Männer meines Auftragsgebers.“ „Du meinst von diesem Odysseus. Von dem in letzter Zeit viel gesprochen wurde.“ Yumiko nickte nur darauf. „Yumiko, du solltest deine Arbeitgeber besser wählen.“ Sprach Marisa während Yumiko sich auf der Rückbank des schwarzen Fahrzeugs sich bequem machte. „Keine Angst Marisa, ich gehöre nicht zu seinem Haufen.“ Danach schloss sie die Tür und die drei fuhren los, zum Versteck.
 
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