[Beendet] Projekt Guardian

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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Juri verzweifelte fast als sie bemerkte, dass sie mit ihren Gedanken an Yumiko sie nur noch in Gefahr gebracht hatte. So sehr wie sie daran dachte war es für den Arbitratoren kein Problem den genauen Standort von der Unterkunft auszumachen. Zwar versicherten sie dass man Yumiko nichts antun würde, aber was für einen Unterschied würde das schon machen? Wenn PsyCorp sie erwischt ist es aus. Man wird die beiden für den Rest ihres Lebens in eine Zelle in der HighCity sperren. Sie hatte ja nur kooperiert um eben dieses Schicksal für Yumiko zu vermeiden...
Während des Fluges mit dem Helikopter überlegte sich Juri, wie sie das verhindern könnte. Ihre Gedanken gingen sogar so weit den Heli einfach zum Absturz zu bringen, aber wieder war es Shinru, welcher sofort auf diese Gedanken reagierte und ihr wieder Fesseln anlegte damit sie nichts dummes anstellen konnte. Wie sollte sie etwas machen wenn dieser Typ in der nähe ist. Sie kann sich schlecht einen Plan ausdenken, ohne zu denken. Das können maximal die Schläger von der Straße, aber gegen die Arbitratoren hatte sie nicht einmal den Hauch einer Chanze wenn sie ihre Pläne schon vereiteln bevor sie sie überhaupt durchdacht hat...

Nach nur ein paar Minuten landeten die Arbitratoren vor Yumikos Haus. Juri war bereits mit ihren Nerven am Ende und ihre Gedanken waren nur noch durch Schuldgefühle durchflutet. Das war wohl auch der Grund warum die Spontane Aktion nicht rechtzeitig vorhergesehen und verhindert wurde. Mit aller Kraft schrie Juri so laut sie konnte und versuchte so Yumiko vor der kommenden Gefahr zu warnen. Hoffentlich würde sie die Gelegenheit nutzen um zu fliehen, aber etwas in ihr sagte ihr schon, dass Yumiko eher kämpfen würde als die Flucht zu ergreifen...
Schnell hielt Tegan ihr den Mund zu, aber dafür war es bereits zu spät. Ungehindert davon betrat Miss Herlay und darauf der Rest das Gebäude. Was dann kam versuchte Juri zu verdrängen, vor allem als Yumiko auftauchte. Sie konnte sie nicht ansehen und presste ihre Augen zusammen. Es war ein kleines Gefecht zu hören. Natürlich, Yumiko würde sich nicht so einfach ergeben, doch kurz darauf konnte man das Mädchen vor Schmerzen schreien hören, dann herrschte Stille. Was war passiert? Juri wollte nicht nachsehen, doch plötzlich spürte sie wie sie umarmt wurde. „Dummkopf, warum hast du mich angekettet, warum nur?“ Juri brach fast in Tränen aus. „Warum bist du denn überhaupt noch hier? Hast du mich nicht gehört? Warum bist du denn nicht geflüchtet? Ich wollte doch nur dass dir nichts passiert...“ Da ihre Hände gefesselt waren, konnte sie Yumiko nicht umarmen, aber als die beiden Arbitratoren, welche sie gefasst hatten, merkten dass von Juri keine Gefahr mehr aus ging, öffneten sie die Handschellen damit sie ihre Freundin ebenfalls in die Arme schließen konnte. „Wie siehst du überhaupt aus? Du bist mir schlussendlich doch nachgefolgt, oder? Du bist ein verdammter Sturkopf, weißt du das?“ Selbst bereits in Tränen ausgebrochen löste Yumiko ihre Umarmung und verpasste Juri auf ihre letzte Aussage eine Ohrfeige. „Wer ist hier der Sturkopf? Glaubst du wirklich du musst alles alleine durchziehen? Ich dachte ich hätte dich verloren...“ Juri nahm das Mädchen wieder in die Arme und drückte fest zu. „Tut mir leid. Ich habe es verbockt... Ich wollte doch nur dich außer Gefahr wissen... Und jetzt... Es ist alles meine Schuld...

Die beiden Mädchen umarmten sich fest und bekamen von den Gesprächen neben ihnen gar nichts mit. Schließlich merkte Juri wie der Druck von Yumiko wieder nach ließ. Durch den Kampf und die Verletzungen war die kleine so geschwächt dass sie jetzt tatsächlich in ihren Armen eingenickt ist. Auch Lisa bemerkte dies und machte sofort auf dem Sofa platz damit Juri sie dort hinlegen konnte.Sie hat damit doch überhaupt nichts zu tun...Nachdem das getan war ging die Diebin mit betrübten Blick zu Miss Herlay und sah sie fragend an. „Muss Yumiko wirklich mit? Sie hatte mit Odysseus nicht einmal viel zu tun. Sie war nur angeheuert. Ich bin ein Mitglied und kann alle Informationen liefern die sie brauchen. Bitte, verschont die Kleine und ich mache freiwillig was sie wollen...
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Die Jungs hatten Juri in ein Nebengebäude gebracht. Viel Zeit hatten sie nicht ehe es auffallen würde das sie schon wieder verschwunden waren. Tegan selbst war relativ erschöpft. eine lebensgroße Ganzkörperillusion zu schaffen, die auch noch komplett stofflich sein mußte, war sehr anstrengend. Sie will immernoch fliehen. Wenn sie das unsetzten will gibts richtig Probleme. Das ist mir schon klar. Nur leider vertraut sie uns nicht. Würdest du das in ihrer Situation? Auf gar keinen Fall. Zu Juri gewandt meinte er, In Ordnung, wir haben nicht viel Zeit ehe denen auffällt das wir weg sind. Es liegt nun an dir dafür zu Sorgen, dass man dich nicht zu Kin bringt. Nenne uns alle wichtigen Informationen die du kennst und für uns wichtig sind. Nur so können wir dich beschützen. Die Informationen die dann von dem Mädchen folgten, waren aufschlußreich, aber nicht unbedingt viel. Insgeheim hatte der Schwarzhaarige sich mehr erhofft. Stimmt das soweit was sie sagt? Ja aber sie denkt ständig an Shana und eine Yumiko. Das andere Mädchen aus dem Klamottenladen wenn du dich erinnerst? Ja ich weiß wen du meinst. Shinru konnte sich dabei aber ein leises Lächeln nicht verkneifen. Was hältst du davon, wenn wir deiner Freundin einen Besuch abstatten? Die Reaktion des Mädchens war fast schon zu komisch anzusehen. Die Panik die ihre Gegenüber befiel war deutlich am Gesicht zu erkennen. Keine Angst, wir wollen nur mit Shana reden und sie zurückholen. Wir werden niemanden verletzen. Schon gar nicht deine Freundin Yumiko. Du kannst mitkommen. Damit du dich selbst davon überzeugen kannst das wir das auch wirklich so meinen wie wir es sagen. Also keine Angst. Das Mädchen wirkte ein wenig beruhigt. Ich geb Anderson bescheid und warte dann draußen auf dich. Geht klar. Werde mich beeilen.

Der Einsatzleiter hatte draußen geduldig gewartet und schien nicht sonderlich überrascht das die beiden Juri verhört hatten. Tegan selbst rechnete eher mit einer Standpaucke, da sie ja schon wieder gegen Order verstoßen hatten. Langsam wird das echt zur Gewohnheit. Kurz und knapp setzte er seinen Vorgesetzten über die Lage in Kenntnis und ließ auch das Versprchen an Juri nicht aus. An Hand des Gesichtsausdrucks war dem jungen Mann sofort klar, daß diese Idee nicht gerade die Beste gewesen war. Das das Ganze wieder mit der Herlay zusammengelegt wurde schmeckte ihm gar nicht. Aber ändern konnte er nichts daran. Immerhin mußten sie nicht fahren sondern hatten die Möglichkeit mit dem Heli zu fliegen. Das wiederum gefiehl ihm und der kleine Blaue machte mehrere Luftsprünge und war kaum noch zu halten.

Im Heli selbst beachteten sich Tegan und Miss Herlay nicht. Shinru hatte die Position des Aufenthaltsortes an den Piloten weiter gegeben. Und doch war beiden Männern mulmig zumute. Kin sah sie mehr als feindselig an. Innerlich baute Tegan ein riesigen Diamantkäfig den er Shinru sandte. Es war schwer diese Vorstellung die ganze Zeit aufrecht zu erhalten. Nur hatte er keine Lust geistiges Gemüse zu werden wenn der Typ Zugang zu einem der Jungs oder Juri bekommen würde. Shinru hatte gestutzt als er Kin gesehn hatte. Bedeutend hatte Tegan nur ihn und Juri angesehen. Zum Glück verstanden sich die Beiden auch ohne Worte. Wärend des Fluges hatte Shinru Juri wieder Fesseln angelegt. Warum konnte sich der Schwarzhaarige schon denken.

Am Bestimmungsort angelangt, nutzte das Mädchen eine kurze Unaufmerksamkeit der Arbitratoren und verkündete brüllend ihre Ankunft. Blitzartig hatte er seine Hand auf dem Mund der jungen Frau. Er war sichtlich verärgert. Das war eine saublöde Aktion von dir. Wir haben echt keine Lust auf neugierige Blicke oder weitere Kämpfe. Die Herlay und eine ihm noch unbekannte junge Frau, die er zu ersten Mal beim Heli gesehen hatte, betraten zuerst das Gebäude. Der Rest folge Augenblicke später. Beide blieben bei Juri stehen. Sie trauten Kin nicht über den Weg. Als Yumiko den Raum betrat, hatte sie eine Waffe in der Hand. Sie zielte nacheinander auf alle Anwesende. Als sie dann Shinru und Tegan erkannte wurde sie bleich. Und griff an. Selbst wenn Nicki nicht eingegriffen hätte wäre sie nicht weit gekommen. Ryu fand die Aktion nicht gerade gut und befand sich im Sprung als das Mädchen wimmernd zu Boden ging. Zum Glück hatte der Kleine Flügel und so prallte er nicht mit einer der Beiden zusammen. Als dann Yumiko auf Juri zustürmte und sie umarmte warf diese ihnen finstere Blicke zu. Wehe ihr habt meine Freundin ein Haar gekrümmt. Dass werdet ihr schnell bereuen. Nur die Augenbrauen von Tegan zeigte eine gewisse Amüsiertheit in dem eine nach oben wanderte. Fluchtgedanken? Nein. Eher Freude das ihre Freundin noch lebt. Wortlos ging Tegan zu Juri und löste die Handschellen damit sich die Beiden richtig umarmen konnten. Dann verfolgte Beide das weitere Geschehen. Auch Shanas Reaktion war beredet. Sie war noch weißer geworden als sie ohnehin schon war. Das Hin un Her was dann folgte ließ beide Männer stumm bleiben. Einfach weil es fast in einen Zickenkrieg ausartete. Das Shana dann für die Leute im Raum die nicht zu PsyCorb gehörten die Initiative ergriff und auch noch für sie bürgen wollte, überraschte alle Beide. Zu mehr war sie dann nicht in der Lage weil sie einfach zusammenbrach. Gehts ihr soweit gut? Ja. Sie ist nur bewußtlos. Der Psycho ist mir zu ruhig an der Wand. Er hat noch nicht versucht Infos aus meinem Hirn zu bekommen. Wir müssen aufpassen. Der plant mit Sicherheit was.

Weiter kamen sie nicht wirklich. Ein kleiner Streit hatte sich zwischen der Unbekannten und einer der Frauen breitgemacht. Das Mädchen hatte eine seltsame Stimme. Als sie zurückgestoßen wurde zeigte sie kaum eine Reaktion. Nur das Haar verhielt sich seltsam. Wie in Zeitlupe fiel es wieder auf die Schultern und den Rücken runter. Ihre Bemerkung mit dem Bulldozer entlockte Tegan ein Grinsen als sie dann zwischen ihm und seinem Freund hindurch ging. Kurz danach wandte sich auch Juri wieder dem Geschehen zu. Muss Yumiko wirklich mit? Sie hatte mit Odysseus nicht einmal viel zu tun. Sie war nur angeheuert. Ich bin ein Mitglied und kann alle Informationen liefern die Sie brauchen. Bitte, verschont die Kleine und ich mache freiwillig was Sie wollen...
Weiß sie noch mehr als das was sie uns schon gesagt hat? Ein Kopfschütteln von Shinru war ihm Antwort genug.



Das Verhör verlief ohnen Probleme. Das Einzige was ihn dabei störte, waren die verworrenden Gedanken an Yumiko und Shana. Er war überrascht das Juri diese als Freundin ansah. Als Tegan gegangen war, machte sie sich Sorgen darüber was aus ihr und ihrer Freundin werden sollte. Das wurde mit der Zeit fast nervig. Er war erleichtert als sie draußen auf Tegan und die anderen stießen. Das Kin dabei war gefiel ihm genau so wenig wie Tegan. Die Vorstellung des Diamantkäfigs half ungemein. Diesen hatte er nicht nur um seine Gedanken gelegt. Tegan und auch Juri schloß er da mit ein. Er wollte auf keinen Fall das Risiko eingehen das Kin irgendetwas von ihnen erfuhr. Der Kerl war Sadist und würde sie mit Freuden als geistiges Gemüse zurücklassen, wenn er die Möglichkeit dazu bekommen würde. Immer wieder blickte er mit deutlichem Zorn und Verachtung zu ihnen Beiden rüber. Unternahm aber keine Anstrengungen in einen der Geister einzudringen. Das ließ in stellenweise aufatmen. Aber auch ihm war klar das er sich nicht allein in seiner Nähe aufhalten sollte wenn er am Leben bleiben wollte so wie er war.

Das Juri vorhatte den Heli zum Absturz zu bringen, veranlaßte den Blonden ihr ein neues Paar Handschellen anzulegen. Warum und weshalb blieb Tegan gegenüber ungesagt. Shinru wollte nicht den Diamantschutz fallenlassen. Aber der verstand auch ohne. Kin versucht nicht mal in unsere Gedanken zu kommen? Warum ist der eigentlich naß? Geregnet hatte es doch gar nicht, vor allem im Haus. Das zu ergründen nahm er sich für später vor.

Bei dem Haus angekommen atmete er kurz durch und bekam dadurch erst zu spät mit was sie bezwecken wollte. Sein Freund reagierte schnell aber der Schaden war bereits angerichtet. So zuckte er nur mit den Schultern und folgte dann Miss Herlay, und der Neuen wie er sich denken konnte, in das Gebäude. Wer sie war hätte er leicht aus ihrem Jopf holen können. Aber allein Kin's Anwesenheit hielt ihn davon ab seine geistigen Fühler auszustrecken. Nach kurzer Unterredung mit Tegan über Juri, löste dieser ihre Fesseln und dann verfolgte auch er das Hin und Her zwischen den Frauen. Das mulmige Gefühl blieb. Kin war auch immer noch im Raum und warf ihnen Beiden ständig haßerfüllte Blicke zu. Shinru war klar, daß er in dessen Gegenwart nie sicher sein würde. Der würde jederzeit versuchen ihm oder Tegan wehzutun. Daher behielt er ihm weiterhin im Auge. Das was die Neue dann veranstaltete entlocke ihm, wie seinem Freund, ein Grinsen. Das Juri ihre Freundin beschützen wollte war ihm klar als sie ihre Dienste anbot. Leider hatte Beide sie schon sehr ausführlich befragt und mehr konnte sie ihnen nicht sagen. Und doch ließ er das nicht verlauten um ihrer Verhandlungsposition nicht weiter zu verschlechtern.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Drohende Eskalation…

Das friedliche Gespräch zwischen Psycorp und einigen Slumbewohnern drohte in einem Streit auszuarten. So jeder hatte im Raum seinen Standpunkt.
Juri wollte unbedingt, dass Yumiko nichts passiert. Auch wenn sie selbst durch die Höhle gehen muss.
Shana hatte einen groll gegen die Psycorp und möchte nicht mehr zurück.
Miss Herlay, sie möchte den Fall so schnell wie möglich abschließen, dazu gehört die Gefangennahme beider Mädchen und die Befreiung von Shana Wang aus den dreckigen Händen der Terroristen.

Maria platzte der Kragen. „Ruhe jetzt! Dies ist mein Haus und hier gelten meine Regeln. Daran haben sich alle zu halten. Ihr…“ Sie zeigte auf Miss Herlay.
„Platz nicht so einfach rein und stellt eure Forderung. Ihr seid Gäste und keine Könige. Und du.“
Nun war Juri dran. „Hör auf dir die Schuld zu geben. Du kannst nichts ändern und wenn du mit ihnen mitgehst, wird Yumiko mit Sicherheit alles dran setzen, dich zu befreien. Da kann kommen was wolle. Außerdem solltest du mal ihr Handgelenk ansehen und ihr Zimmer. Yumiko war teilweiße Sauer auf dich, aber sie hatte viel mehr Sorgen um dich gemacht. Ihr seid Freunde, vielleicht sogar mehr und da sollte man alles gemeinsam durchstehen. Denk darüber nach.“
Ihr blick wanderte zu Shana. Jedoch schüttelte sie nur ihren Kopf, da Shana gerade nicht ansprechbar.

Keiner der Anwesenden wollte ihr widersprechen. Marissa schwieg lieber. Es war völlig sinnlos mit ihr zu streiten. Maria stand auf und ging zu einer kleinen Kommode. Sie öffnete eine Schublade und holte drei Flaschen hochprozentiges. Die Flaschen stellte sie auf den Tisch, wobei eine geöffnet wurde. „Jetzt brauch ich erst Mal einen Drink.“ Marissa stellte ein paar Gläser auf. Alle wurden nach und nach befühlt. Die Frau drückte jeden anwesenden ein Glas in die Hand. Außer Shana und Yumiko. Ihre Verletzungen ließen es nicht zu, dass sie Alkohol trinken durften.
„Kommt ja nicht mit der Ausrede, wir sind im Dienst, dass zählt bei mir nicht!“ Sprach Maria und leerte ihr Glas mit einem Zug.

Miss Herlay überdachte die ganze Situation. Vielleicht ging sie die Sache Falsch an. Deshalb nahm die Arbitratorin das Angebot an und trank einen kräftigen Schluck.
„Ich muss mich entschuldigen. Es war ein langer und harter Tag für uns.“ Sie sah Juri an.
„Du möchtest mitkommen, damit wir deine Freundin hier lassen? Tut mir leid. Ich müsste euch beide Mitnehmen.“ Sie sah kurz zu Tegan und Shinru rüber. Ihre Frage war wie ins Gesicht geschrieben. Der Arbitrator Shinru nickte und selbst Mister Anderson schien mit Juris Vorschlag einverstanden zu sein.
Nun wanderte ihr Blick wieder zu Juri. „Einverstanden, aber unter drei Bedingungen. Erstens. Du verabschiedest dich von allen hier. Auch von deiner Freundin. Zweiten. Alle Psycorp Mitarbeiter werden dieses Gespräch nie in ihren Berichten erwähnen. Ich wird mir selbst etwas einfallen lassen. Drittens. Du folgst ohne jeglichen Widerstand unsere Anweisungen. Damit ersparst du uns Stress und dir viel Ärger. Außerdem könnte man überlegen die Handschellen weg zu lassen.“
Juri war damit einverstanden. So hatte sie ihr Ziel erreicht, Yumiko zu schützen.
Miss Herlay wandte sich zu Marissa. „Shana ist alt genug um solche Entscheidungen allein zu treffen. Jedoch können wir sie nicht hier lassen. Nur ist es sinnlos sie zu überzeugen. Ich werde sie vorüber gehend zurück lassen. Dennoch muss sie irgendwann zurück. Aber zuvor sollte sie sich von ihren Verletzungen erholen.“
Damit machte Miss Herlay einen Kompromiss. Ihr wäre es lieber gewesen, wenn sie alle drei mitnehmen könnte, aber dies hätte dann in einen Kampf ausgeartet. Alle waren ziemlich erschöpft. Maria füllte ihr Glas erneut und hielt es hoch.
„Geht doch, warum muss man sich anschreiben, wenn man alles friedlich lösen kann?“
 

Inkfox

Gläubiger
Als Kin ein Glas gereicht wurde, exte er dieses weg und ließ sich sogleich nachschenken. Seine Partnerin Nicki hingegen schwenkte die Flüssigkeit ein paar Mal, schaute in das Glas und goss den Inhalt auf dem Boden aus. Sie blickte Ms. Herlay an. „Die Befehle eines Vorgesetzten sind zwar absolut, aber…. Wir haben vor uns zwei eindeutige Mitglieder der terroristischen Vereinigung, einen desertierten Arbitrator und die Person, die diesen Unterschlupf gewährt hat…. Wir sind in einer Übermacht präsent und deshalb ist das Risiko im Verhältnis zum Erfolg einer Festnahme überweigend… und doch lassen sie sich auf einen Deal ein und fordern von ihren Untergebenen die Akten zu fälschen… wirklich enttäuschend…“. Mit diesen Worten verließ Nicki den Raum und machte auf den Weg zurück zum Helikopter. Kin grinste bis über beide Ohren. Er fand es zwar schade um den guten Stoff, welcher vergeudet wurde, aber die Tatsache dass Ms. Herlay mit ihren Anweisungen die regelkonforme Nicki verärgert hatte, machte dies mehr als wett. Er hat seine Partnerin immer als eine Art Kettenhund von Psycorps gesehen. Absolut loyal, aber auch sich stets an die Regeln haltend. Dies machte sie zur perfekten Aufsichtsperson von Kin, aber nun war sie hin und her gerissen zwischen der Loyalität gegenüber ihrem Vorgesetzten und den ihr so wichtigen Regeln. „Das muss gesessen haben… Ich glaube wenn man noch ein bisschen nachhakt könnte der Geist der kleinen Pestbeule so instabil werden, dass ich endlich mal in ihn eindringen kann.“, dachte sich Kin und leerte sein Glas. „Ich glaube ich sehe mal nach meiner Partnerin.“, sagte Kin und machte Anstalten den Raum zu verlassen. „Nur eines noch Miss Herlay – Von dem was ich in diesem Rattenloch gelernt habe…“, Kins Blick schweifte durch Fenster hinaus in die Slums. „ … leben Anführer mit mangelnden Führungspotenzial und unzureichender Kontrolle über ihre Untergebenen…“, er warf Tegan und Shinru einen giftigen Blick zu. „ … nicht besonders lange. Nur so als kleine Warnung“. Kin stellte sein Glas ab und machte sich auf den Weg zur Tür.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Als Nicki aus der Tür trat und sich zum heli begeben wollte, war es, als würde sie gegen eine unsichtbare Betonmauer laufen. "Was zum?", knurrte sie, bevor sie mit sanfter Gewalt herm gerissen wurde - von Seyrah. "Wo ist Kin?"
"Wie 'Wo ist Kin?' "
Seyrah seufzte und zog die junge Frau mit sich, bis sie wieder neben der Tür standen. "Ganz Ruhig. Ich will nur reden.", sagte Seyrah betont leise, da sie sich immernoch ihrer Stimme schämte. "Ich frage mich wieso sie dich dazu abgestellt haben, als sein Wachhund zu fungieren?"

Seyrah war wirklich interessiert, denn immer wenn Kin etwas anstellen wollte, was nicht so ganz zur PsyCorp passte, war Nicki wie ein Blitz zur Stelle gewesen. "Oh.. und dieses Gespräch bleibt unter uns, ja?", das seufzen das Sey von sich gab, deutete daraufhin, das die Wand, gegen die Nicki grade gerannt war, sie doch einiges an Kraft gekostet hatte. "Bist übrigens die erste, die nicht durch meine Wand gekommen ist...", fügte Seyrah leise, aber sichtlich Stolz, hin zu. Sonst war es für die beteiligen Immer so gewsen als würden sie durch eine besonders zähe Schicht von Karamel, der langsam aushärtete laufen, aber durch gekommen waren sie bis jetzt alle. "Also, wo ist Kin?"
 

Inkfox

Gläubiger
Verdutzt über die spontane Beendigung ihres Abgangs wandte sich Nicki Seyrah zu, um auf ihren, doch etwas eigenwilligen Versuch ein Gespräch einzuleiten, zu reagieren. „Miss Menington, ich finde dieses Verhalten doch etwas unangemessen. Die Fähigkeiten als Arbitrator sind eine Gabe und kein Spielzeug. Bitte denken sie daran. Was ihre Frage betrifft, so wird sich Kin, zusammen mit den anderen noch in dem Haus aufhalten. Da aber nun der Einsatz offiziell für beendet erklärt wurde…“, bei diesen Worten verfinsterte sich Nickis Mimik. „… sehe ich keinen Grund noch weiter präsent zu sein, zumal genügend Arbitratoren anwesend sind um etwaiges Missverhalten von Kin zu unterbinden. Ach ja und was die Frage angeht, warum ausgerechnet ich Babysitter spielen muss, so sehe ich dies als eine doch ziemlich persönliche Frage an, aber um es kurz zu fassen: Kin ist einer der mächtigsten Telepathen, den Psycorps hat – somit kann ihn nur jemand beaufsichtigen dessen Geist stabil genug ist um seinen Angriffen Stand zu halten. Ich hoffe sie verstehen was ich meine. Nun, wenn sie mich entschuldigen würden… meine Arbeit hier scheint getan zu sein.“.
 
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Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Alles zurück lassen was sie kennt und liebt, so lautete die Bedingung von Miss Herlay. Die Vorstellung nie wieder zurück kehren zu können machte Juri irgendwo Angst, aber es war die bessere Alternative als wenn sie beide Mädchen mitnehmen würden, so stimmte die Diebin mit einem einzelnen Nicken ein.
Ein paar der anderen Arbitratoren schien diese Vorgehensweise ihrer Vorgesetzten nicht zu passen, eine verließ sogar wutentbrannt das Haus. „Das kann ja was werden...“ dachte sich die Kleine und nahm eines von Marissas Gläsern, leerte dieses sogleich und nahm noch ein weiteres. Ihr Blick viel dabei auf die Gastgeberin welche sie mit einem ernsten Blick ansah. Juri konnte den Blick nicht erwidern und sah beschämt auf den Boden. „Pass bitte auf Yumiko auf. Lass nicht zu dass sie wegen mir irgendeinen Blödsinn betreibt. Das beste wäre wenn sie mich einfach vergisst...“ doch Marissa gefiel diese Entscheidung überhaupt nicht. „Ist dir eigendlich klar wie viel du für sie bedeutest, wie sehr es ihr zusetzte bei dem Gedanken dass dir etwas zugestoßen ist? Da kannst du nicht einfach herkommen und sagen sie soll dich vergessen. So funktioniert das nicht! Was glaubst du wohl wie sie reagieren wird wenn sie wieder aufwacht und ich ihr erzählen muss was du getan hast? Ich kann dir garantieren dass sie...“ „Genug!“ unterbrach Juri. „Glaubst du es wäre besser wenn sie mit kommt? Soll sie wirklich in einer Zelle der HighCity versauern, nur um in meiner Nähe zu sein? Nein, so ist es besser. Vielleicht nicht leichter aber besser. Ich vertraue darauf dass du für sie da bist, in Ordnung?“ Dabei sah sie Marissa mit einem aufgesetzten lächeln an. Juri wollte in dieser Situation taff wirken, doch das machten ihre Tränen zunichte.
Sie nahm noch ein weiteres Glas zu sich und wandte sich dann von ihrem alten Leben ab. Yumiko konnte sie dabei nicht einmal ansehen. Zu sehr schmerzte sie das ganze, und wenn sie sie noch ein letztes mal sehen würde, wäre das wohl zu viel, so ging sie geradewegs zu den beiden Arbitratoren Shinru und Tegan zu. „Bitte lasst uns von hier verschwinden ehe ich meine Meinung ändere...“ sagte sie in ihren Gedanken, wissend dass Shinru das mitbekam.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Die ganze Sache gefiel weder Tegan noch Shinru. Die Gläser mit Hochprozentigem ließen beide stehn. Das hatte nichts damit zu tun das sie bei Gelegenheit nicht mal heben würden. Kin war der eigentliche Grund. Alle beiden jungen Männer erwarteten jederzeit eine mentale Atacke von ihm. Also blieben sie wachsam. Als dann auch noch Nicki sichtlich wütend den Raum verließ und sie mit dem stärkeren Telepathen allein waren, verstärkten sie ihre Wachsamkeit noch. Der kleine Taschendrache hatte sich unauffällig hinter Kin postiert und war sprungbereit um ihm, wenn nötig, an die Kehle zu gehen. Doch endgegen der Annahme das er etwas startete, schützte er plötzlich Sorgen um seinen Partnerin vor. Der macht sich doch keine Sorgen um seine Partnerin. Der Meinung bin ich auch. Aber schon komisch das er ihr jetzt hinterher will. Beide sahen zu wie Kin den Raum verließ. Innerlich atmeten sie auf.







Der letzte Satz den der Blonde zu Miss Herlay gesagt hatte und ihnen dabei einen haßerfüllten Blick zugeworfen hatte, beruhigte Shinru in keinster Weise. Wir müssen uns in acht nehmen. Er sinnt auf Rache wegen Juri. Davon können wir ausgehen. Zumindest sollte wir ihm nicht allein über den Weg laufen. Der Blonde nickte nur. Beide folgten der kleinen Diskusion die sich jetzt entspannte. Auch Shinru war eigentlich der Meinung das man dem eigentlichen Plan folgen sollte und nicht nur einen kleinen Teil davon erfüllte. Shana müssen wir mitnehmen. Wenigstens sie noch. Sonst dürfen wir den Rest des Jahres in einer Zelle verbringen. Sie war ja der eigentliche Auftrag. Das wird schwierig. Hab heute schon für längere Zeit eine Geisterscheinung halten müssen. Lange würde die nicht halten und dann wäre ich erstmal ausgeknockt. Ob wir dann aber schon weit genug weg sind bleibt dann abzuwarten. Irgendwie bekommen wir das schon hin. Die fast geweinten Worte von Juri unterbrach das geistige Gespräch der beiden Freunde. Sie hatte Tränen in den Augen, auch wenn sie tapfer versuchte zu Lächeln. Endgültig wandte sie sich von den anderen ab und kam zu Tegan und ihm herüber. Fest sah sie in Shinrus Augen und er hörte ihre Stimme in seinem Kopf. Bitte lasst uns von hier verschwinden ehe ich meine Meinung ändere... Dann laß uns gehen. Gemeinsam verließen sie den Raum. Miss Herlay blieb noch einen Moment zurück. Wie sie Shana da noch mit rausbekommen sollte wußte die beiden noch nicht. Aber beide Männer arbeitete schon dran wie sie das ganze bewerkstelligen sollten.
 

Janoko

Phöser Engel
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Seyrah schüttelte den Kopf "Und du meinst, dein Geist ist dem noch fähig?", sie stieß sich von der Wand ab und Nicki kam nicht weiter. "Ich glaube nicht, das er stark genug ist. Dir Missfällt das ich die regeln dehne oder das andere Regeln umgehen um ein größeres und weitaus effektiveres Ziel zu verfolgen. DAS macht dich und einen Geist angreifbar. Du bist im geist grade schwächer als ein Kleinkind, weil deine grundwerte erschüttert wurden!", Seyrah hatte nicht mal Mühe Nicki zurück zu drängen, gegen die haustür, so das diese geblockt war. "Auch wenn du mir nicht glaubst, Kin ist momentan mehr als je zu vor in der Lage dein Hirn in Hackfleisch zu verwandeln.", Seyrah blickte der anderen lange in die Augen. "Du hast recht, du wirst hier nicht mehr gebraucht. Ms. Herlay weiß warum sie das tut, wenn das mit dir und deinen super Regeln nicht vereinbar ist, dann geh."
 

Inkfox

Gläubiger
Nicki gefiel der Ton, welcher die junge Arbitratorin ihr gegenüber anschlug ganz und gar nicht, konnte jedoch nicht verneinen, dass in Seyrahs Worten, zumindest in Bezug auf ihren geistigen Zustand, auch eine gewisse Wahrheit lag. Jedoch hatte Seyrah auch etwas gesagt, was Nicki noch weitaus tiefer traf, als das Verhalten von Miss Herlay. Zwanghaft versuchte Sie dem Blick der Arbitratorin standzuhalten, während sich ihr Gesicht langsam bleich färbte. „Du meinst also, dass ich niemanden von Nutzen bin?“. Nickis Stimme stotterte leicht. Für sie gab es nur eines, was sie noch unerträglicher fand, als das Überschreiten von Regeln, und zwar der Gedanke für Psycorps nicht mehr von Nutzen zu sein. „Ich kann also nur nützlich sein, wenn ich die Regeln missachte? Aber die Regeln sind absolut. Aber Miss Herlay ist meine Vorgesetzte und Befehlen ist Folge zu leisten. Argh .“. Nicki sackte zusammen und ´fasste sich an ihren Kopf. Für sie fiel gerade ihre schön geordnete Welt zusammen.
 
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Janoko

Phöser Engel
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Das hatte sie jetzt absolut nicht gewollt. Seyrah ging selber in die Knie um immernoch auf augenhöhe mit Nicki zu sein. "Regeln sind dehnbar. Oder würdest du glauben das ich kein Mädchen bin?", dabei blickte sie Nicki aufmunternt an. "Manchmal blockieren Regeln den direktesten Weg, oder machen Dinge so kompliziert, das eine anders auslegung nötig ist." Seyrah war kurz still, als sie nach horchte, den die Tür war wieder frei - Nicki hatte sie ein Stück zur seite gezogen, bevor sie zu Boden gegangen war. So saßen sie einen Moment da, bevor Sey Nicki wieder hoch bugsierte. "Ich finde es gut, das du die Regeln so magst wie sie sind und daher bist du ja auch die, die Kin beschützen soll. oder uns vor ihm. Aber dafür muss dir klar sein, das dich solche Kleinigkeiten nicht aus der Bahn werfen.", Seyrah versuchte ein aufmunternes lächeln, was ihrer Meinung nach aber missglückte.
 

Inkfox

Gläubiger
Nicki fing sich langsam wieder. Die aufmunterten Worte, wenn auch in einer komischen Tonlage gesagt, sowie das Seyrah’s Lächeln, welches entweder auf einen Gesichtskrampf oder drohenden Schlaganfall hindeuten deuten könnten, schienen bei ihr Wirkung zu zeigen. Und tatsächlich zeichnete sich ein kleines Lächeln in ihrem Gesicht ab. „Ich habe ihre Akte gelesen und sie sind wohl der lebende Beweis, dass nicht alles durch Fakten zu reglementieren ist. Sie haben wohl Recht… Regeln sind dehnbar. Ich mag den Gedanken daran zwar immer noch nict, aber wenn ich nur von Nutzen sein kann, wenn ich mich damit abfinde, dann ist es ebenso. Danke Miss Menington, oder vielleicht eher Seyrah.“. Nicki streckte ihr die Hand zu einem Händeschütteln entgegen. In diesem Moment öffnete sich die Tür.







Als Kin das Haus verließ um seiner Partnerin zu folgen, fand er sie zusammen mit Seyrah auf. Mit einem spöttischen Grinsen ging er auf die beiden zu. „Oh, was für ein Anblick, der abgerichtete Köter und das Püppchen. Bin ich hier im Kinderparadies gelandet?“. Als er direkt vor ihnen Stand, richtete er sich mit einem herablassenden Tonfall an Nicki. „Mann, die Nummer von Miss Herly muss dich ganz schön getroffen haben. Deine schöne Welt, aufgebaut auf Regeln, liegt in Trümmern, denn nicht mal die Vorgesetzten halten sich daran. Und jetzt? Alles an was du geglaubt hast ist gerade da drinnen gestorben. Das Schmerzt, hab ich recht?“. Die Reaktion, welche Kin bekam war anders als erhofft. Nicki drehte ihren Kopf zu ihm hin und sah ihn mit einem eiskalten Lächeln an, während ihre Hand in eine ihrer Taschen wanderte. Als sie schließlich ihren Elektroschocker herausholte und drohend von diesen Blitze versprühte, meldeten sich Kin’s animalische Urinstinkte, welche im verhießen, dass Gefahr im Verzug war. Er hatte zwar gehofft nun mittels Telepathie ihren Angriff vorrausahnen zu können, doch war ihr Geist wie immer für ihn unerreichbar. Noch bevor er reagieren konnte, traf ihn ein elektrischer Schlag und er ging bewusstlos zu Boden. Schon zum zweiten Mal an diesem Tag. Nicki stand über seinem Körper und grinste nur. „Ich glaube ich fange gleich mal mit dem dehnen der Regeln an.“. Sie streckte die Hand mit dem Elektroschocker aus, um diesen Seyrah anzubieten. Mit einem doch leicht schadenfrohen Ton sagte sie: „Ich schätze du möchtest auch mal. Er ist zwar bewusstlos, aber wenn er aufwacht wird ihm das mit Sicherheit noch wehtun. Nur ziel nicht auf den Kopf. Er ist zwar irre, aber sein Hirn ist für Psycorps zu kostbar um es zu grillen. Du brauchst dich nicht zurückzuhalten. Der Typ ist zäh… man könnte sagen Unkraut vergeht nicht.“. Nickis Stimme wurde leiser. „Nur eines noch. Kin liest grundsätzlich keine Akten, deshalb weiß er nichts über deinen körperlichen Zustand. Sollte er aber nur den geringsten Anhaltspunkt dafür finden, ist das für ihn ein gefundenes fressen. Du solltest vielleicht mithilfe eines anderen Telepathen trainieren, um deinen Geist besser abschirmen zu können. Aber für’s erste, hab deinen Spass und tob dich aus.“.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
"Püpchen, eh?", Seyrah kicherte als Nicki ihm den Elektroschoker voller kälte entgengen hielt und ihn ins Land der Träume schickte. "Ne, ich möchte nicht, Miss .. ?
"Nicki"
"Okay, nein Nicki ich überlass das vergnügen dir. Ehrlich gesagt fände ich es interessant wenn er sein eigenes Hirn mal in hackfleisch verwandelt... wobei der Giftgehalt darin nicht wirklich genüsslich sein würde." Seyrah blickte auf, als die Tür erneut ging. heraus kamen zwei Aribiatoren, deren Namen Seyrah grade nicht einfallen wollten.
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Abflug…

Juri hatte sich entschieden. Zum Wohle ihrer Freundin ging sie mit den Arbitratoren. Ihr Herz war gefüllt mit Trauer und Schmerz. Yumiko schlief noch und bekam von dem ganzen Aufruhr nichts mit.
Bis auf Miss Herlay und Mister Anderson, hatten alle Arbitratoren das Haus verlassen.
Esty stand auf und stellte ihr Glas ab. Mister Anderson warf ihr einen Blick zu. Dann stellte er noch sein volles Glas irgendwo ab, wo er halt Platz fand und ging auf sie zu.
„Sie wissen, dass wir Shana Wang nicht zurücklassen können.“ Die Arbitratorin nickte darauf nur und verließ Wortlos das Haus.
Draußen angekommen gab es gleich neue Befehle.
„Alle in den Hubschrauber. Der Pilot soll die Motoren starten. Die Soldaten geben Mister Anderson Rückendeckung. Befehl sofort ausführen. Ihr könnt im Büro weiter Diskutieren.“
Auch wenn es einigen nicht gerade passte mussten sie gehorchen. Ihre Befehle waren Absolut. Auch wenn sie etwas getrunken hatte.

Mister Anderson verneigte und bedankte sich bei Maria für ihre Gastfreundlichkeit. „Bevor ich gehe, muss ich mich nun entschuldigen.“
„Wieso wollen sie sich entschuldigen?“ Fragte Lisa und lies kurz von der bewusstlosen Shana ab.
„Das ich Miss Shana entführen muss.“ Er griff in seinen Mantel und holte einen Schlagstock hervor. Ehe Lisa ein Wurfmesser nur ziehen konnte, schlug der Arbitrator ihr auf die Hände und stieß zu Maria. Sie wollte gerade eine Schrotflinte ziehen. Die unterm dem Tisch angebracht war. Marissa war eh zu weit um eingreifen zu können. Der Hubschrauber startete seine Motoren. Den Lärm konnte man weit und breit hören. Dies war sein Signal, dass alle Vorbereitungen zur Flucht abgeschlossen waren. Er hievte Shana über seine Schulter und bemerkte, dass Yumiko wieder das bewusst sein wieder erlangte. Doch für sie hatte er keine Zeit. „Ich werde wieder kommen und dich auch noch holen, dass verspreche ich euch.“ Er drehte sich um und rannte los. Maria die sich wieder gefangen hatte, folgte ihm. Doch die Soldaten schossen auf sie. Nur ein Sprung hinter einen Container rettete ihr Leben. Mister Anderson erreichte derweil den Hubschrauber und stieg ein. Kurz darauf hob dieser ab. Yumiko rannte aus dem Haus. Ihre Waffe lag auf den alten Teppichboden. Somit konnte sie den Start nicht mehr aufhalten. Jedoch schrie sie ein paar Worte hinterher. Doch der Rotoren Lärm war zu laut um etwas zu verstehen. Maria eilte zu Yumiko. Das Mädchen nahm ihr sofort die Schrotflinte ab. Dann zielte sie auf den Hubschrauber. Es folgte ein Schuss. Die Kugeln trafen die Panzerung. Durchschlugen sie aber nicht. Yumiko brach vor Schmerzen zusammen. Der Rückstoß war zu heftig für ihren geschunden Körper. „Ich werde dich zurückholen, dass ist ein Versprechen.“ Flüsterte Yumiko zu, ehe sie ohnmächtig wurde.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Seyrah half Nicki dabei Kin in den Helikopter zu verfrachten. So saß sie schon in dem Luftfahrzeug, als Esty einstieg und die Reihen durchzählte. Das dann Schüsse abgegeben wurden ließ Sey zusammen zucken. Kurz darauf bestieg Mister Anderson den Helikopter und mit einem Ruck hob dieser in Richtung High City ab. Sey dachte nach, während sie in das Bewusstlose Gesicht von Shana schaute 'Irgendwie ja schon süß...', bemerkte sie in Gedanken und freute sich mehr oder weniger auf feier abend. wieder ein wenig shoppen gehen.
 
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