Kommt darauf an, ob es der Story dient. Wie pacman24 vor ein paar Posts hier schrieb, kann der Tod eines Helden oder 'Guten' für Tiefgang sorgen.
Da der Spannungsbogen einer guten Story manchmal lediglich mit action- und temporeichen Bildern versus stillen oder langsamen Bildern aufgebaut wird, ist es wichtig, der Story auch eine psychologische, und damit weitere Dimension, zu verleihen. Das sorgt für Verständlichkeit und Zuschauerbindung. Wenn der Protagonist, also der Held (oder auch Antiheld) der Geschichte seine emotionale Legitimation aus dem Umstand schöpfen kann, daß ein anderer 'Guter' sein Leben lassen muß(te), kann das diesem Handlungsbogen gut tun. In Serien ist dies möglicherweise schwieriger, da sich Fans hier gerade wegen dem ausersehenen Todeskandidaten von der Serie abwenden oder fordernd zu Wort melden könnten. So mancher Totgeglaubte ist im Nachhinein auch deshalb wieder auferstanden. Übrigens ein legitimer Trick, um einer Story zusätzliche Würze zu verleihen.