[Beendet] Projekt Guardian

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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Gemeinsam mit Isari, Akazawa und der Sturmtruppe nahmen sie die Verfolgung von Shana auf. Aka sah Tegan immer wieder forschend an was er als sehr unangenehm empfand. Was hat er denn? Er soll nach vorn sehen beim rennen und sich auf den Wolf konzentrieren. Ich darf sie nicht wieder verlieren. Wieder versuchte er einen kleinen Geist zu erschaffen und versagt erneut. Alle sofort in Deckung! Isari's Befehl wurde mit einer Präzision folge geleistet, das selbst Tegan, wie Akazawa, von einem der Soldaten hinter eine der Marmorsäulen gezerrt wurde. Wütend funkelte er den Mann an. Laß sofort los! Widersrtebend löste sich die Hand des Soldaten von Tegans Arm. Kurz darauf ließ der Kugelhagel nach. Jetz oder nie! Lauft weiter. Die anderen dürfen uns nicht entkommen! Die beiden Arbitratoren blieben noch einen kleinen Moment in Deckung. Aka sah den schwarzgekleideten Mann an und Tegan hatte keine Ahnung was gleich folgen sollte. Ich konnte ihn nicht mehr aufrecht halten. Verdammte Scheiße! Kann der nicht einmal was länger halten als fünf Minuten? Tegan war mehr als frustriert und als Akazawa ihn auch noch an den Schultern packte und durchschüttelte, hätte er ihm am liebsten eine reingehauen. Ich hab Fragen! Warum bist du so komisch? Was wollen wir hier im Einkaufszentum. UND... Da holte sein Gegenüber tief Luft. Wer war diese Frau? Jemand aus der High City? Und lüg mich nicht an! Ich kann an deinem Gesichtsausdruck sehen das du sie kennst. Vorhin schon. Tegan entglitten doch echt die Gesichtszüge. Die Fragen trafen ihn wie Messer. Beim letzten Satz von Akazawa versteifte er sich und sein Ausdruck wurde wieder unnahbar und er starrte einen Marmorpfeiler an. Laß meine Schultern los, Aka. Es sei denn du brauchst deine Arme nicht mehr. Ruckartig ließ Aka los. Tegan hob die Hand um weitere Anschuldigungen gleich im Keim zu ersticken. Deine Fragen darf ich dir nicht beantworten. Nur soviel. Ich habe einen Auftrag den ich erfüllen muß, ganz unabhängig von dem was Miss Herlay sagt. Komisch war ich nur, weil ich zu viele Geister gleichzeitig halten mußte, die auch noch mobil sein mußten. Und das macht so ziehmlich fertig. Zufällig hat sich mein Auftrag hier her verlegt und ja ich kenne diese Frau. Bevor du mir weiter Löcher in den Bauch fragst: nein ich werde dir nicht sagen wer sie ist, woher sie kommt und was sie vorhat. Das unterliegt der Geheimhaltung. Ende der Fragestunde. Ohne ein weiteres Wort stürmte Tegan einem der Ausgänge entgegen. Aus dem Augenwinkel bemerkte er eine Bewegung. Die kenn ich doch? Das Mädchen, was gerade dabei war eine Waffe nachzuladen, trug wohl mal ein weißes Kleid. Jetzt war es verdeckt und zum Teil zerrissen. Tegan änderte die Richtung, dicht gefolgt von Akazawa der sichtlich unzufrieden war mit dem was er von Tegan erfahren hatte. Langsam zog er seine Beretta und legte leise an. Als sie fertig war und hoch schaute, hatte sie direkt vor den Augen eine Pistolenmündung.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Yumiko und John hatten alle Hände voll zu tun. Von allen Seiten kamen die die Sturmtruppen. Ihre Munitionsvorräte neigten sich zudem sehr rasch dem Ende zu. Auch bei John sah es nicht besser aus. „Warum brauchen die solange?“ Yumiko schoss auf drei Gegner. „Klappe und weiter machen.“ Rief John zu ihr zu. Jedoch war Yumiko mit dem nachladen des Sturmgewehrs beschäftigt. Dabei bemerkte sie nicht einmal, dass jemand an sie heran schlich.

Erst als sie fertig war und wieder das Feuer eröffnen wollte, hatte sie eine Pistolenmündung vor ihren Augen. Zuerst sah sie die Waffe an, eine Beretta. Die ihre fast glich bis auf ein paar Veränderung, die Yumiko nicht kannte. Danach sah sie ins Gesicht des Schützen und erschrak dabei. „Du..“ Durch den Schock, fiel das Gewehr aus ihren Händen, da sie mit einer Hand auf Tegan zeigte. „Du bist doch der aus dem Laden von damals, aber was suchst du ….“ Jetzt machte es Klick bei ihr, dass er kein normaler Mensch war, sondern der Feind ein Arbitrator.

John bemerkte das kleine Aufeinander treffen und griff auch sofort ein. Indem er ein Rauchgranate zu den Beiden warf. Yumiko nutze auch gleich diese Ablenkung und stürzte sich auf Tegan. Er fiel mit ihr auf den Boden. Seine Beretta konnte er dabei unmöglich halten als er auf den Boden aufschlug. Diese schlitterte ein paar Meter von ihm weg.

Tegan reagierte sofort und warf das Mädchen von sich runter. Er stand schnell auf und wurde wieder angesprungen. Diesmal von hinten. Yumikos Ziel waren seine Ersatzmagazine, die er vermutlich dabei hatte, aber sie wusste nicht wo. Zudem fehlte ihr die Erfahrung eines Diebes. Trotz Yumikos Eifers, konnte sich Tegan auch diesmal befreien. Er trat mit sein Bein, auf das Yumiko ein, so dass sie vor Schmerz ihn loslassen musste. Dennoch war ihr Angriff erfolgreich. Sie konnte tatsächlich eins seiner Magazine klauen und hielt dieses nun in ihren Händen. „Ich hätte nicht gedacht, dass du zu denen gehörst.“ Sie lächelte und holte ihre Beretta raus. „Zum Glück ist dein Freund nicht da.“ Sie überlegte sich schon, ihn hier und jetzt um die Ecke zu bringen oder aus ihm heraus zu quetschen, wie die Gruppe von hier fliehen kann.
 
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Feris

Ordensbruder


Isari konzentrierte sich auf seine hellseherische Fähigkeit und beobachtete das Chaos um ihn herum als wäre er an zehn verschiedenen Orten gleichzeitig. Verdammt was machen die denn da.. Gerade eben sah er das Bild von Tegan und Akazawa, welche sich dem Mädchen näherte, das sie vorhin beschossen hatte. Im nächsten Moment erschien vor seinem inneren Auge eine dichte Rauchwolke. Fluchend suchte sich der Arbitrator einen geeigneteren Ort um das Geschehen zu beobachten. Es wirkte nun, als würde er selbst dort im wabernden Qualmgespinst sein und dem Mädchen dabei zusehen, wie sie ihre Schußwaffe zog. Instinktiv zuckte Isari zusammen und musste sich erst wieder ins Gedächtnis rufen, dass nicht er es war, der dieser Bedrohung ausgesetzt war. Gruppe fünf sofort zu mir! Die bewaffneten Männer eilten geduckt zu dem jungen Mann rüber. Sehen sie die Rauchwolke? Ich will dass sie das reingehen und den Arbitrator raus holen, der eben noch bei uns war verstanden?! Die Einsatztruppe nickte schnell. Passen sie aber auf. Dort ist noch eine Person mit einer Schusswaffe. Wie immer ist unser oberster Befehl, niemanden zu töten. Und jetzt los! Bevor die Männer losliefen, ließ sich Isari noch eine Pistole geben. Solange die Truppe Tegan rettete, musste er den anderen Schützen beschäftigen. Etwas zögerlich zielte der Arbitrator auf die Deckung von John, um nach ein paar Sekunden abzudrücken. Der Rückstoß der Waffe ließ ihn nach hinten taumeln und sein Arm schmerzte. Als wäre sie eine Giftschlange, ließ er die Pistole fallen und massierte sich den Arm. Jetzt weiß ich wieder, warum ich diese Dinger schon damals scheiße fand.. Um seinen Gegner nicht noch mehr Zeit zu schenken, hastete Isari los, stolperte über einen größeren Marmorbrocken und kam gerade an Johns Deckung an, als dieser sich blitzschnell erhob und mit der Waffe direkt auf Isari zielte. Der Terrorist schien selbst recht verwundert zu sein, genau wie Isari. Doch im nächsten Moment konnte man bereits einen Schuss vernehmen, welchem der Arbitrator nur knapp entging, indem er zur Seite sprang. Weitere ohrenbetäubende Knaller folgten und Isari duckte sich hinter einem gusseisernen Blumentopf um nicht von der Salve getroffen zu werden. Das ist aber mal gar nicht nett! Ich hab nichtmal eine Schusswaffe!

Der Angriff stockte für einen Moment. Scheinbar war dem Terroristen die Munition ausgegangen. Na das nenne ich mal Glück. Isari sprang auf und lief auf John zu. Das zersplitterte Glas knirschte unter seinen Stiefelsohlen und kündigte somit die bevorstehende Konfrontation bereits an. John hatte ein Messer gezogen. In seinen Händen sah diese Waffe noch bedrohlicher aus. Scheinbar kannte sich der Störenfried damit aus. Aber das hielt den Arbitrator nicht auf. Er sprang auf seinen Gegner zu und versuchte ihn mit der Außenseite seines Unterarms am Kopf zu treffen. John konterte indem er die Schneide seines Messers dagegenhielt. Doch der erwartete Schnitt in Isaris Arm blieb aus. Stattdessen war ein leises metallisches Klirren zu hören. Mit einem breiten Grinsen zog der Arbitrator den langen Ärmel seines Mantels zurück. Darunter kam ein metallenes Tonfa zum Vorschein. An seinem anderen Arm war ebenfalls eines, welches er nun mit einem langen Schwung gegen John schlug. Dieser steckte aber nur einen leichten Kratzer ein. Isaris Gesicht hingegen zierte nun ein langer Schnitt über die linke Wange. Hm und ich dachte ich wäre schneller..
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Du... Klappernd fiel das Gewehr aus ihren Händen, als das Mädchen entgeistern zu ihm hoch schaute und noch mit den Fingern auf ihn zeigte. Du bist doch der aus dem Laden von damals, aber was suchst du … Plötzlich wurde ihr Blick kalt und berechnend. Ihr ist wohl gerade aufgegangen das ich ein Arbitrator bin. Verdammt! Eine Rauchgranate versperrte die Sicht als John sie genau zwischen die Beiden geworfen hatte. Die winzige Ablenkung hatte das halbe Kind genutzt und ihn angegriffen. Beide stürzten zu Boden und um sich nicht das Handgelenk zu brechen, ließ er seine Beretta los. Er wurde noch mehrfach aus verschiedenen Richtungen angegriffen. Diesmal war er jedoch darauf vorbereitet und schüttelte sie immer wieder mit Leichtigkeit ab. Als sie sich an ihm festklammern wollte, machte er einige Schritte zur Seite und traff sie dabei unabsichtlich am Bein, weil sie auch mit ihren Beinen versuchte Halt an Tegan zu finden. Unversehens hielt sie eines seiner Ersatzmagazine in der Hand. Ich hätte nicht gedacht, dass du zu denen gehörst. Zum Glück ist dein Freund nicht da. Sie meint bestimmt Shinru. Mit unbewegtem Gesicht sah er zu wie sie ihre Beretta mit seinen Kugeln nachlud. Tegan hoffe auf eine kleine Unaufmerksamkeit von ihrer Seite. Jetzt vermißte er seinen kleinen blauen Taschendrachen. Die Ablenkung durch ihn wäre perfekt gewesen.

Da war sie! Eine winzige Änderung im Blick des Mädchens ließ Tegan reagieren. Mit einem Gleitschritt brachte er schich aus der Schußlinie und gleichgzeitig näher an sie ran. Sie bemerkte es zu spät und versuchte nach ihm zu schlagen. Ein leises Lächeln glitt über sein Gesicht, als er seitlich an ihrem Arm vorbei glitt und nach ihrem Handgelenk griff. Ein Schritt in die Richtung die das Mädchen einschlug brachte ihm einen weitern Vorteil. Er brachte sie damit aus dem Konzept, drehte leicht ihre Hand und sie mußte wohl oder übel ihre Waffe fallenlassen als ein grausamer Schmerz in ihrem Arm schoß. Ein weiter Schritt nach vorn brachte sie zum stolpern. Tegan drehte sich selbst ein und Yumiko mußte folgen da er immer noch die Hand festhielt. Zum schluß lag sie auf dem Boden, ihren rechten Arm in einem extrem schmerzhaften Winkel auf den Rücken gedreht. Ich schlage vor, daß du jetzt aufgibst und dich nicht mehr wehrst. Wenn du dich nicht mehr dagegen stemmst hört es auch auf weh zu tun. Statt einer Antwort stemmte sie sich nur fester in seinen Griff. Tegan hingegen zog einfach den Arm noch um fünf Millimeter nach oben. Er wußte wie schmerzhaft das Ganze war. Sein Meister hatte ihn damals ungewollt den Arm gebrochen, weil er zu sehr versucht hatte sich zu befreien. Mit einem schmerzhaften Aufkeuchen gab sie den Widerstand auf. Gut so. Ich lasse dich jetzt aufstehen. Keine Tricks. Verstanden? Ein Nicken. Tegan ließ nur langsam den Arm des Mädchens los, um bei einem Angriff sofort wieder zugreiffen zu können. Kaum stand sie, ging sie schon wieder auf ihn los. Immer mit kurzen knappen Schritten ausweichend, ließ er sich am Arm schnappen und ging in die Knie mit einer halben Drehung und einem Gleitschritt in die Angriffsrichtung. Yumiko klatschte mit dem Rücken auf den Boden wo ihr die Luft wegblieb. Tegan stand über ihr. Du bist echt unbelehrbar. Fahr zur Hölle! Der junge Arbitrator fesselte sie ohne auf ihren Ausbruch zu reagieren.

Der Rauch hatte sich fast verzogen. Mit dem Mädchen im Schlepptau sah er sich um und entdeckte Isari. Was zum Henker... Ungläubig bemerkte er den blutigen Schnitt im Gesicht des Sturmführers. Kopfschüttelnd zerrte er das Mädchen hinter sich her. Er suchte seine Beretta. An einem Pfeiler wurde er fündig, hob sie auf und legte auf John an. Ich empfehle Ihnen das Messer runter zu nehmen. Ich ziele genau auf Ihr Herz.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Shana hatte nicht mehr viele Möglichkeiten, die Aribiratorin sah nur noch einen Ausweg. Die junge Frau nahm ihre Beine in die Hand und entfernte sich von ihrem Gegner, sie sprang eilig auf den Handlauf der Treppe und rutschte mit den Fußsohlen an dem Geländer herunter. Als sie am Boden angelangt war, sprang Shana hoch in die Luft, vollführte einen Salto und nutzte den Schwung, um weiter Distanz zu ihrem Verfolger aufzunehmen, als dieser plötzlich inne hielt und offenbahr nun mit einem anderen Gegner zu tun hatte.
Shana keuchte bei jedem Schritt. Aus allen Richtungen hörte die Aribiratorin, Schüsse, Geschrei und weiteren Lärm. Sie rannte weiter, da entdeckte sie Yumiko, die von einem jungen Mann in gewahrsam genommen wurde. Er hielt eine Baretta an die Schläfe des Mädchens und übte einen fast unbefreibaren Griff aus, den sie gut kannte. Shana nutzte die Unaufmerksamkeit des Mannes. Während der Flucht hatte die Aribiratorin ihre Pistole noch aufheben können jedoch waren nur noch zwei Kugeln in dem Magazin, Shana schlich leise aus ihrer Deckung und legte nun Tegan den Lauf an dessen Schläfe. Die Entsicherung betätigend, sah sie durch den Schlitz in ihrem Helm "los lassen. Schön langsam, das ich deine Hände sehen kann." "Wieso tauchen diese Idioten jetzt auf, die ruinieren alles!" Shana legte etwas mehr Nachdruck in ihre Stimme, um Tegan sicher zu stellen, das sie es ernst meinte "ich sagte loslassen, umdrehen und die Waffe runter, wenn du glaubst, das ich nicht abdrücken werde, bist du noch dämlicher, als du aussiehst." Shana hielt die Pistole aufrecht. Die junge Aribiratorin ignorierte den aufkeimenden Schmerz in ihrer Schulter und wartete auf eine Reaktion.
 

Feris

Ordensbruder


Isari wandte sich erschrocken um, als er Tegans Stimme hörte und hob anerkennend die Augenbrauen, als er sah, dass der andere Arbitrator Yumiko gefangen hatte. Nicht schlecht. Jetzt wendet sich das Blatt langsam wieder zu unseren Gunsten! Los lassen. Schön langsam, das ich deine Hände sehen kann.Isari stöhnte unbewusst auf, als er die verrückte Motorradfahrerin hinter Tegan erkannte, die ihm eine Pistole an die Schläfe hielt. Das wars dann mit unserem Vorteil.. Also so langsam glaube ich stecken wir hier in einer Pattsituation. Ich könnte nun mir natürlich auch eine Waffe schnappen und ihm hier.. Der Arbitrator deutete kurz auf John, ..vors Gesicht halten. Ich denke wir sind uns alle einig, dass wir so nicht weiterkommen. Langsam ließ Isari die langen Ärmel wieder über seine Unterarme fallen und blickte Shana eindringlich an, wobei er ihr Gesicht dank der Sonnenbrille und des Motorradhelms nicht erkennen konnte. Das ist übrigens ein weiterer Grund warum ich Schusswaffen hasse! Aus dem Augenwinkel heraus konnte der Arbitrator erkennen, dass die Sturmeinheiten das kleine Spektakel bemerkt hatten. Wenn sie jetzt auch noch eingreifen würden, könnte alles eskalieren. Mit einer unscheinbaren Geste bedeutete Isari den Einsatztruppen weiterzulaufen. Es waren immer noch Terroristen in dem Gebäude. Als die Bewaffneten schließlich weg waren, atmete der junge Mann erleichtert auf. Nun sollten wir uns überlegen wie wir diese.. prekäre Situation lösen. Ich schätze kaum, dass ihr euch einfach so von uns gefangen nehmen lasst, habe ich recht? Mit diesen Worten lächelte er kurz John und Shana an. Als keine Reaktion von ihnen kam, zuckte Isari mit den Schultern. Nun gut. Ich würde ungern einen meiner Kameraden verlieren. Und eure Freundin möchte sicher keinen gebrochenen Arm.. Der junge Arbitrator lehnte sich gegen einen zersplitterten Marmorblock, welcher zuvor wohl eine Sitzgelegenheit darstellte und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich hoffe wir können unser Problem vernünftig lösen. Fakt ist, dass hier in diesem Gebäude nun gut dreißig schwer bewaffnete Männer sind, welche euch drei töten können. Und so wie ich meinen Vorgesetzten kenne, greift dieser gerade eben auch ins Geschehen ein. Nun also ein Vorschlag zur Güte. Ihr lasst Tegan frei, eure kleine Freundin wird befreit und ihr verschwindet aus dem Kaufhaus. Mit mir als Geißel. Es sollte also kein Problem für euch sein zu fliehen. Irgendwo an einer Straße werft ihr mich dann einfach raus und die Sache hat sich für dieses mal erledigt. Solltet ihr jedoch darauf beharren euch euren Weg durchzukämpfen.. Isari warf den dreien einen vernichtenden Blick zu. So müsst ihr mit euren Tod rechnen. Schlagartig hellte sich seine Miene wieder auf. Also was sagt ihr? Ist doch ein fairer Deal!
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Shana drückte Tegan den Lauf des Revolvers fest an dessen Schläfe, um diesen ihr Knie in seine Seite zu stoßen so dass der junge Aribirator den Griff um Yumikos Arm lockerte. Sie erwiederte Isaris Blick kühl sowie arrogant zu gleich. "Und? Sollen wir jetzt Angst bekommen, weil NUR dreißig Mann von der Spzialeinheit in dem Center sind, ihre Waffen auf uns richten und bereit sind, uns abzuknallen?" ein leises Lachen hallte von der Aribiratorin "warum sollte ich den Anführer der Spezialeinheit, als Geisel nehmen, wenn ich Tegan nehmen kann?" ein leichtes Grinsen huschte über Lippen, der Adrenalinausstoß verdrängte die aufkeimendnen Schmerzen. "Was hälst du davon, wenn ich unseren kleinen Aribirator, als Geisel behalte und mit meinen Kameraden aus dem Center herausspaziere, ohne auch nur eine Kugel zu verschießen. Die Kleine, die auf der oberen Etage mit diesem Shrek sich rumplagt, lasst ihr ebenfalls gehen. Und Shrek zieht ihr ab. Sollte mir irgend etwas nicht koscher vorkommen, zögere ich nicht diesen Trottel hier abzuknallen" dabei rammte Shana mit der Handkante in Tegans Rücken, welcher leicht aufstöhnte. "Bau jetzt bloß keinen Scheiß."
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Und wieder wurde Yumiko über rumpelt und nun als Geisel genommen. Innerlich tobte ihre Wut. Am liebsten hätte sie ihn sofort umgebracht. Jedoch wurde sie von Tegan gefesselt. Sie hatte keine Chance mehr sich zu wehren.
Tegan nutzte auch die Gunst der Stunde und zwang zur Aufgabe, aber es kam alles anderes als Gedacht.
Shana tauchte plötzlich auf und hielt nun Tegan eine Pistole an dessen Schläfe. Dadurch entstand eine Pack Situation. Die Isari zu einer Entscheidung brachte. Beide Parteien würden ihre Kämpfe einstellen bis die Terroristen von hier fliehen konnten. Zudem bot er sich als Geisel an. Nur Shana hatte etwas dagegen und wollte Tegan als Geisel haben.

Yumiko war es egal. Sie wollte nur von ihren Fesseln befreit werden und dann mit allen nach Hause fahren. Sie trat mit ihren Fuß auf Tegans Fuß. „Los, nimm mir die Fesseln ab.“ Shana gab mit ihrer Pistole etwas Druck. So blieb ihm keine andere Wahl als das Mädchen zu befreien.
Nachdem Yumiko von den Fesseln befreit wurde, lockerte sie ihre Schulter mit ein paar Kreisbewegungen und hielt diese mit einer Hand fest. „Heute ist echt nicht mein Tag.“ Sie beendete die Lockerungsübung und setzte sich auf den Boden. „Ihr habt aber eins vergessen, wir haben kein Fluchtfahrzeug mehr.“ Dann zeigte sie nach oben. Dort hörte man einen Kampf. Ab und zu wurde auch geschossen. „Einer möchte wohl nicht an die Abmachung halten.“ Sie ging zu ihrer Beretta, die am Boden lag. Sie war nun völlig verdreckt. „Diesmal musstest du auch was einstecken.“ Sie drehte sich zur Gruppe um. „Wenn ihr nichts dagegen habt, kümmere ich mich darum.“
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
PLötzlich hatte Tegan schon wieder eine Mündung an der Schläfe. Ihm war auch sofort klar von wem diese kam. Warum muß die sich jetzt auch noch einmischen? Kann die sich nicht ein mal aus diesen Sachn raushalten? Isari machte einen Vorschlag zur Güte der Tegan nicht ganz gefiel. Das sich Isari selbst als Geisel anbot, gehörte eigentlich nicht in den Plan, den Mr. Jansson den beiden Jungs dargelegt hatte. Tegan was ist bei euch los? SHINRU! Na Gott sei dank. Ich geb dir ein kurzes Upgrade. Innerlich übermittelte er seinem Freund was bisher geschehen war und wie die Situation im Moment aussah. Ich hab eine Idee. Na dann immer raus damit. Bei euch scheint ja so einiges im Argen zu liegen. Yumiko trat ihm auf den Fuß. Es tat zwar weh aber war noch erträglich. Langasm ließ er das Mädchen los. Sag Shana das wir wissen was sie vorhat und das ich mit ihr mitgehe. WAS? Nicht aufregen. Sag's ihr einfach. Und auch, daß ich mitspielen werde, sofern sie den Revolver von meinem Kopf wegnimmt. Sicher das sie das macht? Nein. Aber das würde ein Blutbad verhindern und ihre Glaubwürdigkeit beim Feind nicht in Frage stellen. Ach ja, sag ihr, daß sie mich in einen Scheinkampfverwickeln soll, dann komm ich da weg und sie kann mit den Anderen mit. Und nur mal als Info Für dich, ich kann in den nächsten Stunden keine Geister schaffen. Selbst Ryu ist weg. Auch das noch. Schon gut, ich werde es ihr sagen. Jetzt war es nur noch eine Frage, wie sich Shana entscheiden würde. Tegan hoffte das sie mitspielen würde. Aus dem Obergeschoß waren immer noch Kampfgeräusche zu hören. Yumiko hatte ihre völlig verdreckte Beretta aufgehoben. Wenn ihr nichts dagegen habt, kümmere ich mich darum. Bloß nicht! Solange du nicht jemanden umbringst. Er hatte das nur so vor sich hin gesagt aber Yumiko warf ihm einen vernichtenden Blick zu. Was denn? Soll ich dir deinen Arm wirklich noch brechen? Da wäre es mir sogar egal ob mir deine Freundin hier eine Kugel in den Schädel jagt. Tegan! halts Maul! Shana und Isari hatten gleichzeitig dem jungen Arbirtator einen Rüffel erteilt. Dieser verdehte nur innerlich seine Augen. Bin ja schon ruhig.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
„Keine Angst, ich werde ihm nur zeigen, wie wir das in den Slums regeln.“ Sie steckte ihre Beretta ein und holte Ihre Beretta SP aus der Halterung heraus, die sich hinter dem Rücken befand und lud sie durch. Yumiko wollte gerade nach oben gehen als ihr Handy klingelte. Alle Anwesenden sahen sie an. „Was habt ihr denn?“ Sie griff nach ihrem Handy, welches am linken Oberschenkel befestigt war. Dazu musste das Mädchen ihr Kleid etwas hochziehen um daran zu kommen. Nachdem dies erledigt war, klappte sie auf und ging ran. Es War Marisa. „Oh, Marisa.“ Marisa schien sich langsam zu Sorgen. Immerhin ging die Sonne schon auf. So durfte Yumiko gleich eine Standpauke anhören. „Hey, hey. Ich bin in drei bis vier Stunden da. Ja ich bring dir was mit.“ Sie legte auf und klappte das Handy zu. „Scheinbar verlängert sich unser Aufenthalt ein wenig, da ich hier noch einlaufen muss.“ Yumiko steckte ihr Handy wieder weg und ging wie abgemacht nach oben um Juri zu helfen.

Sie kämpfte gegen Mister Sens. Der Gang sah nun mehr eher wie ein Schlachtfeld aus. Der Mann beschoss Juri. Sie konnte aber merkwürdiger Weiße jeden Schuss ausweichen oder sprang noch recht zeitig in Deckung. Yumiko wollte es kurz machen und stand nun hinter Mister Sens. Sie drückte zweimal ab. Seine Pistolen flogen ihn aus den Händen. „Noch ein Schritt und ich puste dir dein Kopf von den Schultern.“ Sie ging zu Juri und zielte weiterhin auf den Mann, dabei achtete Yumiko immer, dass der Abstand zwischen sich und Mister Sens groß genug war. Sie wollte keine weiteren Prügel einstecken. Mister Sens war von der plötzlichen Wende alles andere als zufrieden, aber ihn waren diesmal die Hände gebunden.

„Hey Juri, alles okay?“ Sie nickte ihr zu. „Gleich geht es nach Hause, aber vorher, gehst du hier noch etwas einkaufen.“ Das Wort einkaufen betonte sie. „Keine Angst, die Spielverderber werden sich ruhig verhalten.“
 

Feris

Ordensbruder


Isari kratzte sich am Hinterkopf und schien weniger begeistert. Nun wisst ihr. Ich hab meine Befehle ihn und den anderen Arbitrator hier rauszuholen. Ihr könnt euch ja vorstellen, was für nen Ärger es dann gibt oder? Er lächelte kurz. Mir jedenfalls gefällt die ganze Sache nicht. Wer sagt mir, dass ihr Tegan auch wieder frei lasst? Ich weiß wirklich nicht ob ich das mit meinem Gewissen vereinbaren kann.. Isari konzentrierte sich für einen Moment auf seine hellseherische Fähigkeit und bekam mit, wie Mister Sens entwaffnet wurde. Leise fluchte er in sich hinein. Wenn das so weiterging, wäre die ganze Mission umsonst. Sie mussten eine Lösung finden. Tegan was meinst du? Hinter dir scheint ja eine reizende Dame zu sein, doch ich trau ihr ganz und gar nicht. Und warum sie nicht lieber einen Sturmleiter als Geißel nimmt ist mir auch unverständlich. Unser Messer schwingender Freund hier könnte mich einfach erstechen und wenn er es nicht tut, dann sicher eines dieser schießwütigen Weiber. Wenn Elias hier wäre, wüsste er sicher etwas, aber mir fällt grad nichts ein. Etwas enttäuscht über sich selbst schüttelte Isari den Kopf und blickte den anderen Arbitrator eindringlich an. Es gibt jetzt nur zwei Möglichkeiten. Und da wir bei einem Kampf wohl sterben würden, kommt nur infrage dass du wirklich als Geißel mitgehst. Auch wenn ich das lieber vermeiden würde..
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Shana behielt den Sturmführer weiterhin im Auge. Die junge Aribiratorin war für einen Moment kurz in Gedanken, als eine Stimme in ihrem Kopf sprach. Sie zeigte keinerlei Reaktionen, sondern hielt Tegan die Mündung des Revolvers fester an die Schläfe. Shana nickte Isari nur kurz zu, ehe er eine Antwort von ihr erhielt "wir benötigen keine Fluchtfahrzeuge. Wir werden uns der Motorräder bedienen, die hier im Einkaufscenter zur Verfügung stehen. Keine Verfolgung, keine Peilsender oder euer Freund geht drauf." Shana schritt mit Tegan in Schlepptau langsam Richtung Aufzug, dabei beobachtete sie aus den Augenwinkeln heraus eindringlich die Sturmtrupps sowie jeden Anwesenden. Auf die Aussage hin, das Elias nicht anwesend ist, musste sie kurz lächeln und erwiderte "Elias ist tot, wenn nicht jetzt, dann stirbt er irgendwann im Laufe des Tages. Und ob das mit deinem Gewissen vereinbaren kannst, interessiert mich einen Dreck." Yumiko verschwand endlich, so dass Shana etwas offener reden konnte "ich werde meine Mission auf gar keinen Fall durch euch gefährden, wenn ich auch nur einen von der Spezialeinheit sehe, jage ich Tegan eine Kugel in den Kopf!" Shana hatte zusammen mit dem jungen Aribirator endlich den Aufzug erreicht, die Kabinentür öffnete klirrend und sie schritt, als Erste hinein um dann Tegan unsanft hinter her zu ziehen. Als die Metalltüren schlossen, blickte Shana auf Isari herab. Der Seilzug beförderte die Kabine langsam nach oben und Shana nahm den Lauf der Mündung von Tegans Schläfe. Hielt diesen jedoch weiterhin an seinen Rücken gepresst. "Keine Tricks. Sonst knall ich dich ebenfalls ab, verstanden? Entferne deine Peilsender und sonst noch alles, was du von der Zentrale erhalten hast, um aufgespürt oder abgehört zu werden."
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Dieser Mr.Sens war wirklich ein ganz anderes Kaliber als Juri es von den ganzen Ganoven in den Slums gewohnt war. Seine Nahkampftechnik schien fehlerfrei, und selbst wenn Juri nicht angeschlagen wäre, gegen so einen Gegner könnte sie sich nicht behaupten. Zwar gelang es ihr jedem seiner Attacken geschickt auszuweichen, doch war es auch unmöglich ihn zu treffen, weswegen es sich um eine Pattsituation handelte, die sich langsam aber sicher zu seinen Gunsten drehte, da die Kleine das nicht mehr lange durchhalten würde. „Es wird Zeit zu anderen Mitteln zu greifen.“ Juri nutzte den Rückstoß eines abgeblockten Angriffes um zwei Meter Abstand zu ihrem Gegner aufzubauen und warf ihm gleichzeitig eine ihrer Rauchgranaten direkt vor das Gesicht. In binnen von Sekunden war der Bereich in Neben gehüllt. Um nochmals sicher zu gehen war sie eine der Blendgranaten nach. Dabei rechnete sie aber nicht, dass der Lichtblitz durch den Rauch, in dem sie auch stand, verstärkt und weitergeleitet wurde, so blendete es auch sie selbst, obwohl nicht mal in die Richtung der Granate sah. Es dauerte eine halbe Minute bis sie sich wieder gefangen hatte. In dieser Zeit hatte sich auch der Rauch wieder gelegt und auch Mr.Sens hatte sich von Juris stümperhaften Aktion wieder erholt. „Die Idee war nicht mal schlecht Kleine, aber du hättest besser abhauen sollen.“ Mit einem zuversichtlichem Grinsen holte er seine Waffe aus dem Halfter und eröffnete das Feuer auf die Diebin, da er jedoch den Befehl hatte sie lebend zu erwischen schoss er langsam und gezielt, musste aber feststellen, dass Juri sich nicht so einfach treffen ließ. Auf jede kleine Zielrichtungsänderung passte sie sich sofort an und so gelang es ihm einfach nicht sie zu treffen, egal wie sehr er es auch versuchte. Schließlich waren zwei weitere Schüsse zu hören, jedoch nicht aus Jens Waffe, sondern von Yumiko die inzwischen hinter ihm stand und mit zwei gezielten Schüssen den Mann entwaffnete und unter Kontrolle hielt während sie sich zu Juri begab.

Hey Juri, alles okay?“ frage sie leicht besorgt worauf sie kurz nickte und erstmals wieder richtig Luft schnappte. „Gleich gehts nach Hause, aber vorher, gehst du hier noch einkaufen. Keine Angst, die Spielverderber werden sich ruhig verhalten.“ „Wie? Was ist denn mit den Typen da draußen? Die eröffnen doch sofort das Feuer wenn sie jemanden sehen.“ „Keine Sorge, Shana hat alles unter Kontrolle. Die sollten uns in Ruhe lassen.“ Juri grinste frech als sie das hörte und rieb sich die Hände. „Na dann, irgendwelche speziellen Wünsche was ich dir mitbringen soll?“ „Für mich nur etwas zu essen. Zuhause ist nichts da.“ Diese Aussage von ihr klang so ernst dass sich Juri nicht sicher war ob das jetzt nun ihr Ernst war oder nicht und kurz Ratlos mit ihren Augen in der Gegend umher irrte bis sie sich schließlich mit einem einfachen „Schon klar.“ verabschiedete und sich zum nächstgelegenen Schmuckladen aufmachte.

Der größte Teil der Beute die sie beim Juwelier machte war blöderweise im Kofferraum der verunglückten Wagens und somit verloren. Jetzt galt es, so viel wie möglich wieder von diesem Verlust gut zu machen. In dem Schmuckladen gab es zwar nicht so extravagantes Zeug wie beim Juwelier, allerdings war es besser als überhaupt mit fast leeren Taschen nach Hause zu gehen. Es wurde alles eingepackt was noch in die verbliebenen zwei Lederbeutel passte, darunter auch etwas was Yumiko sicherlich gefallen würde. Zehn Minuten später war Juri wieder zu Yumiko zurückgekehrt und warf ihr einen Apfel entgegen den sie beim Lebensmittelmarkt unterwegs mit genommen hatte. „Hier, das muss reichen, mehr ist sich nicht mehr ausgegangen.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Juri verabschiedete sich von Yumiko und verstand auch so gleich. Nun war sie mit Mister Sens allein. Er schien nur darauf gewartet zu haben bis Yumiko unachtsam war und trat gleich in Aktion. Yumiko drehte sich zu ihm um und bekam einen Tritt vom ihm verpasst. Dadurch flog sie wenige Zentimeter und knallte sehr hart auf den Boden auf. Sie krümmte sich vor Schmerz und war nun Handlungsunfähig. Nun nutze Mister Sens die Zeit und bewaffnete sich und wollte danach etwas mit seinen Opfer spielen.
Aber so weit kam es nicht. Yumiko stand plötzlich vor ihm. In der Hand hatte sie keine Pistole, sondern einen Stab. Den sie irgendwo aufgehoben hatte als Yumiko noch am Boden lag.

Wütend schlug sie ihm zwischen die Beine. Worauf er in die Knie ging. Danach verpasste das Mädchen ihm eine voll ins Gesicht. Dadurch wurde er bewusstlos. In voller Zorn und rage trat sie auf den nun wehrlosen Mann. „Ihr Schweine, verrecken sollt ihr und zwar alle. Ihr seid Schuld, dass es uns so schlecht geht.“ Nach ein paar Tritten war Yumiko nun außer Atem und lies dann auch vom ihren Opfer ab. Kurz danach kehrte auch Juri zurück und warf Yumiko einen Apfel zu, denn sie fangen konnte. „Hier, das muss reichen, mehr ist sich nicht mehr ausgegangen.“ Yumiko biss rein. „Danke.“ Sie schluckte runter und griff nach ihrem Funkgerät. „Shana wo bist du? Es wird Zeit, dass wir von hier verschwinden. John lass die Kinder da unten in Ruhe und geh zu ihr. Ich und Juri werden zu euch stoßen.“ Sie steckte das Funkgerät wieder ein. Ging zu Juri und legte einen Arm um ihre Schulter. „Nicht das du mir noch umfällst.“ Dabei grinste sie Juri an. Yumiko wusste, dass Juri die Gelegenheit nutzen würde um auch für sich etwas „Einzukaufen“. „Ab nach Hause und ins Bett. Ich bin Tod Müde von der ganzen rumrennen.“
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Die Fahrt in der Aufzugkabine gewährte ihnen nur eine kurze Zeit des Verschnaufens, als die metallerne Türen sich aufschoben, waren beide bereits im oberen Stockwerk angekommen. Shanas "Begleitung" hatte kein Wort bis jetzt gesagt, sondern die junge Aribiratorin nur machen lassen, welche plötzlich einen Funkspruch vernahm. "Ich bin g~gleich bei euch für die Fluchtfahrzeuge ist gesorgt..." in ihrer Stimme hörte man die Anstrengung deutlich. Shana klappte den Sichtschutz ihres Helmes hoch, so dass sie sich mit dem Handrücken über die Stirn den Schweiß abwischen konnte. Der Adrenalinausstoß ließ langsam nach und je länger ihr Körper sich auf den Beinen hielt desto mehr setzte der Schmerz ihr zu. Ihre Sicht verschwamm für eine Millisekunde. Shana kippte leicht zur Seite stampfte mit dem rechten Bein jedoch auf den marmorierten Boden und konnte so den Sturz abfangen. Tegan machte keinerlei Anstalten die Situation auszunutzen doch die Aribiratorin hielt ihm die Waffe hinter den Rücken gestreckt. "Keine Bewegung. Ich gehe eher drauf, als das ich mich von euch schnappen lasse. Und jetzt beweg dich!" dabei stieß sie den Griff unsanft in sein Schulterblatt, was ihn kurz zusammenzucken ließ. Shana schritt mit Tegan zu dem Motorradladen, den sie kurz zu vor besucht hatte. Shana zwang den Aribirator die Maschine aus der Halterung zu befreien und mit dem dazugehörigen Schlüssel, den Motor zu starten. Erneut verlor sie kurz ihre Konzentration und wäre beinahe auf den Boden gekracht, als John plötzlich neben ihr stand und diese kurz festhielt. "Alles Klar, Kleine?" ohne eine Antwort sprang Shana auf die Maschine. John sprang ebenfalls auf eines dieser Höllenteile und fragte, ob Shana in der Lage sei, zu fahren, als Antwort bekam er nur ein giftiges Zischen. Die Aribiratorin deutete Tegan, das er sich ebenfalls setzen sollte und seine Arme, die sie während der Fahrt mit dem Aufzug gefesselt hatte, um ihren Bauch zu legen hatte. "Ein falscher Gedanke von dir und du landest, als Wasserleiche in den Gullies. Festhalten!" Shana steckte den Schlüssel in das Zündschloss, der Motor heulte laut auf, was man durch das ganze Center hätte hören können, die Reifen quitschten, drehten kurz durch.

Shana beschleunigte auf volle Leistung und brachte das Motorrad in Bewegung. Zwar war es kein so elegantes Gefährt, wie das Erste aber es würde zur Flucht reichen. John folgte ihr. Er behielt Tegan stets im Auge. Die junge Aribiratorin schoss durch die Korridore des Centers und machte sich auf den Weg, um die beiden anderen zu treffen.
 
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