Zunächst mal möcht ich mich im Bezug auf dieses Thema zu One Piece äußern: Zunächst mal ist mir aufgefallen, dass in der Gegenwart wirklich kaum (oder sogar gar nicht) irgendwelche Charaktere das Zeitliche segnen, weder gut noch schlecht. In der Vergangenheit sieht die Sache jedoch schon anders aus. Wann immer auf die Vergangenheit einer Person von Ruffy's Crew zurückgeschaut wird (mit Ausnahme von Ruffy und Sanji) ist immer irgendein Charakter gestorben, der ihnen besonders wichtig war. Bei Lysop war es seine Mutter, bei Zorro Kuina, bei Nami Bellemere, bei Chopper Doc Bader, bei Robin ihre Mutti, sowie alle Angehörigen der Gelehrten von Nohara und bei Frankie war es Meister Tom (der wohl einzige Fischmensch, der mir von vornherein sympatisch gewesen ist, ausgenommen vielleicht Okta), aber wenn ein solcher Charakter gestorben ist, dann selten sinnlos. Er hat ihnen im Leben Kraft und Selbstvertrauen gegeben und auch nach ihrem Tod spornen sie One Piece Helden noch immer an. Sie sind quasi der Eckpfeiler dessen, was Zeit ihres Lebens aus ihnen geworden ist.
Soviel zu One Piece.
Nun zum Thema:
Ich kann es schon verstehen, wenn in einem Großteil der (Kinder)Animes die Hauptcharaktere (sprich die Helden) nicht draufgehen, da es zum Einen verstörend für die Kinder wäre und zum Anderen vielleicht auch negativ auf die Einschaltquoten einwirkt.
Und auch, dass das Gute am Ende immer siegt, ist zwar auf die Dauer extrem langweilig, aber doch eine wesentliche These, sowohl im Film, als auch im wirklichen Leben, wo (bedauerlicherweise) oftmals das Gegenteil der Fall ist. So verkünden Anime's eine (zwar eher erfolglose, aber niemals sinnlose) Botschaft. "Gebt nicht auf und kämpft stets, woran ihr glaubt, dann könnt ihr auf dieser Welt alles erreichen :pssedmode:. Und wer weiß. Vielleicht gibt es dieser derzeit völlig chaotischen Welt irgendwann einen neuen Aufstieg.
Fazit also für micht: Das Gute soll stets siegen und das Böse erliegen.