[Beendet] Projekt Guardian

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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Shana wurde in eines der leitenden Büros der Psy Corb gerufen. Zusammen mit anderen Aribiratoren, wie sie feststellen durfte. Langsam öffnete sich eine Tür. Gemeinsam betrat die große Gruppe den kleinen, luxoriösen Raum an dessen Schreibtisch eine Gestalt saß, die ihnen den Vorfall schilderte. Sie durfte sich zwar frei auf dem Gelände bewegen, wurde jedoch auf Schritt und Tritt beobachtet. Die Minuten verstrichen nur so dahin, als der Mann ihnen die Situation erklärte. Ihre Gedanken drifteten langsam ab, da die monotone Stimme kaum ertragbar war, die vergangenen zwei Wochn verflogen wie im Flug.

Der Gedankenleser starrte weiterhin auf seine Beute, sein Opfer. Immer wieder drang er tief in ihre Psyche ein, was davon noch übrig war. Die junge Aribiratorin hatte kaum eine Chance sich gegen das Eindringen zu wehren. Am späten, die Sonne stand hoch oben am Himmel, hatte Shana ihren Kopf schwer keuchend auf den Metalltisch ablegen müssen, der Sabber lief ihr aus den Mundwinkeln. "Halten sie uns nicht zum Narren!" erneut spürte die Aribiratorin den stechenden Schmerz in der Schädeldecke, was ihr die Tränen langsam aus den Augen kullern ließ. "Ich sage die Wahrheit! Ich spiele kein falsches Spiel, mein einziges Ziel war es diesen Bandenboss Odysseus außer gefecht zu setzen!" Sie keuchte stark und starrte den Mann wutentbrannt an. Ihre Finger klammerten sich um die Tischkante. "Warum waren sie dann bei diesem Pack von Slumbewohnern? Diesem Abschaum"
Der Aribirator zwang Shana erneut ihre eigenen Erinnerungen an jene Nacht mit den drei Frauen auf. "Was hat das zu bedeuten?!" Shana schüttelte wild ihen Kopf hin und her. "Das bedeutet gar nichts! Diese Frauen interessieren mich nicht. Sie dienten nur Zum Zweckmittel" Shana versuchte jegliches Gefühl von Emotionen zu unterdrücken doch das die Aribiratorin sich selbst etwas vormachte, war auch ihrem Peiniger klar. "Sie belügen nicht nur sich selbst, sondern auch Psycorb. Ihr Freund macht sich große Sorgen um sie und sie vögeln wild mt diesem Pack herum, erschießen ihren eigenen Partner und schließen sich dieser Bande an, töten sogar unter seiner Flagge?". Shana atmete schwer, langsam verschwamm ihre Sicht, klammerte sich nur stärker an die Tischkante. "Diese Frauen... bedeuten... mir.. rein.. gar... nichts!" waren ihre letzten Worte bevor sie in die Bewusstlosigkeit abdriftete. Der Aribirator seufzte laut auf und putzte seine Brille. "So kommen wir nicht weiter. Führ das Testsubjekt ab!"

Shana wachte in ihrer Einzelzelle wieder auf. Man hatte der Aribiratorin einen Tag Erholungsurlaub gegönnt. Am dritten Tag wurde sie zu dem Direktor der Anlage gerufen. Ihre ausdruckslosen Augen starrten in die seine kalten. "Nun mein liebes Testsubjekt. Fühlst du dich nicht besser, ausgeglichener?" "Ja wohl Herr Direktor", "wirst du der Psycorb wieder treu dienen und dich nie wieder mit diesem Gesocks aus den Slums einlassen?", "nein Herr Direktor." Er knallte einen Stapel Papier auf den Tisch. Ausdruckslos starrte die Aribiratorin auf die vielen Zettel. "Deine Akte, deine Entlassungspapiere, du wirst nach wie vor von Agenten bewacht meine Liebe. Damit du deine Gedanken nicht benebelst, wirst du jeden Tag dieses kleine, feine Mittelchen in die spritzen. Vielleicht wird dir dein Freund eines Tages verzeihen, das du ihn hast zum Sterben zurück gelassen". Shana zuckte bei diesen Worten kurz zusammen. "Ja wohl, Herr Direktor." Und sie unterschrieb den Wisch.

Als die schrecklichen Tage endlich vorbei waren, verfrachtete man Shana zurück in ihre Wohnung. Die ersten zwei Tage schlief sie komplett durch, der Anrufbeantwortet wurde ausgestellt, kein Internet, kein Fernsehen, kein Handy. Komplette Abgeschiedenheit. Wie verlangt, spritzte die Aribiratorin sich pünktlich, das kleine Mittelchen. Ohne zu überlegen. Die Zeit in den Slums war wie weggeblasen. Nur trübe, bruchstückhafte Erinnerungsfetzen klebten in ihrem Kopf.

Der nächste Tag brach an. Shana wachte früh am Morgen auf, der erste Schritt führte das Mädchen in ihr Badezimmer. Vorsichtig wurde eine Schranktür geöffnet. Eine kleine Spritze hervorgehol, desinfiziert und promt in ihre Blutbahn injiziert. Die vielen Einstichwunden ignorierend, machte sich Shana für den Tag fertig, als es nach dem Frühstück an ihrer Tür klopfte. Ein dicklicher Mann wartete bereits vor ihrer Wohnung mit einem Wisch in der Hand. Er grinste zufrieden, als er die leicht, bekleiedete Aribiratorin sah. "Mrs. Wang?" Shana nickte stumm. "Sie werden ab Heute meine Assistentin sein. Jeglicher Befehl ist absolut, als erstes ziehen sie sich was hübsches an, dann folgen sie mir zu diesem Ort. Adresse ist beschrieben!" Shana nickte. "Verstanden, Herr." Nach einer guten drei viertel Stunde tauchte Shana zu dem angegebenen Ort auf. Ein kleines Büro nahe eines gigantischen Einkaufszentrums. Sie wurde für einfache Auggaben eingeteilt, Schreibarbeit, Schreibarbeit, Kunden in Empfang nehmen und nochmehr Schreibarbeit.

Nach dem der ermüdende Tag endlich vorrüber war, bekam Shana noch einen tätschelnden Klapps auf ihren Hintern. Nicht mal dagegen wehrte sich die Aribiratorin. Sie bedankte sich nur in dem sie freundlich lächelte, den Oberkörprer nach vorne beugte und sich verabschiedete. Am Abend wurde erneut das Mittelchen gespritzt.
Müde vom Tag fiel ihr Körper in den ruhgen Schlaf. In ihren Träumen tauchten immer wieder die Gesichter der vier jungen Frauen auf, Marissa, Maria, Lisa und Alice. Wer waren diese Mädchen?
Der nächste Morgen brach an, der Wecker klingelte, holte das Mädchen unsanft aus ihren Träumen. Erneut der Gang zum Schrank, erneut die tägliche Injektion. Zum ruhig Stellen. Diesen Tag wurde Shana zum Reinigen einer Dienstwagenkollone eingeteilt. Ohne zu mucken erledigte Shana ihren Job. Lernte sogleich ein Paar neue Kollegen kennen.

Als der Abend sich dem Ende neigte, lag die Aribiratoin mit schmerzenden Händen im Bett. Sie hatte nichteinmal mehr ihre Klamotten abgenommen, schlief sogleich ein.
Shana schlug ihre Augen auf und befand sich wieder in dem kleinen, luxorioösem Büro. Ihr Auftraggeber verriet immer noch die Einzelheiten. Kein Wort der Wiederworte war von der kleinen Zicke zu hören. Shana wirkte im Geiste gebrochen.

En kleiner Zweiwochenrückblick. Meiner süßen Shana wurde jeden Tag in der Anstalt ein Mittelchen gespritzt, was sie beruhigen sollte. Mit Erfolg. Jetzt ist meine Süße nichts weiter, als ein gesichtslose Puppe ohne Verstand. Da sie aber zwei Tage mal vergessen hatte, das Mittel zu nehmen, bröckelt langsam diese neue Fassade. Ihr dürft euch gern darauf beziehen, den Mordfall hab ich jetzt erstmal außen vor gelassen.
 

Inkfox

Gläubiger
Die Zeit der Inhaftierung war hart für Kin, neben der Gummizelle, den Entzugserscheinungen und der nervigen Musik, gönnte man ihm als Krönung des ganzen noch eine Sonderbehandlung von Nicki. Diese behauptet zwar sich nicht mehr daran erinnern zu können, doch kaufte ihr das Kin nicht ab, da es für ihn schon fast schon zum alltäglichen Leben gehörte von der kleinen Psycorpsangestellen Prügel zu kassieren. Das änderte sich auch nicht nach seiner Entlassung. Nicki war zu dieser Zeit noch penetranter als sonst – zumindest mischte sie sich nicht ein, als er begann weiterhin seiner Alkoholsucht nachzugehen, da ihr bereits klar war, dass ein solch kurzer Entzug keinen Erfolg versprechen konnte. Kin, der vorhatte den Verantwortlichen für seinen kleinen Kurzurlaub einen kleinen „Besuch“ abzustatten, wurde nicht weniger als 4-mal dabei von Nicki aufgehalten und dementsprechend bestraft. Schließlich musste er sich eingestehen, dass er, zumindest solange Nicki ihm im Nacken saß, machtlos war und somit wohl oder übel weiterhin das Spielchen mitspielen musste. Auch nagte es an ihm, dass er immer noch eine offene Rechnung mit Tegan und Shinru hatte, sowie, dass immer noch nicht der Kopf von Odysseus über seinem Bett hing. Mit solch gemischten Gefühlen erhielt er schließlich einen Neuen Einsatzbefehl. Zusammen mit Nicki machte er sich auf den Weg zum Besprechungsraum, in welchem er Platz nahm, sich eine Zigarette ansteckte, und auf die weiteren Gruppenmitglieder wartete.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Seyrah hatte es befremdlich befunden, das man ihr vier Tage 'Urlaub' gab. Es war weder eine Entschuldigung, noch eine Bekräftigung der Aussage die Vorher getroffen worden war. Grade zu lachhaft. Nach der ganzen Prozedur mit der Ärztin, die auf verschiedenste Weise versucht hatte heraus zu finden, wieso Seyrah kein primäres Geschlechtsmerkmal besaß, hatte Seyrah eher das Gefühl, dass sie der Psycorp nicht trauen konnte, egal bei was. Man hatte raus gefunden das sie wohl ein mädchen war, allerdings mit einem gendefekt, der es ihr Unmöglich machte sich zu reproduzieren. Im Grunde war es ihr egal, aber es nagte schon an ihr.

So war es nicht weiter Verwunderlich, das sie den Aktensotierjob stillschweigend durchclebte. Wie immer. Sie machte nicht mal den Mund auf, als ihr #Chef' sie anbrüllte und eine Antwort verlangte. Er bekam sie nicht. Und so hatte er ihr noch mehr Akten aufgehalst, die so unwichtig waren, das sie schon wieder irgendwie interessant wirkten. Sie traf bei der ganzen Sache auf niemanden der anderen. Vermutlich wurde sie auf Distanz gehalten, da man nicht wollte, das die jungen Aribiatoren wieder gemeinsam gegen die Psycorp waren. Obwohl es nicht anstrengend gewesen war hatten Seyrah die handgelenke weh getan, so das sie de nächsten tag mit noch weniger Freude begann. Man fuhr sie zu einen der vielen Fuhrparks der PsyCorp. Sie wurde einer der Putzkolonnen zugeteilt und hatte an dem Tag mehr blaue Flecken, als sie zählen konnte. Man ließ sie an ecken kriechen, die vor Kanten nur so strotzten. Den Abend hatte sie fast ausschließlich in der Dusche verbracht und hatte sich warmes Wasser über den körper laufen lassen. immernoch wollte ihr die tatsache nicht aus dem Kopf, das sie im Grunde ein Mädchen war und irgendwie kamen ihr Kins Worte wieder ins Gedächnis.

Wie sie den nächsten tag überhaupt aufwachte wusste sie nicht, sie hatte auch nicht bewusstdas Badezimmer verlassen oeder sich angezogen, doch sie lag in ihrem Bett und hatte einn Übergroßes Tshirt sowie einen tanga an. Letzteres Verwirrte sie mehr, als das Shirt. "Miss Menigton, ich soll Sie abholen." dröhnte es von der Tür und sie schrak hoch. Schnell zog sie sich eine Hose an, drückte ihre Füße in Strümpfe und bekam es hin den BH unter dem TShirt an zu ziehen ohne dieses aus zu ziehen. Ihre haare bändigte sie zu einem Zopf und schon ging es zur Arbeit. - Ihrer 'normalen' Arbeit. Drei Tage lang. Am vierten rief man sie in einen Konferenzsraum, der schon von weitem ihr zu wieder war, als sie die Tür öffnete, wusste sie warum - Kin war schon anwesend, irgendwie hatte sie das Gefühl, das er aus ihrem Hirn Salat machen wollte.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Das was die Frau ihnen dann die nächsten zwei Tage antat war schon mehr als Folter. Bei der kleinsten Verfehlung oder zu langsam sein wurde ihnen die Luft abgeschnürt. Shinru ging es zusehens schlechter. Tegan machte sich da mitlerweile Sorgen das er umkippen könnte. Der kleine Taschendrache arbeitete, unbemerkt von ihrer Peinigerin, daran die Drähte durchzubekommen. Zuerst bei Shinru. Er wurde mit jeder Stunde die verging immer blasser und Schweiß trat auf seine Stirn. Die Einstichstelle im Genick hatte sich massiv entzündet und war deutlich angeschwollen. Das störte die Sadistin nicht im geringsten. Sie gab nur einen sinnlosen Befehl nach dem anderen. Die Hindernisse ünerwanden beide ohne nennenswerte Probleme, wenn die Tussi nicht ständig mit ihrer Fernbedienung rumgespielt hätte. Irgendwann hatte Ryu es geschaft das Band außer gefecht zu setzten. Am Abend dann auch das von Tegan. So saß er immer unbemerkt auf der Schulter der Frau und gab Bescheid wenn sie die Knöpfe bediente. Immerhin war luftabschnüren nicht das Einzige was die verdammten Dinger konnten. Elektroschocks waren da auch installiert. So simulierten Beide in den jeweiligen Momenten die entsprechende Strafe. Und am Ende des zweiten Tages war die Tussi überzeugt das die Beiden von ihrer Aufmüpfigkeit "geheilt" waren, immerhin befolgten sie da auch schon die schwachsinnigsten Befehle. Weit gefehlt, aber das sollte sie nicht erfahren.
Es folgten Tage des Ausruhens. Tegan sorgte dafür das Shinru behandelt wurde. Die Nanobots wurde chemisch entfernt. Dann die Aktensortiererei und das Putzen verschaffte ihnen ein wenig Zeit Pläne zu schmieden. Psycorp war eindeutig auf sie angewiesen. Als sie dann mit den Anderen in einen Konferenzraum gebracht wurden, sank Tegans Laune noch weiter. Kin sah ihn so giftig an, daß ihm klar war das es von ihm noch mächtigen Ärger geben würde. Automatisch verbarikardierte er seinen Geist wieder hinter massiven Diamant.


Die Anstalt war der reinste Horror. Wenn Tegan und sein Minidrache nicht gewesen wäre, hätte er das wohl nicht so unbeschadet überstanden. Ihm war klar das Tegan die gesamte Zeit massive Kopdschmerzen gehabt haben mußte. Der Drache war nie verschwunden und immer wenn er bescheidgegeben hatte was die Frau tat, verzog sich das Gesicht des Dunkelhaarigen schmerzhaft. Zum Glück sorgte dieser noch für die Ausleitung der Metalteile. Der Urlaub den sie dann bekamen nutzte er einfach nur um sich von seiner Allergie zu erholen und Pläne mit Tegan zu schmieden. Seine telepatischen Kräfte waren zum Teil wieder hergestellt. Auch wurden sie zu kleineren Aufträgen wieder gemeinsam eingesetzt, wenn auch unter strenge Bewachung. Nur konnten die gegen Telepathie nicht viel ausrichten wenn nicht gerade Kin dabei war. Und das war er nicht! Auch Ryu trug sein Teil dazu bei die Bewacher oft genug abzulenken.
Dann kam der Tag als sie in den Konferenzraum mußten. Kin war da. Und starrte sie mehr als feindselig an. Automatisch baute auch er einen mehrfachen Diamantschutz um seine Gedanken auf. Tegan und er gaben sich dabei gegenseitig Kraft und so war der Schutz doppelt wirksam da er aus gleich zwei Quellen gleichzeitig gespeißt wurde.
 
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Inkfox

Gläubiger
Es dauerte nicht lange, bis weitere Arbitratoren, welche zu diesem Fall abkommandiert waren, sich im Konferenzzimmer einfanden. Deren Gesichter lösten bei Kin jedoch alles andere als Begeisterung aus. „Toller Witz…. Psycorps hat einen Haufen angestellte – Wieso muss ich städnig mit DENEN DA arbeiten?.... Ne Anfängerin und zwei Versager – echt Spitze… Naja zumindest kann man mit denen ein bisschen Spass haben… und unter Umständen noch ein paar Rechnungen begleichen“. Bei Kins letzten Gedanken blitzten seine Augen kurz in die Richtung von Tegan und Shinru. Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück und nahm einen tiefen Zug an seiner Zigarette. „Na? Habt ihr den kleinen Kurzulraub, den Psycorps spendiert hat, genauso genossen wie ich? Nicht das mich eure Antwort einen Rattenarsch interessieren würde – ich höre sie nur gerne von euren eigenen Lippen anstatt sie aus eurem Hirn zu ziehen. Besonders auf deine Erlebniserzählung wäre ich gespannt.“ Bei diesem Satz richtete er seinen Blick auf Seyra. „Ach bitte… ich brauch nicht mal telepathische Fähigkeiten um mir auszumalen was du gerade denkst… wir sind doch ein TEAM, also sollten wir einander besser kennenlernen um uns zu vertrauen und uns nicht so feindselig angaffen….“. Kin konnte bei diesen Worten einfach nicht ernst bleiben und untermalte sie mit einem spöttischen Gelächter. „Komm schon, hat der liebe Onkel Doktor dir endlich gesagt auf welche Toilette du gehen darfst? Oder war er zu sehr damit beschäftigt…“. Den letzten Satz konnte Kin nicht vollenden. Nicki hatte ihn mittels Elektroschocker außer Gefecht gesetzt. „Ich glaube was Kin damit sagen wollte, ist, dass er sich aufs neune auf unsere Zusammenarbeit freut.“ Als Nicki diesen Satz sprach, ließ die den Elektroschocker, welchen sie unter ihrem Gesicht hielt, kurz aufblitzen. Dessen licht ließ ihr Gesicht kurz aufleuchten und enthüllte ein fasst schon gespenstisch, freundliches Lächeln.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Weitere Aribiratoren betraten den Besprechungsraum. Der Gedankenleser Kin, seine Assistentin mit der Shana kaum ein Wort gewechselt hatte, Seyrah die das Mädchen genausowenig gut kannte sowie Tegan und Shinru welche ihr all zu gut in Erinnerung geblieben sind. Auf die Aussage Kins reagierte Shana nur mit einem müden Augenzwinkern. Als Einzige in dem Raum behielt die Aribiratorin ihre eingetrichterte Körperhaltung, spannte Bauch, Beine und Po an was eher dem Bild eines gehorsamen Soldaten entsprach. Sie reagierte weder auf direkte Anspielungen wofür sie demjenigen eine rein gehauen hätte noch auf Pöbeleien Seitens Kin. Einzig, als die feindliche Anspannung unterainder Überhand nahm, drehte Shana ihren Kopf kurz zur Seite nach dem sie sich das OK von ihrem Vorgesetzten gab, sprechen zu dürfen. "Wir dienen Psycorp, Disziplin ist das oberste Gebot der Aribiratoren, das schließt gegenseitigen Respekt in der Einheit nicht ausschließt. Ich empfehle ihnen allen dringend den Worten unseres Vorgesetzten zu lauschen, ansonsten bin ich befugt disziplinarische Maßnahmen an ihnen durch zu führen." Ohne auf eine Reaktion zu warten, drehte sich Shana wieder um und wartete geduldig auf die Reaktion ihres Gegenübers. Ihr Geist sowie ihr Körper schienen gebrochen zu sein.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran


Einweisung…

„Sie haben völlig Recht Miss Wang. Ihr anderen solltet euch ein Beispiel an ihr nehmen.“ Der etwas dickbäuchige Mann beugte sich etwas vor und drückte einen Knopf bei seinem Telefon.
„Der Kommissar soll eintreten.“
Danach herrschte großes schweigen. Zwei Minuten lang. Dann wurde die Tür geöffnet und ein grauhaariger Mann mit einer Zigarette im Mund betrat den Raum. Der Glimmstängel brannte nicht. Er ging nach an allen Arbitratoren vorbei zu deren Vorgesetzten.
„Ich mach es kurz.“ Er warf eine Akte auf den Tisch. Aus dieser rutschten ein paar unschöne Fotos heraus. Auf denen man deutlich erkennen konnte wie eine ganze Familie umgebracht wurde. Dabei wurde das innere nach außen umgedreht. Kein schöner Anblick. Die Wohnung war voller Blut. Die einzige Spur war eine Tonaufnahme von den Opfern.
„Eigentlich halte ich nichts von euch, aber so etwas hab ich in meinen ganzen Leben noch nicht gesehen. Laut unseren Leichenfledderer wurden diese fünf Personen auf merkwürdiger Weiße getötet. Die Organe waren draußen und das was draußen sein sollte, wurde mit den Innereien getauscht. Zwei meiner Männer sind deswegen in der Klappse. Die Spurenuntersuchung fand keine Waffe oder ähnliches, was dies erklären könnte. Ein Kollege sagte mir, dass nur ein Arbitrator dazu in der Lage wäre so eine Scheiße zu fabrizieren. Deswegen bin ich hier. Die ganze Sache ist Top Secret, wie immer eigentlich. Die Öffentlichkeit weiß davon nichts. Eure Aufgabe ist ganz einfach. Findest das Dreckschwein und verhaftet ihn oder sie. Mir ist es egal in welchen Zustand der Mörder ist, Hauptsache er kann noch Reden. Also wenn ihr keine Fragen habt, geh ich wieder.“
Damit ging er zur Tür und öffnete diese.
„Ähm, bevor ich es vergesse. Ich lasse die Akte hier. Die Beweise findet ihr auf der Dienststelle. Die Kollegen sind eingewiesen. Übrigens seid ihr jetzt Hilfspolizisten oder Hilfssheriff. Damit habt ihr vorüber gehend etwas mehr Rechte. Verbockt es nicht, sonst bekomm ich ärger von meinen Vorgesetzten.“
Mit diesen Worten verließ er das Büro.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Das Nicki Kin wieder mal mit nem E-Schocker ausschaltete war Tegan nur recht. Scheinbar schien das auch die einzige Möglichkeit zu sein ihn zumindest zeitweise ruhig zu stellen. Dann gab auch noch Shana was von sich das der Dunkelhaarige gar nicht von ihr erwartet hatte. Lebt die eigentlich noch, oder ist sie nur noch eine Marionette von Psycorp? Dann sollte ein Kommissar eintreten. Der ließ natürlich eine Weile auf sich warten. Als er dann eine Akte auf den Tisch pfefferte rutschten einige sehr unschöne Bilder daraus hervor. Was zum ... Er will nicht wirklich darüber reden. Sowas hab ich auch noch nie gesehen. So schlimm? Viel Schlimmer. Shinru zeigte wärend der Ausführungen des Mannes die Details aus dessen Gedächtnis. Beide Jungs waren nicht gerade zart besaitet, aber das ging ihnen schon mächtig an die Nieren. Auch war es Untertrieben das es nur zwei seiner Kolegen in die Klapse verschlagen hatte. Es waren ganze fünf und er selbst brauchte dringend psychologische Betreuung. Das Sie jetzt Hilfscops waren kam überraschend. Das ihnen aber sowas zugetraut wurde hingegen nicht. Der Zustand soll egal sein nur reden muß derjenige noch können? Sowas würde ich nicht mal ausreden lassen.




Nicht nur du. Das ist schon mehr als krank. Auch Shinru hatte Mühe an den Bildern nicht zu zerbrechen. Kin würde mit Sicherheit seine wahre Freude daran haben. Hoffentlich dreht der dann nicht durch. Innerlich ging er einige Bilder noch mal durch. Es gab keine Hinweise aus irgend einen Waffeneinsatz. Ein ähnliches Ergebnis hatte er mal gesehen in einem Sifi-Film. Dort hatte man versucht jemanden zu beamen und dabei waren Komplikationen aufgetreten. Dort war dann auch das Innerste nach außen gekehrt gewesen und die Armen waren elendig verreckt. Wäre das auch möglich das da eine Teleportaion schiefgelaufen ist? Das wäre möglich. Nur wüßte ich jetzt keinen Arbitrator der dazu in der Lage wäre. Und außerhalb von Psycorp? Das wäre möglich, ich bin ja auch nur durch meine Großeltern hergekommen. Die scheinen die Kinder von Arbitratoren gar nicht erst zu testen oder so. Bei mir hatten die das gemacht. Du mußt irgendwie durchgerutscht sein. Der skeptische Blick von Tegan brachte Shinru zum Lächeln. Vielleicht wußte Psycorp nicht das deine Eltern ein Kind hatten. Davon weiß ich nichts. Kann mich fast gar nicht mehr an sie erinnern. Teleportation ist was ganz seltenes.
 

Janoko

Phöser Engel
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Seyrah ignorierte die Bilder und heftete ihren Blick an Shana "Diziplinarische Maßnahmen?", irgendwie fand Sey die Vorstellung, diverse Strafen von Shana zu erhalten lächerlich. Ihr Blick verschlang die Frau und erst nach einer kurzen Weile drehte sie sich zu Kin und Nicki um. "Hallo ihr Zwei, aber du hättest ihn schon ausreden lassen, mich hätte interessiert, wie er ohne Eier so ist.", lächelte sie seine begleiterin an und kicherte.

"Teleportation? Das ist doch nur eine legende. Wer soll sowas können?", meinte Seyrah dann leicht ungehalten. Unmöglichkeiten in betracht zuziehen fand sie abstruß, aber Hilfssherrif zu sein, das fand sie chon wieder amüsant. Grade als sie wieder in ihre Gedankenwelt abschweifen wollte tauchte ein Gesicht vor ihren auf. Es war schief gelegt und starrte sie mit vorwurfsvollen Augen an. Es dauerte einen Moment bis Sey verstand das Ryu vor ihr stand und es missbilligte, das sie Tagan und Shinru's Theorie als nonsense ab tat. Mit einen "eeek!", zog sie ihren Kopf zurück. Der Schwung reichte aus und sie landete mit dem Stuhl rücklings auf dem Boden.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Shana fühlte sich leicht schwindelig, ignorierte jegliche Warnung ihres Körpers. Mit einer Hand fischte die Aribiratorin nach der Akte. Ausdruckslos, ohne jegliche Anzeichen von emotionalen Bindungen zu der Scheußlichkeit des Verbrechens überflogen ihre Augen jede geschriebene Zeile. Auch die abartigen Bilder ließen das Mädchen völlig kalt. Ihre Finger stützten ihr Kinn. Sie musste nachdenken. Auf Tegans sowie Shinrus kleine Konversation hin wurde Shana hellhörig. "Teleportation...", murmelte sie leise aber dennoch soweit, das jeder der Anwesenden es verstehen konnte. Ihre Stirn legte sich in Falten. "Vielleicht, vielleicht war es keine Teleportation sondern ein Telekenet höchsten Grades? Die Verwerfungen der Körper sehen aus, als würden sie nachträglich entstanden. Es gibt keinen Aribirator der die Teleportation beherrscht und, wenn, dann würde Psycorp sofort etwas dagen unternehmen." Shana taumelte leicht. Ihr lief etwas Schweiß ihre Stirn herunter weswegen sie sich auf einen Stuhl hinsetzen musste, das Zittern ihrer Finger versuchte sie krampfhaft, zu unterdrücken. "Ich bekomme Ärger, wenn meine Dosis abgesetzt ist, die Dienststelle hat noch eine Stunde geöffnet, nach der Besprechung muss ich meinen Vorrat unbedingt auffüllen, sonst werde ich wieder bestraft...", das Gefühl ständig für einen Fehler oder eine falsche Antwort bestraft zu werden, saß ihr stänid im Hinterkopf. Der Aufenthaltsort in der Klinik hatte deutlich seine Spuren hinterlassen.
 

Inkfox

Gläubiger
Während Kin noch damit beschäftigt war seine, durch Elektrizität gelähmten, Glieder wieder an sein Nervensystem anzuschließen, führte Nicki die Unterhaltung mit Seyrah fort. Sie reichte dieser sogar die Hand um ihr wieder aufzuhelfen. „Ich weiß schon was du meinst, aber wenn ich mir das hier so ansehe….“. Nickis Blick wanderte über die Akten. „ Wäre es für einen solchen Fall besser einen fähigen Gedankenleser dabeizuhaben. Nicht das ich ihre Fähigkeiten bezweifeln würde Mister Ryusei.“ Nicki schaute kurz zu Shinru herüber und wandte sich dann wieder Seyrah zu. „Kin ist nur einfach am erfahrensten was Verhöre angeht. Außerdem wäre es sicher hilfreich jemanden zu haben, der sich in den Geist eines Killers hineinversetzen kann. Also wär es wohl keine so gute Idee hier eine Zwangskastration durchzuführen… Doch zurück zum eigentlich Thema. Wie wollen wir vorgehen?“.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
"Niemand hat von einer Kastration geredet... ich meine, dann wüsste er ja nicht auf welches Klo er gehen sollte. Außerdem will er aus meinem Hirn immer noch hack machen, von daher, den Spaß werde ich mir noch gönnen.", sie grinste dabei unverhohlen diabolisch. doch das Grinsen verschwand sofort wieder als sie sich auf die Frage von Nicki konzentrierte. "Uns den tatort anschauen, immerhin sollten wir wissen wo es war, wie das Umfeld dort ist, mit den Leuten dort reden. Und wen Kin sich in der Lage fühlt, darf er auch ein zwei mal Gedankenlesen, auch wenn er erfahrener ist, würde ich weniger eklige Typen bevorzugen. Wer so ein Problem mit Nikotin und Ethanolhaltigen getränken hat... ich wunder mich wieso sie ihn nicht länger weg gesperrt haben."
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran
Die letzte Woche verbrachte Juri die meiste Zeit zusammen mit Dr. Gast bei diversen Test. Der Mann versuchte herauszufinden, welches Potential in dem Mädchen innen wohnt, da es äußerst selten ist dass selbst ein Kind von Arbitratoren, selbstständig ohne Stimulierung von PsyCorp, Fähigkeiten entwickeln. In der Tat waren die Ergebnisse sehr interessant, aber nicht das was er sich erhofft hatte. War das Mädchen abgelenkt oder nicht darauf konzentriert ihre Fähigkeiten einzusetzen, so sah sie durchgehen ein paar Sekunden in die Zukunft ohne jegliche Anstrengung oder es selbst zu bemerken. Sobald sie jedoch versuchte aktiv auf diese Fähigkeit zu achten, funktionierte es nicht mehr. Somit erklärte sich auch wieso sie es, obwohl sie es ihr ganzes Leben dafür nutzte zu erkennen ob ein Taschendiebstahl Erfolg haben würde oder nicht, nichts von dieser Fähigkeit mitbekam. Denn sobald sie sich darüber Gedanken machte, funktionierte es nicht mehr.
Dr. Gast versuchte weiter ihr beizubringen wie normale Arbitratoren diese Fähigkeiten einsetzen, sogar mit leichtem Einsatz von Mediclorian, das Mittel mit welchem die Arbitratorischen Fähigkeiten überhaupt aktiviert und verstärkt werden, doch gänzlich ohne Wirkung. Einer seiner Assistenten jedoch, ein Junge namens Hojo schlug ein völlig Waghalsiges Projekt vor. Hojo war ein aufstrebender Wissenschaftler, doch seine Methoden fanden bei Gast nur wenig Sympathie. Er sah in seinen Versuchsobjekten wirklich nur einfach Subjekte die bis zum äußersten belastet werden sollten um Ergebnisse zu zielen. Selbst bei Menschen war das bei ihm nicht anders. Sein Vorschlag war es Juri mit einer gewaltigen Überdosis an Mediclorian zu versehen und dann die Auswirkung zu überwachen. Dieser Vorschlag wurde von Dr.Gast sofort und ohne Wiederworte abgelehnt. Er war sogar so empört über diesen Vorschlag dass er Hojo Zwangsbeurlaubte. Niemals würde er es zulassen dass man an einem lebenden Menschen solche Versuche machen würde, vor allem nicht bei Juri, welche ihm im Laufe der Woche richtig ans Herz gewachsen ist.

Eines Nachts passierte dann etwas ungeplantes. Juri schlief bereits als man die Türe zu ihrer Zelle öffnete. Ein kleiner Bewaffneter Trupp schritt in die Zelle, gefolgt von Hojo. Ein kurzer Stich an ihrem Hals ließ Juri aufwachen, doch nur für kurz ehe sie wieder das Bewusstsein verlor. „Bringt das Subjekt in mein Labor! Ich werde diesem Narren schon zeigen dass man, wenn man Ergebnisse haben will, keine Angst haben darf seine Subjekte zu verlieren.
In seinem Labor wurde das bewusstlose Mädchen an einem Metallenen Tisch an Händen und Füßen fest gemacht und noch zusätzliche mit einem metallischen Band an der Taille und am Kopf fixiert. An beiden Armen wurden Infusionen angelegt, und an ihrer Brust und Kopf Elektroden um ihren Zustand zu überwachen. Bevor Hojo startete, schickte er die Wachen fort und wartete bis die Wirkung der Betäubung nach lies. Für den Test muss Juri bei Bewusstsein sein, außerdem gefiel es ihm zuzusehen wenn Menschen, vor allem Mädchen, sich vor Angst und Schmerzen winden. Es dauerte auch nicht lange bis es so weit war.
Juri öffnete langsam die Augen, und riss sie auf als sie realisierte wer vor ihr stand. Diesen Mann hatte sie schon ein paar mal im Hintergrund gesehen und war ihr gänzlich unsympathisch. Er packte sie am Kinn und sah ihr tief in die Augen. „Mein wertvolles Subjekt. Ich bin gespannt welche Ergebnisse du mir liefern wirst, und ob du überlebst.“ Voller Horror versuchte sie sie zu befreien, doch es hatte keinen Zweck, die Fesseln waren fest und sie konnte sich kaum bewegen. Es war ihr nicht einmal möglich nach Hilfe zu schreien, da man ihr einen Knäbel angelegt hatte.
Hojo musste nur einen Knopf betätigen und Juri konnte mit an sehen wie sich eine hellrote Flüssigkeit durch die Schläuche zu der Infusion an ihren Armen näherte. Als das Mittel dann in ihren Körper floss, verkrampften sich alle Muskeln gleichzeitig. Panik. Schmerz. Wirre Bilder schossen ihr durch den Kopf. Innerlich schrie sie so laut sie konnte, doch kein Ton entkam dem Knäbel. Hojo stand daneben und lachte nur zufrieden während er die Geräte beobachtete. Er war fest entschlossen und hörte auch dann nicht auf als Juri bei der Prozedur das Bewusstsein verlor.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Die Reaktion von Seyrah entging Tegan nicht. Der kleine Taschendrache reagierte auch dementsprechend. Das die junge Frau dadurch auf dem Hosenboden landete fand er dann wieder komisch. Warum die Meisten was gegen Teleportation hatte wußte er nicht. Das wäre durchaus eine Möglichkeit. Gerade Telekineten von hohem Rang dürften dazu durchaus in der Lage sein. Und wer sagte das jeder seine Kräfte vollkommen offenbarte? Bring die jetzt bloß nicht auf dumme Gedanken. Nachher stehen alle unter Drogen. Das wäre allerdings ein Problem. Die Zombies die sie dann aus den Arbitratoren machen würden will ich mir gar nicht vorstellen. Shana reicht da schon. Sie schwitzt. Sie hat wohl einige ihrer Dosen unwissendlich ausgelassen. Sie will sich neues Zeugs holen. Kein Selbsterhaltungstrieb? Wohl nicht. Beide Männer schauten ihr dann hinterher. Auch ihren Einwand, daß es ein Telekinet gewesen sein könnte, klang etwas hohl. Das Nicki dann doch lieber Kin an die Gedanken des eventuellen Killers lassen wollte gefiel weder Tegan noch Shinru.






Die folgende Diskusion verfolgten Shinru und Tegan mit Interesse. Die beiden jungen Frauen schienen sich auf anhieb zu verstehen und auf einer Wellenlänge zu sein. Wenn Kin die Gedanken von dem Kerl liest, dann bekommt der doch nen Ständer. Oder er macht das dann selber. So kaputt ist der doch. Warum ziehen die den nicht endlich aus dem Verkehr. Der ist mehr als gemeingefährlich. Die brauchen den zu sehr. Sonst hätten die den bestimmt in Gewahrsam behalten. Bei uns hätten die das mit Sicherheit auch am liebsten gemacht. Hätten sie auch, aber sie brauchen uns eben. Ein Nicken von Tegan. Wer hat denn nun eigentlich die Aufsicht über diese ganze Aktion?
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran
Hojos unerlaubte Aktion blieb nicht unbemerkt. Der Sicherheitsdienst des Labors bemerkte die Vorgänge und es dauerte nicht all zu lange bis Dr.Gast zusammen mit einem bewaffneten Trupp in Hojos Lobar eintraf. Völlig außer sich schrie Gast seinen Assistenten an. „Hojo, was zum Teufel hat das zu bedeuten?!? Schalte sofort die Maschine aus!“ Doch der Mann sah kein Fehlverhalten in seiner Aktion und lächelte nur zufrieden. „Sehen sie sich doch diese Werte an. Wenn das Subjekt das überlebt, stellen sie sich vor was für Möglichkeiten das für zukünftige Projekte mit sich ziehen würde. Wir dürfen auf keinen Fall dieses Experimente abbrechen, eher umgekehrt, wir müssen sie bis an die Spitze trei...“ Er konnte es gar nicht aussprechen da hatte er die Faust von Dr.Gast im Gesicht. So wütend war der Mann wohl in seinem ganzen Leben noch nicht. „Ausschalten! Sofort!

Wie befohlen wurden die Laborgeräte ausgeschaltet und Hojo in Verwahrung genommen. Besorgt um Juris zustand befreite der Wissenschaftler das Mädchen sofort aus ihren Fesseln, aber von Seiten des Mädchens kam keine Reaktion. Ihr Puls raßte und sie zeigte keinerlei Reaktion auf irgendwelche Reize. Gast ließ sie sofort in seinen privaten Medizinflügel bringen um sie zu untersuchen, doch es sah nicht gut aus. Ihr Hirn schien mit Höchstleistung zu Arbeiten, aber er fand keine Möglichkeit sie wieder zu Bewusstsein zu bringen, aus diesem Grund entschloss er sich sie vorerst in ein künstliches Koma zu versetzten, um zumindest ihre Gehirnaktivitäten zu reduzieren, bis sich das Mediclorians in ihrem Kreislauf wieder auf einen nominalen Wert reduziert.

Es verging fast eine Woche bis sich schließlich Juris Zustand wieder stabilisierte. Als man sie weckte konnte sie sich an den Abend als der Vorfall mit Hojo passierte nicht mehr erinnern, und nur spärlich an die Tage zuvor. Kopfschmerzen plagten sie immer noch, doch ansonsten schien es ihr Gesundheitlich wieder gut zu gehen. Dr.Gast hörte gar nicht mehr auf ihr zu sagen wie leid ihm das alles tat. Er gab sich selbst die Schuld dass es so weit gekommen war, aber Juri nahm es ihn nicht böse. Selbst gegen Hojo hegte sie keinen Hass für seine Aktion. Solche Menschen kannte sie ja in den Slums zu genüge und ihre Einstellung bezüglich Rache hatte sich selbst in der Zeit in Gefangenschaft nicht geändert.
Da es Juri besser ging fing der Wissenschaftler wieder damit an Juris Fähigkeiten zu testen, nur einfaches was sie nicht anstrengt. Insgeheim hoffte er ja dass Hojos Versuch tatsächlich eine Änderung bewirkt hat. Tatsächlich hatten sich Juris Fähigkeiten in die Zukunft zu sehen verbessert, nur gab es nach wie vor das Problem dass es nun funktionierte wenn sie sich NICHT darauf konzentrierte, was ihn doch etwas enttäuschte. Allerdings schien es ihre Mentale Abwehr gestärkt zu haben. Es viel ihm inzwischen schwerer in ihre Gedanken einzudringen, und das obwohl er ein Meister in seinem Fach war...


Langsam kam der Tag der Verhandlung näher. Gast vertraute darauf dass der Präsident die Wahrheit sagte und der Kleinen nichts geschehen würde, doch Juri war sich da einfach nicht sicher. Sie konnte nicht sagen ob sie etwas in ihren 'Visionen' davon sah oder ob es einfach nur so ein Gefühl ist, aber sie ist der festen Überzeugung dass es sich dabei um eine Hinrichtung handeln sollte. Der Professor wollte das einfach nicht glauben. Sein ganzes Leben hatte er der PsyCorp gewidmet, als einer der wohl treuesten Mitarbeiter, aber das was er die Letzten Monate beobachtete ließ ihn dann doch zweifeln dass er weiterhin der PsyCopr so blind vertrauen kann...
 
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