[Beendet] Projekt Guardian

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Feris

Ordensbruder


Isari sah sich mit einem gigantischen Chaos konfrontiert und runzelte die Stirn. Hm wo fange ich jetzt an? Wieder schloss er die Augen, doch diesmal blieb er an Ort und stelle stehen. Es kostete ihn zwar einige Kraft, doch er wollte die Suche so schnell wie möglich beenden. Seine hellsehersiche Fähigkeit auf das Maximum auszulasten hatte er in seinem Leben vielleicht gerade zweimal, weshalb er sich nie an das Gefühl gewöhnen konnte, dass gerade in ihm hochstieg. Es war als würden Millionen Bilder auf ihn einprasseln, gegen ihn schlagen und dann schließlich in einer tiefen Dunkelheit verschwinden, nur um wieder vor ihm aufzutauchen. Isari musste sich darauf konzentrieren, dass er nur die wichtigsten dieser Bilder im Gedächtnis behielt. Das ganze ging fünf Minuten lang, bis Isari keuchend die Augen öffnete. Für einige Sekunden konnte er nichts anderes tun, als einfach nur dastehen. Sein Kopf dröhnte, als würde man ihm mit einem Hammer draufschlagen. Das sollte ich wirklich nicht so oft machen.. Der Arbitrator schüttelte den Kopf um sich wieder ein wenig konzentrieren zu können und dachte an die verschiedenen Bilder, die er sich gemerkt hatte. Keins von ihnen war im Nachhinein wirklich wichtig. Außer einem vielleicht. Er machte die Stelle, welche er vorhin gesehen hatte aufgrund des Bildes in seiner Erinnerung aus und ging dorthin. Als er da ankam, zog er überrascht die Augenbrauen hoch. Hmm na das ist vielleicht was. Er hob die Überwachungskamera auf, die dort lag und untersuchte sie kurz. Mit einem kurzen Schulterzucken ging er zum Anfangspunkt seiner Suche zurück.

Nachdem er sich mit Rushuna und Akazawa kurz unterhalten hatte, stieg er schließlich in das Auto, mit welchem er gekommen war und wartete auf Kouhei. Als dieser auf sich warten ließ, hupte Isari aus Spaß und schließlich fuhren sie zusammen in Richtung Einkaufszentrum. Von einem Schlachtfeld zum anderen hm? Mal sehen was wir finden. Für die Niederlage, die uns diese Terroristen zugefügt haben, würde ich nur zu gerne ein paar von denen einbuchten. Nach einigen Minuten kamen sie am demolierten Einkaufszentrum an und Isari stieg seufzend aus. Das sieht ja noch grauenhafter aus als ich es in Erinnerung hatte. Naja was solls..
 
Zuletzt bearbeitet:

Anusha

Verschollen im Void
Otaku Veteran
Die beiden jungen Abitratoren fuhren zum Einkaufszentrum, und da wo Himaki anhielt war genau die Stelle wo Akazawa eig hätte damals bremsen müssen. Er musst leicht grinsen. Das sieht ja noch grauenhafter aus als ich es in Erinnerung hatte. Naja was solls.. Akazawa fing an zu Lachen. Da hab ich ja ganze Arbeit geleistet, was? Himaki sah ihn fragend an zuckte dann mit den Schultern und die Beiden gingen durch die Trümmer. Das hast du wirklich super gemacht, Akaazwa. sagte Himaki leicht belustigt. Die Bremse hat geklemmt, und ich bin sowieso nich so gut im Auto fahren, aber Tegan wollte nich, weil er sich ausruhen musste. Nja, so kam dann... er deutete um Sie, das hier zustande. Wieder musste er sich ein Grinsen verkneifen, weil er an Miss Herlay dachte, wie sie wohl reagieren würde, wenn sie erfahren würde wer dafür verantwortlich is.
Fangen wir dann an? fragte Himaki, und ging ein Stück vor. Akazawa nickte und beschwor dann Byakuro. Er hatte den Wolf seit dem letzten Einsatz nicht mehr gerufen, und hoffte das dieser nich allzu verstimmt war, das er ihn als Schutzschild missbraucht hatte. Mit einem „plopp“ erschien der Wolf, und knurrte leicht. Hei, hei, tut mir leid, ja? dachte Akazawa in Gedanken und wusste das Byakuro diese hören konnte.

Die Astralerscheinung schnüffelte in der Luft und trottete dann gemächlich in eine Richtung davon. Akazawa ging ihm hinterher, und sah in der Überwachungszentrale des Einkaufszentrums ein Videoband liegen. Aaah, gut. Das sollte Miss Herlay hoffentlich genüge tun. Mit dem Videoband kam er zurück zu Himaki. Himaki, ich hab was. sagte er und wedelte leicht mit dem Videoband. Himaki drehte sich zu ihm um und kam auf ihn zu.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Miss Herlay war über ihre Stimme doch etwas verblüfft. Zwar konnte sie sich den Klang ihrer Stimme grob vorstellen, aber dass sie so anders klang als in ihrer Vorstellung, konnte sie wirklich nicht ahnen. Die Arbitratorin schloss die Tür. „Seyrah setz dich doch.“ Miss Herlay zeigte auf einen Stuhl, der vor ihren Schreibtisch stand. Seyrah führte ihre Anweisung ohne Wenn und Aber aus.
Miss Herlay setzte sich ebenfalls an ihrem Schreibtisch. „Um deine Frage zu beantworten. Ja ich bin Miss Herlay. Du brauchst nicht nervös zu werden, da ich über deine Besonderheit Bescheid weiß. Mister Sens hat mir dich empfohlen. In der Hoffnung, dass du diesen Fall gewachsen bist.“ Die Arbitratorin holte eine Akte aus ihrer Schublade heraus und gab sie Seyrah. „Dies ist eine kleine Zusammenfassung über den diesen Fall.“ Aktenzeichen: Projekt Guardian Fall Nummer PG-0768-OSM stand groß auf der Akte geschrieben. „Bitte ließ diese sorgfältig. Ich hab heute nicht wirklich viel Zeit, daher werde ich dich mitnehmen. Ein paar gefangene verhören und vielleicht bekommen wir so ein paar Informationen.“ Nun begann die Arbitratorin einen Bericht in ihren Computer zu schreiben, dabei warf sie ab und zu mal ein Auge auf Seyrah.






--------------------------------------------------------------------------------------

Shanas Weckruf schlug ein wie eine Bombe. Nicht nur Yumiko erschrak sich, sondern auch Juri. Yumiko sah Shanas Gesicht und holte zum Schlag aus. Jedoch konnte Shana diesen leicht ausweichen. Juri hingegen, fiel aus dem Bett und trat Shana in die Knie. Shana fiel nach darauf nach hinten und landete auf ihren Hintern.
„Was machst du hier?“ Schimpfte sie Shana an und warf ihr Kissen nach ihr. Dies flog nur knapp am ihren Kopf vorbei.
„Ach Mist.“ Fluchte Yumiko und sah dann nach Juri, die zum Glück auf die Decke fiel. Diese polsterte die Landung etwas. „Hey Juri, alles in Ordnung bei dir.“ Sie rieb sich völlig verschlafen. „Was ist denn hier los?“ Yumiko seufzte. „Frau Arbitratorin ist da.“ „Wer hat sie denn reingelassen?“ Yumiko war von ihren plötzlichen Besuch gar nicht begeistert. Sich aufs Bett sitzend stellte sie noch einmal die gleiche Frage. „Was machst du hier?“
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Seyrah nickte stumm. Wiedermal hatte jemand eine ganz andere Stimme erwartet. Wiedermal fühlte sie sich nicht wirklich wohl. Dennoch blickte sie auf die Akte, die Miss Herlay ihr hingeschoben hatte. Das war mal etwas neues. Normalerweise hatte ihr irgendwer erzählt was sie zu tun hatte. Und eigentlich hatte sie immer so gut sie konnte versucht, das zu machen. Ihre Hand fuhr kurz zu dem Deckel der Akte PG-0768-OSM und sie zuckte zusammen. Die Pappe weckte unschöne Erinnerungen.

Es war ein trostloser Trag,w ie jeder in den Übungsräumen gewesen. Man hatte sie ihre Psychokinese trainieren lassen, immer und immer wieder. Sie sollte eine Akte, ähnlich dieser, so weit wie Möglich von sich weg befördern. Doch ihre Konzentration ließ fast einen Augenblick nach dem 'aufheben' nach. Einer der AUsbilder fing an ihr Musik vor zu spielen was das ganze immer noch noch verschlimmerte, bis sie erschöpft und blutend zu Boden gegangen war. Doch diese Akte hier, die konnte sie mit ihren Händen greifen. Sie würde ihr nicht weh tun.

Sie zog die Papiertasche samt Inhalt langsam von dem Schreibtisch und ihre Mundwinkel zuckten erleichtert, als sie die schwere Mappe endlich in den Händen hielt. Vorsichtig öffnete sie den Deckel und blickte auf die erste Seite, an die mehrere Bilder geheftet waren. Der Text der sagte warum was und wer einsaß, war ihr zu langweilig und sie scherrte sich meistens nicht darum, es wurd eh meistens nochmals gesagt, also konnte sie auch so tun als sei sie überrascht es 'nochmals' zu hören.

Sey las sich durch was sonst noch drinn stand, doch konnte sie nicht wirklich viel mit Gefangenenbefragungen anfangen, immerhin sprach sie kaum und wenn, war es nicht so wie sie es vielleicht in dem Moment wollte. Das ist also mein nues 'Training' ? fragte sie sich und blickte sich nach etwas zum Trinken in Miss Herlays Büro um.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Miss Herlay beobachtete die ganze Zeit Seyrah. Wie erwartet beschäftigte sie sich mit den Akten. Doch dann fiel der Arbitratoren etwas auf. Seyrah schien irgendetwas zu suchen, daher hackte sie auch gleich nach. „Suchst du was Bestimmtes?“ Doch sie antwortete nicht. „Du musst vor mir keine Angst zu haben.“ Diesen Satz wird Seyrah schon öfters im ihren Leben bereits gehört haben.

Später hörte man ein klopfen, aber Miss Herlay wollte noch so schnell wie möglich mit diesem Bericht fertig werden. Seyrah drehte sich bereits zu Tür um. „Bleib sitzen, sobald ich hier fertig bin, gehe ich zur Tür.“ Ein paar Sätze später klopfte jemand wieder an der Tür. Doch diesmal stand die Arbitratorin auf und ging zu der Tür. Diese wurde auch sofort geöffnet.

Als sie Rushuna sah, war Miss Herlay etwas überrascht. „Wieso biste nicht bei der Entsorgungsanlage mit Isari und Kouhei?“ Doch dann sah die Arbitratorin, dass Rushuna etwas in den Händen hielt. „Komm rein.“ Bat sie Rushuna und sie trat ein. Sie staunte nicht schlecht als sie Seyrah sah. „Sie wird unser Team verstärken. Ihr Name lautet Seyrah Menigton.“
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Shana wich dem Fausthieb von Yumiko spielend aus, hatte jedoch nicht mit der Reaktion von Juri gerechnet, welche ihr in die Knie trat, so dass die Aribiratorin das Gleichgewicht verlor und auf den Hintern landete, dabei rieb sie sich die schmerzende Stelle. Langsam rappelte sich Shana wieder hoch. Sie blickte Yumiko, die immernoch leicht verschlafen wirkte, mit strengem Blick an. "Ich sag's nur einmal, klar? Wir haben einen Auftrag von Odysseus. Ein Lieferant will wohl seine Ernte nicht teilen. Ihr beide sollt mich bei dieser Aktion begeliten und, wenn der Gute seinen Nachforderungen nicht nachkommt, so sagte mir Odysseus habe ich freie Wahl bei der Entscheidung." Ihg Blick glitt langsam zu Juri, die sie nicht gerade freundlich willkommen hieß "und von dir hätte ich gern meinen Ausweis wieder. Es ist nicht gut für mich, wenn die falschen Leute von meiner Anwesenheit in den Slums wissen. Desweiteren könntest du ruhig etwas freundlicher, mir gegenüber sein. Immerhin habe ich meinen Arsch riskiert, damit du und dein kleiner Betthase hier heil aus der High City rauskommt. Ich hätte euch auch einfach den anderen Aribiratoren überlassen können. Ich warte unten auf. In zehn Minuten seit ihr fertig!" Shana war sichtlich angefressen und wollte sich gerade bereit machen, zu gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Janoko

Phöser Engel
VIP
Sie blickte zu Rushuna, sagte aber keinen Ton, weder zur begrüßung, noch von der Kenntnissnahme, da sie beide wohl zum gleichen Team zählten. Stattdessen stand Seyrah auf und suchte so unauffällig wie möglich nach etwas zum trinken, was gar nicht so einfach war, immerhin war das Büro sowas wie eine klinische reinheitszone. 'Das ist also ein weiterer Arbitrator? Und direkt schaut man mich nicht mehr an. Super. Einfach Super.' Sie fuhr sich durch ihre langen Haare und begann etwas auffällig nach etwas trinkbarem zu suchen. Und Isari und Kouhei müssen wohl weitere aus dem >team< sein...', sie wischte die Gedanken mit einer Handbewegung aus ihrem gedächniss und seufzte leise, langsam machte sich der Durst mehr wie bemerkbar. Sie hatte einen trockenen Mund und sie dachte nicht mehr wirklich grade aus. Doch hielt ihre Willenstärke ihren Mund geschlossen und sie suchte weiter stumm etwas zum trinken.

'Na komm schon Sey so schlimm ist dein Durst nicht, gleich wenn du hier raus bist gehste einfach auf's Klo und trinkst da was...', ermahnte sie sich und drehte sich dann wieder zu den beiden anderen herum, ein undeutbares Lächeln auf den Lippen.
 

Anusha

Verschollen im Void
Otaku Veteran
Die Tür öffnete sich gerade als Rushuna sich an die Wand gestellt hatte. Miss Herlay, war wie erwartet überrascht. Wieso biste nicht bei der Entsorgungsanlage mit Isari und Kouhei? Als sie aber dann die Fundsachen sah, die Rushuna in den Händen hielt sagte sie, Komm rein. Rushuna kam der Aufforderung nach. In dem Büro stand eine junge Frau, Rushuna schenkte ihr nich viel Beachtung. Erst als Miss Herlay sagte, Sie wird unser Team verstärken. Ihr Name lautet Seyrah Menigton. wandte sich die braunhaarige an die neue Gestalt und musterte sie. Sie schien etwas zu suchen. Was sie wohl sucht? Rushuna sah wie sie sich umschaute.Also Rushuna? Ich höre. Warum sind sie nicht bei der Entsorgungsanlage? Aus ihren Gedanken an die junge Frau gerissen, erröttete Rushuna leicht. J-Ja, entschuldigen Sie. sagte die Rushuna hastig. Mit einer Handbewegung bedeutete Miss Herlay ihr fortzufahren. Ich hab wie sie gesagt haben ein Protokoll darüber angefertigt, was und in welchem Maße gestohlen wurde. Und ich denke sie sollten sich das sofort ansehen. Rushuna gab Miss Herlay das Protokoll, und ihre Vorgesetzte las. Sie erstarrte förmlich. 200kg?! sagte sie leise, mehr zu sich selbst, als zu den Anwesenden. Desweiteren haben wir eine Kamera sicher gestellt, die wahrscheinlich von den Eindringlingen übersehen wurde. Mit diesen Worten händigte sie Miss Herlay auch das letzte Beweisstück aus, und wartete auf ihre Antwort.





Fehlendes aus dem Waffenlager der Entsorgungsanlage:

Waffen:
35x Fa Mas
20x AK74 U
50x AUG
120x FN FAL
75x G36
250x Desert Eagle
100x USP45
40x MP5
120x Uzi
50x M60
40x MG36
35x Dragunov SWD

Sprengstoff:
200kg c4

Persönliche Anmerkung:
Wie es scheint wurden nur die Waffen gestohlen die noch brauchbar sind, aber die hohe Menge an c4 ist seltsam.

Wenn es zuviel oder zu wenig is soll Auren das bitte noch sagen. :D Aber das mit dem c4 hatten wir ja so abgeklärt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Auf diese kleine Ansprache reagierte die kleine richtig empört. „Was glaubst du eigentlich was du zu erwarten hast wenn du dich hier so an jemanden der schläft an schleichst. Andere erschießen dich wenn du dich so an sie heranschleichst weil es sich wahrscheinlich um einen Menschen- oder Organhändler handelt der Beute wittert.“ Mit einer kleinen Fußbewegung stand Juri wieder auf den Beinen, einen knappen halben Meter vor der Arbitratorin und sah ihr Misstrauisch in die Augen. Sie spürte zwar noch die Prellungen vom letzten Tag, aber zumindest behinderte es nicht mehr ihre Bewegungen. „Dir schulde ich schon gar nichts und keine Ahnung was für einen Ausweis du meinst. Ich hab auf jeden Fall keinen...
Die beiden warfen sich gegenseitig giftige Blicke zu, aber keiner der beiden sagte ein Wort. Yumiko, welche das ganze vom Bett aus beobachtet rührte sich ebenfalls nicht und beobachtete nur das Wettstarren der beiden bis schließlich Shana umdrehte und nur noch „Zehn Minuten“ sagte bevor sie das Zimmer verließ und die Tür zuknallte.

Kaum war die Türe geschlossen wandelte sich Juris ernster Gesichtsausdruck um in in einen fröhlichen Grinser. „Und, hat mein BETTHÄSCHEN gut geschlafen?“ Yumiko selbst konnte darauf nur kichern und ihren Kopf schütteln ehe sie selbst aufstand. Juri schnappte sich ihre Klamotten, Shanas Ausweis verstaute sie sicherheitshalber in einem kleinen Geheimfach ihrer Gürteltasche, nur um sicher zu gehen. So ein Arbitratorausweiß könnte in der Zukunft sicherlich nützlich sein. Dabei fiel ihr auch wieder ein dass sie ja, wie sie im Einkaufszentrum waren, noch für Yumiko ein Geschenk mitgehen hat lassen. Aus einer der anderen Gürteltaschen holte sie eine silberne Halskette mit einem Pistolenförmigen Anhänger heraus. „Hier, für dich. Ist zwar etwas kitschig aber dennoch dachte ich, dass es einer kleinen Waffennärrin wie dir sicher gefallen könnte.
 

Inkfox

Gläubiger
Kin war, wie jeden Tag nach seinem Aufwachen im Krankenhaus, damit beschäftigt den vergangenen Einsatz geistig noch einmal durchzuspielen. Warum konnte diese Slumratte meine Gedankenverbindung durchtrennen? Was hatte Tegan zu verbergen? UND WAS ZUR HÖLLE FÄLLT DEM KLEINEN MISTSTÜCK EIN MICH KO ZU SCHLAGEN??? Völlig in seinen Gedanken versunken bemerkte er das Klopfen an der Tür nicht. Erst als Ms. Herlay, mit Nicki im Schlepptau, an sein Bett trat und ihn aufforderte eine Skizze von seinem zukünftigen Opfer, sowie einen detaillierten Bericht anzufertigen, bemerkte er dass er Besuch hatte. Ms. Herlay verließ daraufhin auch schon wieder das Zimmer. Zurück blieb Nicki, die an sein Bett trat und einen ziemlich hässlichen Kaktus aus einer Plastiktüte, welche sie schon die ganze Zeit mit sich herum schleppte, hervorzog und auf seinen Nachttisch platzierte. Daran geheftet war eine Art „Gute-Besserungs-Karte“ mit der Inschrift: Lass dich beim nächsten Mal gleich tödlich treffen und erspar mir damit den Ärger – Nicki. „Du weisst wirklich wie man Kranke aufheitert.“ sagte Kin und konnte sich dabei ein Schmunzeln nicht verkneifen. „Man muss eben den Leuten, die einem am Herzen liegen, ein paar nette Worte zukommen lassen.“ entgegnete Nicki, auf deren Gesicht sich ebenfalls ein leichtes Grinsen abzeichnete. Mit dem selben Gesichtsausdruck ballte sie ihre rechte Hand zu einer Faust und verpasste Kin einen ordentlichen Schlag ins Gesicht. „Naja sowas hab ich schon kommen sehen.“ dachte sich Kin und spuckte eine kleine Menge Blut aus, welche sich in seinem Mund gesammelt hatte. „ ...Und das war noch für die Unannehmlichkeiten die du mir bereitet hast.“ sagte Nicki „ aber jetzt sollten wir uns an die Arbeit machen. Nur eines noch – will ich wirklich wissen warum sie dich ans Bett geschnallt haben?“. „Die Ärzte fanden es nicht sehr witzig, dass ich mir mal ne Schachtel Kippen und ne Flasche Schnaps holen wollte und als ich dann den Chefarzt dezent darauf hingewiesen habe, dass ich weiss wo seine Kinder zur Schule gehen....naja das Ergebnis sehen wir ja...“ murmelte Kin. „Also das übliche...Ok. Dann fangen wir mal an.“. Nachdem Nicki es mehrfach ablehnte Kin loszuschnallen oder ihm Alkohol und Tabak zu besorgen konnte man mit der Arbeit beginnen und man einigte sich darauf, dass sie den schriftlichen Teil übernehmen würde. Nach gut zwei Stunden konnten sie die Aufgabe als erledigt betrachten. „So. Das wäre geschafft. Nur zu Schade, dass du Nichts in den Gedanken von dem Kerl lesen konntest. Und warum er den Gedankenlink durchtrennen konnte wird wohl ein Fall für die Forschungsabteilung werden. Naja ich packs dann mal.“ sagte Nicki und machte Anstalten zu gehen. „Hey! Nicht so schnell............Du hast mir bei dem Einsatz den Arsch gerettet und ich bin ein Typ der seine Schulden immer begleicht......Ich wollte nur dass du das weisst.“. Wortlos schloss Nicki die Tür hinter sich und machte sich auf den Weg.
 
Zuletzt bearbeitet:

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Eine Wache begleitete sie zum Aufsichtsrat. Keiner der beiden jungen Männer sagte auch nur ein Wort. Nicht ein mal eine geistige Unterhaltung führten sie. Sie waren sich nicht sicher wer noch Zugang zu den Erinnerungen der Beiden haben könnte. Der Raum war dunkel bis auf die spärliche Belauchtung der beiden Stühle die wohl für sie bereit gestellt worden waren. Sie kommen und sehr erfreut sind sie nicht gerade. Gut. Laß uns das hinter uns bringen. Ich habe keine Lust auf stundenlange Diskusionen. Ich auch nicht. Aber vernünftige Erklärungen brauchen wir schon. Durch einen Wink wurde sie aufgefordert aufzustehen, was sie dann auch wortlos taten. Was folgte war eine Auflistung ihrer Vergehen, verteilt auf ganze vier Akten. Erst nach Aufforderung setzten sie sich wieder. Tegan war erleichtert das er nicht unbedingt länger stehen mußte. So ein Einschuß verheilte nun mal nicht innerhalb von ein paar Stunden. Mit stoischer Mine hörte sich Tegan die vorwürfe an. Bei der Sache mit dem Foye des Krankenhauses sprang er auf und setzte schon zu einer Erwiderung an als er von der Frau im Rat zurecht gewiesen wurde. Bleib ruhig. Genau darauf warten die doch. Und du weißt wie liebend gern Mrs Herlay dich los wäre. Innerlich brodelnd hörte er sich die restlichen Anschuldigungen an. Nun habt ihr eure Gelegenheit, euch zu verteidigen. Somit übergeben wir das Wort an Tegan.

Tegan atmete tief durch um sich zu beruhigen. Die Suche nach den vermißte Arbitratoren haben weder Mr Ryusai noch ich schleifen lassen. Wie Ihnen bekannt sein dürfte, verfügen wir beide über bestimmte Fähigkeiten. Ryusai hatte die nähere Umgebung per Telepathie abgesucht. Ich hatte zeitgleich eine Geistererscheinung ebenfals suchen lassen. Da uns wohl nicht alle Informationen gegeben wurden und wir uns nicht in unserem eigegnem Quadranten befanden, haben wir die Möglichkeit genutzt und einen der Läden betreten. Die Frau wurde aufmerksam. Was soll das heißen das Sie sich nicht in dem Ihnen zugewiesenen Quadranten befanden? Mit unseren waren wir bereits fertig und warteten auf die Rückmeldung eines der anderen Teams. Sie hatte ihre Aufgabe mehr als vernachlässigt und waren nicht einmal nachsehen gegangen. Das war der Grund warum wir uns dort befanden. Ein überraschtes Schweigen folgte. Davon hatten sie keine Ahnung. Du kennst doch die Beiden. Faul wie die Säue und die Schnauze halten und andere die Drecksarbeit machen lassen und wenn möglich noch die Scheiße auslöffeln den sie verzapft haben. Die bekommen noch eins gehörig auf den Deckel. Sie werden die Protokolle zu rate ziehen um zu sehen wer für wo eingeteilt war.

Ein leises Scharren an der Tür ließ den älteren Mann aufsehen. Kurz darauf folgte ein Klopfen. Nach einem herrischen "Herrein!" betrat Mr Jansson den Raum. Die Sache mit Ellias kam von mir. Ich hatte den Beiden einen Aftrag erteilt und der wurde gewissenhaft ausgeführt. Weitere Ausführungen zu dem Auftrag machte Jannson nicht. Darum geht es nicht. Mr Takahiro hätte jemanden im schlimmsten Fall töten können. Das Krankenhaus hatten wir bereits informiert als wir auf den Weg dorthin waren. Zudem hatte ich eine Geistererscheinung dort über die ich erfuhr das ich in genau diesem Moment niemanden verletzten konnte. Den Schaden werde ich ersetzten. Auch dazu konnte der Aufsichtsrat nicht wirklich etwas sagen. Du hast echt für alles eine Ausrede oder Tegan? Nicht wirklich, aber es stimmt. Als ob ich zulassen würde das andere verletzt werden wenn ich was mache. Zu dem letzten Thema will ich mich nicht wirklich äußern. Da reg ich mich nur wieder auf. Dann übernehme ich das. Wann du das mit John machst überlasse ich dir.



Shinru setzte sich aufrechter hin bevor er etwas sagte. Tegan, wo hast du Ryu gelassen? Frag mich was leichteres. Der streunt bestimmt irgendwo draußen rum. Weit weg ist er aber nicht. Den Piloten habe ich nicht erpresst. Ich bekam nur mit das er den Maschienen folgen sollte. Da wir aber eine Verbindung zu Mr Takahiro brauchten, und ich zu diesem Zeitpunkt der einzig verfügbare Telepath war, nutzte ich die Mitfluggelegenheit. Das Einzige wozu ich ihn zwang war, das er auf dieser Straße zu landen hatte. Und der Rest geht die nichts an. Tegan's Lachen zog durch seine Gedanken. Wieder war ein leises Kratzen an der Tür zu hören. Ryu sitzt vor der Tür und will rein. Der ist doch ein Geist. Warum kommt er nicht einfach durch die Tür geschwebt? Wenn ich das wüßte, wäre ich um einiges schlauer. Gerade so konnte Shinru ein Kichern unterdrücken. Tegan war manchmal einfach zu unfreiwillig komisch. Das mochte er an dem Mann. Zu der Sache mit dem Nichteinhalten des Hausarestes kann ich nicht viel sagen. Team 5 hat sicherlich feststellen können das wir nie die Absicht hatte sie weder abzuschüttel noch ihre Arbeit zu erschweren. Mr Takahiro benötigte dringend einige Sachen und da er eine Schußwunde am Bein hat, wollte ich ihn nicht allein gehen lassen. Seine speziellen Vorlieben, was diese Gegenstände anbelangt, machen es praktisch unmöglich jemand anderen zu schicken der diese Dinge besorgt. Zudem war uns nicht klar warum ein Hausarest verhängt wurde, zumal Mrs Herlay nicht unsere direkte Vorgesetzte ist, dieser steht bereits bei uns mit im Raum. Mit diesen Worten wieß er auf Mr Jansson der bestätigend nickte. Die Beiden haben recht. Sie stehen unter meinem direktem Komando und wurden eigentlich von diesem Fall abgezogen. Meine Kollegin hatte ihnen trotzden den Marschbefehl gegeben, dem sie mit meiner Einwilligung nachgekommen sind. Laß den kleinen Kerl bloß rein. In deinem Kopf seh ich das Ryu gleich die Tür demoliert. Bitte entschuldigen Sie kurz. Tegan erhob sich schwerfällig und humpelte zur Tür um seinen kleinen Begleiter einzulassen. Verwunderte Blicke folgten ihm als sich der kleine blaue Taschendrache an seinen Herren kuschelte und Tegan zu seinem Platz zurückkehrte. Da Miss Herlay nur damit beschäftigt gewesen war uns zusammen zu stauchen, konnten wir das wichtigste noch gar nicht mitteilen. Ich konnte einen der Terroristen dingfest machen die maßgeblich an allen bisherigen Störungen beteiligt gewesen war. Dö dö! Bombe gepplatzt. Warum haben Sie nicht eher davon berichtet? Es war keine Möglichkeit Ihnen das mitzuteilen. Wer hätte uns denn geglaubt wenn wir, die gerade unter Hausarest gestellt wurden, behaubten würden das wir einen Gefangenen haben von dem Miss Herlay nichts weiß? Sie hatte uns nicht einmal ausreden lassen sondern schickte Mr Takahiro in meiner Begleitung ins Medicenter und dann gleichzeitig in Hausarest.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Das Arbitratorenbüro…

Die Arbitratorin fiel fast aus allen Wolken als sie die Liste kurz überflog. Rushuna gab ihr auch die Videoaufzeichnungen. „Danke, vielleicht helfen diese Beweise uns bei dem Fall weiter.“ Doch dann sah Miss Herlay, wie Seyrah nach irgendwas suchte. Jedoch kümmerte sie sich erst um Rushuna. „Du solltest wieder zu den anderen beiden zurückgehen Sobald ihr fertig seid, könnt ihr euch den Rest des Tages frei machen. Ich rufe euch, wenn ihr gebraucht wird.“ Damit verabschiedete Miss Herlay Rushuna. Nun wandte sich die Arbitratorin wieder Seyrah zu. „Na, fertig mit der Durchsuchung meines Büros?“ Sie blieb weiterhin freundlich. Doch das Mädchen antwortete nicht.
Dann sah Miss Herlay kurz auf ihre Uhr. „Verflucht nochmal.“ Fluchte sie leise. „Seyrah, wir müssen los. Ich werde Unterwegs noch irgendwo anhalten. Immerhin sollte wir nicht mit leeren Magen einen Gefangenen verhören.“ Die Arbitratorin ging zum Schreibtisch und nahm ihre schwarze Ledertasche. Danach ging sie zur Tür. „Komm, die Akte kannst du hier lassen.“
Als Seyrah das Büro verließ, schloss Miss Herlay dieses ab. Beide gingen den Gang entlang. Stiegen in einen Fahrstuhl und fuhren mit diesen zur Tiefgarage runter. Nun gingen die Beiden zu ihrem nächsten Ziel. Das Auto von Miss Herlay. Mit einem Knopfdruck öffnete sich die Fahrer Tür, sowie die Beifahrertür. Seyrah stieg ohne eine Aufforderung ins Auto ein und setze sich auf den Beifahrersitz. Miss Herlay legte noch schnell ihre Tasche im Kofferraum, bevor sie sich hinters Steuer setze und los fuhr.

Die Anhörung…

Nach den Aussagen von Mister Jansson, Tegan und Shinru, berieten sich die drei vom Aufsichtsrat und alle drei waren sich einig. Die Frau in der Mitte stand auf und hielt eine Aufgeklappte Akte in ihren Händen. „Zuerst die Sache mit dem Gefangenen.“ Sie räusperte kurz. „Mister Jansson, nehmen sie ein paar Wachleute und bringen sie den Gefangenen in das Psycorp Gefängnis.“ Er nickte und verschwand auch sofort.
„Nun zu euch Beiden. Wir haben uns entschieden euch dieses Mal davon kommen zu lassen. Jedoch werdet eine Woche Hausarrest bekommen, sowie zwanzig Stunden mit Nachsitzen verbringen. Des Weiteren, werdet ihr weiterhin mit Miss Herlay weiter zusammen arbeiten.“ Sie Klappte die Akte zu. „Dies sollte Strafe genug für euch sein. Wir würden es begrüßen, wenn ihr zwei enger mit Miss Herlay zusammen arbeiten würdet.“ Nun standen die zwei Männer auf. Die Frau verließ mit dem jüngeren den Raum, während der Ältere stehen blieb. „Ihr erinnert irgendwie an mich als ich in euren Alter war.“ Er grinste und warf den Beiden einen Schlüssel zu. „Vielleicht braucht ihr sie.“ Er deutete auf den Schlüsselanhänger. Tegan sah diesen kurz an. Es war altes Cabrio, welches auf dem Anhänger abgebildet war. zudem Stand auch eine Adresse drauf. Total verblüfft, sahen die beiden den alten Greis an. „Mit ihr würdet ihr sicher in keiner Lobby reinfahren.“ Dann tippte er auf seinen Kopf. „Ich werde wohl langsam alt. Der junge Mann neben dir konnte tatsächlich unsere Gedanken lesen.“ Mehr sagte er nicht und ließ nun die zwei allein im Raum.

-------------------------------------------------------------------------------------

Shana knallte die Tür zu. „Oh man hat sie wieder eine Laune.“ Juri hingegen wechselte ihren ernsten Gesichtsausdruck zu einen fröhlichen Grinsen. „Und, hat mein Betthäschen gut geschlafen?“ Und da fing Yumiko an zu kichern. Darauf folgte ein Kopfschütteln bevor das Mädchen aufstand. Sie ging zu ihrem Kleiderschrank, holte ein paar saubere Unterwäsche raus und entledigte sich der alten um dann die sauberen anzuziehen. Gefolgt vom ihren Kleid. Jedoch war es kein weißes, sondern ein rotes. Dieses hatte sie damals im Kleidungsgeschäft gekauft. An ihren Beinen wurden die Magazinhalter, sowie die Pistolenhalter befestigt. Ihre Pistolen, sowie ein paar Magazine wurden in die Halter gesteckt. Auch das Handy, welches am Boden lag fand dort seinen Platz.
Nun war Yumiko fertig. Doch Juri holte etwas aus ihrer Gürteltasche heraus. Es war ein Anhänger in Pistolenform. „Hier, für dich. Ist zwar etwas kitschig aber dennoch dachte ich, dass es einer kleinen Waffennärrin wie dir sicher gefallen könnte.“
Danach gab Juri den Anhänger an Yumiko. Das Mädchen sah diesen sehr genau an und sagte kein Wort. Erst als sie der Diebin um den Hals sprang und sie beinah umgeworfen hatte, bedankte sie sich bei ihr. „Es ist nicht Kitschig. Im Gegenteil, es gefällt mir sogar.“ Yumiko hielt den Anhänger vor ihrem Gesicht bevor sie diesen um ihren Hals anlegte. „Komm, sonst explodiert sie noch und Marisa macht nur ungern so eine Sauerei weg.“ Sie schnappte sich ihre Autoschlüssel und verließ mit Juri ihr Zimmer. Zusammen gingen zu Shana.
„Wenn die Generalin so nett wäre mir zu folgen.“ Das passte Shana zwar nicht, aber sie ließ sich nichts anmerken. Zusammen sparzierten sie aus dem Haus heraus und gingen zu Yumikos Auto. „Bevor du was sagst, ich werde fahren.“
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Shana wartete die Minuten ab. Ungeduldig tippelte ihr Fuß auf den Boden, als die beiden Damen dann endlich aus dem Zimmer kamen, verschränkte die Aribiratorin nur die Arme ineinander. Yumiko führte beide in ein Auto, was recht heruntergekommen war. "Ich würde lieber auf meine Maschine steigen, als in so eine Blechkiste zu steigen" daraufhin warf ihr Juri einen giftigen Blick zu. Shana winkte nur ab "tze den Führerschein hast du wahrscheinlich auch nur geklaut..." wiederwillig stieg die Aribiratorin in das Fahrzeug und knallte die Tür etwas fester zu, sie war immer noch stink sauer und konnte sich nur halbwegs beruhigen. Nicht nur, das sie ihren Auftrag mit dieser Zicke machen musste, die Göre war auch noch ihre Betthäsin. "Jetzt darf ich noch Babysitter spielen, unglaublich!" fluchte die Aribiratorin lauthals und starrte aus dem Fenster, ehe sie den beiden nachrief "kommt ihr jetzt oder was?!?"
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Sey öffnete den Mund um etwas zu sagen, schloss ihn aber sofort wieder, da sie durch den Ausruf von Miss herlay unterbrochen wurde. Zweihundert Kilo von was?, fragte sie sich selbst und blieb einige Zeit bei dem gedanken wofür man 200 Kilo von irgendwas verwenden könnte. Ein Schauer lief Sey über den Rücken. Sprengstoff! Das ist Zweihundert Kilo schwer... Moment lass mich rechnen., Sey rechnete eine Weile daran herum wie viel Composite 4, sie war darauf gekommen das die PsyCorp nichts anderes als dieses antiquierte Zeug verwendete, an Explosionskraft hatte. Sie wusste das 200 Gramm ausreichten um ein gewaltiges Loch in eine hauswand zu blasen, also waren 200 Kilo etwa gut genug um so ziemlich vieles zu Knacken. "Da.. damit kö önnen sie die mauer niedersprengen!", platzte es aus ihr her aus und sie hielt sich den Mund zu. Das war Unpassend, Sey..., weiter dachte sie nicht mehr, da sie schon die Bestrafung erwartete.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Als das Urteil kam hätte Tegan am liebsten lauthals geflucht. Der Hausarest und das Nachsitzen störten ihn in keinster Weise. Das hieß für ihn lediglich viel Zeit zum lesen und ausprobieren von Geistern, die er in größerer Menge zu erschaffen versuchte. Warum ausgerechten Mrs Herlay? Die Frau verpaßt einem meist unsinnige Aufgaben. Auch wenn Shinru seine Gedanken gelesen haben sollte, enthielt er sich eines Kommentares. Als die Drei gingen blieb der Älteste kurz zurück. Den Schlüssel den er ihnen zu warf verblüfte Tegan. Er überläßt uns ein Auto? Sieht ganz so aus. Und wenn das wirklich das ist was ich gerade im Kopf hab dann würde ich das Teil nie im leben auf die Straße lassen. Dazu wäre es viel zu kostbar Als die Bemerkung mit dem Alter fiel stutzten die Arbitratoren. Die Aussage des Greises ließ die beiden jungen Männer erstarren. Telepath! Ohne sich näher zu erklären verließ er Alte den Raum. Mehr als verblüft sahen sie sich an und konnten nicht wirklich realisieren das sie praktisch ungeschoren davongekommen waren. Mit Auto obendrein.







Shinru hatte die ganze Zeit in den Köpfen der Ratsmitglieder "geschnüffelt". Die Frau war eindeuteg diejenige die die Zügel in Händen hielt. Er kannte das Ergebnis weit bevor sie sich geeinigt hatten. Und er hätte schwören können das er beobachtet wurde. Das die Aktion mit dem Auto ernst gemeint war, hatte er aus dem Kopf des älterem Mannes geholt. Viel zu gut vorbereitet. Hm? Die ganze Anhörung mein ich. Das Ergebnis stand schon vorher fest. Nur die Sache mit dem Gefangegnem hat sie richtig Überrascht. So war es ja auch gedacht. Ich habe nicht mal ein Quentchen der Macht finden können den sie mit Sicherheit hatten. Beruhige dich erst einmal. Geistesabwesend streichelte Tegan den kleinen Taschendrachen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben