[Beendet] Projekt Guardian

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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Juri hatte bis jetzt nie daran geglaubt dass die Arbitratoren über besondere Fähigkeiten verfügen. Sie dachte das seien einfach Behauptungen die in die Welt gesetzt wurden, damit man Angst vor ihnen hat und dass sie in Wirklichkeit einfach eine gut ausgebildete Spezialeinheit sind, doch diese zwei überzeugen sie gerade vom Gegenteil. Der Blonde konnte offenbar ihre Gedanken lesen, denn er antwortete schon auf Schließlich machten die Arbitratoren Druck und gingen weiter. Juri blieb gar keine andere Möglichkeit als mit ihnen mit zu gehen. Die Nachwirkungen des Betäubungsmittels waren immer noch zu spüren, und an eine Flucht war nicht einmal zu denken, zumindest jetzt noch nicht, aus diesem Grund ging Juri ohne Widerstand mit. Zu Schade dass ihr Kampfstab beim Angriff auf Xeles verloren ging, aber notfalls hatte sie ja immer noch einen weiteren Dolch im anderen Stiefel um sich zu wehren, doch kaum hatte sie diesen Gedanken zu Ende geführt klopfte ihr Shinru auf die Schulter und holte die versteckte Waffe aus ihrem Stiefel. „Verdammte Arbitratoren. Wie soll man überhaupt gegen so etwas vor gehen...

Nach einem längeren Marsch erkannte Juri das Ziel der Reise und war überrascht dass es sich um Odysseus Versteck handelte. Allerdings wimmelte es hier nur so von Soldaten der HighCity und dementsprechend war der Ort auch zugerichtet. Vielleicht war es doch keine so gute Idee mit den Beiden mit zu gehen. Sie konnte sich gar nicht vorstellen was man mit ihr alles tun würde wenn man sie in die HighCity verschleppt. Ihr war klar dass sie so schnell wie möglich hier wieder weg musste, doch die Frage war wie. Nicht nur dass sie in ihrem Zustand der Raubkatze wohl kaum entwischen könnte, hier waren nun auch bewaffnete Soldaten welche ohne Skrupel Slumbewohner über den Haufen schießen. Eine Ablenkung musste her.
Als man Juri durch das Haupttor führte, kam ihr eine Idee. Sie war lange genug hier gewesen um die Technik des Gebäudes und deren Fehler zu kennen. Die Torsteuerung hatte einen kleinen Defekt. Wenn der Strom unterbrochen oder der Schalter beschädigt wird, fällt das Tor einfach zu. Mit ihrer Haarnadel sollte es eigentlich möglich sein genau diesen Effekt zu erhalten, wenn sie ihn in die Türsteuerung schlägt.
Als Juri an der Türsteuerung vorbei ging, führte sie ihre Hand zu ihrem Haarknoten und machte sich schon bereit durch das gleich zufallende Tor abzuhauen, aber wieder einmal war Shinru schneller und hatte die Haarnadel in der Hand bevor Juri sie nehmen konnte... Zusätzlich strich er ihr über die Schultern und versuchte sie etwas zu beruhigen. „Keine Angst. Wir werden dich nicht foltern oder dir etwas antun. Deine Ängste sind völlig unbegründet.“ doch diese Worte beruhigten sie überhaupt nicht.

Schließlich brachte man sie zu einem Mann der Scheinbar den Einsatz leitete. Als er die beiden Arbitratoren sah zündete er eine neue Zigarette an und ging langsam zu ihnen. Er schien nicht sehr erfreut darüber dass die Beiden auf eigene Faust gehandelt hatten, allerdings auch etwas überrascht über ihre Beute. Shinru und Tegan erklärten kurz dass es sich um einen Bandenboss handelte gegen den Odysseus gerade vorging, und das Mädchen welches vor ein paar Wochen beim Kaufhausvorfall auf den Überwachungskameras gesehen wurde. Anderson lächelte leicht zufrieden und orderte mit einem Fingerschnippen einen der Soldaten an herzukommen. „Fesselt sie anständig und bringt die Beiden zu Kin zum verhör. Gut gemacht.
Der Soldat packte Juri und legte ihr sowie Xeles sehr unsanft Handschellen an. Mit einem verzweifelten Blick sah Juri Tegan und Shinru an, flehte in ihren Gedanken um Hilfe, doch es kam keine Reaktion. Mit einem starken Ruck wurden die beiden in einen angrenzenden Raum für das Verhör gebracht.
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Dem Schwarzhaarigen war nicht ganz wohl dabei als sie zurückmarschierten. Auch Juri schien so ihre Zweifel zu haben. Shinru hielt ihn auf dem laufenden wie sie sich fühlte und was sie plante. Einiges davon überraschte selbst ihn. Sein erschaffener Leopard begann langsam an seinen Kräften zu zehren. Der kleine Taschendrache blieb davon aber unbeeindruckt. Die Order von Anderson gefiel den Beiden nicht. Will der sie wirklich zu Kin schaffen? Ja. Bei Xeles hab ich kein Problem damit. Bei Juri wäre es das genaue Gegenteil was wir ihr versprochen haben. Dachte ich mir. Ryu hatte sich mitlerweile so verflüchtigt, daß selbst Tegan ihn kaum noch sah und schlich um Juri und Xeles herum. Da kam ihm eine Idee. Kurz informierte er Shinru. Dieser Kicherte nur in seinen Gedanken und stimmte dem Plan zu. Juri flehte Beide gedanklich an ihr zu helfen. Das hörte selbst Tegan in Shinru's Gedanken, als er ihn gegen die der Anderen abschirmte.





Wüste Beschimpfungen waren aus den oberen Bereichen des Gebäudes zu hören. Kin hat mal wieder seinen Probleme mit seiner Aufpasserin. Schon wieder? Wann hat er die mal nicht? Beide jungen Männer zuckten nur mit den Schultern. Meinst du das es eine gute Idee ist die Kleine im Unklaren zu lassen? Ja. Die Anderen sollen nicht merken das wir ihr helfen. So standen beide nur unbewegt da als Juri abgeführt wurde. Und das sogar mehr als unsanft. Genau das schien dem kleinen Drachen zu mißfallen. Sein Knurren zog sich durch Shinru's Kopf. Er soll ruhig bleiben und sich nicht unbedacht zeigen. Das weiß er selbst, aber er ist nur mein Unterbewußtsein. Was erwartest du? Das er ein wenig beherrschter ist? Du kennst mich. Bin ich beherrscht? Nur nach außen. Ich hab mich immer gerfragt wie du das anstellst nicht ständig aus dem Anzug zu fahren. Dabei zeigte sich ein leichtes Grinsen auf dem Gesicht des Blonden. Derweil kaute der Blaue an den Fesseln von Juri. Es dauerte nicht lange und sie waren durch. Da die beiden Arbitratoren in einem bestimmten Abstand der Gruppe gefolgt waren, übermittelte Shinru Juri was sie vorhatten. Sie hielt überraschend still. Auch wußte er, daß sie bei der nächst besten Gelegenheit fliehen wollte. Egal was er auch versuchte, wirklich ausreden konnte er ihr den Gedanken nicht. Die Beiden hatten nicht vor sie überhaubt zu Kin zu lassen. Genau das sagte Shinru Juri auch.
 

Inkfox

Gläubiger
Als die Behandlung von Kins Wunde, während derer er sich ein weiteres, hitziges Wortgefecht mit Nicki geliefert hatte – sie musste ja unbedingt noch einmal darauf verweisen, dass es unangebracht ist sich von den Leichen gefallener Kammeraden Teile ihres Körpers als Andenken mitzunehmen, beendet war, wurde ihm zugetragen, dass noch zwei weitere Gefangene zu verhören sind. Wenig begeistert von dem zusätzlichen Arbeitspensum begab er sich in den Raum, in welchen diese gebracht wurden. Zu seiner Überraschung warteten dort zwei bekannte Gesichter auf ihn. „ Xeles und … wenn ich mich recht erinnere ist dein Name Juri. Mir scheint als ob der heutige Tag doch keine vollkommene Zeitverschwendung war – mal von dem netten Feuerwerk abgesehen.“. Bei seinen letzten Worten Grinste er breit zu seiner Partnerin herüber, welche ihm hingegen einen finsteren Blick zuwarf, welcher nur bedeuten konnte „Dir is klar, dass es in der Hölle eine besondere Abteilung für Leute wie dich gibt.“. “Um die Frage zu beantworten die euch beiden gerade durch den Kopf schwebt –Xeles jeder von den Typen die hier lebendig rausgekommen sind und mit denen ich mit Unterhalten habe kannte dein Gesicht und Juri… nun ja ich hatte schon das Vergnügen die Bekanntschaft mit John zu machen. In seinem Kopf waren wirklich ein paar nette Bilder von dir – vor allem während von eurem netten Räuber und Gendarm Spiel im Kaufhaus. Die Frage ist jetzt nur mit wem ich nun als erstes meinen Spaß habe… “. Kins Augen funkelnden bei seinen Worten wie die eines Kindes vor einem Süßwarenladen, jedoch war dieser Blick durchdrungen von einer starken Gier nach Blut, so dass es einem eiskalt den Rücken herunterlaufen könnte. Nicki, die, weil sie schon an solche Situationen gewohnt war, unbeeindruckt blieb, schnappte sich Xeles und schleppte ihn in Richtung eines separaten Raumes , in welchen schon zuvor Kin seine Verhöre vollzogen hatte. „Wir haben jetzt keine Zeit für deine Psycho – Spielchen. Es wartet Arbeit auf uns.“. Kin biss auf die Lippen und murmelte nur „Spielverderberin.“. Als er sich aufmachte um seiner Partnerin zu folgen, drehte er soch noch einmal kurz um und sagte “Wenn ich mit ihm fertig bin, kommst auch schon du an die Reihe… und keine Angst – ich wird mir mit dir viel Zeit nehmen. Also bis gleich.“. Mit diesem Abschied machte Kin eine Wende und folgte seiner Partnerin.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Es war gerade spät in der Nacht, da schlugen Shanas Augen wie von selbst auf. Schweißgebadet blickte sich die Aribiratorin um, das Mondlicht fiel auf ihren schwitzenden Körper sowie auf ihre Bettbegleitung welche ihren Körper als Kuschelkissen missbrauchte. Shana spürte Lisas Wärme. Konnte sogar ihren Herzschlag hören, was das Mädchen ein wenig beruhigte. Ihre Hand glitt automatisch zu dem stechenden Schmerz an ihrem Bauch. Vorsichtig strichen ihre Fingerkuppen über den frischen Verband was ein brennendes Gefühl auslöste. Ihre Kehle war staubtrocken. Leise um Lisa nicht zu wecken suchte Shana in der Dunkelheit nach einem Glas und fand schließlich auch eines auf dem Abstelltisch neben dem Bett. Marisa hatte offensichtlich vorgesorgt. Medizin lag ebenfalls daneben. Eine kleine Kapsel, die sie sofort ergriff und mit dem Wasserglas runterspülte, dabei sich kurz verschluckend. Ihr gesamter Körper war wie ausgelutscht. Shana ließ das Glas in ihrer Hand auf den Boden fallen, was zu einem lauten Scheppern führte. Dabei zuckte ihr Augenmuskel kurz zusammen. Vorsichtig schielte sie in Richtung Lisa, die immernoch tief und fest schlie, was ein Lächeln auf ihren Lippen zauberte. Das Shana vollkommen nackt war, störte die Aribiratorin nicht. In ihrer Wohnung in der High City lief das Mädchen schließlich ebenfalls ganz ohne Bekleidung herum. Shana drehte sich ein wenig zur Seite und beobachtete ihr Gegenüber ein wenig beim Schlafen. Sie konnte es sich nicht nehmen Lisa über ihre Wangen zu streichen, bis sie schließlich ihre Zunge in ihren Mund schob um diesen leicht zu öffnen und ihr einen innigen Kuss zu geben. Dabei drückte sich Shana genauso fest an Lisa heran und beobachtete das Mädchen weiterhin im Schlaf.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Es war mitten in der Nacht als Yumiko aufwachte. Sofort spürte sie ihre Schmerzen. Das Mädchen krümmte sich. Als sie jedoch feststellte, dass niemand neben ihr lag, sondern nur ein Stofftier, wurde ihr bewusst, dass Juri nicht mehr da war. Darauf weinte das Mädchen Minuten lang. Umschlang mit ihren Armen das Stofftier.
Als Yumiko sich wieder gefangen hatte, traf sie einen Beschluss. „Ich muss sie finden, egal wie lange es dauert!“ Davon würde sie keiner abbringen können. Somit quälte sich das Mädchen aus dem Bett und zog sich um. Jedoch statt eines weißen Kleides, trug sie nun ein rotes. Im Kleiderschrank war in diesem Moment nichts anderes. Danach lud sie ihre beiden Pistolen durch und steckte sie in ihre Halter. Aber dies war ihr nicht genug. In einer Schublade lag noch die die vollautomatische Pistole. Die Yumiko aus dem Waffenversteck geklaut hatte. Diese schnallte sie sich um und nahm danach jede Menge Munition mit. So viel wie ihr zerschundener Körper noch tragen konnte.
Als sie nun bereit war, schlich das Mädchen aus ihrem Zimmer. Nur kam sie nicht weit. Noch ehe sie vor der Haustür stand, wurde Yumiko von Marissa aufgehalten.
„Wo willst du hin?“ Yumiko drehte sich um und sah ihr direkt in die Augen.
„Juri retten.“ Marissa holte zu einer Ohrfeige aus und schlug zu. Ihr Handabdruck war auf Yumikos Gesicht deutlich zu sehen. „Dummkopf, du weißt ja nicht mal wo sie steckt und ob sie überhaupt noch lebt.“ Yumiko wurde darauf lauter. „Das ist mir egal. Ich kann nicht nur rum sitzen und gar nichts tun.“ Marissa schritt auf Yumiko zu, fiel auf ihre Knie und nahm sie in ihre Arme. „In deinen Zustand kippst du nach eins zwei Stunden zusammen. Dann machen wir uns Sorgen wo du dich aufhalst, und ob es dir gut geht. Willst du uns das antun?“ Das Mädchen schüttelte nur mit ihren Kopf. „Na siehst du. Glaub einfach daran, dass du Juri wieder siehst. Egal unter welchen Umständen.“ Yumiko erwiderte die Umarmung und begann auch noch zu weinen. „Braves Mädchen. Gibt nicht auf, solange noch ein Funken Hoffnung besteht.“
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Tegan versuchte den kleinen blauen Drachen zu beruhigen. Das gelang nicht ganz, aber immerhin noch soweit, daß der Kleine nicht mehr knurrend durch die Gegend lief. Mit Shinru zusammen erschuf er eine Hülle seines Vorgesetzten und betrat das Vorzimmer des Verhörraums. Shinru glich sein geistiges Muster dem des Mannes an. Nur eine Sicherheitsmasnahme fals Kin doch seine Fühler weiter ausgestreckt haben sollte als er eigentlich durfte. Im Namen des Vorgesetzten nahmen sie Juri mit. Die Begründung war einfach und einleuchtend. Shinru sollte ihre Vernehmung durchführen. Das hatte dieser auch vor. Nur mit anderen Mitteln als Kin. Zunächst weigerte sich Juri dem Fremden zu folgen bis sich Ryu erst an sie und dann an Tegans Bein schmiegte. Das schien sie dann zu verstehen weil auch sie der Illusion von Tegan erlegen war.






Auflären konnte Shinru das Ganze im ersten Moment nicht. Kin war einfach zu nah und bei weitem mächtiger als er selbst. Zum Glück schafften sie es das Mädchen aus dem Raum und in ein Nebengebäude zu bringen. Dort lösten beide ihre Kunst. Sie waren fertig aber der Taschendrache verhinderte die Flucht von Juri. Und das mehrfach. Zum Schluß hatte sich der Kleine, etwas größer und schwerer versteht sich, einfach auf ihr niedergelassen. Sie fluchte und beschimpfte die Beiden. Diese gaben ihr nur zu bedenken, daß Kin sie wohl unter äußersten Schmerzen verhört hätte und sie geistiges Gemüse gewesen wäre sobald er das bekommen hatte was er wollte. Das zumindest stellte sie etwas ruhiger.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Dass die Idee völlig Widerstandslos mit den Arbitratoren eine schlechte Idee war, das wurde Juri schon in dem Moment klar als sie ihre alte Basis betrat, wie ihr dann aber auch noch Kin gegenüber stand, bekam sie es mit der Panik zu tun. In seinen Augen konnte man richtig erkennen wie viel Spaß dieser Typ daran empfindet andere zu quälen. Doch es gab nichts was sie hätte tun können. Zwar hatte der kleine Taschendrache von Tegan ihre Fesseln fast durch, doch wenn egal welchen Fluchtweg sie sich in ihrem Kopf durchdachte, es endete damit dass man sie über den Haufen schießt.
Zu ihrem Glück wurde Xeles zuerst für das Verhör abgeschleppt, das gab der Diebin zumindest etwas Aufschub. In ihren Gedanken meldete sich immer wieder Shinru zu Wort, wie auch immer er dazu in der Lage war. Er versuchte Juri zu beruhigen und versicherte ihr, dass sie versuchen sie nicht dem Erbarmen dieses Monsters zu überlassen.

Minuten später betrat der selbe Anzugträger den Raum bei welchem die beiden Arbitratoren Meldung gemacht hatten. Juri rechnete schon mit dem Schlimmsten wenn sich der Einsatzleiter sich ihrer annimmt, doch zu ihrer Überraschung wies er die Wache darauf hin, dass es eine Planänderung gab und nun Shinru das Verhör durchführen würde. Dennoch hatte sie Angst davor mit zu gehen und weigerte sich, es waren immerhin Arbitratoren, und auch wenn sie besser zu sein schienen als der Rest, waren es immer noch Arbitratoren... Erst als sich der kleine Drache an das Bein des Einsatzleiters schmiegte und dieser darauf leicht nervös wirkte, kam ihr die Idee dass sie ihre eigenen Leute rein legten, dies bestätigte Shinru sogar in ihren Gedanken. Wollen sie ihr etwa wieder zur Flucht verhelfen? Juri machte sich schon Hoffnungen, doch das wurde von dem Arbitratoren auch gleich wieder verneint. Ihr Ziel war es einfach sie Heil durch zu bringen, aber keinesfalls würden sie sie flüchten lassen...

Juri ging mit den beiden Männern ohne weiteren Widerstand mit. Sie verließen den Unterschlupf von Odysseus und gingen in das Nebengebäude um dort ihre Ruhe zu haben, aber vor allem um der Psychischen Reichweite von Kin zu entgehen. Die Gelegenheit nutzend dass dieses Schauspiel die beiden ziemlich erschöpfte startete Juri nun einen weiteren Fluchtversuch, doch wieder wurde dieser verhindert, diesmal durch den Drachen. Dennoch, vor ihrem Geistigen Auge konnte Juri kein Eingreifen von anderen Wachen erkennen. Wenn es eine Möglichkeit zur Flucht gibt, dann hier. Doch die Tatsache dass Shinru die ganze Zeit in ihrem Kopf herumgeistert und wahrscheinlich nun selbst ganz genau weiß wie Juri ihre Situation einschätzt macht das ganze schwierig. Sie muss eine Möglichkeit finden dem zu entgehen...
In Ordnung, wir haben nicht viel Zeit ehe denen auffällt dass wir weg sind. Es liegt nun an dir dafür zu Sorgen dass man dich nicht zu Kin bringt. Nenne uns alle wichtigen Informationen die du kennst und für uns wichtig sind. Nur so können wir dich beschützen.“ Juri traute den beiden nicht wirklich, doch um ihren Hintern zu retten würde sie alles tun. Aus diesem Grund verriet sie alles über Odysseus und seinen Plänen was sie wusste, was leider nicht all zu viel war. Lagerhäuser, Kampfkraft, kontrollierte Gebiete, alles was ihr durch den Kopf ging erzählte sie, doch ein Thema verschwieg sie: Yumiko und ihr Zuhause. Sie wollte nicht dass wegen ihrem Fehler jemand den sie liebte zu Schaden kommt, nicht schon wieder. Ihre Gedanken kreisten fast die ganze Zeit nur um das Mädchen. Selbst wenn sie nicht wieder zu ihr zurück kommen könnte, so würde sie alles dafür geben sie zumindest zu schützen... Aus diesem Grund verschwieg sie auch alles bezüglich Shana. Würde sie etwas darüber erzählen dass die Arbitratorin ebenfalls bei Yumiko sein könnte, würde es sie nur gefärden.
 
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Inkfox

Gläubiger
Kin ließ sich Zeit mit Xeles. Es bereitete ihm sichtlich Vergnügen im Verstand seines Opfers herum zu spuken. Als schließlich das anfängliche Fluchen des Gefangenen zu einem leisen Wimmern abgeklungen war, mischte sich Nicki ein. „Ich glaube es reicht. Du hast deinen Spaß gehabt.“. Kin war zwar wenig davon begeistert, dass ihm seine Partnerin schon so früh seinen Spaß verdarb, doch wusste er, dass noch ein weiteres Spielzeug auf ihn wartete, also sparte er sich seinen Kommentar. Seine Freude war jedoch nur von kurzer Dauer. Als er den Raum betrat und ihm auf sein Frage bezüglich des Verbleibs der Gefangenen hin mitgeteilt wurde, dass diese zur Zeit von Shinru verhört wird, kocht er vor Wut. „Niemand…aber auch NIEMAND schnappt mir meine Beute vor der Nase weg!!!“. Kin zückte sein Messer und wollte aus dem Zimmer stürmen. Sein Amoklauf fand jedoch ein abruptes Ende, als ihm Nicki per Handkantenschlag ins Reich der Träume beförderte. Die anwesenden Soldaten staunten nicht schlecht über dieses doch bizarre Schauspiel. Nicki packte den bewusstlosen Kin am Kragen und zerrte ihn, wie schon zuvor Xeles, aus dem Raum. „Ich glaube unsere Arbeit hier ist erledigt.“.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Ein merkwürdiger Besuch…

Es war bereits dunkel als Shinru und Tegan alle wichtigen Informationen von Juri bekamen. Jedoch verschwieg die Diebin etwas. Dies war den beiden sofort aufgefallen. Immerhin gab es ja jede Menge Beweise, dass sie unmöglich allein gearbeitet hatte. Deswegen durchwühlte der Arbitrator Shinru in Juris Kopf herum. Juri selber bekam davon gar nichts mit. Es war für den Arbitrator sehr einfach an die fehlenden Informationen ran zu kommen. Juri dachte halt nichts anderes als an Yumiko, das Haus und an Shana, die Prinzessin.
Shinru konnte sich da ein kleines Lächeln nicht verkneifen.
„Was hältst du davon, wenn wir deiner Freundin einen Besuch abstatten?“ Sprach Shinru.
Juris Reaktion war vorhersehbar. Sie geriet in Panik und machte sich sofort Vorwürfe, wie es den beiden gelungen war, an dieser Information zu kommen.
„Keine Angst, wir wollen nur mit Shana reden und sie zurückholen. Wir werden niemanden verletzen. Schon gar nicht deine Freundin Yumiko.“ Shinru versuchte Juri so ein wenig zu beruhigen. Was ihm nur zum Teil gelang.
Tegan versicherte ihr noch, dass sie mit durfte. Er verließ den Raum und ließ seinen Freund mit der Diebin allein. Sein Ziel war Mister Anderson. Er wartete draußen geduldig. Immerhin gab es keine Anzeichen von Gefahr oder sonstigem.
„Habt ihr etwas aus ihr raus bekommen?“ Fragte der Einsatzleiter. Tegan nickte am Anfang ehe er sprach. „Wir wissen nun wo das zweite Mädchen und Shana Wang sich aufhalten. Es ist ein kleines Haus. Ungefähr ein paar Kilometer von hier entfernt. Von denen sollten wir nichts zu befürchten haben. Insgesamt leben dort nur fünf Frauen. Außerdem haben wir versprochen, dass sie mit kommen darf.“ Mister Anderson überlegte kurz. Ihm gefiel es gar nicht, dass die Jungs einfach mal so einer Gefangenen ein solches Versprechen geben. Jedoch musste er ihr anerkennen, dass die Diebin keinerlei Schwierigkeiten gemacht hatte.
„Also gut. Ich gebe es weiter an Miss Herlay. Am besten nehmen wir den Hubschrauber.“ Der Arbitrator griff nach dem Funkgerät und gab diese Infos an Miss Herlay weiter. Sie wiederrum war die ganze Zeit mit Seyrah zusammen. Sie durchsuchten Odysseus Zimmer. Jedoch fanden sie hier keinerlei Infos über den Verbleib des C4 Sprengstoff.
„Seyrah, lass den Müll den hier liegen. Such anstatt lieber Kin und Nicki. Sie sollen sich auf dem Dach einfinden. Dort wartest du auf. Falls du nicht mit ihnen sprechen möchtest, tippst du einfach die Nachricht auf dein Handy und zeigst es ihnen.“
Dabei klopfte die Arbitratorin leicht auf Seyrahs Schulter.
„Das schaffst du schon.“ Miss Herlay versuchte Sey ein wenig aufzumuntern und zu Motivieren. Immerhin war die Geschlechtslose ja ziemlich schüchtern und ruhig.
Dadurch beflügelt, machte sich Sey auf dem Weg. Das Versteck war groß und sie wusste nicht wo der üble gelaunte Kin sich Momentan aufhielt.
Miss Herlay gab den Hubschrauber Piloten einige Anweisung. Er selber gab für den kleinen Ausflug grünes Licht und landete dann auf dem Dach.

Tegan, Shinru und Mister Anderson begaben sich mit ihrer Gefangene zum Dach des Verstecks. Sie stiegen zuerst in den Hubschrauber ein. Gefolgt von Kin, Nicki und Seyrah. Miss Herlay stieß ein paar Minuten später zur Gruppe hinzu. Sie schloss die Tür und nahm Platz.
„Shinru, geben sie die Position des Hauses dem Piloten weiter.“
„Dies hab ich bereits erledigt.“ Meldete sich der Arbitrator zur Wort.
Der Pilot gab ein Zeichen und hob ab. Der Flug an sich ging keine fünf Minuten. Schnell war auch ein Landeplatz gefunden.

In der Zwischenzeit räumte der Trupp an Soldaten auf. Verlud die Verletzten in die Fahrzeuge und packten alles was auch nur wichtig sein könnte zusammen. Später wurde das ganze Material in die Fahrzeuge geladen. Ehe sie schließlich abrückten. Ein Scharfschütze, sowie ein Kamerad nahmen den Helikopter. Der Rest fuhr mit den gepanzerten Fahrzeugen zurück.

Der Hubschrauber landete auf der Straße. Zwei Soldaten stiegen aus. Sicherten das Gebiet. Erst da durften die Arbitratoren aussteigen.
„Ihr sichert den Hubschrauber. Feuererlaubnis erteilt, aber nur im Notfall. Ich möchte ihr kein Blutbad haben.“ Mit diesem Befehl wandte sich die Arbitratorin den Soldaten zu.

Erst als alle Arbitratoren den Hubschrauber verlassen hatten, gingen zu gemeinsam zum Haus. Vor der geschlossen Tür stehend fragte Miss Herlay, die Gedankenleser in der Gruppe.
„Sie wissen bereits, dass wir kommen. Die Tür ist offen und sie sind Momentan nicht feindselig uns gegenüber.“
Kin wollte nicht Antworten. Er war noch ziemlich angepisst, dass Shinru die Kleine befragen durfte.
Juri nutzte die Gunst der Stunde. Die Arbitratoren waren gerade abgelenkt als schrie sie so laut wie die Diebin konnte.
„Yumiko, hau ab, Psycorp ist hier!“ Schnell hielt Tegan ihr den Mund zu.
„Das war eine sau Blöde Aktion von dir. Wir haben keine echt keine Lust auf neugierige Blicke oder weitere Kämpfe.“ Mahnte er. Doch Juris ruf kam viel zu spät. Miss Herlay betrat als erste das Haus. Im Schlepptau hatte sie Sey. Beide liefen den kleinen Flur entlang bis zum Wohnzimmer. Dort saßen zwei Frauen.
„Jetzt habt ihr das ganze Haus geweckt und leider sind einige hier gar nicht gut gelaunt. Sie hatten einen heute einen schweren Tag.“ Warnte Marissa Miss Herlay schon mal vor.
Durch Juris ruf, weckte sie alle auf. Sogar Shana und Lisa.
Der Rest der Gruppe betrat nun ebenfalls das Gebäude. Maria zeigte den Gästen wo sie sich hinsetzen können. Miss Herlay nahm das Angebot gerne an. Kin lehnte sich gegen eine Wand. Tegan und Shinru blieben bei Juri. Seyrah hingegen stellte sich hinter dem Sessel.
„Ah bringt ihr Juri nach Hause? Da wird sich jemand aber freuen.“
Shana betrat mit Lisa das Wohnzimmer. Lisa trug noch ihre eher freizügige und blutbefleckte Kleidung. Shana hingegen bedeckte ihren Körper nur mit einer Decke. Als ihr bewusst wurde, wer gerade im Sessel sah, weiteten sich ihre Augen.
„Eigentlich sind wir hier um zwei Mädchen abzuholen. Es wäre schön, wenn ihr keinen Wiederstand leistet.“ Sprach Miss Herlay.
Juri wirkte dabei die ganze Zeit gestört. Sie hoffte, dass ihre Freundin fliehen konnte, aber dem war nicht so. Yumiko legte fast alle Waffen ab. Sie lud ihre Beretta mit dem letzten Gummigeschossen nach. Erst dann verließ sie ihr Zimmer und ging ins Wohnzimmer.
Sie zielte mit ihrer Waffe erst auf Miss Herlay, dann auf Tegan. Danach kam der Schock.
Sie erkannte Tegan und seinen Freund. Dass Juri in Handschellen bei ihnen stand, passte ihr gar nicht. So war es auch kein Wunder, dass sie sofort auf die Beiden los stürmte. Zu ihrem Pech griff Nicki gerade ein. Sie griff Yumikos Arm, drehte ihn nach hinten und zwang so Yumiko in die Knie. Dass sie dabei höllische Schmerzen hatte, bekam Nicki erst gar nicht mit. Erst als Yumiko schrie und ihre Schulter berührte, sah die Frau die ganzen Verbände. Sie löste den Griff und nahm ihr gleich die Waffe ab. „Lasst Juri sofort frei oder…“ Weiter kam sie nicht. Shana griff ein und verpasst Yumiko eine Ohrfeige.
„Spinnst du? Gegen Arbitratoren hast du nicht mal ein Hauch von einer Chance.“ Shana wirkte dabei leicht gereizt. Sie ahnte wohl, dass gleich der Große Anschiss kam, aber dem war nicht so.
Miss Herlay blieb ruhig und gelassen.
Unbewaffnet ging nun Yumiko auf Juri zu. Mister Anderson nickte den beiden nur kurz zu. Die Diebin selbst hatte ihre Augen geschlossen. Sie wollte nicht zusehen wie Yumiko leidet. Doch dann umschlang das Mädchen die Diebin mit ihren Armen. „Dummkopf, warum hast du mich angekettet, warum nur?“ Yumiko machte sich ebenfalls Vorwürfe. Immerhin gab sie die Schuld für Juris Festnahme. Bevor Juri darauf antworten konnte warf sie Tegan und Shinru einen finsteren Blick zu.
„Wehe ihr habt meine Freundin ein Haar gekrümmt. Dass werdet ihr schnell bereuen.“

Die Situation beruhigte sich nun ein wenig. Shana setzte sich auf der Couch. Lisa ließ es sich nicht nehmen und setzte sich genau neben ihr. Danach warf sie die Arbitratoren um. „Freunde von dir?“
Fragte sie schließlich. Dabei zuckte sie ein Messer raus und ließ die Klinge an Shanas Arm hinunter bis zur Hand gleiten ohne das die Haut verletzt wurde.
Marisa seufzte erst Mal. „Könnt ihr bei den Beiden keine Ausnahme machen?“ Damit meinte die Frau Yumiko und Lisa.

So fertig zum Glück. Ist mal wieder vvvvvvvvvvvvviiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeellllllllllllllllllllllll länger geworden als Gedacht. Fehler dürft ihr gerne übersehen.

Haku: Rückblick bitte + Reaktion darauf. Auf die zu Letzt gestellte Frage darfst du reagieren wie du willst. Entweder du befreist Juri für ein paar Minuten von ihren Handschellen oder du trennst die Beiden.

Der Rest sollte darauf erst Mal reagieren. Ihr könnt den Frauen im Haus ein paar Fragen stellen dich in folgenden SL-Posts beantworten werde. Die Gedankenleser sollten mit mir absprechen welche Infos die aus den Köpfen von Yumiko heraus lesen dürfen/können.

Bissl Blöd formuliert, aber nach so einem Text kommt das nun mal vor.
 

Janoko

Phöser Engel
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Seyrah blickte sich interessiert um. Es war alles etwas unwirklich für sie. Sie wusste nicht genau was sie über den ganzen Angriff gemacht hattem aber das sie nun hier, mit Kin und den anderen Stand gefiel ihr nicht so ganz. Sie blickte maria ehr neugierig als finster an und schien auch sonst demganzen keine Gedrückte Stimmung abgewinnen zu können.

Sie blickte dann zu Juri und Yumiko und schließlich zu Shana und Lisa. Shana sagt ihr etwas, jednfalls vom Gesicht her, alle anderen, die nicht grade zur PsyCorp gehörten,w aren neue Gesichter für sie. So war es nicht verwunderlich das sie den Stuhl auf dem Esty saß, sachte umklammerte. Das Kin hier war gefiel ihr irgendwie ganz und gar nicht und sie seufzte als sie an das ich Krankenhaus zurück dachte. Sie ahnte shcon das sie beide noch ein Wortgefecht haben würden, nur wo udn wie das aussehen würde, wusste sie nicht.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Ihr Kopf drehte sich in jegliche Richtungen. Unruhig flackerten ihre Augenlider umher, dabei krallten ihre Fingernägel in Lisas Haut. Shana hatte offenbahr einen Alptraum, dem sie nicht entkommen konnte. Schweiß perlte langsam an ihrer Stirn herunter. Der dröhnende Lärm im Haus erreichte ihre Ohren. Jede Sekunde wurde es lauter, dumpfer, nervtötender. Ein kurzer Schrei erfüllte die Luft und Shana schreckte mit dem Oberkörper nach oben. Sofort löste sich die Aribiratorin von ihrer Umklammerung, warf einen kurzen Blick auf Lisa und streichelte dem Mädel über ihre zarte Wange. Dabei entglitt ein leichtes Lächeln ihren Mundwinkeln.

Shana wickelte eine Decke um den nackten Körper. Langsam schritt die Aribiratorin zur Tür, öffnete diese einen Spalt breit und erblickte Yumiko, die gerade auf zwei Aribiratoren zustürmen wollte. Shana sprintete zu der Schützin, ballte ihre flache Hand, verpasste dem Mädchen eine schallende Ohrfeige. "Spinnst du? Gegen diese Leute hast du nicht den Hauch einer Chance!!", schrie Shana, Yumiko an. Ihr Blick wanderte erst jetzt zu den Aribiratoen und entdeckte sofort Mrs. Herleay woraufhin sich ihre Augen weiteten. Ihr Gesicht wurde kreidebleich. Die Decke mit der ihr Körper bedeckt wurde, rutschte ein Stück nach unten, so dass man einen guten Einblick auf ihre zwei Argumente hatte. Shana musste das ganze ersteinmal verdauen. Auch erblickten ihre Augen Tegan, worauf ihr Gesicht noch weißer wurde, als es eh schon war. Shana fasste mit einer Hand an ihre Stirn. Beruhigte ersteinmal ihre Gedanken. Sie bekam das, was gesagt wurde kaum mit. Ihr Plan durfte jetzt auf keinen Fall scheitern. Plötzlich tauchte Lisa aus dem Schlafzimmer auf, setzte sich sofort neben die Aribiratorin und kuschelte sich an sie. Das Lisa dabei ein kleines Messer zückte und die Spitze an ihrer Haut entlangfahren ließ, störte die Aribiratorin in keinster weise. Im Gegenteil. Es war in der angespannten Situation sogar entspannend für Shana. Sofort richteten sich ihre Nackenhäärchen auf, ein angenehmes Frösteln durchstömte ihren Körper.

"Freunde von dir?", fragte Lisa neugierig. Lehnte ihren Kopf dabei an ihre Schulter. Shana kämpfte gerade mit ihren Gedanken um sich nicht zu verraten. Sie musste irgendwie versuchen ihre Gedankengänge zu ordnen, wusste sie doch, das die Psycorp Gedankenleser dabei hatte. Nur wer das von den Anwesenden war und ob überhaupt welche diese Fertigkeit hatten, war unklar. Doch sicher war sicher. Erst als Lisa mit der Klinge ihres Messers erneut an Shanas Haut spielte, zuckte die Aribiratorin kurz zusammen, dabei zuckte ihr Körper erneut zusammen und ein stechender, elektrisierender, kurzer Schmerz durchfuhr ihre Nervenbahnen. Nämlich genau dort, wo sie die Kugeln sowie das Messer erwischt hatte. In Xeles Festung. Mit leicht schmerzverrtem Ausdruck in den Augen lehnte Shana ihren schwitzenden Körper an den von Lisa "Freunde würde ich nicht sagen. Eher Arbeitskollegen. Wobei ich diese Gestalten da", dabei deutete Shana mit ihrem Zeigefinger auf Kin, Nicki und Seyrah, wobei ihre Hand leicht zu zittern anfing. "Noch niemals gesehen habe."

"Warum muss mein Körper jetzt schlapp machen?! Ich darf jetzt auf keinen Fall schlapp machen". Shana wandte sich sofort an Mrs. Herleay. "Was passiert jetzt mit den Mädchen? Lisa und Yumiko und Juri hatten nichts mit der ganzen Angelegenheit zu tun! Die beiden sind meine Freundinnen, Marisa und Maria genauso! Sie haben mich gesund gepflegt! Also verschwindet!", Shana reagierte ungwollt feindsehlig der Psycorp gegenüber und musste bei der Wortwahl kurz husten, der stechende Schmerz setzte ihr immer wieder zu.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Das Gespräch ist eröffnet…

Miss Herlay erkannte den Zustand von Shana. Daher war es auch kein Wunder, warum sie etwas aggressiv reagierte. Dennoch ermahnte die Arbitratorin, Shana.
„Nicht in einen solchen Ton! Du galtst als vermisst. Wir haben uns Sorgen um dich gemacht. Ich hatte sogar schon die Befürchtung, dass du nicht mehr lebst. Stattdessen hast du es dir hier gemütlich gemacht.“
Marissa schlug mit ihrer Faust auf den Tisch.
„Wollen sie etwa meine Erziehungsmethoden in Frage stellen?“ Marissa war etwas sauer. Miss Herlay schwieg erst Mal.
„Sie hätte uns ruhig eine Nachricht hinter lassen können.“
Lisa spielte weiterhin an Shanas Körper. Sie verfolgte das Gespräch nebenbei.
Sie ließ kurz von ihrer Gespielin ab.
„Ist das bei euch immer so? Mache dieses oder jenes, sonst gibt es Ärger. Ihr seid nicht ihre Mutter und außerdem hat sie die Wahrheit gesagt!“
Nach diesen Worten wandte sich Lisa Shana zu. Ihre Hände schlüpften unter die Decke um an den Bauch der Arbitratorin zu kommen.
„Dies stand nie zu Debatte. Jedoch müssen wir dich und Yumiko mitnehmen. Du gehörst nicht hier her und diese junge Dame ist kein umschulst Lamm. Immerhin war sie auch für einige zwischen Fälle in der High City verantwortlich.“
Miss Herlay umklammerte mit ihrer Hand die von Seyrah. Damit wollte sie zeigen, dass die Geschlechtslose bei ihr sicher war.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Shana zuckte leicht zusammen, als Lisa mit ihren Händen unter ihre Decke schlüpfte um an den Bauch zu kommen. Nur um mit den weichen Fingern an der strapazierten Haut zu spielen, was ein weiteres Kribbeln in ihr auslöste. Die Aribiratorin musste sich leicht auf ihre Unterlippe beißen um nicht komplett in die Ohnmacht ab zu driften oder gar der Lust zu verfallen. Mrs Herleay musste nicht unbedingt wissen, das beide Mädchen etwas füreinander empfanden und sie sogar miteinander geschlafen hatten. Vorsichtig strich Shana mit ihrer Hand über Lisas Oberschenkel. Zwickte mit beiden Fingern in die weiche Haut und ermahnte die Kleine ruhig zu bleiben.

Shana wandte sich kurz an Marissa. Funkelte die Frau kurz wütend an. "Misch dich da nicht ein Mom!", ihre Augen weiteten sich kurz bei dieser Aussage, woraufhin ihr Gesicht knallrot wurde. Für Shana war diese Situation einfach viel zu viel in dem Moment. Ihre Hände griffen an ihre Haare durch welche sie immer und immer wieder rupfte, als würde sie den Verstand verlieren. Nach etlichen Sekunden keuchte Shana stark, blickte dabei mit geweiteten Augen auf ihre Vorgesetzte. Lisa drückte sich weiterhin an sie um sie zu beruhigen. Dabei spürte Shana das Heben und Senken ihres Brustkorbes an ihrem Rücken. "Und was hätte diese Nachricht geracht? Ihr hättet sofort dutzende Truppen losgeschickt und meine Freunde in unnötige Gefahr gebracht!" Shana bis sich auf die Lippe.

"Diese beiden Mädchen mussten so handeln, Diebstahl ist keine Entschuldigung, das weiß ich zu gut. Aber ihr wisst nichts über die Zustände mit denen sie sich befassen müssen, nichts über das Leid und das Ehlen hier." Shana fiel das Atmen immer schwerer. Langsam verschwamm ihre Sicht auf Ms Herleay doch diesen Satz wollte sie noch zu Ende führen. "Ihr seid nicht meine Mutter, die über mich bestimmen kann Ms Herleay also erzählt mir nichts darüber, das ihr euch Sorgen gemacht hättet. Für euch sind wir doch nur weitere Nummer in einer Gehaltsliste der Psycorb! Egal wie die Strafe für diese Mädchen ausfallen sollte. Ich bürge für sie! Und übernehme die volle Verantwortung!" Shana konnte der Anstrengung nicht mehr Herrin werden. Das Mädchen viel in schweißgetränktem Gesicht auf Lisas Oberkörper herab. Bevor Shana in Ohnmacht fiel und ihr Schwarz vor Augen wurde, klammerte sie sich an Lisas Arme und murmelte ihr zu. "Bitte komm mit mir..."
 
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Inkfox

Gläubiger
Kin war nicht gerade erfreut nun schon wieder ausrücken zu müssen, jedoch war er auch, da ihn Nicki mit Hilfe eines Eimers Wassers geweckt hatte, noch zu verwirrt um sich groß zu beschweren. An ihrem Ziel angekommen suchte er sich eine ruhige Stelle und lehnte sich dort an die Wand, von wo aus er vorhatte das Specktakel zu genießen. Und in der Tat kam er auf seine Kosten. Das dargebotene Wortgefecht, sowie die kleine Stunteinlage von Nicki waren einfach köstlich. Als schließlich Shana noch anfing die Unwissenheit der Arbitratoren über die Umstände in den Slums zu kritisieren, konnte er sich ein dreckiges Lachen nicht verkneifen. „Oh Mann…. Das Balg ist erst ein paar Tage in den Slums und glaubt sich schon eine Meinung über dieses Drecksloch bilden zu können. Die hat ja nicht die geringste Ahnung….“. Der Spaß den Kin hatte lenkte ihn fast davon ab, dass er immer noch eine Rechnung mit Tegan und Shinru zu begleichen hat. Als ihm dies wieder in den Sinn kam warf er den beiden einen giftigen Blick zu. Da sich aber nun doch die zahlreichen Verhöre sich an Kins Konstitution bemerkbar machten und so viele Gedanken von den diversen Personen durch den Raum kreisten, war es ihm nicht möglich seine telepathischen Fähigkeiten richtig einzusetzen. „Das Nachspiel muss wohl noch auf sich warten lassen bis ich mit den beiden mal alleine bin…“. Bei diesem Gedanke viel sein Blick auf Nicki. Diese schien wohl zu wissen was Kin gerade gedacht hatte und zeigte ihn mit einen breiten Grinsen ihren Elektroschocker, mit dem er schon des Öfteren Bekanntschaft machen durfte. „Ja es wohl wirklich besser dabei allein zu sein…“.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Sey fühlte sich zwar unwohl, aber das Shana bald umkippte ließ sie einem hörbaren japser entfahren. Dadurch schritt sie auch neben den Stuhl auf dem Miss Herlay saß. "Sprech nicht schlecht über Esty..."[7color], brachte sie leise, aber vernehmbar hervor und blickte Maria sowie Shana an und hätten ihre Blicke töten können - es war so ein Blick. Sie seufzte bevor sie Richtung Shana und Lisa ging und sich vor die Aribiatorin hockte. "Auch wenn sie nicht deine Mutter ist, solltest du ins Krankenhaus.", bevor Shana antworten konnte hatte Lisa Sey zurück gestoßen und blickte sie finster an, was der geschlechtslosen jedoch keinerlei regung aus bedauern entlockte. langsam rappelte Sey sich auf, klopfte den Staub von scih und schüttelte den Kopf. Dabei kam das Rot und schwarz zur geltung, doch die Harre fielen nicht wieder zurück, sie blieben - als wenn die zeit sie angehalten hätte, wie ein schirm hinter Sey abstehend, in der Luft stehen. "Gut.", sie drehte sich um und ihre Haare fiehen wieder normal auf ihren Rücken. "Die bekommen wir nicht mal mit nehm Bulldozer hier raus. verschwendete Zeit, gehn wir nach Hause.", sie schritt an ms Herley vorbei, durch Tegan udn Shinru#s mitt und ließ sogar den taxierenden Blick, der eigentlich immer in Kin's Richtung ging. Nur das obligatorische "Säufer" das abvivalent mit Schlot sich abwechseln konnte, fehlte nicht.

Sie ging durch die haustür und stellte sich neben diese. Ihre Fahrzeuge waren sowieso schon anzugsmagnet für die meisten menschen hier unten, wenn gleich sie alle die psyCorp nicht sonderlich nochten. man musste ja brühwarm erzählen können, was in dem Haus passiert war.
 
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