[RPG] Stormy Skies

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Gosti

MLP-Experte
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Shiva würde wohl überhaupt keine Zeit für sich selbst bekommen... Wobei, nach den Anstrengungen der letzten Tage war es inzwischen eigentlich sogar höchste Zeit mal wieder ein Bad zu nehmen, wenn auch sie so etwas für gewöhnlich immer alleine tat. Ebenfalls ein Gewohnheit aus ihrer Vergangenheit, denn in ihrem Volk war es eigentlich nicht üblich sich einfach so vor anderen zu entblößen und ins Wasser zu steigen, aber das hier waren nun mal andere Sitten und sie sollte sich langsam mal etwas an diese Anpassen. Wenn man so überlegte war es für die Rebecca vermutlich nichts ungewöhnliches mit ihren Dienerinnen das Bad aufzusuchen, welche ihr auch bei der Körperpflege halfen, und in diesem Fall würde sie einfach diese Rolle übernehmen und in gewisser Maße ihre Pflicht ihr gegenüber erfüllen und konnte Zeitgleich auf sie aufpassen, zumindest fühlte sie sich dabei besser wenn sie sich das einredete. Also tat sie wie die Prinzessin wünschte und ging mit den anderen ins Bad.

Die Walküre unterhielt sich etwas abseits mit der Begleiterin dieses komischen Ritters, und das passte Shiva ganz gut da sie sich so nicht mit ihr herumärgern muss. So konnte sie sich in Ruhe mit Rebecca befassen, und naja, mit Meriate. „Verzeiht, darf ich euch helfen den Rücken zu waschen?“ Shiva viel nichts besseres ein und einfach nur Teilnahmslos wollte sie auch nicht im Wasser rumsitzen, außerdem brauchte Rebecca ja jemanden der das für sie macht, also warum nicht sie. Dann kann Meriate in der Zwischenzeit weiter im Wasser planschen, oder wie sie es nennt, schwimmen.
Es tut mir leid...“ „Hmm..?“ „Dass ich in letzter Zeit für euch eine solche Belastung war. Es ist so viel unvorhersehbares passiert und wann immer ich versuchte selbstständig die Lage zu verbessern habe ich sie in Wirklichkeit nur noch verschlimmert... Schon seit unserem Aufbruch aus Brekshar ziehe ich eigentlich die Erfolgschancen dass ihr euer Ziel erreicht nur nach unten. Ich weiß was ihr jetzt sagen wollt und dass ich auch das eine oder andere Male nützlich war, doch das wiegt nicht auf was alles passiert ist. In gewisser Weise bin ich euch Dankbar, und doch Verurteile ich in gewisser Weise eure Blauäugigkeit und Optimismus... Eines ist für mich jedoch sicher, sobald wir aus dieser Stadt weiter ziehen werde ich nicht mehr eigenmächtig Handeln, das sorgte nur für Probleme. Es fällt mir schwer das einzugestehen oder gar zu begreifen, aber vielleicht ist eure Denkweise wirklich besser, vielleicht... vielleicht sollte ich ein klein wenig von eurer Blauäugigkeit und Optimismus lernen...“ Unüberlegte Worte, einfach frei herausgesprochen. Dies war nicht etwas was Shiva sonst einfach so tun würde, aber in diesem Fall fühlte sie sich dadurch ein klein wenig Besser...
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Azusa beendete ihre Geschichte. Es vergingen etliche Minuten bis Ayame die erdrückende Stille durchbrach. Mit zusammengekniffen Augen und einem freundlich, aufgesetztem Lächeln was einem das Blut in den Adern gefrieren ließ, erwiederte die Walküre. "Das war eine wirklich tolle Geschichte", Azusa schien der Kommentar zu gefallen. "Doch bevor ich einer Fremdem etwas aus meiner Vergangenheit erzähle", sie beugte nun leicht ihren Oberkörper nach vorne. "Sollten wir zwei uns etwas besser kennen lernen, findest du nicht auch?", die letzten Silben so leise sprechend, das Rebecca davon nichts mitbekam, schien das Gesicht der Priesterin einer Tomate gleich zu werden.

Bei dem Anblick der Kurzen konnte sich die Walküre nicht mehr zurückhalten und fing an, herzhaft zu lachen. Ayame brauchte eine Weile. Sie wischte einige Tränen aus den Augen. Allmälich beruhigte sie ihren Körper. Azusa schien das ganze überhaupt nicht so locker zu sehen, schmollte die Priesterin etwa? "Das war doch nur Spaß", entgegnete Ayame ihr. Kniff leicht in ihre Wange. "Ich finde es wird höchste Zeit für ein Bad, meine Muskeln sind schon ganz verspannt". Die Walküre streckte ihre Arme senkrecht nach oben, was zu einem unweigerlichen Knacksen in den Sehnen führte.

"Ich werde dir gern ein andern mal etwas aus meiner Vergangenheit erzählen doch ich will die gute Stimmung jetzt nicht zerstören", erklärte sie. Ayame erhob ihren Körper von dem Hocker. "Na komm, lass uns zu den anderen". Azusa nickte ihr zu. Sich keinerlei Gedanken um Körperblöße zu machen - immerhin war das hier ja ein Frauenbad -, schritt die Walküre in ruhigen Schritten zum Rest der Gruppe zurück. Die Alarianerin setzte sich nun neben Rebecca woraufhin ihr ein leichtes Seufzen entglitt. Konnte sie ihren Plan dann nun doch nicht durchführen.

Ayame gesellte sich etwas abseits von den beiden. Erneut streckte die Walküre ihren Körper, was eine Wohltat war. Langsam steckte sie ihren Zeh in das lauwarme Wasser und stieg den Treppenabsatz hinunter. Am liebsten wäre sie ja zu Rebecca hinübergeschwommen um diese zu knuddeln doch in aller Anwesenheit ihrer Mitstreiter wäre das der Prinzessin sicherlich peinlich gewesen. Azusa folgte ihr. "Ich werde mich jetzt etwas bewegen, ruh dich doch so lange aus vielleicht willst du ja mit Meriate spielen?", dabei deutete ihr Kopf auf die kleine Alchemistin, die quitsch vergnügt im Wasser planschte. Ayame begann nun langsam ihren Körper in gleichmäßigen Zügen durch das gigantische Becken zu ziehen, den Kopf immer wieder aus dem Wasser hebend, vertiefte sich die Walküre in ihrer kleinen Übungseinheit was mehr einem Training glich.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Das Wasser was so angenehm. Die Muskeln der Prinzessin lockerten sich und der Stress, sowie der Ärger waren wie in Luft aufgelöst. Shiva bot ihre Dienst an in diesem Fall war dies nur das Waschen von Rebeccas Rücken. Dabei begann Shiva ein Gespräch von ihren Fehler. Rebecca schloss dabei ihre Augen.
„Du solltest aber nicht alles von mir lernen. Wie bereits gesagt, stecke ich auch voller Fehler und mir fehlt es an Erfahrung. Im Palast lernt man leider nicht alles wie ich feststellen durfte. Ich wäre sehr dankbar, wenn ich auch etwas von dir lernen könnte.“

Plötzlich hörte man ein Lachen. Es war Ayame zusammen mit Azusa. Worüber die Walküre lachte, wusste niemand aber irgendwas führte die Frau doch im Schilde. Rebecca sah sie nur kurz an und widmete sich dann weiter Shiva zu. „Wir sollten enger zusammen arbeiten. Damit solche Fehler nicht noch einmal passieren.“ Die Prinzessin streckte sich kurz. „Wie heute zum Beispiel auch wenn ich dich gezwungen habe mit zu kommen und dennoch schien der Einkaufbummel dir Spaß gemacht zu haben. Zumindest habt ihr auch etwas gekauft.“ Ein Lächeln bildet sich auf Rebeccas Lippen. „Darf ich dir eine Frage stellen? Wie ist es so, verleibt zu sein. Immerhin wissen bereits alle das du sehr an Ifrit gebunden seid. Ich mein er verbringt fast jede freie Minute mit dir. Ich weiß leider nichts über das Verlieben. Jede Frau träumt doch ihren Traumprinzen zu finden oder was meinst du?“

Ayame stieg ins Wasser und zog ihre Bahnen. Es sah wirklich mehr wie Training aus. Dies entging der Alchemistin natürlich nicht und ignorierte erst Mal die Priesterin um die Walküre zu ärgern. Dazu stieg Meriate aus dem Wasser und nach einen Schwamm der in eiskaltes Wasser getaucht wurde. Nun warf sie den Schwamm in Richtung der Walküre und traf ihren Rücken. Um ein perfektes Alibi zu haben setzte sie sich rasch neben der Priesterin. „Hallo.“ Mehr bekam Meriate nicht heraus da sie ihr Gelächter unterdrücken musste.
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

"Ich habe es nicht getan weil ich daran Spaß hatte, sondern weil es notwendig war..." genau genommen hatte Shiva ja nichteinmal etwas gekauft, nur dafür gesorgt dass der Händler etwas für sie besorgt, als Spaß konnte man soetwas also nicht bezeichnen.
Wie Rebecca aber das Verhältnis zwischen Ihr und Ifrit ansprach, wurde Shiva ganz verlegen und zögerlich. "Ich... Ich bin nicht nicht verliebt... wie kommt ihr darauf? Ich komme nur gut mit ihm aus. Er ist ein Alarianer wie ich, von da her ist es doch nur verständlich dass ich mich besondern gut mit ihm verstehe. Aber verliebt... Hehe... nein... ich doch nicht, dafür ist die Mission viel zu wichtig..." In Shiva stieg immer mehr der Drang einfach zu verschwinden, aber das würde auch bedeuten dass Ayame dies mitbekommen würde, und das war auf jeden Fall zu vermeiden, also hieß es durchbeißen...
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Nicht? Ich dachte dies wäre so, aber warum wird dein Gesicht so rot? Oder läuft doch etwas zwischen euch beiden?“ Rebecca sah Shiva kurz schief an bevor sie weiter sprach. „Es muss dir doch nicht peinlich sein darüber zu sprechen. Wir sind fast unter uns. Die Anderen sind mit anderen Dingen beschäftigt und können uns nicht zu hören und außerdem glaube ich dir nicht ganz. Seid ich dich kenne bist du immer so verschlossen. Auch mir gegenüber und ich wüsste nicht, dass wir jemals eine Streit hatten. Gut wir waren öfters anderer Meinung aber schlussendlich halten wir doch zusammen. Oder etwa nicht?“ Rebecca lehnte sich gegen Shiva an. „Du und Ifrit steht euch so nah. Als würdet ihr euch schon Jahre lang kennen. Deswegen kam ich darauf. Wenn ich falsch liege entschuldige ich mich auch dafür.“
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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In gleichmäßigen Zügen zog Ayame ihre Bahnen. Den Kopf stets im gleichen Takt aus dem Wasser heraushebend, wieder untertauchend, die Arme in sanften Stößen nach vorne in das lauwarme Nass hinuntertauchend, schwamm sie ihre Runden. Ayame war gerade dabei den Beckenrand zu erreichen um in einer Rolle unter Wasser zu tauchen und sich dann mit den Füßen wieder nach vorne abzustoßen.

Plötzlich und ohne jegliche Vorwarnung traf etwas feuchtes ihren Rücken woraufhin die Walküre in ihren Bewegungen stoppte. Ihr Haupt drehte sich in diverse Richtungen um der Ursache des Gegenstandes auf den Grund zu gehen. Da lag er, ein mit Wasser vollgezogener, kleiner gelber Schwamm der von irgend wem nach ihr geworfen wurde. Ihre Augen suchten das ganze Becken ab, Rebecca konnte es unmöglich sein, dazu war die Prinzessin zu sehr in das Gespräch mit der Alarianerin vertieft.

Blieb nur noch das freche, kleine Biest von einer Alchemistin. Schließlich fand die Walküre Meriate bei Azusa in der Nähe sitzend, hatte sie doch noch vor wenigen Augenblicken im Wasser wie wild herumgeobt. "Hmm...", schoss es durch ihre Gedanken. Das konnte nur ihre Handschrift sein, der Priesterin traute die Walküre so ein Verhalten nach dem, wie sie sie kennen lernen durfte noch nicht zu. "Das kriegst du später zurück, du Zwerg". Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen beendete Ayame ihre kleine Übungseinheit. Langsam schwamm sie zu der Prinzessin und der Alarianerin, setzte sich zwar neben Rebecca, erwiederte aber nichts, um die beiden nicht zu stören.

Ihre Arme an den Beckenrand absetzend, den Kopf an der Kante abstützend, setzte sie ihren Hintern an einer erhöhten Stufe im Becken ab. Es war ein angenehmes Gefühl, das durch ihren Körper wanderte. Allmälich begannen nun ihre Muskeln zu entspannen, die gesamte Anspannung der letzten Tage schien einfach weggewaschen zu werden. Eine angenehme Stille durchwanderte ihren Körper.

Das Haupt leicht zu Rebecca drehend, beobachtete Ayame ihre Konversation mit Shiva, die etwas verkrampft wirkte. Es gefiel der Walküre sichtlich, das die Prinzessin nun etwas lockerer war, der Blick in Ayames Augen (der deutlich sagte, heute Abend vernasch ich dich), begann sie nun auch Shivas Körper etwas zu mustern. Die Alarianerin hatte wahrlich eine tolle Figur, ausgeprägte Muskeln, eine schlanke Talie, feste, runde

Brüste. Beeindruckende Atribute und wäre nicht bereits Rebecca ihr persönliches Spielzeug hätte Ayame sicherlich ihrem Drang nachgegeben und Shiva sofort in einer unartigen Art angepackt. Nach dem der Rücken von Rebecca gewaschen wurde, lehnte die Walküre ihr Haupt an der linken Schulter der Prinzessin an. Einfach um mal abzuschalten, nichts perverses zu veranstalten, sondern lediglich die Ruhe genießen und sich wohl zu fühlen.
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
Aus der Sicht "Azusas":
Mit einer Verabschiedung schwamm Ayame davon und fing an, Bahnen durch das Wasser zu schwimmen. Sie redete von Entspannung, aber davon wirds garantiert nicht besser. Azusa zuckte die Schultern - wenn es ihr beim entspannen hilft. Sie wusste für ihren Teil aber, wie sie sich entspannen kann. Sie ließ sich ins Wasser sinken und genoss für einen moment die Hitze. Azusa horchte auf, als Sie ein "Patsch" hörte und wollte sich nach der Lärmquelle umsehen, wurde aber von einem kleinem Mädchen Unterbrochen. Diese setze sich direkt neben Sie und presste unter unterdrücktem Gelächer ein "Hallo" heraus. Azusa warf einen Blick über die Schulter und sah einen Schwamm im Wasser und wie Ayame sich umschaute. "Eine Streichespielerin, also" dachte Sie amüsiert.

"Hallo" meinte Azusa freundlich. Wenn Azusa sich recht erinnerte, hatte sich das Mädchen als Meriate vorgestellt. Als Ayame sich wieder dem Schwimmen zuwandte, bebte Meriate bei dem versuch, nicht in Schallendes Gelächter einzufallen. Azusa entschied sich, daruaf zu warten, dass ihr gelächter abklingt und ließ sich wieder in das warme nass sinken. Es war so angenehm~ Ungefähr eine Minute verging, bevor Meriate sich wieder einbekommen hatte. Es sah immer wieder so aus, als ob die drüber hinweggekommen wäre, nur um sich wieder zu schütteln. "Wie kann sich über den Schwamm so viel lachen?" fragte sich Azusa. Sie kannte ja auch einen, der über komplett irrsinnige dinge einen Lachanfall bekam.

Als Meriate sich beruhigt hatte, wandte sie sich zu Azusa und musterte sie. Azusa wandte sich auch zu Meriate und lächelte ermutigend. "Was ist das für ein Amueltt?" wollte das Mädchen Wissen und zeigte aufgeregt auf Azusas linke Hand. "Ein kleines Werkzeug für mich als Priesterin" meinte Azusa lächelnd. Sie streckte ihren Linken Arm aus zeigte Meriate ihr Amulett.

Blauer Edelstein an einer Silberkette, auf dem viele Runen geprägt sind^^
 

Gosti

MLP-Experte
Otaku Veteran

"Nein, ich... Ich bin es einfach nicht gewohnt über so etwas zu reden..." Shiva seufzte und lehnte sich erstmals etwas an den Beckenrand zurück. Das hier war doch etwas entspannender als sie geglaubt hatte, und irgendwie war es auch angenehm wie sich Rebecca an sie lehnte. Wie so vieles war dies etwas was sie nicht gewohnt war, was es in ihrem alten Leben nicht gab. Aber es half ihr auf jeden Fall sich etwas zu lockern und über etwas zu reden was sie sonst nicht könnte. "Vermutlich... vermutlich habt ihr sogar mit euren Beobachtungen recht. Ach was, wem versuche ich etwas vorzumachen, natürlich habt ihr Recht... Ifrit ist einfach... ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll... er bedeutet mir einfach sehr viel. Im Prinzip... im Prinzip könnte man sagen dass ich ihn in gewisser Weise liebe... ja, aber es fällt mir schwer im das auch zu sagen... geschweige denn zu Zeigen was ich für ihn Empfinde... Dabei ist das alles doch sowieso nur Kontraproduktiv für unsere Mission. Solche Gefühle behindern einen doch nur, und wenn man bedenkt was noch so alles bevor steht kann ich mir solche Gefühle einfach nicht leisten... Ihr wollt wissen wie es ist verliebt zu sein? Das einzige was mir dazu einfällt ist: Belastend..."
Shiva schwelgte noch weiter in ihren Gedanken und erzählte Rebecca etwas von ihren Gefühlen, allgemein und denen zu Ifrit, zumindest bis sie merkte dass sich in der Zwischenheit noch jemand anderes zu den beiden dazu gesellt hatte. Ayame sagte nichts, daher hatte Shiva sie nichteinmal bemerkt. "Wie viel hat sie mitgehört?" dachte sich die Alarianerin nervös, denn die Walküre war die letzte der Shiva irgendetwas davon erzählen wollte wie sie fühlte...
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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An der Schulter von Rebecca angelehnt, genoss Ayame die entspannte Atmosphäre. Sie gab keinen Ton von sich, als Shiva von ihren Gefühlen erzählte. Eine erdrückende Stille legte sich. Offenbar hatte Shiva Ayame nun bemerkt. Ein leises Seufzen entwich ihren Lippen. "Sie vertraut mir wohl immer noch nicht". Lange musste die Walküre überlegen, um das Gespräch behutsam weiter zu führen, konnte sie Shivas Aussage so nicht stehen lassen.

"Verzeiht, wenn ich euch erschreckt habe", entschuldige die Walküre. Drehte ihr Haupt jetzt zu dem der Alarianerin. "Gefühle für einen Menschen zu zeigen, der einem wichtig ist, ist in keinster weise kontraproduktiv", erwiederte Ayame. Um ihre Aussage zu untemrauern, drückt sie leicht ihre Wange an die von Rebecca, da Ayame einfach das Bedürfnis verspührte die Prinzessin zu knuddeln. "Ihr solltet eure Gefühle nicht als Schwäche betrachten, sondern als Stäkre", Ayames Ton war freundlich der Alarianerin gegenüber, sie wollte keinen Streit provozieren. "Seid euch im klaren, Shiva, Gefühle zu unterdrücken oder gar weg zu sperren, macht euch nur zu einem Monster ohne Seele".

Nun umarmte die Walküre Rebecca sogar, den Blick weiterhin auf Shiva gerichtet. "Wisst ihr eigentlich, dass ich es nur euch allen zu verdanken habe, dass ich jetzt in der Lage bin meine Gefühle so offen zu zeigen?". Shiva schien aufzuhorchen. "Als die Gilde mein zu Hause war und wir in Gruppen jagten, war jegliches Aufkommen von Emotionen verboten, ein Tabu". "Wer fühlt, ist schwach, hieß es". "Aber ich sage euch, dass das Blödsinn ist". "Wenn ihr Ifrit nicht sagen könnt, was ihr für ihn fühlt, dann zeigt es ihm doch einfach mit kleinen Gestiken, eine Umarmung, ein Kuss auf die Wange so zum Beispiel ~~~", um ihre Aussage zu verdeutlichen, spitzte Ayame ihre Lippen zusammen und drückte der Prinzessin einen leichten Kuss auf ihre Wange auf, nur um sich dann wieder an diese zu kuscheln. "Lasst eure Gefühle einfach zu", mit einem ehrlich gemeinten Lächeln schaute Ayame Shiva an und ließ ihre Worte ersteinmal wirken.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
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Im Gebäude angekommen - und direkt an der Gruppe Personen vorbei, von der er vermutete, sich an sie wenden zu müssen - liess ihn die Zentaurin los, sodass er wieder auf eigenen Beinen stand. Es war einer jener seltenen Momente, in denen er halbwegs froh über seinen Zustand war - denn sonst hätte ihn die Behandlung wegen verletzter Würde, Scham und anderem sicherlich irrational reagieren lassen. So war seine Antwort darauf jedoch lediglich: "Ich schätze, es handelt sich um eine kulturelle Angewohnheit - aber ich hoffe, ich muss nicht allzu häufig am Kragen gepackt und durch die Gegend geschliffen werden. Ich habe zwar nicht ganz so lange Beine wie Ihr, aber..." begann er, ehe seine Worte erneut durch ihre Körperkraft unterbrochen wurde, mit der sie ihn mühelos anhob. "... ich bin dennoch in der Lage, mich ohne fremde Hilfe von einem Ort zu einem Anderen zu begeben." Diese Aussage stieß jedoch auf taube Ohren, denn die vierbeinige Dame schien vielmehr auf der Suche nach etwas - oder jemandem - zu sein. Nach kurzer Überlegung beschloss er, dass Worte ihm in seiner aktuellen Situation nicht weiter halfen. Mit schierer Kraft kam er gegen die Zentaurin aufgrund unterschiedlicher Physiologie nicht an, und Magie war für ihn auch keine Option - das würde nur noch mehr Misstrauen hervorrufen. Ausserdem hatte er sich ohnehin bislang zurück gehalten, Magie zu verwenden, wenn es nicht auch anderweitig möglich war. So ertrug er die Behandlung mit stoischer Gelassenheit, als er seiner Umgebung wieder mehr Aufmerksamkeit zuwandte. Gerade hatte sich Traja mit einem stattlichen Mann mit kriegerischer Statur und Gebahren gewandt - wenngleich seine Begleiter auf den ersten Blick Aufsehen erregender waren. Denn wie oft traf er schon Wesen, deren Artenname er noch nicht einmal kannte? Das Eine schien eine Art intelligenter Tiger zu sein - oder zumindest eine Artverwandte Rasse; während das andere Geschöpf humanoider war, aber dennoch nichtmenschliche Eigenarten aufwies. Enyalus durchzuckte kurz der Gedanke, dass sich dies auch über ihn sagen liesse. Es schien, als hätte sich die Zentaurin mit dem Mann über den Aufenthaltsort der von ihr gesuchten Person unterhalten. Ihm blieb gerade noch die Zeit, die Anwesenden mit einem: "Die Herren..." zu verabschieden, bevor seine unfreiwillige Reise auch schon weiter ging - vorbei an einem blauhaarigen Mann, der eher nach einem Gelehrten aussah - und auf Enyalus' Erscheinen überraschter reagierte als die Wesen vor ihm, wenngleich er zugegebenermaßen auch eher auf die Reaktionen der Kreaturen fixiert gewesen war. Kurz klärte ihn die Zentaurin darüber auf, wen sie suchten und wohin sie unterwegs waren - Enyalus achtete wieder einmal weniger auf die Worte als vielmehr darauf, sein Gegenüber genau zu beobachten - als sich seine Trägerin auch schon wieder aufmachte.

"Ich würde es begrüßen, wenn ich bald wieder auf eigenen Füßen stehen könnte. Der erste Eindruck meiner Selbst wird ohnehin..." erneut wurde sein Satz unterbrochen, denn es schien, als wären sie am Zielort angekommen. Sie liess ihn loss, sodass er kurzerhand wieder auf eigenen Füßen stand und kurz sein Gleichgewicht finden musste, hatte sie ihn doch beinahe in den Raum hinein geworfen. Er nahm sich die Zeit, den Raum genauer zu betrachten - und erstarrte für einen Moment, als ihn mehrere unbekleidete Frauen anstarrten, die es sich gerade in einem Becken gut gehen liessen. Ein langsames Blinzeln war das Ausmaß seiner Verblüffung, ehe er sich abwandte und an Traja wandte, die angefangen hatte, sich ebenfalls für das Baden zu entkleiden. "Nun... ich danke für das Herbringen. Ein simples 'sie sind dort' wäre allerdings den Umständen nach klüger und taktvoller gewesen." Kurz darauf wandte er sich der Walküre zu, deren Gesicht langsam einen gewissen rötlichen Farbton annahm - ob Schamesröte oder Wut war, konnte er nicht länger beurteilen. "Nun... die Umstände sind zwar anders, als ich mir vorgestellt hatte..." begann er, um der Zentaurin so etwas wie einen 'strafenden Blick' zuzuwerfen (der sich nicht wesentlich von seiner restlichen Mimik unterschied), "... aber es scheint, als wäre dies nun die Situation, mit der ich arbeiten muss." Sein Blick wanderte während dessen kein einziges Mal an die falschen Stellen - was jedoch womöglich nicht unbedingt einen besseren Eindruck von ihm gab, liess es ihn doch noch regungsloser und emotionsloser erscheinen, als es auf den ersten Eindruck gut war. "Nun, Ayame - hier bin ich."
 

Janoko

Phöser Engel
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Erst als sie wieder in die Gesichter der anderen Frauen blickte fiel ihr wieder ein, dass die Zweibeiner eine merkwürdige Art hatten - sie verabscheuten es, dass das andere Geschlecht sie beobachten konnte, wenn sie ohne Kleidung waren - oder sie genossen es so sehr, dass die anderen sie dafür straften.
Sie löste Schnürung um Schnürung und ließ ihre Kleidung schließlich zu Boden gleiten. Sie hing in die Hocke um sie schließlich auf zu heben und an einen hoch gelegenen Platz zu verfrachten.

Mit einem Kopfschütteln antwortete sie auf Tana’s letzten Satz, packte ihn erneut am Kragen und nahm Anlauf. Mit einem platschen tauchte sie ins Wasser ein, das zur Seite strob und über die Beckenränder hinausschoss. Sie hatte den Magier nicht los gelassen und schien mit kindlicher Freude das Wasser, dass zurück strömte, zu genießen. - das sie den Mann damit effektiv grade am Ertränken war, fiel ihr nicht auf. „Ach herrlich, endlich mal wieder ein Becken, in das ich rein passe…“, murmelte sie zu sich und drehte sich dann, Tana loslassend, zu den anderen um, die sich alle perplex am Beckenrand fest gehalten hatten. „Gegrüßt seid ihr“, meinte sie mit einer angedeuteten Verbeugung in Richtung von Rebecca - sie schien zu wissen, dass die Prinzessin die Prinzessin war.

Schließlich ‚setzte‘ sie sich hin und war damit nicht mehr größer als die anderen, sondern nur noch ihr halber Oberkörper schaute aus dem Wasser, dass sie sich immer wieder über die nicht im Wasser befindlichen Körperteile schöpfte. Traja schien sich sichtlich wohl zu fühlen.
 

Kinggek

Gottheit


Atarus versuchte so gut wie möglich bei der Unterhaltung ein paar Fehler der beiden neuen Gefährten zu kontrollieren. Auch Markus lauschte aufmerksam zu. Plötzlich wurden sie jedoch von der Zentaurin in ihrer Unterhaltung unterbrochen. Sie war jedoch nicht allein. Einen eigenartigen Menschen hatte sie fest im Griff und schleifte ihn hinter sich her. "Entweder ist das ihr Spielzeug, oder die beiden kennen sich wirklich!?" dachte sich Atarus leicht schmunzelnt. Traja kam auf den Ritter zu und fragte ihn nach der Walküre. Da Atarus jedoch die restliche Gruppe noch nicht erblickte hatte, konnte er zuerst keine Antwort geben. Markus jedoch hatte beobachtet, wie die Gruppe von ihrem Ausflug zurückgekommen war. "Sie sind wohl im Bad" antwortet er an Atarus seiner stelle. Traja nickte und wandte sich wieder dem Ausgang des Raumes zu. Ihren begleiter packte sie wieder fest an, als dieser Wohl gerade zur Begrüßung die Hand erheben wollte und schleift ihn einfach wieder mit. Alle vier blickten sich leicht irritiert an, doch keiner hatte eine Antwort auf die Situation. Markus entschloss sich den beiden zu folgen. Nachem auch Markus das Zimmer verlassen hatte, wandte sich Dragos zu seinem Gegenüber und fragte in gebrochenen Wörtern "Ich.. kein.. haben.. Waffen,.. Meine... genommen.. mir... brauche... Waffen..."
Auch wenn die Reihenfolge der Wörter nicht ganz richtig war, dennoch konnte er sein Anliegen nun deutlich besser hervorbringen. Atarus nickte verständlich und anwortete "Vielleicht kann euch Kerus helfen. Immerhin habe auch ich meine jetztige Waffe von ihm. Auch unser jüngster Ritter durfte sich schon von seiner Waffenkammer bedienen. Er wird euch sicher weiterhelfen können." Atarus fragte auch Dakan, ob er mitkommen wolle, doch dieser lehnte höflich ab und somit verließen auch Atarus und Dragos das Zimmer.

Unterwegs im Gang trafen sie auf eine der vielen Myous im Anwesen. Atarus bat diese sie zu Kerus zu begleiten. Nach mehreren Fluren erreichten sie das Arbeitszimmer des Hausherren. Nach einer kurzen Wartezeit wurden die beiden herrein gebeten und Atarus schildert das Anliegen seines Begleiters. Kerus nickte und fügte noch hinzu "Es ist hier richtig lebendig geworden seit dem ihr aufgetaucht seid. Ich werde euch in die Waffenkammer begleiten und ihr könnt euch etwas aussuchen. Einige Waffen als Gegenleistung für die Heldentat gegen die Banditen nehme ich gerne in Kauf." Somit verließ Kerus das Zimmer und die beiden Ritter folgt dem Hausherren.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Das Gespräch zwischen Shiva und der Prinzessin wurde durch Ayame nur leicht gestört. Die Walküre hielt sich zurück und wollte Shivas Gefühle nicht verletzen. Die Walküre warf sich, dabei wieder an Rebecca ran. Jedoch blieb es bei einer Umarmung und die Diskussion wurde sogar fortgesetzt. Ayames Worte erreichten die Alarierin. Wodurch sie Rebeccas Aussagen unterstützte. Um zu zeigen was sie mit Gefühlen meinte, drückte Ayame der Prinzessin einen Kuss auf die Wange. Rebecca war das etwas peinlich aber langsam schien sie sich daran zu gewöhnen. „Seht ihr? Selbst mir ist dies peinlich, aber ich verstecke meine Gefühle nicht. Du solltest es langsam angehen. Deine Gefühle für Ifrit zu zeigen. Ich glaube er würde sich darüber freuen. Was meinst du Ayame?“

Noch ehe die Walküre darauf antworten konnte, geschah etwas womit niemand gerechnet hatte. Die Zentaurin platze plötzlich ins Bad hinein. Im Schlepptau hatte sie diesen mysteriösen Kerl dabei. Er wurde vermutlich einfach ins Bad geschleppt. Doch dies spielte keine Rolle. Vor ihm im Becken badeten geraden Frauen die keinerlei Stoff trugen um ihre Blöße zu bedecken. Rebeccas Augen weiteten als sie ihn sah. Ihr Gesicht färbte sich in Schamesröte und sie tauchte ihren Körper so tief ins Wasser das ihr Kopf nur noch zu sehen war. Dabei versuchte die Prinzessin ihre Blöße mit ihren Händen zu bedecken. Er grüßte kurz Ayame und war mit der Situation genauso überfordert wie die Frauen.
Die Zentaurin entkleidete sich und packte dem Magier. Es folgte ein Sprung in das Becken. Die Flutwelle die dabei entstand zwang Rebecca sich an Ayame zu klammern. Als sich das Wasser langsam beruhigte und Rebecca nun klar wurde, dass ein Mann sie nackt gesehen hatte schrie sie laut los. Da half auch die Begrüßung der Zentaurin nicht.
„Weg mit ihm!“ Schrie sie laut und suchte hinter Ayame Schutz. „Was sucht hier ein Mann?“ Rebecca war deutlich sauer und damit war sie nicht allein.


Meriate wusste nicht, warum man unbedingt ein Amulett mit ins Bad nehmen. Egal. Wenigstens gab es ein Thema worüber man sich unterhalten konnte. Azusa zeigte der Alchemistin das Amulett welches an einer Silberkette hing. Das Amulett war mit vielen Runen verziert. Sie hatten bestimmt eine Bedeutung. „Sie sehr hübsch aus, aber ich würde so etwas nicht tragen wollen. Eher etwas mit Fledermäusen oder Kürbissen. Nur mag ich kein Metall am Körper tragen. Beim letzten Mal wurde ich fast getötet als ich eine Rüstung trug. Hab ja nicht umsonst die...“ Meriate wurde schweigsam. Sie war noch lange nicht soweit darüber zu reden. Das Gespräch der Zwei wurde von Traja und dem Magier unterbrochen. Rebecca Schrei war auch kaum zu überhören. Da war es auch nicht weiter verwunderlich dass Meriate und Azusa ihre Blicke zu ihm wendeten, bevor Traja ihn mit ins Wasser zerrte.
Darauf stand die Alchemistin auf und zeigte auf ihn. Auch wenn der Kerl schon fast am ertrinken war. „Perverser.“ Dieses Wort wiederholte sie oft. Schnell sah sich die Alchemistin um und fand so gleich ein paar Gegenstände. Erst jetzt bemerkte Traja dass sie ihn noch unter Wasser hielt. Mit ihre kraft, beförderte sie den Magier an der Wasseroberfläche. Doch für ihn folgte nun etwas Schlimmeres. Meriate war sauer. Sie griff nach ein Stück Seife und warf dieses Gegenstand auf ihn. Ihre Präzision war wie immer perfekt. Damit traf das Geschoss sein Gesicht. Doch damit war nicht Schluss. Es folgten noch Schwämme, einen Hocker, noch mehr Seife. Der Mann hatte Mühe alle Geschosse abzuwehren. Der Hocker war ja das Schlimmste aller Wurfgeschosse. Da er am Kopf getroffen wurde. Die Seifen Stücken taten auch ihre Werk.
Am liebsten hätte Meriate weiter gemacht aber sie war außer Puste und zudem waren die Hocker auch etwas schwer um alle nach ihm zu werfen. Die Seife im Wasser sorgte nun dafür das etwas Schaum entstand. Zusammen mit den kleinen Wellenbewegungen durch Trajas Sprung bildete sich immer mehr Schaum. Genau das richtige um die Blöße zu bedecken. Dennoch auf ihn würde wohl noch eine schlimmere Bestrafung warten als nur ein paar Wurfgeschosse.
 
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| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
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Am liebsten wäre Ayame über Rebecca gleich an Ort und Stelle hergefallen, so süß wie sie war. Auf ihre Frage antworten wollend, dazu kam es erst gar nicht, tauchte plötzlich jene Zentau aus dem Laden auf. Es folgte ein kurzer Sprung in das angenehme Nass was eine größere Welle auslöste. Die Prinzessin klammerte sich an Ayame welche ihren Arm um Rebecca legte, damit diese sich an ihren Körper halten konnte.

Doch Traja war wie es schien nicht alleine. Gerade wollte die Walküre ihren Gruß erwiedern, als Rebecca anfing, zu schreien. Ihr Schrei hallte in Ayames Ohren, was kurz zu einer Orientierungslosigkeit führte. Wieder klammerte sich Rebecca hinter Ayame, die dem Blick der Prinzessin folgte und Enyalus stand mitten in den Wassermassen. Komplett gekleidet in seiner Rüstung hob der Magier seinen Arm zum Gruß aus. Obwohl sein Blick weder lüstern wirkte, bildeten sich leichte Zornesfalten auf der Stirn der Walküre. Dass das Bad tatsächlich ein gemischtes Bad sein könnte, daran dachte in dem Moment kaum einer der Anwesenden. "Bitte beruhig dich, Sarah", flüsterte Ayame der Prinzessin zu, da die Walküre ihrem alten Kamaraden noch nicht erzählen konnte, dass die Prinzessin sich direkt neben ihr befand. "Es mag dir zwar etwas peinlich, nackt von einem Mann gesehen zu werden aber daran ist nichts schlimmes auszusetzen, du brauchst deinen Körper nicht zu verstecken", langsam beugte sich Ayame nach vorne und flüsterte der Prinzessin so leise in ihr Ohr, dass nur sie es verstehen konnte, "obwohl ich die Einzige bin, die dich nackt sehen sollte und verführen darf".

Einen leichten Kuss auf ihre Wange drückend, sollte Rebecca sich hinter Shiva stellen. Nun wandte sich Ayame wieder ihrem ehemaligen Kameraden zu, der versuchte irgendwie jene skurile Situation zu retten. Mehr und mehr Zornesfalten legten sich über ihr Gesicht, eine leicht düstere Aura schien um ihren Körper gehüllt. Hätten Blicke töten können, wäre der Weißmagier schon längst auf dem tiefsten Meeresgrund. Langsam bewegte Ayame sich auf Enyalus zu, ihre Halsschlagader bebte vor Wut. Es brauchte eine Weile bis die Walküre direkt vor ihrem alten Kamaraden stand, der keinerlei Anstalten machte auch nur entfernt auf eine verbotene Stelle zu blicken. Den Mann mit brachialer Gewalt an seinem Hemdkragen packend, schliff Ayame ihn nun aus dem Wasser heraus und beförderte diesen im hohen Bogen auf den Beckenrand.

Ein dumpfer Aufprall war zu vernehmen, als seine Rüstung den Boden berührte. Nackt wie sie nun war, stellte sich die Walküre direkt vor dem Blickfeld des Magiers, um die Sicht auf Rebecca zu verdecken. Um ihren Oberkörper zuckten gefährlich, unzählige, kleine blaue Blitze dessen knisterndes Geräusch in den Ohren dröhnten. "Fällt dir nichts besseres ein, als hier bin ich Ayame zu rufen?". Ihr harter Tonfall ließ keinen Zweifel auf ihre missmutige Stimmung offen, "du lässt dich von diesem hübschen Mädchen tragen", dabei deuteten ihre Finger auf Traja, "platzt hier unangemeldet rein und das in VOLLER Montur!!". Nun stemmte die Walküre ihren Fuß auf des Magiers Bauch ab, was einen leichten Druck mit sich brachte. "Du solltest ganz schnell verschwinden, du hast meine süßen Gefährtinnen zu einem ungünstigen Zeitpunkt erwischt, wenn du nicht willst, dass sie dir dein bestes Stück per Hand abschneiden, verlässt du lieber umgehend das Bad".

@Rose: viel Spaß mit einer kurz vor Wut platzenden Walküre. Enyalus sollte noch von früherer Zeit her kennen, dass Ayame auch einen leichten Drang zur Dominanz hat, wenn sie wütend ist. :)
Sollten Yuuto, Dragos u.o. sogar noch Atarus hereinlatzen, wird Ayame euch allen eine verpassen und ebenfalls mit brachialer Gewalt herausbefördern. :D Sie hat - im Gegensatz zu Rebecca - kein Problem damit von Männern nackt gesehen, zu werden.
 
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Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran
Für Vatranâr war es Fluch und Segen zugleich, eine derart lange Zeit unter Wasser gehalten worden zu sein. Denn schon als er wieder auftauchte, hatte er anhand der stark geröteten Gesichter eine grobe Ahnung, was auf ihn zukommen würde. Als die ersten 'Geschosse' zusammen mit Schimpfworten auf ihn niederprasselten, fühlte er das erste Mal seit langer Zeit wieder Wut in sich aufsteigen - Wut auf die Ungerechtigkeit, der er sich ausgesetzt sah, war er doch tatsächlich lediglich Opfer diverser Umstände. Aber anstatt der Wut nachzugeben, genoss er sie einfach, während seine Hände sich als einziges sichtbares Zeichen kurz anspannten und wieder entspannten. Als ihn also der erste von einem Kind geworfene Gegenstand traf, hatte er bereits seinen Spruch gewirkt - er benötigte keine Worte, nur eine kurze Geste, die er schon unter Wasser getätigt hatte, um sich zusätzlich vorzubereiten. So traf ihn die Seife zwar mitten ins Gesicht - doch den Aufprall spürte er durch die unmerkliche Eisschicht nicht, die ihn bedeckte und zusammen mit all dem Wasser und der Bewegung um ihn herum wohl auch nicht weiter auffiel. Dennoch schützte er sein Gesicht so gut es ging mit seinen Armen, doch nützte das wenig gegen die Kraft der Walküre, die ihn aus dem Becken schleifte - ein Umstand, den er eher begrüßte - und ebenso wenig gegen den Fuß, den sie auf seinem Bauch platzierte. Unwillkürlich fragte er sich, ob er ernsthaft auf die Frage antworten sollte - doch es erschien ihm die beste Alternative zu sein. Auch wenn es ihm jetzt wenig nützen würde. "Zum Ersten: ich bin nicht in der Lage, die Attraktivität der Zentaurin angemessen zu beurteilen. Zum Zweiten: meine Aufmachung sollte Zeichen genug sein, dass mein... plötzlicher Auftritt... nicht in dieser Form geplant war. Immerhin habe ich auch ohne die jetzige Situation mit einigen Schwierigkeiten zu rechnen. Zum Dritten: Ich glaube kaum, dass sich die Situation wesentlich geändert hätte, wäre ich freiwillig hier und hätte dementsprechend Zeit gehabt, mich angemessen einzukleiden. Zum vierten: ich kann mich nicht erheben, während ich niedergehalten werde. Und würde ich mich nicht zusätzlich schützen, wäre es mit deiner Kraft für mich noch unangenehmer. Zu guter Letzt: ich würde dich bitten, deinen Zorn - da ich nicht glaube, dass du ihn schon jetzt loslassen möchtest - ausschliesslich in meine Richtung zu richten. Ich würde ungern sehen, wie deine Blitze in einem Becken einschlagen - und ohne mein Eis hätten mir diese wohl auch schon etwas zu schaffen gemacht." Er seufzte demonstrativ - eine weitere Geste, bei der er vermutete, dass er sie im Vollbesitz seiner Emotionen in dieser Situation gezeigt hätte - und wartete auf die unweigerlich folgende Gewalt, die ihm von den Anwesenden weiter entgegen schlagen würde.
 
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