[Beendet] Projekt Guardian

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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Vor Ort angekommen, ergab der Statusbericht, den Miss Herlay erhielt, für Tegan keine neuen Erkenntnisse. Eher wußte er schon deutlich mehr als seine Vorgesetzte. Seiner Zielperson war es zu verdanken das sich die Polizisten wieder in Freiheit befanden. Nickis Vorschlag erfüllte ihn mit Erleichterung. Tegan hatte schon genug mit der Taube zu tun und eine weitere Erscheinung, die auch noch mobil sein mußte, hätte ihn innerhalb von zehn Minuten ausgeknockt. Ryu hingegen saß derweil auf seiner Schulter und knurrte Kin weiterhin an. Jedesmal wenn dieser zu Tegan sah, fletschte er noch zusätzlich seine scharfen spitzen Zähne. Von der Idee sich nur in der Gruppe zu bewegen hielt er gar nichts. Er wollte erstmal den Schwerverletzen retten. Davon wollte er weder den Anderen der Gruppe noch Miss Herlay in Kenntnis setzen. Die Umgebungssicherung wird wie geplan ausgeführt. SCHEIßE!!! Wir können nicht wissen ob die nicht irgendwo noch im Hinterhalt liegen und uns dann in den Rücken fallen. Mr Akazawa, Takahiro. Sie sind dran. Wütend das Miss Herlay ihm in die Karre gefahren ist, starrte Tegan die Frau an. Er wechselte die Taube zu einem Spatzen und erschuf gleichzeitig eine Katze die die nähere Umgebung absuchen sollte. Sobald sie außer Sicht wäre würde er sie wieder auflösen. Innerlich zählte er einen Countdown von zehn Minuten runter. Das laute Knurren des Taschendrachen lenkte Tegans Aufmerksamkeit auf Kin. Dieser starrte ihn an. Verdammt! Ich war kurz unaufmerksam. Seine Barriere hatte zu bröckeln begonnen als er sich nicht darauf konzentriert hatte. Er zog sie wieder hoch in der Hoffnung das Kin nichts aus seinem Geist hatte holen können. Mitlerweile schwitzte er ziehmlich. Lediglich Kin schien das aufzufallen, was Tegan überhaubt nicht recht war. Abwesend streichelte er über Ryu's Rücken. Seine Zielperson entfernte sich jetzt von seiner Position und es wurde schwieriger sie zu verfolgen. Ausgerechnet jetzt muß die abhauen. Kaum war seine Katze außer Sicht war sie auch schon wieder weg und er hatte mehr Energie für den Spatz der seine Zielperson verfolgte. Er selber entfernte sich in eine andere Richtung die ihm gesagt worden war. Akazawa folgte ihm und versuchte ihn davon abzuhalten weiter zu gehen. Unbeirrt und zielstrebig näherten sie sich dem Ort an dem sich der Verletzte befand.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Als Tegan den schwer verletzten Elias erreichte, schalteten sich nach und nach die Lichter der Fahrzeuge an. „Dann mal los. Yumiko und Shana ihr als erstes. Danach der Lastwagen, gefolgt vom Rest.“ Odysseus holte sein Funkgerät raus und drückte auf den Knopf. „An alle Teams, bereit machen für den letzten Part der Operation. Gruppe ein und zwei soll sich langsam zurückziehen. Gruppe drei wird mit uns kommen. Die vierte Gruppe wird unsere lästigen Begleiter vom Hals halten. Haben es alle verstanden?“ Er wartete noch ein wenig bis alle zeitgleich ihm Antworten. „Verstanden Boss.“ Daraufhin legte er das Funkgerät beiseite und gab seinen Fahrer die Anweisung, dass er los fahren soll.

„Gib Gas und zeig mal den Jungs hinter uns, wie gut du bist.“ Darauf trat Shana mächtig ins Gaspedal. Die Reifen drehten für einen kurzen Moment durch bis sie genug Gripp hatten und los fuhren konnten. Shana wirkte recht angespannt und Nervös. Dies blieb Yumiko nicht verborgen, aber sie war nun mit anderen Dingen beschäftigt.

Alle Fahrzeuge fuhren an Tegan und an seine Begleiter vorbei. Bei dem ersten Fahrzeug, welches ein Dienstwagen der Wächter darstellte, konnte man mehr als deutlich die Fahrerin und die Beifahrerin erkennen. Die anderen Fahrzeuge hatten verdunkelte Scheiben. Alle Fahrzeuge rasten zum Tor zu. Die Spezialeinheit eröffnete das Feuer. Die Kugeln schlugen in die Fahrzeuge ein. Aber kein einziges wurde langsamer und fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf sie zu. Die Männer der Spezialeinheit blieb nichts anderes übrig als auszuweichen.

Nur vom weitem hörte Tegan die Schüsse, sowie ein paar Stimmen. Er wurde nun Neugierig, was am Tor geschah, aber der verletzte Elias ging nun mal vor. Er und sein Begleiter Akazawa bauten eine improvisierte Trage zusammen. Vorsichtig legten sie den Verletzen da drauf und rannten so schnell wie es ging zum Tor. Jedoch war außer Miss Herlay und ein Trupp Polizisten niemand mehr da. Die Arbitratorin hob eine Augenbraue, aber als sie Elias auf der trage sah, wurde sie vom Schock übermannt.

„Ihr zwei, legt ihn sofort ins Auto.“ Miss Herlay zeigte auf einen Dienstwagen der Polizei und warf den zwei die Schlüssel zu. „Beeilt euch und bringt ihn ins nächste Krankenhaus. Danach werdet ihr zur Mauer fahren.“ Beide legten Elias sorgfältig ins Auto. Akazawa blieb bei ihm, während Tegan sich an Steuer setzte und Vollgas gab.

In der Zwischenzeit, tobte eine regelrechte hetzt Jagd durch die Kujitsu. Mehrere Polizei, sowie andere Einsatzfahrzeuge verfolgten die Diebesbande quer durch die High City. Bis zur Einkaufsstraße.
Odysseus überquerte diese als letzter. Sein Wagen blieb stehen und er stieg aus. Die Verfolger ahnten nicht, was auf sie zu kam und fuhren einfach weiter.

Odysseus selber legte ein höllisches grinsen auf als er in seinen Mantel einen Zünder für die Sprengladungen herausholte. „Ihr kleinen Kakerlaken, werdet uns nie kriegen.“ Er drückte auf den Auslöser und mehrere Sprengladungen explodierten unter die Verfolger. Sie waren nicht stark, aber es reichte um die Fahrzeuge schwer zu beschädigen und das einige zur Seite kippte und die gesamte Straße blockierte. Odysseus, der völlig zufrieden mit der Ausführung seines Planes war, schmiss die Funkvernbedienung einfach weg und stieg ins Auto ohne zu wissen. Das Mister Jansson, Kin, Nicki, Shinru und ein Einsatzteam dicht hinter den Versen war.

Juri und John, die gerade verschwinden wollten, wurden plötzlich von der Seite gerammt. Ihr Fahrzeug wurde dabei gegen eine Wand gedrückt und völlig zerquetscht. Die Schreie der Insassen waren nicht zu überhören. John war einer von wenigen, die das Glück hatten, dass sie bei dem Angriff nicht verletzten wurden. Er nahm eine Maschinenpistole und trat mit hoher Gewalt die Fahrer Tür auf. Danach packte er Juri am Kragen. Sie saß direkt neben ihm. Jedoch verlor sie das Bewusstsein.

Fluchend, nahm er Juri unter seinen Arm und flüchtete nun zu Fuß vor dem Einsatzteam die, die Flucht noch nicht bemerkt haben. Seine restlichen Männer konnte John nicht retten. Ihre Verletzungen waren entweder zu schwer oder sie waren bereits Tod. In einer Seitenstraße legte er Juri vorsichtig auf die Straße hin und gab einen Funkspruch durch. „Gruppe drei, nein. Hier ist John, an alle die mich hören können.“ Er sah kurz zu Juri, die immer noch Bewusstlos war. „Wir wurden überraschender Weiße angegriffen. Ich hab fast mein gesamtes Team verloren. Wenn mich einer hören kann, kommt zum…“ Er sah sich schnell um und fand auch ein wirklich passendes Versteck. „Kommt zum Einkaufspalast, dort werde ich mich und Juri verschanzen, Ende.“ Um nicht lokalisiert zu werden, warf John das Funkgerät gegen eine Wand. Dabei zersprang es tausend Einzelteile. Danach nahm er wieder Juri unter seinen Arm und rannte durch die Straßen der High City zum Einkaufspalast. Mit ein paar Schüssen zerstörte er das Schloss und betrat den Luxustempel mit allerlei Waren.

Yumiko empfing den Funkspruch. Sie biss sich vor Wut in ihren Daumnagel. „Juri war bei ihm.“ „Du…“ Sie holte ihr Handy aus der Tasche heraus. „… Fährst sofort zu dem Einkaufspalast.“ Shana weigerte sich. „Bist du verrückt? Wir sind immer noch auf der Flucht.“ „Ich sagte, fahr dort hin.“ Sie zielte mit der Maschinenpistole auf die Arbitratorin. Nebenbei rief sie Odysseus an. „Du hast sicher den Funkspruch gehört.“ Der Bandenboss schwieg. „Verdammt noch mal, willst du die Beiden einfach aufgeben?“ „Uns bleibt nichts anderes übrig.“ Yumiko fluchte laut und legte auf. Danach atmete sie einmal Kräftig durch und legte die Maschinenpistole auf ihren Schoß ab. „Da ich dich nicht zwingen kann dort hin zu fahren um meine Freundin zu retten, wirst du mich hier rauslassen und allein weiter fahren. An der Mauer, gibt es eine alte Unterführung, die von uns Bewacht wird. Fahr einfach da durch. Danach solltest du in Sicherheit sein. Warte nicht auf mich.“

Shana, die das gar nicht hören wollte, verpasste Yumiko eine Ohrfeige. „Man hast du Nerven Kleine. Allein hast du keine Chance.“ Sie bog scharf rechts ab. Yumiko berührte mit ihrer Hand, ihre Wange. „Danach schuldest du mir etwas.“ Yumiko grinste etwas nickt ihr zu. Diesmal waren sich beide einig und fuhren zum Einkaufspalast.

Tegan und sein Begleiter erreichten das Krankenhaus, Dabei fuhr Tegan durch die Eingangstür bis zum Empfang mit dem Auto. Dabei entstand ein großes Chaos. Ein Arzt wollte ihn gerade zu Recht rücken als Tegan auf den verletzten Arbitrator zeigte. Beim Arzt brach leichtes Entsetzen aus, da er den jungen vom letzten Besuch sehr gut kannte. Ohne eine Sekunde zu zögern gab er den Schwestern sofort die Anweisung eine trage zu holen, sowie einen Operationssaal bereit zu machen.
Nachdem sie ihre Aufgabe erfüllt hatten, wollte Tegan nun seine Zielperson weiter verfolgen. Seine Spatz blieb die ganze Zeit in der Luft, aber er näherte sich langsam an seine Grenzen. „Akazawa, wir müssen zum Einkaufspalast. Du wirst fahren. Ich muss mich kurz ausruhen.“ Er nickte uns setzte sich hinters Steuer. Beide mussten die Windschutzscheibe vom Auto entfernen, da sie völlig zersprungen war. Beide traten zeitgleich auf die Windschutzscheibe. Die darauf nach vorne fiel. Danach legte Akazawa den Rückwärtsgang ein und fuhr los.

Die anderen verfolgten immer noch Odysseus und dem Lastwagen. Sie waren nur wenige Meter von ihnen entfernt. Bis auf einmal ein schwarzes Auto stehen blieb. Mister Jansson blieb keine andere Wahl als voll auf die Bremsen zu gehen. Mit quietschenden Reifen blieb er kurz vor ihn stehen. Odysseus schien sie zu ignorieren, da er an den Arbitratoren vorbei ging.

Dann geschah etwas, was niemand gerechnet hatte. Er holte, seine Dessert Eagle raus und schoss nur dreimal auf das Fahrzeug einer Eingreiftruppe. Eine Kugel verwundete den Fahrer, die andere den traf den Beifahrer und die letzte zerfetzte ein Reifen. Das Fahrzeug geriet völlig außer Kontrolle und überschlug sich mehrmals.

Die Arbitratoren waren völlig Fassungslos und waren somit nicht wirklich in der Lage, dass geschehen zu verarbeiten. Erst als er in sein Auto stieg und weiter fuhr realisierten sie, was gerade vor ihren Augen geschah. Mister Jansson wollte gerade das Auto starten als er bemerkte, dass die Reifen Ebenfalls hinüber waren. Nur wie und warum, wusste keiner.

Kin, der nun die Schnauze voll hatte, brach in einem Geschäft ein und klaute sich ein Motorrad. Nicki schaffte es gerade so hinten auszusitzen, bevor Kin mit Vollgas die Bande hinter her fuhr.

Tada der nächste SL-Post. Kurze Anmerkung. Da der Post recht lang geworden ist, werden sich sicher ein paar hundert Fehler sich eingeschlichen haben. Tut mir daher einen gefallen, wenn es nur kleine sind, ignoriert diese. Die groben, wenn welche dabei sein sollten, werde ich nach und nach ausbessern. Falls ihr welche finden solltet.

Namilover: Du kannst die Flucht aus Shanas perspektive beschreiben, aber danach gibt es was zum Aufräumen im Einkaufspalast.

Inkfox: Kin wird Odysseus nun verfolgen, da der Lastwagen sich aus dem Staub gemacht hat. Ich überlasse es dir, ob du eine kleine Begegnung mit ihm haben möchtest. Dies solltest du mit mir aber absprechen!!!

Hakuryu/Kusaro: Ihr werdet zum Einkaufspalast fahren und euch mehrere Polizisten, sowie eine Eingreifgruppe anschließen.

Hakuryu: Shinru wird mit dem Rest des Teams die verletzen aus dem Fahrzeug bergen.

Gosti: Siehe Skype.

An Alle: Ihr könnt genauso wie Namilover, eure eindrücke bei der Verfolgungsjagd beschreiben.
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Juri warnte die Gruppe noch dass sie ein sehr schlechtes Gefühl dabei hatte hier lang zu fahren, doch man ignorierte sie, und dann war es auch zu spät. Sie konnte noch den schwarzen Van sehen, welcher von der Seite auf sie zukam, aber nichts dagegen unternehmen. Was dann weiters geschah weiß sie nicht mehr. Das erste was sie wieder vernahm war Johns stimme als er die kleine versuchte wach zu rütteln. "Juri, Juri komm schon, du musst aufwachen." In Juris Kopf drehte sich alles als würde sie auf einem Karusell liegen. Langsam öffnete die kleine ihre Augen. John war besorgt über sie gebeugt, atmete jedoch erleichtert auf als sie wieder zu sich kam. Sie selbst lag in einem Bett in einem Kaufhaus und hatte keine Ahnung wie sie überhaupt hier her gekommen ist. Mit schwacher Stimme war das erste was sie tat sich zu beschweren. "Ich hab doch gesagt wir sollten wo anders lang. Mein Gefühl hat mich noch nie im Stich gelassen, ihr hättet auf mich hören sollen..." Die kleine richtete sich auf und versuchte auf zu stehen, aber eine Übelkeit überfiel sie worauf sie auf die Knie fiel und sich übergeben musste. Alles Scherzte, Arme, Oberkörper; zumindest schien sie sich keine ernsten Verletzungen zugezogen zu haben, zumindest waren bis auf die Prellungen am Arm und Oberkörper nichts zu sehen.
"Ok, wo sind wir, wo sind die anderen, und verdammt, wo sind meine Sachen?" John war sehr bedrückt als Juri ihn auf den Verbleib der anderen ansprach. "Wir sind die einzigen. Die anderen haben es nicht geschafft... Dich konnte ich mitnehmen und in dieses Einkaufszentrum fliehen, aber wir sind immer noch in der HighCity. Es ist nur eine Frage der Zeit bis die Sicherheitskräfte von Kujitsu hier eintreffen und das Kaufhaus umstellen." "Aber Odysseus holt uns hier raus, oder? Er kann doch nicht..." John schüttelte nur seinen Kopf. "Die anderen haben schon genug Probleme. Ich glaube kaum dass sie es riskieren uns hier raus zu holen." Panik machte sich in Juri breit. Noch nie zuvor war sie in einer solchen Auswegslosen Situation gewesen als dass sie solche Angst um ihr Leben hatte, und das obwohl sie in den Slums schon einigen Horror durchmachte. Ihr Blicke rasten quer durch den ganzen Raum, verzweifelt versuchte sie eine Möglichkeit zu finden aus dieser Falle herauszukommen, doch John griff ihr auf die Schulter um sie zu beruhigen. "Keine Sorge, ich lasse nicht zu dass sie uns erwischen." Dabei schob er leicht seinen Mantel bei Seite und zeigte der kleinen ein Packet Plastiksprengstoff, den selben den Juri vorhin in der Straße verteilte, mit Handzünder. "Aber davor werde ich dafür sorgen dass so viele Mistkerle wie möglich dafür bezahlen werden." Langsam bekam Juri das Gefühl als wäre sie in einem schlechten Film gelandet. "Sag mal, hast du sie noch alle?" Schrie sie ihn an. "Wenn du dich umlegen willst, von mir aus, aber ich werde versuchen hier raus zu kommen. Ich bin schon vor schießwütigen Banden entkommen die gefährlicher sind als diese Schnösel. Ich hau hier ab!" John schüttelte nur den Kopf und sah der kleinen Hinterher wie sie torkelnd versuchte das Bett-Geschäft zu verlassen.

Das geplante Vorhaben war leichter gesagt als getan. Die gesamt Muskulatur der kleinen war völlig Kraftlos, starke Hinterkopfschmerzen, ein leichter Tunnelblick und Konzentrationsschwierigkeiten machten es schwer sich einen Plan zur Flucht zu überlegen und selbst wenn ihr die Kraft nicht fehlen würde, durch die Muskelschmerzen, Schwindel und die Unsicherheit sie sie schon alleine beim Gehen hatte, kann sie unmöglich auf ihre Geschwindigkeit und Kletterkünste setzten... "Es muss einen Ausweg aus dem hier geben, es gibt immer einen... Ich will nicht dass es hier aus ist..." Vor dem Geländer im Ersten Stock stützend sackte Juri wieder auf ihre Knie und sah zum Eingang runter. Zumindest hatte John gute Arbeit geleistet was das verbarrikatieren des Einganges anging. Zum Glück schien es in dem Kaufhaus gerade ein Gewinnspiel zu geben bei dem man ein Auto gewinnen konnte, denn genau das blockierte nun auf der Innenseite den Zugang, doch wie lange dies die Sicherheitskräfte abhalten würde war fraglich...
In der zwischenzeit stand auch John wieder hinter der kleinen, kniete zu ihr runter und legte seine Hand wieder auf ihre Schulter. "Hast du jetzt eingesehen dass wir nichts tun können?" Juris Panik ist inzwischen in Verzweiflung übergegangen, und auch wenn sie versuchte nicht zu Heulen, Tränen rannen bereits an ihren Wangen herunter. Wie John das sah zog er die kleine zu sich ran, umarmte sie und versucht sie wieder zu beruhigen. "Komm, sorgen wir dafür dass sie sich zumindest an uns erinnern werden. Weiter oben sollte ein Schusswaffengeschäft sein. Decken wir uns bis auf die Zähne ein und zeigen wir diesen Hochgeborenen aus welchem Holz wir Slumbewohner geschnitzt sind, was sagst du?" Doch Juri drückte sich von ihm weg und schüttelte den Kopf. "Mach was du willst, ich schieße auf keine Menschen mehr." Selbst hier in der HighCity, in dieser Situation, beharrt Juri drauf den Gebrauch von Schusswaffen zu vermeiden, was für den Mann völlig unverständlich war und sogar leicht aufregte. "Na gut, weißt du was? Bleib du hier und lass dich schnappen. Ich lasse nicht zu dass sie mich erwischen, und wenn ich den halben Laden hier dafür in die Luft jagen muss." Mit diesen Worten ließ er die kleine, immer noch mit den Händen am Geländer stützend und am Boden kniend zurück.

Juris Zustand: Abgesehen von ihrem 'Emotionalem Tief' hat Juri durch den Unfall schwere Prellungen und ein Schleudertrauma erlitten was ihre Handlungsfreiheit stark einschränkt. Dennoch wird sie so gut es geht versuchen die Angreifer nichttötlich abzuwehren.
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Innerlich über Miss Herlay und seinem unfreiwillig folgeden Begleiter fluchend, erreichte er Elias. Verdammt! Den hat's ja voll erwischt. Warum hat sie ihn nicht gleich getötet? Kaum waren sie da, donnerte schon eine Reihe von Autos an ihnen vorbei. Ein Blick ins erste Fahrzeug bestätigte die Beobachtungen die er von seiner Geisterscheinung hatte. Seine Zielperson befand sich im Auto. Der Anblick schockierte ihn nicht einmal. Der Gesichtsausdruck überraschte ihn jedoch. Die widersprüchlichen Informationen die er erhalten hatte, ergaben plötzlich einen Sinn. Sie wollte ihren Begleiter nur schützen und sich zeitgleich nicht verdächtig machen. Zumindest hoffte er das es so wäre. Was weiter geschah, verfolgte er durch seinen Spatz weiter. Zu zweit bauten sie eine provisorische Trage zusammen und trugen Elias zurück zu den Fahrzeugen. Sie wurde angewiesen ihn ins Krankenhaus zu bringen, was Tegan mehr als wörtlich nahm. Bist du bescheuert? Akazawa brüllte Tegan an, als er mitbekam das er geradewegs mit dem Auto ins Foye donnern würde, was sie letztendlich auch taten. Schnell lieferten sie ihren Patienten ab. Seit Begin der ganzen Aktion waren gerade einmal fünf Minuten vergangen aber der Vogel, so klein er auch war, zehrte an Tegans Kräften. Hinzu kam auch noch das sich seine Zielperson schnell von ihm entfernte und beinahe den 3 km Radius, den er bei der Größe halten konnte, erreicht hatte. Er mußte sich dringend ausruhen oder er wäre in weniger als fünf Minuten nicht mehr ansprechbar. Sein Spatz hatte die Zielperson in Richtung Einkaufszentrum verfolgt. Akazawa, wir müssen zum Einkaufspalast. Du wirst fahren. Ich muss mich kurz ausruhen. Akazawa musterte Tegan kritisch, nickte und setzte sich hinters Steuer. Sie endledigten sich der Windschutzscheibe und machten sich auf den Weg. Der kleine Taschendrache schmiegte sich an seine Herrn als wollte er ihn aufmuntern. Als seine Konturen deutlich zu flimmern und zu verschwimmen begannen sah Akazawa sich Tegan ganauer aus den Augenwinkel an. Dieser hatte die Augen geschlossen. Hoffendlich schaffe ich das noch. Zum Glück nähern wir uns ihr. Er schwitzte jetzt nicht nur, auch sein Atem ging schwerer, fast keuchend. Woher wußtest du von Elias? Muß das jetzt sein? Endnervt öffnete Tegan seine Augen einen kleinen Spalt und schielte zu seinem Begleiter rüber. Die Wahrheit konnte er ihm icht sagen, aber er brauchte eine Erklärung. Ich hatte schon gleich am Anfang einen Geist ins Zielgebiet geschickt, sobald wir in Reichweite waren. Dabei hab ich ihn gefunden. Die näheren Umstände gingen ihn nichts an. Das hättest du aber Miss Herlay ruhig sagen können. Du hattest einen Überblick. Du hast der ganzen Einheit wichtige Informationen vorendhalten. Nein hab ich nicht. Das was ich weiß ist irrelevant für unsere Mission. Wäre es anders gewesen, hätte ich was gesagt. Wie zweifelnd sah Akazawa Tegan an. Guck auf die Straße, Mann. Und beeil dich. Ich habe immer noch einen fliegenden Spion über den Autos und ich kann bald nicht mehr.

Shinrus Gruppe verfolgte weiter Odysseus. Als dieser einen Wagen der Eingreiftruppe schrottete, versuchte der junge Mann die Gedanken von seinem Gegner aufzufangen. Leider vergeblich, was Shinru verärgerte. Als sie ihrem Widersacher weiter folgen wollten, mußten sie feststellen, daß alle Räder ihrer Fahrzeuge aufgeschlitzte Reifen hatten. Innerlich fluchend, daß sie Odysseus nicht folgen konnten, kümmerte er sich mit um die Verletzten. Sich so auf seine Aufgabe konzentrierend, bekam er nichts vom unerlaubten Entfernen Kin's von der Truppe mit.
 
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Inkfox

Gläubiger
Wie von Ms. Herlay angeordnet verfolgte die Gruppe rund um Kin die Lastwagen um diesen den Fluchtweg abzuschneiden. Sie machten auf ihrem Weg immer mehr Meter gut. „Wir dürften gleich zu den anderen Spezialeinheiten aufgeschlossen haben.“ sagte Mr. Janson. „Ich glaube draus wird wohl nichts.“ murmelte Kin. Den anderen vielen in diesem Augenblick ebenfalls die am Strassenrand liegenden Autowracks auf. „Scheint wir sind auf uns allein gestellt.“ sagte Mr. Janson und drückte das Gaspedal durch. Die Häuser des Einkaufsviertel der High City flogen an dem Fahrzeug der Verfolger vorbei, also ein weiteres Auto der Spezialeinheiten am Ende der Strasse auftauchte. " Wir haben anscheinend doch noch Verbündete." äußerte Mr. Janson erleichtert. Die beiden Autos vereinigten sich zu einer Kolonne. Im Blickfeld der Verfolger tauchte schließlich eines der Ziehlfahrzeuge auf. Der Abstand zwischen den Fahrzeugen verkleinerte sich immer weiter. Doch da geschah etwas unerwartetes. Das vordere Fahrzeug legte eine Vollbremsung hin, was Mr. Janson dazu zwang ebenfalls in die Eisen zu steigen. Das Auto der Verfolger geriet ins schleudern. Kin konnte aus seinem Augenwinkel heraus eine Person erkennen, welche aus dem Auto gestiegen war. Drei Schüsse waren zu hören und das Auto der Spezialeinheit hob, sich mehrmals überschlagend, vom Strassenboden ab. Als das Fahrzeug zum stehen kam und Kin wieder halbwegs bei Sinnen war, stieg er aus dem Wagen aus. Er versuchte sich einen Überblick über die Situation zu verschaffen und sah nur noch wie der Fremde, welchen er kurz zuvor gesehen hatte, in ein Auto einstieg und davonfuhr. Der Fahrer und der Beifahrer des vorderen Einsatzwagens wurden allen Anschein nach von dem unbekannten Schützen verwundet. „Mit drei Schüssen ein Fahrzeug auszuschalten und zwei Leute anzuschiessen. Der Kerl ist echt gut... Interessant. Den Typ finde ich interessant.“ kicherte Kin und ging dabei auf ein Motorradgeschäft zu, welches er kurz zuvor am Strassenrand entdeckt hatte. " Die anderen werden wohl die Verwundeten abtransportieren wollen, aber der Kerl entkommt mir nicht.".Er warf die Scheibe zum Schaufenster des Geschäfts mit einem Stein ein und schloss eines der dort befindlichen Motorräder kurz. Als er sich auf den Bock setzte um die Verfolgung aufzunehmen spürte er, dass sich Nicki ebenfalls auf das Motorrad geschwungen hatte. „Verdammt. Die werde ich wohl nie los. Egal...keine Zeit für Diskussionen.“ dachte sich Kin und gab Gas. Aufgrund der hohen Beschleunigungskraft des Motorrads dauerte es nicht lange, bis sie wieder Blickkontakt zu dem Fluchtwagen der Verbrecher hatten. „Nicki, hör zu. Mit einem Motorrad können wir die Karre nicht ausbremsen. Versuch einen der Reifen zu zerschiessen.“. Nicki zog eine ihrer Pistolen, von denen sie zahlreiche an ihrem Körper trug, hervor und schoss einige Kugeln auf die Reifen ab. Der unbekannte Schütze schien jedoch genauso gut mit einem Auto umgehen zu können, wie mit einer Feuerwaffe. So verfehlten Nickis Kugeln ihr Ziel stets um wenige Zentimeter. Nachdem sie das Magazin ihrer dritten Waffe leer geschossen hatte und diese auf die Strasse fallen lies, näherten sich die zwei Fahrzeuge einer scharfen Rechtskurve. „Nicki! Jetzt oder nie!“. Nicki zog ihr vierte Pistole herraus und wartete auf den Moment ab, in dem das Auto sich vor der Kurve verlangsamen würde. Ihr Zeigefinger betätigte den Abzug und die abgefeuerte Kugel zerfetzte den rechten Hinterreifen, was das Auto dazu zwang anzuhalten. Der Fremde schien von dem Schleudertrauma jedoch reichlich unbeeindruckt. Er stieg aus und legte die zwei Arbitratoren unter schweres Feuer. Kin schaffte es gerade noch das Motorrad in eine Seitengasse zu steuern. „Nicki! Wir haben nicht viel Zeit! Leg ein Sperrfeuer für mich. Wenn ich bis auf 15 Meter an ihn rankomme ist dieser Kampf vorbei.“. Nicki tat wie ihr gehiessen wurde, zog zwei Pistolen hervor und schoss mehrere Salven auf den Schützen ab. Kin nutzte diese Gelegenheit und rannte los. „Machnmal erstaunt mich die Kleine schon... wo die wohl die ganzen Kanonen versteckt?“. Der Abstand zwischen Kin und dem Unbekannten wurde immer geringer und Kin schaffte es schließlich die magische 15 Meter Linie zu überschreiten. Innerhalb dieses Radius konnte er seine Telepathie Fähigkeit einsetzen um somit die Gedanken und Gefühle anderer zu lesen oder solche zu übermitteln. Kin hatte seine eigene Technik entwickelt um im Kampf effizienter zu sein. Er übermittelte seinen Gegnern das Gefühl von Schmerz, was die jeweiligen Opfer zusammenbrechen und unkontrolliert auf dem Boden zucken lies. Genauso wie in diesem Fall. Der Fremde verkrampfte und viel zu Boden. Seine Muskeln kontrahierten sich willkürlich und unter leichten Stöhnen floss der Speichel aus seinem Mund. Der Kampf war entschieden. Kin grinste süffisant und begann sich auf den Fremden zuzubewegen. Kins Herz schlug schneller und schneller, während seine Augen erstarrten. Als er den sich vor Schmerzen krümmenden Schützen erreichte, beugte er sich leicht über ihn und begann ihm ins Ohr zu flüstern. „Du hast mir wirklich einen guten Kampf geliefert. So viel Spass hatte ich schon lange nicht mehr. Ich glaube ich werde mir dieses Ohr von dir Abschneiden und es als Glücksbringer tragen. Aber erst wenn ich dich an deinem Darm an einer Strassenlaterne aufgeknüpft habe.“. Kin erhob sich wieder und seine Hand wanderte in seinen Anzug um sein Messer hervorzuholen. Als Nicki dies beobachtete schrillten bei ihr alle Alarmglocken. Sie musste ihn davon abhalten wieder ein Blutbad anzurichten! Sie rannte auf die beiden zu in der Absicht Kin auszuknocken. Sie hatte die beiden fast erreicht als etwas unglaubliches geschah. Der Fremde lies einen gewaltigen Schrei ertönen. Kins telepathische Verbindung war durchtrennt worden. So etwas war noch nie zuvor geschehen! Der Namenlose zögerte nicht lange und schoss mit der letzten Kugel seines Magazins Kin in die Brust. Noch völlig fassungslos von dem was gerade geschehen war sah Kin auf seine rechte Brust, wo die Einschussstelle langsam begann seine Kleidung in Blut zu tränken. Kin spührte wie ihn seine Kräfte verliessen und sank auf die Knie. Nicki war ebenfalls starr vor Schreck. „Wie konnte das passieren?“ fragte sie sich. Diesen Moment der Verwirrung nutzte der Schütze um zu fliehen. Nicki sah nur noch wie er am Ende der Strasse in anderes Auto einstieg und davonfuhr. Doch ihre Aufmerksamkeit wandte sich nun unausweichlich auf Kin. Dieser kniete noch auf dem Asphalt und und eine Blutlache zeigte an, dass er wirklich ernsthaft verletzt war. Kin presste mit seiner Hand die Wunde ab und stand wieder auf. Sein ganzer Oberkörper bebte und schließlich verfiel er in eine wahnhaftes Gelächter und mit jedem Wort das er von sich gab spuckte er noch zusätzlich kleine Blutperlen in die Luft. „Hahahahahaha! Der Kerl ist wirklich gut. Wirklich GUT! Aber wenn er glaubt dass das jetzt schon vorbei ist hat er sich geschnitten! Noch heute Abend werde ich aus seinem Schädel trinken und die Streuner der Slums können sich um seinen Torso balgen! Hhahaahahahaha!“. Es war zu spät. Kin war nun jenseits von Gut und Böse. In diesem Zustand konnte man nicht mehr mit ihm reden. Eile war geboten. Also verlor sie keine Zeit. Nicki rannte die letzten paar Meter auf Kin zu, welcher immer noch in seinem Wahn war, und schlug dem Verletzen mit dem Griff ihrer Pistole auf den Hinterkopf. Kin sackte bewusstlos zusammen. Nachdem Nicki ihm einen provisorischen Druckverband angelegt hatte, machte sie sich auf, den Verletzen so schnell wie möglich zu einen Sanitäter zu bringen. Zum Glück fand sie in der Seitenstrasse ein Auto, in welches sie den bewustlosen Kin legte. Nachdem sie dieses kurzgeschlossen hatte drückte sie das Gaspedal durch.„Wenn es nicht diese Arbitratorengesteze geben würde, würdest du hier sterben. Aber einer muss sie ja befolgen.“ knurrte Nicki.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Shana betätigte die Kupplung, drückte den Schaltknüppel nach vorne was zur Folge hatte, das die Reifen für einen kurzen Moment fast durchdrehten. Qualmend startete der Wagen, die Aribiratorin schoss mit Yumiko im Anhang an den Einsatzfahrzeugen der Spezialeinheit vorbei. Kurz trafen sich ihre sowie Tegans Blick, ehe sie davonrasten.

Shana driftete mit dem Fahrzeug um eine enge Kurve. Die Reifen quietschten nur so über dem Asphalt, der Geruch von verbranntem Gummi hing in der Luft, als sie um eine weitere Kurve schossen, hörten die Mädchen plötzlich einen Funkspruch. Yumiko richtete sofort ihre Waffe auf ihre Fahrerin doch Shana weigerte dem Befehl nachzukommen. Auf Yumikos Reaktion platzte ihr dann der Kragen. Shana spannte ihre flache Hand an und verpasste der Kleinen eine schallende Ohrfeige. Der Handabdruck war deutlich zu sehen und brannte etwas im Gesicht. "Du bist wohl total bescheuert, was?! Keiner wird zurück gelassen!" fauchte sie ihre Kameradin an und murmelte leise "danach schuldest du mir was." Stumm nickte Yumiko.

Beide fuhren weiter mit rasender Geschwindigkeit durch die High-City. Die Häuserreihen zogen mit ihren flackernden Lichter an ihnen vorbei. Shana hatte große Mühe das Fahrzeug ruhig zu halten, da sie besser mit dem Motorrad umgehen konnte, als mit solch einer Blechkiste. Sie riss fast das Lenkrad aus den Angeln, als beide endlich das Einkaufszentrum erreichten. Shana suchte mit ihren Augen einen passenden Eingang, als die Aribiratorin um eine scharfe Kurve bog, betätigte sie die Handbremse scharf, riss das Lenkrad herum und trat auf das Eisen, das Fahrzeug kam in einem kurzem Schleudergang zum Stillstand. "Festhalten." Rief sie Yumiko zu. Shana löste die Handbremse, betätigte erneut Kupplung und drückte das Gaspedal durch. Mit quitschenden Reifen raste das Auto auf die Fensterscheiben des Einkaufszentrums zu. Eine kleine Rampe, die offenbar von Arbeitern aufgestellt wurde, um den Transport von schweren Kisten zu erleichtern, diente als Sprungbrett. Das Fahrzeug erhob sich in die Luft. Die Motorhaube durchtrennte mit Leichtigkeit die Fensterscheiben, welche klirrend zu Boden gingen, die Frontscheibe wurde fast vollständig demoliert. Krachend knallten die Vorderreifen auf den marmorierten Bodenplatten auf. Shana drehte das Lenkred herum und versuchte das Auto zur Ruhe zu bringen, es drehte sich um die eigene Achse und kam dann schlitternd zum Stillstand. Shana selbst knallte mit ihrem Kopf gegen das Lenkrad, wo sich eine kleine Wunde in ihren Schädel fraß, dann sprang der Airbag auf. Ihr wurde kurz schwarz vor Augen und so sackte ihr Kopf zur Seite. Sie hörte noch Yumikos fluchende Rufe.

@Auren. Shana ist für nen kurzen Moment weg, damit sie nicht in die völlige Ohnmacht fällt, darf Yuiko ihr gern eine verpassen, um wider wach zu werden.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Shana raste wie eine Irre durch die High City. Die Kurven wurden von ihr Immer rasanter und risikoreicher genommen. Am Einkaufzentrum, toppte die Arbitratorin alles was Yumiko erlebte. Sie sprach nur ein einziges Wort zu zur. „Besthalten.“ Bevor sie wieder Vollgas gab. Als Shana Kurs auf die Rampe nahm, stockte Yumiko der Atem. „Du bist verrückt, verrückter als er.“ Schrie sie in voller Panik. Auf der Rampe angekommen fluchte Yumiko laut. Aber dies nutze alles nichts. Shana war fest entschlossen.
Das Auto hob von der Rampe ab und flog durch die Scheiben des Einkaufszentrums. Die Frontscheibe splitterte und wäre auch fast in tausend kleine Stücke zersprungen. Das Auto knallte hart auf den memorierten Boden auf, dabei drehte sich das Auto um die eigene Achse und kam schließlich zum Stillstand. Die Airbags öffneten sich und Yumikos Gesicht fiel in den Ballon. Als der Ballon kleiner wurde, realisierte Yumiko, was gerade geschehen war. „Du tickst doch nicht ganz richtig.“ Yumiko fluchte noch etwas und bemerkte dann, dass Shana bewusstlos war. Am ihrem Kopf floss etwas Blut herunter. „Hat es dich erwischt?“ Normaler Weiße, wäre sie froh, dass diese Göre nun den Löffel abgeben hatte, aber dies war nicht der Fall.

Sie hielt ihre Hand vor Shana Gesicht um zu prüfen, ob sie noch atmet. Danach ballte sie ihre Hand zur Faust und holte aus. Sie schlug Shana voll ins Gesicht. Vor Schmerzen schüttelte Yumiko ihre Hand. „Wie könnt euch nur prügeln ohne euch selber schmerzen zu zufügen?“
Shana erwachte durch den Schlag. Sie war etwas benommen und merkte nur einem leichten Schmerz an ihre rechte Wange. Yumiko öffnete langsam Tür und stieg aus. Als sie auf beiden Beinen stand, spürte sie jeden Muskel ihres Körpers. Jeder Muskel schmerzte. Die Schmerzen waren nicht stark, aber sie hatten eine kurze lähmende Wirkung. Sie stützte sich am Auto ab und sah zu, wie Shana etwas taumelnd aus dem Auto stieg.

„Das nächste Mal warnst du mich vor.“ Sie nahm die Maschinenpistole wieder an sich, die sie während des Sprunges fallen ließ. Dabei spürte sie einen Schmerz an ihrer rechten Schulter. Dadurch ließ sie die Maschinenpistole fallen. Sie drehte sich um und lehnte sich am Auto, wobei sie langsam zu Boden rutschte. „Verflucht, auch das noch.“ Yumiko berührte ihre Schulter und suchte die schmerzende Stelle. Jedoch war dies vergebens, da die ganze Schulter höllisch schmerzte.

Yumikos Schulter ist ausgerenkt, aber da sie keine Medizintechnisches Wisser verfügt, weiß sie davon nix. Shana kann dies ruhig gern übernehmen.

Ein paar Minuten später, werden die ersten Tränengasgranaten ins Einkaufspalast geschossen und der Strom wird abgestellt.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Pochender Schmerz raste in ihrem Schädel. Jeder Knochem schmerzte, als sie die Augen öffnete, wirkte die Aribiratorin leicht benommen. Langsam glitt die Hand an ihre Schläfe, wo ihre Fingerkuppen etwas Blut auffingen. Der Faustabdruck an der Wange war immer noch zu sehen. Shana schnallte ihren Gurt ab und öffnete vorsichtig die Tür des Streifenwagens. Bevor sie einen Schritt auf den Boden aufsetzte, gaben ihre Kniee nach und sie stürtzte aus dem Sitz. Die Desorientierung machte sich bemerkbar. Es dauerte eine Zeit bis sie wider klar war und ihre Gliedmaßen gehorchten. Shana richtete mühsam ihren Oberkörper auf und realisierte die fluchende Yumiko, die ihre Schulter festhielt. Die letzten Worte bekam sie noch mit und erwiederte "ich weiß gar nicht worüber du dich beschwertst. Wir sind doch im Center und jetzt halt die Klappe. Lass mich mal deine Schulter ansehen." Wütend über diese Reaktion wollte Yumiko etwas erwiedern. Da war Shana bereits um das Auto gelaufen und eitle zu ihrer "Partnerin", welche sich schmerzverzerrt die Schulter hielt. Vorsichtig hob Shana, Yumikos Arm an um etwas zu überprüfen. Yumiko schrie kurz auf und verpasste der Aribiratorin verbale Kopfnüsse. "Deine Schulter ist wirklich ausgekugelt. Ich glaube ich kann sie dir wider einrenken..." "DU GLAUBST?!" fauchte Yumiko doch da war es schon zu spät. Ohne sie darauf vorzubereiten, renkte die Aribiratorin, Yumiko die Schulter wider ein. Ein stechender Schmerz brannte in ihrer Schulter doch wurde dieser nach einigen Minuten langsam weniger. "Und jetzt setzt deinen Arsch in Bewegung. Schließlich sind wir auf einer Mission." Shana setzte einen Fuß vor den anderen und ihr Oberkörper geriet gefährlich ins Wanken. Es dauerte einige Zeit doch dann hatte sie festen Halt in den Beinen und sprintete mit Yumiko durch das Center.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Seit sich John auf den Weg zum Waffenladen gemacht hatte waren nun mehrere Minuten vergangen. Aus der ferne konnte man bereits die Sirenen der Einsatzfahrzeuge hören, und auch wenn es um das Einkaufszentrum noch ruhig war, es war nur eine Frage der Zeit bis sie umstellt sind. Juri kniete weiterhin noch vor dem Geländer und versuchte eine Möglichkeit zur Flucht zu finden, musste sich dann aber schlussendlich eingestehen, dass es mit ihren Verletzungen keine Chance mehr auf Flucht gab. „Diesmal ist es wohl wirklich anständig daneben gelaufen... Nicht mehr lange und die Einsatzkräfte sind hier, dann ist es wahrscheinlich eh aus...“ Die kleine hatte fast schon die Hoffnung aufgegeben als ihr ein Gedanke kam. „Vielleicht... Wenn dieser Vollpfosten unbedingt sich noch groß mit denen anlegen will, dann kann ich ihn vielleicht als Ablenkung nutzen und durchschlüpfen... Ein Versuch wäre es Wert.“ Eigentlich widerstrebt ihr so eine Vorgehensweise, vor allem da die Person die sie als Ablenkung nutzen und zurücklassen will die Person ist, die sie gerade ihr Leben gerettet hat, aber in so einer Verzweifelten Situation muss jeder auf sich selbst achten.

Unter Schmerzen richtete sich Juri wieder auf und versuchte nun zögerlich ebenfalls das Waffengeschäft zu finden, nicht um sich eine Schusswaffe zuzulegen, sondern weil die da sicherlich auch noch andere nützlichen Gegenstände für die Flucht haben. John war bereits wieder verschwunden als die kleine bei dem Laden eintraf. Zumindest hatte er noch alles offen gelassen. Zu ihrem Erstaunen bot der Laden gar nicht mal eine so große Palette an Schusswaffen an, da bekommt man in den Slums eine wesentlich größere Auswahl, doch das konnte ihr ja egal sein. Das wegen was sie gekommen war hatte sie schnell gefunden. Rauchgranaten und Blendgranaten waren gleich alle irgendwie an ihrer Kleidung verstaut. „Ein Jagdgewehr mit Betäubungspfeilen? Hmm... Ne, zu klobig. Na da sie einer an, das ist schon eher mein Fall.“ Juri blieb vor einer Glasvitrine stehen in der eine Art Teleskopkampfstab ausgestellt war. Zusammengeklappt war das Ding gerade mal 25 Zentimeter lang, kann aber per Knopfdruck Einstellbar auf bis zu 2,5 Meter ausgefahren werden, das Metall, bestehend aus einer Titanium-Bismut-Legierung lässt sich selbst bei Ausgefahrenem Zustand bei einer Belastung von 1,5 Tonnen nicht verbiegen. Das war mal ein Spielzeug nach ihrem Geschmack.
Mit Hilfe eines herumfliegenden Gewehres Schlug die kleine die Scheibe ein und nahm den Kampfstab an sich als im selben Moment ein lauter Knall gefolgt von zerspringenden Glasscheiben durch das Kaufhaus hallten. „Was? Sind sie jetzt schon hier?“ Juri verließ den Laden wieder so schnell es in ihrem Zustand ging. Das Kaufhaus war ziemlich verwinkelt und so dauerte es bis sie am Ort des Geschehens ankam. Vom ersten Stock aus konnte sie im Erdgeschoss einen Wagen erkennen, der scheinbar irgendwie durch die Glasscheiben gesprungen ist? Zwar unerklärlich für die Kleine wie die das gemacht haben ist auf jeden Fall klar, dass jemand die Blockade überwunden hat und in das Kaufhaus eingebrochen ist, vermutlich eine Spezialeinheit denn viele konnten nicht in das Fahrzeug passen, jedoch war auch von den Insassen niemand mehr zu sehen. Es war viel zu ruhig.
Zögerlich irrte Juri durch das Kaufhaus in der Hoffnung etwas zu finden und tatsächlich, aus einem Quergang konnte sie plötzlich Schritte hören. Scheinbar nur zwei Personen. Es war Riskant, aber wenn sie den Überraschungseffekt nutzte sollte sie sie überwältigen können.

Juri wartete bis die Schritte nur noch wenige Meter von der Ecke weg waren. Darauf hin griff die Kleine nach einer der Rauchgranaten und warf sie um die Ecke. Es dauerte keine zwei Sekunden bis der gesamte Gang mit Qualm gefüllt war und man keinen Meter weit sehen konnte. Da sie ungefähr wusste wo sich die Personen befanden nahm sie ihren Kampfstab, fuhr in auf maximale Länge aus und sprang auf die erste Person zu. Mit einem tiefen waagrechten Schwung schlug sie der ersten Person die Beine unter den Füßen weg worauf diese hart zu Boden ging. Die zweite Person baute jedoch sehr schnell Distanz auf, war durch den Qualm nicht mehr zu sehen und feuerte wie wild mit ihrer Uzi durch die Gegend und fluchte dabei. „Das ist doch... Yumiko, ich bin es!“ Juri brüllte so laut sie konnte, worauf die Schüsse aufhörten.
Der Nebel verzog sich wieder leicht und es waren zumindest Silhouetten erkennbar, dabei völlig unverkennbar das Mädchen im Kleid. Juri war noch nie so froh jemanden zu sehen den sie kannte. Sie sprang Yumiko regelrecht an und riss sie nieder, und drückte sich vor Freude fest an sie. „Danke, danke, danke... Ich dachte ihr hättet mich hier zurückgelassen.“ Diesmal konnte sie sich ihre Tränen nicht mehr zurückhalten.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
„Ich weiß gar nicht worüber du dich beschwerst. Wir sind doch im Center und jetzt halt die Klappe. Lass mich mal deine Schulter ansehen.“ Yumiko wollte ihr gerade darauf erwidern, aber Shana war schneller. Sie lief um das Auto und war auch schon bei Yumiko. Shana warf einen kurzen Blick auf Yumikos Schulter. Sie hob so vorsichtig wie es ging Yumikos Arm hoch. Yumiko schrie etwas vor Schmerz. „Lass meinen Arm los oder ich zieh dir eins über.“ Shana ignorierte dies und machte weiter. „Deine Schulter ist wirklich ausgekugelt. Ich glaube ich kann sie dir wider einrenken...“ "DU GLAUBST?!" fauchte sie Shana an, aber es bereits zu spät. Ohne Yumiko auf den kommenden Schmerz vorzubereiten renkte die Arbitratorin, Yumikos Arm wieder ein. Der stechende Schmerz der beim einrenken entstand ließ Yumiko ein weiteres Mal kurz aufschreien. Nach wenigen Minuten ließ der Schmerz in ihre Schulter endlich nach. „Woher wusste sie es?“ „Und jetzt setzt deinen Arsch in Bewegung. Schließlich sind wir auf einer Mission.“

Shana ging voran und sie wankte sehr stark. Doch nach einigen Schritten konnte sie bereits wieder ihre Schritte zielsicher setzen. „Von wegen es wird alles glatt laufen.“ Fluchte sie leise und stand auf. Danach sprinteten beide durch den Einkaufspalast, aber es war keine Spur von Juri und John zu sehen. Um ihre Kräfte zu sparen, gingen beide nun.

In einen Gang, geschah es plötzlich. Diese füllte sich mit Rauch. Yumiko konnte kaum noch Shana erkennen, obwohl sie direkt neben ihr stand. Danach hörte Yumiko ein dumpfes Geräusch, welches aus Shanas Richtung kam. „Unmöglich.“ Sie rannte ein paar Schritte und schoss mit ihrer Maschinenpistole in den Rauch hinein. „Verfluchte Bastarde.“ Schimpfte sie. Doch auf einmal hörte sie wohl bekannte Stimme. „Juri?!“ Darauf hörte sie auf in der Gegend rum zu ballern. Plötzlich sprang eine Person aus dem Rauch heraus. Yumiko erkannte erst Juri als sie um ihren Hals hing und sie umwarf. Juri drückte sich fest an Yumiko. „Danke, danke, danke... Ich dachte ihr hättet mich hier zurückgelassen.“ Juri weinte vor Freude. Yumiko umarmte sie leicht. „Ich lass doch meine Freundin nicht im Stich.“ Dabei streichelte sie leicht über Juris Kopf. Doch plötzlich viel ihr etwas ein. „Was hast du eigentlich mit ihr gemacht?“

Von Shana hörte man kein einziges Wort. Erst als sie neben den Beiden stand. „Da ihr zwei euch gefunden habt, können wir ja von hier verschwinden.“ Yumiko schüttelte ihren Kopf. „Nein, wir müssen John finden. Danach schuldet er uns was.“
 

Anusha

Verschollen im Void
Otaku Veteran
Miss Herlay warf Tegan die Schlüssel zu. Akazawa war froh darüber das sein Begleiter fuhr und nich er, er hasste es zu fahren. Beeilt euch und bringt ihn ins nächste Krankenhaus. Danach werdet ihr zur Mauer fahren. Lautete ihr eindeutiger Befehl. Akazawa wusste nich was es war, aber irgendwas schien seinem Kollegen Tegan zu missfallen. Beide schleppten Elias zum Auto, wobei Tegan die Schlüssel nahm und fuhr. Sie fuhren eine Weile und zu spät erkannte Akazawa das Tegan das mit „bringen sie ihn ins Krankenhaus“, zu wörtlich nahm, sie waren geradewegs auf dem Weg ins Foyer des Krankenhauses zu krachen. Bist du bescheuert? schrie Akzawa Tegan an, und versuchte sich irgendwo festzuklammern. Die Angestellten des Krankenhauses sagten nich viel, sie waren eher geschockt das jemand mit einem Polizeiwagen ins Foyer krachte. Ohne große Worte lieferte das ungleiche Duo Elias ab. Akazawa beobachtete Tegan aus dem Augenwinkel, und sah das dieser wohl sehr angeschlagen war. Akazawa, wir müssen zum Einkaufspalast. Du wirst fahren. Ich muss mich kurz ausruhen. sagte Tegan schliesslich. Ich bin nich gut im Auto fahren. dachte Akazawa, aber als er sah das Tegan wohl noch weniger fahren konnte als er, nickte er kurz und klemmte sich hinters Steuer. Mit einem Tritt beförderte Akazawa die demolierte Windschutzscheibe in die Trümmer die einst mal die Krankenhauswand waren. Woher wusstest du das von Elias? fragte Akazawa kalt. Und versuchte in dem zersprungeenen Rückspiegel einen Blick auf Tegan zu erhaschen. Er sah das Tegan zu seinem kleinen Blauen Drachen sah.
Ich hatte schon gleich am Anfang einen Geist ins Zielgebiet geschickt, sobald wir in Reichweite waren. Dabei hab ich ihn gefunden. antwortete er leise, mit geschlossenen Augen. Das hättest du aber Miss Herlay ruhig sagen können. Du hattest einen Überblick. Du hast der ganzen Einheit wichtige Informationen vorenthalten. sagte er. Akazawa versuchte so zu klingen das Tegan keinen Verdacht schöpfte das ihm das mit Elias, und dem vorrausentsendeten Geist Spanisch vorkam. Nein hab ich nicht. Das was ich weiß ist irrelevant für unsere Mission. Wäre es anders gewesen, hätte ich was gesagt. Guck auf die Straße, Mann. Und beeil dich. Ich habe immer noch einen fliegenden Spion über den Autos und ich kann bald nicht mehr. Akazawa musste sich wirklich konzentrieren, denn seine Fahrkünste waren eher Schlangenlinien, er hatte es nie richtig gelernt. Da is das Einkaufszentrum. sagte er nach einem kurzem Schweigen. Er wollte auf die Bremse treten aber die ging wohl nich... Verdammte Scheiße! schrie er und bevor Tegan was erwiedern konnte krachte das Auto in den Glasvorbau des Einkaufspalastes. Akazawa wurde herausgeschleudert und konnte nur durch die Beschwörung von Byakuro weich landen. Tegan konnte sich grad noch so im Auto halten.
Der Einkaufspalast. Bitteschön. sagte Akazawa grinsend ja fast amüsiert. Das Auto war nun vollkommen schrott.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Es krachte im Einkaufspalast als Tegan und sein Begleiter mit ihren fahrzeug reinrasten. Nur durch ein Wunder geschah den Beiden nichts.
Nur war, ihr eindringen nicht unbemerkt geblieben. Im gesamten Einkaufspalast war dieser Lärm zu hören. John der gerade in der Nähe war um seinen Gästen da draußen eine heiße Willkommensparty vorzubereiten, sah die beiden jungen Arbitratoren und warf auch gleich eine Handgranate runter. Diese Explodierte genau zwischen den beiden Arbitratoren. Tegan wurde nur leicht von Druckwelle getroffen und ins nächste Geschäft geschleudert. Akazawa traf es etwas härte und knallte mit seinen Rücken gegen eine Betonsäule. Dabei verlor er kurzzeitig das Bewusstsein.

Yumiko beschloss, dass Juri die dreier Gruppe zum Waffenfachgeschäft führen soll. Sie tat es auch, aber sehr ungern. Dort angekommen bediente sich Yumiko an den Munitionsvorräten und warf Juri, sowie Shana ein Funkgerät zu. „Wir trennen uns und suchen John. Mit diesen Dingern bleiben wir in Kontakt.“ „Wir sollten uns nicht soweit trennen.“ Fügte Shana zu Yumikos Plan hinzu. Juri stimmte ihr mit einen Nicken zu. „In Ordnung, aber um dein Gesicht müssen wir uns kümmern. Immerhin solltest du von uns am aller wenigsten erkannt werden.“ Während die drei noch überlegten, bereiteten sich die Einsatz Kräfte auf den Angriff vor.

Die Einheiten, die immer noch draußen standen runzelten nur ihre Stirn über so eine dumme Aktion von ein paar Arbitratoren. Jedoch schienen sie noch auf jemanden zu warten. Nach wenigen Minuten fuhr ein Van Vorbei und vier Männer stiegen aus. Einer trug einen schwarzen Anzug und verlangte sofort den Einsatzleiter zu sprechen. Auch Isari stieg aus dem Van aus und orientierte sich erst Mal. „Amateure, ihr hättet sofort eingreifen sollen. Die Terroristen hatten jetzt genug Zeit jeden Eingang zu blocken und sich vorzubereiten. Schlamperei. Egal, ich übernehme nun die Leitung.“ Brüllte der Mann in schwarzen Anzug den Einsatzleiter an. Dieser Salutierte nur und ging zu seiner Einheit zurück. Dieser ging zu Isari um weitere Befehle zu geben. „Mister Himaki, sie werden mit drei Trupps das Gebäude stürmen. Ihre Priorität liegt in der Gefangennahme aller drinnen befindlichen Personen.“ Isari antwortete ihn nur mit einen verstanden und ging zu den Truppen hin.

Der Mann im schwarzen Anzug holte ein Funk Headset raus und setzte dieses auf. „Mister Sens hier, wir sind am Ort des Geschehens eingetroffen und werden in Kürze die Situation unter Kontrolle bringen.“ Er drehte sich zu den Einsatz Kräften um und hob seinen Arm hoch. „Operation sofort starten und holt mir die beiden Kinder da raus.“ Darauf sprengte einer die gesamte Eingangstür des Einkaufspalastes in die Luft und dreißig schwer bewaffnete Männer stürmen hinein.

Entsorgungsanlage…

Miss Herlay und die Spurensicherung nahmen diesen Ort komplett auseinander. Außer viele Toten und Patronenhülsen fehlte jede Spur von der Diebesbande. Sie wollte gerade abrücken als ein Polizist die verschlossene Lagerhalle öffnete. Plötzlich gab es einem fürchterlichen Knall. Feuerwerksraketen flogen aus dem Fenster und Türen der Halle und durch einen Zufall flog auch ein kleiner Brief in Miss Harleys Händen zu. Sie öffnete hastig den Brief und lass ihn ruhig durch.

„Meine lieben Freunde, heute feiern wir ein fest des Sieges und Triumphes über euch. Ich konnte euch nun zum zweiten Mal überlisten. Ich würde langsam mal die Führungspositionen austauschen. Aber nichts so trotz möchte ich, dass ihr euch das kleine Feuerwerk genießt. Es könnte vielleicht das letzte sein.“

„Und bevor ich es vergesse, irgendwann werden wir uns Mal persönlich kennen lernen. Ich freu mich schon auf diesen Tag.“



Die heiße Phase beginnt nun endlich.

Slumgruppe + Shana: Ihr werdet nach John suchen, aber so Stur und lebensmüde wie er ist, wird er sich mit den Einsatztruppen ein Gemetzel liefern. Rettet ihn. Ihr könnt alles aus dem Einkaufspalast verwenden, somit dürft ihr mal sehr kreativ den Kampf gestalten.

Hakuryu und Kusaro: Eure beiden Charaktere rappeln sich schnell auf und dürfen sich auch eine Standpauke von einer der Sturmleiter anhören, aber er wird euch nicht von dem Einsatz abziehen.

Feris: Du bist die Sturmleiter und wirst Tegan und sein Begleiter mehr oder weniger mit dir rumschleppen müssen. Ihr dürft gegen Slumtruppe kämpfen, aber sie sind etwas im Vorteil.

Inkfox: Sorry, dass Kin nun ausfällt, aber du kannst Nicki zu Miss Herlay schicken um die Beweise zu sichern.
 

Feris

Ordensbruder


Isari betrachtete das stark mitgenommene Einkauszentrum und runzelte leicht die Stirn. Sieht ja aus wie nach nem Ausverkauf.. Der Arbitrator streckte sich genüsslich, während er weiterhin die Lage analysierte. Die Fahrt hierhin war ziemlich rasant und leider auch beengt gewesen. Doch darüber sollte er sich im Moment keine Sorgen machen. Als ihn Mister Sens eine Aufgabe zuwies, lächelte Isari verstohlen. Er war schon des öfteren auf Missionen tätig gewesen, doch diesmal sollte er die Leitung über die Sturmeinheit übernehmen. Eine große Verantwortung. Das Leben einiger Männer und Frauen hing von ihm ab. Entschlossen ging er zu den Einsatztruppen und gab ihn ein paar letzte Anweisungen. Als ein ohrenbetäubender Knall zu hören war, hetzte Isari mit den anderen bewaffneten in das große Gebäude. Sie hatten zwei Aufgaben. Die Terroristen gefangen nehmen und die beiden Arbitratoren in Sicherheit bringen. Kurz nachdem sie in das Einkaufszentrum stürmten, teilte sich die Sturmeinheit in zehn Gruppen je drei Bewaffneter auf. Mit einer knappen Geste von Isari verstreuten sie sich. Scheinbar hatte der Gegner Sprengstoff, weshalb es angebracht war in kleineren Gruppen zu agieren. Die Einsatztruppen wussten um ihre Aufgaben. Und doch gefiel Isari die Situation nicht. Das Gebäude sah nicht mehr ganz stabil aus. Ach das wird schon.. jetzt müssen wir erstmal die anderen da rausholen. Er musste nichtmal seine hellseherische Fähigkeit einsetzen um einen der zwei lebensmüden Arbitratoren zu entdecken. Er wandte sich an zwei Einsatzgruppen, welche hinter einigen Säulen Deckung gefunden hatte. Abschirmen! Und bringt mir einen Sanitäter! Ohne sich nochmal umzublicken, lief Isari zu dem ohnmächtigen Akazawa. Die Bewaffneten folgten ihm, wobei sie in Johns Richtung schossen, um dem Sanitäter Feuerschutz zu geben. Als der Arzt schließlich bei Akazawa ankam, schienen dessen Verletzungen nicht schwerwiegend. Isari saß neben den beiden und fragte sich, wo der zweite Arbitrator war. Er muss irgendwo in der Nähe sein.. Der junge Mann schloss die Augen und konzentrierte sich ganz auf seine hellseherische Fähigkeit. Nach und nach wurde der Lärm um ihn herum immer dumpfer bis schließlich vor seinem inneren Auge das Bild eines verwüsteten Geschäfts entstand. Inmitten der umgestoßenen Regale und den heruntergefallenen Waren lag ein schwarz gekleideter Mann. Das muss er sein! Isari riss sofort die Augen auf, das Bild verschwamm und er befand sich wieder neben Akazawa. Ohne zu zögern winkte er zwei seiner Sturmeinheit zu sich und lief mit diesen in Richtung des Ladens, in welchem Tegan lag. Er scheint nicht ernsthaft verletzt zu sein. Doch wir haben keine Zeit, die beiden hier rauszuschaffen. Geben sie den restlichen Gruppen den Befehl sich beim Sanitäter zu sammeln. Wird Zeit, dass wir zurückschlagen!Der Angesprochene zückte kurzerhand ein Funkgerät und gab die entsprechenden Befehle. Isari war schließlich in dem Geschäft angekommen und half Tegan vorsichtig auf. Dabei grinste er ihn breit an. Ich möchte ja mal wissen wer auf diese Idee gekommen ist.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Shana fing das Funkgerät mit beiden Händen auf und befestigte es an ihrem Gürtel, um es einzuschalten. Die Aribiratorin schritt durch den Waffenladen und entdeckte sogar einen kleinen Stand mit Sonnenbrillen. Sie suchte sich die passenste aus und band ihre Haare zu einem Zopf zusammen. Ihre Bluse zog sie sich über den Kopf zerriss die Ärmel nur, um das Kleidungstück über ihren Kopf zu wickeln, damit die Haare versteckt waren. Sie sah mehr wie einer von den Extremisten aus, als ein Aribirator, den Kopf zu Yumiko umdrehend, meinte sie "passt doch oder?" Shana war nun völlig bauchfrei einzig der BH sowie Hose verdeckten die Blöße. Die Aribiratorin schritt aus dem Laden wie Yumiko es vorgeschlagen hatte und sprintete durch die Flure des Centers, als sie nach etlichen Minuten ein Geschäft vorfand, grinste sie über beide Lippen. Shana zog ihre Pistole, feuerte zwei mal auf die Glasscheibe des Ladens, welche sofort zersprang. Das Alarmsignal ging sofort los. Der ohrenbetäubende Lärm ließ einem das Trommelfell fast platzen. Shana hielt sich die Ohren zu und sah sich um, als sie die Lärmquelle endlich gefunden hatte, zückte sie erneut die Pistole und schoss zwei mal auf den Auslöser, sofort verstummte das Signal. Das Mädchen sah sich in dem Laden ganz genau um. Dutzende Motorräder waren wie im Kreis aufgereiht. Moderne Maschinen, die noch gar nicht im Handel erhältlich waren und sich nur die Oberschicht leisten konnte. Ihre Augen glänzten. Sie fand ein Objekt ihrer Begierde. Eine BMW F 800 in schwarzem Lack. Vorischtig strichen ihre Fingerkuppen über diese Schönheit. Shana fand auch einen passenden Helm und zertrümmerte mit dem Griff der Pistole die Vitrine. Es dauerte eine Weile ehe sie den Zündschlüssel fand, welchen die Verkäufer gut versteckt hatten. Shana steckte den silbernen Schlüssel ins Zündschloss überprüfte die Benzinanzeige - diese war aufgefüllt - und startete den Motor der heulend ansprang.

Shana drückte das Gaspedal kräftig durch woraufhin die Reifen anfingen zu qalmen. Sie schoss aus dem Laden heraus und bog scharf um eine Ecke. Dabei veranstaltete die Aribiratorin einen Lärm, der unmöglich zu überhören war. Sie fuhr den Weg zurück, schoss an dem Laden vorbei in dem immer noch die beiden Mädchen standen, ehe sie eine Treppe erreichte. Shana zog das Lenkrad hoch, beschleunigte und fuhr auf einem Rad, um dann jede Stufe zu nehmen, als diese dann endlich oben war, suchte sie weiter nach John. Immer die Umgebung im Auge behaltend und nicht zu weit von Ausgangsort zu sein.
 

Anusha

Verschollen im Void
Otaku Veteran
Akazawa stand auf und Byakuro verschwand mit einem „Plopp“. Autsch! dachte er. Hoffentlich is Tegan nix passiert. Obwohl er nich viel auf Team's gab, machte er sich dennoch Sorgen um Tegan, und suchte ihn. Wie durch ein Wunder war Tegan nicht weiter verletzt wurden, auser die Verausgabung die durch die vielen Beschwörungen entstanden war. Akazawa half dem jungen Mann aus dem Autowrack heraus. Und nach kurzem hin und her, beschlossen sie erstma die Gegend zu sichern, und sich umzuschauen.

Akazawa ging ein paar Schritte, und alles was er noch hörte war wie Metall auf den Granit Boden knallte. Scheiße! RUNTER TEGAN! schrie er. Doch die Warnung kam zu spät, die Granate explodierte mit einer Wucht die Beide durch die Luft fliegen lies. Tegan wurde nur von der Druckwelle getroffen, aber Akazawa wurde gegen eine Säule geschleudert und verlor das Bewusstsein.
 
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