[Beendet] Projekt Guardian

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Juris Fesselkünste...

Juris kleiner Trick funktionierte perfekt. Yumiko bekam gar nichts mit, wie die Diebin sie mit den Handschellen an die Schranktür ankettete. Nur das Klicken der Handschellen verriet ihr dies. Danach ließ Juri ihre Freundin allein. „Hey, was soll das. Bind mich wieder los. Juri. Juriiiiiiiiiii.“ Alles schreien half da nix. Die Diebin setzte zielstrebig ihren Plan fort.
Yumiko kochte vor Wut. Immer wieder zog sie an der Schranktür. In der Hoffnung, dass diese nachgebe. Nur war die Schranktür sehr stabil. So griff Yumiko zu ihrer Beretta und zielte auf die Handschellen. Sie drückte ab, aber mehr als ein klicken passierte nichts. „Was, hast sie meine….“ Ein Blick zur Zimmertür reichte. Dort lag all ihre Munition auf einen Haufen. „Verdammt, was soll das?“
Vor Wut zerrte sie wieder und wieder an den Handschellen.
Erst der Schmerz von ihrem aufgerissenen Handgelenk stoppte sie. Nun wurde es Yumiko bewusst, dass sie sich nicht allein befreien konnte. So setzte sie sich auf den Boden hin. Das Blut floss ihren Arm herunter. „Wehe dir passiert etwas, dann kannst du dich auf was gefasst machen.“

Der beginn des blutigen Intermezzo...

In der Zwischenzeit stiegen alle Männer zu ihren Fahrzeugen. Minuten trennten sie vor dem Start der Operation. Der gesamte Trupp setze sich in Bewegung. Shana fuhr mit ihrem Bike dem Konvoi hinterher. Ihr Ziel war klar. Xeles Festung.
Die Bewohner der Slums verkrochen sich in ihren Häusern. Jeder schien zu wissen, dass dies ein blutiger Tag werden wird. Kein Mensch war auf der Straße zu sehen. Der Konvoi hielt nur wenige Meter vor der Festung. Die Türen eines Vans öffneten sich. Ein paar Männer mit Raketenwerfer stiegen aus. Man konnte deutlich das Logo der Psycorp erkennen. Sie schossen einen nach dem anderen auf das schwere Eisentor. Durch den Aufschlag der Raketen, wurde das Tor aus der Halterung herausgerissen. Es flog ganze sechs Meter in den Hof rein und erledigte auch gleich die ersten Gegner.
Dann fuhr der Rest in den Hof rein. Blitzartig wurden die Türen aufgerissen Die Männer stürzten sich auf den Feind. Eine Blutige Schlacht tobte nun im Innenhof. Einige von Odysseus Leuten brachten Sprengsätze an der Eingangstür an. Nachdem dies erledigt war, betätigte Odysseus selbst den Auslöser. Die Sprengsätze Explodierten. Von der Tür blieb kaum noch etwas übrig. Odysseus betrat nun als erster das Große Gebäude. Seine Männer folgten ihm. Ein Teil verblieb draußen und kümmerte sich um die restlichen Gegner. Diese versuchten mit aller Macht den Innenhof wieder zurück zu erobern, aber sie scheiterten. Nach wenigen Minuten war keiner mehr von ihnen Übrig. So konnte Odysseus restlicher Trupp ihn folgen. Im Ganzen Gebäude hörte man Schüsse und Schreie. Überlagen lagen Tote und Verletzte rum. Odysseus scherte sich einen Dreck um Xeles Männer und tötete jeden. Auch die, die bereits nicht mehr Kämpfen konnten. Das Wort Gnade war für beide Seiten unbekannt.

Odysseus kam am Anfang schnell voran. Doch sein Vormarsch stoppte plötzlich. Xeles Elite, stellten sich in den Weg. Sie hatten bereits etwas Spaß mit der Vorhut. Die Körper der Toten lagen im ganzen Raum verstreut rum. „Du bist also dieser Odysseus. Wir haben viel von dir gehört. Zu Schade, dass dein jämmerliches Leben hier ein Ende finden wird.“ Darauf stürzten sich beide Parteien in den blutigen Kampf.


Nun den, die Wartezeit ist vor rüber. Ihr könnt nun loslegen.

@Arbitratorenteam: Alice wird die Verteidigung des Verstecks leiten. Sie ist keine Anfängerin und wird den Soldaten richtig Feuer unter dem Arsch machen.
Wichtig!!!: Haltet euch an das Arbitratoren Gesetz!!!
Für Fragen und Wünsche, könnt ihr gern zu mir kommen.

@Slumtruppe: Legt los, denkt aber daran, dass ihr nie wirklich allein seid. Der rest folgt per PN.

Hinweiß: PP wird nicht geduldet, fragt lieber vorher nach ob ihr irgendetwas postet. Nicht das ihr euren Post abändern müsst.
Ansonsten viel Spaß ^^
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP


Langsam starteten die lärmenden Motoren. Alle Fahrzeuge setzten sich mit knirschenden Reifen in Bewegung. Tür um Tür wurde durch jeden einzelnen Slumbewohner zugeworfen, Rollos wurden heruntergezogen. Trockene, staubige Luft wirbelte auf und kroch auf Shanas Kleidung. Sie fuhr der Karavane langsam hinterher als nach etlichen, gefühlten Stunden die Truppe Xeles Festung erreichte. Ein massives Eisentor schützte das Anwesen vor Eindringlingen. Shana war etwas weiter hinten, hörte nur noch die Explosion wie das schwere Tor aus den Angeln gerissen wurde und in den Innenhof krachte. Dabei eine blutige Spur zog. Das war für die Aribiratorin das Startzeichen. Sofort stürmten unzählige Männer auf den Karavan zu. Alle samt bewaffnet. Shana ließ ihren Motor aufheulen und fuhr durch den schmalen Eingang. Dabei den entgegenkommenden Männern so gut es ging, ausweichend. Durch den Rausch der Geschwindigkeit konnte das Mädchen den Kampfeslärm ignorieren doch die Realität holte sie schneller ein als erwartet. Sie sah noch wie Odysseus, Sprengladungen anbrachte und den Auslöser betätigte. Als die Detornation vorrüber war, war der Eingang endlich frei.

Shana drehte die Beschleunigung hoch und betätigte per Knopfdruck eine Halterung. Dabei öffnete eine kleine Fläche worauf sie ihre Waffe in der Hand hielt. Plötzlich wurde die Aribiratorin von Männern umstellt, die ihre Waffen auf das Mädchen richteten. Shana reagierte schnell. Sie stemmte einen Fuß auf den Boden und drehte ihre Maschine mehrfach um die eigene Achse. Durch die ständigen Reibungen der Reifen entstand langsam Qualm. Shana driftete weiter und schoss ohne Gnade auf die einzelnen Männer die nichts mehr sehen konnten. Zu ihrem Glück betätigten diese zwar ihre Abzüge trafen aber meist sich selbst. Plötzlich spürte sie einen stechenden Schmerz im linken Arm und wurd von ihrem Sitz geholt. Das Motorrad kippte sofort um und Shana krachte rücklings auf den Boden.

Etwas spitzes, scharfes, steckte in ihrem Arm. Schnell bemerkte sie, das es sich dabei um ein Wurfmesser handelte. Ihr Blick wanderte sofort in alle Richtungen. Als ein weiteres Geschoss auf das Mädchen zuflog, stemmte sie ihre Arme nach hinten und machte sich mit einem Flick Flack davon. Ein Geschoss rauschte an ihrem Helm ganz knapp vorbei. Sie konnte die unglaubliche Präzision in den Würfen spüren. Der Helm bekam sogar einen Riss. Shana versteckte sich hinter einer Säule. Sie hörte nur, wie Odysseus Männer langsam den Raum stürmten und alles nieder mätzelten, was sich ihnen in den Weg stellte. Shana sah links, dann nach rechts, nach hinten, dann nach oben. Dort stand er. Ein zirka Einsachtzig, neunzig Kilo schwerer Mann mit mehreren Mässern zwischen seinen Fingern. Sie musste irgendwie auf das Geländer kommen.

Doch wie? Da kam ihr die Idee. Sie hatte nur einen Zeitintervall von gerade mal dreißig Sekunden. Die Kugeln die gerade wegs in die Säule einschlugen, wurden ignoriert. Das Mädchen lud ihre Munition nach. Aus ihrer Innentasche kramte Shana einen, kleinen, ovalen Gegenstand heraus. Eine Blendgranate. Langsam den Helm abnehmend, packte sie diesen und warf den Gegenstand so fest es ihre Kraft erlaubte zu dem Messertyp. Der wiederum wich dem Geschoss mit Leitigkeit aus und war im Gegenzug eines seiner Messer nach Shana die trot, das sie hinter einer Säule stand erneut an dem linken Arm gestreift wurde. Sie knickte leicht ein und fluchte lauthals. Dann sprintete das Mädchen aus ihrem Versteck heraus und wich den weiteren Angriffen aus, dabei entfernte sie den Stift der Blendgranate welcher klirrend zu Boden fiel. Der Kampfstab, der auf ihrem Rücken befestigt wurde, wurde herausgezogen. Das Mädchen warf die Blendgranate mit voller Wucht auf den Mann zu welcher nun im Gegenzug erschrocken zurückwich. "5" Shana sprintete auf ihr Bike zu und erreichte den Lenker "4" sie griff nach der zweiten Vorrichtung wo ihre zweite Waffe versteckt war um diese heraus zu fischen "3". Ihre Muskeln waren bis aufs Äußerste angespannt. Die Aribiratorin sprang auf den Sitz "2".

In einem gewaltigen Satz sprang Shana über das Geländer und hielt ihren Kampfstab dabei fest in den Händen, während ihre Waffen griffbereit an ihrem Gürtel in einer Halterung hingen. Mit voller Wucht holte das Mädchen aus und traf den Messerwerfer dabei im Rücken welcher nach vorne krachte. "1" ein weiteres, klickendes Geräusch war zu hören und in dem Raum sah man nur noch ein helles, grellendes Licht was in den Augen schmerzte. Shana selbst, war durch ihre Sonnenbrille geschützt. Dennoch tat das Licht ihr in den Augen weh. Es vergingen einige Sekunden ehe sie wieder klarer sehen konnte. Dabei starrte sie auf den Boden wo eigentlich der Mann hätte liegen soll. Doch dieser hatte sich aufgerappelt und flüchtete in den nächsten Korridor. "Scheiße!" fluchte Shana und sprintete ihrem Kontrahenten hinterher. Auf den Weg in den Korridor stellten sich ihr vier bewaffnete Männer in den Weg, die ihre Waffen anlegten. Shana stemmte ihren Kampfstab in den Boden um so mehr Schwung zu erhalten und kickte in mehrere, fließenden Bewegungen den Männern die Waffen aus der Hand ehe sie weiterrante. Als das Mädchen um die Ecke bog, hörte sie plötzlich einen Schuss und krachte erneut zu Boden, wo sie eine blutige Spur zog. Zähneknrischend, richtete sie ihren Körper auf.

Eine Kugel hatte ihren Bauch gestreift. Hektisch sah sich das Mädchen um und entdeckte in gut drei Metern Entfernung einen Schützen der bereits nachlud. Um ihre Waffen zu ziehen, blieb keine Zeit. Mit geweiteten Augen hörte sie nur noch, wie die Patrone die Patronenkammer verließ und auf sie zuraste. Geistesgegenwärtig streckte die Aribiratorin ihre Hand aus. Eine leichte Druckwelle bildete sich welche dafür sorgte, dass das Geschoss mitten in der Luft stehen blieb. Völlig überrascht, starrte der Schütze auf das abstrakte Szenario. Shana schickte die Kugel zu ihrem Ursprung zurück und traf den Schützen mitten in sein Gesicht.

Leicht keuchend, drehte sie sich wieder nach vorne. Dabei schmerzte der Treffer in ihrem Bauch sowie an ihrem linkem Arm höllisch. Sie realisierte auch nicht, das man sie von Odysseus trennte und lief so weiter ihrem Verderben entgegen. Nach etlichen Minuten des Rennens erreichte Shana das Ende des Korridores. Eine abgeschlossene Tür versperrte ihren Weg. Shana zog ihre Pistole und schoss das Schloss einfach auf. Das Mädchen versteckte sich an dem Türrahmen und hielt Ausschau nach dem Messerwerfer. Ein großer Raum erstreckte sich vor ihren Augen, vereinzelnd fiel das Licht von den Neonröhren herunter.

Über all sah man große Fenster. Mehr konnte sie aus den Augenwinkeln heraus nicht erkennen. Shana streckte ihren rechten Arm in die Tür in der linken den Kampfstab haltend. Langsam schritt sie in den Raum herein als wie aus dem Nichts zwei Wurfmesser auf das Mädchen zuschossen. Das Erste wehrte sie mit dem Stab ab, dem zweiten entging sie in dem sie sich zur Seite rollte dabei jedoch ihre Waffe verlierend, schlitterte sie ein Paar Zentimeter zurück. Dann sah das Mädchen den Mann. Er stand nur wenige Meter vor ihr entfernt. Sein Blick war auf ihre auf dem Boden liegende Waffe gerichtet. Beide hatten ein starkes Grinsen aufgelegt. "Wer zu erst die Pistole erreicht, hat gewonnen, wie klingt das Kleine?". "Für mich nach deinem Tot". Beide sprinteten im selben Augenblick los. Shana schoss auf den Mann währen dieser den Kugeln auswich und seine Messer nach ihr warf. Dann folgte ein weiterer Schusswechsel. Shana starrte ihren Gegenüber mit aufgerissenen Augen an, Blut floss aus ihrem Mund heraus und sie schwankte leicht. Ein brennender Schmerz breitete sich in ihrem Körper aus. Sie sah an sich herunter. Eine rote blutlaache, tropfte auf den Boden. Ihr Kontrahent hatte als erster die Pistole erreicht. Man sah noch wie aus dem Lauf der Qualm hervordrang. Das Grinsen in seinem Gesicht wurde breiter. "Erwischt, Kleine" "allerdings, das war eine miese Nummer..." entgegnete ihm Shana und holte in einem großen Schwung mit ihrem Kampfstab aus. Plötzlich hörte man nur noch einen qualvollen Schrei von dem Messerwerfer welcher geschockt auf seine Hand sah, die am Boden lag, dabei krallten sich die Fingerkuppen an dem Abzug. Vor Schmerz kreischend, ging der Mann auf die Knie. Shana selbst, trat ihm in sein Kinn, so dass er nach hinten kippte. Ihr Körper schwankte gefährlich. Doch Shana zwang sich gegen die aufsteigende Ohnmacht anzugehen.

Sie ließ vor Schmerz ihre Pistole fallen und kippte nach wenigen Sekunden zur Seite. Mit dem Kopf auf den Boden prallend, sah sie noch, wie ihr Kontrahent wie ein Kleinkind aufschrie und sie mit Schimpfworten bewarf. "Wir sind verdammt noch mal im Krieg, du Arschloch.. jetzt sag mir wo ich Xeles finde oder ich bring dich um!". Mit Entsetzen stemmte Shana ihren rechten Arm nach vorne und zog sich mühsahm nach vorne. Dabei den elektrisierenden Schmerz so gut es ging, ignorierend.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Jeder der Jungs setzte sich in ein anderes Fahrzeug. Zum Glück saß Trace bei keinem von beiden mit drin. Und doch war das Getuschel nicht zu überhören. Keiner von denen mag uns. Warum sollte sie auch. Soll ich alles ausblenden? Nein. Dafür sind die einfach zu interessant. Ein Kichern zog sich durch Tegans Gedanken. Erzähl! Die Pläne die sich die einzelnen Soldaten ausgedacht hatten, reichten vom einfachen Beinestellen bis hin zur Auslieferung an die Slumbewohner. Dieser Gedanke kam, wie auch nicht anders zu erwarten, von Trance. Ergebnis war, das der kleine blaue Drache total übermütig durch das ganze Fahrzeug tobte und den Fahrer zur Weißglut brachte. Der schwarzhaarige Arbitrator grinste nur leicht vor sich hin. Als sie die Slums erreichten, war auch der Drache schlagartig ruhig. Zumindest sprang er nicht mehr durch die Gegend. Jetzt nagter er eine der Waffen an. Unbemerkt von dem Soldaten. Die Menschenmenge an der Straße wurde immer größer. Wir sind hier nicht willkommen oder? Definitiv nicht. Wenn die nicht zu viel Angst hätten würden die hier alles zusammenballern. Warum mußte die auch so auffällige Autos nehmen. Auch wenn das nur gemurmelt war, kan das doch beim Fahrer an. Wenn dir das nicht paßt, Jungchen, dann steig aus. Du mußt nicht mitkommen. Ryu knurrte den Fahrer an. Der starrte aber nur ungerührt über den Spiegel zurück. Ich würde das wahrscheinlich überleben. Sie hingegen nicht. Die Straßensperre zwei Straßen weiter, könnten sie ohne meine Hilfe nicht umgehen. Tegan hatte wieder seinen Falken beschworen, der ihm die Infos aus der Luft lieferte.




Mit Tegans Hilfe kamen sie gut voran. Shinru verfolgte die Gedanken seinen Freundes und gab die Gründe der Kursänderung an seinen Fahrer weiter. Die Gedanken der Slumbewohner waren alles andere als freundlich. Doch ließ er sich nicht von Tegan den Kopf freihalten. Ich wäre Ihnen verbunden, wenn Sie ihre Gedanken auf die vor uns liegende Aufgabe richten könnten und nicht darauf, wie Sie uns eine reinwürgen können. Erschrecken durchzuckte die Soldaten im Fahrzeug. Die haben doch echt vergessen das ich ihre Gedanken lesen kann. Das erstaunte den blonden Mann immer wieder. Wie sieht es aus? Wir sind gleich da. Der Vogel hat Sichtkontakt. Maximal noch fünf Minuten. In ca. fünf Minuten haben wir das Ziel erricht. Woher wissen Sie das? Mein Kollege hat etwas in der Luft. Der Rest der Fahrt verlief in unangenehmen schweigen. Die Soldaten konzentrierten sich auf die Mission und ließen keine kindischen Gedanken mehr aufkommen. Dort angekommen bemerkte Shinru das dort nur sehr wenige Gedanken herrumschwirrten. Tegan! Da stimmt was nicht. Zu wenige Leute im Haus. Scheiße! Nicht das schon wieder alles schief läuft.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Da Yumiko nun in der Wohnung gefangen war, sollte sie vorübergehend sicher sein. Der Schlüssel für die Handschellen lagen immer noch auf der Kommode im Vorzimmer, wenn also jemand der anderen nach Hause kommt, können sie sie ja befreien, die Angriffsaktion sollte zu dem Zeitpunkt dann schon zu Ende sein.
Juri ließ auch den Fahrer des Wagens im Unwissenden und machte sich zu Fuß auf den Weg zu der Basis von Xeles. Da der Angriff erst in etwa 40 Minuten startet sollte sie früh genug dort eintreffen um die Unterlagen und das Geld zu klauen, und hoffentlich auch wieder raus sein bevor der Rest die feindlichen Truppen in Alarmbereitschaft versetzen. Was die Diebin aber unterschätzt hatte, die letzten beiden Wochen war sie immer mit Yumiko zusammen, waren gelegentlich auf Raubzug, aber die meiste Zeit faulenzten die beiden. Zwei Wochen ohne ein einziges mal Training hatten ihre Wirkung hinterlassen, so dauerte es doch etwas länger als geplant und brachte sie sogar leicht außer Atem. Als sie endlich bei der Basis ankam konnte sie in der Ferne schon die Wagenkolonne von Odysseus sehen. „Na super...“ dachte sie sich. „Positiv sehen. So werden die Wachen vielleicht so sehr abgelenkt dass sie mich überhaupt nicht bemerken ♫
Zuversichtlich sprang die Diebin von einem Dach rüber auf das Dach des Versteckes, rollte sich extra noch ab um möglichst wenig Geräusche zu verursachen. Mit einer kurzen Pause vergewisserte sie sich dass auch niemand auf sie Aufmerksam wurde, da aber alles relativ ruhig blieb machte sie sich zu einem der Dachfenster auf um die Lage zu checken. Die feindlichen Truppen hatten wohl inzwischen den bevorstehenden Angriff bemerkt, bewaffneten sich hastig und machten sich zu den vorderen Bereichen der Basis auf um diesen zu verteidigen. „Läuft ja perfekt. Konzentriert euch nur auf die und lasst mich machen ♪

Über ein anderes Finster stieg Juri in das Gebäude ein. Niemand stellte sich ihr in den Weg da sich alle auf den Angriffstrupp konzentrierten, und so war es für die Diebin ein leichtes sich durch das Gebäude zu bewegen ohne entdeckt zu werden. Da dieses Lagerhaus nach der selben Schematik gebaut war wie so ziemlich 90% alles Lagerhäuser in den Slums wusste Juri ganz genau wo die Büroräumlichkeiten waren und machte sich schnurstracks auf den Weg dorthin. Es war fast schon zu einfach. Zumindest den den Vorräumen hatte Juri mit Leibwächtern oder ähnlichem Gerechnet, aber es war niemand zu sehen. Erst im letzten Raum, genau vor Xeles Büro, stand ein über zwei Meter großer Schrank mit Hut und einem langen Mantel. Juri war schon etwas unvorsichtig geworden, aus welchem Grund sie Aufrecht ohne Deckung in den Raum ging, ehe sie ihn sah. Sie erschrak kurz, und auch er war verwundert dass bereits jemand so weit gekommen war. Aus der Innenseite seines Mantels zog der Mann einen Revolver und eröffnete sofort das Feuer auf das Mädchen. Gerade noch konnte Juri wieder in den Nebenraum springen und in Deckung gehen, doch die Kugeln dieser Waffe durchschlugen das dünne Blech der Trennwände fast ohne Widerstand und hätten sie, selbst nachdem sie in Deckung war, beinahe erwischt. Wieder einmal kam ihr ihr gutes Gefühl zu gute, so gelang es ihr voraussagen zu können wohin er als nächstes schießen würde, und so wich sie ihm so lange aus bis schließlich sein Magazin leer war.
Die war der Moment auf welchen die Diebin gewartet hatte. Sie sprang aus ihrer Deckung, sprintete auf den Mann zu und holte mit ihrem Stab, welchen sie auf dem Weg ausgefahren hatte, aus und schlug mit aller Kraft seitlich gegen seine Hüfte. Womit sie nicht rechnete, dieser Angriff schien ihm überhaupt nichts auszumachen. „Ist das etwa alles was du drauf hast, Kleine?“ Er lachte nur leicht mit einem tiefen Grinsen packten den Stab mit einer Hand und zog ihn mit solcher Kraft nach oben dass es Juri ebenfalls hochhob, ehe sie in hohem Bogen zurück geworfen wurde. Während sie sich mit Mühe wieder aufrappelte lud der Mann mit einem Pfeifen seinen Revolver nach. Er schien die Diebin nicht wirklich ernst zu nehmen und ließ sich richtig Zeit mit dem nachladen, das nutzte Juri für einen strategischen Rückzug aus. „Ich hasse es so etwas zu tun, aber mir bleibt wohl keine andere Wahl...“ Ein paar Räume weiter hinten hatte sie ein paar herumliegende Schusswaffen gesehen. Juri verabscheute Schusswaffen, aber in diesem Fall musste es wohl sein. Sie eilte zurück und rüstete sich mit zwei Glocks und einem zusätzlichen Magazin aus. Gerade als sie alles eingesammelt hatte kam auch schon der Mantelträger durch die Türe und eröffnete wieder das Feuer auf die Diebin welche sofort in Deckung sprang und selbst doch noch den einzelnen Schüssen ausweichen musste.
Juri schien einfach zu wissen wohin er schießen würde, so gelang es ihr auch immer wieder auszuweichen und selbst gezielte Schüsse auf den Mann abzugeben, doch selbst das ließ ihn offenbar kalt. „Eine schusssichere Weste? Naja, hätte ich mir ja eigentlich denken können. Dann halt wo ich weiß dass er nicht geschützt ist.“ Während sie auf die nächste Lücke in seinem Angriff wartete lud sie die Waffen nach und als es endlich soweit war erhob sie sich aus ihrer Deckung und feuerte das gesamte Magazin in die Richtung seines Kopfes. Der Mann jedoch hob einfach seine Hand schützend vor sein Gesicht und ein metallischer Ton ließ annehmen, dass er selbst an seinen Armen gepanzert war. Juri sah den Mann nur noch ungläubig an. „Das ist jetzt echt nicht wahr, oder?
Immer noch grinsend stand der Rieße nun einen Meter vor ihr. Er machte sich gar nicht mehr den Aufwand auf sie zu schießen, denn ihm wurde wohl klar dass er die Diebin nicht so einfach treffen würde. Stattdessen packte er das Sofa, welches im Raum stand, und warf dieses mit leichtigkeit nach dem Mädchen, welchem dem rießen Ding nun nicht mehr so leicht ausweichen konnte, ohne sich komplett auf die Seite zu werfen. Nun hatte er sie. Juri konnte sich nicht mehr rechtzeitig aufrichten, so konnte der Mann sie am Kragen packen und hoch heben. Ohne Bodenkontakt zappelte Juri wie wild und versuchte ihm in die Eier zu treten, aber sie war zu klein um effektiv an ihn heran zu kommen.
Doch anstatt dass er ihr den Gnadenstoß gibt guckte der Mann nur verwundert in eine der im Raum aufgestellten Kameras. „Sind sie sich sicher?“ Es war kurz ruhig. Der Mann hielt sich zwei Finger an sein rechtes Ohr und nickte, dann ließ er die Kleine etwas unsanft wieder auf den Boden. Über einen kleinen Knopf im Ohr hatte er wohl neue Anweisungen von seinem Boss bekommen. „Du hast Glück Kleine. Dem Boss hat deine kleine Show gefallen und er würde gerne mit dir reden.“ Juri verstand nicht was da gerade abging. Darauf dass überall in den Räumen Kameras aufgestellt waren, hatte sie gar nicht geachtet. Mit seinem Revolver auf sie gerichtet wies er Juri an in den letzten Raum zu gehen, was sie auch tat. Eine andere Wahl hatte sie gerade nicht.

In dem Büro saß Xeles hinter einem übertrieben großen und prunkvollen Schreibtisch. An der Wand war eine Gallerie an Bildschirmen die jeden Winkel des Versteckes zeigten, ihr Eindringen war also nicht unbemerkt gewesen. Die Leibwache blieb in der Türe stehen während Juri vorsichtig auf Xeles zu ging welcher ihr zu klatschte. „Nicht schlecht, echt nicht schlecht. Ich kenne kaum jemanden welcher sich so lange gegen ihn da behaupten kann, aber das war bei deinem Ruf ja fast zu erwarten, oder Juri?“ Juri erschrak als er ihren Namen nannte. Woher kannte er sie? Wobei, selbst Odysseus schien alles über sie zu wissen ehe er sich mit ihr in Kontakt setzte. „Woher kennst du meinen Namen?“ „Naja, du bist nicht gerade unbekannt, vor allem bei ein paar kleineren Banden hast du dir durchaus einen Namen gemacht. Wenn ich mich nicht Irre hatten die Blood Raider sogar mal ein Kopfgeld auf dich ausgesetzt gehabt. Aber genug davon, lass uns zum Geschäftlichen kommen. Ich weiß dass du für diesen Odysseus arbeitest und seinen wir ehrlich, sein kleiner Versuch uns alle hier zu überrumpeln wird nach Hinten los gehen. Du jedoch bist ein intelligentes kleines Mädel, also wieso solltest du dich mit so einem Verlierer abgeben. Arbeite für mich gehöre zu denen welche in Kürze das Sagen über alles hier haben werden.
Juri ließ sich von seinen Worten nicht beeindrucken. Solche Töne hatte sie schon zuvor gehört und es gab für sie keinen Grund sich irgendjemanden anzuschließen. Zu Odysseus gehörte sie, genau genommen ja auch nicht, sie hat nur einen Auftrag von ihm angenommen. Aber in dieser Situation musste sie nun etwas Zeit schinden bis sie eine Möglichkeit sieht hier raus zu kommen. Der Riese in der Türe behielt jede ihrer Bewegungen genau im Auge und wenn sie einfach so ablehnen würde, würde er wohl versuchen sie zu erschießen. „Wieso sollte ich mich dir anschließen? Was springt für mich dabei raus, abgesehen davon dass ich den 'Siegern' angehöre?“ Xeles lächelte und holte aus seiner Schublade einen kleinen Lederbeutel heraus. „Jeder meiner Anhänger bekommt das was er am liebsten will. Bei vielen ist es Geld, manche bevorzugen Waffen, aber bei dir kann ich mir vorstellen dass das eher nach deinem Geschmack ist.“ Er öffnete den Beutel und schüttelte einen Teil des Inhaltes auf seinen Tisch, Diamanten.
uris Aufmerksamkeit war schlagartig nur mehr auf diese kleinen schimmernden Steine gerichtet und selbst ihre Atmung ließ für einen kurzen Moment aus. „Na, was sagst du? Du kannst sie dir ruhig näher ansehen.“ Dies ließ sie sich nicht zwei mal sagen. Sofort eilte sie zu dem Schreibtisch und hielt einen der Klunker ins Licht. Die waren echt, reine, hochkarätige Diamanten. Juri war so sehr auf die Steine fixiert dass sie nicht mitbekam wie Xeles seiner Wache kurz zu nickte, erst als sie einen Stich in ihrem Hals spürte, wurde sie in die Realität zurück gerissen. Vorsichtig griff sie mit ihrer Hand zu der Stelle wo sie den Stich spürte und zog einen kleinen Pfeil aus ihrem Hals. Als nächstes wanderte ihr Blick zu dem Riesen welcher mit einer kleinen Pistole auf sie zielte. „Was zum...“ „Tut mir leid meine Kleine, aber ich kann nicht zu viel Zeit mit dir verschwenden.“ sagte Xeles während sich Juris Wahrnehmung langsam trübte. „Mein Angebot gilt nach wie vor, aber zuerst müssen wir eine kleine Pest an meinen Toren ausrotten.“ Das war auch das letzte was Juri mitbekam ehe sie komplett das Bewusstsein verlor und auf dem weichen Perserteppich zusammen brach.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Rettung in letzter Sekunde…

Yumiko hatte aufgehört die Minuten zu zählen. Zwar versuchte sie es weiterhin sich zu befreien, aber das Resultat blieb immer das Gleiche. Weiter an den Handschellen zu zerren würde nix bringen. Ihr Handgelenk war bereits aufgeschnitten. Die Schmerzen ignorierte Yumiko einfach. Sie hatte nur eins im Kopf. Juri. Ihre Wut ist zwar abgeflaut, trotzdem würde sie nicht ganz ungeschoren davonkommen.
Sitzend, angekettet und somit Handlungsfähig wartete sie auf ihre Befreiung.

Die Tür öffnete sich. Eine wohl bekannte Stimme war zu hören. Es war Lisa. Verwundert suchte sie ihre Handschellen, fand aber nur die Schlüssel auf der Kommode liegen. „Ich hatte sie doch hier hingelegt. Die können doch nicht weg sein.“ Dann hörte Lisa einen Hilfeschrei. Schnell rannte sie zu Yumikos Zimmer. Etwas verblüfft sah sie Yumiko an und fragte. „Hey, das sind meine und wer hat dich angekettet?“ „Befrei mich von deinem Spielzeug und für lange Erklärungen hab ich keine Zeit.“ Kopfschüttelnd setzte sich das Mädel in Bewegung und befreite Yumiko von den Handschellen. Yumiko stand und ging hastig zur Küche. Dann öffnete sie einen Schrank, wo das Verbandszeug gelagert wurde. Hastig bandagierte sie ihr Handgelenk ein.
„Also was ist hier geschehen?“ Yumiko seufzte leicht. Trotzdem erzählte sie die ganze Geschichte.
Lisa war sofort klar, dass Odysseus Plan ein Himmelfahrt Kommando war. „Spinnst du? Du lässt mein Spielzeug bei diesen Wahnsinn mitmachen?“ „Sie wollte. Ich hab sie nicht gezwungen.“ Schnell rannte nun Lisa in ihr Zimmer. Schnappte sich zwei Gürtel voller Messer, sowie ihren Umhang. Yumiko rüstete sich ebenfalls mit ihrer erbeuteten Maschinenpistole. „Ich komme mit und keine Widerrede.“ „Steh mir ja nicht im Weg.“ „Ja ja und jetzt beweg deinen Arsch.“
Beide verließen das Haus durch den Vordereingang. Dort stand immer noch das Auto. Der Fahrer wurde dabei sehr ungeduldig. Beide stiegen hinten ein. „Hey wer ist die und wo ist die andere.“ „Schnauze und gib Gas. Wir haben es eilig.“ Schimpften sie ihn gleichzeitig an. Er fühlte sich dabei nicht wohl. Immerhin hat er nun zwei Frauen hinten drin sitzen, die bis an die Zähne bewaffnet waren. Trotzdem trat er aufs Gas und fuhr mit Höchstgeschwindigkeit zum Xeles Festung.
Ungeduldig und zappelnd ertrugen sie die Fahrt.
Die nur eine halbe Stunde lang war. An der Festung angekommen sah man bereits die ersten Auswirkungen das Gemetzel. Überlag lagen Tote rum. Von Shana und Juri war keine Spur zu sehen. Der Fahrer fuhr bis in den Hof rein. Danach stiegen beide aus. Gleichzeitig wurden die Türen des Fahrzeugs zugeknallt. „Und jetzt?“ Fragte Lisa. „Ich muss ins oberste Stockwerk. Wo Shana sich rumtreibt weiß ich nicht. Am besten durchsuchst du jedes Stockwerk.“ „Nicht nötig. Ich hab sie gerade gefunden. Ab hier trennen sich unsere Wege.“ Yumiko nickte nur und begann den Schwierigen aufstieg an das Fassade. Fenster musste sie dabei streng vermeiden. So schnell wollte sie nicht auffliegen.

Lisa hingegen nah den Haupteingang. Da bereits dort nicht mehr gekämpft wurde, konnte sie in aller Ruhe diesen passieren. Sie folgte Shanas Duft. Ihre Nase war fein genug diesen aufzunehmen. Zudem war die Arbitratorin die einzige, die sich etwas Parfüm auftrug. Der Rest in diesem Höllenloch stank eher gesagt. Langsam und sicherer ging Lisa durch die Gänge. Dabei traf sie auf keinerlei Wiederstand. Nur ein paar Verletzte sahen sie verdutzt an. Nun stand die junge Frau vor einer Tür. Diese trat sie ein. Mit einem lauten Knall schlugen die Türflügel gegen die Wand. Shanas Gegner wollte gerade über sein Opfer herfallen als er sie sah. „Wer bist du?“ Lisa sah Shana unter ihm liegen und so wie sie aussah, musste die Arbitratorin so ziemlich was eingesteckt haben. Da platzte Lisa der Kragen. Ihre Freundin, verletzt auf den Boden und wird zudem von ihrem Peiniger als Lustobjekt behandelt. „Ich bin dein schlimmster Alptraum. Du hättest ihr keinen Haar krümmen sollen.“ Sofort warf der Typ ein Messer nach ihr. Schnell griff Lisa nach eines und parierte mit einer zielsicheren Bewegung seinen Angriff. „Denkst du, dass dieser lächerliche Angriff mich stoppen kann? Da liegst du Falsch.“ Mit einem Handgriff glitt ihr Umhang ihren dünnen Körper herunter. Nun stand Lisa leicht bekleidet vor ihrem Gegner. „Zeit das die Dämonnin hier etwas aufräumt.“ Sofort griff Lisa nach neun weiteren Messern und warf dann gleich alle zehn auf ihren Gegner. Dieser wich aus und versuchte die Messer zu parieren. Dabei vergas er, dass Lisa nicht nur dumm rumsteht, sondern auf ihn zu rannte. In ihren Händen hielt sie bereits zwei weitere ihre Messer bereit. Er konnte ihrem Angriff nicht mehr ausweichen. So stach sie ihm direkt in die Knie rein. Schreiend ging er zu Boden. „Und du sollst mein Spielzeug so zugerichtet haben? Wie jämmerlich.“ Sie kniete sich hin und Stach in beiden Händen, sowie Füßen ein Messer rein. Dabei achtend, dass sie ausgestreckt waren. So fixierte Lisa den Mann an den Fußboden. „Bleib schön brav liegen. Wir beide wollen noch etwas mit dir spielen.“ Sie drehte sich um und ging zu Shana. Auch dort kniete sich die junge Frau neben ihr. Danach verpasste sie der Arbitratorin eine kräftige Ohrfeige, gefolgt von einer Umarmung. Lisa musste Shanas Oberkörper dabei anheben. „Mach so etwas nie wieder. Ich hatte Angst um dich.“ Ein paar Tränen liefen über ihr Gesicht herunter. Lisa löste die Umarmung und legte Shana sanft auf den dreckigen Boden. „Jetzt flick ich dich erst Mal zusammen. Marisa wird dir übrigens deinen Hintern versohlen.“ Sie zog ihren Umhang zu sich. Im inneren waren kleinen Taschen angenäht. Dort befand sich etwas Verbandszeug. Vorsichtig schnitt Lisa, Shanas Kleidung auf. Das ein Mann in der Nähe war, juckte sie keines Falls. Shana schien sich etwas zu zieren. „Hey lass das, Wir sind nicht allein.“ Lisa beugte sich zu ihr runter und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen. Dabei merkte Shana wie Lisas Klinge bereits ihre Kleidung durchtrennt hatte. Die junge Frau löste den Kuss. Sah Shana kurz in die Augen. „Keine Angst, du gehörst mir und er wird hiervon nichts weiter erzählen, wenn wir mit ihm fertig sind.“ Lisas Finger glitt von Shanas BH bis zu ihren Bauchnabel herunter. „Sei brav und beweg dich nicht.“ Lisa legte ein paar Kompressen auf die Wunden, die in Desinfektionsmittel eingelegt waren. Danach wurden sie mit ein paar Bandagen fixiert. Dabei war Lisa ganz vorsichtig. Trotzdem hatte Shana starke Schmerzen, aber sie bleib ruhig und versuchte keinen einzigen Muskel zu bewegen.
Als Lisa mit der Behandlung fertig war, legte sie sich auf Shana drauf. „Und nun zu deiner Bestrafung. Ich hoffe, dass du dir es beim nächsten Mal merkst.“ Lisa streckte ihre Zunge aus. Legte an Shanas Ohr. Danach knabberte sie an ihr Ohrläppchen. Nun glitt ihre Zunge übers Shanas Gesicht. Darauf folgte ein zärtlicher Kuss. Doch dies war nicht alles. Lisa löste den Kuss und begann nun Shanas blutbefleckten Körper zu lecken. „Dein Blut hat irgendwie einen süßen Nachgeschmack.“ Lisa reinigte so Shanas Oberkörper von dem angetrockneten Blut. Erst als sie danach fertig war. Legte sie ihren Umhang über Shanas Körper. „Also meine Kleine.“ Ihre Finger glitten an Shanas Körper herunter und blieb bei einer Stichverletzung zum Stehen. „Wieso hast du mir davon nichts gesagt?“ Sie drückte etwas auf Shanas Wunde. Die Arbitratorin konnte einen Schmerzschrei nicht unterdrücken. „Ihr billigen Schlampen.“ Der Mann hat sich irgendwie von Lisa Messern befreien können und zielte mit Shanas Pistole auf die beiden Mädels. Doch ehe er abdrücken konnte, warf Lisa ein Messer nach ihm. Welches genau zwischen die Augen des Mannes steckte. Er fiel rückwärts wie ein nasser Sack um. „Schade und ich wollte mit ihm noch etwas spielen. Jetzt musst du nun herhalten, mein Spielzeug.“ Um Shana eine Lektion zu erteilen, durchschnitt Lisa, Shanas Hose. Nun lag die Arbitratorin in Unterwäsche da. Dann stach sie mit ihren Messern leicht in Shanas Haut. So dass gerade etwas Blut austrat. Dies tat sie solange, bis ihr schließlich langweilig wurde. Daher legte sie ihren Kopf auf Shanas Brüsten ab und spielte an ihren Bauchnabel. Nicht mit dem Finger, sondern mit einem Messer. „Was soll ich jetzt mit dir anfangen?“

Währenddessen kletterte Yumiko die Hausfassade hoch. Bis zum Dach. Sofort erkannte sie Juris einstiegsloch. „Na warte, wenn ich dich finde, kannst du dich auf etwas gefasst machen.“ Die Schmerzen im Handgelenk ignorierte sie einfach. Die Sorge um ihre Freundin war viel Größer als der Schmerz. Durch das Dachfenster drang Yumiko nun ein. Wie erwartet, stößt sie genau dort auf Wiederstand. Es war ein altbekanntes Gesicht. „Du! Wo ist sie, Was habt ihr ihr angetan. Los antworte mir!“ Schrie sie ihn an. „Die Kleine vom letzten Mal. Wie ich sehe, hast du dich von unsere letzten Begegnung gut erholt. Leider kann ich dich nicht durchlassen. Er bezahlt mich sehr gut. Daher wirst du hier das zeitlich segnen.“ Beide zogen ihre Waffen. Der Mann sein Magnum Revolver. Yumiko ihre Beretta SP. Beide schossen. Die Kugel trafen sich. Dies sah man nur durch einen großen Funken. Sofort rannte sie auf ihn Los. Mit einem Tritt wollte der Mann sie auf Abstand halten, nur gelang es ihm diesmal nicht, da sie einfach seinen Tritt auswich. Nun stand sie direkt vor ihm. Yumiko drückte ab. Er sprang zur Seite. Trotzdem traf die Kugel. Durchdrang seine Kugelsichere Weste und blieb im Fleisch stecken. Jetzt realisierte er, dass sie eine andere Waffe benutzt. Die Wunde abtastend, lobte er sie. „Du hast dich verbessert. Nicht schlecht. Jetzt wird das Mal ein spannender Kampf.“ Er zog nun eine zweite Waffe hervor. Yumiko ihre Maschinenpistole. Die Kugel flogen nur so um die Ohren. Fenster, Möbel, sogar die Wände. Überall schlugen die Kugel ein. Yumiko hatte gegenüber ihm einen Vorteil. Ihre SP hat mehr Kugel im Magazin als sein Revolver.
Trotzdem mussten beide jetzt nachladen. Die Maschinenpistole ließ Yumiko fallen. Er hingegen lud beide Waffen nach. Dadurch war Yumiko schneller mit dem Nachladen fertig als er. Doch statt normale Kugeln, lud sie ihre Spezialmunition. Zwar hatte sie nur acht Kugeln, dafür waren sie viel stärker.

Sie schoss als erste. Traf ihn in wieder. Die Kugel durchbohrte seine Lunge. Aber auch er war fertig und drückte beide Waffen ab. Es war bereits zu spät die Kugel auszuweichen. Somit wurde Yumiko zweimal getroffen. Linke Schulter und rechter Bauchbereich. Doch anstatt zu Boden zu gehen, blieb sie Stehen. Nein, sie rannte sogar auf ihn zu, trotz den Wahnsinnsschmerzen.
Bei der ersten Begegnung war dies nicht der Fall. Damals konnte Yumiko vor Schmerzen kaum einen einzigen Muskel bewegen. Nur durch eine Kamikaze Aktion, gelang es ihr, ihn zu überlisten und so zum Rückzug zu erzwingen. Doch jetzt ist alles anders. Diesmal kämpft sie nicht für Geld, sondern für ihre Freundin. Nein ihre Geliebte. Da war ihr alles egal. Auch wenn Yumiko durch die Hölle gehen muss. Die Hauptsache war, dass sie Juri findet und mit ihr dieses Höllenloch verlassen kann. Doch dazu muss dieser Kerl aus dem Weg geräumt werden.
Völlig Überrascht über ihren Angriff drückte er noch mal ab. Solange bis beide Magazine leer waren. Yumiko wurde drei weitere Male getroffen. Linker Oberschenkel, rechter Arm und im Brustbereich. Wie durch ein Wunder flog die Kugel an ihrem Herzen, sowie an der Lunge vorbei.
Yumiko erreichte ihm. Sie rannte ihn um. Drückte den Lauf ihrer SP gegen seine Brust. „Das war’s.“ „Genau.“ In seiner Hand hielt er eine Handgranate. Yumiko drückte mehrmals ab. Die Kugel durchschlugen seinen Körper als wäre dieser aus Pappe. Gleichzeitig entfernte er den Stift aus der Granate. Yumiko benutzte nun seine Leiche als Schild. Eine Explosion folgte darauf. Die Tür zu Xeles Büro flogen ihm entgegen. Starker Rauch war zu sehen. Dann sah er ein Hand, die nach dem Türrahmen griff. Ein Husten war zu hören. Doch das war Xeles dann sah, verblüffte ihn. Nicht sein bester Kämpfer stand vor ihm, sondern ein blutbeflecktes Mädchen. Am Boden lag noch immer die bewusstlose Juri. „Was hast du ihr angetan?“ Ihr Stimme klang schwach. Sie war kurz vorm Zusammenbrechen. „Nichts, sie schläft nur und träumt von kleinen Diamanten.“ Dass Juri auf solche Dinge besonders Scharf war, wusste Yumiko. Aber dass die Diebin sich so leicht überrumpeln ließ, war dann doch etwas Merkwürdig. „Arschloch. Ich schick dich jetzt in die Hölle.“ Yumiko wollte auf den Baron schießen. Doch er schnappte sich die bewusstlose Juri und hielt ihr einen Lauf gegen ihren Kopf. „Wenn ihr nichts geschehen soll, lässt du erst mal deine Waffe fallen.“ „Verflucht. Jetzt hat er mich.“ Zähneknirschend ließ Yumiko ihre SP fallen. „Sehr gut kleine. Jetzt knips ich dir das Licht aus.“ Langsam richtete er seine Waffe auf Yumiko. Er drückte ab. Yumiko duckte sich. Griff nach ihrer Beretta und schoss zurück. Sie traf sein Bein und sein Arm. Zum Glück war Xeles viel größer als Juri. So war es ein leichtes ihn zu treffen. Schreiend ließ er seine Waffe los. Doch dummerweise hielt er plötzlich ein Messer an ihrer Kehle. „Du Schlampe, dafür sollte ich dich langsam und möglichst Schmerzvoll töten lassen.“ Da er Juri nun enger an seinen Körper gedrückt hatte, traute sich Yumiko nicht auf ihn zu schießen. Humpelnd musste sie ihn so passieren lassen. Yumiko verfolgte ihn, zielend auf seinen Kopf. „Weit wirst du nicht kommen. Überall lauern seine Männer und auf deinen Kopf ist eine nette Belohnung ausgesetzt. Jeder wird versuchen dich zu töten.“ „Warum versuchst du es dann nicht. Oh ich verstehe, du willst, dass ihr nichts geschieht.“ Er drückte das Messer nun fester an Juris Kehle. So stark, dass die Klinge leicht in ihre Haut schnitt. „Lass sie los.“ Schimpfte sie ihn an. Dadurch verriet sie sich selbst und untermauerte Xeles Theorie. „Also lag ich vollkommen richtig. Am besten lässt du mich gehen und wenn ich in Sicherheit bin, lass ich deine kleine Freundin hier frei, Deal?“ Juri wieder zu verlieren passte Yumiko gar nicht, aber sie hatte einfach keine andere Wahl. So senkte sie ihre Waffe. Xeles nahm dies als ein ja und Schritt rückwärts in Richtung Ausgang. Yumiko konnte nur zusahen, wie er mit ihr verschwindet. Sie fiel auf Knie, unterdrückte ihre Tränen, aber so richtig gelang es ihr nicht wirklich. Als Xeles außer Sichtweite war, begann sie zu weinen.
 
Zuletzt bearbeitet:

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Plötzlich flogen die Türen knallend an die Wand. Shana drehte ihren Kopf in diese Richtung, den Fakt ignorierend, das ihr Peiniger gerade ihr Oberteil zerrissen hatte, richtete auch er sein Augenmark auf Lisa welche nun da stand. Die Aribiratorin konnte ihre Wut förmlich spüren, konnte sich ein kleines, verschmitztes Lächeln aber nicht verkneifen. Dann ging alles viel zu schnell. Lisa hob Shana nun nach oben, dabei schmerzten ihre Verletzungen stark. Sie blickte das Mädchen an welche nun Desinifizierungsmaterial sowie einen Verband aus ihrem Umhang fischte. Das Zusammenflicken war schmerzhaft aber Shana ertrug es. Shana sah aus den Augenwinkeln heraus nur noch einen Lauf. Gerade als sie die Kugel herausfliegen sah, warf Lisa ein Messer zwischen die Augen ihres Peinigers. Während der Mann einfach umkippte, biss die Killerin ihr leicht in das Ohrläppchen und durchtrennte ihre Hose. "Was soll ich jetzt mit dir machen mein, kleines Spielzeug?" hauchte Lisa, Shana verführerisch ins Ohr und presste ihre Lippen auf die ihre. Im selben Moment stach sie leicht mit ihrem Messer in ihre Haut was ein wenig schmerzte. Ihr Körper zitterte leicht als ihr Mund über ihren Körper leckte und so das getrockente Blut ableckte. "-nicht!" Shana konnte ein Stöhnen nicht unterdrücken, das ganze war selbst für sie etwas pervers. Shana griff mit ihren Händen nach Lises Brüsten worauf die junge Frau kurz aufstöhnte und rollte diese von sich herunter, so dass nun die Aribiratorin halb nackt auf ihr lag. Dabei schwitzte ihr Körper leicht. "Bring mich zu Xeles!". Lise traute ihren Ohren nicht. "Bist du bescheuert? Ich lasse mein Spielzeug doch nicht in solch einem Zustand nach draußen." Shana wurde langsam wütend und stieß Lisa ihr Messer aus der Hand. Ihre Finger krallten sich leicht in die von Lisa. "Ich habe einen Auftrag zu erfüllen und werde diesem nachgehen, wenn ich dabei draufgehe, dann ist das so und jetzt sei ein braves Mädchen und bring deine Herrin nach drauße" noch bevor Lisa weiter portestieren konnte, hatte Shana der Kleinen einen Kuss aufgedrückt und ließ ihre Finger langsam unter ihr Höschen gleiten. "Du bist ganz schön pervers, wenn wir hier raus sind, gibt es zu Hause mehr. Und dieses mal werden wir Marisa und Maria mit nehmen und zusammen etwas Spaß haben", hauchte Shana ihr zu und grinste, als ihre Gespielin aufstöhnen musste. Lise tat, murrend worum sie gebeten wurde. Das Mädchen schritt langsam zu Shanas Waffen und drückte der Aribiratorin eine in ihre Hand. Vorsichtig legte sie diese über ihre Schultern. Zu zweit schritten die beiden aus dem Raum heraus, bogen in einen der Korridore ab. Glücklicherweise stellte sich ihnen niemand in den Weg. Shana presste ihre Hand ein wenig fester an Lisas knackigen Hintern und wollte die Killerin die Aktion von vorhin so heimzahlen, doch ihr schien es zu gefallen. Plötzlich hörten sie jemanden weinen. Yumiko! Lisa schleppte Shana zu dem Geräusch der Lärmquelle als sie jemanden mit einer Geisel in der Hand weglaufen sahen. Sofort richtete die Aribiratorin ihre Waffe auf das Objekt und drückte den Abzug. Die Kugel traf nur knapp Xeles Ohr. Sofort hielt der Bandenboss Inne und hielt sein Messer an Juris Kehle. Shana keuchte leicht. "XELES!" schrie die Aribiratorin aus voller Kraft dem Bandenboss entgegen und war dabei so außer sich vor Wut, das kleine Äderchen aus ihren Augen herausquollen. "Keinen Schritt weiter ihr Mistgören. Ich schlitze der Kleinen die Kehle auf, wenn du auch nur einen Muskel bewegst." Shana sah auf die weinende Yumiko und biss sich auf die Unterlippe. "Ich wusste, das ihr blöden Gören mir die Tour vermasselt. Jetzt reiß dich zusammen!", rief sie Yumiko zu und versuchte diese, zu beruhigen. Shana zielte mit ihrer Waffe immer noch auf den Bandenboss und flüsterte Lisa ins Ohr. "Kannst du mich bis zu drei Meter an ihn ranbringen? Dann kann ich ihn erledigen. Juri wird aber was abbekommen.." Shanas Miene verfinsterte sich leicht bei dieser Aussage. "Wir brauchen seine Dokumente.. die wird er bei sich haben. Verdammt wo steckt dieser Idiot, Odysseus?!".
 
Zuletzt bearbeitet:

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


„Ich wusste, dass ihr blöden Gören mir die Tour vermasselt. Jetzt reiß dich zusammen!“ Rief eine bekannte Stimme zu ihr. Yumiko wischte sich die Tränen weg. „Das tu ich ja.“ Schluchzend und unter Schmerzen stand sie auf. Sie richtete nun ein weiteres Mal ihre Beretta auf Xeles. „Jetzt sitzt du in der Falle.“ Da schwankte Yumiko gefährlich. Nur die Wand war ihre einzige Stütze.
„Lauter kleiner Rotzgören. Ihr denkt doch wohl nicht, dass ihr mich wirklich habt oder doch.“ Er stellte sich so hin, dass Juri ihn Best möglichst als Schild dient. Somit konnten Shana, sowie Yumiko nicht auf ihn schießen ohne die Diebin zu treffen. Hinter ihm tauchten auf einmal vier weitere seiner Handlanger auf. Somit drehte sich das Blatt und eine wilde Schießerei entwickelte sich. Yumiko sah kurz zu Lisa rüber. „Ihr kümmert euch um den da. Ich beschäftige die Störenfriede.“ Xeles nutzte die Gelegenheit und machte sich aus dem Staub. Lisa nickte ihr zu. Packte Shana an der Hüfte und hob sie hoch. Danach legte die junge Frau, Shana einfach auf ihre Schulter. „Ich renne und du schießt.“ Kam der Befehl von ihr. Sofort rannte sie los.
Yumiko gab ihr Rückendeckung so gut wie sie es noch konnte. Immerhin war sie kurz vor dem Zusammenbrechen. „Ihr lässt mal die Prinzessin schön in Ruhe. Ich bin euer Gegner.“ Die Männer lachten darauf. „Pah, du kippst doch gleich um.“ Damit lagen sie auch Gold richtig. Jedoch biss Yumiko die Zähne zusammen. Sie lud ein letztes Mal ihre Beretta nach. Dann rannte sie auf ihre Gegner zu. Ihre Sicht verschwamm dabei sehr stark. Trotzdem drückte sie ab. Auch die Männer wollten kurzen Prozess mit ihr machen und schossen zurück. Nach wenigen Augenblicken kehrte im Korridor Ruhe ein. Gerade so gelang es Yumiko die Männer zu überwältigen. Keine von ihnen hatte wohl gedacht, dass noch etwas Leben in ihr steckte.
Leider war es für Yumiko etwas zu viel. Ihr Körper streikte und so brach sie nun zusammen. „Rette Juri, bitte.“ Zwar bleib sie bei Bewusstsein, konnte aber nun keinen einzigen Muskel mehr bewegen.
 

Inkfox

Gläubiger
Als die Operation endlich begann setzte sich Kin in den Helikopter und starrte wortlos aus dem Fenster. Während sie über die Slums hinwegschwebten konnte Kin es nicht vermeiden sich doch an seine Vergangenheit zu erinnern. „Von oben sieht das Drecksloch genauso beschissen aus wie von unten….“. Ihm war bekannt, dass die meisten Leute in der High City keine positiven Assoziationen mit diesem Ort hatten. Doch er wusste aus eigener Erfahrung dass dieser Ort noch viel wiederwertiger war als seine schon abscheuliche Fassade vermuten ließ. Kin hatte während seiner Kindheit erfahren was hier ein Menschenleben wert ist. Nur zu gut kannte er jene dunklen Gassen welche selbst von den meisten alteingesessenen Slumbewohnern gemieden wurden. Ein stechender Schmerz in seinen Rippen ließ ihn aus seinem Tagtraum erwachen. Nicki hatte anscheinend bemerkt, dass er nicht ganz bei der Sache war und hatte ihm ihren Ellenbogen in die Rippen gerammt. „Diese miese Kleine….“. Plötzlich meldete sich der Pilot zu Wort „Wir sind fast da! Der Angriff auf das Haupttor hat bereits begonnen! Ich lasse sie dann auf dem Dach ab. Viel Glück!“. „Hm dann muss das mit der Kleinen noch auf sich warten – aber das hat noch ein Nachspiel…. Aber jetzt kann der Affentanz erst mal losgehen – Odysseus, ich hoffe du hast schon deinen Nacken gewaschen, denn heute Abend hängt dein Kopf über meinem Bett“ ein feistes Grinsen zeichnete sich bei dem Gedanken auf Kins Gesicht ab.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran



Beginn der Operation…

Die Spannung war kaum auszuhalten als der Pilot diesen einen Satz sprach. “Wir sind fast da! Der Angriff auf das Haupttor hat bereits begonnen! Ich lasse sie dann auf dem Dach ab. Viel Glück!“ Der Trupp machte sich nun bereit. An ihren Gürteln fädelten sie ein Seil an, während zwei ihrer Kameraden ihre Waffen entsicherten.
„Das wurde auch Zeit.“ Der Hubschrauber drehte noch eine kurze Runde ehe über das Dach des Verstecks in Position ging. „Team eins in Position.“ Sprach der Hubschrauberpilot über Funk. Sofort kam auch die Meldung von Team zwei. „Operation starten!“ Verkündete Miss Herlay.
Die Türen öffneten sich und vier Soldaten sprangen ab. Sie erreichten das Dach ohne Gegenwehr. Danach sprang der zweite Trupp ab.
Team zwei fuhr gleichzeitig an beiden Eingängen heran. Schnell verließen die ersten die Fahrzeuge und sicherten das Gelände. Einer rannte so schnell er konnte zum Vordereingang. Dort platzierte er etwas Sprengstoff. Mit einem Handzeichen gab er seinen Kameraden das Zeichen zum Stürmen. Der Zünder wurde aktiviert. Die Tür in tausend kleine Stücke gesprengt.
Danach betraten auch schon die ersten das Gebäude.
Doch die Terroristen waren nicht untätig. Alice führte immerhin die Verteidigung.
„Halte sie hier auf. Ihr zwei kommt mit mir.“ Sie zeigte auf Männer, die gerade den Weg zum Dach Verminen. „Gibt den Angreifer keine Möglichkeit weiter in unser Versteck einzudringen.“ Die Männer waren hoch Motiviert. Immerhin waren sie in der Überzahl.

Schnell wurde den Soldaten klar, dass sie es nicht mit Amateuren zu tun hatten. Ihre Verteidigung war gut durchdacht. Schnell wurde der Trupp auf dem Dach festgenagelt. Der Hubschrauber landete. Miss Herlay, Kin, Nicki und Seyrah stiegen aus. Danach hob der Hubschraube wieder ab. Er war zu Wertvoll um ihn zu verlieren.
„Kin. Sag mir, warum sind die Terroristen so gut Organisiert?“ Der Arbitrator tat sich etwas schwer in den Köpfen der Verteidiger zu hacken. Immerhin flogen die Kugel nur weniger Zentimeter an ihm vorbei. Seyrah blieb bei Miss Herlay. Sie hockte sich hin und hielt die Ohren Zu. Die Schüsse waren so laut, dass man kaum das eigene Wort verstand.

Das Zweite Team erging es auch nicht besser. Schnell wurde deren Vormarsch durch eine Maschinengewehrstellung gestoppt. Der Nachteil. Die Soldaten konnten es nicht umgehen oder angreifen. Es war viel zu gut aufgestellt. Die Wände boten keinen wirklichen Schutz. Die Kugel flogen nur so durch. „Bastarde. Sie wussten das wir kommen.“

Doch dann hörte man ein weiteres Geräusch. Es kam von draußen. Ein Helikopter näherte sich dem Versteck. Miss Herlay traute ihren Augen nicht als sie Crim Mekada mit einem Raketenwerfer an der Tür des Helis stand. „Etwas Artillerie Unterstützung gefällig?“ Sie drückte ab. Die Rakete durchbrach die Mauer und Explodierte genau bei der Maschinengewehrstellung. Nun konnte wenigstens Team zwei etwas weiter Vorrücken und die ersten Räume sogar sichern.

Der Helikopter landete auf dem Dach. Crim und zwei wohl bekannte Arbitratoren stiegen aus. Miss Herlay kannte sie bereits, sowie Kin. Für Seyrah waren die Gesichter eher neu. „Ohne mich könntest du nicht mal deinen Hintern abwischen.“


So meine Arbitratoren. Ihr könnt euch ins Gemetzel stürzen. Vielleicht sogar selber ein paar Bösewichte ein kassieren. Jedoch haltet euch an das Gesetz!!!
Ach ja. Team 1 sollte Seyrah mitziehen. Janoko hat zurzeit kein Inet und kann somit keinen Post mit setzen. Ich hoffe, dass es sich bald regeln wird.

@Inkfox: Die Antwort auf Miss Herlay frage sollte ja klar sein ^^ Antworte ihr einfach. Kannst ja ein paar quälen oder so. Oder falls du verhindert bist, schreib mir per PN eine Anweisung für dein Char oder so ^^

@Haku: Jetzt kann Tegan sein Umgang mit seiner Beretta mal zeigen ^^ Aber nur nicht übertreiben. Trance wird immer in der Nähe sein.

@Kusaro mit neuen Namen: Willkommen zurück! ^^ Rushuna (Hoffe der name ist Richtig geschrieben) kennt ja bereits Seyrah. Sie kann ihr etwas unter die Arme greifen. Bedenke aber das Seyrah ziemlicht schüchtern ist und kaum ein Wort sagen wird. Ansonsten kannst du dich auch ins getümmel stürzen.

Wichtiger Hinweis: Jeder Arbitrator wird von einen Soldaten begleitet. Dieser betritt immer als erste einen neues Raum. Erst wenn er das Okay gibt dürft ihr nachrücken.
Es sind 35 Terroristen + Alice im Gebäude. Ihr könnt sie nach und nach ausschalten. Bei Fragen könnt ihr zu mir kommen.

Ansonsten viel Spaß ^^
 

Inkfox

Gläubiger
Als sich Kin auf das Dach abgeseilt hatte begann er augenblicklich die Lage zu analysieren. Er schloss seine Augen und versuchte aufgrund der Stimmen, welche durch seinen Kopf glitten, einen groben Überblick über die Situation zu erhalten. Zwar gab ihm Nicki Rückendeckung doch war seine Aufgabe aufgrund des Gedankenwirrwarrs und den ihm um die Ohren fliegenden Kugeln alles andere als einfach. Als Ms Herlay wissen wollte warum die Terroristen so gut organisiert seien, öffnete er seine Augen wieder. „Ich kann im Moment nur eine grobe Einschätzung geben, da ich ohne Sichtkontakt nicht tief genug in die Gedanken anderer eintauchen kann. Aber….“ Kin gab ein entnervtes Schnauben von sich. „So wie es aussieht ist unsere Beute nicht zuhause. Der Feind wird von einer Frau angeführt – und die scheint alles andere als eine Anfängerin zu sein – sie wird der Grund für ihr überdurchschnittliches taktisches Vorgehen sein. Von Odysseus hab ich nicht geringste Spur.“ Bei seinen letzten Worten knirschte Kin auf seinen Zähnen. „Toll den ganzen Weg hierher und der Penner wagt es nicht zu seiner Hinrichtung zu erscheinen…“. „Meine taktische Empfehlung wäre diese Frau so schnell wie möglich auszuschalten – ihre Einheiten – ich schätze es handelt sich um die 30 Mann - werden daraufhin führerlos und somit leichter zu besiegen sein. Danach können wir uns mit dem Sprengstoff beschäftigen.“. “Ach ja bevor ichs vergesse… so wies aussieht hat man den Weg zu Dach vermint.“ Kins Blick traf auf die Soldaten. „Ihr solltet also vorsichtig vorgehen wenn ihr nicht als roter Regen auf den Boden fallen wollt.“ Bei diesen Worten zeichnete sich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht ab. Kins Spott wurde abrupt von einem weiteren Helikopter unterbrochen. Er konnte an dessen Einstieg eine Frau mit einem Raketenwerfer erkennen. „Etwas Artillerie Unterstützung gefällig?“ rief sie der Einsatztruppe auf dem Dach entgegen und nahm das Gebäude unter Feuer. Nachdem sie und zwei weitere Gestalten ebenfalls auf dem Dach angekommen waren begrüßte sie Ms Herlay mit den Worten „Ohne mich könntest du nicht mal deinen Hintern abwischen.“. Kin war sichtlich erstaunt über einen solch pompösen Auftritt. Aber er war aber nicht der einzige. Aus dem Augenwinkel heraus erkannte er, dass auch Seyrah die Frau mit verblüfften Gesicht anstarrte. „Warum haben wir die überhaupt mitgenommen? Versteckt sich wie Kind hinter Ms. Herlay und hält sich die Ohren zu….Tja Glasmädchen das hier ist die echte Welt und die ist eben alles andere als schön. Pass bloß auf das du nicht zerbrichst.“ Kin sah Seyrah mit einem herablassenden Grinsen an, doch wurde seine Aufmerksamkeit sogleich wieder von der fremden Frau in Anspruch genommen. Irgendwas an ihr war seltsam und Kin konnte sie nicht wirklich einordnen, doch wollte er auch seine Kräfte jetzt nicht damit verschwenden ihren Verstand in seine Einzelteile zu zerlegen um das Puzzleteil zu finden welches ihn störte. „Naja…je mehr Kugelfänger hier bereitstehen desto besser. Dann kann ich mich in Ruhe der Suche nach Odysseus‘ Aufenthaltsort widmen.“
 
Zuletzt bearbeitet:

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Alice Gegenreaktion…

Die aufgestellte Maschinengewehrstellung gibt es nicht mehr. Damit hatte Alice nun gar nicht gerechnet. Daher ließ sie ihre Männer langsam zurückziehen. Versprengt wie sie waren, wären sie nur leichte Ziele der Soldaten. Somit waren der Eingang und der Hinterausgang unter der Kontrolle der Arbitratoren.
Jedoch war die Treppe zum Dach immer noch mit Minen versehen. Die Soldaten rückten daher nur langsam vor und mussten jede einzelne entschärfen. Dies dauerte immer ein paar Minuten.
„Sie dürfen diesen Raum nicht betreten. Zumindest jetzt nicht. Überlasst ihnen das untere Stockwerk. Ihr müsst sie nur fünfzehn Minuten aufhalten. Danach ziehen wir uns zurück.“ Ein weiteres Mal rüsteten sich Odysseus Männer zum Kampf.

Befehle…

„Kin, Nicki, ihr geht mit dem Soldat mit. Seid vorsichtig. Ich möchte, dass ihr die Anführer findet und ausschaltet, aber ich will ihn oder sie lebend, verstanden?“ Kin schien es nicht zu passen. Nicki wiederum antwortete nur mit einem verstanden. Dann zogen sie zu dritt langsam die verminte Treppe hinunter. Nur durch Kins Fähigkeit konnten sie unbeschadet das obere Stockwerk betreten. Wo sie bereits erwartet wurden.
„Kouhei, Rushuna, ihr Beide kümmert euch um die Kommunikation zwischen beiden Teams.“ Esty warf Kouhei ein Funkgerät zu. „Ich lasse ihn hier bei euch. Falls wir uns zurückziehen müssen, sorgt dafür, dass alles vorbereitet ist.“ Damit zeigte sie auf den Hubschraube, der seine Kreise um das Versteck zog.
„Seyrah, du bleibst bei Crim. Ihr beide folgt mir.“ Crim zog eine Waffe aus ihrem Anzug heraus. „Oho, du möchtest so zu sagen drei Fronten bilden. Nicht schlecht.“ Miss Herlay warf der Agentin nur einen grimmigen Blick zu. „Nehm doch nicht alles so ernst. Auf geht’s.“ Zusammen betraten sie die Treppe und warteten bis die Soldaten mit dem entschärfen der Minen fertig waren. Erst da gaben sie den Weg frei.

Mister Anderson hatte nun weniger Probleme. Sein Trupp konnte nun das untere Stockwerk durchsuchen. Vier Soldaten bewachten vorsichtshalber den Treppengang zum mittleren Stockwerk. Der Rest sicherte einen Raum nach den anderen. „Tegan, Shinru. Ihr kümmert euch um die Untersuchung der einzelnen Räume. Ich werde nach ein paar verletzten Terroristen suchen und ihn gleich hier und jetzt verhören.“ Beide Arbitratoren hatten zumindest etwas Glück. Trance musste die Treppe bewachen, somit hatten sie eine Plage weniger.

Xeles Flucht…

Mit der Diebin unter dem Arm und geschützt durch seine Leute, flüchtete Xeles vor Lisa und Shana. Die Beiden waren dem Anführer sehr nahe aber immer wieder stellten sich einige den Beiden immer im Weg. Somit folgte ein kurzes Gemetzel nach dem anderen. Dadurch verloren sie Xeles aus den Augen. „Verdammt, wenn das so weiter geht, gehen mir meine Messer aus.“ Fluchte Lisa. Sie war es nicht gewohnt gegen so viele Gegner zu kämpfen. Plötzlich war links im Korridor eine Tür zu sehen. Diese war verdammt gut getarnt, denn diese sah aus als wäre sie ein Teil der Wand. Lisa fackelte nicht lange und betrat den Kleinen Raum.
Zu ihrem Pech war dies eine Falle. Zwei Handgranaten rollten vor ihren Füßen. „Scheiße, so ein billiger Trick und ich falle noch darauf rein.“ Sie packte Shana und warf sie mehr oder weniger aus dem Raum hinaus. Eine Explosion folgte. Die Tür riss es aus den Angeln. Dichter Qualm stieg aus dem Raum.
Noch bevor Shana nach ihrer neuen Freundin rufen konnte, hörte die Arbitratorin ein Husten. „Dreckskerle.“ Schimpfte Lisa, ehe Shana sie nur ansatzweise sehen konnte.

Xeles entkommt nun. Zu seinem Pech hat er seine Unterlagen bei der Explosion verloren.

@Jace: Befehle ausführen + den Rückblick der vergangenen zwei Wochen, sowie den kurzen Flug mit Crim.

@Nami: Lisa hält die Unterlagen in ihren Händen, wird ihr aber gestehen müssen, dass Xeles mit Juri als Geisel die Kurve gekratzt hat.

@Inkfox: Du darfst welche verhauen, aber bitte nicht übertreiben. Wenn du willst, darfst du dich auch mit Alice eine Runde Prügeln, nur brauch ich sie noch.

@Gosti, Haku: Zieht euren Plan durch.

Ihr könnt eure Kämpfe strecken, so dass ihr ein paar Tage zu tun habt. Bei den Arbitratoren kommt ja das durchsuchen der einzelnen Räume hinzu, sowie das versorgen und verhaften der Terroristen. Zumindest die Glücklichen, die noch Leben.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Die Soldaten waren eigentlich gar nicht nötig. Keiner hatte wohl an die Fähigkeiten der beiden jungen Männern gedacht. Die leichten Anfangsschwierigkeiten wurde effektvoll durch Crim gelöst als sie der zweiten Gruppe den Weg freischoß. Shinru setzte Tegan von allem in Kenntnis was er lesen konnte und der gab das Ganze umgehend weiter. Tegan selbst hatte mehrere größere Insekten geschaffen die die Räume sogar noch vor den Soldaten in Augenschein nahmen. Im Endeffekt hatten sie fast einen kompletten Durchmarsch. Sag mal, brauchen die uns eigentlich? Ehrliche Meinung? Ja, weil ich weiß das es für dich langsam anstrengend wird. Ein Blick von Shinru sprach Bände. Er sah auch leicht müde aus. Tegan war sich bewußt das es für den Blonden hart war so viele Gedanken auf sich einströmen zu lassen. Auch hatte der kleine Taschendrache seinen Freund ständig im Blick gehalten. Sie brauchen uns nicht wirklich. Die nächsten Räume sind frei und wir halten sie ihrer Meinung nach nur auf. Das die uns die ganze Zeit noch nicht mal groß beachtet haben, fällt ihnen gar nicht auf. Sie haben auf keinen unserer Hinweise reagiert und nur ihr eigenes Ding durchgezogen. Tegan trat zu seinem Freud uns flüsterte ihm ins Ohr. Wenn ich kurzzeitige Abbilder von uns mache, würden die das bemerken? Ein Kopfschütteln. Muß ich überhaubt welche schaffen? Ein kurzes sondieren der Gedanken. Nein. Es reicht wenn wir uns langsam zurückfallen lassen. Selbst Kin dürfte nichts mitbekommen. Außerdem ist Odysseus gar nicht hier. Nicht hier? Nein. Der ist irgendeinem Xeles auf der Spur. Der letzte Typ den die verhört haben, hat die ganze Zeit versucht nicht dran zu denken. Ein Kichern von Tegan zeigte das er die Situation genau so lustig fand wie Shinru. Gib mir bescheid wenn wir verduften können.



Zehn Minuten später war es dann soweit. Wir können. Dann mal los. Vorsichtig zogen sich die Beiden zurück und verließen kurz darauf das Gebäude. Shinru hatte die Adresse aus dem Kopf des Feindes geholt wo sich Odysseus gerade aufhalten sollte. Da sie recht zügig das Haus verlassen hatten, wurden sie nicht weiter von den Slumbewohnern aufgehalten. Sie wurden für Leute von Odysseus gehalten. Zielstrebig machten sie sich auf den Weg. Leider ohne fahrbaren Untersatz. Tegan schirmte wieder die Gedanken um Shinru ab. Ich hätte noch fünf Minuten gehabt. Wo steckt Ryu? Ganz schwach schimmerte der kleine blaue Drache auf Tegans Schulter. Der Blonde erschrack.Bist du soweit runter? Nein. Er scheint sich nur anzupassen. Wenn er hier rumspringen sollte, wüßten die Leute gleich das wir Arbitratoren sind. Ich bekomme aber alles mit was er sieht und hört. Ich dachte schon.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Immer wieder stießen die Mädchen auf Hindernisse. Xeles Gefolgschaft nahm einfach nicht ab. Im Gegenteil. Es wurden mehr. Lisa hatte große Probleme mitzuhalten. Offensichtlich war das Mädchen es nicht gewöhnt gegen so viele Gegner zu kämpfen. Shana hingegen schoss fast das gesamte Magazin leer. Plötzlich entdeckte ihre Freundin eine Tür. Die Aribiratorin wollte der Blonden noch etwas zurufen. Da war es schon zu spät. Eine Detornation folgte, was zur Folge hatte, das es die Tür aus den Angeln riss und gegen das Geländer krachte. Shana wurde von Lisa weggestoßen, so dass die Aribiratorin gegen die Brüstung krachte, was ihr kurzzeitig die Luft aus den Lungen drückte und sie Sterne sehen ließ. Leicht panisch, suchten ihre Augen nach Lisa. Die junge Blondiene kam hustend aus dem Türrahmen herausgelaufen, musste ihren Oberkörper sogar abstützen. Ihr Körper war vollkommen verdreckt und mit Blut besudelt. Shana versuchte sich krampfhaft an der Brüstung hoch zu ziehen, was ihr schließlich nach etlichen Versuchen auch gelang. Der Schweiß perlte ihre Stirn herunter. Mit zitternden Händen hielt sich die Aribiratorin am Geländer fest und versuchte einen Schritt zu machen. Dabei durchzog ein elektrisierender Schmerz ihre Extremitäten. Wanderte bis in ihr Gehirn. Shana biss die Zähne aufeinander und wollte einen Schritt setzen, da gab ihr Körper unter der Belastung nach. Lisa eilte sofort zu ihrer Partnerin. Sie fing sie auf. "Was machst du denn für Sachen? Wenn du dich umbringen willst, hätte ich dich da reingeschickt, tu so was blödes nie wieder!" Shana keuchte leicht und sah der Blonden in ihre Augen und strich ihre Haare aus ihrem Gesicht. "Tut mir leid. Ich dachte nur.. dir waere etwas passiert.." dabei wurde die Aribiratorin immer leiser. Schaute beschämt weg. Doch sie fing sich wieder. Umklammerte mit ihren Händen die von Lisas "wo ist Xeles? Dieser ehelnde Wichser hat immernoch Juri. Wir müssen sie befreien!" Lisas Gesichtsausdruck sprach Bände. "Er ist weg. Hat sie als Geisel gennommen und ist abgehauen." Shana fluchte lauthals. Sie versuchte mehrmals auf zu stehen aber es gelang nicht da ihr Körper ihr nicht mehr gehorchte. Lisa drückte die Aribiratorin nur an sich. "Bitte entschuldige.. aber ich habe etwas was deine Stimmung heben dürfte. Hier. Sieh mal Schwester" Shana verwarf den Gedanken an Juri als sie die Dokumente in Lisas Händen halten, sah. "Das- das, das ist ja unglaublich. DU bist einfach unglaublich!" Shana warf sich der Killerin förmlich an den Hals und Lisa fiel rücklings zu Boden und drückte ihre weiche Lippen auf die Lisas. "Die Dokus werde ich an mich nehmen, so fern wir lebend aus diesem Scheißloch rauskommen, belohne ich dich und Marisa mit einem kleinen Geschenk" dabei schauten sich die Mädchen verführerisch in ihre Augen während Lisa, Shana langsam auf die Beine half. Die Blondine übergab die Dokumente der Aribiratorin und legte ihren Arm um ihren Hals. "Wir müssen Xeles hinterher. Vielleicht erwischen wir diesen Bastard noch!"
Lisa schüttelte nur den Kopf. "Den holen wir nie mals mehr ein" "wenn ich zu meiner Maschine kommen könnte, wenn ich lenken und du Gas geben würdest.." Lisa machte Shana mit einer schallenden Ohrfeige klar, das es keinen Sinn hatte. "Wenn du Drauf gehst, nützt das keinem was! Wir können ihn nicht mehr einholen. Lass uns Yumiko holen und dann verschwinden. Sie wird es verstehen." Shana wirkte leicht perplex, willigte dann zögernd ein und lies sich von der Blondiene durch die Korridore tragen.
 

Inkfox

Gläubiger
Ms Herlay’s Befehle trafen bei Kin auf wenig Begeisterung. „Die hat hier nen ganzen Trupp an Soldaten und noch einige andere Arbitratoren ABER NEIN SIE SCHICKT MAL WIEDER MICH!“. Kurzum er antwortete ihr mit einem genervten „Tsk. Wenns denn sein muss.“. Nicki benahm sich wie üblich als der gut ausgebildete Kettenhund der sie war und antwortete mit einem simplen „Verstanden.“. Zusammen mit dem Soldaten rückten sie langsam zur Eingangstür des Obergeschosses vor. Die Minen hielten sie zwar einige Zeit auf, doch der Soldat leistete zu Kins Erstaunen gute Arbeit und entschärfte die Mistdinger ohne größere Zwischenfälle. Als sie dir Tür erreicht hatten warteten sie kurz bis Kin die Lage sondiert hatte. "In dem Raum sind ca 8 Leute. Sie haben sich bereits verschanzt und warten auf uns.“. Kin blickte auf Nicki und den Soldaten. „Zeit für euch beide zu glänzen.“. Seine Partnerin nickte ihm stumm zu, zog zwei Pistolen hervor und trat die Tür ein. Der Soldat und Nicki wurden sogleich von einem Kugelhagel begrüßt, doch sie schafften es sich hinter ein paar Kisten in Sicherheit zu bringen und begannen sofort damit die Stellung des Feindes unter schweres Feuer zu nehmen. Kin wusste dass 8 Leute keine große Herausforderung für Nicki darstellten. Bei dem Soldaten allerdings war sich da jedoch nicht so sicher, was ihn aber auch nicht besonders interessierte. Durch seine Telepathischen Fähigkeiten versorgte er seine beiden Gruppenmitglieder mit Informationen was schließlich dazu führte, dass der Feind in ernsthafte Bedrängnis geriet. Plötzlich schallte jedoch die Stimme einer Frau, die energisch Befehle brüllte, durch den Raum. Der plötzliche Taktikwechsel, sowie die zusätzliche Feuerkraft, führten dazu, dass sich die Lage zu Gunsten der Slumbewohner verschob. „Hmm das muss wohl die Chefin sein.“. Kin grinste. „Zumindest erspart sie uns die Zeit nach ihr zu suchen. Dann wollen wir das mal schnell hinter uns bringen.“. Via Telepathie gab er Nicki und dem Soldaten ein Update der Lage. Die Anführerin der Gruppe stelle sie jedoch vor eine große Herausforderung. Kin schätzte dass sie mit ihren Fähigkeiten en par mit Nicki lag. Wenn sie sie also nicht schnell ausschalteten könnte das ganze ziemlich hässlich werden. „Wenn ihr mich nah genug an sie ran bringt kann ich sie ausschalten, ich kann mich aber nicht gleichzeitig um den Rest von dem Haufen kümmern. Den müsstet ihr dann übernehmen.“. Der Soldat meldete sich zu Wort. „Ich habe eine Blendgranate. Die können wir zur Ablenkung nutzen.“. Somit stand der Plan fest. Der Soldat warf die Granate in Richtung der feindlichen Stellung, wo sie in einem grellen Lichtblitz und Ohrenbetäubenden Lärm explodierte. Gleichzeitig stürmte Kin, gefolgt von Nicki und dem Soldaten, in dieselbe Richtung. Der Trick war tatsächlich aufgegangen, denn die Gegner waren durch die Blendgranate zu verwirrt um ihrem plötzlichen Vorrücken entgegenzuwirken. Als Kin schließlich sein Ziel erreichte, war die Frau bereit wieder dabei sich aufzurichten und versuchte ihre Waffe auf Kin zu richten. Er fasste jedoch schnell ihre Hand und sah ihr tief in die Augen, woraufhin sie zuckend zusammenbrach. In der Zwischenzeit hatte es Nicki geschafft einen Großteil der feindlichen Truppen mit gezielten Handkantenschlägen und Tritten auszuschalten. Der Soldat allerdings hatte seine Schwierigkeiten und einer der Verteidiger konnte sich wieder hochrappeln. Er sah wie seine Anführerin vor dem Arbitrator lag, stieß den Soldaten von sich weg, und verpasste Kin, der völlig damit beschäftigt war die Gedankenverbindung aufrecht zu erhalten, einen Schlag mit seiner Waffe gegen die Schläfe. Völlig benommen konnte Kin nur noch sehen wie der Mann und die Frau sich in das darunterliegende Stockwerk zurückzogen. Gleichzeitig spürte er wie eine warme Flüssigkeit sein Gesicht herunterlief. Er hatte wohl durch den Treffer den er kassiert hatte eine Platzwunde erhalten. Wutentbrannt zog er den Soldaten an seinem Kragen zu sich. „Du inkompetentes ….“. Aber Nicki legte ihre Hand auf seinen Arm und schüttelte nur den Kopf. Kin beruhigte sich etwas und ließ den Soldaten wieder los. „Hast ja Recht – jetzt ist nicht die Zeit dafür.“. Kins Augen trafen noch einmal voller Zorn auf den Soldaten. „Aber das versprech ich hat noch ein Nachspiel….“.
 

Anusha

Verschollen im Void
Otaku Veteran
Die letzten Monate vegingen wie im Flug. Rushuna wusste nich wie sie sich fühlen sollte oder wie sie sich gegenüber Kouhei verhalten sollte. Vollidiot... dachte sie und dachte mit Schmerz und Gram an ihn. Sie liebte ihn, aber sie wusste nicht was er für sie empfand. Was mach ich nur? Obgleich sie wusste das sie ihre Pflichten gegenüber der Psy-Corp nicht vernachlässigen durfte, so hatte sie keinerlei Lust auf irgend etwas. Am allerwenigsten jetz Befehle von Miss Herlay entgegen zu nehmen. Sie seufzte, und blickte aus dem Fenster, es regnete. Sie mochte den Regen, und genoss ihn jedes mal aufs Neue. Sie zog sich um, ein einfaches Shirt und bequeme Hosen, und nahm ihren Mp³ Player, und verlies das Gebäude der Psy-Corp. Noch schützte sie das Vordach vor dem Regen, der aber für sie mehr wie ein Verbündeter als wie ein Feind war. Sie setzte sich in Bewegung und fühlte kalte nasse Tropfen, auf ihrer Haut, aber es war ihr egal, wie immer wenn sie ihren Kopf frei kriegen musste lief sie. Jetz erst fiel ihr auf, das sie dies lange nicht getan hatte, einfach mal während des Regens raus zu gehen und zu Joggen. Sie seufzte befreit, sie hatte sich lange nicht so gut gefühlt, und schwor sich das ab jetzt wieder etwas öfters zu tun.
Sie lief die Straßen runter, und war bis auf die Knochen durchnässt. Aber es war ihr egal, sie hatte im Moment keine anderen Gedanken als einfach nur zu Laufen, und die Musik zu genießen.
Nach einiger Zeit, als sie merkte das sie etwas erschöpft war, lies sie sich nahe eines Waldes auf einen Stein nieder, stellte ihren Mp³ Player ab, und lauschte einfach nur der Natur um sich herum.
So verbrachte sie den Tag, an der frischen Luft, und lief gegen Nachmittag wieder zurück zum Gelände der Psy-Corp. Als sie wieder ankam, musste sie niesen.
Ja, super Rushuna! Jetz werd krank. sie fluchte innerlich, als sie nochmal niesen musste. Nja, das war es wert. musste sie grinsen.
Und selbst wenn Miss Herlay mich deswegen dran kriegen will, das ich krank bin kann ich ja nix für. Sie kicherte. Nja, das ich im Regen joggen war muss ich ihr ja nicht auf die Nase binden. und wieder musste sie niesen. Du klingst aber nicht sehr gesund. sagte eine ihr bekannte Stimme hinter ihr. Sie wirbelte herum, und stand der Person gegenüber die sie jetz am wenigsten gebrauchen konnte: Kouhei. Kouhei... ihre Stimme klang heißer und brüchig, und sie verfluchte sich dafür. Warum? Warum ausgerechnet jetzt?! Am liebsten wäre sie einfach weg gelaufen, aber das konnte sie nicht, weil irgendwas sie festhielt. Sie war verlegen, wollte aber eig was sagen. Achte mehr auf dich. Es ist nicht gesund von Früh bis Abends im Regen zu planschen. er wirkte kalt und zeigte keinerlei Emotionen. Genau das war es, was ihr so zu schaffen machte. [COLOR="#B2222"]Kümmer dich um deinen eigenen Kram![/COLOR] fuhr sie ihn an, und wollte diesen Worten mehr Ausdruck verleihen, aber ihre Stimme kippte bei den Letzten Worten weg.
Er sagte noch etwas, was sie nicht mehr hörte, oder nicht hören wollte, denn sie lief schnurrstraks an ihm vorbei, und ging in ihr Quartier.

Sie schloss ab, und lies sich aufs Sofa fallen. Dieser... ARGH!! sie wurde wütend und schrie das Wort raus, wobei am Ende ihre Stimme endgültig versagte. Na super! sie versuchte zu sprechen, aber kein Wort kam über ihre Lippen. Wütend entkleidete sie sich, blieb mit dem Arm im Shirt hängen und stürzte. Sie blieb mit offenen Augen liegen. Warum?! sie begann zu weinen, es war ein Stilles Weinen. Sie hasste Kouhei dafür was er tat, oder besser dafür was er nicht tat: mit ihr rein Tisch machen, das sie wusste woran sie war.

Die nächsten Tage kurierte sie sich aus, und war so wieder fit, als es an die nächste Einsatzbesrpechung ging. Sie wurde mit Kouhei der Verstärkunstruppe, welche von Crim angeführt wurde zugeteilt. Sie seufzte. Das musste ja so kommen.

Sie stiegen in den Helikopter ein, und Ruhsuna war froh das sie sich jetz auf was anderes konzentrieren musste als auf Kouhei. Sie seufzte, was ihr einen tadelnden Blick von Crim einbrachte. Konzentrieren sie sich, Rushuna! forderte sie scharf. Rushuna nickte nur, und versuchte ihren Kopf frei zu bekommen frei von Kouhei, und allem anderen, so das sie nur noch die bevorstehende Mission im Kopf hatte.

Als sie landeten gab Miss Herlay Anweisungen:

Kouhei, Rushuna, ihr Beide kümmert euch um die Kommunikation zwischen beiden Teams. Miss Herlay warf Kouhei ein Funkgerät zu. Ich lasse ihn hier bei euch. Falls wir uns zurückziehen müssen, sorgt dafür, dass alles vorbereitet ist. Damit zeigte sie auf den Hubschrauber, der seine Kreise um das Versteck zog.
Verstanden! sagte sie nur und machte sich daran, die Kommunikation zwischen den Teams herzustellen.
Kurz darauf rauschte es aus dem Funkgerät und die Vertrauten Stimmen, von Miss Herlay, den Soldaten, und anderen Abitratoren drangen an ihr Ohr.
Hier Rushuna, die Kommunikation zwischen den Teams steht! Kouhei kümmert sich um das sichern des Hubschraubers.

Sorry, Leute, aber hab jetz keine Lust noch was mit Aka zu tippen. :P Is anstrengend mit Handy so was langes zu tippen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben