[Beendet] Projekt Guardian

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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Shana krümmte sich vor Schmerzen. Plötzlich wurde ihre Zellentür aufgeschlossen, die Aribiratorin starrte verzweifelt auf den Wachmann der gerade hereinlief mit einem fetten Grinsen im Gesicht. "Soo meine hübsche. Zeit für deine Injektion". Der Mann packte Shana unsanft an den Schultern und warf die Gute auf den Boden, wo es ihr kurz die Luft aus den Lungen drückte. Eine Frau in Krankenschwesteruniform betrat den Raum, spritzte gerade das Mittel in eine Spritze, zog die Kanüle langsam auf. Ihre Augen weiteten sich. Langsam nahmem ihre Kopfschmerzen ab, so dass ihre Sicht wieder klarer wurde. Shana atmete kurz tief durch. Gerade als die Krankenschwester ihr die Nadel in die Venen jagen wollte, traf sie Shanas Fuß genau am Kinn. Die Aribiratorin hatte sich wieder gefangen, packte nun den Wachmann an den Armen und schwang sich mit ihren Beinen über seinen Hals, so dass sie auf seinem Rücken saß. Irritiert starrte der Mann zu seinen Kollegen, die bereits ihre Elektroschocker zückten. "Keine falschen Bewegungen Mrs. Wang. Dadurch machen sie alles nur noch schlimmer!" Fick dich doch du Bastard. Ich hab nirgens eingewillgt, das ihr mir das Zeug spritzen dürft, verdammt noch mal ich bin keiner von diesen Schwerverbrechern!!, schrie die Aribiratorin die Männer an welche darauf zusammenzuckten, da ihre Ausdrucksweise nicht sehr damenhaft war. Shana rammte dem Wachmann auf dem sie saß ihre Ellenbogen in den Nacken welcher daraufh röchelnd, zusammenbrach. Sie wurde in die Ecke gedrängt und war wie ein Tier im Käfig gefangen.

Eine Unachtsamkeit ihres Gegenübers nutzte die Aribiratorin aus. Shana spannte ihre Beine an, setzte zum Sprung an und holte im Sprung mit ihrem Arm aus. Sie zielte genau auf den Nacken des Mannes und rammte so gut es eben ging ihren Finger in diesen, dabei schrie der Wachmann gequält auf, Blut spritzte aus der Halsschlagader heraus. Shana biss sich auf die Unterlippe. "Verdammt. Nicht getroffen!", fluchte sie und warf den blutenden Mann mit einem Schulterwurf zu Boden. Dabei klatschte er gefährlich laut auf. Shana keuchte stark, als die Aribiratorin ihren Kopf kurz schüttelte um nicht umzukippen, nutzten nun die Wachen ihre Chance. Einer schlug ihr mit dem Schlagstock direkt ins Gesicht, so dass sie auf der Pritsche landete, ein anderer zog den blutenden Kollegen aus ihrer Zelle. Shana versuchte sich aufzurichten doch der zusätzliche Schmerz hinderte sie daran. Zwei weitere Männer kamen hereingestürmt und jagten dem Mädchen eine Ladung Strom durch den Körper woraufhin diese laut aufschrie. Trotz des Schmerzes schaffte es Shana einen der Männer ins Gesicht zu schlagen aber zu spät. Die Injektionsnadel steckte bereits in ihrem linken Oberarm, das Mittel wirkte zimlich schnell. Shana kniete auf den Boden und hielt sich schmerzverzerrt ihren Kopf. Beinahe hätte sie ihren Mageninhalt entleerrt, die Männer traten nocheinmal nach, so dass Shana fast ihr Bewusstsein verlor. "Ehlendes Miststück. Frank stand kurz vor der Pension!". Mit zitternder Hand griff Shana nach dem Bein des Mannes der sie getreten hatte und drehte ihm dieses um, so dass dieser schreiend zu Boden ging. Sein Kollege starrte entsetzt auf die Szenerie und zog diesen schnell aus ihrer Zelle hervor welche sogleich abgeschlossen wurde. Mit Tränen in den Augen versuchte Shana den stechenden Schmerz zu ignorieren. Ihr Worte hallten immer wieder durch den Korridor mit "ich mach euch alle kalt!", ehe sie leiser wurde und dann schließlich das Bewusstsein verlor.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
So schnell wie Seyrah aufgestanden war, war klar, das sie soetwas erwartet hatte., das sie allerdings auch eine Waffe ihrer Wahl - die Stange aus dem bett über ihr bereits in der hand hielt, war selbst für die angreifenden Wächter ein kurzer Moment, in dem sie verdattert dreins chauten. Er dauerte vielleicht eine viertel Sekunde, doch dieser Moment reichte Seyrah um den ersten mit der Stande an sich vorbei in die Wand zu leiten, an welcher kurz darauf wieder hoch krazelte. Der zweite Wächter holte mit seinem Küppel aus und traf die Stange, die daraufhin so stark vibrierte, das Sey Mühe ahtte, diese fest zu halten. Mehr aus Zufall krafte die vibrierende Stange zwischen die Brustpanzerung und den Helm. Mit einem Glucksen verabschiedete sich dieser Wächter ins Land der Träume.

Der dritte Mann jedoch steckte seinen Schlagstock wieder weg und griff zu seiner Pistole, doch ehe er dieses, mit Beteubungspfeilen geladene, Schießeisen abfeuern konnte hatte Seyrah es ihm aus der hand geschleudert. Das seine hand nebei unbrauchbar gemacht worden war merkte der mann erst kurz nach der verblüffung. Vor Schmerzen krümmend bliebauch wieder mann liegen. Seyrah spürte wie immer mehr ihrer Kräfte wieder erwachten. So war das erste was sich unwilkürlich ein stellte, das ihre Haare auffächerten und in einem glühenden Rot die untere hälfte präsentierten.

Erst die einschläge in ihrem Rücken sagenten ihr, das sie gleich ein Problem hatte. Ein 50.000 Volt Problem. Der bruchteil der Sekunde, bevor der strom floss hatte ihr genügt um den mann - der erste der Drei, der den taser abgefeuert hatte zu packen und zwischen sich und den Boden zu bringen. Ihre und seine eigenen SChmerzensschreie vermischten sich in einen dishormonen Kreischen, welches durch den zellblock grollte. Nichts destotrotz war sie auser gefecht gesetzt und sie konnte sich nicht mal gegen die Schmale Spritze wehren, nicht mal ein wenig mehr wiederstand bieten, als dieses Filigrane Ding in sie eintauchte und der Kolben der Spritze langsam aber stetig die Droge in sie pumpte.

Sie spürte noch wie man die beiden taser Noden aus ihrem Rücken zog und dann war da einfach nur dieser Bauchschmerz. Zwei weitere Wärter hieften sie auf ihre Pritsche und begannen dann damit ihre Kollegen aus der zelle zu holen. Einen hatte sie Gegrillt, den zweiten ein gutes Schädeltrauma bereitet und der dritte hatte für seinen Angriff eine zertrümmerte hand bekommen. Es war die ärztin die ihr die Worte ins Ohr flüsterte, die Seyrah allen SChmerz vergessen ließ "Dafür meine liebe, schmorst du hier ganz lange.", unfähig sich den Kopf der person zu nehmen und gegn die nächst beste Wand zu schleudern hatte Seyrah nur eine Backpfeife für die Frau übrig. Allerdings verspürte diese nicht viel mehr als ein sanftes Tätscheln an ihrer Wange
 
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Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Gegenwehr…

Zwei von vier Arbitratoren konnte das Serum gespritzt werden, aber die vorläufige Bilanz von der Aktion war eher ernüchternd. Vier von Sechs eingesetzte Wärter sind schwer oder gar lebensbedrohlich verletzt. Außerdem dauerte die ganze Aktion viel zu lange. Die letzten zwei verbliebenen Wärter gingen zusammen mit der Krankenschwester zur letzten Zelle. Die Jungs sahen zwar nicht gefährlich aus, aber man hatte eindeutig die Schnauze voll.
Die Mädchen hatte man auch deutlich unterschätzt. Ein Wärter griff zum Funkgerät.
„Zellentrakt AE-594, bittet um Verstärkung.“ Danach war für ein paar Sekunden still.
„Zentralle, hier, was geht bei euch den ab? Ich hab gerade unsere Jungs gesehen.“
Der Wärter erklärte in aller Ruhe die Sachlage.
„Verstehe, ich lasse euch den Veco zukommen.“ Erklang es aus dem Funkgerät.
„Verstanden.“ Nun grinste er über beide Ohren.
„Tut mir leid Jungs, aber wir wollen den Feierabend heute noch erleben und mein Kollege hier hat eine Familie.“
Der Lastenaufzug öffnete seine Türen und eine weiße Maschine auf zwei Beinen betrat den Zellentrakt. Dieser Schritt langsam an den anderen Arbitratoren vorbei.
An seinem Ziel angekommen, stellte sich der Veco vor der Zelle auf.
„Warum habt ihr mich nicht eher gerufen? Egal bringen wir es hinter uns.“
Klang eine weitere Männerstimme aus dem Veco.

Der Veco, entwickelt um Aufstände in Gefängnissen nieder zu schlagen. Das Ding ist gute 2.50m groß, wiegt ganze 350Kg und ja da drin steckt ein Wärter. Es bewegt sich wie ein Mensch.
Normal hat es auch Waffen bei sich. Wie Tränengas, Elektroschocker, Betäubungspfeile. Kann aber auch tödliche Waffen tragen. Dieser ist vollkommen Unbewaffnet.
Viel Spaß mit der Hardcore Methode Haku. :P :P :P :P

PS: Musste wie eine Ritterrüstung sehen nur viel Moderner und dass man an den Mensch da drin nicht ran kommt :P
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Juri öffnete langsam ihre Augen und fand sich in ihrer Zelle wieder. „Was ist passiert? Ist das wirklich passiert?“ Sie war sich nicht ganz sicher ob diese Fluchterfahrung wirklich real war, oder nur ein Traum. Der Tatsache nach zu folgen dass sie immer noch in ihrer Zelle war musste es wohl ein Traum gewesen sein, doch es war so real. Langsam richtete sie sich auf und bemerkte dabei, dass sie nicht alleine war. Ein Mann, ca. ein Meter Achtzig groß mit einem weißen Kittel, saß mit einem Datenpad auf dem Stuhl und sah sie an. Juri erschrak als sie ihn bemerkte und zog die Decke, mit welcher sie zugedeckt war, über den Körper und sah ihn ängstlich an.
Ganz ruhig.“ begann der Mann zu reden. „Ich werde dir nichts tun. Mein Name ist Dr. Gast, ich bin der Leitende Wissenschaftler hier und kann dir versichern dass dir nichts geschehen wird solange ich hier das sagen habe, will mich aber auch gleich für die kleine Scharade entschuldigen durch welche wir dich geschickt hatten.“ „Scharade?“ Plötzlich dämmerte es ihr dass er damit wohl den Fluchtversuch meinte. „Yumiko! Geht es Yumiko gut?“ „Deiner Freundin geht es gut. Vermutlich. Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung. Das Mädchen was du gesehen hast war jemand anderes. Du solltest nur glauben dass es sich dabei um deine Freundin handelte.“ Es erleichterte sie das zu hören, zur selben Zeit jedoch war sie wütend auf den Mann weil man ihr das angetan hatte. Sie packte ihr Kopfkissen und warf es ihm entgegen, doch er wich mit Leichtigkeit aus. „Warum habt ihr das getan? Was sollte es bezwecken mich glauben zu lassen dass man mich rettet?“ „Ein Test deiner Fähigkeiten. Wir mussten dich glauben lassen dass es echt sei, damit die Ergebnisse nicht abgefälscht werden. Genau genommen solltest du einfach nur fliehen, da du das aber nicht tatest, mussten wir improvisieren, daher auch das scheinbare Auftauchen deiner Freundin. Wie gesagt, es tut mir leid dass wir dich so täuschen mussten, aber es war notwendig.“ Die Diebin sah den Wissenschaftler verwirrt an. Sie konnte nicht verstehen was genau er meinte, welche Tests und wozu. „Wenn ihr was wissen wollte, hättet ihr auch fragen können. Ich habe versprochen zu kooperieren, und das habe ich auch vor. Wozu sollte das überhaupt dienen.“ „Wir wollten wissen wie weit deine arbitratorischen Fähigkeiten ausgebildet sind. Nur in einer realen Simulation können wir feststellen, wie weit die Technik der Slumbewohner zum fördern dieser Fähigkeiten ausgereift ist.“ Mit jedem Wort das der Wissenschaftler sagte, verstand Juri weniger. „Wovon zum Teufel redest du da? Welche arbitratorische Fähigkeiten?
Der Mann bemerkte dass das Mädchen nicht verstand wovon er sprach. „Dir ist schon bewusst dass du über Fähigkeiten besitzt welche einem normalen Menschen verwehrt sind, oder?“ „Was? Nein. Was für Fähigkeiten? Ich habe keine 'besonderen Fähigkeiten'. Alles was ich mache hab ich mir selbst angelernt.“ Er sah ihr tief in die Augen. „Soso. Woher wusstest du beim Test dann immer genau, welche Schalter Türen öffnen und Sicherheitssysteme deaktivieren. Wir haben dich beobachtet. Du hast nicht Probiert was welche Schalter auslösen, du hast immer sofort das Richtige getan.“ „Das, das...“ Juri war es nie wirklich aufgefallen, aber irgendwo hatte er Recht. Sie hatte tatsächlich instinktiv immer die richtigen Mechanismen betätigt um weiter zu kommen. „Das war Glück. Ich hatte schon immer Glück, oder ein gute Vorahnung, aber doch nicht... Ich bin nicht anders.“ Juris Unsicherheit ging langsam aber sicher in Angst über und fing an am ganzen Körper zu zittern. Dem Mann gefiel diese Reaktion überhaupt nicht. Er legte das Pad auf den Tisch, setzte sich zu dem Mädchen auf das Bett und legte einen Arm um sie um sie zu beruhigen. „Ganz ruhig, es ist alles in Ordnung. Es wird sich sicher noch alles aufklären. Wenn du nichts dagegen hast würde ich dir gerne ein Paar Fragen stellen, nur wenn du willst. Wenn du dich ausruhen willst kann ich auch gerne später wieder kommen.“ Das Mädchen schüttelte leicht den Kopf. „Schon gut. Fragen sie

Die beiden redeten mehrere Stunden miteinander. Juri beantwortete all seine Fragen so gut sie konnte und erzählte ihm auch ihre gesamte Lebensgeschichte. Er schrieb aufmerksam auf seinem Pad alles wichtige mit, doch am Ende war es es welche völlig verwirrt schien. „Na gut. Ich muss das ganze dann noch auswerten, aber auf jeden Fall bedanke ich mich für deine Offenheit. Es werden noch weitere Test folgen, aber ich kann dir versichern dass wir kein Falsches Spiel mehr treiben werden.“ Juri nickte nur. Der Mann drehte sich gerade um und wollte gehen, da stellte ihm Juri noch schnell eine Frage. „Diese zwei Männer welche mich gefangen haben, Shinru und Tegan. Geht es ihnen gut? Ich glaube dass sie Probleme bekommen haben weil sie versuchten mich zu schützen...“ Er schüttelte nur den Kopf. „Davon weiß ich leider nichts, tut mir leid.“ „Schon gut, danke...
Daraufhin verabschiedete sich Dr. Gast und versperrte die Zellentüre hinter sich. Juri legte sich wieder auf das Bett. Dass sie wirklich solche Fähigkeiten besitzten soll... Sie konnte es sich nicht vorstellen, aber dies würde unter Umständen erklären woher sie immer wusste, wenn sie die Finger von einem Taschendiebstahl lassen sollte, oder in Stressfällen auf die Aktionen ihres Gegenübers reagieren konnte, ehe er überhaupt etwas getan hatte.

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Dr. Gast machte sich auf den Weg zurück in sein Büro. Auf dem Weg gingen ihm viele Sachen durch den Kopf, in erster Linie dass das Meiste was das Mädchen sagte, nicht mit seinem Bericht überein stimmte. Angeblich sollte sie eine Art Slumarbitrator sein, welche von den Terroristen eine Behandlung zur Förderung ihrer Fähigkeiten erhalten habe. Er sollte herausfinden, wie weit die Terroristen waren und bestätigen, dass eine ernste Gefahr von ihnen ausgeht, aber etwas stimmte einfach nicht.
Kein Mensch kann von selbst solche Fähigkeiten entwickeln. Es ist notwendig dass der Körper einer Prozedur unterzogen wird, ehe solche Fähigkeiten verfügbar werden, und das Blutbild bestätigte, dass eine Behandlung stattgefunden haben musste. Juri schien davon aber nichts zu wissen. Ihrer Aussage nach hatte man nie etwas mit ihr getan, und er glaubte ihr, immerhin hatte er während der gesamten Befragung ihre Gedanken überwacht. Sie sprach die Wahrheit. Auch die Tatsache dass sie sich ihrer Fähigkeiten nicht einmal bewusst ist, und sie nur unterbewusst anwendete zeugte davon, dass sie nie im Umgang damit ausgebildet wurde. Woher kam es also, wenn nicht die Slumbewohner dafür verantwortlich waren. Irgendetwas war hier faul...

Dr. Gast ist der Leitende Forscher in dieser Anstalt. Er ist selbst ein Arbitrator und Meister in der Telepathie. Im Gegensatz zu vielen anderen PsyCorp-Mitgliedern ist er der Überzeugung dass viele Probleme bezüglich der Slums gelöst werden könnte, wenn man nicht versuchen würde ihnen ihre Ideale aufzuzwingen, sondern sich um eine Zusammenbearbeitung bemühen würde. Genau so wenn es um Gefangene geht. Er ist stets der Meinung dass man mit Freundlichkeit und Mitgefühl Erfolgreicher ist als mit Drohungen und Folter. Generell ist er kein Freund davon wie die PsyCorp mit anderen umgeht, dennoch ist er ihr Loyal gegenüber.
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Ihm ging es mehr als mies. Die Ruhe in der Zelle half nur wenig, aber Ryu hörte kurz danach auf zu flackern. Krach aus den Nebenzellen machten die Jungs aufmerksam. Seyrah hatte sich wohl nicht gerade sanft zur Wehr gesetzt. Was auch immer sie ihr antaten. Gutes schien es nicht zu sein. Irgendwann wurde es ruhig und nur noch ein wimmern war aus ihrer Zelle zu hören. Der kleine Drache hatte sich bereits an die Zellentür gesetzt und knurrte unaufhörlich. Shinru stand neben ihm und versuchte Beide zu beruhigen. Es gelang nicht wirklich. Dann war die Truppe ran. Sie sahen siegessicher in die Zelle der Arbitratoren und forderten Verstärkung an. Tut mir leid Jungs, aber wir wollen den Feierabend heute noch erleben und mein Kollege hier hat eine Familie. Entweder waren die Mädchen zu wehrhaft, oder die Typen sind einfach zu schwach. Dann kam aus einem Aufzug ein roboterähnliches Ding. Shinru und Tegan sahen sich nur an. Der Blick sagte alles. Wie bescheuert sind die eigentlich? Dann betrat es die Zelle. Beide ließen nicht erkennen das sie kampfbereit waren. Nichts in ihrer Haltung ließ auch nur erahnen, daß sie sie extrem wehrhaft waren. Der Robo sah unbewaffnet aus, was aber nicht unbedingt was heißen sollte. Zudem war der langsam und sie zu zweit. Mehrere Angriffe gingen ins leere und der Robo lag mehr am Boden als alles andere. Die zwei weiteren Wärter griffen jetzt auch mit ein. Diese hatten aber Elektroschocker. Die Zelle war eng und viel Platz gab es nicht. So knockte sich einer der Wärter selber aus, als er gegen das Bett krachte und sich selbst schockte.



Shinru bemerkte das er zum Teil Gedankenfetzte auffangen konnte und auch bei Tegan schien sich der Taschendrache immer besser, ohne seinem Freund weitere Schmerzen zu bereiten, manifestieren zu können. Immer wieder schickten Beide ihre Gegner zu Boden. Der Robo hatte wohl einen menschlichen Piloten. Irgendwie sollte es gelingen an den ranzukommen. Nur leider bot sich kein wirklicher Angriffspunkt. Weitere Wächter griffen ein. Diese waren dazugekommen als nach einer bestimmten Zeit keine Erfolgsmeldung gekommen war. Die wollen uns die Droge wieder spritzen. Bloß nicht. Bin froh das mein Kopf nicht mehr zu platzen droht. Verbissen wehrten sie immer wieder die Männer und den Robo ab. Was sie aber nicht bemerkt hatten, der Kerl im Roboter hatte sich einen der Schocker gekrallt.









Shinru erwischte es zuerst. Im Nacken getroffen, brach er zusammen. Tegan stand nun allein gegen vier weiter Wärter und den Robo. Sollte an sich kein Problem darstellen, zumal der Blaue jetzt kräftig mitmischte und seine scharfen Zähne in alles rammte was aus Fleisch bestand. Drei Wärter schaffte Tegan noch. Der Robotyp stellte ihm ein Bein und der letzte verbliebene Wächter schockte dann ihn. Rasender Schmerz durchfuhr Tegan und Ryu veränderte ständig seine Form und Größe, ausrichten konnte der aber auch nichts. Dann setzte die Schwester erst bei Shinru die Spritze und dann bei ihm. Sofort setzte der Kopfschmerz wieder ein und setzte ihn schachmatt. Ryu flackerte bedrohlich, verschwand aber wieder nicht. Knurrend vor seinem Herrn stehend beobachtete er machtlos den Abzug der Wärter, dann rollte er sich zwischen den beiden jungen Männern zusammen und ließ einen langezogenen Klagelaut hören.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Lehrstunde….

Endlich bekam jeder Arbitrator seine Injektion. Jedoch wurden einige Wachen beinah umgelegt und andere Wiederum schwer verletzt. So konnte es nicht weiter gehen. Zum Glück gab es ja einen Plan um die Arbitratoren zu züchtigen. So fuhr ein weißer Van ins Gefängnis. Die wehrlosen Arbitratoren wurden alle samt aus ihren Zellen heraus geschliffen. Ihnen verpasste man Hand, sowie Fußfesseln. Auch ihre Augen wurden verbunden und zusätzlich stopfte man einen Knebel in ihre Münder. Danach schleppte man einen nach den anderen in den Van und schnallte sie an. All dies erledigt war, klopfte man dreimal an Tür und der Fahrer trat langsam aufs Gas. Niemand von den Gefangenen wusste, wohin sie verschleppt werden. Man trieb sogar ein kleines Spiel mit denen um sie zu verwirren. Der Fahrer fuhr nicht direkt zum Ziel. Sondern erst Mal durch die halbe High City. Um seine Ware im inneren das Zeitgefühl zu nehmen. Erst dann ging es Richtung Ziel gerade.
Zum Psycorp Forschungscenter. Das Fahrzeug kam zu stehen. Die Türen wurden geöffnet und die Insassen alle heraus gezerrt. Man sprach kein einziges Wort mit ihnen. Jeder verspürte einen unangenehmen Druck an der Brust, ehe sie Erschöpft auf ein paar Holzstühlen Platz nehmen durften. Ihnen wurden die Knebel und die Augenbinde abgenommen. Vor den Gesichtern der Arbitratoren stand ein Mann mit weißem Kittel. „Willkommen meine neuen Versuchsobjekte K 155-160. Ich hoffe, ihr genießt euren Aufenthalt hier in meinen Labor.“ Hinter ihnen standen weitere Männer und spritzen allen Arbitratoren gleichzeitig ein Mittel in den Nacken.
„Eure Namen sind nur wertlos. Auch eure Rechte helfen hier nicht weiter. Ihr seid nichts mehr als meine Proben. Ab sofort ist die Bezeichnung auf eure Brust, eure neuen Namen. Das Mittel was ihr alle bekommen habt, enthält winzige kleine Roboter, die euch große Schmerzen an euren Nervenbahnen zu fügen, falls ihr ausbrechen wollt oder unsere Anweisung nicht befolgt. K-158.“
Sein Blick viel auf Shana. „Ich freu mich schon darauf deine Erinnerungen auseinander zu nehmen.“
Er griff nach Shanas Gesicht. „Ich werde mir alles ansehen. Wirklich alles. Ihr anderen bekommt eure Inviduelle Behandlung. K-155 und K-156.“ Damit waren Shinru und Tegan gemeint. „Sind sehr ungehorsam. Daher sollten sie gebändigt und getrimmt werden. Miss Night, das wird ihre Aufgabe sein. Tun sie mir aber einen gefallen und verletzten sie die Objekte nicht zu sehr. K-157 soll ein Trinker, Mörder, Raucher und Sadist sein. Steckt ihn in einer Zwangsjacke und verfrachtet das Objekt in einer Gummizelle. Verwendet bitte die Kinderlieder um ihn zu zähmen. K-159. Sie oder er sind wirklich ein wahres Phänomen. Ihre Genitalen sind gar nicht vorhanden nur ihre Brüste. Es mir eine Freude sein jede Zelle ihres Körper untersuchen zu dürfen.“ Er wandte sich nun von den Arbitratoren ab. „Wachen! Sperrt mir diese Objekte ja schön weg. Ich muss ein paar Vorbereitungen treffen.“

Objekt Juri…

Die ersten Berichte von Dr. Gast liegen bei Kerus Ailen auf den Schreibtisch. Diese wurden sorgfältig durch gelesen. Selbst der Leiter stand vor ihm. „Also sind diese Terroristen nun in der Lage Arbitratoren zu entwickeln und einzusetzen. Das ist sehr interessant. Niemand würde damit rechnen. Aber hier haben wir den Beweis.“ Er legte seine Hand auf den Bericht. „Dr. Gast, sie werden mir bis Ende dieser Woche einen Bericht für die Öffentlichkeit vorlegen. Ich möchte unsere Bürger schnellstmöglich darüber aufklären. Sie dürfen auch mir ihren Untersuchungen fortfahren. Dazu bekommen sie weitere Fördermittel.“ Der Mann wollte noch etwas sagen, aber der Präsident schnitt ihm jedes Wort ab. „Keine Sorge. Die Kleine soll nicht hingerichtet werden. Dazu ist sie zu wertvoll.“ Er winkte Dr. Gast weg. „Gehen sie. Ich hab da noch ein paar dringende Angelegenheiten zu klären.“ Dr. Gast verbeugte sich leicht und verließ das Büro.
„Zum Glück kann dieser Narr meine Gedanken nicht lesen. Sonst würde er nicht mitspielen und nach meiner Pfeife tanzen. Wie kann man so Naiv sein und glauben, dass ich die Kleine am Leben lasse. Nein, ich werde Sie, selbst bei laufenden Kameras das Licht ausknipsen. Und sie Slums werden ihr danach folgen.“

So meine Freunde.
Nami: Deine Shana wird keine Geheimnisse mehr für sich behalten können. Es werden ganze drei Arbitratoren ihr Kopf durchleuchten und alles gleichzeitig in einen Rechner eintippen.

Haku: Deine Jungs sind richtig arm dran. Sie werden neu erzogen. Ihnen wird noch zusätzlich ein Halsband angelegt, welches bei Gehorsamsverweigerung euch etwas erwürgt.

Inki: Dein Chara wird mit Kinderliedern, Blumen und den ganzen Friede Freude Eierkuchen kram gefoltert. Dazu bekommt er eine weitere Spritze aber ins Rückenmark. Die soll den kalten Entzug beschleunigen.

Janoko: Seyrah wird sich auf einen Tisch wieder finden und in einer Röhre geschoben CT halt. Man wird ihr inneres erkunden. Sie wird auch den einen oder andere Berührung unten rum, sowie Brüste über sich ergehen lassen. Man will sie ja gründlich untersuchen.


Ach ja freut euch. Eure Charas sind sehr nah bei Juri, dennoch trennen euch Meterdicke Wände :P
 

Inkfox

Gläubiger
Nach seinen zahlreichen, lautstarken Beschwerden muss Kin eine Grenze überschritten haben. Die Zellentür öffnete sich und eine Schaar Wärter überwältigte, den bereits von Entzugserscheinungen geschwächten Arbitrator. Nachdem er geknebelt und gefesselt wurde, verband man ihm zusätzlich noch die Augen. Anscheinend wollte, man nicht, dass er wusste wohin man ihn brachte. Von seinem Gefühl her jedoch, konnte er ausmachen, dass er in ein Fahrzeug gebracht wurde und mit diesem an weit entfernten Ort gebracht wurde. Als der Wagen schließlich an seinem Bestimmungsort angekommen war, geschah alles sehr schnell. Man brachte ihn in ein Gebäude, was Kin am plötzlichen Temperaturunterschied feststellen konnte. Auch hatte sich der Untergrund verändert. Als er schließlich gestoppt wurde und anscheinend auf einen Stuhl verfrachtet wurde, nahm man ihm endlich seinen Knebel und die Augenbinde ab, jedoch nicht ohne vorher durch eine Nackeninjektion sicherzustellen, dass er seine Telepathischen Fähigkeiten nicht einsetzen konnte. Vor ihm stand irgendein Weißkittel, der eine Art Begrüßungszeremonie abhielt. Die Einzelheiten, welche er dabei hörte, gefielen ihm zwar nicht, jedoch war dies auch nicht das erste Mal, dass man ihn folterte. „Ne Zwangsjacke und Kinderlieder? Hätte schlimmer kommen können… verglichen mit den Folterknechten in den Slums ist das hier ja fast Urlaub.“. Das einzige, was im Moment stark an seiner Konstitution nagte, war sein Nikotin und Alkoholentzug. Nichtsdestotrotz hatte durch den Weißkittel eine interessante Information über das Glasmädchen – Seyrah erfahren, was bei ihm doch ein bisschen seine alten Lebensgeister weckte. Kin konnte sich schließlich ein hämisches Grinsen und einen herablassenden Spruch nicht verkneifen, während ihn die Wachen aus dem Raum schleiften. Er wandte dazu seinen Blick auf Seyrah. „Puppen haben zwar keine Körperöffnungen, aber glaub mir, der Mensch ist einfallsreich – sowas wird dich nicht vor einer Vergewaltigung schützen. Wo kein Eingang ist, kann man immer noch einen machen. HAHAHAHA“. Mit diesem Worten wurde Kin aus dem Raum entfernt, in eine Zwangsjacke gesteckt und in eine Gummizelle geworfen. Zusätzlich verpasste man ihm noch eine schmerzhafte Spritze ins Rückenmark. Aus Lautsprechern an Decke dröhnte in voller Lautstärke ein Kinderlied, welches Kin zwar noch nie Gehört hatte, aber allein der Text nervte ihn schon. Aus Erfahrung wusste er, dass man in diesen Situation nichts tun konnte, außer warten, also suchte er sich eine Ecke aus, setzte sich, biss die Zähne zusammen und malte sich im Kopf aus, was er mit Psycorps machen würde, sobald er hier rauskäme.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Seyrah erwiederte nichts auf Kin's Aussage, immerhin hatte sie versuchte Vergewaltigungen ja schon gehabt. Ihr Blick blieb eher an dem Kitteltypen hängen., der sie alle wie kleine Trophäen betrachtete. Sie hatte das Gefühl, das er endlich die Hände an Aribiatoren legen durfte und sich wie ein kleines Kind darüber freute. Langsam wanderte ihr Kopf zur Seite und dann zur anderen. Die nanoroboter die man ihr gespritzt hatte konnte sie förmlich spüren. Gottseidank würden sie sich nicht selbst replizieren können, denn dazu fehlte ihnen einfach der Zugang zu neuem baumaterial. Alleine das aufspüren dieser Winzlinge war eine Sache die ihr den magen herum drehne. Die Droge wirkte und Seyrah hatte das Gefühl, das sie von innen nach Außen gekehrt wurde. K-159 ... sie würde sicherlich nicht auf so eine lachnummer hören, eher würde sie dem Deppen davorne seine Roboter selber auf den halshetzen und irgendwie hatte sie schon einen Plan wie.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Die Überfahrt verlief alles andere, als angenehm. Nicht nur, das ihr Körper noch auf dieses verdammte Mittel reagierte, es war etwas holprig. Shana versuchte sich den ständigen Richtungswechsel einzuprägen, was verflucht schwierig war. Plötzlich stoppte das Fahrzeug. Augenbinde, Knebel samt Fesseln wurden durchgeschnitten. Man stieß die Aribiratorin unsanft heraus. Das grelle Licht blendete ihre Augen. Ihr Blick fiel als erstes auf einen Weißkittel, der süffisant in ihre Richtung grinste. Eine weitere Sprite wurde ihr in den Nacken gerammt, worauf Shana kurz in die Knie gehen musste, jedoch von dem Weißkittel aufgefangen wurde. Der Mann, den sie als Wissenschaftler vermutete, packte unsanft ihr Kinn. Mit hasserfülltem Blick starrte Shana ihn an. Bevor diverse Wachen das Mädchen schnappen konnten, schaffte es Shana tatsächlich ihre Gliedßamen so zu positionieren, das einer Männer über ihre Füße stolperte und mit dem Gesicht auf dem Boden landete. Die Aribiratorin grinste bösartig, der Schweiß lief aus ihrem Gesicht und es wirkte, als würde sie jeden Moment zusammen klappen. "Mein Name lautet Shana Wang du vieräugige Missgeburt!", fauchte sie dem Weißkittel hinterher. "Und nicht so'ne beschissene Nummer!". Der Wissenschaftler ließ sich nicht weiter stören, hob nur seine Hand und winkte Shana beim Weitergehen zu, während sich die restlichen Wachen die Aribiratorin schnappten. "FICKT EUCH DOCH GEGENSEITIG IN EURE FETTÄRSCHE!!" Shana war außer sich vor Wut. Doch all das Gefluche nützte ihr rechtlich wenig, da man ihr einen unsanften Schlag in den Nacken verpasste, was dazu führte, das sie in Ohnmacht fiel und weggetragen wurde.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Viel konnte der junge Mann nicht machen. Es dauerte auch nicht lange als sie mehr als unsanft aus den Zellen gezerrt wurden. Fast wie ein Gepäckstück gefesselt und geknebelt wurden sie in Hummer gepackt und durch die Stadt kutschiert. Was die Wärter nicht mitbekamen war, daß der kleine Taschendrache durchaus nicht verschwunden war wie es schien. Tegan war viel zu ausgeknockt um gegen die rasenden Kopfschmerzen anzukommen. Ryu aber hatte die Gunst der Stunde genutzt. Er war nicht mehr als ein Schatten und doch wußte Tegan genau wo sie waren als sie in einer der Forschungseinrichtung ankamen. Der kleine Blaue erwies sich mal wieder mehr als nützlich. Er hatte die gesamte Zeit auf dem Dach des Fahrzeugs verbracht und die Gegend beobachtet. Als ihm dann der Sack unsanft von Kopf gerissen wurde blinzelte er schmerzerfüllt in das grelle Neonlicht. Hätten die das nicht auslassen können? Das sie vortan nur noch Nummern sein sollten gefiel keinem der Anwesenden. Die Spritze die ihm in den Nacken gerammt wurde brachte ihn fast zum würden. Dadurch entging ihm fast das Gerede darüber was das Zeug enthielt. Da Tegan einfach noch zu lichtempfindlich war, konnte er die Nummer nicht erkennen die auf seinen Sachen prangte. Nur war ihm das auch völlig egal. Er hatte sich schon nicht als Kind als Sache behandeln lassen und würde das auch jetzt nicht tun. Kurz darauf wurden Shinru und Tegan seltsame Halsbänder angelegt. Was es damit auf sich hatte, sollten sie ziehmlich schnell erfahren. Widersrtebend blieben er sitzen als er einer der Frauen folgen sollte. Diese betätigte nur einen Knopf und schon zog sich ein Mechanismus im Band zu und schnürte ihm die Luft ab.

Auch ihm gefiel das weitere Vorgehen der Wärter nicht. Seine Telepathie war nutzlos und sein Nacken brannte noch von dem Schocker. Das Tegan mehr als schachmatt war gefiehl ihm nicht, zumal auch der kleine Drache nicht mehr zu sehen war. Moment, der ist noch hier? Aus dem Augenwinkel hatte er eine unscheinbare Bewegung bemerkt, doch als er direkt hingesehen hatte war dort nicht gewesen. Rafiniert. Er ist wirklich wie du Tegan. Das ganze folgende Prozedere ließ er einfach wortlos über sich ergehen. Die Minirobos in seinem Körper brannten in den Adern. Er hoffte das es nicht schlimmer wurde und er eventuel allergisch auf das Zeug reagieren würde. Als Kind hatte er mal ein Ohrloch gestochen bekommen und das hatte er gar nicht vertragen. Fast hätte er das Ohr deshalb verloren. Metall am Körper war nicht weiter schlimm, aber im Körper war es bei Shinru die reinste Katastrophe. Als wenn ich ne Nummer wäre. Wie bescheuert sind die denn? Durch Tegan habe ich gelernt nicht alles mit mir machen zu lassen. Wenn die erwarten das ich den Hund für die mache, haben die sich geschnitten. Auch er bekam das seltsame Halsband. Das Tegan zögerte, konnte an sich nur an den massiven Kopfschmerzen bei ihm liegen. Doch als die Tussi eine Fernbedienung zückte und bediente, schnappte sein Freund leicht gequält nach Luft. Also etwas um uns zu maßregeln. Nur wird das weder ihn noch mich aufhalten oder gefügig machen. Ryu ist noch nicht wieder erschienen? Der mischt sich doch sonst in alles ein. Vermutlich wollte Tegan die Laborfutzis in Sicherheit wiegen. Tegan war ja nicht dumm. So folgten Beide langsam der Frau. Sie kamen in einem Raum der völlig in grau gehalten war. Nur hatte der eine Hindernisbahn. Ihnen wurde erklärt das sie jeden ihrer Befehle zu folgen hatten, ansonsten würde ihnen zunächst die Luft abgeschnürt werden und bei weiterem Fehlverhalten würde sie andere schmerzhaftere Methoden einsetzen um sie Beide zu disziplinieren. Shinru war klar, daß ihnen Beiden eine sehr harte Zeit bevor stand. Er war sicher, daß weder Tegan noch er selbst gebrochen werden würden. Tegan war ein Meister der Ignorranz. Shinru hatte ihn dafür stets bewundert und hatte diesen Charakterzug umgehend übernommen.
 

Inkfox

Gläubiger
Die Zeit in der Gummizelle floss so langsam, wie klebriger Schlamm einen Rinnstein entlang. Kin hatte schon längere Zeit nicht mehr geschlafen aufgrund der Schmerzen, welche ihm die Entzugserscheinungen zufügten. All diese Erschöpfung forderte schließlich ihren Tribut. Die Sicht verschwamm vor den Augen des Arbitrators und er viel in einen tiefen Schlaf.
Dunkel wars. Dunkel und kalt. Nur ein leises Schluchzen hallte von den rauen Mauersteinwänden wieder. In der Ecke des Raumes, welcher kaum größer war als eine Bahnhofstoilette und aufgrund des Mangels an Sanitäranlagen genauso roch, saß ein abgemagertes Kind. Seine Knie umarmend starrte es mit einem leeren Blick in die Finsternis. Ein Gefühl, welches man wohl als eine Mixtur aus Nostalgie und Abscheu beschreiben könnte, durchzog den Arbitrator, welcher das ganze wie ein Unbeteiligter betrachtete. In dieser kleinen Zelle begann Kin’s Abstieg. Dort wurde er zu dem gemacht, was er heute ist.
Er erinnerte sich noch, dass er zuvor in einem Waisenhäuser der Slums gewesen war. Das Leben dort war zwar beschissen, aber aushaltbar. Man sorgte zumindest dafür, dass die Kinder nicht verhungerten. Doch diese Zeit nahm ihr jähes Ende, als er in das Büro des Rektors gerufen wurde. Dort standen ein Paar Männer, welcher Kin genau betrachteten. Schließlich nickte einer der Fremden, legte dem Rektor ein Bündel Geldscheine auf den Tisch und nahm Kin bei der Hand um ihn aus dem Waisenhaus herauszuführen, direkt hinein in die Finsternis. Im Nachhinein betrachtet muss sich Kin immer wieder darüber amüsieren, wie dämlich er damals gewesen war. Man hatte ihn gerade verkauft wie ein Laib Brot, doch warum ging er trotzdem mit? Hatte er tatsächlich gehofft, dass es besser werden würde? Seine Erinnerung ging noch weiter… zu den ersten Tagen, welche er in diesem Höllenpfuhl verbrachte. Die Männer, welche den Knaben gerade gekauft hatten, sprachen kein Wort mit ihm. Sie lieferte ihn an einem baufälligen Industriegebäude ab und verschwanden. Kin sollte sie nie wieder sehen. Das erste, was man an diesem Ort tat, war dem Jungen sein neues Zuhause zu zeigen. Man packte ihn bei den Haaren und schleifte ihn hinunter in den Keller, wo man ihn in eine kleine, finstere Zelle warf – sein neues Zuhause. Von da an begann der Albtraum. Die ersten Tage vergingen damit, dass sich die Zellentür immer mal wieder öffnete um etwas Licht in die Finsternis herein zu lassen – eine Handlung, welche Kin lernte zu fürchten, denn jedes Mal wenn dies geschah, kamen auch ein paar maskierte Männer in den Raum. Am Anfang genügten sich diese noch damit die Scheiße aus Kin heraus zu prügeln, doch mit der Zeit wurden sie immer brutaler. Die Narben, welche er noch heute an seinem Körper trägt, sind sein Memento an diese Vergangenheit. Zumindest ließen die Maskenmänner am Ende stets etwas zu Essen und zu Trinken zurück, wobei es sich dabei nicht wirklich um Nahrungsmittel handelte, welche für den tatsächlichen verzehr gedacht waren. Vielmehr hinterließ man ihm gammliges Fleisch, schimmliges Bort und schmutziges Wasser. Anfangs wollte Kin diese Sachen nicht essen, doch nach mehreren Nächten, in welchen er Blut gepisst und sich in den Schlaf geweint hatte, sagte ihm sein Körper, dass er essen musste – egal was. Zunächst hatte er sich noch häufig erbrochen als er versuchte sein Mahl einzunehmen, doch mit der Zeit akzeptierte sein Magen was ihm vorgesetzt wurde. Noch heute ist Kin darüber erstaunt, was der Menschliche Körper zu leisten vermag, wenn er an seine Grenzen gestoßen wird. Sei es das verdauen von abartigen Essen, oder das ertragen von Schmerzen und Verletzungen. So vergingen die Tage, welche schließlich aus Kin das abgemagerte Kind mit dem leeren Blick machten, auf welches er gerade selbst herabblickte.
Doch damit sollte es noch nicht vorbei sein. Die Zellentür öffnete sich. Doch dieses Mal führten die Maskenmänner den Jungen nach oben. Aus welchem Grund auch immer, folgte Kin seinem kindlichen selbst, obwohl er genau wusste, was passieren würde. Man stieß ihn in ein Zimmer, in welchem schon ein paar Männer auf ihn warteten. Diese verloren keine Zeit und rissen dem Knaben seine Kleidung vom Leib, um vergingen sich an seinem Körper. Der Junge selbst, sprach während dessen kein einziges Wort. Kin wusste zwar noch, dass es schmerzte, doch war ihm zu diesem Zeitpunkt alles egal geworden. Der Schmerz, die Scham, einfach alles. Diese Prozedur sollte sich von da an immer mal wieder wiederholen. Doch schließlich sollte Kin an einen Kunden geraten, welcher sein Leben dauerhaft verändern würde. Erneut wurde der Junge aus seiner Zelle geführt und in eines der oberen Zimmer gebracht. Dieses Mal wartete jedoch nur ein Mann auf ihn, sowie ein anderes Kind – ein Mädchen, nicht viel älter als Kin selbst. Sie lag gefesselt vor dem Bett, welches sich im Zimmer befand. Ihre Augen verrieten Kin, das sie wohl aus denselben Umständen stammten. Der Mann drückte Kin ein Messer in die Hand und sagte nur: „Töte sie.“, während er mit seiner freien Hand langsam anfing zu masturbieren. Der Junge ging auf das Mädchen zu, welches ihn unverändert ansah. Ohne seine Miene zu verziehen schnitt er ihr die Kehle durch. Das Blut spritzte dem Jungen ins Gesicht, doch sein Gesichtsausdruck veränderte sich kein bisschen, nicht einmal als ihm noch aufgetragen wurde, Teile des Mädchens zu essen – zumindest war ihr Fleisch frisch. Der Mann im Hintergrund jauchzte vor Freude und Erregung. Von diesem Tag an sollte Kin der persönliche Lustmörder dieses Mannes werden. Der jetzige Arbitrator kann sich beim besten Willen nicht mehr erinnern, wie viele Menschen er diesem Zimmer getötet hatte, doch zwischen all dem Blut und Schmerz, kehrte langsam das Leben zurück in die Augen des Jungen. Doch war es kein wirkliches Leben. Seine Augen hatten nun einen stechenden Blick, welcher sich stets im Angesicht von Blut, Angst und Schmerz weitete. Das Kind namens Kin war zu diesem Zeitpunkt gestorben. Zurück blieb lediglich ein Monster, mit der äußeren Fassade eines Menschen. Kin wäre wohl noch heute in diesem Gebäude, wenn sich nicht langsam seine Telepathischen Fähigkeiten bemerkbar gemacht hätten. Durch diese erfuhr er schließlich, dass man vor hatte ihn zu entsorgen. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf wurde er ein letztes Mal in das Zimmer gebracht, um ein letztes Mal sein blutiges Handwerk zu verrichten. Doch dieses Mal sollte es anders verlaufen. Anstatt dem Kind, schlachtete Kin den Mann, welcher ihn zum Monster gemacht hatte. Noch heute sträuben sich ihm die Nackenhaare voller Glück, bei dem Gedanken, welches Gesicht der Mann machte, als er ihm das Messer in den Hals stieß. Als schließlich vor dem Knaben nur noch ein blutiger Haufen Fleisch lag, schritt er zu dem anderen Kind, ein kleines Mädchen welches der Perversion der Erwachsenen geopfert werden sollte. Kin weiß nicht mehr, warum er es getan hat, aber schnitt die Fesseln durch und floh zusammen mit ihr durch ein Fenster. Als die Beiden im Gewirr der Gassen der Slums verschwunden waren, trennten sich die Wege der gebrannten Kinder und Kin folgte weiterhin dem blutigen Pfad, welcher ihm in der Hölle des alten Industriegebäudes eröffnet wurde. Zumindest solange, bis ihn Psycorps aufgriff.
Schweißgebadet erwachte Kin. Lange schon hatte er nicht mehr von seiner Vergangenheit geträumt und er hasste es wenn dies geschah, obwohl eben diese Schmerzhaften Erinnerungen der Schlüssel zu seiner Macht sind, Schmerz zu übermitteln. Seine Geschmacksrezeptoren zeigten ihm an, dass sich wohl Blut in seinem Mund befand – er hatte sich anscheinend die Lippe zerbissen. Weiterhin dröhnte ein Kinderlied auf ihn ein, Lieder welche er ins einer Kindheit nie gehört hatte. Er schluckte das Blut herunter und versuchte es sich so bequem wie möglich zu machen, während er darauf wartete, dass man ihn aus dieser neuen Zelle herrauslies.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Shana kleines Geheimnis…

Die Arbitratorin wurde weggeschleppt. Für diesen Moment war das Mädel völlig wehrlos. Ihre Peiniger schleppten sie zu einem separaten Raum. Dort wartete ein Arbitrator bereist auf sie. Er lass ein Buch und wartete Geduldig bis Shana an einen Stuhl fixiert wurden. Die Männer hatten dabei sehr leichtes Spiel. Eine bewusstlose Arbitratoren war wirklich kein Gegner für sie. Als die Vorbereitungen im eigentlichen Sinne abgeschlossen waren, verließen die zwei Männer den Raum und schlossen diesen hinter sich ab. Somit waren die beiden Arbitratoren unter sich.
Der Gedankenleser klappte sein Buch zusammen und stand auf. Er ging zu einem Regal und holte ein Kissen, sowie eine Decke heraus. Danach ging er zu seinem Auftrag. Das Kissen stopfte er zwischen Lehne und ihren Rücken. Die Decke legte er über ihren Körper. Dann setzte er sich wieder auf seinen Stuhl und wartete bis sie wach war. So war es am leichtesten in ihren Erinnerungen herum zu wühlen, für Beide.

Kin…

Ihm traf es wohl am härtesten. Erst der kalte Entzug und dann die kleine Folter. Jedoch war dies erst der Anfang. Ganze vier Männer betraten die Zelle und zerrten den geschwächten Arbitrator heraus.
Sie schleppten ihn zu einem anderen Raum. Dieser wurde extra für ihn vorbereitet. Dort sah er ein bekanntes Gesicht. Nicki. Sie sollte ihm etwas Vernunft lehren und was es heißt, ein Leben ohne seine Sucht zu verbringen. Jedoch wusste er nicht, dass sie auch unter Einfluss einer Droge stand.
Nur ihre Augen verrieten dies. Die Frau ballte ihre Hand zur Faust und Schlug dem Arbitrator ins Gesicht. Ein Klicken war im Hintergrund zu hören. Die Tür wurde abgeschlossen und mehrere Kameras waren auf die beiden gerichtet.

Ärzte und ihre Neugier…

Seyrah wurde etwas sanfter behandelt. Man wollte ein Forschungsobjekt nicht unnötig verletzen. Daher verfrachtete man sie auf einen Rollstuhl und fuhr sie durch das Gebäude zu einem Untersuchungszimmer. Dort wartete bereits eine Ärztin auf die Geschlechtslose. Sie Prüfte die Röhre noch kurz durch.
Ehe sie ihr Forschungsobjekt erblickte. „Ah sie ist endlich da oder soll ich es mit er ansprechen?“ Das Ganze war selbst für sie so ziemlich verstrickt.
Sie schüttelte kurz ihren Kopf. „Ich werde dich einfach mit sie ansprechen. Das ist wohl das Beste für uns Beide. Ich würde sie nun bitten auf die Liege hinzulegen. Damit ich ihren ganzen Körper durchleuchten kann ehe es weiter geht. Immerhin möchte den Grund für ihren Gendefekt herausfinden. Und keine Angst. Es wird nicht wehtun. Zumindest mir. Ich weiß ja nicht, wie sie auf Spritzen reagieren. Es soll ja Leute geben, die so etwas anturnen soll.“ Angewidert schüttelte die Frau kurz ihren Kopf. „Ich möchte sie nicht unbedingt quälen. Wenn sie meine Aufforderungen befolgen, geht alles viel schneller von statten und sie können sich dann auch was zu Mittag bestellen.“

Hindernislauf mit einem gewissen Hauch…

Tegan und sein Freund hatten da andere Probleme. Man wollte sie brechen und so ihre Loyalität zu Psycorp erzwingen. So dass die Beiden keinen Befehl widersprechen oder gar anzweifeln. Denn bis jetzt setzten sie immer ihren eigenen Kopf durch und genau dies war ein Dorn in den Augen von Psycorp. Durch diese kleine Therapie sollte nun Einhalt geboten werden. Das man dabei auf Schmerzen, sowie auf andere umstrittene Methoden setzten, war der Frau mit der Fernbedienung völlig egal. Die Beiden sollten die Hindernisse auf ihren Weg überwinden und dabei den einen und anderen lächerlichen Befehl ausführen. Dabei nahm sie keine Rücksicht auf die Beiden Jungs. Sie sollten nur am Leben sein, aber ihr wurde nicht gesagt, in welchen Zustand ihre Körper sein sollten. Somit hatte sie mehr oder weniger freie Hand mit den Beiden.
„Los ihr Beiden! Ab zum ersten Hindernis und überwindet dieses. Danach werdet ihr einen Befehl von mir ausführen. Dies werden wir solange durchführen bis ihr an dieser Tür angekommen seid.“ Die Frau zeigte auf eine schwere Eisentür. „Mir ist es egal ob ich euch zu Krüppeln machen muss oder nicht. Ich werde auf jeden Fall meinen Spaß haben.“ Die Frau begann zu lachen und betätigte kurz die Fernbedienung. Dies war das Startsignal für beiden Jungs.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Seyrah seufzte. War sie wirklich so besonders? So bewegte sie sich auf den ersten Befehl der Ärztin nicht. "Ausziehn!", knurrte diese, doch Sey reagiert immer noch nicht, erst als sie im ganzen Körper einen paralysierenden Schmerz bemerkte und gequält aufschrie blickte sie die Ärztin an. "Ausziehen, hab ich gesagt, K-159. Da Sie es ja nicht auf die freundliche Tour..."
"Wer ist K-159? Kenne ich nicht, tut mir Leiiiiiiiii.....", eine erneute Schmerzenswelle grollte durch ihren Körper. 'So wird hier also gespielt?' Sey hechelte. Immerhin hatte sie nun schon so schnell hinter einander die peinigende Erfahrung dieser Nanoroboter machen dürfen. Langsam fuhren ihre Hände am Sweatshirt herunter, griffen den unteren Saum und Sey zog sich das Kleidungsstück über den Kopf. Als nächstes war das weiße Tshirt dran, unter dem mann den lila farbenen BH sah. Auch dieser wanderte zu Boden und Seyrah schluckte als sie "K-159" auf ihrer Haut lesen konnte.
Nichts destotrotz entknotete sie die Hose, die darauf hin so boden fiel. Wer jetzt einen lilafarbenden String tanga erwartet hätte wurde enttäuscht. Eine stinknormale schwarze Boxershorts kam zum vorschein, die Seyrah, nun sichtlich rot im Gesicht, auch herunter zog und dann ihre Schuhe sowie socken vom Krper streifte.

Da sie nun vollkommen nackt war wollte sie sich zur Liege begeben, doch die Ärztin hielt sie an. Seyrah wurde zu einem Höhenmesser gebracht, dessen marker bei 167 cm stehen blieb. Auch die Waage sagte 'nur' 61 Kilo. Danach vermaß die Ärztin noch ein paar andere Dinge. Hüftumfang (81), Tailie (64) und schließlich auch ihre Brustgröße (75 E), was Sey einen gehörigen seufzer entgleiten ließ. Ihrer Meinung nach hatte sie nie mehr wie 80 C gehabt. Dann maß man noch, ihren Schädelumfang, die länge ihrer einzelnen Finger und acuh der Abstand ihrer Ohren wurde gemessen. AUch wurde aufgechrieben, das sie Azurblaue Augen hatte und das ihre Haare wohl gefärbt waren. Dann endlich sollte Seyrah sich auf die Liege legen, was sie auch tat, wenngleich sehr langsam. "Schneller, K-159, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!", meinte die Ärztin barsch, was eine glatte Lüge war. Grade als sie ihr linkes bein auf die Liege hob durch fuhr sie eine erneute Schmerzenswelle "Kind, mach es mir nicht schwerer als es schon ist. Also seien Sie kooperativ, dann muss ich nicht auf diese diziplinar maßnahme zurückgreifen."
'Kooperativ? Du liebst es doch grade Macht über jemanden zu haben, als ob ich da Kooperativ sein würde... außerdem... die nanobot's sind in meinem Blut, heißt wenn ich bluten sollte und sie auch... relativiert sich das ganze...', Seyrah versuchte nicht zu grinsen, aber ein zucken flackerte über Ihr Gesicht. Sie war K-159. Und irgendwie gefiel ihr grade die Vorstellung, das die Deppen hier nichts weiter als diese Nummer vor Augen hatten. Das machte es ihnen einfacher keine Emotionale Bindung zu den Versuchsobjekten herzustellen, aber es machte es auch einfacher sie zu manipulieren.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Wild zuckten ihre Augenlider in alle Richtungen, Schweiß perlte der Aribiratorin ihre Stirn herunter. Nur langsam kam Shana aus ihrem schlummerndem Zustand zu sich, das grelle Licht belendete in ihren Augen. Ihr Kopf drehte sich kurz. Konturen einer Gestalt zeigten sich schwach, ein leichtes Lächeln zeichnete sich auf ihren Lippen. "Marissa?" "Ich muss sie enttäuschen!", wie zu Eis erstarrt, blickten ihre Augen in die ihres Gegenübers. Ein junger Mann saß ihr direkt gegenüber, seine Hände waren unter seinem Kinn gestützt, so das er dieses darauf ablegen konnte. Shanas Wangenmuskel zuckte kurz auf. "Ich habe ihre Gedanken bereits gelesen und ihre skurile Situation wird der Chefetage mitgeteilt, man wird sie vermutlich erschießen lassen?", der Aribirator wollte scheinbahr nur der Aribiratorin Angst machen, doch sie ging nicht darauf ein. "Dann hätte man mich schon im Knast umbringen lassen können. Ich will einen deal aushandeln!", Shana versuchte von ihrem Sitzplatz aufzustehen, jedoch verhinderten Ketten ihre Bewegungsfreiheit. Ihr Gegenüber grinste. "Was gibt es, das sie uns anbieten können? Wir wissen schon längst alles von ihnen." Shanas Augen flammten kurz vor Wut auf. "Ich liefere ihnen den Bandenboss höchstpersönlich. Ich liefere ihnen Odysseus aus!" Nun hatte Shana die Aufmerksamkeit des Aribirators. Es half nichts ihre Gedanken zu verbergen, also musste die Aribiratorin offen reden.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Slums…

Es verging gerade mal zwei Wochen bis Lisa mit ein paar Infos über Juri und Shana zurückkam. Natürlich wurde fleißig darüber Diskutiert. Yumiko wäre am liebsten sofort losgehstürmt um ihre Freundin zu retten. Nur gab es ein großes Problem. Es fing mit O an und endete mit einen s. Odysseus. Er überrannte den letzten Baron und besiegte ihn in einer Stunde. Dabei fiel nur ein einziger Schuss. Somit war der Weg für seine Herrschaft geebnet.
Jeder Mann, jede Frau griffen zu den Waffen. Es war nun klar, dass der ehemalige Bandenführer sein eigentliches Vorhaben in die Tat umsetzte.
Von überall wurden Waffen, Munition, Sprengstoff besorgt und sogar Söldner wurden für sein Vorhaben angeheuert. Seit Tagen viel kein einziger Schuss mehr in den Slums. Es war beängstigend ruhig. Abends schaffte man Fahrzeuge in Fabrikgebäuden und wurden speziell für den Kampf umgerüstet.

Für Maria war es klar. Bald würde es die Mauer nicht mehr geben. Niemand kann Odysseus noch aufhalten. Selbst die Arbitratoren würden an der Überzahl scheitern. Marissa würde am liebsten diesen Ort sofort verlassen. Sie wollte keinen Krieg, genauso wie Lisa. Einzig der Gedanke an Shana hielt sie von der Flucht ab. Maria hingegen ist wie Feuer und Flamme und malte sich schon den einen oder anderen Beutezug aus. Aber selbst für sie und ihre Gier war dieses Unterfangen einfach nur Waghalsig. Die Koffer wurden gepackt. Das Auto stand bereit. Sogar der Motor lief.
Die Frauen wollten los und Yumiko mitnehmen. Sie sträubte sich jedoch. Abhauen ohne ihre Freundin? Nein Danke.
„Ich kann nicht mitkommen. Dies ist das erste Mal, dass ich mein Leben wirklich für jemanden gebe. Auch wenn es gegen jeder Vernunft ist. Ich muss Juri retten, weil ich sie… Liebe! Deswegen werde ich sie nicht zurücklassen.“ Dies waren ihre Worte. Von einem Mädchen was nichts anderes kannte als Töten, Geld und ihre Waffe. Die Zeit mit Juri lernte sie auch etwas über Liebe. Maria, Lisa und Marissa waren sich alle einig. Sie legten ihre Hände auf den Schultern von Yumiko.
„Du bist erwachsen geworden. Niemand von uns hätte jemals ansatzweiße gedacht, dass es mal dazu kommt.“ Sprach Maria zu ihr.
„Hör gut zu. Wenn du deine Freundin retten willst, rette auch Shana. Sie schuldet mir noch etwas. Und… sterbe nicht, ja?“ Dies waren Lisas Worte. Yumiko nickte ihr einfach zu.
Marissa seufzte. Für sie war es klar, dass es ein Abschied sein würde. Vielleicht würden sie sich nie wieder sehen. Mit schweren Herzen richtete sie auch ein paar Worte an Yumiko.
„Endlich hörst du mal auf dein Herz und nicht was andere sagen. Dies macht eine währe Frau aus und du bist Heute eine geworden. Rette deine Freundin und werde mit ihr Glücklich. Vielleicht finden wir euch mal eines Tages und kommen euch besuchen. Wehe ihr zickt euch gerade.“
Marissa strich Yumiko kurz durch die Haare. Danach wurde das Mädchen von allen umarmt.
„Viel Glück und zeig den Jungs da draußen was Frauenpower wirklich heißt.“
„Das werde ich machen.“ Tränen des Abschieds kullerten über ihre Gesichter. Für alle viel es schwer eine teure Freundin, nein, ein Familienmitglied zurück zu lassen. Aber Yumiko hatte sich entschieden und nichts auf der Welt würde sie davon abhalten können.
Die Umarmung wurde aufgelöst. Die Frauen gingen zum Fahrzeug und stiegen ein. Maria saß am Steuer und fuhr langsam an Yumiko vorbei. Sie winkten noch einmal kurz zu ehe sie außer Sicht waren. Nun war Yumiko allein und vorbereitete sich auf die große Schlacht vor.

Zeitsprung von zwei Wochen.
Grund: Mir kommt es so vor als seid ihr ein wenig Planlos was dem schreiben angeht oder fehlt euch die Motivation???
Ich weiß es einfach nicht woran es liegt.
Daher hab ich mich zu einem Zeitsprung entschieden um die Story etwas voran zu schreiten. Ich möchte dieses RPG ein würdiges Ende geben und nicht vor dem Finale, was ich hiermit auch nun langsam einleite, abbrechen muss.

Diskutieren könnt ihr im Diskutread.

Ihr schreibt einfach einen Rückblick was eure Charas wiederfahren ist. Dazu kommt hier ein kleiner zwei Wochen verlauf von mir.

Woche eins:
- 2 Tage Anstalt , sowie die Versuche euch zu bändigen
- 1 Tag um euch in der Anstalt zu erholen. Einzelhaft. Gefolgt von euer Entlassung.
- 4 Tage Zwangsurlaub. D.h. eure Charas durften sich eine Zeitlang rum treiben und sogar mal irgendwo rumhängen

Woche zwei:
- 1 Tag Reserve: Ihr werdet einen Beamten zugeteilt, der euch mal zig Akten die eigentlich unwichtig sind ordnen.
- 1 Tag werdet ihr als Putzkolone der Dienstfahrzeuge eingeteilt
- 3 Tage werden eure Charas nach und nach ihrer eigentlichen Arbeit zugeteilt. Jedoch geht es mit klein kram los bis hin zu kleineren Patrouillen.
- 2 Tage Ihr bekommt einen Mordfall in die Hände gedrückt, den ihr gemeinsam lösen sollte. Es handelt sich um ein Raubmord der während der Nacht geschah. Der Täter ist noch auf der Flucht. Absprechen ist hier Pflicht.

Gosti. Du kannst weiterhin Dr. Gast mit Juri agieren lassen, aber auch hier sollte auch ein Rückblick kommen. Sollte nur ihren Alltag kurz beschreiben

Ich hoffe, dass ich so niemanden ans Bein pisse und so die Story zum Ende kommt.
 
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