[Beendet] Projekt Guardian

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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Aus dem kleinen Raum hörte man nur noch einen Schuss sowie einen schmerzhaften Aufschrei. Nach einigen Minuten kam die Aribiratorin heraus. Ihr Gesicht war etwas blutbespritzt genauso wie ihre Waffe, welche sie mit einem Taschentuch sauber polierte. In ihren Händen hielt das Mädchen die Dokomente, die sie von dem Fettsack erhalten hatte und huschte unbemerkt durch das Gerangel, als sie endlich die beiden anderen Mädchen gefunden hatte, klopfte Shana, Yumiko an die Schulter "'tschuldigt die Verspätung. Ich musste etwas Nachdruck verleihen, da unser kleines Dickerchen nicht koorperieren wollte, habt ihr ein Fluchtfahrzeug gefunden?" die beiden Mädchen nickten nur, als Shana die schwer, bewaffneten Männer bemerkte "dann mal los. Ich wette hier ist auch irgendwo ein Motorrad zu finden" dabei bemerkte sie Yumikos entsetzten Gesichtsausdruck und lächelte leicht. Shana lud in einem gekonnten Griff ihre Waffe nach und bereitete sich zur Flucht vor. "Wenn ihr ein Problem damit habt jemanden umzubringen, schießt nur auf die wichtigsten Punkte, Kniescheibe, Oberschenkel, Schulter."
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Schusssichere Westen waren viel zu schwer und spärlich und würden die Diebin nur unnötig ausbremsen. Bis jetzt konnte sie eigentlich auch fast immer feindlichen Schüssen entgehen, daher lehnte sie Yumikos Angebot ab und machte sich auf die Suche nach einem Fahrzeug. In der Halle war auf jeden Fall nichts, das hätte sie beim durchsehen bemerkt, daher sah sich die Kleine außerhalb etwas um und wurde auf der Rückseite des Geländes fündig. Es war zwar kein Auto aber Yumiko sagte ja auch nur 'Fahrzeug'^^ Juri stieg in das nicht abgeschlossene Gefährt ein, doch leider schien niemand so nett gewesen zu sein die Schlüssel einfach zurück zu lassen also musste der Motor auf die altmodische Tour gestartet werden.
Mit ihrem Messer war das Armaturenbrett sehr schnell abgeschraubt und die Kabeln vom Zündschloss abgetrennt. Mit ein paar weiteren kleinen Kniffen flog dann schließlich ein Funke und der Motor ertönte mit einem tiefen Brummen. „
Ha, lange nicht mehr gemacht, aber was man mal kann, kann man. Dann wollen wir mal sehen, wie funktioniert dieses Komischte Teil...“ Juri drückte Blind irgendwelche Schalter und Hebel bis schließlich das Gefährt einen Ruck von sich gab und sich langsam fortbewegte, genau auf die Wand des Lagerhauses zu. „Oh nein, neinneinnein, andere Richtung! Andere Richtung oder stehenbleiben verdammt.“ Doch das Fluchen nutzte nicht viel. Mit einem morts Knall wurde die simple Ziegelwand eingerissen und hüllte die Halle im inneren in eine dichte Staubwolke. „Ah, so sollte es gehen.“ Juri spürte wie das Fahrzeug stehen blieb, doch durch die Staubwolke konnte sie kaum etwas erkennen.

Langsam lichtete sich der Dreck. Shana und Yumiko schienen durch diese Aktion richtig geschockt zu sein und richteten beide ihre Waffe in die Richtung von Juri um dem Bulldozer mit dem sie die Wand eingerissen hatte, als sie aber erkannten dass es Juri war, senkten sie erleichtert ihre Waffen. Die Diebin hatte einen tiefen Grinser im Gesicht und lehnte sich lässig an die Türe. „Hey Mädels, ich hab gehört ihr braucht ne Mitfahrgelegenheit. Na, Lust auf ein kleines Abenteuer?“ Yumiko musste lächelnd den Kopf schütteln, schnappte aber dann ihre Sachen und sprang auf. „Du auch Prinzessin.“ Als Juri an Shana die Blutflecken sah welche sie vorhin noch nicht hatte verfinsterte sich etwas ihr Gesicht. „Hat sie also den wehrlosen Fettsack umgebracht... Das ist wohl der Grund wieso Odysseus gefallen an ihr findet. Die ist wohl sogar noch skrupelloser als die meisten hier unten...“ Juri seufzte nochmal ehe sie am Fahrersessel platz nahm. „Kommst du jetzt oder willst du hier bleiben? Bitte bleib hier...
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Shana wischte sich die Blutfelcken von ihrem Körper ab, soweit es ging und bemerkte beiläufig Juris finsteren Gesichtsausdruck. "Hier unten sollten sich die Kleine doch an den Anblick gewöhnt haben" "keine Panik. Der Fettsack lebt noch. Die Typen die gerade reingestürmt sind, werden den Guten verbinden und so mit haben wir ein bißchen Zeit" ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen "ich würde lieber sterben, als auf so einem Ding zu fahren, nein, nein." Ihr Augen blitzten kurzzeitig auf, als die Aribiratorin wie von Geisterhand in den Lagerraum zurückschritt. Kurze Zeit später, hörte man das Aufheulen eines Motores, konnte die qualmenden Reifen riechen. "Whansinn eine Horex VR6 Roadster, wo hat dieser kleine Fettsack die her? Egal. Die kann ich gut gebrauchen..." die Aribiratorin fuhr neben den Bulldozer, die Waffe dabei in der linken Hand festhaltend, wandte sie sich an die beiden Mädchen "ich bin überhaupt kein guter Schütze, das einzige was ich machen kann, ist den Haufen zu reduzieren, wenn ihr mir Feuerschutz gebt, damit der Weg frei gemacht wird. Ohh und im übrigen, wer's findet, darf es behalten, diese Maschine gehört mir. Ihr seit sowieso lausige Fahrer" dabei grinste die Aribiratorin leicht und drehte das Gaspedal auf.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Seyrah sah leicht angewiedert zu dem Mann, den sie verhören sollten. Der eigentliche war verstorben. Sie fragte sich ob das ihre Schuld war, da sie ja zu so einem nobeln Restaurant hatte gehen wollen. 'Einen blasen wird Esty dir sicherlich nicht... Idiot.', dachte sie während sie auf das pad linste. irgendwo musste doch stehen, wie schwer der Kerl war. Doch sie fand keinen Eintrag. Was sie ein wenig sauer machte. Wie schwer sollte sie ihn den nun ein schätzen? es brachte nichts wenn sie sich abmühte und in Ohnmacht fallen würde, wenn er sich keinen Zentimeter bewegte. ALso dachte sie an einen Streich den man den Jungs, manchmal auch den Mädchen in der Schule gespielt hatte - die unterhose über den Kopf ziehen.

So konzentrierte sie sich auf die Unterwäsche des mannes und zog sie nach oben. Der erfolg war unmissverständlich zu sehen, als seine unterhose, wie von geister hand an seinem rücken nach oben gezogen wurde, dass das gleichzeitig aber auch stoff an anderen stellen weg nahm und damit Probleme bereitete war ihr auch klar. dennoch war sie froh, das sie es geschafft hatte das zu machen was sie wirklich gewollt hatte.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Miss Herlay schüttelte nur ihren Kopf darüber. Danach stupste sie Seyrah leicht an. „Uns ist es nicht erlaubt, bei einer Vernehmung die Gefangenen zu foltern. Ich würde dich bitten, dass so etwas nicht wieder vorkommt.“ Zwar klang ihre Stimme sehr ernst, aber dennoch blieb sie zu Seyrah freundlich. Sie wollte ja immerhin nur etwas Überzeugungsarbeit leisten.

Währenddessen, richtete John seine Unterhose. Nun wusste er, dass das kleine Mädchen vor ihm keinen Respekt hatte. So schlug er mit beiden Händen auf den Tisch. Dieser gab leicht nach. „Solche kleinen niedlichen Mädels werden bei uns als Spielzeug verkauft und so werden sie meist in den Nächten auch behandelt. Ich kenne da einen Käufer, der würde glatt ein halbes Vermögen dafür zahlen nur um dich zu bekommen. Jungfrauen sind immer heiß begehrt.“ John wollte seine Erklärung zu dem Thema weiter führen, aber dies ließ Miss Herlay nicht zu. Sie stand auf, wobei der Stuhl nach hinten kippte.

„Und ich könnte sie als Versuchskaninchen an die Psycorp verkaufen, damit könnte ich und mein gesamtes Team in den Ruhestand treten und dabei ein sehr schönes Leben führen könnte ohne auf unser Konto zu schauen.“ John spuckte einmal auf den Boden. „Aus mir bekommen sie gar nichts heraus. Da können sie mir sonst was für Dinge versprechen.“ Miss Herlay schaltete ihr Pad aus. „In Ordnung, mein Experte wird dich wohl mal vorknöpfen müssen. Seyrah, komm. Dieses Arschloch möchte es nicht anders.“ Seyrah stand nun auch auf und beide gingen zur Tür, aber als Miss Herlay die Tür öffnete, meldete sich John noch zu Wort. „Es wird nicht mehr lange dauern, bis eure ach so schöne Mauer fallen wird. Genauso wie euer Drecksverein, denn er wird Kommen.“ Nun lachte er hysterisch.
Die Arbitratorin ließ Johns kleine Bemerkung völlig kalt und verließ mit Seyrah den Raum. An der Tür stand die Wache, die nur alles erahnen konnte, worüber in dem Raum gesprochen wurde. „Der Gefangene wird in ein paar Tagen wieder verhört, sperren sie ihn am besten in einer Einzelzelle.“ Die Wache nickte nur. Danach gingen die beiden Frauen durch die endlosen Gänge des Gefängnisses zum Ausgang. Auch da wurden sie immer wieder gefilzt.

So verging locker eine Stunde bis sie den Ausgang erreichten. Am Auto atmete Miss Herlay einmal auf. „So ein Reinfall. Am liebsten, hätte ich ihm eine reingehauen. Das nächste Mal, ziehst du seine Unterhose noch höher.“ Die Arbitratorin öffnete ihr Auto und stieg ein. Danach las sie sich in Ruhe alle Nachrichten auf ihr Handy durch. „Komm Steig ein, wir müssen ins Krankenhaus. Es ist zwar nicht eilig, aber ich möchte Heute etwas eher Feierabend machen.“

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„Nein, nein, nein. Nie wieder werde auf so was steigen.“ Das Wort Motorrad war für Yumiko ein Alptraum. Beim der ersten Fahrt auf dem teil war es noch harmlos, aber die Flucht aus dem Einkaufszentrum war einfach nur die Hölle. Doch zum Glück hatte Juri was viel besseres gefunden. Nur wie sie ihr Flucht Fahrzeug präsentierte war eher ein Schock für Yumiko und Shana.
Denn sie durchbrach einfach die Wand und blieb vor den Beiden stehen. Aus Reflex zog Yumiko ihre Waffe und zielte auf das Fahrerhaus. Shana tat ihr es gleich.
Nachdem sich die Staubwolke legte, erkannten Beide, dass Juri die Irre war. Mit einem Grinsen im Gesicht wandte sie sich zu den beiden Mädels. „Hey Mädels, ich hab gehört ihr braucht ne Mitfahrgelegenheit. Na, Lust auf ein kleines Abenteuer?“ Yumiko lächelte und schüttelte nebenbei ihren Kopf. Sie warf ihre Tasche hoch um kurz danach auf den Bulldozer hoch zu klettern.
Shana hingegen wischte erst Mal das Blut auf ihren Körper ab. „keine Panik. Der Fettsack lebt noch. Die Typen die gerade reingestürmt sind, werden den Guten verbinden und somit haben wir ein bisschen Zeit." Damit wollte sie nur Juri beruhigen. Doch als Shana lächelte, ahnte Yumiko bereits, was sie nun wieder ausheckte. „Ich würde lieber sterben, als auf so einem Ding zu fahren, nein, nein.“ „Sie klaut sich doch nicht ein…“ Und schon war die Arbitratorin verschwunden. Yumiko griff mit ihrer Hand an ihrem Kopf.
„Wenn das mal gut geht. Starte schon mal den Motor und ich werde aufpassen, dass uns keiner zu nah kommt.“

Kurz danach hörte man das aufheulen eines Motors. Yumiko wusste, von wem das Geräusch kam. „Das geht hundert prozentig in die Hose.“ Zum Glück sprach das Mädchen diesen Gedanken nicht laut aus. Denn Shana kam wieder. Sie saß auf einem Motorrad. Ihre Waffe hielt sie in der Hand. „Ich bin überhaupt kein guter Schütze, das einzige was ich machen kann, ist den Haufen zu reduzieren, wenn ihr mir Feuerschutz gebt, damit der Weg frei gemacht wird. Ohh und im Übrigen, wer's findet, darf es behalten, diese Maschine gehört mir. Ihr seid sowieso lausige Fahrer.“ Yumiko sah kurz zu Juri und zuckte nur mit ihren Schultern.
Dann warf sie Shana zwei Handgranaten zu. Diese wurden sogar von ihr aufgefangen. „Splint ziehen und werfen. Achte dabei, dass du dich selber nicht in die Luft sprengst.“ „Den gefallen könnte sie uns gern machen.“ Yumiko machte sich ebenfalls bereit. Sie kramte ihr kleines Fundstück aus der Tasche heraus. „Nettes Spielzeug, was der Alte, hier rumliegen hatte.“ Die vollautomatsche Pistole wurde entsichert und durch geladen.
Juri hingegen gab
Vollgas. Auch wenn der Bulldozer eine Schnecke war. Zum Glück war dieser so stark gepanzert, dass man schon einen Raketenwerfer brauchte um die Mädels zu stoppen.
 
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Janoko

Phöser Engel
VIP
Seyrah stieg etwas wiederwillig ins Auto "Aber er hat doch gesagt wozu sie das C4 bauchen wollen!", platzte es ihr wieder einmal heraus, so das sie sich wieder schämte. Aber für sie war es offensichtlich das er mehr wusste. Als sie sich anschnallte wartete sie auf die Reaktion von Esty , doch diese fuhr rückwärts aus der Parklücke und gab Seyrah für's erste keine Antwort.

So blieb sie stumm auf ihrem Beifahrersitz sitzen und beobachtete den Verkehr, der flüssig wie immer war. Stau gab es kaum welchen, außer irgendwas nicht vorhersehbares passierte. Und sowas pasierte ja eigentlich alle naselang. "In welches Krankenhaus fahren wir eigentlich?" fragte sie nach einer Weile, da sie schon wissen wollte wohin sie den nun unterwegs waren. Krankenhäuer gab es mehrere in der High City und auch in den Slums gab es welche, aber dort würde man wohl nicht hin fahren.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
„Ins Psycorp Krankenhaus. Dort kommen alle schwer verletzten Arbitratoren hin. Viele Ärzte sind mit unseren Fähigkeiten völlig überfordert. Bei kleineren Verletzungen reicht ein gewöhnliches Krankenhaus aus. Die Sache mit dem C4.“ Die Arbitratorin musste sich kurz auf die Straße konzentrieren und überholte dabei einen langsam fahrenden LKW. „Das hätte er uns sowieso gesagt, aber ich befürchte, dass deine Vermutung eintreffen könnte. Daher werde ich Morgen mit einigen Architekten, Konstrukteuren, sowie Statiker diskutieren. Vielleicht müssen wir die Wachen dort verstärken.“ Miss Herlay fuhr runter von der Schnellstraße und stand dann auch schon vor dem Krankenhaus. Ein geeigneter Parkplatz wurde auch gefunden.
„Ich warne dich schon mal im Voraus. Er ist ein Telepath und kann somit deine Gedanken lesen. Er hat zudem eine Partnerin, die ihn überwacht. Die Ärzte mussten ihn sogar ans Bett fesseln. Sonst wäre er schon lange in einer Kneipe gegangen. Obwohl er gestern Abend angeschossen wurde.“ Nach dieser kurzen Einführung in Kins verhalten stieg Miss Herlay aus dem Auto aus. Seyrah folgte ihr unauffällig. Beide gingen zum Fahrstuhl und fuhren ins vierte Stockwerk. Dort lag das Zimmer von Kin. Nach wenigen Schritten standen die Beiden davor. Ohne anzuklopfen öffnete Miss Herlay die Tür und warf gleich ihre Tasche auf den Tisch. „Du wirst deine Finger von ihren Gedanken lassen.“ Warnte die Arbitratorin. „Sobald du hier raus bist, hast du die Ehre deine Fähigkeiten bei einem Gefangenen einzusetzen.“ Miss Herlay setzte sich aufs andere Bett.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Shana fing die Granaten nur knapp aber fing diese. Die Aribiratorin schloss für einen Moment die Augen, um in Ruhe durch zu atmen, ehe sie sie wieder öffnete und man kurz einen eigenartigen Glanz erkennen konnte. "Ich verlasse mich auf euch, wir werden uns einfach den Vans bedienen ihr versteht?" die Aribiratorin fing an zu rechnen "wen sechs Vans im Eingang stehen und jeweils sechs Leute rein passen haben wir es schätzungsweise mit knapp 40 schwer bewaffneten Kleinkrimminellen zu tun. Zu mal diese noch äußerst brutal sind aber... die Typen scheinen nicht besonders helle zu sein, was ich mir zum Vorteil verschaffen kann. Diese Typen dürfen den beiden Mädchen keines Falles zu nahe kommen, sonst enden sie als Spielzeug. Ich kenne die Aufzeichnungen..." Shana biss sich auf die Unterlippe und drehte mehrmals am Gaspedal, woraufhin der Auspuff stark qualmte "verdammt, wenn ich nur meine Fähigkeiten einsetzen könnte. Ich hoffe nur diese beiden, kleinen Schlampen geben mir auch Feuerschutz. Ich kann das unmöglich alleine durchziehen, ich bin kein Rambo..." "hey Jungfrau!" dabei drehte die Aribiratorin ihren Kopf in Richtung, Yumiko und lächelte diese leicht an "gib mir Feuerschutz" noch bevor die Schützin reagiere konnte, schoss Shana an dem Bulldozer vorbei. Sofort richteten die Männer, die sich im unteren Bereich positioniert hatten, das Feuer auf sie. "Stift ziehen und werfen, leichter gesagt..." Shana zog den Stift der Granate und warf diese mit Schwung auf die ersten Reichen, betätigte die Bremse und stemmte ihren Fuß auf den Bode. Die Maschine drehte sich kurz um Kreis und bevor die erste Explosion eintrat, brachte sich die Aribiratorin in Sicherheit, um nicht in die Druckewlle zu kommen. Vor ihr lag ein gutes, halbes Dutzend verlätzter Männer, die aufstöhnten. Shana warf die zweite Granate sehr weit und wieder folgte eine Explosion, sowie ein Aufschrei der Wachen. Das Mädchen schoss mit dem Motorrad in die Staubwolke und sprang von dem Sitz, dabei stellte sie die Maschine gekonnt ab und betätigte die Halterung, damit es nicht umkippte. Sofort stürmten vier weitere Männer auf das Mädchen zu. Shana knockte jeden Einzelnen, Stück für Stück aus. Yumiko und Juri hörten nur vier Schüsse sowie Geschrei, als sich die Staubwolke gelegt hatte, sah man die Aribiratorin mit Blutflecken auf ihrer Kleidung sowie schwer keuchend.

Ihre Angreifer fielen seitlich um. Krachten unsanft auf den Rücken und hielten sich jeweils die Stellen an ihren Körpern, die die Aribiratorin angeschossen hatte aber nicht lebensbedrohlich verletzte. Das Mädchen schwang sich wieder auf das Motorrad während Yumiko ihr Feuerschutz gab, damit sie sich durch den Ausgang kämpfen konnte.
 

Inkfox

Gläubiger
Kin war von dem spontanen Besuch durch Ms. Herlay etwas überrascht, doch wandelte sich dies genauso schnell in Argwohn als er den Grund für ihr Erscheinen erfuhr. Zudem musste sie ihm ja gleich über den Mund fahren indem sie ihm zu verstehen gab, dass die Gedanken ihrer Begleiterin für Kin tabu waren. Diese hatte jedoch bereits Kin's Interesse geweckt. Das Mädchen an Herlay's Seite wirkte schüchtern, ja geradezu ängstlich, als wie wenn sie aus Glas wäre und jeden Augenblick zerbrechen könnte. „Ok... ich werd mich aus den Gedanken deines kleinen Glaspüppchens raushalten.“, äußerte sich Kin mürrisch und fügte noch ein „ … vorerst …“ hinzu. „Aber was das Verhör des Gefangenen angeht, von der vermeintlichen „Ehre“ für euch arbeiten zu dürfen mal ganz zu schweigen...“ Kins Ton wurde derber „... Wie oft habe ich schon gesagt dass eure bescheuerten Anti – Folter Richtlinien die ganze Sache nur unnötig komplizieren. Außerdem nehmen sie mir jeden Spass an der Sache. Jeder redet sobald man ihm Teile von einem selbst unter die Nase hält.“ Kin seufzte entnervt. „ Wenn die Alternative nicht der Knast wäre, dann könntet ihr euch einen anderen Dummen suchen. Gieb einfach dem kleinem Teufel, den ihr mir aufgehalst habt die Unterlagen; ich erledige das dann....ABER GEBT MIR ZUMINDEST NE KIPPE ODER EIN BIER! ICH KRIEG HIER NOCH NEN ANFALL!!“. Kins Blick schweifte von Ms. Herlay ab und traf auf deren Begleiterin. Sie hatte noch kein einziges Wort gesagt und ihre Gestik in Mimik offenbarte eine Mischung aus Verstörtheit, Furcht und Wut. „Was ist los Glaspüppchen? So schweigsam? Naja Puppen sind immer am schönsten wenn sie nicht reden. Da du in Begleitung von Ms. Herlay bist gehe ich mal davon aus, dass du unserem Team zugeteilt wurdest. Dann sag ich mal ...“ Kins Mund verzog sich zu einem hämischen Grinsen „ … Ich freue mich schon auf unsere Zusammenarbeit.“.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Seyrah blickte Kin weiterhin ausdruckslos an. Nur ihre geballte faust verriet was sie über diesen kettenrauchenden Säufer dachte. Sie blickte kurz zu Esty und dann wieder zu Kin. Wieso hatte sie überhaupt hergemusst? Um den neurotischen Abritrator da zu sehen? Bestimmt nicht. Sie knurrte lesie "Die Glasperle hat rasiermesserscharfe Kanten, du Säufer"
Damit seufzte sie und fandte sich zum gehen, für sie war das hier nichts wo sie bleiben wollte. Seine Begrüßung im team überging Seyrah einfach. Sie fand es schon schlimm genug das er im Team war. Aber anscheinend wurde er als Gedankenleser gebraucht, also hatte sie sich damit an zu freunden so einen Trottel zu kennen. Das er sich die Lunge und die Nire kaputt machte war ihr mehr wie bewusst, den sein verlangen nach einen Bier oder einem Lungenbrötchen war mehr wie verzweifelt gewesen, was hieß das er von beidem Abhänig war. Das er noch nicht dazu übergegangen war den hustensaft pur zu saufen, war ja noch ein gutes Zeichen, besonders weil sieihn fest geschnallt hatten. Doch irgendwie hatte sie auch das Gefühl das er den Schwestern die Hölle heiß machte, damit sie ihn los banden.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Miss Herlay verkniff sich das Lachen. „Vergiss deine Auflagen nicht.“ Damit wandte sich die Arbitratorin zu Kin. „Seyrah, derjenige, der gerade am Bett gefesselt ist Kin. Seine Partnerin möchte mit Nicki angesprochen werden. Sie hat wohl schon Feierabend gemacht.“ Sie seufzte und stand dann auf. Esty, ging dann langsam zu ihrer Tasche und kramte eine Schachtel heraus. Diese wurde zu Seyrah geworfen. „Da drin sind ein paar Spritzen, die nur Alkohol und Nikotin enthalten. Dies sollte seine Entzugserscheinung etwas ertragbarer machen. Am besten verpasst du ihm eine Ladung.“ Sie setzte sich wieder aufs Bett. „Ja sie gehört ab heute zum Team. Finde dich damit ab. Noch etwas, wenn du nochmal abhauen solltest, wirst du am Bett festgeklebt und einen schönen Katheter bekommst noch oben drein.“ Miss Herlay, musste darauf nur lachen. Für Kin war es eher weniger witzig.
 
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Inkfox

Gläubiger
Kin konnte sich beim besten Willen nicht für Ms. Herlay's Humor erwärmen und nickte ihren Kommentar einfach ab. Vielmehr störte ihn jedoch, dass Seyrah ihm die Spritze verabreichen sollte. Kin hasste es wie die Pest in einem hilflosen Zustand gehalten zu werden; und noch vielmehr hasste er es wenn man ihn dabei noch antatschte. Er ging davon aus dass auch die beiden ihn nicht losschnallen würden, damit er sich selbst die Dröhnung verpassen konnte, also wandte er sich mit einem giftigen Blick an Nicki. „ An deiner Stelle würd ich nicht mehr als einen Versuch brauchen um eine Vene zu finden. Andernfalls hast du mein Wort darauf, dass du für die längste Zeit ruhig geschlafen hast, Glaspüppchen. Du hast so ein hübsches Stimmchen. Hohe Kinderstimmen klingen immer am schönsten wenn sie vor Schmerzen schreien, also sei vorsichtig mit der Nadel“
 
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Janoko

Phöser Engel
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Seyrah blickte mit einem Blick zu Kin, der Adern gefrieren ließ. "Also dreimal daneben um sie einmal zu finden... works for me.", gab sie unbeeindruckt ob seiner Drohung und Zog die Plastikkappe von der eigentlichen Kanüle. "Wenn man wollte... fünffache Dosis und du würdest ein Flatliner, dann kannst du niemandem mehr im Kopf rumspuken, wie gefällt dir der Gedanke?" Während sie Sprach hatte sie das Desinfektionsspray auf seinen Arm gesprüht und es wieder abgewischt. Die nadel wanderte so präzise und langsam in seine Vene, als wenn ein Schweizer Uhrmacher eine Uhr baute. Sie drehte sich um und war dann auf halben weg zu Ms. herlay gewesen als irh einfiel, das sie den Inhalt ja auch noch in ihn jagen musste. Doch anstatt zurück zu laufen versuchte sie ihr Glück mit der Psychokinese - es klappte, wie durch ein wunder und er Kolben schob sie langsan durch den Hohlkörper um die Drogen in Kin's Körper zu injekzieren. Genauso von Geisterhand zog sich die Spitze aus seinem Arm und bekam ihr eKappe wieder. Doch Seyrah wusste sich festhalten, ihr wurde nach der kleinen Aktion schwindlig. Die leere Spritze landete auf einem Beistell stich, bevor Seyrah leicht schwankend den nächsten Stuhl aufsuchte. 'Wenn du hier spuken möchtest, ich dreh dir die herzkranzgefäße zu, Spinner.'
 

Inkfox

Gläubiger
Auf Seyrahs Äußerung konnte Kin nur mit einen Grinsen reagieren. „Oh, das Glasmädchen zeigt Zähne. Hahah, gefällt mir. Ich glaube wir werden noch viel Spass zusammen haben.“ sagte Kin mit einen leichten Kichern. Als sich Seyrah abwandte, ohne die Injektion verabreicht zu haben wollte Kin schon einen wüsten Fluch in ihre Richtung schleudern, doch dann setzte sie ihre Psychokinese ein um den Kolben einzuschieben. Danach setzte sie sich schwankend auf den nächstliegenden Stuhl. „Sie beherrscht also Psychokinese... wenn auch nur lausig.“
 
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Janoko

Phöser Engel
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Glasmädchen. Den Namen hatte sie bei dem kerl also weg. Dennoch dachte sie nicht daran, darauf zu reagieren. Sie trank einen Schluck Wasser, aus der Karaffe, die auf dem Tisch neben dem Stuhl stand. Ihr Blick glitt über Kin der nur gehässig Lächelte zu Esty die die Augen verdreht hatte, ob dieser Kinderalberreien. 'Wenn ich ihn jetzt die Vene zuschnüre wird nichts davon irgendwo hin kommen... das wäre mal ne Idee.', dachte sie sich und ließ ihre Beine abumeln, auch wenn das baumeln eher ein auf den hacken stehen war, den die absätze Reichten weit genug nach unten. Sie war sich selbst im klaren das ihre kleine "Demomstration" nicht wirklich das gelbe vom Ei gewesen war. Dennoch machte sie es irgendwie Stolz das sie das nun konnte - auf einmal. Sie überlegte warum das nun so war... lag es vielleicht daran das sie nicht mehr so unter Erfolgsdruck stand? Ehrlich gesagt, Sie wusste es selber nicht.
 
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