[RPG] Stormy Skies

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Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
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Enyalus neigte stumm sein Haupt, während Ayame ihm von ihr erzählte. "Es wäre mir eine Ehre." schloss er. "Es ist offenkundig, dass auch Du einiges erdulden musstest - glücklicherweise nahm es für dich ein gutes Ende." fügte er an. "Ich schätze, dass man wohl auch meine Umstände erfahren wollte - sollte dem so sein, werde ich sie lieber dir und ihrer königlichen Hoheit erzählen. Es ist keine Geschichte, die ich gerne erzähle; und ein Mal sollte reichen." Seine Augenwinkel zuckten kurz, als er beinahe einen Schritt nach vorne machte - seine 'Fessel' regte sich wieder. "Aber es scheint, als sollte ich mich möglichst bald bei Ihr einfinden. Gehe ich Recht in der Annahme, dass es sich bei deinen aktuellen Begleitern um Ihr Gefolge handelt? Nach deiner Erzählung zufolge wäre das die offenkundigste Möglichkeit. Vielleicht habe ich ja anschliessend auch endlich ein wenig Handlungsspielraum..." Mit diesen Worten machte er sich daran, sich wieder aus der kleinen Kabine heraus zu bewegen, hielt jedoch noch kurz inne. "Bevor ich es vergesse: ich vermute, dass du nicht weisst, warum ich 'der weisse Schlächter' genannt werde. Es ist ein alberner Titel, aber er wurde mir aufgrund meiner Taten in Ferlingsport und meinem Äusseren verliehen - und nicht zuletzt, weil ich die Kollaborateurin meiner eigenen Familie eigenhändig niederstreckte. Ich dachte nur, du solltest es wissen - denn wie du gesagt hast, Menschen ändern sich. Du wirst mich neu kennen lernen müssen." Mit diesen Worten schritt er erneut in den Laden und wartete auf seine Begleiterin.
 

| Nami |

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"Ja, da liegst du richtig und Gefolge würde ich sie nicht nennne, sie nennen sich selbst Gefährten unterinander und betiteln sich als ihre Freunde". Langsam erhob auch Ayame ihren Oberkörper und folgte ihrem Kamaraden zur Tür. "Das klingt nach einer traurigen Geschichte". Erwiederte die Walküre ehrlich gemeint. "Zur Zeit nächtigen wir bei einem Adligem, hoch oben im Norden der Stadt, sein Anwesen ist kaum zu verfehlen, er nennt sich Kerus, ein sehr tiefgründiger Mann wie es scheint und trotz seines hohen Alters ein ausgezeichneter Krieger". "Meine Gefährten und ich werden unseren Einkaufsmarsch abarbeiten immerhin habe ich es meinen Freunden versprochen, triff uns gegend Abenddämmerung bei Kerus seines Anwesens, es ist nicht zu verfehlen". Flüsterte die Walküre um neugiere Ohren zu entfliehen. "Und versuche nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf dich zu ziehen, als du es ohne hin tust, unser Feind muss nicht wissen, dass sich die Prinzessin in der Nähe befindet und ich möchte so wenig Unschuldige wie möglich damit hineinziehen". Mit diesen Worten durchschritt auch die Walküre die Türe. Zusammen betraten beide nun den Laden des Schneiders in dem sich offenbahr eine weitere Person dazu gesellte. Ayames Augen hafteten kurz an der Blondine, die sie vorhin bereits an dem Essensstand erblickte. "Sie wird sich sicher freuen dich kennen zu lernen", erwiederte die Walküre freundlich und lief mit ruhgien Schritten an den weißen Schlächter vorbei auf den Weg zu Rebeccas Kabine, die noch immer nicht herauskommen wollte. "Sarah, seit ihr fertig, wie lange willst du uns noch schmoren lassen?", rief Ayame ihrer Kamaradin herüber und gesellte sich neben Meriate, um Enyalus den Weg nicht zu versperren. Nur aus den Augenwinkeln heraus, bemerkte die Walküre die weibliche Zentau. Jenes Wesen das zuvor mit dem Kampfmagier vor dem Laden stand und ihr eine unfreundliche Abfuhr erteilte, was der Walküre ein spöttisches Lächeln auf ihre Lippen trieb. Doch war sie viel zu sehr mit ihren Gedanken beschäftigt, als da Traja wahrgenommen wurde, so erweckte es den Anschein an sturer Ignoranz ihr gegenüber.
 
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Janoko

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Der Schneider war voller, als Traja gedacht hatte - und sie eindeutig zu groß um aufrecht im Eingangsbereich stehen zu können. So musste sie sich die ersten Meter tief vornüber beugen um nicht gegen die Decke - oder den Deckenleuchter zu knallen. Das Haus war eindeutig nicht für eine solche wie sie gebaut worden und sie konnte den Menschen das Ganze auch nicht verdenken, war sie doch eine der wenigen ihrer Art, die überhaupt weit außerhalb ihrer eigentlichen Heimat unterwegs war - und sich in eine Stadt voller Zweibeiner traute.

Eine der Kabinen war belegt und die andere hatte grade ein Kind verlassen, das wohl auf seine Mutter in der anderen Kabine wartete. Gott waren die Fohlen der Menschen putzige Gestalten dachte Traja so bei sich, als ihr auffiel, das die Kleine sich weit aus erwachsener verhielt, als sie aussah - was aber auch nur Einbildung sein konnte. Dennoch war nun eins der Ohren auf die Alchemistin gerichtet, währen Traja sich weiter im Laden um sah, der Geschäftiger war, als man es von außen hatte sehen können. Es war noch eine weitere Frau anwesend an der Traja einfach vorbei gegangen war, ohne sie zu bemerken - oder bemerken zu wollen, den sie war grade den Raum an sich am Begutachten. Doch bevor sie sich weiter darüber Wundern konnte, das heute so viele Menschen anscheinend diesen Schneider für neue Kleidung auf gesucht hatten, hörte sie den Schneider persönlich aus seiner Nähstube kommen.

„Also welcher Tölpel hat sein Pferd nun in den Laden gebracht?!?“ , polterte er los, als er um die Ecke bog und weiter sprechen wollte, doch sein nächster Fluch blieb ihm im Halse stecken, als er sah, was dieses Pferd war. Er führte erst die Hand an seine Stirn und wischte sich den Schweiß ab, der sich dort gebildet hatte, dann machte selbige Hand eine Bewegung zu seinem Arm, den er mit ihr nicht nur Zwickte, sondern richtig Kniff - wohl um sicher zu gehen das er wirklich nicht Träumte oder Halluzination hatte. „Ein Fabelwesen… ein Fabelwesen in meinem Laden“, murmelte er und schien bereits auf ganz andere Art und Weise an Traja heran zu gehen.

Diese war nicht erfreut über die Anrede als Pferd. Auch wenn sie zur Hälfte gesehen biologisch einem gleich kam, so war sie keines der Lastentiere, die die Menschen vor ihre Karren und Kutschen spannten. Entsprechend kühl war nun ihr Blick, mit dem sie dem Schneider begegnete. „Ich würde es doch vorziehen, nicht als Pferd bezeichnet zu werden, Maestro“, schnaubte sie ohne auf seine beschwichtigend gehobenen Arme ein zu gehen, „Aber ich würde dennoch gerne etwas Kleidung kaufen, falls ihr etwas für Frauen habt.“, sie deutete dabei auf ihren menschlichen Teil, warf ihre Haare zurück und fixierte den Mann mit bohrendem Blick, als wenn er grade als Zielscheibe herhalten musste, für den ganzen Frust, den sie heute aufgebaut hatte.

„A… Aber natürlich doch, Gnädigste“, stammelte ihr Gesprächspartner und schien vergessen haben, warum er eigentlich nach vorne gekommen war - eine sich in Rage redende Zentaurin war nicht nach seinem Geschmack. Doch Traja war weder in Rage, noch würde sie da schnell hinkommen. Ihr missfiel einfach nur, das ein jeder hier sie entweder sofort auf Magie ansprach, oder gänzlich am Rad zu drehen schien. Sie wusste von sich aus, das ihre Art selten unter den Menschen war, aber das hieß noch lange nicht das sie es nicht taten. Unschlüssig ob sie dem Mann jetzt folgen sollte, blieb sie stehen wo sie war.

Noch bevor der Schneidermeister wieder heraus gekommen war, hatte die Blonde bei einer der Angestellten etwas in Auftrag gegeben und Ayame und Tanâ waren herein gekommen - bei ersteren war es Traja klar gewesen, dass diese den Laden wieder betreten würde, doch Zweiterer war verwunderlich - war er nicht der Wachposten für die Adlige, die hier irgendwo im Laden herum rennen musste? Sie zuckte kurz mit den Schultern, da sie nicht verstand wie das ganze nun miteinander zusammen hing. Ayame schien sie schlichtweg zu ignorieren, den sie lief einfach an ihr vorbei, als wenn die Umkleide, in der immer noch jemand stand, weitaus interessanter war, als wenigstens einen kurzen Blick auf die Zentaurin zu werfen. Aber diese hatte eh schon geschlossen, dass die Walküre nicht zu den freundlichsten Geschöpfen gehörte, mit denen sie heute zu tun gehabt hatte.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
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So viele Kleider gab es anzuprobieren. Es war fast schon wie früher. Wo sie damals einmal in der Woche einen Einkaufsbummel tat. Nur waren die Zeiten deutlich besser als jetzt. Egal. Rebecca war motiviert ihre Aufgabe zu ende zu bringen. Die kleine Einkaufstour soll sie nur etwas ablenken. Wovon Rebecca echt viel brauchte. Neben Kleider gab es auch Unterwäsche. Alles wollte die Prinzessin ausprobieren. Immerhin musste ja alles perfekt sitzen. Auf Ayames Spruch, gab es einen Konter. Auch wenn Meriate in der Nachbar Kabine War. Sie konnte es ruhig hören. Immerhin war ja an ihren Worten nichts wirklich Schlimmes dran. Rebecca probierte erst die Unterwäsche an. Im Grunde hatte sie keine Wechselwäsche mehr. Einzig die von Kerus aber die waren auch nur geliehen. Für die Reise war es zumindest für Rebecca wichtig immer Wechselwäsche zu haben. Auch wenn es nur unten herum war. Allein zwei Tage die gleiche Kleidung zu tragen war ihr im Grunde zu eklig. Dabei fühlte sie sich Schmutzig. Ein Unding für sie.
Zwischendurch wollte sich Shiva aus dem Staub machen. Nach einer Unterredung durfte die Alarierin nur wenige Meter von der Gruppe entfernen. Womit Shiva auch einverstanden war. Damit konnte die Prinzessin weiter mit der Anprobe fortfahren. Dass dadurch viel Zeit verstrich, bekam sie nur mit wie Ayame nach ihr rief. „Ich brauche noch ein paar Minuten. Ich möchte das richtige für mich finden und das ist gar nicht so einfach.“ Im Grunde schwebte ihr etwas anderes vor. Etwas was nur in ihren Gedanken stand. Schnell zog die Prinzessin ihre Kleidung an. Ein paar wenige Kleidungsstücke ließ sie einfach achtlos in der Kabine liegen. Jedoch ein paar behielt sie in ihren Armen. Eilig öffnete sie den Vorhang der Kabine.
„Du solltest es doch wissen, dass man bei der Kleidungsauswahl sich zeit nehmen lassen sollte.“ Darauf ging sie zum Tresen. Jedoch war der Schneider mit einer anderen Person beschäftigt die Rebecca erst jetzt bemerkte, eine Zentaurin. Ihre Großen Augen blieben nicht unbemerkt und hastig ging sie zu Ayame rüber. „Träume ich? Oder warum sehe ich eine Märchengestalt hier in diesem Geschäft?“



Ein Blutschwur? Was war das? Ohne Ayames Erklärung dazu, hätte Meriate nie dazu eingewilligt. Vor allem sich mit Absicht selbst zu verletzen. Danach zog die Alchemistin sich wieder an und Ayame begann ein Kleid anzuprobieren. Von der Farbe war es Lila. Etwas gewagt, aber es stand der Walküre. Vielleicht sogar bedeutend besser als das was sie vorher trug. Meriate wollte Ayames Körper weiter begutachten, aber leider war ja noch was zu erledigen. Diesen etwas komischen Kerl. Ein Freund von Ayame. Daher wurde Meriate gebeten bei Shiva zu bleiben. Damit Ayame um ihren Freund kümmern konnte. Natürlich wurde vorher ihre Maße, ihre zwei Zeichnungen, der Stoff, Bezahlung und weitere Details geklärt oder übergeben. Meriates neue Kleidung sollte in einen Tag fertig sein. Ein Unding aber damit würde er sich eine goldenen Nase an diesem Auftrag verdienen. Dies war gewiss. Nun Stand die Alchemistin neben Shiva. Wobei neben ein weiter begriff war. Selbst die Alarierin schien etwas von der Shopping Laune ab zu bekommen haben. Sie unterhielt sich mit dem Schneider. Doch als Ayame nach draußen ging, wollte sie hinter her. Um Ayame im Notfall Rückendeckung geben zu können. Nach einer kleinen Diskussion mit der Prinzessin durfte Shiva gehen. Nun war Meriate allein mit dem Schneider. Dies nutzte die Alchemistin sofort aus. Auch wenn sie Shiva versprechen musste keinen Blödsinn anzustellen. Sie durchforstete die Unterwäsche. Eigentlich sah sie nur die Recht große Auswahl an. Zuletzt war sie ja mit Ifrit in einem solchen Geschäft. Darüber hatte sich Ayame äußerst geärgert. Jetzt wäre ja eigentlich der richtige Zeitpunkt für ein Gespräch unter Frauen. Doch da betrat eine Kundin das Geschäft. Sofort schmiss sich der Schneider an sie heran. Die Frau trug im Grunde nur Lumpen. Ihre Kleidung war deutlich verschlissen . Für ihn ein gefundenes Fressen. An ihr würde er auch noch viel verdienen dies war ihm bewusst. Ayame begleitete ihren Zombiefreund nach hinten und schloss die Türe hinter sich zu. Somit konnte die Alchemistin das Gespräch nicht belauschen. Um ehrlich zu sein, sie war auch nicht besonders scharf darauf. Die Zentaurin war da schon ein anderes Kaliber. Sie war nicht nur besonders, nein sie einmalig. Meriate hatte nur in irgendwelchen Büchern ein paar Bilder gesehen, sowie viele wage Beschreibungen aber hier vor ihrer Nase stand eine und wollte tatsächlich hier einkaufen oder sich zumindest umsehen. Meriates Augen wurden größer und größer. Sie wusste dass man nur selten eine von ihrer Art zu Gesicht bekommt und sie war nun eine der Glücklichen wenn man es so nennen wollte. Der Schneider war über ihren Besuch erst nicht erfreut. Zuerst hielt er sie für ein Pferd. Da war es klar, dass er schimpfte. Doch als der Kerl genauer hinsah wurde er ganz kleinlaut. Vermutlich witterte er auch bei ihr ein großes Geschäft. Da war es auch nicht weiter verwunderlich, dass er sich sofort um seine neue Kundin kümmerte. Endlich Trat Ayame aus dem Hinterzimmer hinaus. Zusammen mit dem Zombie, aber er verließ das Geschäft, zum Glück. Die Walküre leistete Meriate etwas Gesellschaft. Meriate nutzte nun die Möglichkeit mit ihr zu reden. „Du hast dich doch damals beschwert, dass ich damals mit dem komischen Vogel einkaufen war. Heute sind wir wieder in einem solchen Geschäft und naja. Die passen nicht mehr. Ich glaube die sind größer geworden.“ Es war klar worüber Meriate sprach. „Deswegen brauch ich etwas neues. Nur weiß ich nicht was mir passt oder was man achten sollte.“ Flüsterte Meriate Ayame zu. Der Schneider oder die anderen Kunden sollten davon erst gar nichts erfahren. Dazu war ihr dieses Thema etwas zu peinlich.
 
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| Nami |

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An der Wahnd anlehnend, warte Ayame zusammen mit der Alchemistin geduldig darauf, das Rebecca fertig war. Kurzzeitig streckte die Prinzessin ihren Kopf aus der Kabine heraus, woraufhin die Walküre ihr mit abwinkender Hand entgegenwinkte. "Du sollst nicht auf irgend einen Ball gehen, sondern es sind lediglich Kleider für unsere Weiterreise", erwiederte sie ihrem Gegenüber und streckte ihr frech grinsend die Zunge heraus. Ohne Traja weiter Beachtung zu schenken, erwiederte Ayame, "nein du träumst nicht". "Bei ihr handelt es sich tatsächlich um eine weibliche Zentau eine dir wir bereits kennen". Überrascht wirkend, drehte Rebecca ihr Haupt wieder zu der Walküre. "Ich war mir zu erst nicht ganz sicher", begann Ayame zu flüstern, "aber genau diese gleiche Person habe ich in Kerus Anwesen erblickt". "Es wundert mich, dass sie dir beim Herausgehen nicht aufgefallen war, wer weiß, wo du wieder deine Gedanken hattest". Ihre Worte leiser sprechend, kniff sie der Prinzessin leicht in ihre Hüfte und konnte sich ein weiteres Lächeln nicht verkneifen.

Meriate begann nun das Wort zu ergreifen, weswegen Ayame die Wand entlang rutschte, so dass ihr Gegenüber in ihr Ohr flüstern konnte. Das waren also ihre Gedanken, die die Kurze beschäftigten. "Ich wollte mich eigentlich nicht wirklich darüber beschweren, ich fand es nur befremdlich", versuchte die Walküre sich zu erklären. "So, so.. die passen also nicht mehr". Erwiederte sie und bekam ein unheilvolles Glitzern in den Augen. "Such dir etwas aus, was dir persönlich gefällt und niemand anderem, es sollte bequem an deiner Haut sitzen und darf nicht zu eng sein". "Möchtest du etwas anprobieren?", flüsterte Ayame weiterhin, so dass es der Rest der Anwesenden nicht mitbekommen sollte.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran
Ein sehr annehmbarer Vorschlag. Nun war Meriate die Ayame ins Ohr flüstert. „Ja gerne. Ich möchte die hier gerne anprobieren aber die scheinen einen anderen Zweck zu erfüllen.“ Die Alchemistin zeigte auf ein Regal. Dort war eine kleine Auswahl an Reizwäsche. Etwas womit Meriate absolut nichts anfangen konnte und eigentlich die Finger davon lassen sollte, aber ihre Neugier wurde geweckt. „Was meinst du? Kann die dort überhaupt anziehen? Du kennst dich doch besser aus als der komische Vogel. Außerdem hast du sicher viele verschiedene ausprobiert.“ Dann zeigte Meriate auf ein anderes Regal. Dort lagen die eher die Standartmodelle. Zudem waren alle Größen vergeben. Meriate ging zu dem Regal und nahm erst einmal mehrere BH´s in der Hoffnung so ihre Größe zu ermitteln. Danach ging sie wieder zu Ayame zurück. „Die sollte passen und außerdem gefallen dir mir sehr.“ Das sie das halbe Regal geplündert hatte, ignorierte die Alchemistin ganz einfach. „Was meinst du, welches von denen passt zu mir.“ Natürlich flüsterte Meriate nur. Sie wollte kein aufsehen erregen. Zudem war die Sache ihr noch immer etwas peinlich. Wann geht man auch Unterwäsche kaufen? Sie im Grunde gar nicht, aber Dinge ändern sich nun mal im Leben. Voller Freude hielt die Kurze eines ihre Funde vor Ayames Augen um einfach mal ihre Meinung dazu zu hören.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

Den Ausflug auf das Dach des Schneidergebäudes hätte sich Shiva eigentlich sparen können, aber woher sollte sie ahnen dass die Walküre vor hatte den Nekromanten in das Gebäude zu locken. Irgendwo war es eine gute Idee da sie so ihre Verbündeten in ihrer Nähe wissen konnte, doch andererseits brachte sie damit Rebecca auch nur mal wieder unnötig in Gefahr...
Nachdem die beiden im Gebäude verschwunden waren wartete Shiva noch eine Minute damit es nicht auffiel dass sie den beiden folgte. Im inneren war es nach der kurzen Zeit wesentlich voller als noch zu dem Zeitpunkt als sie den Schneider verließ. Schlimmer jedoch, sie hatte die beiden aus den Augen verloren. Shiva atmete erst mal tief durch und entschloss sich dann einfach der Walküre zu vertrauen, etwas was ihr nicht gerade leicht viel... In der Zwischenzeit machte sie sich daran alle anderen im Verkaufsbereich im Auge zu behalten, unauffällig versteht sich.

Shiva tat so als würde sie sich bei den Kleidungen umsehen während sie auf alle Bewegungen der Anwesenden achtete. Auch Meriates erneutes Gespräch mit dem Schneider entging ihr nicht, aber da es dieses mal Gesittet ablief gab es keinen Grund darauf zu reagieren. Nach einiger Zeit kamen dann schließlich die Walküre und der Weißhäutige aus einem Hinterzimmer hervor. Shiva griff fast schon reflexartig zu ihrem Degen, konnte diesem Instinkt aber noch unterdrücken. Ungläubig sah sie mit zu wie der Mann das Geschäft verließ. Sie müsse auf jeden Fall später in Erfahrung bringen was die Walküre mit ihm besprochen hatte.

Nachdem das nun geklärt war konnte die Gruppe diesen Überfüllten Ort verlassen, aber nein, die feinen Herrschaften waren immer noch nicht fertig mit ihrem Einkauf. Rebecca wollte mehr Kleidung probieren und Meriate brauchte neue Unterwäsche... Hatten die denn überhaupt keinen Sinn von Sicherheit dass sie nach wie vor hier verweilten? Es wäre viel sicherer wenn sie später wieder kommen würden wenn hier nicht gerade eine weitere Walküre und der Aufmerksamkeitsmagnet schlecht hin, eine Zentauer in diesem Laden verweilen würden, aber nein, deren größte Sorge war es dass sie nichts mehr passendes zum Anziehen haben... So langsam gab es Shiva wirklich auf...
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Ein leichtes Seufzen entwich aus ihren Lippen. Langsam wurde der Laden in dem ihre Gruppe verweilte zimlich voll. Während ihre Augen stets ihre Umgegbugn behielt, hielt Meriate ihr ihre Funde entgegen. "Bevor du dir überhaupt welche aussuscht, solltest du erstmal messen, ob dir welche passen", erwiederte Ayame leise. Es gefiel der Walküre immer weniger, dass sie nach wie vor in diesem Laden verweilten während Eneyalus das Haus verließ und so schon genug Aufmerksamkeit auf sich zog. Doch ein Versprechen war ein Versprechen. "Das ist dann aber das letzte Stück für heute, ich finde wir sollten so langsam wieder aus dem Laden verschwinden", flüsterte Ayame und deutete mit ihrem Zeigefinger auf ein schlichtes Paar was zu der Alchemistin passen dürfte. "Aber wo wir schon mal hier sind...", so packte die Walküre Meriate leicht a Handgelenk und verschwand ein weiteres Mal in der Umkleide. Irgendwo hatte ein Maßband herumgelegen welches sie sich einfach gegriffen hatte und begann der Kurzen zu erklären, worauf man bei einem Unterwäschekauf zu achten hatte. Zu dem wurde auch gleich ihre Körbchengröße abgemessen. "Probier mal den, der sollte erstmal ausreichen". Ayame hielt ihr einen kleinen schwarzen vor ihre Nase und setzte sich geduldig wartend auf eine Sitzbank.
 

Janoko

Phöser Engel
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Traja traute ihrerseits ihren Augen nicht - nicht nur war eine weitere, diesmal geflügelte Gestalt in den Raum gekommen, sondern auch jemand aus der Kabine getreten, den sie hier nicht erwartet hätte, aber die ganzen Bewaffneten erklärte. Der Schneider hatte inzwischen alle Hände voll zu tun, wollte die Person doch einige Änderungen haben und er war noch mit einer Skizze für ein Wintergewand für die Zentaurin beschäftigt - sie hatte ihn mehrmals darauf hingewiesen, das ihr Unterkörper keine Kleidung brauchte, doch in seinen Gedanken floss jedes Mal etwas ein, das ihr Fell wärmen würde - etwas was so gar nicht gebraucht wurde.

Die Zentaurin fischte eine Münze aus ihrem Geldbeutel und hielt sie sich vors Gesicht - es war eine ganz normale münze, auf der ein Gesicht eingeprägt war. Zwar im Halb-Profil, aber man konnte ganz gut erkennen, wer das war - und genau diese Person befand sich hier mit ihr in einem Raum. „Was für Ähnlichkeiten es doch gibt…“, murmelte sie vergnügt und steckte die Münze, mit einem prüfenden Blick auf Rebecca, wieder weg. Traja schien schließlich zufrieden mit der Vision des Schneiders, denn sie nickte seinen letzten Vorschlag ab und blickte durch das Regal, das die kleine grade leer geräumt hatte. „Ihr habt wirklich eine liebenswerte Art“, meinte sie schließlich frostig kalt, als sie hinter Rebecca zum stehen kam und ihre Hand auf ihrer Hüfte ablegte. Mit der anderen zeigte sie auf Shiva „Bevor sie auch nur einen Schritt gemacht hätte, läge der Kopf auf dem Boden, von daher, solltet ihr lieber weniger ‚Einkaufen‘ als vielmehr um eure Sicherheit bedacht.“

Ohne auf die Reaktion der Prinzessin zu warten bückte Traja sich und begab sich aus dem laden hinaus - sie würde später wieder kommen, wenn der Mann fertig war mit dem, was er gezeichnet hatte, vor allen Dingen musste sie etwas mehr Münze her bringen, den die paar Groschen, die sie in ihrem Beutel hatte, würden gewiss nicht dafür ausreichen, ihre Kleidung zu bezahlen.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran
Nach dem Gespräch mit Ayame, dass ihm seinem Ziel ein großes Stück näher gebracht hatte, hatte Enyalus das Geschäft verlassen. Im Moment sorgte der Umstand, dass die Walküre sich nicht drängen lassen würde, dafür, dass seine 'Ketten' ihm etwas handlungsspielraum liessen. Etwas ziellos ging er durch die Straßen, bis er gefunden hatte, was er suchte. Bei einem Schreiber ersteigerte er sich Pergament und Tinte sowie einige neue Federkiele, die er dringend benötigte - seine alten waren zu ramponiert, um sie noch weiter verwenden zu können. Bevor er sich jedoch daran machte, einen Brief zu verfassen, frischte er noch seine eigenen Vorräte auf. Er gab seine höfische Kleidung bei einem Reinigungsdienst ab, denn für den Abend sollte er zumindest die Möglichkeit haben, sich präsentabler zu gestalten. Es mochte durchaus sein, dass ihre königliche Hoheit auf solcherlei Form wert legte - falls dem so war, war er vorbereitet. Noch wichter war jedoch das auffrischen seiner mitgeführten Wasserflaschen und -schläuche. Von letzteren hatte er gleich 2 an seinem Gürtel befestigt, um für alle Fälle etwas in Petto zu haben. Zu diesem Zwecke hatte er sich zu einem Alchemisten begeben, bei dem er frisches, klares Quellwasser aus einem nahen Gebirgszug ersteigerte. Es musste ein durchaus skurriler Anblick sein - der Magier, der ausnahmslos jeden Passanten einen weiten Bogen um ihn machen liess, nahm Schlücke von den verschiedenen Wassern zu sich, als wäre er ein beurteilender Weinkenner und -kritiker. Mit einer Ausnahme. Ohne sich umzudrehen erwiederte er: "Seid erneut gegrüßt, Traja - es scheint, als wären Eure Besorgungen bei jenem Geschäft zu einem Abschluss gekommen?" Er nahm noch zwei weitere Schlucke zu sich, bevor er sich schliesslich für zwei verschiedene 'Wassersorten' entschied (der Händler war sich noch nicht einmal im Klaren darüber, inwiefern diese sich unterscheiden sollten, und liess sich derart aus dem Konzept gebracht etwas herunter feilschen) und sich mit gekaufter Ware zu der Zentaurin umdrehte.
 

Janoko

Phöser Engel
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„Nun, ich muss nicht mehr Aufmerksamkeit auf jemanden lenken, der eh schon, Aufmerksamkeit von vielen hat.“, Traja ließ offen wen sie damit meinte, blieb aber neben dem Wassermagier stehen. „Ihr verkostet Wasser?“ meinte sie dann und runzelte die Stirn - es war ihr neu das Menschen einen Unterschied zwischen Wässern machten. Für sie musste es einfach seinen Zweck erfüllen - sie am Verdursten hindern und das Vieh sollte am besten auch davon trinken können.

„Was aber eure Frage der Bekleidung angeht, nein, ich bin nicht fertig, der Mann muss nur seinem Handwerk nachgehen, damit ich eventuell bekomme, was ich haben möchte - und ich habe grade nicht die nötige Münze bei mir, um das ganze bezahlen zu können.“, beantwortete sie schließlich seine Frage. Dennoch hielt sie genügend Abstand von ihm, war er ihr doch genauso wie der Rest dieser Gruppe suspekt, auch wenn sie langsam verstanden hatte, warum all die Kreaturen und Menschen sich versammelt hatten - entweder waren sie dabei die Prinzessin zu schützen, oder aus anderen Gründen mit von der Partie.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran
"Dieses Wasser ist nicht zum trinken gedacht." erwiderte Enyalus ruhig, während er sich daran machte, seine frisch gefüllten Wasserschläuche an seinem Gürtel zu befestigen. "Ich muss jedoch den Unterschied - ihren Charakter, wenn man es so will - voneinander unterscheiden können. Genau wie sich ein jedes Lebewesen voneinader unterscheidet, unterscheidet sich auch die Natur in ihrer Vielfalt voneinader - man muss nur wissen, wie man darauf achten muss." Den Rest ihrer Kommentare - gerade den über Aufmerksamkeit und die Kleidung - quittierte er mit einem nichtssagenden Kopfnicken. "Zu meinem Leidwesen fällt es den meisten Lebewesen jedoch einfacher, zu verallgemeinen und die oftmals subtilen Unterschiede als nichtig abzutun. Ich bemühe mich im Gegenzug dazu, diese Individualität wahrzunehmen - geschuldet durch meine eigenen Umstände."
 

Sorra1

Anime Hunter
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Jetzt waren alle weg und er war alleine in der Bibliothek. Die Frage war nun was solle er tun? Weiter an dem Buch arbeiten oder sich dinge für Ayames Training überlegen? Nachdem er etwas überlegt hatte entschied er ganz anders. Er entschloss sich einige Vorbereitungen zu treffen um mit Shiva einen romantischen Abend verbringen zu können. Ein gutes Essen zu zweit bei Kerzenschein, etwas Musik und einige Gesprächsthemen die er sich noch überlegen musste. Ifrit hatte einfach das Gefühl Shiva brauchte auch mal einen Moment wo sie abschalten könne da sie seit kurzem so angespannt wirkte. So ging er in die Küche um erstmal die Zutaten zusammen zu suchen. Es war zwar noch eine ganze Menge Zeit bis zum Abend aber man muss eben vorbereitet sein. Genauso wie ein schönes Plätzchen zu suchen und Kerzen bereit zu stellen. Auf der Suche nach dem ganzen merkte er das er alleine war. Keiner aus der gruppe schien mehr im Anwesen zu sein. Zumindest sah er keinen. Aber so hatte er zumindest eine Menge zeit um Vorbereitungen zu treffen.
 

hakuryu

blauer Drache
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Die Zentaurin floh regelrecht. Er war wohl dann doch zu gruselig. Was auch immer dieser Scharlatan mit ihm gemacht hatte, es schien eindeutig seine Nachteile zu haben. Da er aber auch keinem der beiden Männer Unannehmlichkeiten bereiten wollte, schwieg er und widmete sich vorerst dem Essen. Das sein Magen sich gemeldet hatte fand Dragos recht seltsam. Seine letzte Malzeit lag doch eigentlich gar nicht so weit zurück. Auf einem Teller stapelte er sich eine kleine Portion die ausschließlich aus Fleisch und Wurst bestand. Als er das bemerkte, legte der weiße Ritter noch ein wenig Obst und eine Scheibe Brot dazu. Langsam und gesittet aß er dann alles und innerlich fluchte er das er die hiesige Sprache nicht sprechen konnte. Auch wollte er den Pelzträger nicht ständig dazu nutzen. Ich hoffe du hast nichts gegen ein Intensivtraining im sprachlichen Bereich. Am liebsten würde ich gleich nach der Zwischenmalzeit weitermachen wollen. An Atarus und Markus gerichtet stellte er sich zumindest schon mal namendlich vor. Zu mehr reichten seine Kenntnisse nicht.
Dragos Fenrir, mein Name sein. Ein verstehendes Leuchten trat in die Augen von Atarus. Zumindest schien er den Namen verstanden zu haben und nannte nun seinen eigenen Namen. Könntest du ihm bitte eine Kurzfassung geben wer ich bin? Mach ich. Und das Sprachtraining machen wir heute noch weiter. Dragos versuchte eine Art Schnurren tief im Hals zu erzeugen was ihm recht leidlich gelang. Ihm war aufgefallen das es wohl eine Art Dank zwischen den Katzen war. Auch wenn sein erster Versuch sicherlich kläglich daneben ging, seine Kehle war dafür eindeutig nicht geschaffen, würde er alles daran setzten wenigstens einiges in Katzensprachen erwiedern zu können. Dakan hatte immerhin den Vorteil die Worte direkt übersetzt zu bekommen. Diesen Luxus hatte der Ritter nicht. Dafür lernte er wohl gerade zwei Sprachen auf einmal.
Auf die Idee das auch der Schwarzgeflügelte einen Teil dessen übernehmen könnte, kam ihm gar nicht.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Rebecca träumte nicht. Dazu waren Ayames Worte zu präzise. „Meine Gedanken? Vielleicht sollte ich doch besser auf meine Umgebung achten. Auch wenn ich mich bei euch sehr sicher und wohl fühle und noch etwas.“ Rebecca wurde nun leiser. „Das lilane Kleid passt zu euch. So siehst du mehr wie eine Frau aus als eine Kriegerin.“ Ein freches Grinsen konnte Rebecca nicht ganz verkneifen. Jedoch wusste sie nicht, ob Ayame davon überhaupt etwas mit bekommen hatte. Da sie rasch mit Meriate verschwand. Wer weiß was die Alchemistin wieder ausgeheckt hat. Rebecca legte die Kleidung auf den Tresen. Es handelte sich um normale Kleidung, die sie in der Stadt tragen konnte ohne gleich aufzufallen. Zwar waren sie nicht mehr im Feindesland unterwegs, aber man war nie vor Spionen oder Sonstiges sicher.
Nachdem Rebecca die Kleidung abgelegt hatte, wurde sie von der Zentaurin angesprochen. Sie hatte dabei nicht einmal die Zeit darauf zu Antworten, da die Zentaurin das Geschäft verließ. Es reichte noch ihr hinter zu schauen. Mehr aber auch nicht. „Woher? Hier sollte ich doch nicht so bekannt sein.“ Diesen Gedanken schüttelte Rebecca einfach aus ihren Kopf. Danach sah sie sich kurz um und entdeckte Shiva. Sie hatte nichts eingekauft und trug immer die gleiche Kleidung. Rebecca beschloss einfach die Alarierin zu fragen und ging zu ihr. „Shiva, wollt ihr hier nichts einkaufen? Mir ist aufgefallen, dass ihr stets die gleiche Kleidung trägt. Stört es euch nicht? Ich meine wollte ihr nichts anderes anprobieren. Gerade das Wechseln der Unterwäsche ist doch wichtig. Ich habe euch nie umziehen sehen oder gar andere Kleidungsstücke bei euch herum tragen gesehen.“



Schwarz... Nicht gerade Meriates Lieblingsfarbe, aber zum probieren sollte dieser reichen. Somit befreite sie ihren Körper soweit wie nötig von jeglichen Stück Stoff und zog den BH an. Wobei ihr da noch etwas die Übung fehlte, aber mit etwas Geduld und Zeit war auch dieses Hindernis überwunden. Mit strengen Blick prüfte die Kurze den neuen BH. Drehte sich sogar um die eigene Achse nur um einen Blick in den Spiegel zu erhaschen. Dann hüpfte Meriate zweimal und führte ein, zwei Dehnübungen aus. Nichts pieckste oder kratzte. Selbst kein verrutschen und die Größe war auch perfekt. Ein Unding in ihren Augen. Woher wusste Ayame, dass dieses Stück Stoff sofort passen würde? Vor allem so schnell? „Hm, er scheint zu passen. Er fühlt sich auch sehr angenehm an, nur diese Farbe ist nicht meins. Liegt ihr irgendwo ein orangenes herum?“ Die Alchemisten durchwühlte den kleinen Haufen und fand den gleichen nur in blau. Zwar nicht ganz nach ihrem Geschmack, aber besser als das Schwarze. Da es im Prinzip der gleiche war, hielt Meriate ihn nur vor ihrer Brust. „Der gefällt mir.“ Damit war die Anprobe beendet. Jedoch hatte ja die Kurze noch etwas auf dem Herzen. Sie drehte sich zu Ayame rüber und ging auf sie zu. Dazu waren ja nicht mehr als drei Schritte nötig. In Ayames Augen starrend. „Wieso kennst du dich und der komische Vogel dem Zeug so gut aus? Ich mein, du hast nur ein Handgriff gebraucht. Ich hätte locker einen oder gar zwei Tage dafür gebraucht und warum sind deine so groß?“ Mit beiden Händen griff die Alchemisten nach Ayames beiden Argumenten. „Ich kann echt froh sein, wenn meine nur halb so groß werden wie deine, aber ob sie sich dann auch so anfühlen?“ Ihr Fragender Blick war kaum zu übersehen.
 
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