[Beendet] Projekt Guardian

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Als beide Männer den Raum verließen stolperten sie fast über einen am Boden liegenden Kin. Die hat doch nicht... Doch hat sie. Kicherte es in Tegans Gedanken. Die Aufgelöstheit der Partnerin des Mannes schien verflogen. Jetzt stand sie eintäglich neben der Neuen. Ich will gar nicht wissen was hier vorgefallen ist. Och, glaub mir, du würdest dich kugeln vor lachen. Ein leichtes Kopfschütteln von Tegan ließ sie das Gespräch nicht weiter vertiefen zumal Yuri auch noch dabei war. Geschlossen gingen die Drei zum Heli. Kurz darauf folgten Nicki mit der Neuen und einem immer noch bewußtlosen Kin im Schlepptau.









Shinru hatte das kleine Intermezzo zum Schluß mitbekommen. Ihn ging das erst mal nichts weiter an. Wenn Seyrah seine Hilfe in Anspruch nehmen wollte dann sollte sie von selber kommen. Was es aber mit den Aktennotitzen auf sich hatte wußte er nicht, bohrte aber auch nicht nach. Er war ja nicht Kin der seine helle Freude an sowas gehabt hätte. Kurz nach dem zweiten Dreiergespann gesellte sich auch Miss Herlay zu ihnen und gab den Befehl die Motoren zu starten. Jetzt schon? Anderson fehlt noch. Da ist irgendwas faul. Kaum zuende gedacht, erschollen im Haus Schüsse. Und das nicht gerade wenige. Er hat es doch tatsächlich gemacht. Was gemacht? Um Shana brauchen wir uns zumindest keine Sorgen mehr zu machen. Bevor Tegan etwas erwiedern konnte, hechtete Mr Anderson in den Heli und warf die junge Frau in Richtung der Sitze. Eilig schloß er die Tür und ruckartig hoben sie ab. Der Flug zurück zu PsyCorp verlief soweit ruhig. Aber beiden Männern war bewußt das dort noch einiges auf sie zukommen würde. Immerhin hatten sie wiederholt der Order eines Vorgesetzten nicht Folge geleistet.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Zusammen mit Tegan und Shinru verließ Juri das Gebäude. Sie sah nicht zurück, nicht dass sie sich spontan um entscheiden würde. Zumindest wurde so niemand weiters verletzt und alle waren sicher, das ist doch ein fairer Tausch. Beim Helikopter angekommen setzten sich die beiden Arbitratoren neben das Mädchen. Zwar ging von ihr keine Gefahr mehr aus, doch sicher war sicher. Juri schloss nur ihre Augen und lehnte ihren Kopf gegen die harte Innenverkleidung des Helikopters. Was sie nun wohl erwarten würde? Vermutlich weitere verhöre und ansonsten in irgendeiner dunklen Zelle versauern. Im schlimmsten Fall vielleicht sogar Hinrichtung da sie ja als Terroristin gilt, doch irgendwie war ihr das gerade alles egal.

Der Motor des Helis wurde angelassen und alle machten sich zum Abflug bereit, doch etwas schien ein paar der Anwesenden zu irritieren und plötzlich mehrere Schüsse. Juri schreckte sofort auf, ging vom schlimmsten Fall aus dass man die Frauen liquidiert hätte. Shinru, welcher ihre Gedanken mitbekam, hielt Juri sofort fest, denn instinktiv wollte sie aus dem Helikopter springen um zu sehen was passiert sein. „Ihr habt versprochen dass ihr nichts passiert verdammt...“ schrie sie aus Verzweiflung. Kurz darauf sah sie wie Mr. Anderson mit Shana im Schlepptau nach kam. Juri versuchte sich los zu reißen, doch da nun auch Tegan sie fixierte, erwies sich dieser Versuch als Erfolgslos, jedoch erblickte die Diebin kurz darauf Yumiko wie sie wütend dem Mann hinter her rannte. Darauf hin stellte Juri wieder jeden Widerstand ein. „Es geht ihr gut. Gott sei Dank...“ Somit lehnte sich das Mädchen wieder zurück, und auch die beiden Arbitratoren konnten nun wieder los lassen. Juri hörte noch wie Yumiko ihnen etwas nach brüllte, jedoch wurde ihre Stimme vom Motor und den Rotorblättern übertönt. War vielleicht auch besser so. Juri wollte gar nicht wissen was sie zu sagen hatte, am liebsten würde sie einfach alles was mit ihr zu tun hat vergessen...

Während des Fluges über die Slums wird Juri erst wirklich bewusst, was ihre Entscheidung für sie Bedeutet. Alles was sie kannte, alles was sie Wertschätzte und auch Hasste, all das würde sie nie wieder sehen. Erst jetzt fingen ihre Gefühle an sie zu übermannen. Seit sie von PsyCorp geschnappt wurde hatte sie versucht Taff zu wirken, doch nun brach die Kleine komplett in Tränen aus. Alles weg, für immer...
Tegan legte seinen Arm um sie und versuchte sie zu beruhigen, zusätzlich sprang auch Ryu auf Juris Schoß und versuchte sich an sie zu kuscheln, was ein bisschen Wirkung zeigte. Juri umarmte den kleinen Drachen und drückte ihn dicht an sich, dennoch, ihre Tränen wollten nicht erlöschen und mit Sicherheit würde es auch nicht Schaden mal zur Abwechslung ihren Gefühlen wirklich freien Lauf zu lassen...
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Seyrah blickte verduzt zu Tegan und Shinru, in deren Mitte Juri saß. Das Mädchen weinte. Eine Reaktion die Sey nicht on ihr erwartet hatte und ein leichtes Schmunzeln um spielte ihre Lippen. Also war auch Juri nur harte Schale und ein viel zu weicher Kern. Nur irgendwie gefiel ihr nicht wie Tegan und Shinru sich verhielten. Sie schienen sich zu unterhalten, bewegten dabei jeoch nicht einmal den Mund... oder gar einen teil ihres Körper. Sie würde sich informieren, wenn sie die Akten, zumindestr den Teil den sie einsehen durfte, von den beiden bekam. Genauso würde sie sich die Akte von Nicki und Kin vornehmen und, da war sie sich sicher, sie würde jemanden zum trainieren ihrer Fertigkeiten brauchen. Jemanden der mit ihr durch ging was sie zu beachten hatte und am bestena uch jemand der das aushielt, was sie vielleicht produzieren würde.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Beiläufig hörten ihre Ohren wie von Maria Schüsse abgegeben wurden. Mr. Andersun trug ihren Körper auf seinen Schultern. Unsanft legte man die Aribiratorin auf den Sitzen des Helikopters ab. Die ganzen Strapazen, das ganze Geschrei, der Lärm, all das bemerkte Shana nicht. Einzig ihre Augen verrieten, das ihr Kopf das gesamte Erlebte verarbeitete. Ihre Augenlieder zuckten wild umher. Wie sich das Gefährt in die Luft erhob, kam Shana ganz langsam zu sich. Nur schwerfällig öffneten ihre Augen. Die Sicht war teilweise verschwommen. Langsam wurde es klarer im Kopf. Sie erkannte Mrs. Heraley, Tegan und Juri die zwischen den beiden, jungen Männern saß. Mit zuckenden Augen wurde ihr ihre Situation langsam klar. Ihr Plan war völlig im Eimer. Hilfesuchend, drehte Shanas Kopf hektisch hin und her. Die Aribiratorin suchte nach Lisa und den anderen Frauen. Ein stechender Schmerz durchzuckte ihre Seite wo Marissa den Verband angelegt hatte. Flucht war das Einzige was gerade in ihrem vernebelten Zustand ihr in den Sinn kam. "Muss hier weg.. einfach nur weg!" Shana riss sich von ihrem Sitplatz los und hetzte gerade wegs auf die Schiebetür des Helikopters zu. Dabei schafften es ihre Finger die Klinke leicht nach hinten zu ziehen und diese einen Spalt breit zu öffnen, sofort pfiff den Anwesenden der Wind um ihre Ohren. Shanas Körper welcher nur in einer leichten Decke eingewickelt war, wurde komplett entblößt, sie bemerkte es nicht einmal. Der Hubschrauber war schon viel zu weit oben, als das sie hätte abspringen können. Voller Wut über diese Tatsache biss sie sich auf ihre Unterlippe und wollte die Schiebetür weiter öffnen. Eine Verzweiflungstat, als sie plötzlich an den Armen gepackt und zu Boden geworfen wurde, keuchte Shana stark. Die Aribiratorin konnte nicht genau erkennen, wer ihr da zuvor kam. Langsam schlossen sich wieder ihre Augen ehe sie in Ohnmacht viel.

Hab noch fix einen Post gesetzt, kann euch ja nicht unbeschadet davon kommen lassen. ^^
Wer Shana am Boden festhält, ist mir gleich, entweder einer von den Gedankenlesern oder Seyrah. Je nach dem, wer es schafft von euch vorher zu posten. Shana ist nun nackt, leicht desorientiert und bewusstlos. Nutzt das ja nicht aus! ;P
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Begrüßungskomitee…

Der Pilot landete auf dem Dach des Arbitratoren Büro. Mister Anderson öffnete die Tür des Hubschraubers und sprang als erster hinaus. Der Rest folgte nach und nach. Doch sie waren nicht allein. Zwei Männer in weißen Kitteln warteten bereits auf ihre Fracht. Die beiden gingen auf Tegan und Shinru zu. Sie hatten Juri immer noch in Gewahrsam. Jedoch waren die beiden Männer auf die Diebin fixiert. Sie sah nur die Männer an. Als einer ihr sofort elektronische Handschellen verpasste.
„Wiederstand ist zwecklos. Diese Handschellen sind elektronisch gesichert. Dazu gibt es keinen Schlüssel und jetzt wirst du uns folgen.“
Nun wurde die Diebin von dem weiß Kitteln abgeführt.
Jedoch war noch eine weitere Person auf dem Dach des Gebäudes. Er klatschte.
„Wunderbar. Ihr habt das Versteck der Terroristen gestürmt und was habt ihr gefunden? Eine Verdächtige und unsere vermisste Shana Wang.“ Die Arbitratorin lag immer noch schlafend im Hubschrauber. Der Mann fuhr mit seiner Hand über ihre Wange.
„Miss Herlay. Für ihre Unfähigkeit, werden sie vom Fall abgezogen. Mister Anderson wird sich dem nun widmen. Mister Takahiro und Mister Ryusai. Auf euch wartet die Arrestzelle. Der Verdacht lautet Befehlsverweigerung.“
Er drehte sich zu Nicki um. „Sie müssen Nicki sein. Es tut mir ja so leid, dass sie auf diesen Arbitrator aufpassen müssen. Aber jetzt ist Schluss damit. Zumindest fürs erste. Mein Befehl lautet. Kin in Einzelhaft zu stecken. Er wird einen kalten Entzug über sich ergehen lassen und kommt erst wieder raus, wenn er sich zu benehmen weiß. Übrigens, sperrt diese arrogante Zicke ebenfalls in eine Zelle.“
Er verpasste Shana eine schallende Ohrfeige.
„Sie wird später von einem richtigen Spezialisten verhört. Der Rest von euch, dürft nach Hause gehen. Ich erwarte die Berichte in zwei Tagen. ABGETRETEN!“
Der Mann trug das Abzeichen von Aufsichtsrat der Psycorp. Sofort eilten einige Anzugträger herbei und führten die zu bestrafenden Personen ab.
„Einen schönen Abend noch.“ Damit wandte er sich ab und ging.

So nun werdet ihr hart Bestraft :P
Tegan, Shinru, Kin und Shana bekommen eine Droge vom feinsten verpasst. Diese blockiert die Parapsychologische Fertigkeit für ganze zwölf Stunden.
Juri wird man in einem Labor einsperren. Dort darf sie sich erst Mal ausruhen, bevor man ihr ans Leder gehen will.

Der Rest von euch, darf sich ein wenig ausruhen. Viel Spaß.

@Nami: Alter hab ich ein Schwein, dass ich den SL-Post nicht ändern muss.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Sie bricht zusammen. So schlimm? Ja. Juri brach dann doch zusammen. Zitter- und Weinanfälle schüttelten das Mädchen regelrecht. Tegan legte beschwichigend den Arm um sie und sogar Ryu kuschelte sich an sie. Das Gefühl war dem Schwarzhaarigen total fremd. Es war angenehm. Und der Kleine begann doch tatsächlich zu schnurren. Er kann schnurren? Das ist mir auch neu. Aber es ist schon ein verdammt seltsames Gefühl das er so geknuddelt wird. Tegan ließ seinen Freund an dem Gefühl teilhaben. Innerlich hörte er dann von Shinru nur ein Lachen. Du magst die Kleine. Eindeutig. HEY! In der Zwischenzeit hatte sich Juri wieder etwas beruhigt. Die Neue bekommt etwas mit. Ist sie ebenfals Telepathin? Nein. Sie ist etwas anderes. Und sie soll trainieren. Und braucht dabei definitiv Hilfe. SCHEIßE! SHANA! Noch bevor die Beiden reagieren konnten, war die Arbitratorin aufgesprungen und an die Helitür gehechtet. Doch weit kam sie nicht. Anderson packte sie und riß sie zurück. Dabei hatte sich die Decke gelöst und sie lag nackt auf dem Boden. Geistesgegenwärtig erschuf er ein Decke und bedeckte sie damit notdürftig bis zu ihrer Ankunft.
Diese verlief anders als sie erwartet hatten. Nicht nur wurden sie erwartet, nein, auch einer aus dem Aufsichtsrat war dabei. Tegan und Shinru mußten noch Juri übergeben. Beide waren nicht gerade begeistert darüber. Wir haben Äger. War ja nicht anders zu erwarten.
Miss Herlay. Für ihre Unfähigkeit, werden sie vom Fall abgezogen. Mister Anderson wird sich dem nun widmen. Mister Takahiro und Mister Ryusai. Auf euch wartet die Arrestzelle. Der Verdacht lautet Befehlsverweigerung. Beide Männer wurden abgeführt. Nur der Verdacht? Aber schon wieder Arest. Hatten wir das nicht gerade? Das wird nicht nur ein einfacher Arest diesmal. Das wird höllisch werden. Der Letzte war ein reiner Spaziergang.
Und Shinru sollte rechtbehalten. Kaum im Inhaftierungstrakt angekommen, wurden ihnen beiden Medikamente verabreicht. Ein stechender Schmerz machte sich in Tegans Kopf breit und auch der kleine Taschendrache begann berohlich zu flackern. Er versuchte sich zu seiner vollen Größe aufzubauen, brach dabei aber immer wieder zusammen. Als er bemerkte das er nicht viel ausrichten konnte, bezog er vor seinem Herren Position und fauchte alles an und schnappte auch nach jedem der Tegan auch nur nahe kommen wollten. Einige Männer steckten den Schwarzhaarigen in eine Zelle wo er die nächste Zeit zu verbringen hatte. Die folgenden 12 Stunden rasten massive Kopfschmerzen duch seinen Schädel und als er versuchte seine Geister zu schaffen brach er bewußtlos zusammen. Ryu immer an seiner Seite.




Shinru fand das irgendwie niedlich das Tegan wohl etwas an Juri fand. Ryu hätte sonst nie so reagiert. Als der Kleine schnurrte war für ihn die Sache klar. Das wiederum amüsierte ihn ungemein und er konnte sich ein kleine Bemerkung einfach nicht verkneifen. Der Blick des Mädchens von Gegenüber entging ihm nicht und auch die Gedanken die er von ihr auffing gingen in eine bestimmte Richtung. Er würde zusehen müssen, daß man die Akten der Beiden unter Verschluß hielt. Hoffendlich klappt das noch. Irgendwie hab ich ein seltsames Gefühl. In diesem Moment bemerkte er Shanas Gedanken. Aber zu spät. Mr Anderson reagierte prompt. Viel gesehen hatte er nicht. Tegan war schneller mit der Decke. Aber einen Blick hätte er schon gern riskert. Aber davon ließ er nichts verlauten.
Als sie bei PsyCorp ankamen, fing er die Gedanken der der dort Anwesenden auf. Und bemerkte das sie echt massiven Ärger an der Backe hatten. Juri zu übergeben fiel beiden Männern nicht gerade leicht. Zumal sie auch eine heiden Angst hatte. Er beruhigte sie in Gedanken. Sorgen machte er sich über die Strafe die sie erwartete. Einfacher Arest würde es nicht werden, daß wußte er bereits, aber wie weit sie dann doch gehen würden, hätte selbst er nicht ermessen können. Tegan wurde zuerst abgeführt. Der qualvolle Schrei der dann kurz drauf durch seine Gedanken zog warf Shinru fast um. Das nutzten die Ärzte aus und verabreichten auch ihm die Droge. Damit knockte sie ihn aus. Fast bewußtlos brach er zusammen. Alles war still um ihn herum. Solange er denken konnte hatte er die Stimmen der Anderen gehört und nur mit Tegan relative Stille gehabt. Aber das hier war für ihn einfach nur schrecklich. Jetzt verstand er die Qualen von seinem Freund. Abgeschnitten von einem seiner Sinne zu sein war einfach nur Horror.
 
Zuletzt bearbeitet:

Janoko

Phöser Engel
VIP
Seyrah blickte nicht schlecht, als Mister Anderson Shana gegriffen hatte. Sie selber war aufgesprungen, doch war ihr der mann zu vor gekommen. Anderes als das gab es nichts besonderes auf dem Flug, außer am Ende, bei dem Nicki abgezogen wurde - was Seyrah selber einen Stich versetzte. Genauso wie Esty abgezogen wurde und Tegan und Shin zum Zellentrakt geführt worden. Auch Kind wurde dort hingeführt oder besser, man trug ihn dort hin. Das der Aufsichtsrat-typ Shana eine verpasste, ließ bei ihr eine Sicherung durchbrennen. "Vergreif dich an wem von deinem Kaliber", knurrte sie ehe sie ihn um geworfen hatte. - Was sie selber mehr verwunderte als ihn vermutlich. Auch wenn sie Shana nicht kannte, so schlug man niemandem, der wehrlos war oder nicht ganz bei Sinnen ins gesicht. Und Frauen schonmal gar nicht.
 

Inkfox

Gläubiger
Nicki hatte gerade mit Hilfe von Seyrah ihre Sinnkrise überwunden, da kam das plötzlich harte Durchgreifen von der Führung von Psycorps durchaus überraschend. Sie konnte es zwar nun mit ihrem Gewissen ausmachen, dass man Regeln zu einem Gewissen grad beugen konnte, doch fand sie es genauso wichtig, dass den Leuten klargemacht werden musste, dass es Grenzen gibt. Deshalb sah sie auch keinen Grund die neuen Anordnungen zu kritisieren. Mit einem einfachen „Verstanden.“, nahm sie ihren neuen Befehl an.

Als Kin wieder zu sich kam, schmerzte sein ganzer Körper. „Dieses kleine Miststück. Was ist bloß in die gefahren?“. Nachdem er wieder halbwegs bei Sinnen war, wurde ihm bewusst, dass er nicht wie sonst in seiner Wohnung lag, wo ihn Nicki meistens nach einem solchen Vorfall verfrachtete; und nebenbei sich noch damit beschäftigte sein geliebtes Chaos aufzuräumen; sondern in einer Zelle. Dies war nicht das erste Mal, das Kin in einer saß, also konnte er sich schon ausmahlen was los sei. Auch hatte man ihm, wie schon bei seinen vorigen Besuchen, auf Drogen gesetzt um seine Telepathischen Fähigkeiten zu blockieren. „Die großen Bosse müssen wohl mal wieder mit den Säbeln rasseln um zu zeigen wer die Hosen an hat… naja mir soll‘s recht sein.“. Kin dachte immer noch, dass es sich m eine gewöhnliche Einzelhaft handelte. Doch als er sich beim Wärter, in seiner üblichen charmanten Art, erkundigte, wann man ihn denn wieder rauslassen würde; was bei ihm meistens in 1 –bis 2 Tagen und somit zwar unangenehm, aber dennoch zu verkraften war; war für ihn die Antwort, wie ein Schlag ins Gesicht. „WAS SOLL DAS HEISSEN ENZTZUG? UND MEIN VERHALTEN SEI NICHT ZU TOLLERIEREN? WENN IHR MICH NICHT SOFORT RAUS LASST, LASSE ICH ES BLUT REGNEN!“. Doch der Wärter schwieg und ging nicht weiter auf Kins Drohungen ein. Aus der Zelle aus, konnte man nicht nach Außen sehen und sich auch nur mit Hilfe eines Sprechapparates verständlich machen. Und da Kins Fähigkeiten versiegelt waren, konnte er nicht sagen, wer nun vor der Eisentür stand. Folglich waren auch alle seine Drohungen für die Katz. Da Kin jedoch nicht aufhörte, lauthals Beleidigungen und Drohungen und des Apparat zu brüllen, entschloss man sich den Lautsprecher abzukleben, um somit zumindest ein bisschen seine Lautstärke zu drosseln.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Leises Plätschern im Hintergrund ließ ihre müden Augen öffnen. Ein unangenehmes, grelles Licht schien ihr entgegen, weswegen ihr Kopf langsam zur Seite drehte. Schlagartig öffneten sich ihre Lider. Die Erinnerungen tauchten wieder auf, worauf der Schädel zu dröhnen anfing. Shana fasste an ihre Schläfe. Sie saß in einer kleinen Zelle, die nur wenig Licht durchließ. An ihrem linken Arm klebte etwas. Langsam berührte die Aribiratorin mit der Handfläche jene Stelle. Zuckte dabei leicht zusammen. Der Schmerz in ihrem Schädel wollte einfach nicht aufhören. Vorsichtig versuchte sie ihren Oberkörper aufzurichten. Was ihr unter Ächzen auch gelang. Den nackten Fuß auf den kalten Boden aufgesetzt, schrekte sie kurz auf. Erst jetzt realisierend, das sie sich in einer Zelle befand, versuchte Shana ruckartig aufzustehen. Ein fataler Fehler. Duch die Strapazen der letzten 24 Stunden krachte ihr Oberkörper ungebremst auf den Boden auf. Dabi keuchte sie stark, wenn laufen nicht mehr drin war, musste Shana es mit kriechen versuchen. Irgendwie nur hier raus aus diesem Loch. Langsam, Zentimeter für Zentimeter schob die Aribiratorin ihre Arme nach vorne, schleifte ihre müden Knochen nach vorne zu den Gitterstäben. Sie rüttelte, zerrte und stieß sogar mit der blaken Faust gegen das Metall welches vibrierte. Doch es gab nicht nach. Laut fluchend über diesen Umstand setzte Shana ihren Oberkörper auf und lehnte ihren Rücken an das Metall. Langsam versuchte sie ihren rechten Arm auszustrecken. Konzentrierte ihren Geist auf eine bestimmte Stelle im Metall was nur zu weiteren, rasenden Kopfschmerzen führte. Sofort kippte sie seitlich um und verfluchte alles und jeden, der sich in dem Trakt befand. Nur um das Bewusstsein zu verlieren.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Die Ankunft im Hauptquartier der PsyCorp verlief ganz anders als es sich Juri erwartet hatte. Dass man sie abführen wurde war klar, aber diese Männer machten mehr den Eindruck Wissenschaftler als Sicherheitsleute zu sein. Außerdem wurden auch fast die ganze Einheit der Arbitratoren fest genommen, auch Shinru und Tegan. Ist das etwa eine Bestrafung weil sie ihr gegen ihre Befehle geholfen hatte? Irgendwie hatte Juri ein schlechtes Gewissen diesbezüglich. Auch wenn es HighCityler waren, diese zwei verdienten es nicht nur weil sie nett waren, eingesperrt zu werden...

Im Gegensatz zu den verhafteten Arbitratoren wurde Juri in ein komplett anderes Gebäude gebracht. Das Innere erinnerte eher an ein Labor als ein Gefängnis. Also war ihre ursprüngliche Intuition richtig, das waren Wissenschaftler, aber wieso sollten Wissenschaftler Interesse an ihr haben? Slumbewohner sollten eigentlich nichts neues für sie sein, doch dann wurde es ihr klar. Hygienische Mittel und Ärztliche Versorgung war in den Slums nicht vorhanden. Mit ziemlicher Sicherheit waren das Quarantänevorschriften um zu vermeiden, dass mit ihr irgendwelche Krankheiten in die HighCity mit eingeschleust werden. Tatsächlich, bevor noch irgend etwas gemacht wurde, steckte man das Mädchen mitsamt ihrer Kleidung in eine Desinfektionskammer. Die harten Strähle mit dem Desinfektionmittel schmerzten auf der Haut. Doch zum Glück war die Prozedur und mit einem gewaltigen Wind, welcher durch den Raum blies, wurde die Kleine wieder getrocknet und ihre Frisur völlig vernichtet.
Im Anschluss folgten die Aufnahmen ihrer Personalien. Viel konnte sie über sich aber eh nicht sagen. Geburtsort unbekannt, Eltern unbekannt, selbst ihren Vamiliennamen kannte Juri nicht einmal. Die Personen schienen etwas verwundert dass Juri kaum etwas über sich selbst weiß, doch ein Telephat bestätigte dass sie die Wahrheit sagte. Anschließend folgten die ärztliche Untersuchungen. Abmessungen, Krafttests, Blutabnahme und schließlich verpasste man ihr eine Spritze wo der Mann irgendetwas von Nanomaschinen erwähnte. Was auch immer es war, es brannte höllisch in den Adern. Juri widersetzte sich bei der ganzen Prozedur kein einziges Mal, wozu auch? Sie sah keine Möglichkeit zu entkommen und ihr Gefühl sagte ihr sogar, dass in dem Moment wo sie aus dem Raum flüchten würde, automatische Geschütze in der Decke sowieso mit Betäubungsmittel wieder einfangen würde...
Nach dem vorerst alles abgeschlossen war, brachte man die Kleine in eine Zelle. Die Wände waren grell weiß, keine Fenster, einzig die Zellentüre und eine weitere die zu einer kleinen Toilette führte unterbrachen die Wand. Ansonsten gab es nur ein Waschbecken, einen kleinen Tisch mit Stuhl und ein Bett was zumindest einen gemütlicheren Eindruck machte als die Schlafgelegenheit welche Juri damals in der Taverne von Markus hatte. Das Licht leuchtete die gesamte Zelle komplett aus und in jeder Ecke des Raumes war an der Decke eine offensichtliche Kamera installiert, auf das einem klar ist dass jede kleinste Bewegung von dem Überwachungspersonal bemerkt wird.

Nach ein paar Runden auf und ab in der Zelle legte sich Juri hin. Sie hatte Recht, das Bett war gemütlicher als das was sie bei Markus hatte, aber nicht so gemütlich wie bei Yumiko. Yumiko... Als ihr die Kleine in den Kopf kam kauerte sie zusammen. Es schmerzte sie daran zu denken was sie ihr mit dieser Aktion angetan hatte, aber es war die einzige Möglichkeit, das redete sie sich immer wieder ein. Dennoch nahm sie das Kopfkissen und umarmte es fest. Was würde sie nur dafür geben jetzt bei ihr zu sein... Ihre Tränen begannen wieder zu fließen, sie kauerte weiter zusammen und drückte das Kissen noch fester an sich.
Schließlich wurde ihre Ruhe gebrochen als sie hörte, wie sich das elektrische Schloss an ihrer Türe sich öffnete. Ein junger Mann, ganz offensichtlich einer der Sicherheitsleute trat mit einem Tablett zu essen herein. Er sagte nichts, sah sie nur mit einem sanften lächeln an, stellte das Tablett auf den Tisch und verließ dann wieder rückwärts die Zelle, hielt dabei durchgehend Augenkontakt mit dem Mädchen.
Langsam bekam Juri das Gefühl dass hier etwas nicht stimmte. Seit man sie hier her gebracht hatte, waren alle so ungewohnt freundlich. Niemand war grob oder hat ihr das Gefühl gegeben dass sie Abschaum aus den Slum wäre, so wie sie es eigentlich erwartet hatte. Vorsichtig sah sie sich das Gericht an was man ihr gegeben hatte. Sie konnte es nicht zuordnen da sie noch nie im leben ein korrekt zubereitetes Kotelette mit Beilagen gesehen hatte, doch die Tatsache dass das wohl das Köstlichste war was sie je gegessen hatte ließ sie nur noch mehr daran Zweifeln dass hier alles mir rechten Dingen vor sich ging. Was jetzt noch fehlte war dass jemand die Tür öffnet und ihr sagt dass sie gehen kann...
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Wut, Rache und Abschaum…

Der Krawattenträger fiel nach hinten und landete auf seinen Hintern.
Er stand auf und klopfte den Dreck von seinen Markenanzug ab und richtete hinterher seine Kleidung.
„Eine kleine Göre ganz groß. Dir sollte es eigentlich klar sein, dass wir deine Unabhängig bezahlen. Wir können dich jederzeit auf die Straße setzen. Nackt versteht sich Miss Menigton. Jedoch bin ich ein gut herziger Mensch und gönne ihnen diesen Luxus, aber ihre Tat wird einige Konsequenzen mit sich ziehen.“ Er schnipste nur mit den Fingern und schon kamen zwei weitere Anzugsträger daher gelaufen. „Miss Menigton wünscht sich einen Aufenthalt in einer unsere Zellen. Sucht ihr eine aus und vergisst ihr nicht die Arznei zu verabreichen.“ Er ging zu Seyrah und beugte sich ein wenig. „Vielleicht sperren die Beiden dich bei ein paar Schwerverbrechern von den Slums ein. Na wie wäre es, du Miststück.“ Damit wandte er sich von Seyrah ab und sah dem treiben seiner Männer zu, wie sie ihr bei ihr die Spritze setzten. Seyrah wehrte sich am Anfang, aber die Männer waren ebenfalls Arbitratoren. Sogar noch stärker als die Geschlechtslose selbst.

Vorbereitungen und eine bittere Überraschung…

„Ich hoffe unsere Arbitratoren haben keinen Widerstand geleistet. Mister Regus.“ Ein inoffizielles Gespräch zwischen dem Präsidenten der Psycorp und den Krawattenträger des Vorstandes.
„Das Miststück Menigton schoss etwas quer. Nun sitzt sie ebenfalls im Zellentrakt. Damit haben wir alle Arbitratoren außer Mister Anderson außer Gefecht gesetzt.“ Kerus Ailen winkte den Vorstandsmitglied hinweg. Dieser verneigte sich leicht und verließ das Büro.
„So langsam erreichen wir das Finale, mein Freund.“
Plötzlich klopfte es an der Tür. Einer der Wissenschaftler betrat wortlos den Raum und legte eine geschlossene Akte, sowie die von Juri auf den Tisch.
Der Präsident öffnete Juris Akte.
„Das ist also die kleine Ladendiebin. Viel steht da nicht.“ Der Wissenschaftler setzte sich auf einem der Ledersessel.
„Mir kam ihre Blutprobe bei der Untersuchung ziemlich bekannt vor. Da hab ich ein wenig in den Archiven gestöbert und bin dann auf diese Akte gestoßen. Fall Nummer Z-08942B.“
Juris Akte wurde wieder auf den Tisch geschmissen und die andere Akte nahm der Präsident in die Hand.
„Der zweite Vorfall. Ich erinnere mich daran, aber was hat die Diebin mit dem Relikt zu tun?“
Der Kittelträger Antwortete so gleich. „Juri ist die direkte Tochter von der geflohenen Arbitratorin. Ich hab ihrer Probe sofort einen DNA Test unterzogen und beide passen zu fünfzig Prozent überein. Die Frau hat das Attentat überlebt und ein Kind zur Welt gebracht. Zudem weißt das Mädchen auch ein paar Merkmale einer Arbitratoren Fähigkeit auf. Wie stark die Fähigkeit ist und ob sie dies bewusst einsetzen kann, kann ich noch nicht sagen. Dazu sind einige Tests nötig. Außerdem sollten wir es ihr sagen.“
Kerus lachte darauf. „Und ich dachte, dass ich diese Schlampe in den Kopf geschossen hatte, aber so kann man sich täuschen. Von mir kann sie es ruhig erfahren. Am besten alles. Macht aus dem Test ein kleines Spiel daraus. Als Belohnung soll sie alle Daten ihrer Mutter bekommen. Beginnt mit den Vorbereitungen und sorgt dafür, dass die Kleine davon nichts mitbekommt. Übrigens, ich werde dabei sein.“ Der Wissenschaftler nahm beide Akten wieder an sich und verließ das Büro.
„Ein Toast auf dich du dreckige Ratte. Ich sollte dich loben. Du warst die einzige Arbitratorin die mich je so hart täuschen konnte.“

Auf Juri kommt nun ein kleines Spiel auf sie zu. Dabei wird ihre Fähigkeit getestet. Lass sie aber aufstehen. Sie wird sich in einer anderen Zelle befinden. Juri wird schnell saubere Kleidung und ihr Frühstück vorfinden, aber keine Personen oder Stimmen hören.

Arbitratoren Gruppe: Willkommen im Psycorp Hochsicherheitsgefängnis.
Als erstes werdet ihr gewöhnliche Gefängniskleidung erhalten. Dazu werden Eure Charas vorher gefilzt. Ohne Kleidung! Danach kommt das Frühstück mit den anderen Gefangenen :P
Kin bekommt eine Extrabehandlung. Er bekommt eine elektronische Fußfessel verpasst und bei ihm sind immer zwei Wärter in der Nähe.

Tja danach werdet ihr alle in einen Van verladen und zu einem unbekannten Ort gefahren. Dort, genau Dort kommt ein SL-Post :P

Also viel Spaß mit der gesiebten Luft :P
 
Zuletzt bearbeitet:

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Schritte hallten durch den langen Korridor. Shana erwachte erneut und fand sich auf dem Gang wieder. Zwei kräftig, gebaute Wärter schleiften sie über den Boden. Die Aribiratorin leistete keinen Widerstand. Dazu war ihr Körper viel zu geschwächt. Das Mädchen wurde in einen großen, sterilen Raum geworfen, landete unsanft auf den Boden. In dem Raum befanden sich mehrere Personen, eine Frau zwei weitere Wärter sowie ein Wissenschaftler welcher irgendwelche Daten aufnehmen sollte. Ein Bildschirm wurde eingeschaltet. Auf dem Monitor sah man eine dickliche Gestalt, die zu Shana herunterblickte. "Willkommen, willkommen Ms. Wang. Sie befinden sich nun auf Grund Gefärdung der Staatssicherheit im Psycorb Gefängnis. Des größten Sicherheitsgefängnisses der Region!", ein schallendes Lachen ging von seiner Statur aus.

Erst jetzt realisierte Shana was überhaupt los war. "Was sagt der? Gefängnis?!? Ehelende Psycorb!". Ihr Schädel dröhnte immer noch. Diese verdammten Kräfteblocker waren eine Nummer zu groß für ihre Belastbarkeit. Der Mann auf dem Monitor deutete mit seiner Hand zu der Frau, welche an einem Schreibtisch stand und mit Handschellen bewaffnet war. "Mrs. Chang wird die Ganzkörperuntersuchung bei ihnen durchführen, sie werden dazu ihrer lästigen Kleidung entledigt und noch ein Paar Tests über ihr hübsches Gesicht entgehen lassen, dann sind sie dazu eingeladen, genüsslich zu frühstücken. Eine Sache noch Ms. Wang", Shana sah mit rebellischem Blick zu dem Fettsack. "Ich kenne diesen Blick nur all zu gut, wenn sie mit uns zusammen arbeiten und unseren Vorstellungen einer guten Erziehung beibewohnen, sind sie schneller wieder draußen, als sie Milsbrand sagen können. Mrs. Chang lassen sie sich vieeeel Zeit mit der Süßen. Unser Aufsichtsrat wünscht eine ausgiebige Untersuchung." Damit schaltete der Monitor sein Bild aus und versankt in der Wand.

Shana bebte vor Wut. Die Wachen amüsierten sich über ihr Verhalten. Dirigierten die Aribiratoren zu der Ärztin, welche bereits ihre Gummihandschuhe überzog. "Die hier werden ihnen angelegt Ms. Wang", sofort umschnallten zwei kalte Stahlhandschellen ihre Handgelenke. Ein unangenehmes Gefühl durchkribbelte ihre Nervenbahnen. Shana ließ sich widerstandslos in den nächsten Raum führen. Dutzende Geräte standen in der Gegend herum. Die Aribiratorin wurde zur Mitte des Raumes geführt. Ein Fotograf nahm Aufnahmen von ihr, es wurde ebenfalls eine Zellennummer zugewiesen. Nachdem der Fotograf verschwand, musste Shana einige Tests über sich ergehen lassen. Blutproben wurden entnommen, Ausdauer, Kraft sowie Geschicklichkeitstest ja gar ein genitischer Fingerabdruck entnahmen sie ihr.

Ihre Augen weiteten sich, als die Ärztin befahl ihre Sachen bis zum letzten Stück Stoff, auszuziehen. Mit einem Unbehagen stand sie nun komplett nackt im Raum. Versuchte ihre Blöße zu bedecken, was ihr Gegenüber richtig niedlich fand. "Auf den Tisch legen und Beine leicht spreizen!",befahl die Ärztin. Shana gehorchte ohne zu murren. Sie legte sich auf den metallenen Untersuchungstisch, zuckte dabei leicht zusammen. Ohne einen Muskel zu bewegen, ließ Shana die Prozedur über sich ergehen, um ihren Willen weiter kurz zu halten, ließ man sie in Gefängnisskleidung schlüpfen. Ein orangener Overall samt unpassender Hose und Zellennummer sowie ihrem Namen auf dem Rücken wiesen sie aus. Mit einem Blick der hätte töten können, verließ Shana den Untersuchungsraum. Die Einweisung in den "Hausregeln" nahm die Aribiratorin nur beiläufig zur Kenntnis, signalisierte aber durch ein Kopfnicken, es verstanden zu haben.

Nachdem Shana in den Zellentrakt überführt wurde, ließen ihre Aufseher sie alleine. Das Mädchen blickte missmutig durch den Saal welcher voll war mit Psycorb größten Schwerverbrechern. Sofort richteten sich einige Köfpe auf sie. Shana schritt ohne Angst zu zeigen durch die Reihen der Stäflinge welche anfingen, zu pfeifen. Die Aribiraotrin stellte sich in eine Reihe die zur Essensausgabe führte und ognorierte das Gepöbel der Gefangenen. Unbändige Wut spiegelte sich in ihrem Blick, die Wachen, die auf dem Geländer über ihr standen, hielten ihre Waffen in Richtung der Gefangenen.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Seyrah wurde sich erst im nachhinein bewusst was sie da grade getan hatte - eingebrach hatte es ihr nichts anderes als die gleiche Behandlung die auch die anderen bekamen. Doch anders als bei den Shinru und Tegan oder gar Kin whrte sie sich. Auch wenn es sie mehr auspowerte, als wenn sie sich das ganze einfach nur über sich ergehen hätte lassen. Die nadeln der Spritzen brachen ab bevor sie ihre haut berühre konnen, oder eine dicke unüberwindliche Schicht hatte sich zwischen Seyrah's Peiniger und ihre Haut gelegt. Die wehrte sich mit allen was sie den Männern entgegen werfen konnte, doch im endeffekt brachte es ihr nichts.

Stunden später wachte sie auf einer Pritsche auf. Ihr Körper war taub und sie fühlte sich leer. mal abgesehen von den Schmerzen die ihr Unterleib ihr bereitete. Instinktiv krmapfte sie zusammen und unterdrückte den Schmerzensschrei, der dennoch aus gepeinigtes aufheulen zu vernehmen war. Sie hatte Durst. Hunger außerdem. Und die Gefängniskleidung passte nicht mal ansatzweise. Ein viel zu kleines Oberteil und eine etwas zu weite Hose, die sie mi einem Knoten im Bund wenigstens halbwegs fixiert bekam. Jede bewegung tat weh. Ihr magen rebelierte, oder irgendwas in der gegend. Seyrah stöhnte auf, als sie sich endlich aufgesetzt hatte und ihre Zelle beobachtete, wahrnahm wo sie überhaupt war. Das Aufstehen war nicht einfacher. Alleine die Bewegung nachvorne zum aufstehen ließ sie rücklings auf die Priste fallen. So dauerte es einige Minuten bis sie wieder saß.

Anstatt wieder auf zu stehen ließ sie sich auf den Boden sinken und krabbelte zu dem, was sie als Gitter identifizieren konnte. Sie versuchte sich selber auf die Beine zu helfen in dem sie sich mit ihrer Kraft an der Wand hochschob, doch da war nichts. Kein bisschen. Rein gar nichts. Nebenan hörte sie jemanden über Kopfschmerzen klagen. Die Stimme war... "Tegan?! Sh.. Shinru????", schrie Seyrah in den gang. Hysterisch, verwirrt und das kleine Mädchen das sie eigentlich war. Sie verstand das hier nicht. Esty hatte doch gesagt alles würde gut werden. Sie keuchte und musste an den Schlipsträger denken, bei dem ihre Faust in der Wand landete, was ein ekliges knacken der Knochen zur Folge hatte - Seyrah wimmerte noch mehr. Sie wusste das es ihr nicht gut ging, aber so hatte sie wenigstens einen ablenkenden Schmerz, der jedoch all zu schnell verblaßte.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Nach Stunden ließ der Kopfschmerz endlich nach. Zumindest bei ihm. Seine telephatische Verbindung zu Tegan war immen noch weg. Dieser lag nach wie vor zusammengekrümmt auf der Liege auf der anderen Seite der Zelle. Sie waren also zusammengesteckt worden. Zum Glück weiß nicht mal Kin von unserer Freundschaft. Der kleine Drache sah Shinru nur leidend an. Immer wieder versuchte er seine Größe zu ändern um aus der Zelle zu kommen, gab aber dann auf als nur ein gepeinigtes Stöhnen von Tegan kam. Als dieser dann wieder zu bewußtsein kam sah er schrecklich aus. Mein Kopf. Was für ein Zeug haben die denn gespritzt? Meine sind soweit weg. Aber ich kann dich nicht hören. Das Zeug blockiert unsere Kräfte.
Tegan?! Sh.. Shinru???? Eine seltsam klingende Stimme brüllte durch den Gang. Direkt aus der Zelle neben der ihren. Nicht so laut verdammt. Wieder griff sich der Schwarzhaarige an den Schädel. Es war offensichtlich das es ihm verdammt schlecht ging. Nicht ganz so laut bitte. Wir sind genau neben dir. Also hab ich recht? Das klang jetzt etwas schmerzverzerrt. Immerhin hatte es ein kleines Rumsen gegeben. Ja hast du. Was machst du eigentlich auch hier? Bei dir lagen keine Verfehlungen vor. Du bist Seyrah oder? Sie bejahte und schilderte kurz warum auch sie nun hier mit drin steckte. Die müssen echt verrückt geworden sein in den oberen Etagen. Sie unterhielten sich noch eine Weile. Tegan blieb still. Ryu hatte sich auf seiner Brust zusammengerollt und sah sehr unglücklich aus.
Irgendwann erschienen Wachen und holten sich die Gefangenen. Die beiden Männer wurden getrennt. Shinru mußte eine demütigende Untersuchung über sich ergehen lassen. Danach erhielt er Knastkleidung. Die natürlich viel zu klein war. Zudem war auch sein Name falsch geschrieben. Ich bin sicher das es reine Absicht ist. Nebenan wurde es etwas lauter. Flüche und Beschimpfungen folgen hin und her, mehrfaches Scheppern ließen auf eine kleinen Kampf schließen. Fangt das verdammte Biest endlich ein! Ryu! War ja klar das der nichts und niemanden an Tegan ran läßt. Ein Kichern konnte er da nicht unterdrücken. Dann schaffte sie ihn in die Kantine. Mehr als nur ein feindseeliger Blick folgte den Jungen Mann. Regelrecht haßerfüllt wurden sie als kurz drauf Tegan den Raum betrat.


Sein Schädel brachte ihn fast um. Das Erwachen war schon eine Qual. Dann das Gebrüll der Mitgefangenen noch dazu und er hatte das Gefühl das sein Schädel gleich platzen würde. Die Unterhaltung zwischen den Beiden bekam er nicht wirklich mit. Der kleine Blaue kuschelte sich an seinen Herrn bis Wachen kamen und sie zu irgendeiner Untersuchung begleiteten. Dort war dann die Hölle los. Tegan war es zuwider nackt untersucht zu werden. Das machte auch der Drache mehr als deutlich. Der ließ keinen an den Schwarzhaarigen ran. Als sie dann versuchten ihn einzufangen veränderte er immer wieder seine Stofflichkeit. Selbst wenn sie ihn fast hatten, griffen sie durch ihn hindurch. Selber aber biß und kratzte er wo er nur konnte, warf Instrumente runter und stiftete insgesamt allerlei Chaos und das sehr stofflich. Nicht mal die Verstärkung wurde des Kleinen habhaft. Zum Schluß schmissen die einfach die Knastkleidung zu Tegan. Auch diese war zu klein, aber immerhin stimmte hier der Name. Zum Glück haben die nicht bemerkt das mein Schädel gleich platzt. Jedesmal wenn er also versucht irgendwas zu machen umgeht er die Droge. Kein Wunder das mir der Kopf brummt. Dann ging es auch für ihn in die Kantine. Ein Blick auf Shinru reichte ihm schon aus. Die anderen Blicke beachtete er nicht. Der Taschendrache allerdings schon. Knurrend und mit sehr spitzen Krallen saß er auf Tegan's Schulter. Das Essen war widerlich. Aber immer noch besser als nichts. Die Freunde aßen schweigend. Mit ihnen am Tisch saßen Shana und die Neue die sie beim letzten Einsatz zum ersten mal gesehen hatten.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Knast, Kantine, Sträflinge und deren Besonderheiten…

So langsam füllte sich der Tisch an die Arbitratoren Platz nahmen. Jeder Gefangene wusste bereits, dass sie sich nicht mit ihnen abgeben sollten. Jedoch gab es eine Gruppe von Sträflingen, die keine Angst vor jegliche Bestrafung hatten. Dazu hatten sie viel zu viel Einfluss im Knast.
Daher ignorierten sie alle Warnungen und drei Männer und eine Frau setzten sich an denselben Tisch.
„Seit wann werden kleinen Gören wie euch in den Knast gesteckt?“ Der Muskelpacket, der ihr gegenüber saß lachte laut und schlug mit seiner flachen Hand auf den Tisch. Das Besteck hob dabei einige Millimeter ab.
Die Frau machte unbeirrt weiter und wandte sich an Shana. Ihre Hand fuhr übers Shana Wange.
„So jung. Du solltest aufpassen. Der da drüben steht auf dich. Sobald er die Gelegenheit bekommt, wird er die auch nutzen um etwas Spaß mit dir zu haben.“
Der Zweite im Bunde setzte sich neben Seyrah. Sofort wurde die Geschlechtslose auf seinen Schoß gesetzt. Dabei vergriff er auch an ihren Brüsten. Jedoch blieb er überraschend sanft.
Er tauchte seinen Löffel ins Essen und hielt diesen dann vor Seyrahs Mund.
„Komm mein kleines Püppchen. Du musst was essen. Sonst kippst du mir noch um. Außerdem schadet es an dieser Stelle, wenn du nicht dein Happa aufisst.“ Er knetete einmal kurz mit seiner Linken ihre Oberweite durch.

Shinru hatte da andere Probleme. Die Frau, schien hatte gefallen an den Arbitrator gefunden. So spielte sie leicht verführerisch am Kinn. Ihre Hände wanderten sogar unter seiner Kleidung am Oberkörper entlang. „Oh du scheinst einer von der aktiven Sorte zu sein. Na wie wäre es mit uns beiden? Ich bin noch zu haben.“
Der dritte Mann hielt sich bedeckt. Er hatte einige Narben im Gesicht. Die Ärmel seines Overalls waren abgerissen. Seine Oberarme waren durch und durch trainiert, aber auch dort waren einige Narben zu sehen. Er genoss in aller Ruhe sein Frühstück und beobachtete die ganze Aktion.
Von weitem, sah eine weitere Person dem treiben zu. Jedoch wollte er nicht erkannt werden. Er kannte einige der Arbitratoren, die am Tisch saßen.

Kurze Atempause...

Der nächste Tag war für Yumiko ein trauriger. Sie war schon sehr früh auf den Beinen. Ihr körperlicher Zustand erlaubte es ihr nicht, weite Strecken zu gehen. Deswegen stieg sie aufs Dach. Ihr Blick fiel auf die Mauer. Ihr einziger Gedanke drehte sich um Juri und wie sie die Diebin aus der High City befreien könnte. Nur wusste das Mädchen ja nicht einmal wo ihre Freundin gerade steckte. Um dies heraus zu finden brauchte sie Hilfe und einen gut durch dachten Plan.
Odysseus fiel aus. Sein Versteck lag in Trümmern. Viele seiner Kämpfer waren verletzt oder Tod. Außerdem hielt er sich stark bedeckt. Wahrscheinlich hatte er die Psycorp selbst stark unterschätzt, weshalb er seine Strategie noch einmal überdachte.

Somit blieb Yumiko nur eine Chance. Sie musste darüber und dort einen Verbündeten suchen. Nur kannte sie dort keinen und die Arbitratoren wären die letzten, die ihr helfen würde. Und dummer weiße, kannten sie möglicher weiße den Ort, wo Juri versteckt wird. Es war zum kotzen. All ihre Ideen liefen ins leere. Nur ihre Verletzungen hinderten Yumiko daran, einfach los zu marschieren. Ins gelobte Land. Die High City. Aber bis dahin würde noch einige Zeit vergehen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben