[RPG] Stormy Skies

[Rosered_Strauss]

Enyalus stand mit unbewegter Miene da, als die Zentaurendame ihre Waffe zog und so aussah, als ob sie jede Sekunde auf den Jüngling los gehen könnte. "Impulsives Verhalten dieser Natur wird unerwünschte Konsequenzen nach sich ziehen. Wollt Ihr Euch wirklich mit der örtlichen Autorität herum schlagen, nur um diesem Knaben zu zeigen, dass er so etwas in Zukunft nie wieder tun kann? Der Nutzen wird von den Kosten eines Unterfangens dieser Natur großflächig überschattet." meinte er, als ob es gerade um aktuelle Kornpreise gehen würde. Er blickte den Jüngling kurz abschätzend an, bevor er fortfuhr: "Sollte es Euch jedoch wichtig genug sein, dass nur sein Leben als adäquate Bezahlung in Frage kommt, so ist es Euch überlassen, Euch diese zu nehmen. Es ist jedoch nicht auszuschliessen, dass jemand versuchen wird sein Leben zu verteidigen. Letztendlich ist es wohl den Aufwand nicht wert." Mit den emotionslosen Augen und dem Antlitz des Magiers selbst konfrontiert, der sich nun ganz in der Nähe des Jungen aufhielt, ergriff selbiger die Flucht.

 

[Auren]

Rebecca gefiel den kleinen Streit überhaupt nicht. Der letzte lag gar nicht mal soweit zurück. Nur ein Tag verging es nach dem letzten. „Warum müsst ihr zwei euch immer streiten? Ihr solltet mit einander auskommen und nicht euch gegenseitig fertig machen.“ Die Prinzessin war nun sauer. Auf beide. „Ihr bleibt hier und wagt es keinen Schritt weiter zu gehen.“ Die Anordnung war klar. „Ich versuche Shiva einzuholen.“ Nun rannte sie los. Rebecca hoffte Shiva so zügig einzuholen, aber sie hatte nicht mit den Menschenmassen gerechnet. Daher brauchte sie länger bis Shiva in Sichtweite war. Etwas abgehetzt erreichte Rebecca Shiva. „Wartet.“ Rief sie der Alarierin zu. Rebecca musste erst kurz durch atmen. Sie war noch weit entfernt wieder fit zu sein. „Warum seid ihr plötzlich so aggressiv und warum müsst ihr immer wieder mit Ayame euch streiten? Ihr zwei seid Erwachsene Personen. Viel erfahrener als ich und trotzdem benimmt ihr euch zwei als wäret ihr Feinde die sich gegenüber stehend auf dem Schlachtfeld stehen. Ich möchte dass ihr euch zwei versöhnt. Auch wenn es nicht ganz einfach ist. Außerdem lautete meine Anweisung, dass wir alle zusammen bleiben.“ Rebecca streckte ihre Hand aus und griff Shivas Arm. „Eigentlich müsste ich dies nicht zwei mal sagen. Lasst uns zusammen einkaufen gehen. Das letzte Mal das ihr allein wart, wurde ihr gefangen. Alle haben sich sorgen um euch gemacht. Niemand möchte das ganze noch einmal durchstehen. Zudem ist das einkaufen in einer Gruppe doch etwas entspannend.“ Rebeccas strenger Blick wandelte sich zu einem lächeln um.

 

[Janoko]

„Welch Weisen Worte”, meinte Traja, war aber dennoch die drei Schritte zum Jungen aufgeschlossen und hatte ihn am Kragen Hochgehoben - was darin mündete das er ziemlich hilflos in der Luft hing. ] „Ich weiß ja nicht wie man hier mit ungezogenen Fohlen umgeht, aber ich denke ein Tracht Prügel von deinem Vater sollte reichen.“, sagte die Zentaurin schließlich und fügte dann, während sie das Kind wieder absetzte, an Tana gewandt an „Ob es jemanden geben würde, der ihn rächen wollte, ist mir recht egal, Tana. Es geht um Prinzipien. Aber unsere Unterhaltung wurde dadurch unterbrochen…“, sie ließ ihr Schwert wieder in die Scheide gleiten.

 

[Sorra1]

Shiva war schon fast beim Alchemistenladen als sie die Stimme von Rebecca hinter sich hörte. Eigentlich hätte sie damit gerechnet dass wenn ihr jemand folgen würde, es die Walküre sein würde, aber stattdessen hielt nun die Prinzessin ihr eine Standpauke. Shiva seufzte nur und schüttelte den Kopf. "Ihr könnt nicht davon ausgehen oder sogar verlangen dass alle miteinander auskommen oder dieselben Interessen wie ihr teilen. Wenn es darauf ankommt werde ich Seite an Seite mit der Amazone kämpfen, aber verlangt nicht von mir meine Sonstige Zeit mit dieser Frau zu verbringen. Was ich von ihr halte das wisst ihr ja und daraus mache ich auch kein Geheimnis. Ihr vertraut den Leuten die euch Feindlich gesinnt waren und nun plötzlich einen Sinneswandel durchlebt haben viel zu schnell, und ich befürchte dass ihr das schon sehr bald bereuen könntet." Dass dies auch für sie selbst zutraf war Shiva durchaus bewusst, immerhin ist es gerade mal ein paar Tage her dass sie für den Feind kämpfte, und die Prinzessin kann sich ja nicht mal sicher sein ob überhaupt alles von diesem Einfluss Verschwunden ist.

"Zu eurer Information, ich wollte ein paar Vorräte für die Weiterreise besorgen. Ich habe sämtliches Äther bereits aufgebraucht und habe Hoffnung dass ich in diesem Laden wo unsere kleine Meriate ihre Reagenzien gekauft hatte etwas finden könnte. Geht ihr zu den Anderen und tollt mit ihnen rum. Sollte es Probleme geben werde ich schon damit zurechtkommen."

Spoiler

Bevor ihr euch wundert. Gosti hat mir den Post geschickt und mich gebeten ihn zu posten

 

[| Nami |]

Verdutzt über diese Reaktion der Prinzessin sah Ayame ihrer jungen Gefährtin hinterher. Während die Menschenmassen sich weiter hin bewegten, starrte die Walküre immer noch leicht fassungslos Rebecca hinterher, blieb aber in ihrer Nähe sollte etwas schief gehen. Nun doch neugierig stellte sich auch Meriate neben sie und wollte wissen, was los sei. "Wieso gibt Rebecca mir jetzt die Schuld? Sie lässt dieses Weibsbild viel zu viel durchgehen, was glaubt sie denn, was passiert nach dem dieses Stück mir beinahe die Luft abgeschnürt hätte, dass wir so schnell Freunde werden!?", mit leicht angesäuertem Blick bissen ihre Zähne auf ihre Unterlippe. Ihre Hanf zur Faust ballend, umzuckten leichte Blitze die Fingerknöchel. "Hey, was ist los, hörst du schlecht?", Meriate zupfte leicht an Ayames Ärmel woraufhin die Walküre erst jetzt die Anwesenheit der kleinen Alchemistin bemerkte.

Für einen winzig kleinen, unscheinbaren Moment hatte sich der Gesichtsausdruck der Walküre verändert. Kaum merkbar. Doch vorhanden. Ihre Wut legte sich langsam wieder. Leicht in die Hocke gehend, legte Ayame, Meriate eine Hand über ihre Stirn. "Entschuldige, ich habe mich zu sehr auf Sarah konzentriert und mich zu sehr auf meine Aufgabe versteift". Ihr Gegenüber machte große Backen, stemmte ihrer beider Hände an ihre Hüfte. "Frechheit!", aller Bemühungen der Walküre half nichts, die kleine Alchemistin war nach wie vor sauer. Ein Seufzen entwich Ayame. "Würdest du dich damit zufrieden geben, wenn ich dir deine Süßigkeiten spendiere?". Es vergingen etliche Sekunden doch dann willigte Meriate schließlich ein. "Was ist das eigentlich zwischen dir und Shiva, die ganze Zeit benehmt ihr euch zwei komisch und seit immer nur am zanken, geht es etwa um den komischen Vogel?".

Ayame schien ihren Ohren nicht zu trauen. Weitere Sekunden verstrichen, bis die Walküre sich nicht mehr zurückhalten konnte und selbst in ein freudiges Lachen verfiel. Der Gedanke, dass sie sich in den Alarianer verlieben könnte, wäre nicht in ihren kühnsten Träumen eingefallen. Zugegeben einige Talente konnte Ifrit vorweisen aber Ayame hatte ihre Augen auf das ein oder andere Mitglied in der Gruppe geworfen. Sich einige Tränen aus den Augen wischen, brauchte die Walküre etwas Zeit wieder zu Atem zu kommen. "N-ein, n-n-nein", beteuerte Ayame. Hielt sich eine Hand vor dem Mund um das dämliche Grinsen aus dem Gesicht zu bekommen. "Für Ifrit hege ich keine Gefühle, unser Verhältnis kann man mit deinen zwischen Meister und Schülerin vergleichen, wir sind nur Freunde die sich gut verstehen". Meriate schien trotz dem nicht zu verstehen. "Und warum dann dieser ganze Aufstand?", "wie soll ich es ausdrücken, Shiva sieht in mir wohl mehr eine Gefahr als einen Nutzen für unsere Gruppe". "Eine Gefahr?", Ayame hatte sich mit Meriate etwas aus der Menschenmenge zurückgezogen.

"Wer kann es ihr auch verübeln, vor nicht all zu langen Tagen habe ich versucht Sarah an das dunkle Reich auszuliefern und war bereit jeden von euch zu töten, der mir in die Quere kam". "Aber nun stehst du doch auf unserer Seite, oder doch nicht?". "Keine Angst es braucht schon ein böses Omen, dass meinen Eid gegenüber Sarah brechen würde". Ayame lächelte zuversichtlich und wurschelte der Kurzen durch ihre Haare. "Shiva vertraut mir nicht, das ist offensichtlich in ihren Augen habe ich mich noch nicht bewährt und ich bin es auch langsam leid diesem sturen Weibsbild immer und immer wieder das selbe zu sagen". "Und darum habt ihr euch entschlossen, euch die Köpfe zu brei zu schlagen?". Das Lächeln blieb weiterhin auf ihren Lippen. "Ein wenig platt ausgedrückt aber ja". "Mich hat es seit unserer ersten Begegnug interessiert, wie stark Shiva im Kampf wirklich ist, ich halte sie nämlich für eine hervorragende Magierin, eine starke Persönlichkeit und eine loyale Gefährtin", "warum sagst du ihr es dann nicht oder soll ich das tun?", erwiederte Meriate mit einem bösartigem Lächeln woraufhin Ayame der Alchemistin mit einer Hand ihren Mund leicht zudrückte. "Wehe du erzählst ihr das!!". "Sonst kitzel ich dich von oben bis unten durch, verstanden?!". Beide unterhielten sich noch ein wenig weiter und warteten geduldig auf Rebeccas Eintreff.

Spoiler: Info

@Auren : ich habe mal eine kleine konversation zwischen unseren beiden charas voweggenommen, um die wartezeit zu "überbrücken", damit man mal sieht, dass ayame gar nicht so übel über shiva denkt.
@Sorra1 : ifrit hab ich mir auch mal kurz ausgeborgt. keine angst, ich hab nichts böses über ihn geschrieben.^^

 

[Rosered_Strauss]

"Fürwahr, unser Gespräch wurde von einer unvorhergesehenen Unterbrechung gestört. Knüpfen wir also daran an - wozu ich allerdings ein wenig ausholen muss. Wie kann man Magie vereinfacht in unserer heutigen Zeit erklären? In meinen Augen ist Magie 'Macht'. Die Macht, Dinge zu bewerkstelligen, die jemand ohne entsprechende Begabung nicht bewerkstelligen könnte. Und in unserer Gesellschaft - in dieser Zeit - dreht sich leider viel zu viel um 'Macht'. Daher haben manche Individuen das Pech, ihre Fertigkeiten auf eine Art und Weise gebrauchen zu müssen, die ihnen nicht behagt. Das wäre eine Möglichkeit, wie sie aufgezwungen kann." Enyalus Züge wurden kälter, als er nach einer kurzen Pause anfügte: "... es gäbe natürlich noch eine andere Möglichkeit. Eine weitaus sinisterere. Es ist traurig, aber wir Menschen haben Anwendungsarten der Magie gefunden, die so nicht intendiert gewesen sein kann. Und diese Anwendungsarten... können Menschen verändern. Auf nahezu groteske Weise."

 

[Janoko]

„Mit anderen, direkteren Worten, sie kann eure Körper verändern?", stellte Traja fest, während sie beide, zwar begafft aber in Ruhe gelassen wurden. „Abermeint ihr nicht Tana, das auch ganze Rassen durch solche ... Magie entstanden sind? Ich kenne die Geschichte meines Volkes und auch wir sind aus einer... verbindung hervor gegangen, die weder Göttlichen Ursprunges noch guter Natur war. Man wollte Kampfmaschienen erzeugen und bis zu einem gewissen Grad ist es ja auch gelungen - wir können unseren Körper unisono lenken, es sind keine Zwei Wesen mehr nötig um berittenen Kampf führen zu können, aber womit man nicht rechnete war, dass das 'Experiment', welches wir waren, sich gegen seine Erschaffer auflehnen würde.", Traja hielt inne und blickte sich um - sie waren langsam in die weniger bevölkerten, reicheren Gegenden gekommen. „Auch wenn Elfen die ersten waren, die die Magie entdeckten, seid sie aus dem Licht traten, so ist es doch der Mensch, der grausames mit ihr - zur Zeit - bewerkstelligt. Aber Menschen sind nicht die einzigen lebewesen auf dieser Welt"

 

[Auron-Sama]

Die 3 betraten Yuutos Zimmer. Die Maid, die sich um ihn gekümmert hatte, schaute böse zu ihm und wollte schon zu einer Belehrung ansetzten, verstummte aber bei dem Anblick der beiden völlig fremden Personen. "...wenn hast du mitgebracht?" fragte die Maid perplex. "Ach, dass sind Freunde, die mich besuchen wollten" Sagte Yuuto lächelnd. Die Maid verstand und nach ein paar Sekunden stellten sich alle gegenseitig vor.
"Nun" sagte die Maid und schaute fragend zu Yuuto. "Braucht ihr etwas?" "Etwas zu trinken wäre nett" Sagte Yuuto. "Ein bisschen Knabberzeug!" rief Azusa und schaute die Maid mit funkelnden Augen an. Die Maid lächelte Azusa an. "Ein paar Kekse wären recht?" "Aber natürlich! Vielen Dank!". Mit einer Stummen Verbeugung verließ die Maid das Zimmer.

"Aaaaaaalso" machte Yuuto und schaute Uni an. "Was wolltest du mir sagen?" Uni holte tief Luft und schaute dann zu Yuuto. "Ich habe deinen Brief bekommen" sagte Uni. "Und ich denke, ich weiß, was du möchtest. Deine Garde hat mir bereits erzählt, weshalb Sie hier sind. Und deshalb kann ich es mir denken. Du wolltest zusammen mit meiner Schwester wieder herum reisen, stimmts?" Yuuto nickte. "Dachte ich mir" sagte sie Seufzent. "Hör mal, Yuuto. Noire hat ein Land zu regieren. Ihr wart zusammen eine lange Zeit weg. Aber du weißt ja. Noire hat nun alles, was Sie braucht, um Lastation richtig zu Regieren. Nach dem letzten Fund war ihre Reise vorbei. Das sagte Sie mir und das war auch mein Eindruck. Sie macht hin und wieder erkundungen rund um Drakonia. Aber über den ganzen Kontinent zu Reisen kann Sie leider nicht mehr. In der Zukunft kann das natürlich anders sein. Allerdings war euer gemeinsamer letzter Fund keine paar Jahre her." "Es war trotzdem eine verdammt lange Zeit" räumte Yuuto ein. "Schon, aber meine Schwester hat wichtigeres zu tun, als um irrlos auf dem Kontinent herumzuirren. Du weißt selber, dass Sie dieses Angebot ausgeschlagen hätte.""Man kanns ja versuchen" sagte Yuuto und schaute nun beleidigt. "Auf jedenfall ist die Antowrt Nein, sowohl von Noire als auch von mir" sagte Uni und schaute ihn mit einem festen Blick an. Yuuto schaute zu ihr, konnte ihr aber nicht lange in die Augen sehen. Ein paar Minuten vergingen, wobei die Maid hereinkam und Tee hereinbrachte, gefolgt von einem Teller Keksen. Azusa, die vorher ruhig zugehört hatte, machte sich lautstark über die Leckereien her. "Meine Schwester will dir ein Angebot machen" sagte Uni. Yuuto schaute überrascht zu Uni. "Was für eins?" "Wechseln zu Lastation". "Wie meinen?" "Verschwinde aus Drakonia und gehe nach Lastation". Eine lange stille folgte. Azusa hatte aufgehört zu Essen und schaute Uni mit empörung an. ".....wieso sollte ich das tun?" fragte Yuuto. Seine Stimme war ganz leise. Und das verursachte einen kurzen eingeschüchterten Blick von Uni, der schnell Hart wurde. "Wenn du in Lastation wärest, könntest du auf Reisen gehen, so viel du möchtest. Wir sorgen für dich mit Unterkunft, sowie eine gute Bezahlung und eine hochrangige Stellung neben Noire". "......wieso sollte ich das tun?" fragte Yuuto monoton. "Du kannst Yuuto nicht mit Materiellen Dingen ködern" sagte Azusa abfällig. "Darum geht es nicht" sagte Uni und seufzte. "Yuuto, die Reisen mit Noire sind vorbei. Sie hat ihr Ziel erreicht. Aber eine Frage bleibt offen. Wieso reist du noch? Du bist in einem Königreich, in dem du nicht sein willst und schlägst dich mit Leuten wie diesen Dreisten Prinzen und seiner Absolut unbrauchbaren Armee rum. Wieso tust du das?" Yuuto schaute Uni fest an. Er wusste, dass die Frage genauso von Noire, wie von Uni kam. Wieso er noch weitermachte. Die beiden wollten, dass er sich nicht mehr, dass Yuuto in der nähe von Militär wie Drakonia bleibt. Das er reisen würde, um Wissen zu finden. Und nicht, um zu Kämpfen. Sie sorgten sich um ihn.
"Ich habe es doch einmal gesagt" murmelte Yuuto. "Ich möchte stärker werden". "Du bist schon stark!" sagte Uni laut. "Du bist meiner Schwester ebenbürdig! Du bist der Hauptmann DER Royalen Garde. Du erlegst soviele Monster im Hochland, dass die Leute in Drakonia und Lastation angefangen haben, diese gefährlichen Gebiete zu beackern! Was möchtest du denn noch erreichen? ......und vor allem, für was?" Nachdem Uni zuende gesprochen hatte, schaut sie Yuuto eindringlich an. Azusa war einer der Personen, mit denen Yuuto am engsten befreundet war. Und so wusste Sie, wie Yuuto antworten würde.......und widmete sich wieder den Süßigkeiten.
"Ich gehe nicht nach Lastation" sagte Yuuto. Uni seufzte. "Mir war klar, dass du ablehnen würdest. Aber wieso möchtest du nicht verraten, was du wirklich möchtest?"
"Weil" sagte Yuuto und schaute Uni eindringlich an. "Mein Ziel sehr Waage ist. Ich will etwas erreichen, aber ich weiß nicht wie. Ich denke, wenn ich weitermache, so wie bisher, dann könnte sich mein Traum erfüllen. Mein Lebensziel. Wenn ich das erreicht habe, habe ich nichts dagegen, zur ruhe zu kommen. Ich weiß nicht, ob ich 100% Pro Lastation werde, aber ich werde dann garantiert mein restliches Leben in dem Hoheitsgebiet Drakonia befinden und beide Städte nach Kräften unterstützen. Aber vorher kann ich nicht aufhören." Uni hatte zugehört und schwieg. "....nichts, wobei wir dir helfen könnten?" Yuuto schüttelte den Kopf. Uni erhob sich und strich ihre Kleidung zurecht. "W...w..wir sind dir dankbar, für die Dienste, die du in Lastation geleistet hast" sagte Uni mit einem hauch von Rot im Gesicht. "Du kannst .........jederzeit kommen" fügte Sie hinzu und schaute mit einem unzufriedenen Gesichtsausdruck zur Seite. Yuuto lächelte. "Nimm das" sagte Uni und griff in ihre Kleidertasche. Und zog eine Box heraus, ähnlich der Schachtel von Falrach. Die Kiste war schwer, als er Sie in der Hand hielt. "Ein Geschenk von Lastation an dich. Vergess nicht, dass du auch zu uns gehörst!!" sagte Uni übertrieben laut und starrte Yuuto sehr intensiv an. Er erwiederte den Blick solange, bis Unis wangen Scharlachrot waren und sie sich umdrehen musste. "Das war alles" sagte sie und öffnete die Tür. Sie machte noch einen kurzen Blick über die Schulter zu Yuuto und blickte dann in Richtung Flur. Bevor sie jedoch verschwand, murmelte Yuuto "Danke, das bedeutet mir echt viel. Sag Noire dass". Uni blieb einige Sekunden an der Tür stehen. Dann machte sie ein "Hmpf" und schloss dir Tür. Yuuto hatte die Box geöffnet. Und dort drin etwas gefunden, was er seit Jahren vergeblich gesucht hat.

"Ein Bild?" fragte Azusa und blickte über Yuutos Schulter. Es war ein gezeichnetes Bild, welches in Azusas Augen Meisterhaft Illustriert geworden war. Es zeigte ein Mädchen, welches an die 14 Jahre als aussah. Es hatte Blondes Haar, welches an beiden Seiten zu einem Zopf gebunden war und ihr bis zur Hüfte reichte. Sie Hatte Haarschleifen, eine Halskette und einen Ring angelegt. Und sie lächelte, wie es ein Mädchen in ihrem Alter tun würde. Azusa erkannte die Person an Yuutos Beschreibung von früher. "......ist das Sakura?" fragte Azusa ehrfürchtig. Wenn sie eines über Yuuto wusste, dann seine Sehnsucht nach dieser Person. Sie kannte ihn, noch bevor er zum ersten mal Drakonia betreten hatte. Sie kannte Yuuto mitunter am längsten. Und sie konnte sich nicht vorstellen, wie Yuuto sich gerade fühlen musste. Nach mehreren Minuten Schweigen meldete sich Yuuto.

"Ich werde es mir später ansehen" sagte er und steckte das Bild zurück in die Box. "Schließlich wollten wir noch reden" sagte er lächelnd. Das machte Azusa Froh und so erzählte Azusa ihr vom König und seinen Gedanken mit Yuuto.

 

[Rosered_Strauss]

Enyalus neigte den Kopf von einer Seite zur anderen. "Natürlich sind Menschen - oder Humanoide im Allgemeinen - nicht die einzigen Lebewesen auf Erden, und erst Recht nicht die einzigen Magieanwender. Aber ich habe selten von anderen Wesen gehört, die mittels Magie Kreaturen erschaffen wollen oder Blutmagie betreiben." Er seufzte, und sah von Traja zu der Masse an gesichtslosen Gestalten - den Passanten - herüber. Während er seinen glühenden Blick auf ihnen ruhen liess, fuhr er fort: "Es ist eine traurige Begleiterscheinung der sogenannten 'Zivilisation', dass Magie zumeist zur Vernichtung gelernt oder vernichtet wird. Es mag durch die heutige Zeit und die hiesigen Umstände bestimmt sein - dennoch ist es bedauerlich, dass ein so gewaltiges Anwendungsspektrum auf einen kleinen Aspekt reduziert wird. Ausserdem ist es doch mittlerweile sehr gefährlich - immerhin kann Magie nicht nur physischen Schaden verursachen, sondern auch seelischen... bis man seine eigene Identität zu verlieren beginnt."

 

[Auren]

„Nichts da! Ich begleite euch einfach. Dagegen könnt ihr nichts machen.“ Rebecca griff nach Shivas Hand. „Außerdem solltet ihr euch nicht von unseren Gefährten abgrenzen.“ Die Prinzessin zog etwas an Shivas armen und zog die Alarierin in Richtung des Ladens. „Wann hattet ihr das letzte mal Spaß? Ich mein, wann habt ihr zuletzt richtig gelacht? Das Leben ist ernst genug, da sollte man sich auch vergnügen können oder sogar verlieben, Fehler begehen auch wenn es nur kleine sind. Dies gehört zum Leben dazu, meine Freundin. Eure Beziehung zu Ifrit dürfte jeden Bekannt sein. Warum geht ihr nicht mit ihm aus?“ Auch wenn Rebecca nicht die Lebenserfahrung wie Ayame oder die Ritter hatte, waren ihre Worte recht weise. Rebecca zog Shiva solange bis beide Frauen vor dem Eingang des Geschäftes standen. „Vergisst bitte was einmal geschehen war. Ihr müsst auch mal nach vorne sehen, vergnügt euch einmal.“ Shiva wollte darauf etwas sagen, aber Rebecca unterbrach sie. „Dies ist kein Befehl, sondern ein Rat einer Freundin und jetzt besorgt euch noch die fehlende Vorräte. Ich warte hier draußen.“

 

[Janoko]

Traja schüttelte leicht den Kopf, als Vatranâr meinte, dass er keine Geschöpfe außer ‚Humanoide‘ kenne , die Magie ‚missbrauchten‘. Sie packte ihn am Kragen und hob ihn mühelos hoch - nur um ihn über ein Zaun zu hieven, über den sie selber sprang. „Ihr vergesst, wie wenig Menschen über die Magie wissen, oder was man alles mit Magie tun kann - Rassen erschaffen, daran würde sich die Menschheit zerstören, den Elfen - die keine Humanoide sind, sie kamen vor den Menschen, haben selbst dutzende Leben gebraucht um uns so zu schaffen, wie wir sind. Ihr würdet eher einen Pakt mit dem Dämonen eingehen, als das ihr es selber schaffen würdet, würdet euch selber verunstalten bis in alle Ewigkeit und Schluss endlich doch nur Wasser bändigen können.“, sie lächelte schwach, ehe sie über den nächsten Zaun sprang und den Wasser Magier stehen ließ, dennoch war ihr ziel das Anwesen aus dem sie gekommen war - auch wenn sie nicht den langen Weg nahm, sondern fast gerade weg darauf zu hielt.

 

[Gosti]

Rebecca meinte es nur gut mit Shiva, und das wusste sie auch, aber die Prinzessin konnte wohl nicht verstehen dass all das für Shiva nicht so einfach ist wie sie es sich vorstellt. Die Alarianerin empfindet einfach andere Sachen unterhaltsam als die Prinzessin, wobei das wovon sie sprach, Lachen, Spaß haben, Fehler begehen, generell eigentlich etwas ist was sonst nur zu Kinder sagte, zumindest bei ihrem Volk, aber da lag vielleicht auch das Problem, Rebecca war innerlich einfach noch ein Kind das nie richtig gelernt hat immer rational und durchdacht zu denken. Dafür waren immer Aufpasser und Berater da, und nun im Prinzip sie selbst.
„Ich will euch hier nicht alleine wissen. Man weiß nie was für Gesindel hier rumschwirrt und euch in Gefahr bringen könnte. Außerdem gibt es keinen Grund wieso ihr hier alleine warten solltet. Kommt einfach mit.“ Somit betrat Shiva zusammen mit Rebecca den Laden ein weiteres Mal. Die Alarianerin verhandelte geschickt mit ruhiger Art mit dem Mann, welcher anfangs versuchte ein großes Geschäft heraus zu schlagen als er erfuhr dass Shiva auf der Suche nach Äther war, welches außerhalb von Alarianersiedlungen eher schwer zu finden war, doch kannte Shiva die Preise und Sämtliche Informationen über die Beschaffung der Ware und ließ sich von seinen Worten nicht beeinflussen. Schlussendlich konnten sich die zwei darauf einigen dass der Händler einen Gewinn von 20% bekommen würde, wenn er die Ware in den nächsten zwei Tagen auftreiben kann, ein Geschäft welches er sich somit nicht entgehen lassen wollte, vor allem nach Shivas dezenter Drohung dass er ihn an die Ritterschaft melden würde, da sie mindestens sechs Illegale Substanzen in diesem Laden ausmachen konnte.

Zufrieden mit sich selbst und der Tatsache dass sie demnächst wieder ihren Vorrat an Ätherpulver auffüllen kann, verließen die beiden Frauen den Laden wieder. „Ich will mich gar nicht von den anderen Abgrenzen.“ kam dann plötzlich von Shiva, eine Antwort auf vorhin wo die Prinzessin das ansprach und ihr nicht aus dem Kopf gegangen war. „Wir sind nur teilweise so unterschiedlich dass es mir einfach schwer fällt teilweise mit den anderen zurecht zu kommen. Mit Atarus komme ich recht gut aus und empfinde tiefsten Respekt für ihn. Auch mit Markus komme ich gut zurecht. Vermutlich einfach weil wir als Kämpfer ähnliche Einstellungen haben. Meriate jedoch... Da bin ich immer noch der Meinung dass sie nicht hier her gehört. Ein Mädchen wie sie sollte nicht so eine Gefährliche Reise ins ungewisse mit machen, weshalb ich ihr damals ja Geld zurück gelassen hatte sodass sie sich in Tegla nieder lassen kann... Was ich von der Walküre halte wisst ihr ja, und Ifrit...Wir sollten uns wirklich mehr auf die Sache vor uns konzentrieren und nicht zu sehr ablenken lassen. Jemand wie diese Ayame sorgt nur für Unruhe und Gefahr. Ich weiß ihr versteht euch gut mit ihr, aber bitte seid bei ihr Vorsichtig...“

 

[Auren]

„Vorsichtig? Sie hat mehrere Male bewiesen, dass sie zu uns gehört. Würde ich jedem Misstrauen, würde nur Zwiespalt entstehen. Außerdem habt ihr uns auch einmal verraten. Nur das ihr unter dem Einfluss eines Zauber standest und trotzdem vertrauen wir euch, weil ihr zu uns gehört. Meriate ist ein ganz anderer Fall. Sie begleitet uns freiwillig, obwohl wir den Versuch unternommen hatten, sie in Tegla zurück zu lassen, trafen wir sie in Melkir wieder. Da war für uns alle eine große Überraschung. Niemand hatte wohl damit gerechnet. Damals war Meriate ziemlich böse auf uns und sie beschloss trotzdem uns weiter zu begleiten. An ihrem Entschluss hält unsere Alchemistin immer noch fest. Auch wenn sie vor ein paar Tagen fast ihr Leben verloren hätte.“ Rebeccas Gesichtsausdruck sprach bände. „Ich möchte niemanden mehr zurücklassen. Egal unter welchen Umständen.“ Rebecca und Shiva waren nur wenige Schritte von Ayame und Meriate entfernt. Zum Gruß hob die Prinzessin ihren Arm. „Ihr solltet wenigstens etwas mit allen auskommen und lasst euch nicht zu sehr ärgern.“ Meriate hüpfte schon aufgeregt. Endlich konnte es nun weiter gehen. „Ah man, das hat aber ewig gedauert. Die Große hier wollte mich schon wieder kitzeln.“ Meriate zeigte auf Ayame.

 

[hakuryu]

Die Gedanken von Atarus kamen doch tatsächlich, wenn auch etwas erworren, an. Dragos hiel in seiner Malzeit inne und nickte dann dem Ritter zu. Ja, schwer reden, besser ... Dabei zeigte er auf seinen Kopf. Ihm war schon klar das es seinem Gegenüber leichter fallen würde zu reden. Ihm selbst wäre das auch lieber. Schritte ließen seinen Kopf in Richtung Tür wandern, nur zu sehen war niemand und diese entfernten sich auch wieder. Seine Auferksamkeit glitt zu den beiden Menschen zurück und doch bemerkte er die leichte Spannung bei dem Tiger. Demnach hatte er ebenfals die Schritte vernommen, die beiden Männer scheinbar nicht, sie sahen den weißen Ritter mistrausch an. Pâd damit machte er leichte Trittgeräusche als wenn er gehen würde. Ein Verstehen huschte über das Gesicht von Atarus. Dragos hatte mitlerweile sein Zwischensnack beendet. Eine beflissendliche Myuo huschte fast lautlos in den Raum, erkundigte sich ob sie noch etwas brauchen würden und räumte dabei gleich noch ab. Dakan meinte etwas zu ihr wovon der Halbmensch nur Kauderwelsch verstand. Die Beiden sind dieser Sprache nicht mächtig. Sie lernen sie gerade erst. Bei Dakan ist es einfach solange eine Myuo in der Nähe ist die übersetzen kann. Bei ihm ist das anders. Es gibt keine gemeinsame Grundlage. Deswegen lernt er gemeinsam mit Dakan der die Seelenunterhaltung beherrscht. Der Blonde sah die Katzendienerin an und nickte dann. Scheinbar schien er verstanden zu haben was sie gesagt hatte. Schnell säuberte sie den Tisch und kam recht zügig wieder. Damit begann die nächste Unterrichtsstunde. Atarus blieb wärend dessen bei ihnen und korrigierte stellenweise die Aussprache der Beiden. Auf diese Art verstrich der Nachmittag recht schnell. Erst ein Hufgeklapper beendete die Nachmittagslektion des Pelzigen und von Dragos'. Am liebsten hätte er sich bewegt und ein paar der Kampfübungen des Tigers ausprobiert. Nur leider hatte er weder Schwert noch Gelegenheit an neue Klingen zu kommen. Abgesehen davon hatte die Sprache eindeutig den vorrang. Jetzt wiederholte er alles eben gelernte um sicher zu gehen das rt alles noch in seinem Kopf hatte und er ja nichts vergaß.

 

[Gosti]

„Ich tue was ich kann, aber ich kann nichts versprechen. Und dennoch, ihr solltest nicht zu Blauäugig sein, denn früher oder später wird jemand zurück gelassen, das ist unvermeidlich, ob ihr es wollt oder nicht.“ Diese Aussage würde der Prinzessin zwar nicht gefallen, aber sie musste sich dessen einfach klar werden, ewig würde das alles nicht so gut ausgehen...
Meriate und die Walküre schienen sich in der Abwesenheit der beiden wieder Gegenseitig geneckt zu haben. Es war alles nur aus Spaß, soviel war Shiva klar, aber vielleicht war das doch eine Gelegenheit zumindest mit Meriate etwas besser zusammen zu kommen, und Zeitgleich die Walküre auf etwas Abstand von ihr zu halten. Mit freundlichem Blick sah sie zu der kleinen Alchemistin. „Dann komm her. Ich bin mir sicher dass ich dich vor ihren fiesen Attacken beschützen kann.“