[Frage] Sollen in Animes keine gute Personen sterben

Jan55

Super-Moderator
Teammitglied
SMods
(bisse korregiert^^)

Naja das soviele in One Piece sterben sei in den Raum gestellt. Und ausserdem, sag mir welche Gute sind in One Piece gestorben?
:huh:
z.B. Bellemere; Kuina; Noland; Doc Bader...
Ein paar könnte ich noch aufzählen wenn du willst.


@Zum Thema:

Naja ich bin grundsätzlich dagegen das gute sterben. Wenn mal eine neben Person stirbt die gut ist, ist das nicht so schlimm als wenn ein Hauptcharakter stirbt.
 

Zato

The End.
Otaku Veteran
Siehe One Piece da sterben sowohl Gute als auch Böse, das ist realistisch. Ausserdem leben die meisten Feinde auch noch...
(bisse korregiert^^)
LOL!

naja ich finde es cool wenn die guten sterben aber das kommt drauf an.
wenn die guten so übertrieben stark sind wie in dbw will ich dass sie sterben
aber wenn die guten immer vom bösen gefickt werden und kaum ne chance haben finde ich es doch besser wenn sie am ende iwie die kurve kriegen^^
 

Carhartt

Stamm User
bir mir ist das so das ich generel es sehr mag wenn viele sterben
mir würde es auch gefallen wenn alle sterben würden allso böse und gut!!!
meistens sterben aber echt viel zu wenige und wenn dan nur die bösen
 

ferzupoYaolin

Gesperrt
LOL!

naja ich finde es cool wenn die guten sterben aber das kommt drauf an.
wenn die guten so übertrieben stark sind wie in dbw will ich dass sie sterben
aber wenn die guten immer vom bösen gefickt werden und kaum ne chance haben finde ich es doch besser wenn sie am ende iwie die kurve kriegen^^
Ja das ist das Problem immer gewinnen die guten und wenn man nach 300Folgen gesehen hat wie die imer gewonnen haben und keiner von dem guten"Crew" gestorben ist. Dann weiß man das Ende. Aber ist noch interresant wenn man weiß das die guten bis Folge unendlich am Ende gewinnen und das schon klar war?
Was wenn z.B. in One Piece Luffy 2 seiner Nakamas verliert und dann andere irgendwo findet. Wär das schlimm?
 

mad5000

Ordenspriester
is ja meistens so, dass irgendeine "gute" person stirbt. hab schon einige animes gesehen, wo dies der fall war und habe an mir selber beobachtet:
je dramtischer und trauriger der abgang, desto mehr wünscht man sich, dass der protakonist überlebt.
aber genau das ist es, worauf die zeichner eingehen wollen...sprich sie ziehen einen in den bann der story. also wird immer einer der "guten" sterben soweit es die story zuläßt.
 

Enidane

Scriptor
hmm ich finds aber auch iwie langweilig wenn immer nur die guten gewinnen^^
sollen die bösen doch auch mal ihren spaß haben xD
 

Nyrer

Exarch
Ach in One Piece sterebn die Leute des ist mir neu ^^ Besipiel: Ruffy haut Cap. Black um...theoretisch Genick gebrochen....das man Black allerdings später als die Steckbrife von Ruffy und co. ausgegeben werden muter auf seinem Schiff sitzen sieht is ganz normal oder ? ^^Und die beiden Beschützer von Alabasta( wenn mir nur einfallen würde wie die heißen xD) hüpfen später auch fröhlich durch die Wüste....will sagen in One Piece ist das so eine Sache mit dem Tod, der existiert da wohl nicht wirklich^^...bis vllt. auf Gold Roger( wennn der nich später auch in der Story noch auftaucht xDD )

Back to topic ^^

Ich würde es mir wünschen das die Bösen auch einmal Siege davon tragen würden...es wäre zwar grausam zu sehen wenn einer deiner Lieblings Charas stirbt, allerdings würde es das ganze noch spannender machen.
Oder ein guter wird böse, so ähnlich wie Sasuke oder Anniken aus Star Wars xD. Solche Wendungen machen einen Anime doch erst Interessant !
 

ferzupoYaolin

Gesperrt
Nyrer: Wirklich ein witziger Beitrag zu One Piece und fast zu wahr.
So zum anderen: Was wäre wenn man eine Serie wo man die Guten durch ihre Abenteuer begleiten.
Und gleichzeitig die Bösen durch ihre Abenteuer begleiten.
Und zwar das die Folgen sich abwechseln zwischen Gruppe "gut" und Gruppe "böse".
Da Frag ich mich wär das eine neue Inovation in der Geschichte der Anime Serie und man sich entscheiden kann welche "sympatischer" sind.
Nicht ein gutes Beispiel aber ich mach den ma:
Was wäre wenn bei Naruto sich immer eine Folge zwischen Sasuke und Naruto abwechselt.
Wär das interresanter. So könnte man mehr über eine Charakter erfahren und sich wie einige wünschen das Sasuke sterben soll!
 

DarkSheep

Novize
Wär ne Möglichkeit, aba es wär ein ziemliches durcheineinander der Geschichten, besser wärs blockweise. z.B: 10 Folgen Narutos Geschichte und 10 Folgen Sasukes (nur um dein Beispiel aufzugreifen)

naja zur Frage ob gute Personen sterben sollen:
Eindeutig Nein. Ich weiß das es für manche langweilig ist das immer nur die guten gewinnen, für mich aber nich^^. Ich hasse es regelrecht, wenn einer von den guten stirbt und wenn es dann noch ein haupt chara ist, ist es umso schlimmer.(Die Bösen können von mir aus umkippen wie die Fliegen^^).
 

.fl0w

.:NARU なる:.
Otaku Veteran
das problem daran warum man eher nicht die guten in animes sterben lässt
ist weil man diese charaktere näher kennenlernt
- ihren chrarakter
- ihre stärken und schwächen
- ihre ängste und etc.
das ist fast als würde man einen menschen kennenlernen
darum fällt es schwer so jemanden selbst wenn die person
nicht real ist zu sterben
 

?uestion

Brown!
VIP
für ordentliche emotionen MUSS ne gute person sterben find ich ^^
da kommt halt "gute" atmosphäre auf
 

Figaro

Arkashi D. Raiton
Otaku Veteran
Wenn einer von den Guten stirbt kommen Emotionen wie Trauer, Selbstzweifel (hätte ich ihn zurück halten können oder nicht ? ) und etc, natürlich kommt sowas auch bei bösen vor aber eher selten. Deswegen sage ich mal es dürfen auch gute sterben aber nur wenn die story dadurch besser wird^^
 

Warbringer

Gläubiger
wie schon von flowmo angedeuet hängt der tod eines chars sehr von ihrer rolle in der story ab. nehmen wir zB dragon ball z, welches ja in sog. sagas eingeteilt ist, wo in jeder neuen saga ein neuer feind auftaucht. d.h. also, in der boo saga wird freezer nicht mehr gebraucht, ergo: weg mit ihm!
adererseits spielt bei einem char vor allem der charakter (deshalb auch der begriff "char" bzw. "charakter") eine große rolle. je mehr der zuschauer den char kennenlernt, desto mehr kann er sich mit diesem identifizieren (oder auch nicht, je nach dem). so entsteht ein individuelles bild des chars beim zuschauer. wenn dieses bild in der bilanz positiv ist, dann stuft der zuschauer den char oft als "gut" ein, und identifiziert sich auch sehr leicht mit dem char, sodass er einen tod des chars verhindern möchte, falls es dazu kommen könnte.
ist das bild in der bilanz eher negativ, so wird der char meistens als "böse" eingestuft, diese sind (zT überraschendeweise) meistens die anti-chars der zuschauer. der tod solcher "bösewichter" kommt dem "guten" natürlich oft zu gute, sodass dieses phänomen also zum teil selbstverständlich ist.

deshalb mag ich auch im allgemeinen solche gut vs böse. ein schwarz vs weiss ist einfach viel zu klischeehaft und steuert aufgrund des einfachen räuber-und-gendarm-prinzips nomalerweise auch eine jüngere zielgruppe an.
ein vielschichtiges grau ist wohl für unsere generation bzw altersgruppe eher angemessen. dort gibt es kein typisches "gut" und "böse".
nehmen wir zB code geass (ich könnte auch death note erwähnen, aufgrund der strukturellen bzw prinzipiellen ähnlichkeit mit cg, problem ist nur, ich habe death note noch nicht geschaut, deshalb kann ich auch schlecht ne aussage drüber machen):
grobes storyraster:
- der darwinistische kaiser beherrscht ne weltmacht und betreibt rassismus in den eroberten gebieten
- einer seiner vielen kinder widerfährt unheil, indem seine mutter, eine der frauen des kaisers, eiskalt ermordet und seine schwester schwer verletzt wird.
- der sohn löst sich von seiner abstammung und flieht mit seiner schwester
- jahre später führt der sohn eine rebellion gegen die macht seines vaters um seiner schwester willen, wobei er auf terrorismus zurückgreift und zudem nicht einmal davor zurückschreckt seine geschwister von angesicht zu angesicht zu töten (tendenz zum wahnsinn? o0)
durch dieses raster erkennt man schon relativ viele schichten, die sich in der story etablieren. zB ist der beste freund vom protagonisten gleichzeitig ein hohes tier in der armee des feindes und damit ein emotionales problem für beide.
zudem haben beide das gleiche ziel: die welt zu verändern, damit gerechtigkeit und frieden herrscht. nur macht der protagonist es auf die harte tour durch rebellion und schließlich krieg, wobei er sehr viel verliert. der antagonist (der beste freund) arbeitet sich die ränge des staates hoch und versucht die ordnung von innen heraus zu ändern.
d.h. beide haben dieselben ziele, womit sich jeder eigentlich anfreunden kann, doch verschiedene methoden führen zu verschiedenen meinungen. da unser aufgeklärter menschenverstand und stolz (ich hoffe zumindest, dass ihr hier alle sowas wie stolz habt :P joke) es normalerweise nicht zulässt, sich von besatzern unterdrücken zu lassen, unterstützt man mental bereits die rebellion. von einer "ich-krieche-dem-kaiser-in-arsch-und-hol-mir-so-seine-macht"-methode sehen wir normalerweise auch ab. deshalb wird der antagonist meist als der verhasste (jedoch nicht "böse") angesehen, der sterben sollte, damit für den protagonist alles glatt verlaufen kann. der protagonist selber ist der anführer einer terroristischen organisation, wobei man sich deshalb auch wieder streiten kann, was nun richtig ist.
solche konflikte führen zu einer intensivierung der story und nur so kann entschieden werden, welche chars sterben sollen und welche nicht.

btw: im endeffekt kommt mir code geass ein wenig wie schillers "die Räuber" vor. ist mir nur grad so aufgefallen, nur dass bei "Räuber" der kontrast zwischen moralischem "gut" und "böse" deutlich größer war.

soooo epic post
hail warbringer!!!
 
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