Ayame hatte ja ihre Eigenheiten auch wie man eine gewisse Person tröstet. Trotzdem dies ging echt zu weit. Einfach einen Mann ins Bad mit zu schleppen. Für Rebecca war dies ein Schock. Kein männliches Wesen hat sie jemals nackt gesehen. Höchstens ihr Vater zu Kindeszeiten. Da musste man schon etwas Verständnis aufbringen für ihr Verhalten.
Ayames Worte wie seltsam sie auch klangen brachten Rebecca so halbwegs wieder auf dem Teppich zurück. Als die Walküre sich um den Magier kümmerte suchte die Prinzessin bei Shiva Schutz. Ayame fischte den Magier raus und warf ihn regelrecht ans Beckenrand wo der Mann halbwegs auf dem trockenen lag. Meriate war immer noch sauer ihre Wut konnte man ja auch nicht verdenken. Selbst Ayame schien sich nicht mehr zurück zu halten. Da spielte es keine Rolle, ob er mal ein Freund war oder nicht. Dies war absolut nicht zu verzeihen.
Rebecca drehte ihm den Rücken zu. So konnte er unmöglich etwas sehen was nicht für seine Augen bestimmt waren. Höchstens die Narbe an der schulter die damals bei der Entführung ihr zugefügt wurde. Doch solcherlei Informationen waren dem Feind ja nicht bekannt. Zum Glück.
„Wie kannst du es wagen plötzlich und ohne Vorwarnung dieses Bad betreten? Ich glaube nicht das meine Gefährtin sich da zurück halten muss.“ Zwar hatte sich Rebecca etwas beruhigt, trotzdem hatte sie Angst vor ihm, dennoch war sie in ihren Leben das erste mal so wütend, dass das Wasser am liebsten im Becken gekochte hätte. Selbst für Shiva war Rebeccas Wut deutlich zu spüren. So etwas hatte sie ja bei ihr nie erlebt. Nicht seid dem Beginn der Reise.
Der Schaum der langsam immer mehr wurde bedeckte bereits einige Stellen der weiblichen Körper gut ab. So konnte auch Shiva ein Auge auf den Eindringling werfen ohne zu riskieren das der Magie bei ihr etwas sehen konnte. Natürlich hielt sie die Prinzessin in ihren Armen. Die Frauen waren sich alle einig, bis auf Traja. Das er wohl ohne eine Abreibung hier nicht raus kommt.