[Beendet] Projekt Guardian

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Feris

Ordensbruder


Isari beäugte John misstrauisch als er sich schließlich zurückzog und den Arbitrator allein zurück ließ. Dieser saß immer noch auf dem Marmorblock und fluchte vor sich hin. Verdammter Mist.. Wie können bitteschön drei Arbitratoren und dreißig Sturmeinheiten es nicht schaffen die paar Terroristen auszuschalten?! Langsam griff Isari zum Funkgerät, welches an seinem Mantel hing. Jetzt muss ich erstmal sichergehen, dass Tegan auch nichts passiert. Danach sollten wir uns um die Verletzten kümmern. Er betätigte den kleinen Schalter und das leise Rauschen, welches sonst von dem Gerät ausging, verstummte. Hier spricht Sturmleiter Isari Himaki. Hiermit erkläre ich die Operation 5-S für gescheitert und beendet. Für sämtliche Einsatzkräfte besteht der Befehl, die Terroristen nicht weiterhin anzugreifen oder zu verfolgen. Sie haben einen Geißel bei sich. Ich wiederhole. Lasst die Finger von den Flüchtenden! Der Arbitrator fühlte sich unglaublich müde. Erst jetzt bemerkte er wie sehr seine Wange brannte und er verzog das Gesicht vor Schmerzen. Vorsichtig wischte er sich das leicht verkrustete Blut weg und kämpfte sich dann etwas widerwillig auf die Beine. Noch keine Zeit zum Ausruhen. Ich muss sichergehen, dass Tegan wieder sicher zurückkommt. Außerdem sollte ich mich nach Elias erkundigen. Ich glaub dieser Frau zwar kein Stück, aber sicher ist sicher. Isari blickte sich kurz um und musste sich eingestehen, dass zu viel unnötiger Schaden angerichtet wurde. Ächzend ging er durch die verwüsteten Gänge des Einkaufszentrum und blieb vor einer kleinen Apotheke stehen, welche scheinbar verschont wurde. Na wenigstens kann ich mich um diesen Schnitt kümmern..
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Nach einigem Hin und Her konnte sie endlich gehen. Im Aufzug nahm Shana zu Tegans Erleichterung die Waffe von seiner Schläfe. In Gedanken versorgte er Shinru immernoch mit Informationen. Auch wenn der Druck der Mündung unangenehm in seinem Rücken war. Keine Tricks. Sonst knall ich dich ebenfalls ab, verstanden? Entferne deine Peilsender und sonst noch alles, was du von der Zentrale erhalten hast, um aufgespürt oder abgehört zu werden. Wortlos sah er sie durch das Vesir an. Hätte er etwas gehabt womit man ihn hätte aufspüren können, hätte er es längst abgelegt. Und das schon in dem Moment als sie die Basis verlassen hatten. Er haßte es beobachtet zu werden. Shana schien es genauso zu gehen. Shinru such meine Beretta. Ich will nicht schon wieder an einer feilen müssen. Hat sie dir alle Waffen abgenommen? Nein. Stellte Tegan verwundert fest. Wie es aussah dachten alle das er lediglich mit der Beretta bewaffnet gewesen war. Mein Kodachi habe ich noch. Durchsucht haben sie mich auch nicht. Ein Funkspruch unterbrach die geistige Unterhaltung der beiden Freunde. Als Shana leicht schwankte und mit einem Stampfen ihr Gleichgewicht wiedererlangte, hätte Tegan die Chance zur Flucht nutzen können. Andererseits hatte er keine Lust eine Kugel im Rücken zu haben. Diese Erfahrung wollte er nicht wiederholen. Einmal reichte ihm vollkommen, was auch der Grund war, weshalb er Miss Herlay nicht leiden konnte. Sie hatte damals eine falsche Endscheidung getroffen die ihm fast das Leben gekostet hätte. Keine Bewegung. Ich gehe eher drauf, als das ich mich von euch schnappen lasse. Und jetzt beweg dich! Unsanft drückte sie die Mündung in seine Schulter. Der Schmerz ließ ihn zusammenzucken. Eisern behielt er sein Schweigen bei, auch als sie ihm die Hände fesselte. Das erschwert das Rankommen an mein Kodachi. Verdammt. Als Shana ihn anwies eines der Motoräder aus seiner Halterung zu befreien, sah er erst sie dann seine Hände ungläubig an. Kopfschütteln machte er sich daran. Es war gar nicht so leicht so eine schwere Maschine mit gefesselten Händen zu halten. Aus den Augenwinkeln sah er wie seine Geiselnehmerin wieder fast umkippte. John fing sie auf und fragte ob sie denn in der Lage sei zu fahren. So schnell wie sie sich auf die Maschine schwang, hätte man glauben können das es ihr gut ginge. Sie bedeutet ihm seine Arme um ihren Bauch zu legen. Mit hochgezogenen Augenbrauen tat er das dann auch. Ein falscher Gedanke von dir und du landest, als Wasserleiche in den Gullies. Festhalten! Bevor er etwas erwiedern konnte, ließ sie den Motor aufheulen und brauste durch die Gänge des Centers.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Zusammen mit Tegan im Rücken sowie John raste die Gruppe durch die Korridore des Einkaufszentrums. Die Aribiratorin ließ ihren Blick über die Wände schweifen, welche teilweise zerschossen waren und nicht mehr ganz stabil wirkten.
Es dauerte eine Weile, ehe sie Yumiko erreichte. Mit quitschenden Reifen brachte diese das Motorrad zum Stehen. Shana stieg von dem Sitz herunter. Tegan folgte. Als sie Yumiko erreichte, schwankte die Aribiratorin gefährlich, konnte ihr Gleichgewicht aber halten in dem sie sich an dem Geländer festhielt. Schwer keuchend, richtete sie ihren Kopf auf. "Wir sind zurück. Es hatte etwas länger gedauert aber hier ist unsere Rücktrittsversicherung" dabei deutete sie mit ihrem Finger auf Tegan sowie auf die Maschinen "und unsere Fluchtfahrzeuge." Yumiko sah ungläubig auf die Motorräder "bist du bekloppt? Damit fahre ich nicht!" Shana lehnte sich ganz dicht an Yumiko heran und öffnete ihren Sichtschutz. Mit einer ganz lieblichen, feinfühligen Stimme flüsterte sie ihrem Gegenüber folgendes zu, was einem das Blut in den Adern gefrieren ließ "entweder du steigst auf den Sitz zusammen mit mir und dieser Pfeife da oder ich lasse dich hier zurück, wo den Aribiratoren in die Hände fällst. Es gibt einige Gestalten, die zu gerne eine kleine Superlolita aus den Slums in die Hände bekommen möchten, um ihre Spielchen mit dir zu spielen. Du willst doch deine Jungfräulichkeit nicht verlieren, oder~~?" dabei grinste Shana etwas diabolisch und lehnte sich mit einem Arm an Yumiko an, um sich etwas abzustützen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Bei Shanas Worten lief es Yumiko Eiskalt den rück runter. Ihre Augen weiteten sich, denn mit so etwas hatte sie nun nicht gerechnet. Allein die Vorstellung für sie schon reine Folter. Jetzt konnte Yumiko nicht mehr nein sagen. Zumindest in dieser Situation, da sie von Shana richtig eingeschüchtert wurde. Diese Vorstellung schüttelte sich Yumiko schnell aus ihren Kopf und setzte sich zu Juris Überraschung auf das Motorrad. „Du fährst.“ Sie kreuzte ihre Arme vor sich und sah Shana an.

Juri zuckte mit ihren Schultern und stieg auf Johns Maschine. Shana hatte scheinbar mit so einer Reaktion von Yumiko gerechnet und stieg nun Ebenfalls auf ihre Maschine. Tegan musste sich zwischen beiden Mädchen setzen. Yumiko hielt ihre Beretta gegen seinen Rücken und umarmte ihn. Sie hatte Angst, was Tegan etwas überraschte. Daher sah er sie kurz ins Gesicht. „Denk ja nicht, dass ich das zum Vergnügen mache.“ Ihr Gesicht färbte sich leicht ins rote. Yumiko war es nun mal nicht gewohnt, einen Mann so nah zu kommen. Sie mied den Augenkontakt zu Tegan und presste den Lauf ihrer Beretta gegen seinen Bauch.

Shana startete ihre Maschine. John tat ihr es gleich und beide fuhren einmal quer durch das Einkaufszentrum. Jedoch mussten sie nun ins Erdgeschoss fahren und es führte nur einen Weg darunter. Die Treppen. Shana fuhr voran und nahm die ersten Stufen. Yumikos Umarmung wurde stärker. Sie presste auch ihren Körper gegen den von Tegan und schloss ihre Augen. „Ich will nicht mehr!“ John folgte Shana. Juri schien keine Angst zu haben. Im Gegenteil sie nahm es sehr locker.

Yumiko war etwas erleichtert, nachdem der ritt auf den Treppen hinter ihr lagen. Jedoch waren noch einige Kilometer noch zu fahren. „Fahr nicht so schnell.“ Shana schien dies nicht zu hören und gab Vollgas. Durch die Tür des Einkaufszentrums rasten nun beide Motorräder durch. Isari hielt sein Versprechen und niemand griff ein. Miss Herlay musste dies Akzeptieren auch wenn es mächtig nach ihren Strich war. Shana erlaubte sich den Spaß und fuhr sogar an ihr vorbei.

Einmal quer durch die High City fuhr die Gruppe ohne einmal anzuhalten. Ein Hubschrauber verfolgte die Gruppe, aber hielten sich zurück. Man wollte wirklich, das Leben des Arbitrators nicht gefährden. Am großen Tor der Mauer, hielt die Gruppe. Yumiko war sichtlich erleichtert und sprang von der Maschine runter. „Gleich sind wir zu Hause.“ Wie ein kleines Kind freute sich Yumiko. Shana stieg Ebenfalls von der Maschine ab und lehnte sich an diese. Tegan blieb vor erst bei ihr. Man wartete, dass sie das Tor öffneten, aber vorher wollten sich die Wachen über Tegans Zustand informieren. Einer ging sogar unbewaffnet zu Shana.

@Namilover: Die Wache wird, wie bereits erwähnt, sich über Tegans Zustand informieren, bevor er den Befehl zum aufmachen erteilt.

@Fluchtgruppe: Ihr könnt die Fahrt aus der Sicht eurer Charakter beschreiben und natürlich weiter schreiben ^^

@Arbitratorengruppe: Ihr könnt euch sammeln und dann geht es ab nach Hause. Immerhin hat der Einsatz auch seine Spuren an allen hinterlassen.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Shana drehte das Pedal auf. Mit voller Geschwindigkeit fuhren sie den Highway der High City entlang. Die imposanten Gebäude der Stadt zeichneten den Wohlstand der Gesellschaft nider. Ein Helikopter verfolgte die Gruppe. Suchscheinwerfer richteten ihren Lichtkegel auf die flüchtende Gruppe. Es fielen jedoch keine Schüsse. Der Sturmleiter hatte seine Abmachung eingehalten. Shana drückte das Pedal kräftiger durch, als sie endlich die Grenze erreichten, stoppte sie sowie John die Maschine. Die Reifen quietschten kurz auf und hinterließen eine kleine Staubwolke. Yumiko sprang, als Erste ab. Offensichtlich war sie heilfroh auf festem Boden zu stehen. "Hast du irgend was gegen meinen Fahrstiel?" entgegnete Shana ihr, als plötzlich ein Wachmann auf die Aribiratorin zuschritt. Shana selbst lehnte sich gegen die Maschine, um kurz zu verschnaufen. Die Aribiratorin hatte Mühe nicht in Ohnmacht zu fallen, die Anstrengungen des Tages sowie der Schlag auf das Lenkrad hatte sie deutlich mehr mitgenommen, wie gedacht.

Sofort griff die Aribiratorin nach ihrer Geisel, Tegan und zerrte diesen unsanft von dem Sitz der Maschine. Shana legte ihren Arm um seinen Hals und zeigte der Wache den Aribirator. "Er ist unverletzt, wie ich es versprochen habe. Und jetzt lasst uns durch!" befahl diese in einem rauen Ton. Die Wache schritt jedoch näher heran, Shana handelte schnell und richtete ihre Waffe auf den Mann "keinen Schritt weiter!" die Aribiratorin gab einen Warnschuss ab. Ihre Hand verkrampfte leicht "ich darf auf keinen Fall jetzt schlapp machen, verdammt!" Der Wachmann hob entschuldigend seine Arme "ich wollte mich nur erkundigen, das dem jungen Aribirator auch kein Haar gekrümmt wurde." Er prüfte wachsam Tegans Körper bis ein Nicken von diesem folgte. Dann endlich gab der Wachmann den Befehl. Ein lautes Knarren erfolgte, als wenige Sekunden später die Grenztore geöffnet wurden.

Unsanft stieß Shana, Tegan nach hinten. Führte diesen zurück auf ihr Motorrad "aufsteigen!" befahl sie dem Aribirator. "Mein Körper macht jede Minute schlapp. Noch so eine Möglichkeit wirst du nicht erhalten..." inständig hoffte sie, das ihr Gegenüber die Gedanken las und ihre Absichten verstand. "Yumiko steig wider auf. Wir sind schneller, wenn wir mit den Maschinen fahren." Erneut verschwamm die Sicht von Shana und sie konnte nur noch die Konturen von Yumikos Körper wahrnehmen, es gelang ihr jedoch, sich zu fangen.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Die Fahrt mit den Motorädern war fast die reinste Folter für den jungen Arbitrator. Wohl oder übel mußte er sich nit gefesselten Händen an Shana festhalten, was ja noch zu verschmerzen war. Yumiko hingegen war ihm ein Graus. Nicht nur, das sie sich verdammt fest an ihn klammerte, nein, sie drückte ihm erst die Pistolenmündung in den Rücken und dann, als sie umgriff, in den Bauch. Am schlimmsten war die Treppe. Tegan gab alles an Shinru weiter und dieser wiederum an die Einsatzleitung. Shana will direkt an Miss Herlay vorbei. Sie will was? Cool. Innerlich mußte Tegan lachen, aber er verbiß es sich, weil er nicht wußte wie wackelig der Finger von Yumiko am Abzug saß. Als Shana an seiner Vorgesetzten vorbeifuhr, konnte er es nicht lassen und grinste sie unverschämt an und zeigte ihr sogar einen Stinkefinger. Shinru bekam in Tegan's Kopf einen Lachanfall das er fast seine Konzentration verlor und die Verbindung beinahe abgebrochen hätte. Sie tobt wie ein verschnupftes Nashorn. Wie bist du gerade unterwegs, Shinru? Ich sitze im Heli der euch mit einem sicheren Abstand folgt. Irgendwie muß ich ja die Verbindung mit euch halten. Shana steht kurz vor einem Zusammenbruch. Lange macht sie nicht mehr mit. Sie hat Schmerzen. Bei der nächsten Gelegenheit verschwinde von da. Alles klar, wird gemacht. Tegan seufzte leise und ergab sich seinem vorläufigem Schicksal. An der Grenze machte sie Halt und Yumiko war so schnell von der Maschine runter das es fast einer Flucht glich. Das war auch eine Flucht, Tegan. Eine der Wachen kam auf die Gruppe zu. Shana riß ihn mehr als unsanft vom Sitz und nahm ihn in den Schwitzkasten. Sie hat wohl meinen fünften Dan in Aikido vergessen. Wenn die anderen beiden nicht gerade Waffen auf mich gerichtet hätten, würde sie schon lange am Boden liegen. Die Wache erkundigte sich nicht nur nach dem Befinden von Tegan, nein, er mußte ihn auch noch körperlich untersuchen. Selbstverständlich ignorrierte der Typ den Warnschuß den Shana auf ihm abgegeben hatte. Der schwarzhaarige Arbitrator haßte es angetatscht zu werden und er sah auch nicht gerade glücklich drein. Shinru ist der Typ total schmerzfrei? Nein, er hat nur Order sich zu vergewissern ob du wirklich wohlauf bist. Sag mal, reicht es nicht das du ihnen sagst das mir nichts geschied? Bei Mr Jansson würde es reichen, aber Miss Herlay weiß nicht das ich hier an Bord bin. Paß auf, das Tor geht auf. Ein unsanfter Stoß ließ Tegan rückwärts in Richtung Motoräder stolpern. Yumiko steig wieder auf. Wir sind schneller, wenn wir mit den Maschinen fahren. Shana wankte und fing sich im letzten Moment doch noch. Tegan jetzt oder nie! Blitzartig drehte sich Tegan um und griff mit seinen gefesselten Händen nach Shana und ließ sie zu Boden nieder. Er gab sich Mühe das er ihr nicht weh tat. Yumiko bekam es gar nicht so schnell mit was passierte, da lag auch sie am Boden. Der Arbitrator hatte sie mit dem selben Griff wie eine halbe Stunde zuvor zu Boden gebracht. Schnell schwang sich Tegan auf die Maschine und brauste zurück in der Richtung aus der sie gekommen waren. John schoß auf ihn und mehrere Kugeln streiften die Maschine. Nach links Tegan! Und dann runter von dem Teil. Wir holen dich so schnell es geht raus. Der Kerl verfolgt dich. Scheiße. Warum konnte er nicht bei Shana bleiben? Der Helikopter drehte in eine andere Richtung ab um seinen Verfolger abzulenken. Aber John kam unbeirrbar hinter Tegan her. Verdammt meine Beretta ist immer noch im Center. Sein Kodachi ziehend stellte er sich John. Seine Kräfte konnte Tegan immer noch nicht einsetzen. Zum Glück schien sein Gegenüber nicht zu wissen über welche Fähigkeiten er verfügte. John schoß und traf Tegan ins Bein. Scheiße tut das weh. Aber nur das Bein. Klar so kann ich nicht mehr weglaufen. Wenn ich mich nicht verzählt habe, war das seine letzte Kugel. Den Schmerz in seinem Bein nicht beachtend ging er humpelnd auf seinen Widersacher zu und nahm eine neutrale Position ein. Seine Hände waren auf Hüfthöche locker an seinem Körper, leider immer noch gefesselt. John sah ihn aufmerksam an und versuchte abzuschätzen was er davon halten sollte. Er entschied sich für einen Angriff. Als er den Abzug durchzog bemerkte er das seine Munition leer war. Ein Umgreifen und John konnte die Waffe als Prügel nutzen, aber da war er bei Tegan an der schlechtesten Adresse die er sich vorstellen konnte. Mit seinem Kodachi wehrte er elegant den Schlag ab, unterlief den Schwung seines Gegeners und nutzte diesen für sich selbst. Mit der Rückseite des Kodachi führte er den Arm von John in einem schnellen Bogen nach unten. Dieser fiel der Länge nach hin und augenblicklich stand Tegan über ihm. Ich werde Sie nicht töten. Dazu habe ich keinen Grund. Wenn Sie liegen bleiben und mich gehen lassen, werden wir Sie nicht weiter verfolgen. Zumindest für heute. Deal? Dazu hast du kein Recht mir sowas anzubieten. Wenn ich das jetzt nicht täte, müßte ich Sie umbringen. Also bleiben Sie gefälligst liegen. Der schwarhaarige drehte sich um und wollte gehen. Ein Gefühl der Gefahr ließ ihn noch einmal herumwirbeln und seine Reaktion kam völlig ohne sein zutun. Er schlug mit seinem Kodachi zu und erwischte John, der gerade zum Schlag augeholt hatte, an beiden Händen. Mit einem Brüllen lies der die Waffe fallen und Tegan ließ seinen Schwertgriff auf den Hinterkopf des Mannes knallen. Wie ein nasser Sack ging er zu Boden. Ich sagte doch, bleib liegen.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Shana wurde vollkommen überrumpelt. Tegan warf die Aribiratorin mit Leichtigkeit gen Boden, wo sie im Staub liegen blieb und Dreck aushustete "Scheiße!" fluchte sie lauthals. Nun musste die Gruppe ansehen, wie ihr einziges Druckmittel flüchtete, das auch noch mit dem Fahrzeug, welches sie in den Slums eigentlich verkaufen wollte. Shana stand wackelig auf. Die Wachen reagierten sofort und wollten die Flüchtigen festnehmen. Sie spannte ihre Muskeln an und nutzte ihre letzten, verbliebenen Kräfte. Die junge Aribiratorin riss sich ihren Helm von ihrem Kopf. Mit voller Kraft warf sie diesen auf den ihr zulaufenden Wachmann zu. Sie streckte ihre Arme nach vorne. Die Beine stapften in den Boden. Der Helm wurde stetig schneller und traf den Mann frontal in dessen Gesicht. Shana rannte nahm die Beine in die Hand. Sie griff zeitglich nach Yuri sowie Yumiko packte diese an deren Kragen und warf die Mädchen über die Schranken, welche sich langsam schlossen. Mit Hilfe ihrer telekenetischen Fähigkeit sorgte diese dafür, das die beiden einige Meter in der Luft schwebten, ehe sie außerhalb ihrer Reichweite war. Shana selbst begann immer mehr zu schwitzen. Langsam wurde die Sicht immer schwächer. Sie schrie kurz auf, als ihr rechter Arm zu schmerzen begann, was wohl der Überlastung zu Gute kam. Den Schmerz soweit ignorierend, wie es ihr möglich war, sprintete die Aribiratorin auf die Schranken zu. Sie schaffte es im letzten Moment durch diese zu schlittern und landete neben Yumiko im Staub. Dabei blieb Shana mit dem Kopf liegen und hielt sich krampfhaft den Arm. Schwer keuchend, blickte die Aribiratorin nach oben. Sie erkannte nur noch schwache Konturen, ehe die Sicht verschwamm und sie nur noch Schwärze sah.

@Auren. Shana hat nun keinen Helm mehr. Allerdings sitzt immer noch die Sonnenbrille sowie der "Turban" auf ihrem Kopf. Jedoch sollt, wenn Mrs. Herlay diese Aufnahme sieht ihre Untergebene erkennen können. Shana ist nun zusammengebrochen, wie es kommen musste und kann von alleine, sich nicht mehr bewegen.
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Die Flucht aus dem Kaufhaus erfolgte ohne große Schwierigkeiten. Auch auf Ihrem Weg durch die Straßen der HighCity und dem Durchbrechen einer Ansammlung an Einsatzkräften gab es keine Gegenwehr und so kamen sie schließlich an der Grenze zu den Slums an.
Die Wache überprüfte ob es Tegan auch wirklich gut geht ehe sie die Gruppe durch den Schranken lasst, dabei machte es Shana klar, dass besser niemand etwas Versuchen sollte, oder der Geißel geschieht etwas. Juri stieg von ihrer Maschine ab um dem neuen Mädchen zu sagen dass sie sich etwas beruhigen soll, außerdem wäre sie dafür dass man den Gefangenen frei lässt sobald alle auf der anderen Seite sind, immerhin würde das die PsyCom nur noch mehr Provozieren ein Einsatzkommando in die Slums zu schicken, doch ehe sie überhaupt dazu kam konnte Tegan Shana schlagartig überwältigen, auf das Motorrad aufspringen und flüchten. Reflexartig ließ John den Motor seiner Maschine aufheulen und verfolgte den Arbitrator, auch Juri wollte ihm hinterher sprinten um ihm zu helfen, doch Shana packte sie und Yumiko plötzlich am Kragen und warf beide Mädchen durch die sich schließende Schranke und konnte selbst nur knapp noch durch gelangen. „Scheiße, John ist noch da drüben.“ Dabei pocherte sie mehrmals gegen das massive Stahltor. Ratlos sah sie zu den anderen beiden Mädchen und sah erst jetzt dass Shana sich kaum noch rührte. „Was für ein Scheiß Tag... Na gut, wir müssen hier weg. Yumiko, hilf mir mal...“ Gemeinsam hieften die beiden Shana hoch, nahmen ihre Arme über ihre Schultern und verließen den Übergangsbereich.

Nicht Unweit von dem Übergang wurden die drei Mädchen bereits erwartet. Odysseus wusste scheinbar schon Bescheid dass die drei durch dieses Tor kommen würden und passten die Gruppe zwei Straßenlängen weiter vorne ab. Doch zu Juris Verwunderung schien man ihnen Misstrauen entgegen zu werfen, denn anstatt sie freundlich zu empfangen richteten die Männer ihre Waffen auf die Mädchen.


 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Tegan konnte fliehen und überwältigte Yumiko ein weiteres Mal. Irgendwie wusste sie schon, was auf ihr zukommt, aber es fehlte einfach die Zeit darauf zu reagieren, somit hatte Tegan mit ihr leichtes Spiel. Yumiko bekam nur noch mit, wie der Arbitrator mit einer Maschine die Flucht ergriff. John raste wie ein irrer ihm hinterher. Juri wollte ihm nach rennen, aber Shana packte sie am Kragen. Auch Yumiko wurde nicht verschont als sie aufstehen wollte. Die Arbitratorin warf beide zum Tor. Wie durch ein Wunder blieben Beide für ein paar Sekunden in der Luft. Erst als die Beiden die andere Seite erreichten, fielen sie zu Boden. Shana huschte noch schnell hinterher und brach vor den Beiden zusammen.

Juri klopfte wie eine wilde gegen Das Stahltor, welches sich geschlossen hatte. „Scheiße, John ist noch da drüben.“ Danach sah sie zu Yumiko und Shana. Shana lag am Boden und war bewusstlos. Yumiko hockte neben ihr. „Na toll. John ist da drüben gefangen und die Prinzessin hält nun ein Nickerchen.“ „Was für ein Scheiß Tag... Na gut, wir müssen hier weg. Yumiko, hilf mir mal...“ Yumiko seufzte bevor die Beiden, Shana hochhievte und nahmen ihre Arme über ihre Schultern. Zusammen, schleppten sie sich aus dem Übergangsbereich heraus. Zwei Straßen weiter wartete Odysseus mit seinen Männern, die der Mädchengruppe einen herzlichen Empfang bereiteten. Indem sie mit ihren Waffen aus sie zielten. Yumiko hätte gerne ihre Pistolen gezogen, aber Shana hinderte sie daran. So musste sie diese Situation hinnehmen.

„Waffen runter.“ Befahl Odysseus, worauf seine Männer gehorchten. Danach winkte er ein Auto zu sich, welches vor der Mädchengruppe hielt. „Einsteigen und dann geht es ab zum Versteck.“ Juri öffnete die Autotür und gemeinsam hievten sie Shana in das Auto rein. Yumiko ging nach vorne und setzte sich auf den Beifahrersitz. Juri blieb gleich hinten.

Der Fahrer fuhr darauf los. Einmal quer durch die Slums. Aus Sicherheitsgründen nahm der Fahrer eine Umleitung. So dauerte die Fahrt ganze drei Stunden. Erst da kamen sie nun endlich am Versteck an. Zwei Männer warteten bereits ungeduldig auf die Gruppe. Sie trugen auch Shana aus dem Auto und schleppten sie ins Versteck um sie auf seiner Couch zu legen. Yumiko und Juri betraten das Gebäude und nahmen in den vielen rumstehenden Sesseln Platz. „Endlich, endlich, sind wir wieder zurück. Ich will nur noch ins Bett.“
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Der läßt sich wirklich nicht ablenken. Verdammt. Drehen Sie um. Keine Widerworte. Wir müssen den Arbirtator da rausholen. Die Gedanken des Piloten lagen fast augenblicklich in seinem Geist. Ja, ich kann Ihre Gedanken lesen und jetzt beidrehen, oder Sie fliegen hochkant hier raus. OHNE Fallschirm! Der Pilot stammelte eine Endschuldigung und änderte die Richtung. Gedanklich versuchte Shinru Tegan zu erreichen. Es dauerte noch einige Minuten bis er es schaffte. Hey Großer, bei dir alles fit? Nicht wirklich. Wo steckst du? Bin auf dem Weg zu dir. Deine Gedanken sind mit rot durchzogen. Bist du verletzt? Hab ne Kugel im Bein. Das schmerzt höllisch. Meine Beretta ist auch futsch. Das klang traurig. Der blonde Arbitrator holte aus einer seiner Tasche die Waffe und sah sie sich genauer an. Er verstand nicht wirklich, warum Tegan so an ihr hing. Zumeist nutzte er seine Geister um von sich abzulenken. Aber er hatte sämtliche Übungswaffen beim Schießtraining ausprobiert und dann an diese das Zeichen für Drache ganz klein eingeritzt. Wochenlang hatte sein Freund nur mit dieser Waffe geschossen und sie dann einfach mitgehen lassen. Meinst du die an der du eine ganze Woche gebastelt hast? Die hab ich hier. Dankbarkeit flutete durch die Gedanken des Weißgekleideten. Schon gut. Keinen Schimmer warum du so an dem lauten Ding hängst, aber die sollten wir ja auch nicht liegen lassen. Dort vorn können sie auf der Straße runter gehen. Ja, Sir. Der Pilot hatte Angst weil Shinru seine Gedanken lesen konnte. Auch gut. Dann gibt es wenigstens keine dumme Fragen. Bin übrigens nicht allein. Der Typ der mir gefolgt ist liegt grad vor meinen Füßen und ist bewußtlos. Bekommen wir den mit weg? Shinru kalkulierte den Platz im Heli. Der müßte reichen. Zwei Minuten später setzten sie umweit der Gasse auf der Straße auf. Sofort sprang Shinru aus dem Heli und drehte sich in die Richtung aus der Tegan unweigerlich kommen mußte. Humpelnd, und mit immernoch gefesselten Händen, erschien der sonst so schweigsame junge Mann fluchend am Eingang der Gasse. Immer noch keinen Zugriff auf deine Kräfte? Tegan schüttelte nur seinen Kopf. Kannst du den Typen mal holen? Aber erst nimm mir diese verdammten Fesseln ab. Sicher das du mich an dich ranlassen willst? Ein schiefer Blick von seinem Gegenüber ließ Shinru unwillkürlich Lächeln. Blitzartig zückte er einen seiner zahlreichen Dolche und zerschnitt sie mit einer Bewegung die er sonst zum werfen derselben nahm. Warum hast du nicht dein Kodachi dazu genommen? Wäre doch viel schneller gegangen. Soll ich mir die Hand absäbeln? Nein, ich mußte sichergehen das der Typ da nicht nur so tut als wäre er bewußtlos. Er hätte jederzeit aufwachen können. Flüchten sollte er nicht unbedingt. Die wütende Stimme von Miss Herlay klang aus dem Funkgerät, als sie sich erkundigte wo denn der Helikopter hin sei. Hast du den geklaut? Nicht wirklich. Bin nur mit rein als er abgehoben ist. Tegan sah Shinru ungläubig an uns schüttelte nur den Kopf. Ich frag lieben nicht nach. Was ist mit Kin? Der war k.o. als ich ihn das letzt mal sah. Den hats völlig erwischt und die in der Mediabteilung müssen ihn erst wieder zusammenflicken. Will ich wissen warum? Nicht wirklich. Der Mann ist mir unheimlich. Mit einem mal ruckte Shinru's Kopf zum Heli. Was? Der Pilot ist echt ein Arsch. Miss Herlay weiß bescheid das ich dir gefolgt bin. Wir müssen so schnell wie möglich zurück. Gemeinsam hieften sie den immer noch bewußtlosen John in den Helikopter und flogen zum Einkaufscenter zurück. Sie wurden bereits erwartet. Beide jungen Männer wußte was sie von Miss Herlay zu erwarten hatten. Sie war fuchsteufels wild und machte auch keinen Hehl daraus. Auch Tegan's Verletztung wurde von ihr vollkommen ignorriert.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Shana bekam nicht mehr mit, wie sie in das Auto gebracht wurde. Erst, als das Fahrzeug stoppte, wurde diese leicht wach, sie hörte nur irgendwelche Wortfetzen, wie die Stimmen klarer wurden, öffnete die Aribiratorin ihre Augen.
Mattes Licht fiel von den Lampen der Decke auf ihren Körper herab. Ihr Kopf sowie der Rest ihres Körpers schmerzten. Es war überhaupt ein Wunder, das sie solange durchgehalten hatte. Shana hustete kurz. Ihr lief ein wenig Speichel aus den Lippen welchen sie verlegen mit dem Handrücken wegwischte, dabei durchzog ein elektrisierender Schmerz ihren Arm. "Verdammt. Warum bin ich so schwach?!" Ihr Blick schweifte langsam durch den Raum. In den Sesseln sitzend, erkannte die Aribiratorin zwei ihr bekannte Gesichter, was ihre Laune nicht im geringsten milde stimmte "du hast also doch überlebt, zu schade.." entgegnete sie Yumiko und verschluckte sich an diesen Worten. Shana keuchte stark. Ihr Schädel dröhnte. Mit der Hand strich sie sich über ihre Wange und fühlte die abstrahlende Hitze. "Fieber.. na toll" murmelte die Aribiratorin fluchend in sich hinein, ehe ihr Körper schlapp machte und sich ihr Kopf leicht zur Seite neigte. Man hörte nur noch die flache Atmung und sah, wie sich der Brustkorb nach oben sowie unten bewegte. Sie war eingeschlafen.
 

Anusha

Verschollen im Void
Otaku Veteran
Rushuna war geflasht von dem Kuss, den Kouhei ihr gerade aufgedrückt hatte. Dennoch wusste sie nich wie es mit Ihnen weiter geht. Warum hat er das getan? fragte sie sich, und schlung die Arme um ihren Körper, und rollte sich so eng zusammen. Idiot! dachte sie und schlung die Decke um sich. Kouhei... Dicke Tränen kullerten ihre Wangen hinunter. Obwohl sie Gedankenlesen konnte, konnte sie nie in die Gedanken von ihm blicken. Sie schlief ein und kuschelte sich enger in die Decke die nach ihm roch.

Rushuna träumte davon wie Kouhei während des Einsatzes verletzt wurde, und sie schlief dadurch sehr unruhig. KOUHEI! sie schreckte hoch, und war schweißgebadet, von dem Bild das sie gerade in ihrem Traum noch sah. draussen dämmerte es während sie in Richtung ihres Quartiers lief und sie hatte keine Ahnung wie spät es war, oder ob die Abitratoren Gruppe schon zurück war. In ihrem Quartier angekommen lies sie sich aufs Bett fallen, und entschloss sich dann zu duschen.
Als sie aus der Dusche kam und sie sich grade die Haare trocknete, klopfte es.
Rushuna, Akazawa, er is zurück. sagte eine Frauenstimme. Die junge Frau wirbelte herum, und zog sich schnell ihre Hose, Shirt und das Haarband über. Wo ist er? sagte sie hastig, als sie die Tür öffnete, Besorgnis schwang in ihrer Stimme mit. Im Krankenflügel. sagte die junge Frau. Sie wollte noch etwas hinzufügen, aber Rushuna eilte schon durch die Gänge und hoffte das Kouhei sich nichts ernstes getan hatte. Bitte lass es nix ernstes sein! betete sie in ihrem Inneren, und beschleunigte ihren Schritt. Schliesslich kam die Rezeption in Sicht. Sie atmete tief durch. Wo liegt Akazawa? fragte sie die älter Dame an der Rezeption hastig. Ganz ruhig, junge Frau. sagte die ältere mit einer Ruhe in der Stimme, die Rushuna fast verrückt werden lies.
Ich geb dir gleich ganz ruhig! dachte sie. Ihr Name? fragte sie weiterhin, ruhig, als ob ihr das alles gleichgültig wär. Rushuna Tendo, Einheit 1-B. Ich suche Kouhei Akazawa, aus Einheit 2-B! sagte sie aus führlich und bemühte sich nicht aus der Fassung zu geraten. 1. Stock, Station 3, Zimmer 4! sagte die Ältere lächelnd. Aber... setzte sie an, doch Rushuna bekam den Rest schon nich mehr mit, weil sie schon zu den Treppen hastete. Bitte lass es ihm gut gehen! dachte sie und stand dann, vor dem Zimmer mit der Nummer 4. Sie atmete noch einmal tief durch, um sich auf evtl das Schlimmste vorzubereiten, und dann öffnete sie die Tür.
….


Akazawa ging die Flure entlang und Rushuna lief neben ihm. Sie sagte irgendwas, aber er verstand es nich. Generell war ihm irgendwie komisch zu Mute. Er schwankte, und jetz erst fiel ihm auf das Rushuna ihn stützte. Der junge Arbitrator griff sich an die Stirn, und fühlte eine warme Flüssigkeit, sein Blut. Was is passiert? fragte er sich, und sein Schädel dröhnte. Er wusste nich wo er war, und was mit ihm Geschehen war, einzig was er wusste war das Rushuna sich um ihn sorgte und ihn stützte. Etwas explodierte und er sah wie seine Gefährtin durch die Luft flog und gegen eine Eisenstange krachte die sich, durch ihre Rechte Schulter bohrte.
...

Schweißgebadet wachte er auf. Ihm war kalt, und er zitterte. Rushuna... dachte er, und hatte die Bilder ihres Ersten Einsatzes genau vor Augen. Noch bevor er sich Einzelheiten ins Gedächtnis rufen konnte öffnete sich die Tür. Akazawa wusste genau wer jetzt rein kommen würde, wurde dann aber überrascht als er einen besorgten Blick, mit verschleierten, dem Weinen nahe , Blaue Augen sah. Rushuna! schoß es ihm wieder durch den Kopf. Sie ging schnell auf ihn zu, und umarmte ihn zärtlich und liebevoll, die Kälte die er gerade noch fühlte wich, und er spürte Rushuna's warme Haut. Kouhei. sagte sie leise, und konnte den Tränen dann nich mehr stand halten und begann zu weinen. Er umarmte sie, und streichelte ihr Haar, welches noch leicht nass war, aber dennoch wunderschön nach Flieder roch. Mir geht’s gut. sagte er, und lächelte sie an. Sie sah ihn mit fragendem Blick an. Ich bin nur hier, weil ich mich bei Einsatz, zu viel Kraft eingesetzt hatte. er lächelte und wusste das sie verstand.


Sooo... Erstema Sorry das dis so lange gedauert hat. XP Aber hier is nun endlich mein Post.^^ Viel Spaß damit.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
"Du hast also doch überlebt, zu schade." Yumiko drehte sich zu Shana um. „Pech für dich und doppeltes Glück für mich.“ Das Lachen verging ihr als sie Shana ansah. Die Arbitratorin sah gar nicht gut aus. Zudem schwitze sie stark, obwohl es keinen Grund dazu gab. Zum Glück schlief die Arbitratorin ein. So musste sie nicht die Schmerzen und den Fieber weiter ertragen. Yumiko hingegen sprang auf und wollte gerade jemanden holen, der sich um Shana kümmern soll als ihr plötzlich eine Faust ins Gesicht schlug. Der Schlag an sich war nicht stark, aber es reichte um sie wieder in den Sessel zu drücken. „Was habt ihr zwei eigentlich dabei Gedacht? Ihr hättet alle verhaftet werden können.“ Yumiko hielt ihre Nase, die leicht blutete. „Du brauchst mir nicht zu danken, dass ich Juri aus deiner Scheiße raus geholt habe. Immerhin hast du UNS versichert, dass alles glatt läuft, aber dem war nicht so.“ Schrie Yumiko den Bandenboss an. „Dir macht es sicher nichts aus, wenn ein paar zurückbleiben, weil dir alle am Arsch vorbei gehen. Nur nicht mit mir. Ich lasse keine Freunde zurück, die mir sehr wichtig sind.“ Wütend sprang Yumiko aus dem Sessel heraus und ging zu Odysseus, um neben ihn zu stehen. „Kümmere dich um deine Prinzessin. Ihr geht es ganz und gar nicht gut.“ Danach schritt sie weiter zu Ausgang. Odysseus ließ sie abziehen und befahl Alice und Juri sich um Shana zu kümmern.

Yumiko verzichtete auf ihr „Taxi“ und ging zu Fuß nach Hause. Bis sie dort ankam, vergingen gute vier Stunden, obwohl sie die kurze Strecke nahm. Zu Hause angekommen, entledigte sich Yumiko von ihrem Kleid, sowie ihre Beiden Pistolen. Danach ließ sie sich einfach ins Bett fallen. „Arschloch, der würde sogar seine eigene Mutter dort zurücklassen um sein Ziel zu erreichen.“ Yumiko drehte sich zur Seite und schlief auch dann in dieser Position ein.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Nachdem die drei Mädchen von Odysseus eingesammelt wurden, wurden alle zurück zu dem Versteck gebracht. Zwei der Männer trugen dann die immer noch Bewusstlose Shana ins innere und legten sie auf einem der Sessel ab. Während Yumiko sich selbst kurz etwas ausruhte ging Juri hinter die Bar und schenkte ihr ein großes Glas Whiskey ein, welches sie dann langsam, aber in einem einzigen, langen genüsslichen Zug runter trank. Mit einem Seufzen schlug sie das Glas auf die Theke und lehnte sich dann mit dem Rücken an die Bar und inspizierte den Personalausweis welchen sie aus einer ihrer Taschen zauberte. „Shana Wang, 19 Jahre alt und gehört zur Psycorp, dachte ich doch dass bei der etwas nicht ganz koscher ist...“ Mit einem misstrauischem Blick sah Juri zu dem Mädchen rüber was scheinbar gerade wieder erwachte und ein paar Worte mit Yumiko wechselte. „Ob Odysseus über sie Bescheid weiß? Wahrscheinlich... Der Typ scheint ja über alles Bescheid zu wissen.“ Die Eingangstüre öffnete sich ein weiteres mal und Odysseus sowie die restlichen Leute betraten den Unterschlupf. Juri blieb weiter hinter der Bar stehen und beobachtete von ihrer Position aus ihren Anführer wie dieser auf Yumiko zu ging und ihr einen Faustschlag direkt ins Gesicht verpasste. Die Diebin konnte ihren Augen nicht trauen und wollte sofort Eingreifen, unterließ es jedoch, da sich zwischen den beiden eine lautstarke Diskussion startete. „Du brauchst mir nicht zu danken, dass ich Juri aus deiner Scheiße raus geholt habe. Immerhin hast du UNS versichert, dass alles glatt läuft, aber dem war nicht so. Dir macht es sicher nichts aus, wenn ein paar zurückbleiben, weil dir alle am Arsch vorbei gehen. Nur nicht mit mir. Ich lasse keine Freunde zurück, die mir sehr wichtig sind.

Yumikos Wörter ließen Juri nachdenklich werden. Sie ging davon aus dass es eine Anweisung von Odysseus war sie da rauszuholen, aber dass Yumiko einfach so ihr Leben für jemanden anderen Riskieren würde... für jemanden der ihr wichtig ist..? Nie hätte sie geglaubt so etwas von einem anderen Slumbewohner zu hören, da hier unter eigentlich jeder nur auf sich selbst achtet und sogar seine eigene Familie verkaufen würde um besser über die Runden zu kommen...
Wutentbrannt über Odysseus Aktion verließ Yumiko den Unterschlupf und schlug mit lautem Knall die Türe hinter ihr zu. Juri sah ihr nur dabei zu und rührte sich keinen Millimeter.
Odysseus seufzte und schüttelte seinen Kopf ehe er sein Wort an Alice und Juri richtete. „Kümmert euch um unseren neuen Gast. Wir haben ein Abkommen und sie soll sich in der Zwischenzeit bei uns erholen.“ Doch Juri ignorierte die Anweisung ihres Bosses. Yumikos Worte schwirrten immer noch in ihren Gedanken, außerdem war sie zu erschöpft und hatte absolut kein Interesse sich um die Arbitratorin zu kümmern, so ging sie Wortlos an der Gruppe vorbei zu ihrem Zimmer. Dort angekommen legte sie zuerst einen Verband an Händen und Oberkörper an. Durch den Druck wurden die Schmerzen der Prellungen stark unterdrückt und Bewegen war dadurch wieder fast völlig Schmerzlos möglich. Als dies erledigt war ließ sie sich ins Bett fallen und versuchte etwas Schlaf zu finden, immerhin waren sie die gesamte Nacht unterwegs, draußen ging bereits die Sonne auf.

Die Kleine wältzte sich mehrmals im Bett hin und her, und obwohl sie müde und erschöpft war konnte sie keinen Schlaf finden. Eine ganze Stunde quälte sie sich damit endlich einzuschlafen, doch es hatte keinen Sinn, ihr Hirn wollte einfach nicht abschalten und irgendwie war ihr unwohl. Sie stand wieder auf und sah aus dem Fenster. Von ihrer Position aus konnte sie einen großen Teil der Slums überblicken, von den diversen Bandenvierteln bis über den Mark und das alte viertel in dem sie früher lebte. „Ach, was solls. Schlafen kann ich eh gerade nicht.“ Juri zog wieder ihre alltäglich Kleidung an und kletterte aus dem Fenster. Über eine kleine Seitengasse schlich sie sich vom Unterschlupf hinfort. Theoretisch sollte sie keiner der Bande entdeckt haben. Nach mehreren Metern kletterte sie auf das Dach eines Gebäudes und rannte über die Dächer immer gerade aus, ohne Ziel, einfach nur um sich abzureagieren, zumindest am Anfang, denn nach zirka einer halben Stunde bewegte sie sich genau auf ein Ziel zu.
Es dauerte eine Weile, doch schließlich kam sie bei dem Haus wo sie hinwollte an. Vom Dach aus ließ sie sich auf eines der Fenster herab und sah hindurch, doch Yumiko schien gar nicht Zuhause zu sein... Leicht verwundert kletterte sie wieder zurück aufs Dach und sah sich etwas in der Umgebung um, dabei erblickte sie das Mädchen im weißen Kleid wie sie gerade zu Fuß beim Haus ankam. Wie es aussieht hatte Juri, obwohl sie über eine Stunde im Bett lag und versuchte einzuschlafen, Yumiko durch ihren direktem Weg über die Dächer eingeholt. Die Kleine wartete mehrere Minuten auf den Dach, ließ sich dann wieder Kopfüber vom Dach herab zu Yumikos Fenster. Durch die Scheibe konnte sie erkennen dass sie bereits im Bett lag, aber so schnell kann sie unmöglich eingeschlafen sein, weshalb sie einfach laut an die Fensterscheibe klopfte.
 

Feris

Ordensbruder


Isari verließ sichtbar angekratzt das Einkaufszentrum. Die Mission war eine glatte Blamage gewesen. Das Gebäude hatte erhebliche Schäden erlitten und von der Terroristengruppe konnte niemand gefangen genommen werden. Als einige Sanitäter auf ihn zukamen, lehnte er eine Behandlung ab und ging einfach weiter. Er wollte nur noch nach Hause, etwas essen und sich auf die Couch setzen. Doch er wusste, dass er das noch nicht konnte. Er musste noch etwas erledigen. Mister Sens stand bei einigen Einsatzkräften und schien ebenfalls mehr als unzufrieden. Isari meldete sich mit ein paar knappen Worten ab und stieg in einen der Wägen der Psycorp. Sofort gab er dem Fahrer eine Adresse, doch dieser schien zu wissen, weshalb der junge Mann zu dieser wollte. Wir haben Meldung erhalten, dass Elias noch nicht besucht werden kann Mister Himaki. Isari verdrehte genervt die Augen. Nun gut dann fahren sie mich bitte nach Hause. Während der Fahrt starrte der Arbitrator ewig aus dem Fenster und der Mann hinter dem Steuer versuchte gar nicht erst ein Gespräch anzufangen. Am Wohnkomplex für die Arbitratoren angekommen, bedankte Isari sich, stieg aus und stieg die endlosen Stufen zu seiner Wohnung hoch. Schnell war die Tür ins Schloss gefallen und Isari schleppte sich erschöpft in die Küche. Er nahm sich ein paar Sachen aus dem Kühlschrank und mit ein paar Schritten war er bereits im Wohnbereich. Dort ließ er sich auf das Sofa fallen. Doch er saß einfach nur da, starrte auf die gegenüberliegende Wand und dachte darüber nach, wann bei der Mission alles den Bach runtergegangen war.
 
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