[Beendet] Projekt Guardian

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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
„Ja, ja, du Göre.“ Juri fuhr der Arbitratorin einfach hinterher. Mehr musste sie nicht machen. Yumiko hingegen machte es sich ein wenig bequem. Denn, Shana schien keine wirklichen Probleme mit dem Pack zu haben. Ab und zu zielte mal einer auf sie. Doch bevor der Knabe abdrücken konnte, flogen 20 Kugeln auf ihn. „Wow, die ist ja viel besser als jede Maschinenpistole.“ Trotzdem hatte das Mädchen ziemlich große Probleme mit dem Zielen gehabt. Ihre Schüsse verfehlten das Ziel immer um einige Zentimeter. Zudem war nach zehn Sekunden nachladen angesagt. Bei 20 Schuss pro Magazin und da nur Dauerfeuer möglich war, neigten sich auch ihre Munitionsreserven dem Ende zu.

Die letzten quälenden Meter, gab Juri noch einmal Vollgas und hätte dabei fast noch ein paar Angreifer über den Haufen gefahren, aber diese sprangen noch rechtzeitig zur Seite. Nun stand der Bulldozer bei den Vans. Yumiko warf ihre Tasche runter und sprang so schnell wie es ging von der Baumaschine runter.
Die Tasche wurde schnell hinten in den Kofferraum eines Vans geworfen. Juri wusste nicht was das sollte, aber sie brauchte nicht lange, bis es bei ihr Klick machte. Sie setzte sich ans Steuer, während Yumiko hinten blieb. „Fahr los, sie wird uns schon folgen.“
Juri nickte und trat aufs Gas. Mit quietschenden Reifen fuhr sie los. Shana bemerkte dies und raste den Beiden hinterher. Die Männer rappelten sich kurz auf und versuchten auf die Mädels zu schießen. Nur war dies bereits vergebene Lebensmüh.

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Esty verfolgte deren kleinem Gespräch. Seyrah schien keine wirklich großen Probleme mit ihm zu haben. Obwohl sie doch am Anfang sehr still war. Aber seit sie ihm die Spritze gesetzt hatte, war sie recht locker. Miss Herlay war über den Verlauf der Dinge sehr erfreut. Damit wusste sie, dass sie die beiden in ein Team stecken konnte. Nicki würde schon aufpassen, dass er nicht handgreiflich wird.

Die Arbitratorin sprang vom Bett runter. „Seyrah, komm wir gehen. Seine Partnerin wird ihn Morgen wieder besuchen.“ Sie ging zu ihrer Tasche, die auf den Tisch stand. „Ich setz dich zu Hause hab.“ Danach ging Esty zur Tür. „Na komm.“ Rief sie zu Seyrah.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Shana hatte keine wirklichen Probleme durch die Reihen zu spazieren, die Männer waren zwar alle samt gut ausgebildet aber auch zimlich dumm. Nur Muskeln, wenig Hirn, das nutzte die Aribiratorin aus. Trotz ihrer Ausbildung benötigte das Mädchen eine Weile, um zum Ausgang zu gelangen. Wenigstens gab Yumiko ihr Feuerschutz und ließ sie nicht verrecken, was sie der Göre durchaus zutrauen würde. Nach dem ihr Motorrad das Tor erreichte, hörte diese plötzlich, wie der Motor des Vans gestartet wurde. Mit quitschenden Reifen schossen die beiden Mädchen an ihr vorbei. Shana biss sich auf ihre Unterlippe, drehte die Maschine und fuhr mit quitschenden Reifen hinterher. "Diese kleinen Schlampen, wenn ich sie nun nicht bemerkt hätte, hätten die mich sicher hier zurück gelassen..." die Aribiratorin wollte sich nicht zu früh ein Urteil bilden. Aber was wollte man auch schon von zwei Mädchen aus den Slums erwarten. Die Aribiratorin trat auf das Gaspedal und holte den schwarzen Van zimlich schnell ein. Die übrigen Männer stiegen ebenfalls in die Fahrzeuge, die vor dem Haus standen, kamen aber nicht vom Fleck, als einer von ihnen bemerkte, das die Reifen zerschossen wurden, war es zu spät. Die Aribiratorin lächelte leicht und fuhr auf gleicher Höhe mit dem schwarzen Van. Dabei behielt sie die beiden Mädchen so gut es ging im Auge.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Auf dem Weg zu ihren Quartieren knurrte der kleine Taschendrache und wurde ein wenig größer und furchteinflößender. Tegan fiel das natürlich sofort auf und sante ein Bild, welches er von Ryu empfangen hatte, direkt an Shinru weiter. Sie nickten sich nur wort- und gedankenlos zu und griffen in das Geschehen ein. Der Schwarzhaarige erschuf einen Jaguar der sich gleich um zwei der Angreifer kümmerte. Shinru und er vermöbelten jeder einen und Ryu verhinderte das der Fünfte im Bunde flüchten konnte. Da sind noch welche. Verdammt! In diesem Moment ging eine junge Frau an ihnen vorbei, zog selenruhig ein Schwert samt Scheide und machte die Neuankömmlinge nieder. Die gehört nicht zu Team 5. Tut sie auch nicht. Mehr kam nicht von seinem Freund.
Müsst ihr mir eure Überwachung noch schwerer machen als sie schon ist? Crim Mekada. Am besten kümmert ihr euch um das Mädel und ich werde meinen Partner in den Arsch treten. Wenn ihr glaubt, wir sind Arbitratoren, liegt ihr Beide voll daneben. Sie ging auf Shinru zu und blieb nur wenige Zentimeter vor ihm stehen. Süßer, hör auf meine abartigen Gedanken zu lesen. Das bekommt dir gar nicht. Verständnislos sah Tegan Shinru an. Mekada, richtig? Seit wann werden wir von zwei Teams überwacht? Der Hausarest gilt erst ab morgen und nicht schon direkt nach der Anhörung. Ryu hatte zwischenzeitlich die Bewachung seiner *Geisel* an den Jaguar weitergegeben. Auf Normalgröße geschrumpft, gesellte er sich wieder zu seinem Herrn und fixierte die Frau vor ihm feidselig. Das gerettete Mädchen, oder eher junge Frau sah den kleinen Blauen verständnislos an. Immerhin verfiel sie nicht ins Kreischen, weder beim Anblick des Drachen noch den Jaguars. Was ist denn mir der? Jede Frau hätte zumindest geschluchst.


Müsst ihr mir eure Überwachung noch schwerer machen als sie schon ist? Crim Mekada. Am besten kümmert ihr euch um das Mädel und ich werde meinen Partner in den Arsch treten. Wenn ihr glaubt, wir sind Arbitratoren, liegt ihr Beide voll daneben. Sie ging auf Shinru zu und blieb nur wenige Zentimeter vor ihm stehen. Süßer, hör auf meine abartigen Gedanken zu lesen. Das bekommt dir gar nicht. Natürlich tat es Shinru trotzdem. Und bereute im selben Moment es versucht zu haben. Die Gedanken der Frau waren voller Obzönitäten und Dinge über die er nicht einmal nachdenken wollte. Shinru wagte es nicht einmal einen Teil davon an seinen Freund weiter zu geben. Auch der Blonde wartete auf die Antwort auf Tegans Frage. Langsam und vorsichtig laß Shinru die Gedanken des Mädchens, konnte aber keinen eigenen Willen mehr feststellen. Die Frau hinter dir ist innerlich bereits tot. Sie begreift gar nicht was um sie herum geschiet. So schlimm? Davon hab ich noch nie was gehört. Das glaub ich dir gern. Bei dir war es kaum anders als du in unsere Klasse gekommen warst. Nur bei ihr ist es deutlich schlimmer. Fast so als ob sie nie einen Seele besässen hätte. So schlimm? Noch schlimmer. Glaub mir. An Mekada gewandt. Und bekommen wir auch einen Antwort? Wenn möglich heute noch. Shinru war leicht ungehalten, zumal der Tag mehr als anstrengend gewesen war.
 
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Janoko

Phöser Engel
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Seyrah blickte nochmals zu Kin ehe Esty sie heraus stubste. Irgendwie hatte sie das gefühl, das er zu gern in ihren Gedanken herum gekramt hätte, um heraus zu finden wer sei war. Als die beiden Frauen wieder vor dem Wagen standen hatte Seyrah einige Fragezeichen im Gesicht stehen, aber setzte sich recht schnell auf den Beifahrersitz. "Komischer Typ...", murmelte sie leise und begann sich nochmal das gebäude des Krankenhauses an zu sehen. Irgendwie war sie sauer, das sie nichts weiter weg wie vielleicht zwei einhalb Meter bewegen konnte, sonst wäre Kin's Fensetrscheibe zubruch gegangen, oder sie hätte doch noch eine Spritze vor ihm explodieren lassen.

"Ich setz dich zu Hause hab.", dieser Satz hallte öfters in ihren Gedanken nach als ihr lieb war. Zu hause. Esty konnte bestimmt nichts dafür, aber eine Welle der Ablehnung rollte über Seyrah als sie richtung ihrer Pflegefamilie abbogen.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Crim…

„Jungs, denkt ihr, dass die hohen Herren euch nicht überwachen würden? Ihr seid, soweit ich weiß ziemlich angepisst.“ Sie lächelte Tegan an. „Das Krankenhaus hast du ganz schön geschrotet, dass gefällt mir. Nur haste mich fast über den Haufen gefahren.“ Und schon trat sie auf Tegans Fuß. Sie übte aber nur leichten Druck auf. Crim war nicht wirklich auf ihn sauer, eher beeindruckt. „Team fünf wurde schon lange abgezogen. Stattdessen darf ich mit dem Vollpfosten da oben die Drecksarbeit machen.“ Sie trat einen der Rüpel als dieser aufstehen wollte. „Ihr könnt mir Mal einen Gefallen tun.“ Crim grinste legte ihre Arme auf Tegans, sowie Shinru Schultern ab. Danach schob sie die Beiden zu sich. „Ihr Beide könntet mal zusammen Duschen. Darauf steh ich.“ Sie steckte jeden eine Karte in die Hosentasche und gab beiden einen Hieb mit der flachen Hand auf deren Hintern. „Ruft mich an, wenn ihr einsam seid und jemanden zum „reden“ braucht.“

Stille…

Die Fahrt zu Seyrah Pflegefamilie verlief ziemlich ruhig. Zu ruhig für Miss Herlay. Nur wollte Esty, Seyrah nicht gerade zu sehr auf die Pelle rücken. So sprachen beide kein einziges Wort.

Erst als eine halbe Stunde verging und der Wagen vor der Eingangstür von Seyrahs zu Hause stehen blieb, wurde das Schweigen gebrochen. „So da sind wir. Am besten begleite ich dich. Nicht das dir noch etwas passiert.“ Seyrah schien von der Idee überhaupt nicht begeistert zu sein. Dennoch stieg sie als erste aus.
Miss Herlay hingegen zuckte noch mit ihrer Schulter, bevor sie ausstieg und ihr Auto abschloss. Beide gingen zur Tür und Esty drückte auf die Klingel. Nach kurzen warten, öffnete eine Frau, die Haustür. „Guten Tag, ich bringe Seyrah zurück.“
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Eigentlich wollte Juri ja mit dem Gefährt einfach hinten die Mauer einreißen und ohne großen Konflikt abhauen, aber Prinzessin Übermut musste ja natürlich wieder ohne viel zu Denken mit ihrem Motorrad vorpreschen und sich mit den Leuten anlegen. Sogar Yumiko bestärkte sie in diesem Bestreben in dem sie ihr zuvor noch Granaten gab... Die Diebin überlege sich ob sie sie nicht einfach draufzahlen lassen sollte, doch das konnte sie nun auch nicht tun, außerdem waren sie in dem Bulldozer recht sicher, so folgten sie der Arbitratorin und gaben ihr, wenn es Notwendig war, Rückendeckung, doch Shana schien sowieso gut zurecht zu kommen, so mussten die zwei Slummädchen gar nicht viel tun. Als Juri mit der Walze den Vans näher kam konnte sie nicht anders und walzte eines der Autor Platt wie eine Flunder. „Das wollte ich immer noch mal machen ♥“ Da ihr Gefährt aber ziemlich langsam war konnten die Insassen des Vans zumindest abhauen. Die Männer die nicht von Shana fertig gemacht wurden begannen nun zu fliehen oder brachen zu dem Lager vor, zumindest war die Situation an ihrer Position relativ sicher. Yumiko nutzte diese Situation und Sprang mit ihrer Tasche vom dem Bulldozer ab und verstaute sie in einem der Fahrzeuge. Die Diebin fragte sich zunächst was das jetzt werden sollte, schlug sich dann aber gegen die Stirn. „Stimmt, ist eigentlich ne bessere Idee. Auf jeden Fall schneller ♥“ Mit einem Satz sprang sie aus der Baumaschine und setzte sich ans Steuer von dem Wagen wo Yumiko die Tasche rein warf. „Fahl los. Sie wird uns schon folgen.“ Juri nickte blos, startete den Motor und trat ins Gas.

Die Reifen drehten Anfangs durch da sie noch nie wirklich am Steuer eines Autos saß und keinerlei Gefühl dafür hatte, aber die Bedienung war einfach genug für sie, so raßten sie an der Arbitratorin vorbei, mit ihrer linken Hand winkte sie noch dem Mädchen auf der Maschine nach ehe sie zurück in ihr Viertel fuhr. Da sie nun in Sicherheit sein sollten ging die Diebin etwas vom Gas runter. „
Lief ja leider nicht ganz nach Plan. Odysseus wird sich bestimmt freuen...“ Yumiko selbst sah auch etwas nachdenklich aus. „Aber was hat sich dieser Spinner eigentlich dabei gedacht? Zu dritt sich mit ner ganzen Bande anlegen, ohne Rückendeckung? Das letzte mal hatten wir ja fast ne Streitmacht dafür.“ „Ich vermute mal dass er in Wirklichkeit nur die Neue testen wollte“ Gab Yumiko als Antwort auf die Frage. „Hmm... Möglich wärs. Zumindest weiß ich jetzt dass diese ganzen Gerüchte über diese Spezial Arbitata-Irgendwas nur Geschichten sind. Die hat ja ganz offensichtlich bis auf ihren Dachschaden überhaupt nichts vorzuweisen...“ Beide Mädchen mussten auf diese Aussage lachen ehe jemand von der Außenseite an die Scheibe klopfte. Shana hatte zu den beiden aufgeholt und zeigte ihnen ihre Faust. Sie war wohl etwas sauer darüber dass sie an ihr vorbeigeschossen sind, aber Juri war es sowieso egal was das Prinzeschen dachte und ignorierte sie kurzerhand.
Ach ja, was ich dich auch noch fragen wollte, habt ihr vielleicht bei euch in der Bude noch einen freien Platz?“ „Huh?“ Yumiko sah Juri bei dieser Frage etwas verwundert an. „Nun, es ist so, meine alte Bude existiert nicht mehr, der Haufen wo ich jetzt bin interessiert mich nicht mehr seit ich Odysseus wahres Gesicht kenne, aber ich wüsste nicht wo ich sonst hin sollte. Kenne sonst niemanden außer dir dem ich vertrauen könnte...
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Der Tritt auf den Fuß tat nicht wirklich weh, da Medaka nur leicht ihr Gewicht darauf gesetzt hatte. Das er sie beinahe überfahren hatte juckte ihn nicht, da er darauf geachtet hatte das keiner in seiner unmittelbaren Einflugschneise war als er ins Foye gedonnert war. Was sie sagte verschlug ihm allerdings die Sprache. Solche Obzönitäten war er nicht gewohnt und er war beileibe nicht wie in Watte gepackt aufgewachsen. Wann haben die denn Team 5 abgezogen? Wußtest du was davon? Nein, gar nichts. Das ist mir genauso neu wie dir. Nachdem Medaka einem der Angreifer getreten hatte der sich erheben wollte, legte sie ihre Arme auf die Schultern der beiden jungen Männer. Ihr könnt mir mal einen Gefallen tun. Ihr Beide könntet mal zusammen duschen. Darauf steh ich. Verdutzt sahen beide die Frau an. Sie setzte noch einen obendrauf und gab beiden einen Klaps auf den Hintern, nachdem sie ihnen noch ihre Karte in die Tasche gesteckt hatte. Ruft mich an, wenn ihr einsam seid und jemanden zum „reden“ braucht. Ryu nahm das überhaubt nicht locker und spiegelte in diesem Moment Tegans Inneres mehr als wieder. Der Drache sprang von der Schulter seines Herrn und baute sich regelrecht vor der Frau auf. Nicht in seiner "Normalgröße" sondern deutlich größer und sehr stofflich. Er knurrte Medaka an und dränget sie von den beiden Männern weg. Das schien ihr nicht sonderlich zu gefallen. Ist die die ganze Zeit schon so drauf? Nein. Sie ist weitaus schlimmer. Und am besten du fragst mich gar nicht erst. Diese Bilder bekomme ich nie wieder aus meinem Kopf. Der Typ auf dem Dach zielt gerade auf dich weil Ryu seine Freundin? bedroht. Der schwarzhaarige nickte nur und löschte den Jaguar am Boden. Nur um ihn gleich darauf auf dem Dach hinter dem Mann wieder auftauchen zu lassen. In Angriffshaltung und auf dem Sprung wenn er Tegan etwas anzutun gedachte. Kannst du mal das Vieh zurück pfeifen? Tut mir ja leid aber gerade über den Kleinen hab ich keinerlei Kontrolle. Nicht dein Ernst. Du hast ihn doch selbst erschaffen, also gehorcht er dir. Nein der dort nicht. Ach ja, wenn der Kerl oben auf dem Dach nicht sofort das Gewehr runternimmt, wird er nie wieder eins halten können. Weil er dann tot sein wird. Mit großen Augen sah sie zwischen Tegan und Shinru hin und her. Das ist nicht sein Ernst oder? Shinru zuckte nur mit den Schultern. Doch ist es. Der Jaguar von eben kauert direkt hintern deinem Freund. Tegan grinste die Frau nur unverschämt an.



Das Gesicht und die Gedanken der Frau waren in dem Moment einfach unbezahlbar. Shinru sandte sie Tegan der in seinem Geist fast einen Lachkrampf bekam und dem es schwer fiel das nicht nach außen dringen zu lassen. Laß sie nur nicht merken wie amüsant du das Ganze findest. Die Frau ist total krank im Kopf. Die veranstaltet innerlich ständig Orgien. Orgien? Verdammt ich beneide dich nicht um deine Fähigkeit ihre Gedanken zu lesen. Solltest du Ryu nicht versuchen zurück zu pfeifen? Mein Unterbewußtsein scheint sie nach wie vor als Gefahr einzustufen. Da ist es egal was ich ihm sage. Sie gefällt mir nicht. Mir auch nicht. Der Kerl auf dem Dach... Dein Kumpel hat sich gerade in die Hose gemacht, Medaka. Mein kleines Kätzchen hat er wohl dann doch bemerkt. Ein süfisantes Grinsen erschien auf dem Gesicht des sonst so schweigsaman Arbirtators. Ich schlage vor das Sie Ihren Freund vom Dach holen und uns nicht weiter mit irgend welchen Anspielungen behelligen. Auch wenn sie unsere neuen "Babysitter" sein sollten, was ich im übrigen bezweifle, rücken Sie uns nicht so auf die Pelle! Verschwinden wir hier. Ich muß mein Bein schonen und die Medis nehmen. Der Schmerz wird schlimmer und darauf hab ich keinen Bock. Beide Männer wandten sich zum gehen.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
"Und Sie sind? Und du, beweg dich.", wurden die beiden von der Frau begrüßt, deren Mundwinkel abfällig zuckten als sie zu Seyrah blickte. Diese brauchte eine Weile ehe sie an der Frau vorbei ging und man klonnte ein leises "hi.. Mom", hören, ehe sie sich daran machte ihre Schuhe aus zu ziehen und wie abwesend diese zu putzen begann, obwohl kein Krümmel darauf war, höchstens die Sohle hatte was abbekommen und die konnte man schlecht ohne Wasser putzen, doch Seyrah tat es dennoch. "Miss Herlay, Seyrahs neue Vorgesetzte, darf ich rein kommen?, Esty hatte den Entschluss grade jetzt gefasst, mit den Eltern zu reden. "Was hat Sie angestellt?", wurde Ms Herlay promt von einer Männlichen Stimme gefragt. Es war ihr Bruder, Jonas, der schon wieder eine Chance witterte, Seyrah eine strafe auf zu brummen. Auch Amelie, die auf dem Sofa vor dem Fenseher gelümmelt hatte, blickte mehr oder weniger interessiert auf, vermutlich aus dem gleichen Grund wie ihr Bruder.

Seyrah war 'fertig' und tabste leichtfüßig die Treppe hinauf, ohne Esty weiter zu beachten oder auf das Gerede der anderen. Wenige Momente später - man hatte Esty doch bis zum tisch kommen lassen, stand sie wieder unten und hatte eine Jeans und einen Pullover an. Wenn man nicht gewusst hätte, das sie als Mädchen durch ging, hätte man sie jetzt für einen langhaarigen Jungen halten können. "Was können wir für sie tun, Miss Herlay?",fragte Seyrahs Stiefmutter, den die Abritratorin hatte gewartet bist Seyrah wieder unten war.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Abhauen?!...

„Das juckt mich nicht, wenn deine Miezekatze meinen Partner da oben auffrisst. Damit macht ihr mir sogar einen gefallen.“ Nur Tegan und sein Freund ignorierten sie einfach.
„Hey, bleibt ja stehen.“ Tegan, sowie Shinru wollten gerade gehen. Doch Crim hielt sie davon ab. Ihre Hände wanderten in die Hosen der zwei Arbitratoren. „Ihr bringt das Mädchen da drüben nach Hause und ich ….“ Sie griff einmal fest zu. „Ich kümmere mich um den Sondermüll hier.“ Crim zog ihre Hände aus den Hosen von Tegan und Shinru. Crim Gesicht färbte sich etwas rot. „Perfekt geformt….“ Sie atmete kurz durch. „Das wird echt spaßig mit euch zwei.“ Sie zwinkerte den Beiden noch zu und griff dann nach ihrem Handy. Per Kurzwahl wählte sie eine Nummer. „Crim, ich hab da ein paar Randalierer, die gern eine andere Unterkunft suchen. Dazu brauchen sie ein paar Taxen.“ Sie legte auf und drehte sich um. Zu ihrer Enttäuschung waren die beiden Jungs schon über alle Berge. „Schade mit denen hätte ich gern einen gehoben und nicht mit dieser Pfeife.“

Zu Hause…

„Was können wir für sie tun, Miss Herlay?“ Fragte Seyrahs Pflegemutter. Miss Herlay sah sich noch kurz um. Sie wollte nun wissen, wie Seyrah nun lebte. „Nichts, danke oder doch.“ Die Arbitratorin war etwas unschlüssig. „Mich wundert es, warum hier die Frage gestellt wurde, ob Seyrah irgendwas angestellt hätte?“ Esty schüttelte ihren Kopf. „Sie hat heute gar nichts angestellt. Seyrah ist nur so ruhig und etwas zu schüchtern. Woran könnte es liegen?“ Nun wurde Miss Herlay Neugier über Seyrahs Familie geweckt. Irgendwas kam ihr spanisch vor. Vor allem die Begrüßung von ihren Stiefbruder.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
"Sie war schon immer so..", kam es von ihrem Stiefvater, der unmerklich den Raum betreten hatte. Sein feiner Anzug ließ nichts anderes zu, als die Schlusssfolgerung das er entweder Anwalt oder irgend ein Konzern Macker war. Wobei Seyrah bezweifelte, das er bei der PsyCorp arbeitete. "Hallo Schatz... darf ich vorstellen, ihre neue 'Chefin', Miss.. Herl.. Herlay?" Der Mann schüttelte den Kopf und blickte erst zu seiner Frau und dann zu seinen Kindern, besonders sein Sohn hatte sich mal wieder mit einer Scherre an Seyrah heran geschlichen um ihre Haare zu zerstören. So flink wie seine Hand dem jungen eine Ohrfeige gab, hatte Seyrah ihren Kopf instinktiv eingezogen. "Was soll den das, er hat doch gar nichts gemacht?", ihre Stiefmutter war nun aufgesprungen und hatte den Jungen in ihre Arme geschlossen, der schon wieder gehässig zu seinem Vater linste. "Oh doch, hat er. Muss ich dir vor einem PsyCorp-Mitarbeiter echt darlegen wie man Kinder erzieht? ich denke nicht.".

Ms Herlay spürte wie jemand sie aus der Küche zog und sie behände vor die Tür setzte. Es war Seyrah "Tut mir Leid... die sind immer so... geh jetzt besser...", bevor Esty etwas erwiedern konnte, fiel die Tür vor ihrer Nase zu und sie stand etwas ratlos vor dieser. Konnte es sein, das ihr Stiefvater, ihr einziger Verbündeter gegen die ganzen.. hasstriaden, ja das war das richtige Wort, war? Nachdenklich wurde das Auto aufgeschlossen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Überraschung…

Esty setzte sich in ihr Auto und fuhr wieder ins Arbitratoren Büro. Eigentlich wollte sie Feierabend machen. Nur das was sie bei Seyrahs Pflegefamilie erlebte, machte sie nachdenklich. Dort angekommen ging sie zu ihrem Büro, setzte sich an ihrem Pc und durchleuchtete Mal die Vergangenheit der Familie. Außer bei ihrem Vater, fiel der Rest der Familie schon negativ auf. „Mobbing…“ Natürlich standen auch andere Dinge drin. Miss Herlay griff nach ihrem Telefon und führte ein paar Telefonate. Sie wollte unbedingt, dass Seyrah aus dieser Familie da raus kommt. Zum Glück hatte die Arbitratorin ein paar sehr gute Kontakte. Die sie mal ab und zu auch nutzt.
Als Esty das Telefon auflegte, war es bereits Mitternacht. „Schon wieder zu lange gearbeitet.“ Leicht seufzend legte die Arbitratorin ihre Arme, sowie ihren Kopf auf dem Schreibtisch ab und schlief dann so ein. Träumend, dass sie endlich diesen Fall aufklären würde und von ihren geplanten Urlaub.

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Yumiko war über Juris Frage sehr überrascht, denn damit hatte sie nun wirklich gerechnet. Sie kletterte sich zum Beifahrer sitz vor und setzte sich erst Mal auf diesen hin. „Bist du dir wirklich sicher? Marisa wird nichts dagegen aber Lisa. Bei ihr bin ich nicht wirklich sicher. Von mir aus kannst du gern mit mir in meinen Bett schlafen.“ Sie umarmte Juri, wobei diese Schlangenlinien fuhren. „Hey lass mich los. Wenn du mich so festhältst, kann ich nicht fahren.“ Darauf ließ Yumiko von Juri ab. „Da wir einen Van haben, können wir deine Sachen gleich mitnehmen, sobald wir unser Bericht abgeliefert haben.“ Yumiko sah aus dem Fenster wie Shana neben den Van mit ihren Motorrad fuhr. „Soll sie doch von jemanden entführt, vergewaltig und gefressen werden.“ Der kleine Konvoi fuhr weiter zu Odysseus Versteck. Er wartete auf die Mädels und auf den Erfolg ihrer Mission.
Juri parkte den Van direkt vor der Tür. Shana stellte ihr geklautes Gefährt etwas abseits vom Van ab.

Zusammen betraten die Mädchen das Versteck. Odysseus saß wie gewohnt in seinen Sessel. Auf den Tisch, welches vor dem Sessel stand, standen vier leere Bierflaschen. „Wie nett von dir. Du amüsierst dich, während wir die ganze Drecksarbeit machen dürfen und beinah draufgegangen wären.“ Er ignorierte Yumiko. Sie zuckte mit den Schultern und lehnte sich gegen eine Wand. „Arschloch.“ „Unsere Mission ist übrigens Fehlgeschlagen.“ Plötzlich schlug eine Bierflasche neben Yumiko an die Wand ein. Diese zersprang in tausend Scherben. „Wie nett, dann verzieh ich mich hier.“ Odysseus ist zurzeit gar nicht gut auf Yumiko anzusprechen und dies zeigte er. Yumiko holte ihr Handy raus und schrieb eine Sms, während die anderen Beiden mit ihm redeten.
 
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Gosti

MLP-Experte
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Yumiko verließ wütend den Unterschlupf und Juri wollte ihr folgen, doch ehe sie den Raum verließ rief Odysseus nach ihr. „Juri, kann ich mit dir reden? Bitte.“ Das Bitte klang sehr stark aufgesetzt doch Juri dachte sich nur „Was solls“ und setzte sich gegenüber von dem Mann in einen Sessel. Odysseus sah sie genau an. Ihrem Gesichtsausdruck konnte man klar entnehmen dass es sie nicht interessierte was er zu sagen hatte und dies versuchte sie auch erst gar nicht zu verheimlichen, doch als Odysseus dann sprach klang er ganz ruhig und freundlich. Von der Wut die er Yumiko entgegen warf war nichts mehr zu erkennen. „Also, was ist passiert. Ihr solltet einfach nur klären was mit unserer Lieferung los ist. Ihr könnt mir nicht erzählen dass euch dieser Taugenichts ein Problem bereitet hat.“ Juri schnaubte leicht auf diese aussage. Scheinbar wusste er wirklich nicht was da außen abging. „Der Fettsack war auch kein Problem. Nur hatten die bereits auf uns gewartet und uns mit einer Rakete und automatischen Waffen begrüßt. Die Waffenhändler alleine waren eigentlich kein all zu großes Problem, die Streitkräfte die aber dann auftauchten schon.“ Odysseus horchte aufmerksam zu. Selbst er hatte nicht mit so einem Aufmarsch wegen so einer kleinen Sache gerechnet. „Wie sollen wir deiner Meinung nach zu dritt mit, ich schätze mal, 30 Mann umgehen? Yumiko hat sich noch etwas bedient während ich nach ner Fluchtmöglichkeit gesucht hatte. Der Wagen mit dem wir gekommen sind wurde ja von ner Rakete zerlegt und bevor wir draufgehen sind wir halt abgehauen.“ Odysseus schüttelte sichtlich verärgert darüber dass sich jemand eingemischt hatte den Kopf und wurde nun etwas lauter als zuvor. „Wer war das. Hast du eine Ahnung wer dahinter steckt?“ „Woher soll ich das wissen. Die hatten fast die selben Vans wie du...“ Dann dachte Juri nochmal an die Worte des Waffenhändlers zurück. „Wobei...“ Odysseus horchte auf als sie sich erinnerte. „Der Fettsack erwähnte irgendeinen Namen, aber ich bin mir nicht mehr sicher... Merzedes oder so ähnlich... Xe... Xe... irgendwas mit Xe.“ „Xeles!“ sagte Odysseus laut. Juri nickte bestätigend. Voller Wut schmetterte der Mann seine noch halb volle Flasche Bier auf den Boden, stand auf und trat gegen den Tisch. „Dieser Mistkerl glaubt wohl er kann diesen Sektor übernehmen... Dem werde ich es zeigen!“ Leicht verwirrt und vorsichtig fragte Juri noch „Ähm, braucht ihr noch etwas oder kann ich gehen?“ „Verschwinde!“ war die einzige Antwort die sie von Odysseus bekam. „Na dann, Tschüschen♫“ Auf ihrem Weg nach drausen ging sie noch bei Shana vorbei die das ganze aus sicherer Entfernung beobachtete „Noch viel Spaß mit dem Psychopathen, Prinzessin♥“ und verließ schlendernd das Gebäude.

Von Yumiko war keine Spur mehr zu sehen. In ihrer Wut wird sie aber wahrscheinlich eh direkt nach Hause gegangen sein. Zumindest der Van den sie von den anderen geklaut hatten war verschwunden. „So viel dass wir meine Sachen gleich mit nehmen können, aber egal“ Sie ließ sich davon nicht untergriegen. Der Tag war noch jung und ihre Prellungen inzwischen soweit abgeklungen dass sie wieder ihr normales Training aufnehmen konnte. So sprang und sprintete sie über die Dächer der Slums um in Form zu bleiben. Dabei kam sie auch am Markt vorbei und machte bei der Gelegenheit noch gleich einen obligatorischen Einkaufsbummel auf ihre Art.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Shana beobachtete die ganze Situation aus sicherer Entfernung. Als das Kleine Biest an ihr vobreiging, war sie der Diebein einen giftigen Blick nach. "Ich weiß ganz genau, das du meinen Ausweis hast und bring dich persönlich in den Knast, Miststück!" wie Odysseus die Bierflasche gegen die Wand donnerte, horchte die Aribiratorin kurz auf, ehe sie leise seuftze und langsam an dem tobenden Mann vorbei schritt und sich promt auf seinen Sessel setzte, dabei die Beine übereinander schlug. "Wenn du weiter so wütest, schießt dir noch das Blut aus den Ohren" "du verschwinde da!" Shana grinste leicht und hob ihren Zeigefinger und verneinte diese Aufforderung "aber, aber, aber. Willst du denn gar nicht wissen, wie die Mission verlaufen ist?" Odysseus horchte auf und beruhigte sich. "Wo hab ich's denn, wo hab ich's denn?" die Aribiratorin kramte in ihren Sachen herum und warf dem Bandenboss etliche Dokumente entgegen, darunter eine Besitzurkunde für die Plantage, eine Rechteabtretungserklärung, diverse Wertpapiere und vieles mehr. "Freust du dich gar nicht? Immerhin durfte ich die Drecksarbeit erledigen während deine beiden Schlampen mich fast zurück gelassen hätten, sicherlich war das nur'n Versehen..." man sah der Aribiratorin an, das sie leicht angefressen war "desweiteren ist noch nicht geklärt, wo ich nächtigen kann. Du erwartest ja wohl nicht, das ich mit diesen Perversen von Mitarbeitern alleine hier schlafe? Außer du willst kastrierte, wimmernde Waschlappen, als deine Männer bezeichnen. Und nun beruhig dich endlich, so ein Ausbruch passt nicht zu 'ner Führungspersönlichkeit. Ach und im Übrigen, die Maschine draußen gehört mir. Wehe einer fasst die mit eurem Wichsgriffeln an, wer's findet, darf's behalten."
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Odysseus…

Der Bandenchef überlegte kurz, denn Shana wollte nicht gerade bei seinen Männern schlafen. Alice fiel auch aus. Zwar war ihr Zimmer recht groß, aber für zwei Personen doch zu kleine. So seufzte er. „Also gut, dann wirst du bei Yumiko.“ Ihren Namen verschluckte er leicht. „Übernachten, zumindest solange bis ich eine andere Alternative finde.“ Dies gefiel Shana gar nicht, in so einer Bruchbude zu nächtigen. Nur blieb ihr keine andere Wahl und daher musste die Arbitratorin alles so hinnehmen.
„Bevor du zu ihr fährst, solltest du ein paar Sachen mitnehmen. Oder möchtest du jeden Tag das hier anziehen?“ Er zeigte auf Shanas Outfit. „Alice wird dir helfen.“ Sie hatte sich während des Gespräches hinter Shana gestellt. „Am besten gehen wir lieber einkaufen. Hier wirst du kaum irgendwas Passendes finden.“ Odysseus hub kurz eine Augenbraue nach oben. „Von mir aus.“ Er griff in seinen Mantel und warf Shana ein Bündel Scheine zu. „Mehr gibt es nicht.“ Danach nahm er die Papiere und verschwand in seinem Zimmer.

Wütend…

Yumiko verließ verärgert das Versteck und ging zum Van. Zum Glück hatte Juri die Schlüssel stecken gelassen. „Soll er mit unsere Prinzessin ins Bett springen, dieses Arschloch. Warum hab ich diesen Auftrag nur angenommen?“ Mit einem kurzen Kopfschütteln, warf sie alle Gedanken über Bord. Dann startete sie den Van und fuhr nach Hause, dabei gab das Mädchen richtig Gas. Sie musste sogar in den Kurven aufpassen, dass sie den Van nicht zur Seite kippte. Sie parkte den Van neben dem Haus.
Völlig genervt, ging das Mädchen auf ihrem Zimmer. Unterwegs traf sie kurz Maria. Sie erkannte, dass mit ihr nicht zu reden war. Bevor die Frau was sagen konnte, legte Yumiko los. „Ich will nicht gestört werden.“ Prompt knallte das Mädchen ihre Zimmertür zu. Ihr Handy wurde ausgeschalten. Ihre Pistolen im Schrank reingelegt. Danach entledigte sich Yumiko ihrer Kleidung und legte sich ins Bett. Sie deckte sich komplett zu und verfluchte den Bandenboss.
 

Janoko

Phöser Engel
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Ein Blick über die Schulter. Es wurde noch immer gestritten. Seyrah seufzte und stampfte die Treppe hinauf. Oben angelangt drückte sie die Zimmertür zu ihrem Zimmer auf und blickte auf die in dunkelmm ocker gestrichenden Wände. Nur ein Kleiderschrank und ihr Bettstanden hier drinne, der rest war aus Katons 'gebaut' auch wenn Seyrah ihren Stuhl mit ihren Kopfkissen belegte damit sie niht so hart saß. Sie schaute in einem ihrer Schulbücher nach der kleinen Metallplatte, die sie als Spiegel benutzte. Natürlich hätte sie auch einfach ins Bad gehen können, aber ohne einen Grund durfte das eh nicht benutzen. 'Sollte ich duschen gehen? Ich glaub der Tag kann als duschwürdig bezeichnet werden.' Sie sprang auf warf ihr Kissen wieder aufs bett. Die Kiste schob sie wieder unter dieses und legte ihren Spiegel wieder in das Französischbuch.

Seyrah zog aus ihrem Schrank ein handtuch und aus einem Fach ihre Zahnbürste. 'ha, noch ein Grund...'. Leise, fast wie ein Schatten, schloss sie die Tür hinter sich, durchquerte den Flur und war ebenso leise ins Bad geschlichen. Dort starrte sie das Mädchen im Spiegel an und seufzte. Sie konnte sich immer noch nicht so wirklich an ihr aussehen gewöhnen, das die bezeichnung Mädchen aufdrängte. Aber sie war keins. Jedenfalls in in ihrem eigenen Verständnis. Sie war für sich selbst weder Junge noch Mädchen. Doch die beiden Erhebungen auf ihrem Körper zeugten doch sehr davon das sie ein Mädchen hätte sein müssen. Wäre da nicht dieses kleine Makel. Wie es ihre Pflegemutter manchmal beschrieb.

Seyrah war es unerklärlich wieso alle so fest gefahren darauf waren das sie etwas besitzen musste, was sie nicht besaß. Und so starrte sie eine Weile in den Spiegel, bevor sie zur zahnpasta griff und ihre Zahnbürste befeuchtete, bevor das gelartige Zahnreinigungsuntensil auf die Borsten der Bürste gequetscht wurden. Diese wanderte dann in ihren Mund und wurde dort mit leichter gewalt hin und her geschrubbt, als wenn Seyrah sich einige Wörte des tages von den zähnen waschen wollte. Sie putze viel zu lange und der Bürstenkopf war danach nicht mehr so wie vorher sondern die Bürsten hatten sich zur Seite weg gedreht und somit hatte sie ihre zahnbürste zerstörrt. Die siebte diesen Monat. Obwohl sie nur an zweien davon schuld war. Die anderen gingen auf Jonas Konto. Seyrah wusste das Amelie zwar bitter böse mit ihr sein konnte aber sie war inzwischen zu erwachsen um solche 'Streiche' zu machen. Die angriffe ihrer Schwester waren auch ganz anderer Ebene angelangt. Die etwas verletzender waren als der Ärger den Seyrah sich für eine kaputte Zahnbürste einhandelte, weil diese Borsten auf einem Stückplastik ja "so teuer" wären, wie ihre Plegemutter zu behaupten wagte. Seyrah wusste das die nicht mehr wie Sieben K$ kosteten, da sie ohne die Erlaubnis ihrer Eltern schon mal selber welche besorgt hatte.
Der Ärger den sie sich eingehandelt hatte, war gewaltig gewesen, nicht nur das sie angeblich krank war und nicht zur Schule durfte. Nein aus ihrem Zimmer durfte sie auch nicht und essen wurd nur spärlich und wenn abends in ihr Zimmer gestellt.

Seyrah seufzte noch einmal, bevor sie die Bürste auspülte und dann treffsicher im Mülleimer versenkte. Fast in der gleichen Bewegung hatte sie ihren Pullover schon halb ausgezogen und vollendete dies indem sie ihren anderen arm hinaus zog und ihren Kopf hindurchschlüpfen ließ. Jetzt zeichneten sich ihre Büste wieder sehr deutlich ab. Der pullover hatte diese gut verborgen, aber Seyrah wusste das sie da waren. Sie quälte sich aus der Hose und musste über den haufen Stoff zu ihren Füßen lächeln. Das war wenigstens etwas was man ihr nie verboten hatte - Kleidung kaufen oder eher noch, kaufen lassen. Das alles was sie beanspruchte über eine Bestimmte Kreditkarte lief hatte sie auch heraus gefunden aber das war ihr egal. Sie wusste wohl schon länger das diese Kreditkarte nicht von ihren Vater noch von ihrer Mutter finanziert wurde.

Sie musste leicht kichern als sie ihre Füße endlich durch die Hosenbeine zog un dann die weißen Socken mit ihren Füßen auszog. Den einen trat sie sich aus, während der andere von dem befreiten Fuß ausgezogen wurde, dabei schienen ihre Zehen fast die selbe leichtigkeit an den Tag zu legen wie ihre Hände. Sie wusste nicht warum sie das konnte, aber sie hatte einmal in einer Trainingseinheit sich befreien sollen und eine Waffe aufnehmen sollen, anstatt ihre Hände zu befreien und ihre Fähigkeit zu nutzen hatte sie ihre Schuhe und Socken ausgezogen und hatte sich die Pistole mit den Füßen geschnappt. Ihre Präzision war nicht sonderlich gut damit, aber dennoch hatte man die Übung Als Fehlschlag mit überrashendem Erfolg eingestuft.

Seyrahs Blick blieb an der Boxershorts hängen, die sich über ihre Hüftenspannte und damit noch etwas mehr weiblichkeit hervor treten ließ. Ihre Figur ließ auch auf ein Mädchen schließen. Dennoch ließ sie die dunkelblaue Shorts an und stemmte ihre Hände in die Hüfte. 'So weit alles in ordung. Kin war nicht in meinen Gedanken... und Esty scheint auch nichts dergleichen zu können. ich frag mich echt, was sie kann...', dachte Seyrah während sie im Spiegel eine Haarsträhne betrachtete, die irgendwann aus einem satten Schwarz in ein feuriges Rot überging und dabei waren ihre Haare niemals gefärbt worden.

Ihr T-Shirt, ein dunkeloranges Model auf dem das Konterfei einer Flagge prangte. Von einem Land das es wohl nicht mehr gab. Aber anscheinend hatte man die Konstellation für Modetauglich befunden. Sie griff an den unteren Saum und zog sich auch dieses Kleidungsstück aus. zum vorschein kam ein knallgelber BH, der ihre Brüste im Zaum hielt. Es war ein Bügel-BH und nicht wie von ihr Bevorzugt ein Sport-BH, was die präsenz der beiden 'Berge', wie sie ihre Brüste scherzhaft selber nannte, noch weiter hervor hob. Sie hatte nur grade ebend keinen Sport-BH mehr in ihrem Schrank gefunden und so war sie notgedrungen bei dem Modell geblieben das man ihr am Morgen herausgelegt hatte. Vorsichtig zog sie ihre Arme durch die träger und erinnerte sich dann einige Momente später daran, das man einen Bügel-BH anders an und auszog, wie einen Sport-BH. So musste sie ihre Arme leicht verdrehen als sie unter ihre Haare griff um den verschluss auf zu machen, was sich schwieriger gestaltete als sie angenommen hatte. So ärgerte sie sich knappe zwei Minuten totenstill mit dem verschluss ab, bevor sie ihn endlich offen hatte und ihr ein "uuhhh...", entfuhr.

Es war jedesmal eine neue Erfahrung für sie, die beiden frei zu sehen. Auch wenn sie zu ihr gehörten waren, sie irgendwie sehr interessant. in vielerlei hinsicht. So waren sie kontenuierlich größer geworden, obwohl sie (fast) alles Versucht hatte sie davon ab zu halten. Und sie waren sensitiv, wie sie fand. Sie reagierten eher auf Schmerzreiz als andere stellen. Besonders die hellrosa Knospen waren ebsonders... sie lösten etwas in ihr aus, was sie nicht beschreiben konnte und so vermied sie es, diese zu sehr in betrachtung kommen zu lassen. Da ihr die Hauptöstrogen sowie Testosteronquellen fehlten (ooc: sind die pri. geschl.teile), schien sich hier ihre Sexuelle Erregbarkeit zu konzentieren.

Als letztes zog sie nun auch die Boxershorts aus und blickte über den kleinen Venusberg hinunter zu dem, was nicht einmal vorhanden war. Weder hängend noch nach innen gehend. Ihr lächeln gefror , bevor sie es mit einem Wimpernschlag aus ihrem Gesicht beförderte. Nackt wie sie war, stellte sie sich in die Duschkabine und ohne weiteres zu tun begann diese zu laufen. Natürlich auf der bevorzugten Temperatur,die laut einer kleinen Anzeige in den amerturen bei 40,5 ° Celius lag. Seyrah stand minuten lang regungslos in dem sanften Regenschauer bevor sie anfing sich langsam zu waschen, ihre Haare dabei auslassend.

Es waren etliche Minuten vergangen, bevor sie die Glastür zur Dusche wieder öffnete und nach dem Handtuch griff, das sie mitgebracht hatte. Vorsichtig rieb sie ihre Haarpracht trocken und wickelte das tuch um ihren Körper, bevor sie alles einsammelte was ihr gehörte. Dabei viel ihr Blick eher zufällig auf ihr Smartphone, welches die PsyCorp ihr zu ihren letzten geburstag geschenkt hatte - sehr zum Missfallen ihrer Pflegemutter. Es war eine SMS einer noch unbekannten Nummer im Display as 'Recived' eingetragen. Wer schieb ihr den eine Kurzmitteilung, oder besser, wer wusste ihre Nummer?! Sie legte das Gerät auf den Waschbeckenrand und legte erstmal ihre Kleidungsstücke zusammen, eine angewohnheit, die ihr Unnötigen Ärger ersparte. Erst die Hose, dann den Pullover, darauf das T-Shirt und schließlich die Boxershorts sowie den BH.

Den Stabel legte Seyrah auch auf den Waschbecken rand, wobei sie darauf achtete, das sie weder die Zahnbürstenbecher von Amelie noch von Jonas umstieß. Ihre Aufmerksamkeit galt nun dem Smartphone. Sie zog das entzieglungsmuster über den Bildschirm und es dauerte einen winzigen Moment, bevor die SMS sich öffnete. 'Guten Abend Frau Menigton,
halten Sie sich für einen Umzug bereit.
-Sgt. Horn'


'Wer ist Sargent Horn?`, blitzte es Seyrah durch den Kopf, doch nach dem ersten Schockmoment beruhigte sie sich wieder. vermutlich war das einer von den PsyCorp Soldaten. Aber warum sie sich für einen Umzug bereit halten sollte, war ihr ein Rätsel, dennoch legte sie das Gerät auf den Wäsche stabel, drückte sich diesen an die Brust und wetzte in ihr Zimmer. Dort angelangt war die ordentlichkeit für einen Moment vergessen, der Wäschestapel purzelte zu Boden und das Handy hatte glück das es in der Luftgehalten wurde, bevor Seyrah es aus der Luft fischte. 'Heißt das... ich ziehe um?' Leichte Ungläubigkeit stand ihr ins Gesicht geschrieben und sie bemerkte nicht das sich das handtuch zu boden bewegt hatte. Erst als sie den kalten Luftzug spürte blickte sie verwundert an sich herunter und hatte fast blitzschnell ihren Pyjama angezogen, allerdings ohne BH und das war etwas... komisch.Es war weit nach Mitternach, als sie ihre leisen Vorbereitungen abgeschlossen hatte und sich endlich ins Bett legte. Sie schlief auf der stelle ein.
 
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