[Beendet] Projekt Guardian

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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Sie fuhren aus der Garage, sausten an ihnen zwei bekannten Gesichtern vorbei. Das Ziel war klar, das Zentralgebäude der Aribiratoren. Shana betätigte den Gashebel, ihre Maschine kippte zur Seit um noch mehr an Geschwindigkeit zu bekommen. Ihre Haare flatterten im Fahrtwind. Die Aribiratorin spürte plötzlich zwei Hände, die sich um ihren Bauch krallten. Yumiko klammerte sich krampfhaft an ihr, was Shana ignorieren musste. Sie gab noch mehr Gas, so viel wie ihre Maschine nur hergeben konnte. Auf dem Highway war das reinste Chaos. Überall lagen Trümmerteile. Das gleißende Feuer was aus den brennenden Wracks senkrecht in den Himmel schoss, war deutlich auf ihrer Haut zu spüren. Über all sah man schreiende Kinder, schwer verletzte Menschen, zerstörte Autos, das reinste Chaos.

Plötzlich war vor ihnen eine Blockade. Eines der Wracks brannte. Shana kniff kurz ihre Augen zusammen und entdeckte eine heruntergerissene Tür, die sie als Sprungschanze missbrauchen konnte. Das Grinsen in ihrem Gesicht wurde breitet. Yumiko würde das ganze sicherlich nicht gefallen. "FESTHALTEN!!", schrie die Aribiratorin ihren beiden Gesellen entgegen, war sich aber unsicher, ob sie ihre Worte überhaupt durch den Fahrtwind hören konnten. Und so geschah es, mit voller Geschwindigkeit schoss das Motorrad über den Wagen. Yumiko krallte sich nur noch fester in Shana, als die Maschine auf dem Asphalt wieder aufkam, schlitterte es kurz zur Seite. Sie krachten kurz gegen ein weiteres Auto und kamen so zum entgültigen Stillstand. Der Motor brummte weiterhin leise vor sich hin. Shana drehte sich kurz zu den beiden um. "Alles klar? Wir müssen weiter". Mit quitschenden Reifen fuhr die Aribiratorin weiter, schlängelte sich durch sämtliche Hindernisse, bis sie ihrem Ziel näher kamen.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Automatisch machten sich die Beiden auf den Weg in die Tiefgarage. Dort bretterte gerade Shana mit den beiden Mädels an ihnen vorbei. Was zum... Hab ich mich jetzt verguckt? Dann hätten wir beide Tomaten auf den Augen. Da sind noch zwei Machinen. Ryu ist schon hinterher. Die Jungs schnappten sich die Crossmashinen und heitzten hinterher. Sie bekamen nicht einmal mit das Miss Herlay ebenfals den selben Weg nahm. Draußen in der Stadt war mehr als die Hölle los. Solch ein Chaos hatten sie nicht mal wirklich in den Slums erlebt. Die ganze Ordnung schien zusammengebrochen zu sein. Überall Trümmer und Wracks, herumirrende Menschen. Ein Durchkommen mit Auto war fast ein Ding der Unmöglichkeit. Und doch kamen die beiden Arbitratoren irgendwie durch, wenn auch recht langsam. Sie mußten vielem ausweichen und einige versuchten sie sogar von den Maschinen runterzuholen. Zum Glück behielt der kleine Taschendrache die drei Mädels im Blick, sonst wären sie schon lange abgehängt worden.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Die letzten Schachfiguren…

„Befehl, 100A ausführen. Tötet Odysseus, verdrängt die Terroristen ein für alle Male aus dieser Stadt und damit meine ich nicht nur aus der High City, sondern auch von ihren Slums.“
Vor ihm standen einhundert Männer und Frauen in schwarzen Anzügen. Sie trugen alle das Zeichen von Psycorp.
„Rückt aus, meine Elite und zeigt der Welt, dass man euch braucht um dieses Pack los zu werden.“
Alle drehten sich um und gingen zum Ausgang.
Ihre Befehle waren klar. Niemand könnte sich ihnen in den Weg stellen. Nicht mit ihren Fähigkeiten.
Der Psycorp Präsident, ging zusammen mit seiner Sekretärin zu seinem Büro. Dort ließ er sich in seinen Ledersessel fallen und warf der Frau eine Waffe zu.
„Einige von diesen Bastarden werden bald hier sein, trotz meiner besten Arbitratoren. Zum Glück verfügt dieses Gebäude über eine Art Bunker.“
Er warf ihr nun einen Schlüssel rüber.
„Ich bin kein Unmensch, daher gebe ich ihnen die Anweisung, alle Mitarbeiter von Psycorp in den Bunker zu bringen. Ich werde hier bleiben und unsere Gäste begrüßen.“
„Herr Präsident, sie wollen doch nicht…“ Weiter kam die Frau nicht um ihre Sorge auszudrücken.
„Ich werde nicht allein sein. Vier sind hier geblieben und sichern das Gebäude. Nun gehen sie.“
Die Frau nickte und ließ ihn nun allein.

In der Zwischenzeit, sauste Shana mit ihrem Bike an. Sie hielt vor dem Haupteingang. Dort traute sie ihren Augen nicht, wie viele Menschen in völliger Gelassenheit an ihr vorbei gingen ohne eines Blickes zu würdigen. Yumiko sprang als erste von der Maschine runter. Sie traute dem Frieden nicht und zielte mit ihrer Maschinenpistole auf jede Gestalt. Nur ignorierten sie alle samt die Schützin.
„Was geschieht hier?“ Yumiko nahm den Helm ab und da tauchte auch schon vor ihren Augen, Tegan und Shinru auf. „Verflucht, wir wurden verfolgt!“ Sie zielte nun auf die Jungs, die noch zum Gebäude rasten.

Diese Männer und Frauen sind Elite Arbitratoren. Sind sind Meister einer Fähigkeit und euch meilenweit überlegen, aber nicht unbesiegbar. Ihre Ziele sind die Terroristen. Nicht euch, außer ihr mischt euch in die Kämpfe ein.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Endlich hatte Shana den Zielpunkt erreicht, das Hauptgebäude von Psycorp. Hier würde sie den Prsidenten treffen. Die Aribiratorin war ihrem Ziel so nahe. So verdammt nahe. Dutzende Leute in pechschwarzen Anzügen schritten an ihnen vorbei, Schweißperlen liefen ihr die Stirn herunter. Yumiko sprang als erste von dem Sitz, war froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Shanas Hand zitterte leicht. "Aribiratoren, die Eliteeinheit?". Als eine weitere Mashine auf sie zuraste und Yumiko den Lauf ihrer Waffe auf die Jungs hielt, drehte Shana ihren Kopf nach diesen um. Es dauerte eine Weile bis sie Tegan erkannte. "NICHT!", schrie sie Yumiko an und wollte der Schützin gerade eine schellen, als die Aribiratorin bemerkte, das diese ihren Helm absetzte. "Setz den verdammten Helm wieder auf, du auch, sonst erkennt euch doch jeder SOFORT!".
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Die RPG krachte Ohrenbetäubend neben ihnen ins Fahrzeug. "Entweder kann hier jemand in die Zukunft schauen, oer wir haben verficktes Glück", knurrte Seyrah, was ein Verwunderten Blick gab, da man ihre Stimme kaum gehört hatte bisher und entsprechend war es auch noch verwunderlich diese zähneknirschend zu hören. Seyrah rappelte sich auf und blickte sich in den Trümmern um, die einmal eine mauer gewesen waren. "So viel zum Unterschied zwischen High und Low City", murmelte sie zu sich selber und war noch leicht benommen von der Explosion als auch schon die ersten Kugel in die Gruppe einschlugen. Es kam ihr vor, als wenn jemand ihr die Trainingslektion nun mit einer realität ein zu bleuen versuchte. Mit einen schrillen schrei breitete sie ihre Arme zur Seite aus und um ihre drei begleiter und sie selbst legte sich eine Dumpfheit, so als wenn jemand mit irgendwas sämtliche geräusche draußen hielt. "Ihr müsst mich tragen...", stieß Seyrah keuchend hervor und der Scharschütze ließ sie sich schultern So suchten sie sich die nächst bessere Deckung, wo Seyrah mit Nasenbluten das Schild auflöste.
 
Zuletzt bearbeitet:

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Willkommen in der Hölle…

Sie waren nicht mal Ansatzweiße am ihren Ziel angekommen und gerieten unter starken Beschuss seitens der Terroristen. Seyrah nutzte ihre Fähigkeit um alle irgendwie zu schützen. Zumindest solange bis alle in Deckung gingen konnten. Die Soldaten versuchten rasch einen Überblick zu bekommen, aber die Situation war Hoffnungslos. Sie wurden bereits erwartet. Anders konnte man diesen guten gelegten Hinterhalt nicht erklären.
Miss Herlay versorgte derweil Seyrah. Sie nahm ein Taschentuch und fing das Blut auf, welches aus der Nase floss.
„Du hast deine Grenze erreicht. Eine Minute länger und dir wäre womöglich der Kopf geplatzt. Hat man dir in der Ausbildung nicht erklärt?“
Die Geschlechtslose war viel zu benommen um darauf zu Antworten.
Wie auch immer. Die Gruppe musste sich nun irgendwie selbst aus dem Hinterhalt befreien. Der Scharfschütze versuchte zumindest die Leute in den Häusern in Visier zu nehmen, aber dafür war seine Position viel zu schlecht. Daher nickte er zu seinen Kollegen zu.
„Können sie uns Rückendeckung geben? Wir wollen in dieses Gebäude.“ Er zeigte auf ein halb eingefallenes Gebäude welches nur dreihundert Meter von ihrer jetzigen Position entfernt war. Leider gibt es auf dieser Strecke keine Deckungsmöglichkeit. Somit hieß es, rennen oder sterben.
„Von dort können wir die Ziele ausschalten. Ihr Beide solltet jedoch hier bleiben, auch wenn die Kleine ganz schön Tuff ist.“
Damit lobte der Soldat, Seyrahs Einsatz.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
"Do..ch...", sagte Seyrah schläfrig und blickte verwirrt zu Esty. Langsam streckte sie ihr die Hand entgegen, die diese entgegen nahm und zu den beiden Soldaten blickte. "Die kleine wird gar nichts mehr machen, aber wenn sie jetzt laufen, sollte ihnen kein Feindfeuer erwarten. Laufen Sie JETZT!", schrie Miss Herlay und die Soldaten rannten - und tatsächlich passelte kein Feindfeuer auf sie ein.

"Warum... ?" "Weil du mit deinen Fähigkeiten noch nicht so umgehen kannst.", meinte Herlay auf die ungesprochene Frage von Seyrah. "das nächste mal warnst du uns aber vor das du so ein cooles Schild nochmal machen willst."
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Die Falle schnappt zu…

Sie rannten los und wie von Miss Herlay versprochen viel kein einziger Schuss. Vermutlich mussten sie alle nachladen oder zogen sich zurück. Wie auch immer. Sie gelangten zum Gebäude und wollten gerade Stellung beziehen als hinter Esty ein Mann auftauchte. Die Arbitratorin reagierte sofort und zog ihre Waffe, aber diese wurde ihr einfach aus der Hand geschlagen. Ihre neun Millimeter schlitterte über den Asphalt.
„Nicht doch, begrüßt man so seine Gäste?“ Die Arbitratorin erkannte den Mann. Es war derjenige der all für die Anschläge und Verbrechen in der letzten Zeit verantwortlich war, Odysseus. Zu ihrer Verwunderung hielt er eine Fernbedienung in der Hand und drückte den Auslöser. Sofort explodierte das Gebäude wo die Soldaten sich drin befanden. Fenster, Türen sowie jede Menge Kleinkram wurden aus den Öffnungen heraus geschleudert. Darunter auch ein Helm. Somit war klar, dass die Beiden nun tot sind.
„Lästige Fliegen. Sie sind so berechenbar. Genauso wie sie meine Dame.“ Er ging in die Hocke. Hinter ihm tauchten fünf Leute auf. Es waren nicht alle Männer. Ein paar Frauen befanden sich auch darunter. „Keine Angst, meine Lieben. Ich werde euch nichts tun. Zumindest jetzt nicht. Da ich mit euch noch etwas vorhabe.“ Er schnippte mit den Fingern und sein Gefolge entwaffneten Seyrah, sowie Miss Herlay und schleppten Beide in einen Van hinein.
„War ja einfacher als geplant. Ihr könnt weiter nach Plan vorgehen. Wer Wiederstand leistet, darf sterben, aber die sie sich ergeben, lässt ihr am Leben. Fesselt sie einfach und bringt sie ins Einkaufszentrum.“ Nun stieg der Bandenboss ebenfalls in das Gefährt ein und nahm neben Miss Herlay Platz. Sie hielt die schwache Seyrah in ihren Armen. Odysseus klopfte gegen die Wand und der Fahrer fuhr langsam los. „Sie fragen sich bestimmt, wohin die Reise geht? Ich habe vor mit ihren Bürgermeister und ihrem Arbeitgeber ein paar Wörter zu wechseln. Ersteres werden wir natürlich auf meine Kosten mitnehmen. Beamte wollen ja unnötige Kosten einsparen.“


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Sie war bereit zu feuern, aber da funkte Shana dazwischen. Somit war Yumiko abgelenkt und wandte sich zu Shana. „Ich setze den Helm nicht auf! Der stört nur.“ Schimpfte die Schützin rum. Dabei bekam sie nicht mal mehr mit, dass die Jungs genau hinter ihr standen. Erst als Shana sie darauf hinwies, drehte Yumiko ihren Kopf ganz langsam um. Als sie Tegan sah, wollte sie ihn schnellstmöglich abknallen. Doch er beherrschte eine gewisse Technik mit der Yumiko zweimal das Vergnügen hatte und auf ein drittes Mal wollte sie gern verzichten. Also rannte sie los und warf Shana beinah um.
„Steh mir nicht im Weg rum.“ Nachdem Yumiko sich etwas von den Jungs entfernt hatte, auch wenn es nur fünf Meter waren, zielte sie wieder auf Tegan. Dabei zog sie ihre Kugelsichere Weste ein wenig zu Recht.
„Die führen doch etwas im Schilde. Ich sollte sie jetzt und sofort abknallen und dann von hier verschwinden. Nur würde mir die Prinzessin mir dazwischen funken. Außerdem, wieso hab ich den BH weggelassen. Die Weste kratzt überall.“
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Beide Jungs hatte zu der Mädchengruppe aufgeschlossen. Shinru filterte die Gedanken der Drei mit Hilfe von Tegan heraus. Yumiko hat mehr als scheißende Angst vor uns. Sie will uns doch tatsächlich abknallen. Naja, so ganz verdenken kann ich es ihr ja nicht. Sie haßt dich regelrecht. Wenn ich es nicht besser wüßte, würde ich sagen das du ihr was bösartiges angetan hast. Als wenn ich das tun könnte. Sie wird die Sache in den Slums einfach nicht vergessen können. Dann verhinderte Shana das sie doch noch erschossen wurden. Ihnen kamen sehr viele Arbitratoren in maßgeschneiderten Anzügen entgegen. Ryu knurrte jeden Einzelnen an der in ihre Nähe kam. Gleichzeitig konnte er sich aber auch nicht näher an Tegan schmiegen. Offensichtlich spürte er die Macht die von jedem Einzelnen der Leute ausging. Shinru und er waren immer mächtiger geworden mit der Zeit, aber die hier waren die oberste Speerspitze der Elite und würden Beide binnen Sekundenbruchteilen außer Gefecht gesetzt haben. Ohne sich weiter anzusprechen behielten sie die Anderen einfach nur im Auge. Dann standen sie hinter den Mädchen. Die Reaktion von Yumiko war so komisch, das Tegan unweigerlich lächeln mußte. Shinru brachte ihn aber augenblicklich auf den Boden der Tatsachen zurück als er die Gedanken des Mädchens direkt in seine Gedanken transfrerierte. Beim letzten Satz sahen sich die Beiden erstmal nur verblüfft an. Dann begannen sie schallend zu lachen. Die Gedanken mit dem BH waren einfach nur absurd. Zeitgleich materialisierte Tegan einen Jaguar hinter Yumiko der in Lauerstellung verharrte, wartend auf eine falsche Bewegung des Mädchens. Wir führen nichts im Schilde. Das Einzige was wir wollten war Juri zu retten. Nur leider warst du schneller und wir sind euch einfach nur hinterher. Und es wäre echt nett von dir wenn du das Ding runternehmen könntest.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Während der Flucht auf dem Motorrad umarmte die Diebin ihre Retterin von hinten und lehnte sogar etwas ihren Kopf an ihre Schulter. Dieses Verhalten war in dieser Situation zwar absolut unpassend, aber da sich Juri nicht einmal mehr sicher sein konnte ob das was sie hier erlebt überhaupt real war, wollte sie zumindest noch die letzten Momente mit Yumiko genießen. Dass dies nur wieder eine weitere Illusion der Arbitratoren ist, davon war sie regelrecht überzeugt, denn dass die Kleine ausgerechnet jetzt auftaucht und sie rettet, und dann auch noch der Abschied vom Professor und diese komische Begegnung mit Shana, das konnte sie unmöglich für real halten, vor allem nachdem man dieses Spiel mir ihr ja schon einmal getrieben hatte. Ihr kam auch die Idee dass das Halluzinationen von den Mittel bei der Hinrichtung sein könnten welches sie glauben ließe doch nicht sterben zu müssen, aber das spielte ja sowieso keine rolle, sie spielte einfach mit.

Nach der rasanten Fahrt kam die Gruppe schlussendlich bei dem Hauptgebäude der PsyCorp an. Alles war schwer bewacht und hektisch, doch Juri ließ sich davon scheinbar nicht aus der Ruhe bringen. Sie stand nur da und beobachtete gelassen die panischen Reaktionen von Yumiko als sie die beiden Arbitratoren entdeckte. Das Problem war unter anderen dass das Mädchen ihre gesamte Umgebung völlig anders Wahr nahm als normal. Ihr ganzes Leben lang wusste sie immer unbewusst was um sie herum passiert und passieren würde, auch wenn sie es selbst nicht realisierte. Jetzt, da ihre Fähigkeit durch die Medizin des Professors unterdrückt ist, fühlte sich alles so anders, alles wirkte falsch und unreal. Aus diesem Grund sah sie weiterhin nur zu und reagierte überhaupt nicht. Sie setzte sich bloß auf den Boden, lehnte sich an die Maschine an und verfolgte die Geschehnisse, welche sich vor ihren Augen abspielte.
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Seyrah blickte verständnislos zu Odyseus, war aber zu schwach um etwas zu sgen, oder gar zu reden sie blieb auf Esty liegen, die anscheinend genauso geschockt war von er tatsache, das sie garde ihren Trupp so mir nichts dir nichts verloren hatten. Sie hustete und blut floß aus ihrem Mundwinkel. Seyrah hatte anscheinend doch mehr gemacht, als gut für sie gewesen war. Ihr Kopf fühlte sich an wie Wackelpuudding und selbst die Stimmen, die im Wagen leicht aufgeregt sich unterhielten kamen wie durch watte zu ihr.

Sie wusste, das sie auf den fahrzeug boden gelegt worden war und das Jemand ihr die Kleidung am Ausziehen war. Sie spürte auch die Kälte, die von dem Sterioskop ausging, doch irgendwie war alles so fern. War Sie grade am Sterben? Sinnlos am Sterben, weil sie mit ihren eigenen Kräften nicht klar kam? Seyrah wusste es nicht und so urplötzlich der todesgedanke da war, so wehement wehrte sich ihr Wesen, ja sogar ihr Körper gegen diese Tatsache.
Ihren Rücken durchdrückend bäumte sie sich auf und schrie. Reflexartig griff sie nach allen, an dem sie sich festhalten konnte. Erst war die Sitzbank dran, dann Esty's Beine und schließlich ihr eigener Körper.

Das sie bei den SChrei nochmals etliches Blut aus spuckte und damit ihr Gesicht und den Wagenboden bedeckte bekam sie gar nicht mit. Erst als Odyseus ihr mit Sanfter Gewalt den Mund schloss hörte sie auf zu schreien und sie beruhigte sich etwas, dennoch lag sie immer noch schwer atment da. "Mit so einen organ tritt's du nicht so schnell aus der welt!", bemerkte der Rebellenanführer grinsend und zog Seyrah einen Pullover über.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Angekommen…

Der ganze Weg zurück. Doch diesmal als Geisel der Slumbewohner. Wie von Odysseus versprochen fuhren sie zum Bürgermeister. Dort angekommen wurden sie auch erwartet. Jedoch nicht von Odysseus Männern sondern zwei von den Elitearbitratoren. Ihnen gelang es in wenigen Minuten ganze dreißig Mann auszuschalten. Darüber war der Bandenboss nicht erfreut.
„Alles muss man selber machen.“ Schimpfte er und sprang aus dem Fahrzeug.
„Ihr sie seid die Hunde von euren geliebten Präsidenten. Zu Schade, dass ihr mir bei weitem nicht das Wasser mit mir reichen könnt.“
Damit zog er seine Waffen raus. Ein Sturmgewehr mit Panzerbrechender Munition und eine Blendgranate. Dann stürzte er sich mit Gebrüll auf die Arbitratoren. Ein ungleicher Kampf tobte. Wobei einer von Beiden von Odysseus abließ und sich dem Van zuwandte. Sein Auftreten sagte alles. Er würde jeden in den Van befindliche Person töten oder Kampfunfähig machen. Welche Mittel er dazu einsetzen würde war ihm völlig egal. Er hatte seine Aufgabe und die gilt es abzuarbeiten.








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„Wieso lachen die Beiden?“ Das konnte Yumiko irgendwie nicht begreifen. Dazu hatte sie auch keine Zeit. Hinter ihr war auch eines von Tegans Tierchen. Einen Jaguar um genauer zu sein.
Dieser schien diesmal nicht ganz so bedrohlich zu sein. Dennoch war er Sprung bereit. Tegan bat Yumiko ihre Maschinenpistole runter zu nehmen. Ihr Blick fiel erst auf Juri und dann auf Shana. Die Arbitratorin nickte ihr zu und so senkte sie ihre Waffe.
„Man seid ihr lahm. Wäre ich nicht da gewesen, würde Juri nicht mal an dieser Maschine sitzen.“
Damit wandte sie sich zu ihrer Freundin und setzte sich neben ihr. Yumiko seufzte kurz ehe sie sprach.
„Du wirkst so Abwesend? Haben sie dir etwas getan? Nein, sie müssen dir etwas angetan haben. Denen kann man nicht trauen und das haben wir ja beide mehrmals am eigenen Leib erfahren.“
Die Schützin legte ihren Kopf auf Juri Schulter. „Ich hab dich echt vermisst. Tagelang suchte ich einen Weg um dich zu retten und von hier zu fliehen. Irgendwo hingehen, wo keine dieser Arbitratoren auf uns lauern. Kein Odysseus der irgendwelche verrückten Pläne schmiedet.“
Yumiko versuchte auf Juri einzureden, aber von ihr kam keine wirkliche Reaktion auf das gesprochene.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Yumikos Worte verärgerten Juri ein wenig, dennoch nahm sie sie bei der Hand und starrte nur gerade aus zu den anderen beiden Arbitratoren. „Was soll das? Was versucht ihr damit jetzt noch zu erreichen? Vor allem hatte ich euch doch gebeten Yumiko aus diesen ganzen Illusionen raus zu lassen... Ich kann den Gedanken dass sie sich wegen mir in Gefahr begibt nicht ertragen...“ Das Mädchen lehnte noch zusätzlich ihren Kopf gegen Yumiko obwohl sie sie für eine Illusion hielt, denn auch wenn sie nicht echt war, so fühlte sie sich doch bei dem Gedanken sie wäre in ihrer Nähe besser.
Also gut, machen wir weiter.“ Schlagartig ließ Juri los und stand auf, ihr Blick dabei Tegan und Shinru fixierend. „Was erwartet ihr soll ich nun tun. Mich mit den zwei da vorne anlegen, die einzigen von euer blöden Stadt bei denen ich das Gefühl hatte dass man ihnen trauen kann? Oder wollt ihr dass ich das Gebäude da stürme? Mir ist es egal, macht doch eh keinen Unterschied, oder? Und ich hatte gehofft diese Hinrichtung wäre real gewesen...“ Sowohl Juris Blick als auch ihre Stimme waren völlig Lustlos. Da sie das alles nur für eine weitere Illusion hielt, welche sie in den letzten Wochen mehrere erlebte, sah sie keinen Grund sich anders zu verhalten. Am Ende findet sie sich ja sowieso in ihrer Zelle wieder...
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Das ganze Verhalten der Kurzen war der Aribiratorin mehr, als suspekt. Irgendwie kam es ihr aber nur zu genau vertraut vor. Als hätte man einer Marionette eine Seele gegeben nur ohne Emotionen.. Shana schritt auf Juri zu, packte die Diebin mit ihren Händen an den Schultern und schüttelte das Mädel kräftig durch. Zurück blieb nur ein müdes Lächeln, woraufhin ihr der Hut hoch ging. Shana ballte ihre rechte Hand zur Faust und schlug Juri mitten in ihr Gesicht woraufhin die Kurze auf den Boden klatschte. "Fühlst du das? Träum hier nicht durch die Gegend. Wegen dir könnten wir noch alle drauf gehen!" Juris Blick blieb lustlos, woraufhin eine dicke Ader auf Shanas Stirn pochte. Die Aribiratorin sah nur noch eine einzige Möglichkeit, Juri wieder bei Sinnen zu bekommen, da Schmerz ihr offenbahr nichts auszumachen schien. Shana setzte sich mit ihrem Hintern auf Juris Bauch und hielt die Hände der Kurzen fest, so dass diese sich nicht mehr bewegen konnte. "Dafür werd ich mich wohl selbst hassen.. aber es ist ein notwendiges Übel". Für einen kurzen, winzig kleinen Moment weiteten Juris Augen, als Shana ihre robinroten Lippen auf die der Kurzen presste und auf ihre Reaktion wartete...
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Selbst Shanas Aktionen und Worte drangen kaum zu Juri durch. Wieso sollten sie auch? Shana war die letzte Person mit der die Diebin gerechnet hätte welche ihr helfen würde. Die Schmerzen die sie ihr verursachte ignorierte sie. War ja nicht das erste mal dass man so etwas mit ihr machte. Was auch immer das Ziel dieser Illusion sein sollte, es wurde Minute für Minute eigenartiger und unrealistischer. „Lasst uns das endlich hinter uns bringen. Ich will einfach nur schlafen.“ war das einzige war dem Mädchen durch den Kopf ging, doch dann passierte etwas mit dem sie nicht einmal in ihren wirrsten Träumen gerechnet hätte.
Die Arbitratorin drückte ihre Lippen auf die der Diebin, worauf diese in Shock ihre Augen auf riss. Shana hatte ihre Hände fixiert, zu ihrem Glück denn sonst hätte sie sich sofort eine eingefangen, doch so konnte Juri nur rumzappeln und versuchen die Arbitratorin mit ihrem Blick umzubringen. „Sind wir nun endlich auch wieder geistig anwesend?“ witzelte das Mädchen und machte noch einen weiteren Fehler, sie ließ Juris Hände los. Sofort fing sie sich ihre verdiente Ohrfeige ein und wurde von dem Mädchen runter gestoßen. „Sag mal hast du sie noch alle!“ brüllte Juri Shana an. „Ich wusste ja dass in deinem Oberstübchen etwas schief läuft, aber das sprengt nun wirklich den Rahmen!“ Alle Ansichten bezüglich dass die Geschehnisse um sie herum nicht real wären, waren vergessen. Juris Aufmerksamkeit fokussierte sich in diesem Moment nur auf die Arbitratorin, und nur auf sie alleine. Nicht nur ihre falsche Meinung war vergessen, sondern die ganze Situation in welcher sie sich befand.

Juri ballte ihre Faust und wollte gerade auf Shana zuschreiten, als plötzlich Yumiko sie packte, zu sich umdrehte und ein weiteres mal umarmte. So langsam fing die Diebin an richtig zu realisieren was los war, dass man sie tatsächlich befreit hatte, und vor allem dass sich Yumiko tatsächlich wegen ihr in Lebensgefahr begab. Voller Freude und zugleich Sorge umarmte sie das Mädchen so fest dass ihr fast die Luft weg blieb. „Du verdammte Idiotin. Was hast du dir dabei gedacht? Muss ich dich denn wirklich jedes mal festbinden damit du keine Dummheiten begehst?
 
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