[Beendet] Projekt Guardian

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Janoko

Phöser Engel
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Sie nahm das bisschen Mut das sie besaß zusammen um wieder zu antworten, immerhin schien es die andere zu interessieren, was für eine Meinung Seyrah zu den Vorfällen hatte. "Irgendwelche verletzten.. bei uns?", sie schluckte einen Bissen herunter bevor sie fortfuhr "Ich meine, wenn die über die mauerkommen und Waffen sowie Explosivstoffe klauen können, haben wir ein Sicherheitsproblem." Sey dachte dabei nicht mal daran, das sie damit Alibies anderer zerstören konnte. "Und da es sich um Organisiertes Verbrechen handelt, würde ich sogar davon ausgehen das sie Hilfe aus unsereren Reihen haben... sowie verschiedene Möglichkeiten der identitätsverschleierung, den soweit ich weiß sind die Passagen in die Außenstadt" Seyrah vermied das Wort Slums "Nicht nur gut gesichert, sondern auch mit Phallanxscannern und Bio-Erkennungsgeräten ausgestattet. Um ehrlich zu sein, ich glaube wir bekommen keein Wort aus dem Gefangenen, Esty.. Seyrah schlug sich die hand vor den Mund und war so schnell auf gesprungen, das ihr Stuhl gefährlich wackelte und wie in zeitlupe zu Boden fiel. Im gleichen moment begann Seyrah Richtung Klo zu rennen. dabei vergaß sie, das sie Heels an hatte und man hörte die Schnellen schritte auf dem Blank polierten, uralt-eichen-Boden sehr gut.

Die kellner blickten verwundert dem Mädchen hinter her, bevor der für den Tisch zuständige sich eiligst daran machte den Stuhl wieder hin zu stellen. "Madame, hatte... die junge Dame etwas an dem Essen aus zu setzen?!", sein Blick war besorgt, den so wie Sey davon geranntw ar, hatte sie entweder das Dringende Bedürfniss sich zu übergeben, oder aber weibliche Probleme hatten eingesetzt. ber die vor den Mund gehaltene hand deutete dochs ehr auf die erste Option.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Als Seyrah plötzlich aufstand und zum Klo rannte, konnte die Arbitratorin nicht glauben. Nur weil sie ihren Vornamen ausgesprochen hatte. Der besorgte Kellner ging zu Miss Herlay und stellte eine Frage, die das Essen betraf. „An ihren Essen ist nichts auszusetzen. Ihr geht es in letzter Zeit nicht so gut. Wenn sie mich entschuldigen, würde ich gern nach ihr sehen.“ Der Kellner verstand dies. Mit einer Entschuldigung verabschiedete er sich und widmete sich den anderen Gästen zu. Miss Herlay stand langsam auf und ging des ruhigen Schrittes zur Toilette. Die Eingangstür wurde langsam geöffnet. Seyrah sollte sich nicht erschrecken. Als die Arbitratorin den Raum betrat, schloss sie die Tür. Dann ging sie zur einen Wand und lehnte sich an diese an. Von dem Mädchen fehlte jede Spur, aber Miss Herlay ahnte, wo das Mädchen stecken könnte. Daher redete sie einfach drauf los.
„Wieso bist du auf einmal weggerannt? Nur weil du meinen Vornamen ausgesprochen hast?“ Dabei blieb sie ruhig und freundlich. Sie war ihr nicht mal wegen dieser Aktion böse. „So nennen mich nur meine Freunde oder meine Familie. Alle anderen reden mich mit meinen Nachnamen an. Nur warum meine Kollegen mich so förmlich ansprechen, kann ich dir nicht sagen. Aber wenn du möchtest, darfst du mich ruhig Esty nennen. Mir macht es nichts aus.“
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Shana schritt mit Yumiko die Treppe empor, als sie sah, das die Männer abzogen, steckte auch die Aribiratorin ihre Waffe in die dafür vorgesehene Halterung zurück. Sie sah in ihren Arm herunter, welcher langsam ihren Rücken entlang wanderte, wo das Mädchen einen Kampfstab aus der Kleidung herauszog. Diesen konnte sie gut auf bis zu drei Metern aufahren. Ein nützliches, kleines Gerät, was sie hatte bei der Psy Corp mitgehen lassen. Shana fuhr den ersten Meter des Stabes aus, wirbelte diesen leicht zwischen den Fingerkuppen herun, bis sie mit Yumiko dann endlich bei Juri angekommen waren. "Ihr glaubt wirklich ich habe keine Ahnung, oder? Was meint ihr, warum unsere Erfolgsquote so extrem hoch ist, man kann keine Schlacht gewinnen, wenn man nicht bereit ist Opfer einzugehen" dabei musste die Aribiratorin kurz an Elias denken und biss sich in die Unterlippe "wo ist der Boss?" Juri sah Shana nur gitftig an ehe die Diebin mit ihrer Hand auf das vor ihr liegende Zimmer deutete. Yumiko packte die Aribiratorin noch an der Schulter "keine Toten verstanden?!" das Mädchen sah die Schützin mit einem seltsamen Blick in die Augen an und nickte nur kurz, ehe sie in das Zimmer des Bandenbosses schritten. Ihre Blicken schweiften durch den Raum, welcher recht karg ausgestattet war. Sofort viel eine kleine, dickliche Gestalt ein, die auf dem Boden kauerte. Eine Hand an den Hinterkopf haltend. Shana schritt geradewegs auf den Kerl zu und setzte sich auf die Tischkante. Das Mädchen ließ provozierend ihre Beine schwingen, so dass man einen guten Blick auf ihr Höschen hatte, was sofort ausgenutzt wurde.

Shana sah den gierigen Blick, welcher mit Todesangst gemischt war, ihre Augen blitzten ebenfalls kurz aus, als das Mädchen zu einem gefährlichen Kick ausholte. Der dicke Mann wurde gegen die Wang gerollt, wo er kurz liegen blieb. "Ich mag es absolut nicht, wenn man versucht, mir unter mein Höschen zu glotzen. Dieses Previleg hat nur einer zu dem du sicher nicht gehörst..." ihr Gegenüber blickte auf die Aribiratorin herab. Ihm lief etwas Blut aus dem Mund. "Wir sind hier, um unsere Forderungen auszugleichen, als Geschäftsmann solltest du deinen Arbeitnehmerstamm behilflich sein und nicht hintergehen!" in ihrer Stimme lag etwas bedrohliches, wenn sie auch nur spielte, so klang der Tonfall sehr realistisch.
Das Mädchen fuhr ihren Kampfstab nun auf volle Länge aus. Sie hielt ihm die Spitze direkt unter seine Kehle und zeigte keinerlei Emotionen "wie lautet deine Antwort, Fettsack? Wirst du koorperieren oder willst du sterben?" Shana ignorierte die stechenden Blicke hinter sich. Die Aribiratorin keuchte leicht und wartete geduldig auf eine Antwort des Mannes vor ihr, welcher nur noch ein Häufchen Ehlend zu sein schien.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Yumiko betrat nun ebenfalls das Büro von dem Fettsack. In aller Ruhe sah sie dem treiben zu. „Der macht doch sich gleich wieder in die Hosen.“ Yumiko lachte etwas. Der Mann wollte darauf etwas erwidern, doch Shana verpasste ihn eine und stellte die gleicht Frage erneut.
Er schluckte seinen Speichel runter. „Wenn Xeles das herausfindet, sind wir alle Tod.“ „Dazu muss er uns erst Mal kriegen und seine Würmer sind keine Gegner für uns.“ Konterte Yumiko knallhart. Sie hätte ihm am liebsten eine reingehauen. Doch dies überließ sie Shana für dieses Moment.
Total verschwitzt ging der Mann auf seine Knie. „Ich hab wohl keine andere Wahl als zu kooperieren.“ Shana lächelte zufrieden und ließ nun von dem Mann ab. Nur war Yumiko nicht mit ihm fertig. Zielsicher ging sie zu ihm. Packte den Kragen seines Hemdes und schlug ihn mit voller Kraft ins Gesicht. Wodurch er nur noch Sterne sah. Vor Schmerzen schüttelte Yumiko ihre Hand.
„Das war für mein Auto.“ Schimpfte sie ihn noch an.
Danach setzte sie sich auf seinen Bürostuhl. Ihre Beine legte sie auf den Schreibtisch ab. „Wie hält ihr das aus, wenn ihr einen ins Gesicht reinhaut?“ Diese Frage war an Shana gerichtet. „Nur haben wir ein kleines Problem. Sobald wir hier weg sind, stellt sich diese Pflaume wieder gegen uns.“ Sie griff nach einem Gegenstand und warf es auf den Fettsack, der schon wieder wach ist. „Was machen wir also mit ihm?“
 

Janoko

Phöser Engel
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Nein, Seyrah war nicht da,sie hoffte jednfalls das man das glauben würde, wenn sie sich so klein wie möglcih auf das Klo setzte. Das Esty anscheinend kein Problem damit hatte von ihr bei Vornamen genannt zu werden. Das war aber jedoch gänzlich gegen das was man ihr zu haue eingetrichtert hatte. Menschen waren beim Nachnamen an zureden, acuh wenn man den Vornamen hatte, außer sie boten es einem an. Wenn sie es nachträglich haten hatte man sie ja sogesehen dazu gezwungen. Ein unterdrückter Schluchzer war die einzige antwort auf Miss herlays ausführungen.

Seyrah hockte auf der geschlossenen Klobrille und ihr liefen stumme Tränen die Wnagen herab. Das makeUp das man ihr aufgetragen hatte verlief und darunter kam eine nicht ganz so amrkellose haut zum vorscheinen. Dennoch hatte Seyrah keine Anzeichen irgendeines Alters im Gesicht. Irgendwie war es zeitlos, aber zu gleich jung und alt. "I... ich hab n' fehler gemacht.., murmelte sie leise in ihren SChoß, aber die Fliesen ließen Esty sehr gut hören was ihre kleine schüchterne Abritratorin von sich ab. Sie war eher froh das Seyrah nicht unkontrolliert Sachen oder Dinge schweben ließ oder diese pulverisierte. "Shhhh ist doch alles gut, Seyrah."
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Shana sah dem Treiben von Yumiko zu und schüttelte leicht den Kopf "jetzt hat sie die große Klappe aber auf einen Schwächeren losgehen, ist keine Kunst." die Schützin richtete ihre Frage an die Aribiratorin "ertrag es..." entgegnete diese ihr nur kühl und erhob sich leicht von der Wand. Bei jedem Schritt den sie setzte, legte das Mädchen noch ein wenig mehr Eleganz rein. Ganz langsam ging diese in die Hocke streckte etwas ihre Brüste dem Fettsack entgegen, welcher sein Augenmerk auf die ihre richtete, dann zog das Mädchen erneut die Pistole aus der Halterung. Ganz langsam fuhr Shana mit dem Lauf den Bauch des Dicken entlang, welcher stark schwitzte. Seine Augen waren geweitet. Der Lauf blieb dann bei seinen Freudenspendern haften, Shana kramte aus seinem Schreibtisch ein Stück Papier hervor. Das Klicken der Entsicherung verriet dem Fettsack, das sie es ernst meinte. "Wir kochen uns ein Paar Eier, was haltet ihr davon? Ich bin sicher, das dieser Fettsack dann mit uns koorperiert" "um Himmels Willen... ich flehe euch Mädchen an, bitte nicht!" Shana setzte ein diabolisches Grinsen auf, was einem das Blut in den Adern gefrieren ließ. Ihr Gesichtsausdruck verfinsterte sich. Die Aribiratorin schob dem Kerl das Stück Papier zu. "du tritts 90 Prozent deines Gewinns an uns ab" ungläubig sah er auf die Aribiratorin, welche den Lauf ihrer Waffe stärker gegen sein Gemächt drückte "und du versicherst uns deine Treue, deine Werpapiere, alles, was dein kleines, schmutziges Geschäft aufgebaut hatte, überlasst du uns, als Zeichen deiner Loyalität, damit sind die Forderungen der letzten Zeit vergessen, wie sieht's aus Dickerchen? Ist dir dein Stolz so viel Wert, das du dafür dein leben wegwirfst, hast du so dicke Eier in der Hose? Wobei, wenn ich mir das Trauerspiel hier ansehe, eher nicht..." ihre Stimme nahm nun einen dunkleren, bedrohlicheren Ton an. Man sah es der Aribiratorin deutlich an, das diese ihren Spaß an der Sache hatte.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Nun wusste Miss Herlay, wo Seyrah war. Dennoch machte sie keine Anstalten die Tür zur Toilette aufzubrechen. „Du musst dich doch nicht dafür schämen.“ Sie ging zur Tür und blieb davor stehen. „Na komm raus unser Dessert wartet auf uns oder soll ich alles allein aufessen?“ Sie kicherte dabei etwas. Seyrah wusste nicht weshalb die Arbitratorin kichern musste, daher blieb sie Stillschweigend auf dem Klo sitzend. „Wenn du denkst, dass ich über dich gelacht hab, liegst du vollkommen falsch. Ich hab mich nur an meiner Kindheit erinnert. Damals war Situation genauso, nur dass ich an deiner Stelle auf der Toilette saß.“ Die Kindheit, selbst Miss Herlay würde ihre Glücklichen Tage nie vergessen. Auch wenn ihr Leben heute viel zu ernst geworden ist.
 

hakuryu

blauer Drache
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Wann holen wir uns das Auto? Die Frage brachte Shinru nicht aus dem Konzept. Beide jungen Arbitratoren waren auf dem Weg zurück in ihre Quartiere. Wie wäre es mit jetzt gleich? Warum eigentlich nicht? Team 5 hängt noch nicht wieder an uns dran. Die Norm wäre also ganz günstig. Ein verschmitztes Lächeln machte sich auf Tegan's Gesicht breit. Verdammt das muß ich in meinem Kalender rot anstreichen. Als sein Nebenmann ihn verwundert anstarrte, fuhr Shinru kichernd fort. Ein Lächeln von dir und das zudem noch aus tiefstem Herzen. Das ist fast noch seltener als eine totale Sonnenfinsternis. Sofort erlosch das Lächeln auf dem Gesicht des Schwarzhaarigen. Na und? Hatte halt nie viel zu Lachen. Wo genau mußten wir eigentlich hin? Tegan nahm den sichtbar alten Schlüssel zur Hand und sah sich die Adresse genauer an. Das ist eines der nobelsten Viertel der Stadt. Die Lagerhalle sollte leicht zu finden sein. Der blonde Arbirtator nickte nur und sie machten sich auf den Weg ihr Geschenk abzuholen.

Nach einigem Hin und Her fanden sie die Lagerhalle. Es war doch nicht ganz so leicht gewesen diese zu finden. Der Autoschlüssel erwies sich als Einlaßhilfe. Was da vorhanden war, übertraf selbst ihre kühnsten Erwartungen. Vor ihnen stand ein mit allen Extras augestatteter Jaguar XK 120 Roadster aus dem Jahre 1954. In schwarz. Wortlos standen die Beiden da und sahen sich den Wagen eine geschlagene Viertelstunde lang an. Also ich fahre den nicht. Das Auto ist mindestens 3 Mille wert. Der sollte schön hier bleiben. Tegan sah seinen Freund irritiert an. Nein, DER bleibt mit Sicherheit nicht hier stehen. Das Ding stammt noch aus dem Jahre 1954 und sonderlich viele haben die damals nicht davon gebaut. Ich bringe ihn jedenfalls nach hause in die heimische Garage.

Shinru war völlig perplex als er den Wagen sah. Das Bild was der Alte im Kopf hatte, war das eines alten Mustang in weiß. Der Alte ist gut. Also ich fahre den nicht. Das Auto ist mindestens 3 Mille wert. Der sollte schön hier bleiben. Nein, DER bleibt mit Sicherheit nicht hier stehen. Das Ding stammt noch aus dem Jahre 1954 und sonderlich viele haben die damals nicht davon gebaut. Ich bringe ihn jedenfalls nach hause in die heimische Garage. Nach einem strafenden Seitenblick von Tegan fügte er sich widerwillig. Willst du laufen oder soll ich dich mitnehmen? Was fragt er da eigentlich? Klar komm ich mit. Als ob ich mir sowas entgehen lassen würde. Aber mach bloß keinen Kratzer rein. Das Ding können wir nicht mal innerhalb von 20 Jahren abbezahlen. Beide schwangen sich vorsichtig ins Auto und machten sich auf den Rückweg. Sie versteckten das Fahrzeug in einer der Garagen, die einem Bekannten von Tegan gehörte. Mach dir keine Sogen, besser bewacht kann der gar nicht sein.







das ist das gute Stück ^^ viel spaß beim sabbern XD
 
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Janoko

Phöser Engel
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Seyrah blickte etwas verduzt zu Esty Herlay, die sie über der begrenzung der Klokabine schweben sehen konnte. "Wie gesagt, ich hab darauf gesessen, nicht darüber geschwebt." Seyrah war so perplex das sich ihre Kinese auf löste und sie mit einem lauten rumpeln wieder auf den Boden schickte. "Aua...", war die schlichte antwort die Sey gab und als sie aus der Kabine gehumpelt kam, musste Miss Herlay doch ein grinsen unter drücken.

Seyrah hingegen war immer noch zum heulen zu mute und sie vergass alles was man ihr bei gebracht hatte, schlang ihre Arme um die andere frau und ließ ihren Tränen freien Lauf. Das war nie von ihr beabsichtigt gewesen und sie schalte sich dafür innerlich schon. 'Mensch, Mädchen, das ist immer noch deine Vorgesetzte, jetzt reich dich am riemen!', aber es klappte nicht so wie sie es sich vor nahm. DIe Tränen konnte sie irghendwie runterwürgen, aber die Umarmung zu lösen fiel ihr auf einmal sehr schwer.

Kaum hatte sie Esty losgelassen zog sie sich zum waschbecken und begann damit ihr Gesicht von den Tränenspuren zu befreien, das sie überhaupt geweint hatte, würde ihr noch schläge ein bringen, da war sie sich vollkommen sicher. Seufzend griff sie nach dem Frischen handtuch und trocknete sich ihre Gesichtszüge ab.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Die Umarmung von Seyrah überraschte Miss Herlay, sogar sehr, denn damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet. Während der Umarmung streichelte die Arbitratorin übers Seyrahs Kopf um sie zu trösten. Sie wirkte immer so traurig. Als das Mädchen die Umarmung löste und am Waschbecken ging um sich die Tränen aus dem Gesicht zu wischen, lächelte die Arbitratorin.
Sie war scheinbar die erste, die die innere Barriere von Seyrah etwas brechen konnte. Esty ging zu Seyrah und stand nun unmittelbar hinter ihr. Eine Hand von ihr wanderte gleich auf dem Kopf des Mädchens. „Das du geweint hast, bleibt unter uns.“ Seyrah nickte nur. Sie wusste wahrscheinlich nicht, was sie darauf antworten sollte. „So jetzt kümmern wir beide um unser Dessert.“ Das ließ sich das Mädchen nicht zweimal sagen und verließ sogar als erste die Damentoilette. Dicht gefolgt von Miss Herlay. Der Tisch war immer noch gedeckt. Auch der Kellner schien etwas erleichtert zu sein als dieser Seyrah sah, wie sie zielstrebig zum Tisch ging. Am Tisch angekommen, setzten sich beide auf ihre Stühle und widmeten sich dem Nachtisch.
 

Janoko

Phöser Engel
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Seyrah lächelte den kellner leicht verlegen an. bevor sie die Crêmé Brûlé mit dem typischen Krachen des Karamelisierten zuckers anfing zu essen. Es schmeckte vorzüglich. Das inzwischen ein schwarzes Gestänk anstatt des Wasser in ihrem Glas war verwunderte Seyrah nicht. Cola war immer noch sehr beliebt bei Kindern ihres alters und sie trank es auch nicht grade ungern. Daher Nippte sie zwischen durch an dem Koffeinhaltigen Erfrischungsgetränk und blickte zu Esty, die ebenfalls die Creme aß. "Ich weiß nicht was ich da gemacht hab.. also das ich da... na, drüber ge.. flogen?! bin?"

Für Seyrah war ihr eigenes Gewicht etwas sehr neues und es hatte sie auch kraft gekostet wie sie merkte. Sie verputzte den Nachtisch schneller als dieser hätte zu bereitet werden können, aber auch Miss Herlay hatte kurze Zeit später ihren Nachtisch aufgegessen. Mit einem Wink war ihr Kellner da und verschwand danach auch wieder. Miss Herlay suchte ihren geldbeutel heraus und blickte ins Scheinfach, das nur sehr kleine SCheine enthielt,m wohl oder übel würde sie mit Karte zahlen müssen.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Juri interessierte es gar nicht was Shana da mit dem Fettsack anstellen würde. Die will sowieso nur einen auf Hart machen um zu beweisen dass sie in den Slums überleben könnte, auf dieses Schauspiel konnte die Diebin verzichten und da der Auftrag soweit erledigt war verließ die das Büro und sah sich in der Lagerhalle um ob es nicht etwa etwas Interessantes gab. Wie erwartet waren es wirklich nur stinknormale Schusswaffen, nicht mal irgendwelche besonderen oder bessere Typen als eh schon genug im Umlauf waren. Enttäuscht darüber mal wieder einen sinnlosen Auftrag für Odysseus durchgeführt zu haben verließ sie das Lagerhaus mit einem lauten Seufzer und ging vor das Tor um dort auf darauf zu warten bis sie mit dem Anführer fertig waren, was auch immer sie mit ihm anstellen würden. Leicht entspannt saß sie sich auf den Boden und lehnte sie sich an die Außenseite der Mauer und sah über die Slums hinweg. Ein abscheulicher Anblick, egal aus welchem Winkel man es betrachtete und doch war es doch ihr Zuhause...

Aus der Entfernung konnte Juri eine kleine Wagenkolonne aus schwarzen Vans erkennen welche sich dem Lagerhaus näherte. „Und da kommen sie schon. Odysseus kann wohl einfach nie genug Waffen haben. Soviel zu dem Thema: Bei uns wird sich alles ändern... Ja genau. Er ist nichts besser als alle anderen Barone hier...“ Plötzlich fiel ihr auf dass die Autos eigentlich aus der falschen Richtung kamen, der Sektor aus dem sie waren war doch etwas mehr im Westen... „Fuck, das sind andere...“ Mit einem schnellen Ruck stand sie wieder auf ihren Beinen, überlegte kurz, rannte dann wieder hinter das Tor und verriegelte dieses, ehe sie so schnell sie konnte zu den anderen beiden lief. „Wir bekommen Besuch. Vier Vans, nicht unsere, auf direktem Weg zu uns. Entweder wir halten die Stellung oder wir hauen ab. Zweiteres wäre mir lieber, weiß aber nicht ob sich das noch aus geht...
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Das Restaurant…

Der Kellner kam wieder, aber diesmal mit der Rechnung und einem Kartenlesegerät. Hier war man wohl bereits gewohnt mit Karte zu zahlen. Immerhin war es viel sicherer als wenn man ein halbes Vermögen mit sich rumschleppt.
Der Kellner übergab Miss Herlay die Rechnung. Der Preis konnte sich sehen lassen, aber dafür stimmte auch die Leistung. So viel es Miss Herlay sehr einfach ihre Karte an den Kellner zu überreichen. Er steckte sie durch sein Lesegerät. Dieses verlangte wie gewohnt einen Pin Nummer. Daher reichte er ihr das Gerät und Miss Herlay tippte ihre fünf stellige Pin ein. Nach ein paar Sekunden, druckte das Kartenlesegerät die Bestätigung aus. Diese, sowie die Karte wurden an Miss Herlay ausgehändigt. „Ich hoffe, ihnen haben unsere Speisen gemundet.“ Seyrah nickte nur. Sie wollte einfach nichts zu ihm sagen. „Ein großes Lob an den Küchenchef. Es gab einfach nichts auszusetzen.“ Der Kellner verbeugte sich leicht und ließ nun die beiden Frauen allein. „So, jetzt müssen wir aber los.“

Rüpel…

Tegan und sein Freund wollten eigentlich den Tag ausklinken lassen. Die Anhörung war nervig und Anstrengend zu gleich. Auch die Fahrt mit dem Cabrio war für die Beiden nicht gerade leicht. Sie wollten ja immerhin keinen Kratzer auf den Lack reinfahren.

Als die Beiden, zu ihren Wohnungen gehen wollten, sahen sie, wie fünf Männer ein Mädchen ihres Alters belästigen. Sogar schon auch handgreiflich wurden. An ihrer Schuluniform war zu erkennen, dass die keine Arbitratorin war und somit vollkommen denen hilflos ausgeliefert war. Beide nickten nur zu und schritten ein. Sie wussten nicht einmal, dass sie bereits beobachtet werden. „… Warte, unsere Beiden Überwachungsobjekte greifen ein.“ Sprach eine Frauenstimme zu ihrem Kollegen per Funk. „Soll ich das Gewehr wieder zusammen packen oder wie?“ Ein Seufzen war zu hören. „Ja, geh runter und kümmere dich um die Verstärkung. Vier Grad nach links.“ Der Mann zielte mit seinem Scharfschützengewehr auf die vier Männer, die ihren Freunden unter die Arme greifen wollen. „Das Kannst du vergessen, die machen mich doch fertig.“ Die Frau wurde wütend. „Idiot.“ Sie warf das Funkgerät gegen eine Wand. Dabei zersprang es in seine Einzelteile.

Tegan und Shinru waren mit den anderen fünf beschäftigt. Sie besaßen sehr viel Kampferfahrung. Doch da sehen sie eine junge Frau an ihnen vorbei gehen. Sie zog sich noch in aller Ruhe ihre Handschuhe an. Danach zog sie ein Schwert aus ihrer Jacke raus. Wobei man unmöglich so etwas gut verstecken konnte. Die Scheide wurde von ihr nicht abgezogen. Sie rannte zu den Männern einfach durch. Erst als sie hinter den vieren Stand, vielen gingen die Männer zu Boden.

Auch die beiden Jungs waren fertig. Die Frau steckte ihr Schwert wieder weg und ging mit offener Jacke , die eigentlich bei einen Anzug immer geschlossen sein müsste, wenn man so etwas korrekt tragen wollte, zu den beiden Jung. „Müsst ihr mir eure Überwachung noch schwerer machen als sie schon ist?“ Dabei deutete sie auf Shinru. Sie holte eine Schokostab aus ihrer Jackentasche raus und steckte diesen in den Mund. „Crim Mekada.“ Stellte sie sich vor. „Am besten kümmert ihr euch um das Mädel und ich werde meinen Partner in den Arsch treten. Wenn ihr glaubt, wir sind Arbitratoren, liegt ihr Beide voll daneben.“ Sie ging auf Shinru zu und blieb nur wenige Zentimeter vor ihm stehen. „Süßer, hör auf meine abartigen Gedanken zu lesen. Das bekommt dir gar nicht.“

Haku, das ist nicht Team 5!!!

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Juri kam wieder ins Büro gerannt. Sie war etwas außer Atem. „Wir bekommen Besuch. Vier Vans, nicht unsere, auf direktem Weg zu uns. Entweder wir halten die Stellung oder wir hauen ab. Zweiter es wäre mir lieber, weiß aber nicht ob sich das noch aus geht...“ Yumiko seufzte. „Shana, kümmere dich um den noch ein wenig. Juri, such uns ein Fahrzeug, aber kein Motorrad. Solange werde ich unsere Gäste beschäftigen. Es liegen sicher ein paar nette Knaller bereit.“ Yumiko wollte diesmal kein Risiko eingehen. Zudem hatten die Drei keine wirkliche Chance, wenn die Vans mit je acht Personen unterwegs waren. So wollte das Mädchen sie nur ablenken und so etwas Zeit gewinnen. Sie stand auf, verließ mit Juri das Büro, gingen die Treppe runter und blieben vor einer offenen Kiste stehen. Darin befanden sich Yumikos Knaller, aber anderes Zeug. „Wow.“ Ein Griff in die Kiste und Volltreffer. Yumiko holte tatsächlich ein paar Kugelsichere Westen heraus. Diese waren komischer Weiße für Frauen ausgelegt. „Willst du eine?“ Juri schüttelte nur ihren Kopf und setzte ihre Suche fort. Yumiko hingegen steckte diese in einer Tasche, die neben der Kiste lag. Dort wanderten auch ein paar Magazine rein. Eine vollautomatische 9mm Pistole mit 20-Schuss Magazin. „Die lasse ich mitgehen.“ Dann nahm sie ein paar Blend- und Rauchgranaten. Ein paar wurden in die Tasche gesteckte. Diese Wurde erst Mal mit geschleppt und an einen Fluchtpunkt abgelegt.

Nachdem dies erledigt war, ging das Mädchen zum Eingang. Dort versuchten schon die Männer die Tür zur Halle aufzubrechen. „Warum sie das Schloss nicht aufschießen? Solche Flaschen. Egal ich muss jetzt etwas Zeit gewinnen für unsere Flucht.“ Nach ein paar Minuten gab die Tür nach und die schwer bewaffneten Männer betraten die Lagerhalle. Einer sah kurz eine Granate auf sich zu kullern. Doch bevor er seinen Kameraden warnen konnten Explodierte diese. Das helle Licht blendete alle auf einmal. Dann warf Yumiko noch zwei Rauchgranaten um Verwirrung zu stiften. Als dies nun gelungen war, flüchtete sie wieder zur Tasche. Juri schien auch in Sache Fluchtfahrzeig fündig geworden zu sein. „Wo bleibt denn unsere Miss so mal so? Die werden bald rausbekommen, was hier Sache ist.“
 
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Janoko

Phöser Engel
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Seyrah stieg leicht tänzelnd - was auf den Pumps gar nicht mal so leicht war, ins Auto ein. Sie würde noch früher oder später ihre Strafe bekommen, das wusste sie, da konnte auch Esty nichts dran ändern. 'So und jetzt jemanden verhören.. wer dieser jemand wohl ist.. und was er gemacht hat das die PsyCorp aus ihm rausquetschen will, was er weiß...' Die ältere ließ den Motor aufheulen und fuhr gekonnt rückwärts in den Verkehr ohne sich daran zustören das sie angehupt wurde. "Scheiße, wir sind was spät dran...", entfuhr es Miss herlay und Seyrah hatte probleme sich anzuschnallen, so wie sie in den Sitz gepresst wurde, als der Wagen den Niederschnellenden Fuß von Esty mitb einem Fauchen und Vortrieb antwortete.

Erinnerungen....

"Mensch Seyrah, kannst du nicht einmal auf passen was du machst?! Jetzt verschwinde und mach deine Hausaufgaben.", das klkeine Mädchen mit den schwarz-roten haaren blicktze zu der Frau auf, die sie ankeifte und ließ alles stehen und liegen, was sie angefasst hatte, die Tränen in den Augen. Sie hatte nichts gemacht, außer zum Falschen zeit punkt hinter ihrer Pflegemutter zu stehen. Letztes jahr war sie eingeschult worden. Die ganzen Menschen die sich so eifrig um die Aufmerksamkeit des lehrers oder der lehrerin bemühten konnte sie nicht verstehen. Sie hatte in der Klasse schon mehrmals das Geschlecht "gewechselt", auch wenn es niemanden zu stören schien war sie ein außenseiter. Wer wollte schon etwas mit dem Jungen, oder war es ein mädchen? zu tun haben, das soweiso nichts sagte, aber in Mathe so unschlagbar war, würde sie sich doch nur mehr melden, damit man davon etwas bei sich in den Test kritzeln konnte. Seyrah seufzte und blickte von ihren Hausaufgaben auf. Die kleine Lampe, die ihr Zimmer noch beleuchtete wurde vorsichtig aus der Fassung geschraubt, bis das Lichterloch und nur noch das schwache Nachglühen des Wolframdrahtes sowie die wärme davon zeugte das die Lampe bis grade gebrannt hatte. Mit einer gekonnten seitwärtsrolle lag das Mädchen in ihrem zu weichem Bett.

"Sie schläft...", drang von draußen die Stiomme einer jüngeren Frau in den Raum, ehe die Tür fast geräuchlos wieder geschlossen wurde. Amelie. Seyrah wäre am liebsten an die Decke gegangen. Aber ghegen Amelie war sie genauso machtlos wie gegen Jonas, der grundsätzlich mehr Kraft hatte, als für ihn gut war. Und zu allen überfluss konnte er kaputt amchen was er wollte, wenn er es auf Seyrah oder Amelie schob - vornehmlich Seyrah, bekam er nur die Haare durch gewuschelt und für die Mädchen gab es Zoff. Für Amelie weniger heftigen wie für sie selbst. Aber Seyrah hatte sich daran gewöhnt. Wie sie sich auch daran gewöhnt hatte das in ihrer Umgebung Sachen auf unerklärliche Weise begannen zu schweben oder sie schneller ging als sie es eigentlich konnte.


Der Nächste Morgen...

Als Seyrah aufwachte blickte sie in das Gesicht ihres Pflegevaters, der einzige, der sie nicht wie Dreck behandelte, ja sogar sie fast wie eine Tochter, oder Sohn, jenachdem was sie den in ihrer Gewühlswelt war, behandelte. Seine Strafen waren immer gleich, egal wer der drei rabauken etwas angezettelt hatte. Natürlich war das für Amelie und Jonas ein Grund mehr, darauf zu achten, das 'Missgeschicke' meist nur in der Nähe ihrer Mutter geschahen.Doch das ihr Vater sie weckte ließ sie ein Mulmiges Gefühl ahben. Warum wusste sie nicht.

'Pa.... pa....', murmelte sie schlaftrunken und bekam einen Finger auf die Lippen gelegt.
"Kleine... du weißt welcher tag ist, oder?", die sänfte in der Stimme des mannes vor ihr, ließen ihr die nackenhaare stehen. Welcher Tag war heute? Mittwoch? Nein, der war Gestern gewesen. Also musste heute Donnerstag sein. Donnerstag. Was war am Donnerstag besonders? Nichts, eigentlich. Außer vielleicht, das sie länger geschlafen hatte als sie hätte gedurft. Aber dann wäre nicht ihr Vater im raum, sondern ihre Mutter, die wie eine Furrie das bett auseinander nehmen würde, in dem sie grade noch friedlich geschlummert hatte. Sey schüttelte den Kopf.
Ein seufzen war die Antwort. Ihr Vater zog sie mit leichtig aus dem Bett, die Siebenjährige, die sie war. "Uff, bist du schwer.", er griff um und sie saß nun auf seinem Schoß´. "Du weißt doch, das die PsyCorp angerufen hat, sie haben gesagt, das wir dich heute zum Doktor bringen müssen. hast du das vergessen?"

ihre Augen weiteten sich. Der Doktor.



Seyrah wusste nicht wie lange sie weg gedöst war, aber das Stubsen auf der Seite die zur Fahrerseite hingewant war, konnte sie nicht ignorieren. "Aufwachen, Seyrah, wir sind gleich da." Esty blickte freundlich zu Seyrah die etwas desorientiert wirkte. "Eh~ ?"
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Als Miss Herlay Seyrah aufweckte, bog sie ein letztes Mal ab. Danach fuhr sie nur noch gerade aus und hielt schon am Tor an. Die Wache wollte selbst verständlich ihren Ausweis sehen. So ließ die junge Frau die Scheibe runter fahren und händigte der Wache ihren Ausweis aus. Mit einen Nicken, gab er seinen Kollegen das Okay. Das Tor öffnete sich. Die Wache gab den Ausweis an die Arbitratorin zurück.
Sie trat nochmal leicht aufs Gaspedal und fuhr nun ins Gefängnisinneren. Alles war Kamera überwacht. Die Mauer zur Außenwelt schien und überwindbar zu sein. Sie war locker 15 Meter hoch und an deren Ende war sie mit Stacheltrat versehen. Über diese lief zusätzlich Strom entlang, damit die Ausbrecher erst keine Chance hatten.
Nachdem ein Parkplatz gefunden wurde und das Auto abgestellt wurde. Betraten beide Frauen den Hauptblock des Gefängnisses. Am Empfang wartete man schon bereits ungeduldig, aber man blieb freundlich.
„Wir haben alles für sie Vorbereitet.“ Sprach die Wache, während sie die Frauen zum Verhörraum führte.
Der Weg führte die die Gruppe durch viele Gänge und immer wieder wurden sie an den Kontrollpunkten, gefilzt. Man wollte auf Nummer sicher gehen. Beim Letzten Kontrollpunkt, durfte Miss Herlay nur ihr Pad mitnehmen. Alles andere wurde vorrübergehend eingeschlossen.
Nach wenigen Minuten standen sie vor dem Raum. Ein Bildschirm zeigte, dass der Gefangene an den Stuhl angekettet war. Miss Herlay wandte sich zur Wache. „Ich dachte, die Verhörrung findet im kranken Flügel statt?“ Die Wache sah Miss Herlay nur an und antwortete ihr. „Der gefangene ist vor einer Stunde verstorben. Doch dieser hier, scheint für dieselbe Gruppe zu arbeiten. Er wurde uns gegen 11 Uhr überstellt.“ Die Wache öffnete die Tür und winkte Miss Herlay, sowie Seyrah in den Raum rein. Er wollte keine unnötigen Diskussionen führen.

Dort standen zwei Stühle. Jeder setzte sich auf die die Stühle. Miss Herlay legte ihren Pad vorsichtig auf dem Tisch ab und fuhr es langsam hoch. Seyrah schien etwas nervös zu sein. Als dies nun erledigt war, wandte sich die Arbitratorin dem Gefangenen zu.
„Ihr Name, sowie Alter und welche Position sie beim Überfall hatten.“ Der Mann schüttelte seinen Kopf. „John, 32 und sie können mir einen Blasen.“ John lächelte ihr noch zu.
Die Arbitratorin schien diese Aussage kalt zu lassen. „Hören sie John, mit dieser Vernehmung, können sie ihre Haftstrafe deutlich verringern, aber dazu müssen sie uns brauchbare Informationen liefern.“ Er lachte nur darüber. „Was hab ich davon? Nur hundert Jahre weniger von den tausenden die mir noch bevor stehen? Darauf kann ich echt verzichten und ich werde meinen Boss nicht verraten. Da können sie solange warten, bis wir alle nur noch ein Haufen Dreck sind.“ Ein Seufzer war von Miss Herlay zu hören. „Also gut, dann wird sie mein Experte sie verhören, aber jedoch, wird er ihre Gedanken lesen und wenn dieser nicht zufrieden ist, wird er etwas tiefer Graben. Dies ist etwas unangenehm.“
John schnipste kurz mit dem Finger. „Sie vergessen wohl, wo ich her komme? Für euch sind wir Dreck, Abschaum, Gesindel, Verbrecher, nur ignoriert ihr, dass wir keine andere Wahl haben als ständig einen Weg zu finden um diese Gottverdammte Mauer zu überwinden. Nur damit wir eine Möglichkeit haben uns ein besseres Leben als da Draußen zu haben indem wir uns an euch bereichern.“
 
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