[Beendet] Projekt Guardian

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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Die Frau war ein Naturtalent. Sie arbeiteten lange und hart. Erst als die Schmerzen in Tegans Bein wieder zunahmen und er immer öfter Pausen einlegen mußte, zeigte ein Blick aus dem Fenster, das draußen schon die Nacht herreingebrochen war. Ein zusätzlicher auf die Uhr bestätigte das Ganze. Der Schwarzhaarige hatte es sogar versäumt seine Schmerzmedis zu nehmen. Nicht gut. Das gibt Ärger mit dem Doc. Sie unterbrachen die Trainingseinheit. Ryu hatte sich mitlerweile auf der Couch leicht zusammengerollt und beobachtete das Ganze aus halb geschlossenen Augen. Der Kleine war eine große Hilfe gewesen. Er hatte die junge Frau genau beobachtet und dadurch Tegan auf kleinere Fehler aufmerksam gemacht die sie gleich zu Beginn ausmerzen konnten. Ich würde mal sagen das wir heute Schluß machen. Morgen gehts wieder arbeiten und ich weiß genau das ich nen Rüffel von der Ärztin bekomme. Oh bitte nicht schon wider. Mir klingeln immer noch die Ohren von heute Mittag. Sie verabschiedeten sich und machten einen weitern Termin aus. Sie verließen die Wohnung und der kleine Taschendrache schlurft gähnend langsam hinter ihnen her.
Shinru brachte sie auf direktem Weg zurück zur Garage. Tegan war in einen unruhigen Schlaf gefallen und Ryu strich leicht nervös um seinen Herren herrum.






Lächeln brachte der blonde Arbitrator den Jaguar in die Garage zurück. Tegan hatte ihn die Fahrt über den Geist freigehalten. Erst kurz vor Ende hatte sich der Wald verändert und die Ereignisse im Einkaufscenter waren durch seinen Geist gezogen. Der kleine Taschendrache war nervös. Daraufhin konzentrierte er sich genauer auf die Bilder in seinem Kopf. Was er genau fand gefiel ihn gar nicht. Das Gesicht der einen Terroristin kannte er. Tegan hatte das verheimlicht. Shana. Warum ausgerechnet sie? War sie das mit Elias? Da grübel jetzt nichts bringen würde, weckte er seinen Freund. Hey Dornröschen, aufwachen. Ich will nicht schon wieder Ärger mit dem Doc bekommen. Bin ja schon wach. Diesmal aber der direkte Weg. Gesagt getan. Sie verschaften Tegan noch neue Medis und dann verschwand jeder für sich in seinem Zimmer. Über Shana wollte er sich erst mal keine großen Gedanken machen. Shinru hoffte nur das sich bald alles aufklären würde.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Ruhige Tage…

Mitten in der Nacht, saß ein weißbärtiger Mann auf einem Dach. Agamemnon. „Bald werden die ruhigen Tage verschwinden. Machtkämpfe werden ausbrechen.“ Er zupfte seinen Bart zu Recht. „Es lief fast alles nach Plan. Ich hätte nicht im Traum gedacht, dass eine Arbitratorin wagt sich ihm anzuschließen. Vielleicht kennt er ihr Vorhaben. Hm, oder auch nicht. Naja ich sollte mich mal auf den Weg machen. Es gibt noch einiges zu tun.“ Er stand auf und als eine Windböe seinen Körper erfasste, verschwand er.

Mit seiner Vermutung lag er vollkommen richtig. Drei Lager vorbereiteten sich für eine groß angelegte Operation.

Odysseus: Zusammen mit einer weiteren unbekannten Person, plant er einen vernichtenden Schlag gegen Xeles.

Miss Herlay und die Psycorp: Alle Vorbereitungen zur Gefangennahme laufen auf Hochtouren.

Xeles: Baron des Südens. Der mächtigste unter ihnen. Für ihn ist Odysseus ein Dorn im Auge. Daher will er ihn unbedingt loswerden. Egal wie. Jedes Mittel ist ihm Recht.

All diese Todfeinde wollen den Sieg erringen. Nichts wird dem Zufall überlassen. Die besten der besten werden deswegen zusammen gezogen. Über Satellit verfolgt Kerus Ailen jeden Schritt. Selbst er kann es kaum noch erwarten bis es endlich losgeht.

Ja die ruhigen Tage nähern sich dem Ende und die Tage des Kampfes, rücken immer näher.

Zwei Wochen Später…

Diese zwei Wochen, waren für viele eine kleine Erholung. Viele nutzen sie. Andere wiederum nicht. Viel zu sehr waren sie mit ihren Plänen beschäftigt. Viele gute und auch schlechte Ansätze wurden verworfen. Jeder wollte kein zu hohes Risiko eingehen, aber manchmal ließ es sich nicht vermeiden.

Miss Herlays Schützlinge genossen ihre Ruhe vor ihr. Die einen mehr, die anderen weniger. Aber die Pause und dem nötigen Abstand zu dem Fall brauchte jeder.
Selbst Elias erwachte aus dem Koma. Er selbst, kann sich kaum noch an dem Zwischenfall an der Entsorgungsanlage erinnern. Selbst die Gedankenleser konnten nichts Brauchbares in seinen Erinnerungen finden. Sein Zustand erlaubte es ihm das Krankenhaus zu verlassen. Jedoch ist er immer noch auf fremde Hilfe angewiesen. Zur Schule kann er selbst Heute nicht gehen.

Shanas verschwinden blieb immer noch ein Mysterium. Zwar zeigten die Überwachungsbilder, dass sie einen kleinen Kampf mit dem Mädchen im weißen Kleid hatte, aber nicht, was danach geschah. Selbst die Video Aufzeichnungen vom Kaufhaus waren keine große Hilfe. Jedoch war Miss Herlay klar, dass die beiden Mädchen keinerlei professionelle Kampfausbildung hatten. Zwar wussten sie, was sie taten, aber ihre Bewegungen und Angriffe gingen meist ins leere.
John hingegen war ein Profi. So wie er den Spezialtrupp eingeheizt hatte.

Odysseus zapfte für seine Vorbereitungen eine sehr zuverlässige Informationsquelle an. Kato Shezuhara. Er wurde von Agamemnon empfohlen und ist nun eine weitere Spielfigur in diesem Fall. Durch ihn kennt Odysseus, Xeles Hauptsitz, deren Bewachung und Eingänge. Sogar einen Schleichweg durch dessen Tutorium. All dies baute er in seinen Plan mit ein.

Xeles hingegen versammelte alle seine Kommandanten, sowie seine Elitekämpfer um sich. Auch er schien etwas zu planen. Jedoch wusste selbst Odysseus Informant nichts darüber.

So vergingen die letzten zwei Wochen des Friedens.

Operation Schwarzer Mann…

Odysseus ließ seine Leute versammeln. Auch Yumiko, Juri, Shana und Kato waren anwesend. Der Besprechungsraum hielt dem Ansturm nicht stand. So wurde der Gemeinschaftsraum der Bande für die Besprechung benutzt. Dazu wurde alles umgeräumt. Eine weiße Tafel stand vorne. Ein Podest wurde aufgebaut, damit wirklich alle ihn sehen konnten. Die Menge war ungeduldig. Der Bandenchef ließ alle auf sich warten.

Gerüchte machten sich breit. Es wurde laut getuschelt. Vor der Versammlung gab es nur eine Anweisung. „Bringt eure Waffen mit und seit pünktlich im Hauptquartier.“
So vergingen einige Minuten ehe Odysseus erschien. Alice stand neben ihm. „Meine Herren und Damen. Es ist soweit. Heute, werden wir einen weiteren Baron stürzen. Er ist der mächtigste unter uns. Gorby war gegen ihm ein kleiner Fisch. Jeder von euch hat den Kampf sicher noch im Gedächtnis.“ Er ging ein paar Schritte nach rechts. „Xeles wird es uns nicht leicht machen. Jeder, der einmal in den Straßen unser Gebiet verteidigen musste, kennt die Stärke seiner Männer. Viel zu sehr hat er uns belästigt. Selbst unsere Versorgung litt darunter. Nur durch drei Mädchen, deren Mut und Einsatzbereitschaft, kamen wir an sehr wichtige Dokumente heran. Nur durch die drei.“ Er zeigte auf Yumiko, Shana und Juri. Die Männer drehten sich zu ihnen rum. Einige schüttelten nur den Kopf. Andere Flüsterten nur.
„Natürlich gab es da noch jemanden, der mir eine große Hilfe war.“ Er zeigte nach rechts. Kato betrat den Raum. Er stellte sich rechts neben Odysseus. „Dies ist Kato, ein verdammt guter Informant. Er kam vor zwei Wochen zu mir und gab mir alle Informationen die ich brauchte. Durch ihn kennen wir einen sicheren Weg zu Xeles Festung.“ Alice hingegen hängte eine Karte auf. Diese hatte mehrere Markierungen und ein Weg war rot eingezeichnet.
„Dies ist der Weg zur Hölle. Ein wirklich passender Name. Dies ist der einzige sichere Weg zu seinem Versteck. Alle anderen Straßen sind Blockiert oder nicht befahrbar. Sein Versteck selbst.“ Alice zeigte mit dem Finger auf einen grün Markierten Stelle. „Eine Mauer, sowie ein Tor umgibt sein Versteck. Das ist stellt für uns kein Problem dar. Viel eher seine Knechte die im Inneren des Gebäudes nur auf uns lauern werden. Xeles selber ist unser Hauptziel. Wer mir sein Kopf bringt, erhält von mir eine sehr großzügige Belohnung.“ Odysseus sah zu Juri, Shana und Yumiko rüber. „Jetzt zu euch drei. Eure Aufgabe wird es sein, sämtliche wichtige Dokumente von Xeles zu sicher. Damit mein ich. Sein Geld. Seine übrigen Verstecke. Seine Vorräte. Diese befinden sich in seinem Büro. Also werdet ihr ihn persönlich über den Weg laufen. Kato wird euch dabei helfen. Er kennt jeden Winkel des Gebäudes. Trotzdem solltet ihr auf euch aufpassen.“ Alice gab ein Foto von Xeles rum. Jeder sah sich das Bild sehr genau an und prägte es sich ein. Es dauerte eine Ewigkeit bis alle sein Gesicht eingeprägt hatten.
„In einer Stunde brechen wir auf. Bis dahin hat jeder Zeit sich darauf vorzubereiten. Möge dieses Schwein in der Hölle schmoren.“ Damit verließen die Drei den Raum.
Dann begann die große Flucht. Jeder wollte die letzte Stunde seines Lebens irgendwie noch nutzen. So standen alle hastig auf und verließen den Raum. Gingen in ihre Zimmer oder ins Parkhaus. Einige verließen kurz das Versteck um einen klaren Gedanken fassen zu können.
Yumiko hingegen blieb sitzen. „Ich glaub es nicht. Jetzt dürfen wir wieder die Drecksarbeit für den da erledigen.“

Ihr gefiel es gar nicht, wie man sie mit Juri regelrecht aus dem Haus gezerrt hatte um später diesen Quatsch mit anhören zu müssen, aber nun blieb ihr keine Wahl. Die drei Mädels steckten nun zu tief in diesem Vorhaben mit drin. „Prinzessin, hat es dir gefallen so in Unterwäsche den ganzen Tag so rumzurennen?“ Yumiko erinnerte sich an den Tag, wo Shana ihre verlorene Wette einlöste. Indem sie in sehr freizügigen Dessous gekleidet, eine Woche lang den Haushalt führen musste. Marissa wurde damit deutlich entlastet. Ihr gefiel es sogar, wie Shana so rumrannte. Auch Lisa beobachtete Shana bei jedem Schritt. Dabei lag die Gute auf ihren Platz, einen Schreibtisch. Maria lachte nur. Für sie war es ein köstlicher Anblick. Yumiko hingegen bekam erst einen Schock, aber sie ahnte bereits, dass Maria ihre Hände im Spiel hatte.
Heute kann sie nur darüber lachen. Dementsprechend wird Shana auch von ihr so aufgezogen.

Also ihr habt nun ein wenig Zeit euch auf diese Operation vorzubereiten. Ihr könnt kurz und knapp beschreiben, wie ihr die Besprechung fand. Ihr solltet auch in euren Posts einen kurzen Rückblick auf die vergangenen zwei Wochen mit einbauen.
Danach geht es weiter.

Operation Odysseus…

Miss Herlay hatte ganze zwei Wochen gebraucht um diese Operation bis ins kleinste Detail zu planen. Die Information von John waren da sehr hilfreich. Ansonsten wäre dies erst gar nicht möglich. Sie versammelte alle Arbitratoren, sowie zwei Teams aus Elitesoldaten. Auch Mister Anderson war mit dabei. Er wurde in alles eingeweiht. Ihm wurde auch die zweite Arbitratoren Gruppe zugeteilt. Jedoch wird erst jetzt bekannt, wer ihm zugeteilt wird.

Alle versammelten sich in einen großen Saal. Die Soldaten trugen bereits ihre Kampfausrüstung. Es waren dreißig insgesamt. Dann trudelten auch die Arbitratoren endlich ein. „Diese Kinder sollen wir beschützen? Habt ihr eure Windeln und Schnuller dabei?“ Die Soldaten lachten alle. Große Töne konnten sie spucken. Immerhin war dies ja ihre Aufgabe.
Als Miss Herlay den Raum betrat, stoppte das Gelächter abrupt. „Meine Herren. Ihr solltet solche Kommentare unterlassen. Ich habe sie nicht deswegen dazu geholt.“ Esty ging ans Podium. Alle setzten sich auf ihre Plätze. Das Licht wurde ausgeschalten. Der Bildschirm hinter ihr schaltete sich ein. „Wie die meisten von euch wissen geht es hier um diesen Mann.“ Ein Bild von Odysseus wurde eingeblendet. „Sein Name lautet Odysseus und er ist der Anführer der Terroristen. Diese Operation ist in drei Phasen unterteilt. Phase eins. Terroristen ausschalten und den Anführer festnehmen. Phase zwei. Shana Wang aufspüren und befreien. Phase drei. Sicherstellung von zweihundert Kilogramm C4 Sprengstoff.“ Ein Satellitenfoto von Odysseus Verstecks wird eingeblendet. „Dies ist ihr Versteck. Ich vermute, dass sie noch mehr Verstecke solche Art verfügen. Nur sind uns deren Standorte unbekannt. Jedoch hoffe ich, dass wir an ein paar Aufzeichnungen stoßen. Die uns in diesem Fall weiter helfen könnten.“ Miss Herlay holte kurz Luft.
„Einheit eins, angeführt von mir. Wird per Hubschrauber auf das Dach des Gebäudes landen und dort die Wachen ausschalten. Zwanzig Sekunden Später wird Einheit zwei, angeführt von Mister Anderson den Vordereingang, sowie den Hintereingang mit ihren gepanzerten Fahrzeugen stürmen. Damit sollten alle Fluchtwege abgeschnitten sein. Die Soldaten werden immer als erstes einen Raum sichern. Erst dann darf ein Arbitrator mit Begleitung den gesicherten Raum betreten. Eine andere Vorgehensweiße wird nicht geduldet. Jeder der sich nicht daran hält, gefährdet sich und andere. Ich möchte niemanden in einen Plastiksack heraustragen müssen.“ Das Licht wurde eingeschalten und der Bildschirm färbte sich schwarz.
„Nun zur Einteilung. Staff Sergeant Trance, ihre Einheit schließt sich dem zweiten Trupp an, sowie Tegan Ryuken Takahiro und Shinru Ryusai. Einheit eins besteht aus Staff Sergeant Bedok, sowie aus Kin und Seyrah Menigton. In einer Stunde versammelt sich Einheit eins auf den Heliport. Einheit zwei in der Tiefgarage. Dort bekommen alle Arbitratoren Kugelsichere Westen, Viel Glück.“ Damit verließ die Arbitratorin den Raum.

Erst Mal kläre ich eine Sache. Ich hab nur die Aktiven Spieler in den Sl-Post eingebaut, da ich nun davon ausgehe, dass die anderen Spieler keine Lust/Zeit haben oder anderes verhindert sind.

Zum Wesentlichen: Auch ihr könnt die Besprechung beschreiben, sowie diese eine Stunde. Dabei solltet ihr auch kurz in euren Post einen kleinen Rückblick über die vergangenen zwei Wochen mit einbauen. Einteilung steht fest und dies bleibt auch so.

Bei Fragen, könnt ihr gerne zu mir kommen oder schreibt diese in der Diskussion. Ansonsten viel Spaß beim posten.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Der Tag brach endlich an. Alle wurden in einen Besprechungsraum geschick. Jeder der Anwesenden wartete auf Odysseus. Jegliche Augen suchten jenen Mann der Bande als er endlich vor einem Podest auftauchte, begann das Getuschel. Shanas Blicke wanderten durch jedes Gesicht bis ihre Augen bei Alice hängen blieben und sie ihr zulächelte. Die Aribiratorin stand mit verschränkten Armen an einer Wand gelehnt und lauschte den Worten, Odysseus. Als der Plan erklärt wurde, schloss das Mädchen solange ihre Augen, das Foto des anderen Bandenbosses prägte sie sich, wie jeder Anwesende vorher gut ein. Sie ignorierte Odaysseus Rede. Hörte nur beiläufig ihren Namen aussprechen sowie weiteres Getuschel. Ihre Gedanken drifteten in die vergangenen Wochen ab.

Shana wachte am nächsten Morgen mit brutalen Kopfschmerzen auf. Neben ihr lagen Lisa, Marisa sogar Maria hatte sich zu ihr gelegt und hielt der Aribiratorin frech, grinsend eine Plastiktüte vor das Gesicht. Vollkommen verschlafen, blinzelte Shana sie an. Ihr wurde die Tüte in die Hand gedrückt "das ist für dich Prinzessin. Wettschulden sind Ehrenschulden." Das Grinsen wurde breiter. Es verging erst eine Weile ehe das Mädchen realisierte, was da von ihr verlangt wurde. Bei jedem Gedanken durchzog ein stechender Schmerz ihre Stirn. Als Shana einen Blick in den Beutel riskierte, weiteten sich ihre Augen "was, waaaas WAAAAAAAAAAAAAS DAS ZIEH ICH AUF KEINEN FALL AN!" fauchte sie Maria an welche nur anfing, zu lachen und Shana in den Schwitzkasten nahm. Dabei drückte die Frau ihr Gesicht dicht an ihre Brüste. "Wir hatten 'ne Abmachung, Kleine. Entweder du oder ich! Und ganz nebenbei", nun begann sie zu flüstern und deutete mit ihrer Nasenspitze zu ihren beiden Bettschläfern, "wirst du zwei reizende Abnehmer dafür finden. Lisa und Marisa werden sich freuen." Maria presste ihre Lippen auf Shana, das Mädchen hatte kaum Zeit zu reagieren und wurde auch promt von der Frau alleine gelassen. Immer noch starrte die Aribiratorin das Stücken, Fetzen an, was in der Tüte lag. Immer wider entglitt ihr ein Seufzen. Sie drückte Lisa und Marisa noch einen leichten Kuss auf ihre Wangen und griff nach der Tüte. Verschwand für eine sehr lange Zeit im Badezimmer. Mit leichtrotem Gesicht betrat die Aribiratorin den Wohnbereich des Hauses.

Die Frauen waren bereits alle auf den Beinen. Sofort hallten Pfiffe aus allen Richtungen als Shana mit ihren knappen Dessous sich vor Lisas Sessel stellte, dabei sah sie beschämt zur Seite. Aber irgendwie gefiel ihr auch die Aufmerksamkeit. Weswegen das Mädchen verspielt mit ihren langen, silbernen Haaren spielte. Lisa warf sich sofort auf sie und drückte sie knuddelnd, zu Boden. Dabei versank ihr Kopf zwischen ihren Brüsten. Auch Marisa konnte ihre Augen nicht von der Kleinen lassen. Juris und Yumikos spöttische Bemerkungen ignorierte Shana die Zeit über. Ein fieses Lächeln hauchte über ihre Lippen. Als die Aribiratorin sich von Lisas Knuddelattacke erholte, stand diese auf und streckte sich provokativ, so dass man fast alles an ihrem Luxuskörper sehen konnte. Dabei zog das Mädchen Lisa, sowie Marisa an sich und griff mit ihren Händen an ihre wohlgeformten Hintern sowie Brüsten. "Wenigstens kann ich sowas tragen und hab im Gegensatz zu euch ein Paar Hügel und nicht nur Flachland". Shana streckte den beiden Mädels die Zunge raus und wurde von Maria zur Haushaltsführung verdonnert. Die Aribiratorin kehrte Yumiko und Juri den Rücken nicht aber ohne ihnen den Mittelfinger zu zeigen.

Die restlichen Tage vergingen wie im Flug. Shana musste sich um den Haushalt kümmern, was zu einer sichtbaren Entlastung für Marisa zu gute kam. Es war ihr zwar immer noch etwas peinlich in den knappen Dessous rumzulaufen aber sie fand Gefallen daran. Auch genoss sie die Blicke, die ihre beiden Bettgefährtinnen ihr zuwarfen. Immer wieder machte Shana bei banalen Aktionen erotische Posen. Nur um beide zu ärgern. Abends trainierte das Mädchen bei ihrem Meister. Lisa begleitete sie jeden Abend zur Lagerhalle, wo sie hart, üben musste. Doch Zeit sich zu erholen, blieb kaum. Früh Morgens musste Shana mit Yumiko zum Schießstand. Um ihre Trefferquote zu erhöhen. Sie verstand sich zwar immer noch nicht mit dem kleinen Biest zollte ihr aber den Respekt, den die Kleine verdiente. Die Tage flossen nur so dahin.

Shana öffnete wider ihre Augen. Sie stand an der Wand angelehnt und sah dem hektischem Treiben der anderen zu. Jeder rannte panisch aus dem Besprechungsraum. Einzig Yumiko blieb sitzen und schien weniger begeistert von der Aktion. Völlig aus den Gedanken gerissen, drehte die Aribiratorin ihren Kopf zu Yumiko ging ganz langsam in die Hocke und legte ihre Arme über ihren Knieen ab. Nur um der Kleinen in einem frechem Grinsen "ich habe keine Beschwerden erhalten als ich die Dessous tragen musste. Im Gegenteil. Aber das zeigt mal wieder, das ich im Gegensatz zu dir Flachbrust in einer anderen Liga spiele", Shana drückte ihre Brüste leicht nach oben und machte eine erotische Pose. Dabei schloss das Mädchen ein Auge und senkte ihren Kopf leicht nach oben. "Deine Blicke auf meinem Körper habe ich im übrigen auch vernommen". Ihr Grinsen wurde breiter. Nun saß Shana im Schneidersitz und überprüfte nebenbei ihre Waffen.
 

Inkfox

Gläubiger
Kin lauschte der Einsatzbesprechung ohne jegliche Begeisterung. Da ihm ein Großteil der Informationen bereits bekannt waren, konnte er sich schon im voraus ausmalen was auf sie zukommt, was aber seine Laune nicht im geringsten hob. Als schließlich bekannt gegeben wurde, dass er zu allem Überfluss noch mit Seyrah in einer Gruppe war, wollte er eigentlich schon wieder nach Hause gehen. „Na super.....zusammen mit der Anfängerin in einer Gruppe...spitze. Hab ich ein dickes Schild an meinem Rücken kleben mit der Inschrift Kanonenfutter oder was? Zumindest haben wir dieses mal genug Fußvolk dabei um die Drecksabeit zu machen... und ich hab nun die Chance mich endlich für die netten Dekolöcher in meiner Brust bei Odysseus zu revanchieren“. Bei seinem letzten Gedanken blitzte ein blutgieriges Grinsen über sein Gesicht, was dazu führte das Nicki ihm einen Tritt ans Schienenbein gab und ihm signalisierte doch gefälligst aufzupassen. Nachdem die Besprechung beendet war machte er sich, Nicki im Schlepptau, auf den Weg zum Heliport. Dort angekommen zündete er sich eine Zigarette an und wartete auf den Beginn der Operation.
Die letzten Wochen waren für ihn alles andere als angenehm. Nachdem er seine Kontrolluntersuchungen hinter sich hatte, welche eine Vielzahl von Beschwerdebriefen an Psycorp und damit auch eine gesalzene Standpauke von Nicki nach sich zogen, beschäftigte er sich erneut mit seinem letzten Einsatz. Warum konnte Odysseus seiner Technik widerstehen? Kin konnte zu ihm, im Gegensatz zu Nicki, eine gedankliche Verbindung aufbauen...es sollte ihm nicht möglich sein, diese zu unterbinden. Je länger er sich mit diesem Thema beschäftigte, desto klarer wurde ihm, dass dies jenseits seines Verständnisses lag. Um aber ein solches Fiasko, wie beim letzten Einsatz zu vermeiden, hatte er Antrag gestellt, ihm eine Schusswaffe zuzuweisen. Er wollte bei nächsten Aufeinandertreffen nicht lange rumfackeln und gleich Odysseus' Kniescheiben und Ellbogen zerschiessen. Die Antwort auf sein Gesuch fand er jedoch weniger belustigend. „ WAS SOLL DAS HEISSEN?! POTENTIELL GEFÄHRLICH?! ICH ZEIG EUCH GLEICH MAL WAS HIER POTENTIELL GEFÄHRLICH IST!!!“. Die Zentrale von Psycorps hielt es nicht für die beste Idee einem gewalttätigen Psychopathen eine Schusswaffe zu geben und lehnte aufgrund dessen seinen Antrag ab, was dazu führte dass der etwas gereizte Kin das Mobiliar seine Wohnung zu Kleinholz verarbeitete. Erst als Nicki ihm mit einem Elektroschocker auf den Boden seiner Wohnung, und damit auch auf den Boden der Tatsachen, zurück beförderte konnte seinem Wüten Einhalt geboten werden. Ziemlich entnervt verbrachte er den Rest der Zeit mit seiner üblichen Freizeitaktivität – saufen in seiner Stammbar.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Die folgenden Tage verliefen fast zu ereignislos. Die Bewachung wurde wieder aufgenommen und fiel besonders Tegan auf die Nerven. Immerhin verheilte sein Bein recht gut, sodas er nach drei vier Tagen wieder auf seinen Baum kam. Nach wie vor durften sie das Gelände nicht verlassen. Und lediglich zu dem Training mit Ayano schlichen sie regelmäßig oder eher fuhren. Mitlerweile war das Fahrzeug stadtbekannt. Die Jungs wurde sogar gegrüßt wenn sie an bestimmten Plätzen vorbeifuhren. Team 5, daß die Bewachung wieder aufgenommen hatte, wurde zusehens schlampiger. Sie bekamen nie herraus wann die Beiden wohin verschwanden.

Auch in der Schule wußten jetzt fast alle das Tegan und Shinru zumeist gemeinsam unterwegs waren, in dem Jaguar. Und doch kam nie der Verdacht auf, das die Beiden befreundet sein könnten. Oft genug gingen sie ihrer eigenen Wege. Sie unterrichteten verschiedene Klassen da sie nicht auf Missionen geschickt wurden. In der zweiten Woche vor der Konferenz wurden sämtliche Garagen um die Schule aufgebrochen. Die Diebe wußten nicht wo genau der Jaguar zu finden war. Da nichts fehlte bei den aufgebrochenen Garagen war ersichtlich, daß sie etwas ganz bestimmtes suchten. Gemütlich schlenderten Tegan und Shinru zu dem Unterstellplatz des Autos als sie etwas Krachen hörten. Der Jaguar! Beide wußten sofort das es ihre war. Shinru hatte gleich seine geistigen Fühler ausgestreckt. Sie sind zu viert. Brecheisen, Spraydosen zum übersprühen des Lacks, zwei stehen Wache mit Pistolen, einer steht drei Blocks entfernt mit nem Laster zum Abtransport. Langfinger will ans Auto! Tegan reagierte sofort mit der Materialisierung von zwei Leoparden. Diese schlichen sich lautlos an und überwältigten die beiden Wachen. Einer schoß, traf aber nicht. Leider verriet er dadurch das sie entdeckt waren. Langfinger wollte gerade das Brecheisen an die Tür setzen als die unheilverkündende Stimme von Tegan durch den kleinen Raum hallte. Wenn da auch nur ein Kratzer an meinem Auto zu finden ist bist du Drachenfutter! Der kleine Taschendrache hatte seine volle Größe erreicht und war mehr als nur stofflich. Vor Angst pinkelte sich der Langfinger in die Hosen. Das Brecheisen fiel haarscharf am teuren Auto zu Boden. Shinru nahm den Kerl in Gewarsam und übergab die Bande der Polizei. Dank seiner Kräfte konnten auch der Fahrer und die Hintermänner gefaßt werden. Sie endschieden danach das Fahrzeug auf dem Schulgelände zu belassen um es in unmittelbarer Nähe zu haben.

Die Konferenz, oder eher Einsatzbesprechung, interessierte Tegan nicht wirklich. Er ließ sich mit seinem Erscheinen Zeit und war einer der Letzten die den Raum betraten. Die gehässigen Kommentare der Söldner ließen seine Laune noch weiter sinken. Ryu nahm das nicht so gelassen hin und fauchte sehr stofflich und in Pferdegröße einige der Soldaten an. Herlays Erscheinen erstickte die aufkeinemde Gewalt soweit, das sie nicht zum Ausbruch kam. Bitte nicht in Herlays Team, bitte nicht. Als die Verteilung dran war und die Endscheidung fiel, war Tegan alles recht, solange er nicht Miss Herlay hatte. Den neuen Typen kannte er nicht und hatte deshalb auch keine Meinung. Es würde sich mit der Zeit zeigen wie der sich als Vorgesetzter machen würde. Das aber der Söldner, der die Bemerkung gemacht hatte, in seinem Team sein sollte, fand er dann doch nicht gerade gut. Na das kann ja noch heiter werden. Babysitter. Wir sind doch keine Kleinkinder mehr das die erst alles sichern müssen.




Nicht aufregen. Die sind auch nicht gerade begeistert von der ganzen Sache. Schon klar. Kannst du mal deinen "Kleinen" zurückpfeifen? Shinrus Blick fiel auf Ryu der immer noch Trance anknurrte. Hey, laß sein das bringt nix. Nur langsam und wiederspenstig schrumpfte der Drache wieder. Verblüft sah der Sergeant den Blauen und dann Tegan an. Du hast Geisterscheinungen? Wie alt bist du das du die verstofflichen kannst? Tegan sah ihn nur verächtlich und genervt an, schwieg aber. Der Drache ist immer aktiv. Die Geisterscheinungen sind nur zu einem bestimmten Grad stofflich. Der Blaue ist eine Ausnahme und es besteht keine direkte Kontrolle über ihn. Wenn Sie nicht gerade Todessehnsucht haben, dann empfehle ich Ihnen, Tegan nicht zu reizen. Der Kleine ist durchaus in der Lage Sie zu fressen. Und nein das war kein Scherz. Ja ich lese Ihre Gedanken. Es wäre besser wenn sie sich an die Aufgabe halten die Sie bekommen haben. Die Beiden Arbitratoren verließen den Raum und verzogen sich in das Gewächshaus. Die Söldner sahen den Beiden hinterher und begannen zu tuscheln. Shinru seufzte. Wenn du Ruhe brauchst, sag was. Schon gut. Die Typen haben einfach keine Manieren. Die überlegenngerade wie die uns an die Karre pissen können. Da werden die schon noch ihr blaues Wunder erleben. Bring mich nicht auf dumme Gedanken. Verdammt schon passiert. Der Blonde grinste seinen Freund nur schlemisch an. Wir sollte denen ihren Job aber nicht unbedingt schwerer machen als der ohnehin schon ist. Dafür ist die Aufgabe zu wichtig. Magst noch ne Runde drehen? Klar, immerhin darf ich seit heute wieder. Vergnügt sprang der kleine Taschendrache den Jungs voraus.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Die letzten zwei Wochen waren einfach herrlich. Shana in Reizwäsche zu sehen war am Anfang ein kleiner Schock, aber daran gewöhnte sich Yumiko. Doch der Brüsten Vergleich zwischen den Beiden musste Shana nicht wirklich drauf ansprechen. Es war eindeutig zu sehen, dass die Arbitratorin einen größeren Busen besaß als Yumiko und Juri zusammen. „Na und. Dafür muss ich nicht so rumlaufen wie du.“ Das Grinsen konnte sie nicht wirklich verkneifen. Jedoch zog die Arbitratorin jede Aufmerksamkeit zu sich. Zumindest bei Marissa und Lisa. Beide hatten die neue Angewohnheit zusammen zu schlafen, obwohl jeder ein eigenes Zimmer hatte. Dafür durfte Shana einige Neckereien von Yumiko und von Juri ertragen.
Yumiko hielt ihr kleines Versprechen und schleppte Shana zu ihrem persönlichen Schießstand mit. Dort hieß es erst Mal auf Dosen schießen. Shana stellte sich am Anfang ziemlich dämlich an. Doch nach ein paar Übungsstunden hatte sie den Bogen raus. Aber nur durch Yumikos Hilfe, sowie Ratschläge. Zwar war Shana noch weit von Yumikos Fähigkeiten entfernt, aber sie nutzte ja ihre Nahkampferfahrung. Dadurch entwickelte Shana ihren eigenen Stil zu kämpfen.

Natürlich hing Yumiko wie eine kleine Klette an Juri. Immer wenn die Beiden allein waren lagen sie irgendwo rum und kuschelten. Einmal kam es sogar zu einem Kuss. Es war am einen Sonnenuntergang. Beide kletterten auf ein Dach. Sie saßen nebeneinander und beobachteten die Sonne, welche langsam hinter dem Horizont verschwand. Doch dann sah Yumiko zu Juri rüber. Sie tat es ihr gleich. Beide sahen somit gegenseitig in die Augen. Dann geschah es. Beide kamen mit ihren Gesichtern näher. Ihre Lippen trafen sich. Yumiko schloss ihre Augen dabei und umarmte Juri. Sie wollte einfach nicht mehr loslassen. Dieser Abend war etwas ganz besonderes für die Beiden. Niemand hatte eine solche Beziehung gehabt. Somit war alles komplett neu für die Beiden.

Jede Nacht schliefen sie nur in Unterwäsche bekleidet zusammen. Es folgten ein paar Streicheleinheiten, sowie kuscheln und einen gute Nacht Kuss. Am liebsten würde Yumiko den ganzen Tag mit Juri rumliegen. Es gab ihr ein Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit. Ein Leben ohne Juri könnte das Mädchen nicht mehr vorstellen. Vielleicht war es genau dies, was sie jahrelang suchte und nun gefunden hatte. Beide waren nun unzertrennlich.

Die Zeit verflog wie im nichts. Beide konnten die Ruhezeit wenigstens richtig genießen.
Bei der Besprechung kamen einige negative Erlebnisse hoch. Gorby. Der Kopfgeldjäger gegen den sie verloren hatte. Sie hatte Angst, dass er bei Xeles sein könnte. Juri hätte gegen ihn keine wirkliche Chance. Doch ehe Yumiko ihre Bedenken aussprach, meldete sich Juri zu Wort.
„Ich möchte nicht, dass du an dieses Schwachsinn mit machst. Ich kann das Zeug ganz allein und ohne Risiko vor seine Nase schnappen.“ Yumiko traute ihren nicht.
„Hä? Wieso das? Ich kann dir doch Rückendeckung geben. Ich hab nicht vor mich mit dem da zu prügeln.“
Shana unterbrach das kleine Gespräch und gab mal wieder einmal mit ihren Brüsten an. „Dafür musste ich nicht nackt durch die Bude rennen und wie eine not geile Diva benehmen.“ Yumiko steckte ihr noch die Zunge raus. Shana hingegen ignorierte gekonnt Yumikos Kommentar. Beide Mädchen waren sich einig und ließen die Prinzessin einfach in Ruhe. „Sag, warum soll ich nicht mitkommen.“ Dabei ging Yumiko auf Juri zu. Sie umarmte die Diebin und wartete auf eine Antwort darauf.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Wut…

„Rotzbengel. Mal sehen, ob ihr euch in den Hosen pisst!“ Leicht gereizt ging der Sergeant zu seinen Leuten zurück. Es gab noch ein paar kleinere Vorbereitungen zu treffen. Sie prüften ihre Waffen. Füllten die Magazine, ehe sie sich zu den Fahrzeugen begeben. Der Gefreiter Lanzmann, bekam die unschöne Aufgabe, die beiden Jungs zu holen. Doch sie befanden sich nicht in dem Gewächshaus. „Verdammt, wo stecken die Kinder bloß?“ Schulter zuckend drehte er sich um und zur Tiefgarage.
Dort warteten bereits seine Leute in voller Montur. Einer checkte die Fahrzeuge durch. Immerhin haben diese schon so einiges durch machen müssen.
Da war es wichtig, die Fahrzeuge noch mal unter die Lupe zu nehmen.
Die Anderen standen rum. Einer starrte andauern auf die Uhr.
„Die Bengel sind nicht aufzufinden.“ Meldete der Gefreite. „Haben die Beiden tatsächlich Schiss bekommen. Ein Problem weniger. Unser Kommandant da drüben weiß wohl auch nicht weiter. Das kann ja heiter werden.“ Trance zeigte auf Mister Anderson.
Plötzlich fuhr ein Cabrio in die Tiefgarage. Es war der Jaguar. Die Soldaten sahen den Beiden verblüfft hinterher als Tegan an denen vorbei fuhr. „Tja, von so etwas können wir nur träumen meine Herren.“ Sprach der Gefreite. Sergeant Trance schien es gar nicht zu gefallen, dass seine Leute wie Affen auf die noble Karosse starrten, aber dagegen konnte er nix machen. Er stieg in einen der gepanzerten Fahrzeuge ein. „Rotzbengel, soll euch der Teufel holen.“ Er setzte sich hinter ans Steuer und wartete bis der Rest soweit war.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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In den letzten Tagen hatte sie gekonnt, gelernt auf die Stecheleien der Schützin zu ignorieren. Aus den Augenwinkeln heraus, beobachtete die Airbiratorin das Verhalten ihrer beiden Kameraden kritisch. Endlich war es zur finalen Phase dieses abstrakten Spieles gekommen, das würde sie sich auf keines falls durch irgendwelche Flauseln irgendwelcher pupertärenen Emotionen zu Nichte machen lassen. Dazu war das Mädchen viel zu weit gegangen, hatte zu viel Drecksarbeit erledigen müssen. Als bis auf Alice alle Anwesenden den Besprechungsraum verlassen hatten, erhob sich die Aribiratorin gan langsam aus dem Schneidersitz. Dabei steckte sie ihre Waffe weg und zog zwei weiße Handschuhe über ihre Hände. Ihr kompletter Kleidungsstiel hatte sich verändert. Die sonst so langen, silbernen Haare waren bis auf Schulterhöhe gekürzt, sie trug eine schneeweiße Hose, sowie ein weißes Hemd samt einer schwarzen Lederweste, der Kragen des Hemdes war aufgestellt. Ihr Gesicht zierte eine Sonnenbrille. Auch die, die sie damals beim Einsatz im Einkaufszetrum trug. Ihre linke Hand rückte den Nasenbügel der Brille zurecht. Bei jedem Schritt den die Aribiratorin tat, hallten ihre Absätze im Raum nieder als sie plötzlich vor Yumiko und Juri stand. Shana schob ihre Sonnenbrille kurz auf ihre Haare. Die Aribiratorin sah beide Mädchen mit einem Blick an, der dem vom Odysseus recht ähnlich war. Nun wurde das Mädchen seriös. "Versaut mir die Mission jetzt ja nicht habt ihr das verdammt noch mal kapiert?" dabei spiegelte sich kurz Wut in ihrer Stimme. "Ich hab für euch beide Gören alles hinter mir gelassen, deinen Arsch habe ich aus dem Einkaufszentrum gerettet genauso wie den deinen! Bis heute habe ich nicht einen Dank von euch erhalten. Also reißt euch gefälligst zusammen und benehmt euch nicht wie zei Waschlappen, wenn ihr aussteigen wollt, dann tut es jetzt. Auf rumflännende Gören wie euch, die nicht klar bei Gedanken sind, weil ihnen die Schuldgefühle rüberrennen, kann ich gut verzichten!" Shana stand nun Yumiko wenige Zentimeter vor ihrem Gesicht. "Reißt euch zusammen oder wollt ihr sterben?!" diese Worte schienen ihre Wirkung nicht verfehlt zu haben, da sowohl die Schützin als auch die Diebin für einen kurzen Moment ihre Augen weiteten. Ohne das eine von beiden noch ein Wort sagen, konnten, verließ die Aribiratorin den Aufenthaltsraum. Shana knallte die Tür hinter sich mit einem wuchtigem Schwung zu. Sie schritt langsam zu ihrer Maschine, die vor dem Eingang parkte. Die Aribiratorin nahm noch ein paar letzte Einstellungen an dem Motor vor als plötzlich die Tür sachte aufging. "Kann man denn nicht mal zehn Minuten alleine sein?!" fauchte die Aribiratorin als sie zwei schlanke Beine bemerkte, drehte sie ihren Kopf nach oben und sah in das leicht, lächelnde Gesicht von Alice. "Was willst du denn jetzt?" entgegnete ihr die Aribiratorin leicht genervt. Konnte aber einen freudigen Unterton nicht unterdrücken, da ihr auch Alice sehr ans Herz gewachsen war.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Shanas Worte…

Shanas kleine Standpauke zeigte zumindest bei Yumiko Wirkung. „Spinnst du? Du hast dich doch bei der Entsorgungsanlage bereits entschieden den Spinner zu folgen und was heißt keine Dankbarkeit zeigen. Immerhin hab ich dir zeigt, wie man richtig schießt. Vorher war es nur Glück, dass du jemanden mal getroffen hast. Juri hältst du außerdem schön raus. Sie konnte nichts dafür.“ Shana ließ die Beiden allein. Sie ging zu ihrem Motorrad. Yumikos persönlicher Alptraum. „Dumme Kuh oder was meinst du Juri?“ Die Diebin nickte nur. Ihr war ein ganz anderes Thema wichtiger als der dumme Streit.
Zusammen diskutierten Beide eine Zeitlang. Schließlich wurden beide Einig. „Dann pass bitte auf dich auf und wenn es brenzlig wird, lässt du mich machen.“ Die Diebin war die ganze Zeit in Sorge um Yumiko. Sie wollte nicht, dass ihr irgendetwas passiert, aber Juri wollte ihr halt nicht vorschreiben, was sie darf und was nicht. „Einverstanden, aber mach ja nichts Dummes.“ Darauf umarmte Yumiko Juri.

Währenddessen, vor dem Versteck. Shana erledigte noch die letzten Feineinstellung an ihrem Bike. Sie wollte nichts dem Zufall überlassen. Alles musste stimmen. Nur wurde die Arbitratorin von einer wohl bekannten Person gestört. „Kann man denn nicht mal zehn Minuten alleine sein?!“ Schimpfte Shana rum ehe sie ihren Blick nach oben richtete. „Was willst du denn jetzt?“ Ihr Ton wurde freundlicher als Shana sah, wer sie gerade störte. Dabei entglitt ihr ein Lächeln.
„Dich scheint etwas zu bedrücken. Ich hab das kleine Gespräch zwischen dir und Yumiko belauscht. Und sag mir jetzt nicht, dass alles in Ordnung ist. Dazu kenn ich dich Mittler weile lange genug.“ Shana stand auf und wollte ihr darauf antworten. Doch da wurde sie von Alice gepackt. Gegen ihren Körper gedrückt und ihre Hände fuhren durch Shanas Haare. „Wenn du in Schwierigkeiten geraten solltest, verschwinde einfach. Oder du suchst dir ein sicheres Plätzchen. So aber nun zu etwas ernsten, kann es sein, dass du eine lesbische Ader hast?“
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Ein weiterer Baron soll also gestürzt werden. Im Allgemeinen wäre es vielleicht gar nicht so schlecht wenn nur einer die Kontrolle hat, auch wenn diese Person selbst ein Tyrann ist, aber so gäbe es zumindest keine großen Kämpfe zwischen den einzelnen Gruppierungen. Odysseus selbst war sehr gerissen und hatte großes Talent Leute auf seine Seite zu sehen, selbst Juri konnte er Überreden aus ihrem Einzelgängerleben heraus zu kommen und sich seiner Bande anzuschließen, doch am Ende zeigte sich, dass er doch wie all die anderen waren, und dennoch... Vielleicht hat er wirklich das Zeug dazu die Slums zu vereinen und zumindest zu einem etwas besseren Ort als es jetzt ist zu wandeln, das ist wohl auch der Grund wieso Juri mal wieder auf seinen Ruf gehört hatte und sich seinen Plan anhörte.

Xeles... Viel wusste die Diebin nicht über diesen Baron da sie nie in seinem Territorium aktiv war, dafür waren seine Leute zu paranoid und schießwütig, allerdings sind seine Leute auch loyaler als die von Gorby. Das könnte sich wirklich zu einem Massaker entwickeln, wenn man nicht aufpasst, und aus genau diesem Grund hat Juri auch ein Problem damit dass Yumiko mit macht.
Wenn Odysseus blos will dass die Mädchen das Geld und die Unterlagen sichern, wieso alle drei? „Ich kann das alleine erledigen, keinen Grund jemanden anderes in Gefahr zu bringen, das ist schließlich meine Spezialität...“ Noch während des Vortrages sah Juri besorgt zu Yumiko, welche sich an die Diebin lehnte und aufmerksam alles verfolgte. Auch sie schien etwas zu besorgen, das konnte man ihr ganz klar ansehen. „Nein, ich werde das alleine erledigen!

Als Odysseus und Alice mit ihrem Vortrag zu Ende waren, das Licht wieder anging und die meisten den Raum verließen taten es die beiden gleich, blieben aber einige Meter außerhalb stehen. „Ich möchte nicht, dass du an dieses Schwachsinn mit machst. Ich kann das Zeug ganz allein und ohne Risiko vor seine Nase schnappen.“ „Hä? Wieso das? Ich kann dir doch Rückendeckung geben. Ich hab nicht vor mich mit dem da zu prügeln.“ Juri wird etwas unwohl, sie will doch einfach nur Yumiko in Sicherheit zu wissen, doch fällt es ihr schwer genau das zu sagen, vor allem als sie sie umarmte und tief in die Augen sah. „Sag, warum soll ich nicht mitkommen.
Juri brachte kein Wort heraus, aber zu ihrem Glück tauchte Shana auf und quasselte ihre Sorgen bezüglich, die beiden sollten ihr nicht im Weg sein, herunter. „Ich hab für euch beide Gören alles hinter mir gelassen, deinen Arsch habe ich aus dem Einkaufszentrum gerettet genauso wie den deinen! Bis heute habe ich nicht einen Dank von euch erhalten. Also reißt euch gefälligst zusammen und benehmt euch nicht wie zwei Waschlappen, wenn ihr aussteigen wollt, dann tut es jetzt. Auf rumflännende Gören wie euch, die nicht klar bei Gedanken sind, weil ihnen die Schuldgefühle überrennen, kann ich gut verzichten!“ und ging ohne dass die Beiden Reagieren konnten wieder weg.

Was ist denn in die auf einmal gefahren..?“ dachte sich Juri nur ohne darauf etwas zu sagen. Die letzten zwei Wochen kamen sie eigentlich ganz gut miteinander aus. Nun gut, vielleicht hat Juri etwas zu viele blöde Sprüche bezüglich ihrer verlorenen Wette gerissen, aber dennoch. Die brauch wohl dringend mal wieder einen Mann so wie die drauf ist... Yumiko schrieh ihn noch ihre Meinung hinterher, aber ob die Arbitratorin das überhaupt noch mitbekommen hatte war fraglich. Zumindest hat Shanas Aktion dazu geführt dass nun über sie geredet wurde und Juri sich nicht wegen ihren Sorgen erklären musste.
Dann pass bitte auf dich auf und wenn es brenzlig wird, lässt du mich machen.“ „Einverstanden, aber mach ja nichts Dummes.“ Darauf Umarmte Yumiko Juri. „Klar, kennst mich doch.“ „Genau das meine ich ja...“ Juri gab nur ein kleines Kichern von sich und drückte das Mädchen fester an sich ran und hatte ihre Hände um ihre Hüfte gelegt.
In dieser Position verweilten die beiden für ein paar Minuten und fingen sich ein paar Neugierige Blicke der anderen ein, doch darauf achtete Juri gar nicht. Ihr besorgter Blick ging einfach ins leere... „Keine Sorge, ich bekomme das schon hin damit du nicht in Aktion treten musst...
 

Janoko

Phöser Engel
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Seyrah hatte sich stumm in das Fahrzeug gesetzt, in das der polternde Ergant ein gestiegen war und sie musterte Amüsiert, wie er sich darüber aufregte, das sie nicht da seien. Das sie sih heute für einen Rock entschieden hatte, war für sie selber verblüffend, aber es war eh egal. Warum sie überhaupt mit sollte war ihr ein Rätsl, aber es war immerhin wieder etwas zu tun. Nach zwei Wochen völliger Abgeschiedenheit. WEder Esty noch Grim waren wieder vorbei gekommen und Sey hatte viele Stunden lang auf dem Sofa im Wohnzimmer gelegen und die Decke angestarrt.

Nun saß Sie also in dem Gepanzerten Hubschrauber und wartete mehr oder weniger darauf das Kin wieder auftauchte. Man hatte ihr zwei kleine Pistolen gegeben, deren Projektile sie mit ihren Fähigkeiten lenken können sollte, aber sie bezweifelte das sie sicha uf die Schnellen und kleinen Dinger überhaupt konzentrieren konnte.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Shana wurde promt von Alice an ihre Brüste gedrückt. Die Aribiratorin lehnte ihre Arme um ihre Hüfte und versank mit ihrem Gesicht zwischen den beiden Rundungen. Eine leichte Windböhe fegte über die zwei Frauen hinweg. Shana lauschte dem Klang ihrer weichen Stimme und ließ sich durch ihre kurzen Haare streicheln. "Ich hab doch gesagt mir geht's gut.." entging ihr die Aribiratorin und sah dabei kurz Alice an worauf diese ihr eine leichte Schelle gab. Shana hielt sich mit einer Hand ihre brennende Wange. Man konnte noch gut den Handabdruck sehen. "Blödsinn!" rief ihr Alice entgegen weswegen Shana kurz zu Boden sah. Das Mädchen schritt langsam wieder zurück zu ihrer Maschine und befestigte die zwei Fächer. Sie nahm ihre beiden Waffen heraus und steckte diese in die Fächer. Der Mechanismus rastete ein. Shana schwang ihre Beine über den Sitz. Dabei kam Alice ihr näher und umarmte die Aribiratorin noch einmal. Shana drückte ihren Kopf an den von Alice und lächelte dabei leicht. "Mir wird schon nichts passieren oder glaubst du an sowas wie Schicksal? Tust du mir einen Gefallen?" die Aribiratorin blickte Alice mit ernstem Gesicht in ihre Augen "sollte irgend etwas schief gehen.. und mir etwas passieren, nimm das hier.." Shana kramte eine kleine, silberne Kette heraus. An der Spitze hing eine kleine Brosche. Das Mädchen öffnete die Brosche und hervor kam ein winzig, kleiner Schlüssel. Shana übergab Alice diesen. "Das ist der Schlüssel zu meiner Wohnung in der High City.. sollte mir etwas zustoßen, findest du im Wohnzimmer einen kleinen Tresor, da ist genügend Geld gespart, was du mit Marisa und den anderen Mädchen aufteilen kannst. Aber gerecht. Ich werde sovielen Psycorb Mitarbeitern den Arsch aufreißen, das sie sich wünschen, mich nie ausgebildet zu haben.." Alice starrte auf Shana und wirkte leicht geschockt. Shana selbst, fuhr sich kurz durch ihre Haare und blickte ihr Gegenüber leicht lächelnd an. "Ja, ich war Aribiratorin.. niemand außer Odysseus, den beiden Trotteln da drinne, die sich benehmen wie Kleinkinder und dir, weiß es. Behalt es bitte für dich." Shana drückte ihre weichen Lippen auf die von Alice und ließ ihre Hand zwischen ihren Brüsten kneten. "Und ja.. ich habe eine lesbische Ader" hauchte Shana ihr noch zu und gab ihrem Gegenüber einen Klapps auf ihren festen Hintern ehe die Aribiratorin den Helm langsam aufsetzte und den Zündschlüssel umdrehte.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Du weißt schon das wir zu spät sind, oder? Aber klar doch. Tegan hatte sich extra Zeit gelassen um in die Garage zurück zu fahren. Immerhin mußte er ganze 14 Tage auf den Fahrspaß verzichten. Und so gern er Shinru auch hatte, dieser fuhr immer übervorsichtig. Ich werde sie noch ein wenig ärgern. Ganz langsam an ihnen vorbei. Die Meisten dürften so eine edle Karosse noch nie in live und Farbe gesehen haben. Haben sie auch nicht. Übrigens... Sie fuhren gerade an ihrem neuen Komandanten vorbei, Wir sind total verwöhnte Rotzbengel. Sie würden viel besser arbeiten können, wenn wir nicht dabei wären. Ach ja, Trance glaubt nicht das unser schönen Baby echt ist. Ungläubig sah der Schwarzhaarige seinen Beifahrer an. Hat der Typ Tomaten auf den Augen? Egal. Laß uns hin. Keinen Bock wegen denen noch Ärger zu bekommen. Außerdem, je schneller wir zurück sind, desto eher komm ich wieder auf meinen Baum. Gewissenhaft stellte der junge Mann den Jaguar in der dunkelsten und ruhigsten Ecke ab. Recht zügig machten sie sich auf den Weg zu den Fahrzeugen. Dort angekommen, sah ihnen der neue Leiter grießgrämig entgegen. Was ist denn mit dem los? Ich würde das unter Neid einstufen. Wir würden den auch nicht haben wenn wir den nicht geschenkt bekommen hätten. Ja aber das wissen die nicht. Und ich werde den Teufel tun und ihnen das auf die Nase binden.



An den Fahrzeugen bekamen sie letztendlich ihre Schutzwesten ausgehändigt. Die Arbitratoren zogen sie gekonnt unter ihre etwas zu weite Kleidung. Diese war jetzt so ausgefüllt, daß nicht mal ein Waffenexperte darunter schußsichere Westen vermuten würde. Inzwischen sprang der kleine blaue Drache zwischen den Soldaten hin und her. Kannst du mir mal bitte sagen, warum der Taschendrache komplet stofflich zwischen denen da rumspringt? Frag nicht mich, sondern ihn. Vielleicht hast du Glück und du bekommst eine Antwort. Idiot! Ärgerlich sah Trance Shinru an. Tegan sah unschuldig drein, reagierte aber nicht weiter darauf. Ryu hatte sich einen Spaß daraus gemacht den Soldaten in die Waden und die Beine zu zwicken. Jetzt sag mir bloß nicht, daß der das von ganz allein macht. Zumindest stifte ich ihn nicht dazu an. Ryu zwickte noch ein mal herzhaft Mr Anderson in das Bein, bevor er sich sichtlich zufrieden zu seinenem Herrn aufmachte. Dort wurden die letzten Sachen noch besprochen.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Abschied…

„Sei vorsichtig. Man sagt Xeles sei ein hervorragender Kämpfer und Stratege.“ Alice umarmte noch kurz Shana. „Riskiere nicht dein Leben hast du verstanden?“ Von ihr kam nur ein Nicken. „Ich werde bei dem Angriff nicht dabei sein. Er hat mir eine andere Aufgabe zugewiesen. Sobald die Aktion rum ist, bleibt nur noch ein Baron übrig. Er ist aber ein Feigling. Es wird nicht lange dauern bis auch dieser von der Bildfläche verschwindet. Was danach kommt, weiß nur Odysseus.“ Alice ging einen Schritt zurück und gab Shana noch einen Klapps auf ihren Hintern. Dann startete Shana ihre Maschine und fuhr zum Treffpunkt. „Pass auf dich auf!“ Rief die Frau ihr noch hinterher.

Start der Operation…

Endlich waren alle bereit. Miss Herlay stieß zum Team eins zu. Die Soldaten folgten ihr. Alle stiegen in den Hubschrauber ein. Doch bevor dieser startet, gab man Kin und Seyrah jeweils eine Kugelsichere Weste. Man wollte die eigenen Verluste so gering wie möglich halten. „Pilot, es kann losgehen.“ Der Pilot drehte sich nach hinten um und zeigte mit dem Daumen nach oben. Die Türen wurden geschlossen. Der Rotor begann sich zu drehen. Langsam hob der Hubschrauber ab und flog Richtung Ziel.

In der Tiefgarage nahmen nun alle Platz in den gepanzerten Fahrzeugen. Die gesamte Einheit hatte drei von ihnen zu Verfügung. Tegan und Shinru hatten das Glück, nicht mit Trance zu fahren. Jedoch mit zwei anderen Soldaten. Man konnte das Getuschel von den Beiden kaum überhören. Erst als die Motoren gestartet wurden und ein Fahrzeug nach dem Anderen die Tiefgarage in Richtung Mauer. Die Fahrt an sich würde nur wenigen Minuten dauern und dann befinden sich alle im unbekannten Gebiet. Zwar hatte man Satelliten Fotos zur Verfügung, aber die Slum Bewohner kennen zig tausend Wege, die nicht mal in irgendwelchen Karten verzeichnet waren. Die Anspannung wuchs als man das Tor passierte.

Der Hubschrauber Pilot hatte seine Augen überall. Er wollte es gern vermeiden abgeschossen zu werden. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit doch gering war, dass jemand einen Raketenwerfer besaß. Trotzdem ging er auf Nummer sicher.

Die Slumbewohner bemerkten sofort den Eindringling. Einige standen bewaffnet am Straßenrand. Andere wiederum gingen ihrem Alltag nach. „Was glotzen die so blöd? Haben die nie ein Konvoi gesehen?“ Murmelte der Fahrer von Tegans Fahrzeug. Sie hatten die volle Aufmerksamkeit der Slumbewohner. Keiner von ihnen wollte den Konvoi angreifen. So blieben sie ruhig, aber zeigten stark ihre Präsenz. Man wollte den Trupp klar machen, dass sie nicht erwünscht waren.
Trotzdem fuhren sie weiter. Zum Versteck Odysseus.

Der Angriff muss noch etwas warten, aber ihr könnt die Slums, die Fahrt, den Flug aus eurer Sicht beschreiben.
Den Angriff selber werde ich einleiten.
Ach ja, Willkommen in der Hölle :P
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

So langsam machten sich alle Bandenmitglieder auf sich für den großen Angriff vorzubereiten und fingen an sich zu bewaffnen. Die Männer schienen sehr nervös, was natürlich angesichts des bevorstehenden Angriffes verständlich war, und kontrollierten immer wieder ihre Waffen und Ausrüstung. Da fiel Juri ein dass sie auch noch ihre Waffe holen sollte, diese lag immer noch in Yumikos Zimmer, aus dem Grund fragte sie einfach mal in die Runde „Hey Jungs, könnte mich vielleicht einer schnell nach Hause fahren? Ich hab dort noch meine Waffe liegen.“ Ein paar der Männer sahen das Mädchen etwas verwirrt an. „Wir haben hier doch genug. Nimm eine von unserem Lager, da ist für jeden was dabei.“ Scheinbar hatten die Männer da etwas falsch verstanden. Juri meinte damit natürlich den Teleskopstab welchen sie damals in der HighCity mitgehen hat lassen, aus diesem Grund winkte sie dankend ab. „Nein danke. Wenn ich Schusswaffen verwende gibt es nur unnötig tote. Ich bleibe da lieber bei meinen Methoden.“ Mit dieser Aussage kassierte sie erst recht ein paar verwirrte Blicke, aber sie schienen es so hinzunehmen ohne weiter nachzufragen. Nachdem die Diebin noch einmal nachfrage ob sie jemand fahren könnte erbarmte sich dann auch jemand den Chauffeur zu spielen. Da es noch ein zwei Stunden bis zum Start der Aktion war und Yumiko nicht alleine bei Odysseus und seiner Bande verweilen wollte, fuhr sie ebenfalls mit, versuchte auch während der Fahrt Juri etwas aufzuheitern da man ihre Sorge gut an sah.

Der Wagen blieb vor der Vordertüre des Hauses stehen und beide Mädchen stiegen aus dem Wagen aus und gingen zusammen ins Haus. Auf einer Kommode im Vorzimmer sah Juri ein Paar Handschellen liegen. Lisa benutzte sie oft wenn sie von ihren Auftragszielen Informationen bekommen musste um diese Festzuhalten während sie sich mit ihnen vergnügte, dass sie auf der Kommode lagen ließ vermuten dass sie wohl gerade etwas anderes zu tun hatte, aus diesem Grund ließ Juri die Dinger schnell in einer ihrer Taschen verschwinden, immerhin könnte sie die ja vielleicht noch für Xeles gebrauchen.
Danach gingen die beiden in Yumikos Zimmer. Der Kampfstab lag immer noch in der selben Ecke wo Juri ihn das nächste mal abgestellt hatte. Mit einem kleinen Druck auf einen der Knöpfe auf der Seite wurde der Kampfstab ausgefahren, ein kleiner Test ob er auch wirklich noch funktionierte, danach wurde er wieder auf die kleinste Länge eingefahren. „Ich kann dich wirklich nicht überreden da nicht mit zu machen, oder?“ Juri sah Yumiko besorgt während sie ihre Waffe an ihrem Gürtel befestigte, doch Yumiko schüttelte nur ihren Kopf und ließ sich nicht davon abbringen. „Was ist denn los? Hast du kein Vertrauen in meine Fähigkeiten oder was ist los? So besorgt kenne ich dich gar nicht...“ „Nein, es ist nur... Ich hab was das alles angeht einfach ein schlechtes Gefühl, das ist alles...“ „Keine Sorge,“ entgegnete Yumiko mit gelassener Stimme und legte ihre Hände um Juris Schultern. „Wie hast du noch vor ein paar Tagen bei unserem kleinen Raubzug gesagt, zu zweit kann uns nichts aufhalten.“ Diese Aussage ließ der Diebin ein Lächeln ins Gesicht setzen. „Du hast Recht. Also ist es abgemacht, ich halte deinen Rücken frei und du meinen, dann kann uns nichts passieren.“ Zu einer Antwort kam Yumiko gar nicht. Juri drückte sie gegen den Kleiderschrank und küsste Yumiko sinnlich. Erst nach einer halben Minute löste sie den Kuss. „Es tut mir leid...“ „Was?“ Noch ehe Yumiko realisierte konnte man das klicken von Handschellen hören.
uri hatte das Mädchen während des Kusses heimlich an den Griff des Schranktüre angekettet. Natürlich versuchte Yumiko sich los zu reißen, aber ohne den Griff aus der massiven Holztüre zu reißen würde sie das wohl nicht schaffen. Ohne etwas zu sagen griff Juri nach einem Rucksack und verließ das Haus durch die Hintertüre. Yumikos wütende Schreie konnte sie noch einige Meter weit in den Gassen hören und innerlich schmerzte es sie so sehr sie hintergangen zu haben dass sie sich ihre Tränen nicht zurück halten konnte. „Sie wird es sicherlich verstehen wieso ich das getan habe, Hoffentlich...“ Somit machte sich Juri zu Fuß auf den Weg zu Xeles Unterschlupf. Wenn die Pläne von Odysseus stimmen sollte es für sie leicht sein über die Dächer in das Hauptgebäude einzuschleichen und die Pläne und das Geld zu entwenden.
 
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