[RPG] Stormy Skies

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Janoko

Phöser Engel
VIP
Wenn Sturheit auf Sturheit traf, kam selten etwas Gutes dabei heraus, außer dass jemand genervt und gereizt den Raum verließ - was diesmal Traja war. Die Frau mit der sie sich unterhalten hatte, hatte sie ins Kreuzverhör genommen, als wenn sie böse Absichten hätte - was in Traja nur den Wiederstand gestärkt hatte. Sie konnte das Spiel auch spielen. Was Sie dann doch belustigte waren die versuche ihr Informationen zu entlocken was sie denn ‚wirklich‘ hier wollte, da sie Shivas Fragen nicht zu deren Genugtuung beantwortete - eher war jede Antwort ein Schritt mehr zum Misstrauen gewesen.

Als Traja schließlich kurz zur Prinzessin blickte musste sie sich da schmunzeln verkneifen. Menschen waren manchmal ein komisches Völkchen - eigentlich alle humanoide, aber die Menschen selber insbesonders. Wie die kleine, die sichtlich von einem Kampf gezeichnet war, sich an die beiden älteren kuschelte hatte einen herzerwärmenden Anblick - und die Anstalten die dort gemacht wurden ließen keinen Zweifel zu - die Walküre hatte in der Prinzessin ein Spielzeug gefunden. War es doch offensichtlich dass das höfische Mädchen kaum Erfahrung mit ihrem Körper haben konnte - vermutlich noch nicht einmal wusste, wie sich die Wärme eines Starken Hengstes anfühlte. Nicht das Traja da mitreden konnte - für sie war ihre eigene Sexualität schwieriger - einerseits weil ihre Vorlieben für Männer nicht mit dem übereinstimmte, was sie bekommen konnte. Und mit einen richtigen Pferd würde sie nicht kopulieren, da ekelte sie sich vor. Sie schüttelte kurz den Kopf, verdrehte die Ohren und setzte sich auf - was in zwei Phasen geschah. Erst durchbrach ihr Hintern die Wasseroberfläche, ehe sie ihre Vorderbeine durchdrückte.

Ohne ein Wort des Abschieds stieg sie schließlich aus dem Wasser, schnappte sich zwei Handtücher und wickelte ihr Haupthaar in eines ein, einem Turban gleich. Das andere nutzte sie um wenigsten ihren Schweif trocken zu bekommen und wickelte es sich dann um ihren Oberkörper - wusste sie doch wie Menschen reagierten, wenn man das nicht tat. Schließlich griff sie nach ihrer Kleidung und riss die Tür des Bads auf. Eine angenehme, leichte kühle schlug ihr entgegen, die aber nicht von dem Magier ausging, sondern schlicht der Temperaturunterschied war, der zwischen Bad und Flur herrschte. Tana war nirgends zu sehen - genauso wenig wie das Mädchen das mit ihm aus dem Bad verschwunden war. Sie zuckte mit den Schultern und ging langsam durch den Gang, durch den sie schon zum Bad gefunden hatte. Er war zwar hoch genug, aber jeder Leuchter wurde argwöhnisch betrachtet - konnte man sich daran doch den Kopf stoßen und eine Beule war das letzte was Traja gerade haben wollte.

Schließlich kam sie in dem Zimmer an, das ihr zu geteilt worden war - und es hatte sich verändert. Die Möbel, die sie in ihrer Bewegungsfreiheit etwas eingeschränkt hatten, waren verschwunden oder anders arrangiert worden. Ihr Bett bestand nun aus weiteren Matratzen, die man auf einander geschichtet hatte und man hatte ihr Kleidung heraus gelegt, die sie nicht kannte - ein rot-schwarzes Kleid. Grade als sie es hoch hielt und kritisch musterte, hörte sie die Tür leise auf gehen. Sie schreckte herum, nur um zwei Myous zu sehen, die mit Handtüchern und etwas anderem beladen waren, das Traja nicht identifizieren konnte. Beide blickten die Zentaurin einen Moment perplex an, hatten sie nicht erwartet das diese sie hören würde, fanden aber schnell die Fassung wieder. „Wir werden euch helfen“, sagte die Myou, die die kleine Schatulle trug und in ihrer eigentlich unterwürfigen Stimmlage klang etwas mit, das keinen Widerspruch duldete. Sie stellte ihre Kiste auf den kleinen Tisch, auf dem Traja auch ihre Kleidung gefunden hatte, während die andere die Handtücher daneben setzte und schließlich gemeinsam mit der ersten anfing, Traja trocken zu reiben.

Diese wusste gar nicht so recht was ihr geschah, denn die beiden Katzenmenschen waren flink. Und sogar dazu übergegangen ihren Schweif zu kämmen - und sich dann an ihren Haaren zu schaffen zu machen. Erst als die ‚Vorarbeiterin‘ ihr das Kleid überstriff war Traja aus dem Land des leichten Schlummers erwacht. Das Kleid war nur ein Nachthemd, das ihr allerdings bis zu den Knien ging. „Das ist nicht mir…“, protestierte die Zentaurin, bekam aber dann den Zettel vor die Nase gehalten, der wohl auf dem Negligé gelegen hatte - es war Teil ihrer Bestellung, obwohl sie es gar nicht bestellt hatte. Leicht verwirrt blickte sie sich nach dem Rest ihrer neuen Kleidung um und sah sie fein säuberlich bei ihrer anderen, auf ihrem Rucksack liegend. Als sie sich bei den Myous bedanken wollte, waren diese, samt Handtüchern schon verschwunden. Und da sie schon gemütlich lag, ließ sie sich zur Seite kippen und fand schnell den Weg ins Reich der Träume.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Das angenehme Bad endete leider etwas zu schnell. Egal. Auch wenn es Rebecca nicht ganz passt. Es würde sie eine andere Überraschung auf sie warten. Zumindest für diese Nacht noch. Wie die nächste aussehen würde stand ja in den Sternen. Nach dem ankleiden ging es langsam in ihr Zimmer. Wobei Rebecca wieder getragen werden durfte aufgrund eines kurzen Schwächeanfalls. Ayame schien dies nicht auszumachen auch wenn es langsam echt viel für sie wurde. Unterwegs trafen die beiden Frauen auf eine Myou. Die Sachlage des Schlafens wurde dabei rasch geklärt. Dabei gab es nicht mal irgendwelche Komplikationen. Schon komisch das gerade so etwas glatt verläuft.
Zusammen mit Rebecca betrat Ayame das Zimmer der Prinzessin. Die Tür würde langsam und vorsichtig hinter ihnen geschlossen. Danach legte die Walküre die Prinzessin auf das Bett nur um dann über ihr zu beugen. „Also, Prinzessin.“ Flüsterte Ayame fast schon. „Wir sind die ganze Nacht ungestört, Meriate ist gut versorgt, die anderen wissen von nichts, was gedenkt ihr nun mit mir zu tun?“ Rebecca sah Ayame kurz in die Augen, bevor sie ihre Arme ausstreckte und Ayame zu sich herunter drückte. „Ayame, du kennst die Antwort bereits.“ Ein Kuss folgte, sowie eine leidenschaftliche Nacht.
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Irgendwann in mitten der nächtlichen Stunde hatte ihre körperliche Ertüchtigung ein apruptes Ende gefunden. Es war ein kleines Wunder, das die Prinzessin konditionell so lange durchgehalten hatte, war ihr eigener Zustand doch der Erschöpfung des Tages unterlegen. Während das Mondlicht seinen Schein durch das Fenster warf, hörte die Walküre nur noch das leise Atmen von Rebecca, die Ayame umarmt und einfach nicht loslassen wollte.

Ein leises Seufzen entwich der Walküre. Vorsichtig, um Rebecca nicht zu wecken, drückte sie die Prinzessin behutsam von ihrem Oberkörper, so dass diese neben ihr weiter schlafen konnte. Die Bettdecke nach oben ziehend, war es dieses mal Ayame, die ihren Körper dicht an den der Prinzessin schmiegte ihr einen leichten Kuss auf den Nacken gab und das Haar aus dem Gesicht strich. Während die Nacht langsam dem Tage wich, lag Ayame einfach neben der Prinzessin, um ihrem kleinen Spielzeug beim Schlafen zuzusehen. Am liebsten wäre sie einfach aufgestanden doch konnte sie sich des Versprechens nicht einfach entledigen. "Wer hätte gedacht, das du so ein kleines Nimmersatt bist, Rebecca", flüsterte die Walküre und schmiegte ihren Körper noch enger an den der Prinzessin bis es auch ihrem Geist irgend wann nach Ruhe gelüstete und ihre Augen sich ihrer Müdigkeit widmeten. Gleichzeitig umarmte Ayame, Rebecca und so verbrachten sie beide die Nacht.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran
Vatranâr liess die Prozedur ohne jegliche Regung über sich ergehen. Als er auf den Rücken geworfen wurde, schloss er die Augen - die meisten Menschen, denen er begegnet war, war sein steter Blick unheimlich. Und da sein Schmerzempfinden so wie vieles Anderes seiner Selbst nur noch teilweise erhalten war, würde er auch dann unbeteiligt dreinsehen, wenn die Prozedur rabiater werden würde. Jedoch verliess sich sein Gegenüber scheinbar bei dieser Verletzung eher auf ihre magischen Fertigkeiten. Er nutzte die Zeit, die die Behandlung dauerte, um seine nächsten Worte zu überlegen. Es lag ihm auf der Zunge, seine exakten Worte erneut zu wiederholen, schien sie ihn doch nicht gänzlich verstanden zu haben - aber er wollte ihre Stimmung nicht trüben, erwies sie ihm doch gerade einen Dienst. Dennoch konnte er die Angelegenheit nicht einfach so auf sich beruhen lassen. "Das Problem mit dem Kindsein ist, dass es irgendwann endet. Gerade in einer höher stehenden Position kommt er Zeitpunkt, an dem man harte, unliebsame Entscheidungen treffen muss - oftmals zwischen 'Schlimm' und 'Schlimmer'. Es ist zwar lobenswert, stets alle Leben retten zu wollen - aber wenn das nicht geht, was dann? Man opfert 10, um hundert zu retten; ist es doch das, was man in dieser Position tun muss. Diese Entscheidung ist falsch - aber besser als die Alternative." Sein Mund wurde schmaler, verzog sich zu einem unmerklichen Strich, während er sich kurz gestattete, in Erinnerungen zu schwelgen. "Daher braucht jeder Befehlshaber Trümpfe in der Hand - Personen, die die Macht haben, etwas zu bewirken. Und diese müssen zwangsläufig die schwierigsten Situationen meistern. Wenn dein Vorgesetzter wirklich die Person ist, die du beschreibst, mag er der Verlockung wiederstehen, über derartige Mächte zu gebieten. Ich wünsche es dir aufrichtig - dann musst du nicht auch das Gefühl des Verrats durchleiden, das sich einstellt, wenn man mehr als Werkzeug denn als Person behandelt wird." Als er geendet hatte, spürte er auch, wie ihre Magie verging - die Prozedur war abgeschlossen. Als ob er aus einem tiefen Schlaf erwachen wurde, schlug der bis dahin völlig erstarrte Vatranâr die Augen auf und setzte sich unverzüglich in eine aufrechte Position. "Aber genug von derlei düsteren Worten - ich trachtete danach, dir einen Rat zu geben, sollten sich die Umstände, in denen du dich befindest, zum Schlechten wandeln. Es mag auch sein, dass meine Worte unnötig sind und dir nichts dergleichen widerfahren wird." meinte er betont freundlich - dennoch (oder gerade wegen seiner Förmlichkeit) vermittelte er den Eindruck, als glaubte er selbst nicht an den letzten Part. "Nun, ich für meinen Teil werde mich nun zurück ziehen - ich bezweifle, das ich heute noch in irgendeiner Form empfangen werden sollte. Ich setze meine Hoffnungen vielmehr in den morgigen Tag. Bis dahin wünsche ich dir eine geruhsame Nacht." Er erhob sich und fasste gerade den Gedanken, sich ein Zimmer in einem nahen Gasthaus zu nehmen, als er erstarrte - seine Ketten zwangen ihn dazu, hier zu bleiben. Ein kurzes Aufflackern von Ärger huschte über sein Gesicht, während er durch die Heilerin hindurch starrte, während er sich zwangsläufig mit dem Gedanken anfreunden musste, hier ein Gästezimmer zu finden - oder neben der Tür zu schlafen. Und seine Befehle zwangen ihn wohl, letzteres zu tun, wohl damit er Wache halten konnte. "Zumindest bin ich hier richtig." murmelte er mürrisch, während er Azusa geistesabwesend zunickte und sich aufmachte, sich neben der Eingangstüre des Anwesens nieder zu lassen und Wache zu halten.
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
Azusa wollte zusammen mit den anderen Baden. "Vielleicht hat sie sich ja mit den anderen befreunden können" dachte Yuuto, während er durch das Anwesen ging. Er hatte die Zeit genutzt und sich wieder ein wenig hingelegt. Irgendwie tat er das schon die ganze Zeit. Etwas machen - kurze Pause - dann wieder etwas machen und das fortlaufend. Nicht, dass das ein problem wäre, aber..
"Bist du hier, Azusa?" rief Yuuto in einen Raum hinein. Niemand war drin. "Die müssten doch schon raus sein. Wo ist Sie den nur hingegangen?" Yuuto durchsuchte Raum für Raum, aber er fand keine Spur. Die Bediensteten konnten ihm auch nicht helfen. "Hat sie sich verlaufen?" fragte Sich Yuuto. Er suchte und suchte, bis er an einem Blassen Kerl vorbeikam.
"Heyda" rief Yuuto, worauf der Mann stehen blieb und ihn Ausdruckslos anschaute. "Ich suche Jemanden. Sie ist einen Kopf kleiner als ich, hat eine Weiße Robe und kurze Schwarze Haare, mit einem Zopf zur Rechten Seite. Hast du Sie zufällig gesehen?"

Der Mann hob die Augenbrauen. "In der Tat. Ich habe ein Mädchen namens Azusa gesehen, welche genau auf deine Angaben passt. Was benötigst du von ihr?" Yuutos Augen hellten sich auf, da er nun endlich einen Anhaltspunkt hatte. "Nun Sie kam extra wegen mir her und kennt sich hier garnicht aus. Sie wollte nur kurz Baden, aber ich denke, dass sie sich verlaufen haben könnte. Kannst du mir sagen, wo Sie ist?" "Sie ist wegen dir hierher gekommen. Bist du also dieser Hauptmann?" Fragte der Mann. "Yupp, das bin ich. Bin ich etwa berühmt, oder hat Sie von mir erzählt?" fragte Yuuto mich hochgezogenen Brauchen und verschränkte seine Arme im Nacken, wobei er seinen Kopf ein wenig in seine Hände fallen Ließ. Die Geste ließ ihn wie einen sich cool vorkommenden Jugendlichen aussehen. Der Mann starrte ihn entgeistert an.

"Ist was?" fragte Yuuto. "Nein, nein....ist schon gut. Ich habe jemand...anderen erwartet. Wenn du mich entschuldigen würdest" mit den Worten wollte sich der Mann entfernen. "Hey, warte" rief Yuuto. "Du musst mir noch sagen, wo Azusa ist". "Achja, deine Freundin ist am ende des Ganges auf der linken seite". "Hab Dank" sagte er lächelnd. "Wo gehst du den hin?". Der Mann zögerte einen Moment, entschloss sich dann aber zu sprechen. "Ich wollte zum Eingang und dort wache halten. Ich habe keine bleibe, aber ich muss hier bleiben. Die Angelegenheit mit dem Schlapfplatz muss ich noch regeln"

"Ach was" meinte Yuuto. "Der Hausherr ist Freundlich. Und wenn er dir kein Zimmer geben sollte, kannst du ruhig in meinem Bett schlafen. Ich schlaf dann schon anderswo" Der Mann schaute ihn überrascht an. "Das kann ich nicht annehmen. Wieso wollt ihr sowas tun?". "Nun, ich kann auch ohne Probleme woanders schlafen. Ich weiß ja nicht, wie ihr dazu steht, deshalb nehmt lieber das Bett. Mein Mantel ist mir Bett genug. Wenn ihr euch mit Azusa unterhalten habt, könnt ihr keine schlechte Person sein. Und ich kann ohne Bett Leben" Sagte Yuuto lächelnd. Der Mann schaute ihn schweigend an. Nach einer Weile meldete er sich. "Ich werde nochmal auf das Angebot zurückkommen, wenn ich nichts anderes arrangieren kann". "Das wollt ich hören" sagte Yuuto mit einem breiten grinsen und klopfte dem Mann auf die Schulter. "Danke nochmal für die Wegweisung!" rief Yuuto nochmal über seine Schulter, bevor er den Gang heruntereilte.
 
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hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Die Erde erzitterte. Etwas das eindeutig nicht natürlich war. Erdmagie? Das wird übel. Dragos war überrascht und kurz unaufmerksam. Das nutzte sein Gegenüber auch gleich aus. Kleine Erdbrocken schoßen auf den Ritter zu die dieser jedoch recht mühelos parrieren konnte. Plötzlich sackte er in den Boden. Offensichtlich war Atarus in der Lage mehrer Sachen zeitgleich zu machen. Noch mit seinem Gleichgewicht kämpfend, wehrte er auch weiterhin die Erdbröckchen ab die jetzt allerdings viel zahlreicher waren als zuvor. Durch den Erdregen sah er noch aus dem Augenwinkel das der Blonde auf ihn zustürmte. Seine neuen Waffen lagen wir Verlängerungen in seinen Händen und fühlten sich an als ob sie nie woanders hingehört hatten. Sie waren perfekt ausbalanciert und hatten das richtige Gewicht für ihn. Scheinbar hatten sie auch etwas magisches an sich, ohne jedoch selbst Magie wirken zu können. Insiktiv schuf Dragos eine Eiswand um den Schlag von Atarus abzublocken. Die Wand die dann zwischen den Beiden aufragte war einen guten halben Meter dick. Scheppernd krachte die Waffe seines Trainingspartners in das Eis. Beide waren überrsacht. Also verstärken die Beiden die Magie ihres Trägers wenn er denn Magieanwender ist. Trotzdem ist das zu viel. Scheinbar haben die Drachenteile eigene Magie die ich noch nicht beherrsche. Das kann ja noch lustig werden. Kopfschütteln trat der Weiße Ritter hinter der Eiswand hervor und ging wieder in Stellung. Atarus verstand sein Anliegen und diesmal griff er zuerst an. Ebenso nutze er seine Erdmagie und der Halbmensch hatte Mühe auf den Beinen zu bleiben. Langsam bemerkte er ein Muster in der sich bewegenden Erde und ein leichtes Lächeln trat auf seine Lippen. Lange würden sie aber nicht mehr Trainieren können, das Tageslicht schwand zusehend. Mit einem Mal drehte Dragos seine Klingen um. Leicht ging er in die Knie und neigte sich vor. Dann, mit unheimlicher Geschwindigkeit, sprang er auf Atarus zu und setzte eine Reihe von Hieben an die man schon zu seinen Lebzeiten kaum zu sehen vermochte. Die Drachengliedmaßen gaben ihm jetzt zusätzliche Kraft und Schnelligkeit. Das erschrekte den Ritter und in Bruchteilen einer Sekunde umgab seinen Trainingspartner eine Zentimeter dicker Eisschicht. Und das keine Sekunde zu früh. Selbst mit dem Schwertrücken drang er so tief in das Eis ein, das die oberste Kleidungsschicht von Atarus noch angekratzt wurde. Schlagartig war ihm nicht mehr nach Trainingskampf mit Sparringspartner zumute. Jetzt verstand er auch was der Tiger gemeint hatte. Langsam steckte er beim zurückweichen seine Schwerter wieder in die Scheide. Sein Gegenüber konnte jetzt einfach aus dem Eispanzer treten, immerhin hatte er ihn zersäbelt. Dragos brauchte eindeutig mehr Training mit diesem Körper. Offensichtlich würde er diese Nacht nicht schlafen. Sehr unbeholfen endschuldigte er sich bei Atarus. Dieser schien ihm das nicht übel zu nehmen. Den Redeschwall der wohl viele Frage beinhaltete, verstand der Weißhaarige nicht. Endschuligen ... viel stark. Verletzt? Heleg viel, gut nicht. Ende? Mitlerweile frustrierte ihn diese Sprachbariere einfach nur noch. Für ihn gab es keinerlei Grundlage womit er das vergleichen konnte. Dakan hatte immerhin noch diese Katzenwesen mit denen er sich verständigen konnte, nur bei ihm gab es da niemanden mehr. Der Geflügelte konnte zwar etwas lesen, nur unterhalten ging da eben doch nicht.
Atarus hatte wohl verstanden das es kein weiteres gemeinsames Training an diesem Abend geben würde. Auch das Licht war fast verschwunden und es würde wohl unweigerlich zu Verletzungen führen wenn sie weiter machten. Gute Nacht Dragos. Maer dû Atarus. Damit trennten sich die beiden Männer. Der Drachenmensch zog sich zu dem kleinen See zurück an dem er Dakan beobachtet hatte. Nicht wissend das es im Haus heiße Quellen gab, entkleidete er sich und im schwindenden Licht des Tages und des aufsteigenden Mondes besah er sich die Übergänge von seiner Haut zu den Drachengliedmaßen, auch das Tattoo nahm er genau unter die Lupe. Dieses schien sich leicht farblich zu verändern. Sicher war er sich da allerdings nicht, dazu war es zu dunkel. Beherzt stieg er ins Waser. Eine ganze Weile schwamm er im See bis ihm aufging das es eine angenehme Temperatur hatte. Andererseits war ihm klar das er sich im Freien befand und es sich eindeutig nicht um eine heiße Quelle handeln konnte. Wohl noch eine Nebenwirkung seiner Wiedererweckung. Nachdem auch der letzte Rest Tageslicht verschwunden war stieg er aus dem Wasser und nahm die Kodachi in die Hand. Langsam und sehr konzentiert ging er jede einzelne Übung die er je gelernt hatte und flocht auch diese ein die er bei Dakan gesehen hatte. Immer und immer wieder ging er alles durch bis sich die Klingen wie eine Verlängerung seiner Selbst anfühlten. Bei genauerer Übung ergaben sich deutliche Unterschiede zu seinen alten Waffen. Im Kampf konnte eine unsachgemäße Handhabung tötlich sein. Zum Ende der Nacht setzte er sich mit unterschlagenen Beine mit Blick zum Sonnenaufgang und den Klingen auf den Knien an den Strand. Tief in sich versunken spürte er die ersten Sonnenstrahlen des Tages auf seiner Haut.
 
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Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


Die zeit verging. Ifrit hatte ein besonderes Abendessen für Shiva und ihn vorbereitet und die restliche Zeit die bis zum Abend verbrachte er erneut damit das Buch zu studieren. Wenn das so weiter geht kann er die Sprache bald fliesend. Nun war der Abend angebrochen und wo die Damen sind wusste er gar nicht. Das letzte was er von ihnen gehört hatte war das sie shoppen gingen. Wie dem auch sei durchsuchte er erstmal das Anwesen nach Shiva. Immerhin musste sie ja irgendwo sein und bis in die Abendstunden würden sie schon nicht shoppen. So dauerte es etwas bis er plötzlich Shiva fand die Meriate dabei hatte. Ifrit hob zur Begrüßung nur die Hand und kam näher. „Ist die kleine zu müde um selbst zum Bett zu gehen?“grinste er und von meri kam kaum eine Antwort. Sie schien wirklich extrem müde zu sein. So begleitete die beiden erstmal zum Zimmer. Ifrit wartete draußen während Shiva sie zu Bett brachte. Das schien etwas zu dauern aber nachdem Shiva rauskam konnte Ifrit sie nun endlich einladen. „ich hab ein schönes Abendessen für uns beide vorbereitet. Ich würde dies gerne mit dir genießen.“ Er fragte höfflich und freute sich schon darauf zu zweit im Kerzenlicht mit ihr was zu essen. „Tut mir leid. Der tag war lang und ich hab gerade keine Lust etwas zu essen.“ Damit hatte er nicht gerechnet. Man sah ihm die Enttäuschung ziemlich an. Er verstand das er sie nicht dazu zwingen könne und wenn sie nicht wollen würde dann wollte sie nicht. „Wirklich? Es hätte mich wirklich sehr gefreut mit dir alleine zu essen. Es ist auch schon alles vorbereitet. Ich hab mir beim Kochen sogar extra Mühe gegeben.“ Erklärte er ihr. Immerhin hatte er sich besonders Mühe gegeben für das Essen damit es Shiva besonders schmecken würde und es sie etwas aufheitern würde. Sie sah immerhin seit der Geschichte wo sie manipuliert wurde immer etwas depressiv aus. Sie schien sich auf die Frage doch zu überwinden und sagte zu. Das leichte grinsen in Ifrits Gesicht konnte man kaum übersehen. „Dann komm. Es wird dir sicher gefallen.“ So führte er sie in einen Raum der durch Kerzen romantisch beleuchtet war und in dessen Mitte ein gedeckter Tisch stand. „Warte hier ich bring das Essen.“ Danach zog er ihr noch den Sessel leicht zurück damit sie sich setzen könne und verschwand dann aus dem Raum um das Essen zu holen. Genauer gesagt würde er es fertig machen. Das würde nur 5 Minuten dauern da es einfach aufzuwärmen dem Geschmack geschadet hätte. Jedoch ging es sogar schneller als gedacht. So brachte er das ganze Essen in den Raum in dem Shiva immer noch saß und wartete.

„hier bin ich schon wieder. Hier das wird dir sicher schmecken. Ein Braten mit speziellen Kräutern die aus deiner Heimat sind zusammen mit etwas Salat und eine köstlichen Sauce.“Ifrit wusste ja woher Shiva stammt also hat er etwas gekocht was sie etwas an ihre guten Zeiten erinnert. Zumindest hoffte er das. Sie aß und es schien ihr zumindest zu schmecken. Jedoch war sie etwas geistesabwesend und sprach kaum. Sie schien einiges zu beschäftigen. Dass was er nach dem Essen vor hatte würde sie sicher entspannen. Vielleicht erzählt sie es ihm dann. Nachdem das Essen gegessen wurde stand Ifrit auf, ging zu Shiva und hielt ihr die Hand hin. „So. Jetzt möchte ich dich noch zu einem besonderen Ort entführen.“ Grinste er scharmant. Shiva schien zu zögern nahm dann aber doch seine Hand wodurch sich in seinem Gesicht Freude wiederspiegelte. Es dauerte etwas aber schon bald kamen sie im Garten an. Ifrit hob Shiva hoch wie eine Prinzessin damit die Überraschung noch etwas anhalten würde. Nach dem kleinen Schreck den Shiva bekam flog ifrit nach oben und landete auf dem Dach wo er eine Decke befestigt hatte. „Da sind wir. Zu zweit die schöne Nachtluft genießen während wir die vielen Sterne am Himmel beobachten können. Ich weis ja das du das magst.“ Er hatte echt glück das kaum bis keine Wolken da waren. So setzten sich beide und entspannten sich. Das nächste kam etwas überraschend für ihn. Shiva lehnte sich an ihn und entspannte sich. Nach ihrer Reaktion auf das romantische Essen hatte er damit weniger gerechnet.

Ifrit legte seinen Arm um sie und genoss den Moment. „Was beschäftigt dich so? Du kannst es mir ruhig erzählen. Vielleicht kenne ich auch eine Lösung um es dir zu erleichtern.“ Ifrit merkte ja das sie etwas beschäftigte doch was es war wusste er nicht. Also würde er einfach fragen und der jetzige Moment war gut dafür geeignet. Shiva überlegte kurz und nach einer Weile begann sie dann doch zu reden. „Es geht um die Prinzessin und Ayame. Findest du nicht das die Beziehung der beiden falsch und ein Fehler ist?“ mit sowas hatte er nicht gerechnet. Hatte sie rausgefunden das die Beziehung der beiden doch recht speziell ist? Er war sich sicher dass er der einzige war der es wusste da er Ayame beim letzten Training überführt hatte. „Was meinst du damit?“ er fragte zur Sicherheit nach. Immerhin wollte er nichts verraten was die beiden geheim hielten. „Damit meine ich das die Prinzessin Ayame viel zu viel vertraut und ihr zu viel durchgehen lässt. Die Prinzessin ist zu nett weswegen ich Angst habe das Ayame ihre Nettigkeit etwas ausnutzt und die Prinzessin, falls wir jemanden verlieren sollten zu sehr darunter leiden würde.“ Ein gutes Argument. Rebecca war wirklich etwas zu nett und ging Ayame vermutlich deswegen in die falle. Denn das sie am anderen Ufer schwamm hätte er ihr nicht wirklich zugetraut. „ich denke das wird schon. Ayame ist vielleicht etwas zu anhänglich aber die Gruppe besteht nicht nur aus Rebecca. Wir passen untereinander aufeinander auf damit keiner Unsinn anstellen kann. Ich denke wenn sie zu weit gehen würden würden wir sie schon bremsen. Rebecca ist vielleicht ab und zu etwas naiv aber das ist ja auch nicht so schlimm. Wir dürfen einfach keinen verlieren und schon ist alles gut.“ Grinste er sie an und strich ihr durch Haar. „Aber lassen wir das für heute. Genießen wir lieber den klaren Sternenhimmel.“

Die Zeit verging und Shiva schien es genauso zu genießen wie ifrit. Doch auch diese zeit musste mal vorbei sein. „Es wirklich langsam wirklich spät. Wir sollten wieder rein.“ Meinte er bevor sich Shiva noch kurz an ihn kuschelte sich dann aber löste. Zusammen flogen sie runter und gingen wieder ins Gebäude. Er hatte echt Glück das er die Zeit genießen konnte und nicht plötzlich wieder eingeschlafen ist. Der Weg zu ihren Zimmern war fast der gleiche bis auf eine Abzweigung. Jedoch ging ifrit mit Shiva an der Seite nach rechts zu seinem Zimmer anstatt sich zu trennen. Die Verwirrung in Shivas Gesicht war klar zu erkennen. „Ich denke etwas Zweisamkeit würde dir ganz gut tun. Du wirkst oft etwas einsam also dachte ich mir schlafen wir zusammen. Ich werde auch meine Hände bei mir halten versprochen. Außerdem hab ich ein großes Fenster im Zimmer wo wir weiterhin zusammen den Nachthimmel betrachten können.“ Shiva wurde etwas rot im Gesicht. Sie schien nicht ganz zu wissen was sie nun tun oder sagen solle. Das einzige was passierte war ein nicken und sie folgte ihm. Im Zimmer angekommen legten sie sich ins Bett. Ifrit küsste sie noch bevor sie sich zusammen den Sternenhimmel aus dem Bett aus ansahen und einschliefen.


Nach Absprache mit Gosti konnte ich dann doch den Post schreiben da ich nun wusste was Shiva tun würde^^
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
Yuuto eilte den Gang entlang und ging zur Tür links. Dort fand er Azusa vor, welche gerade ein wenig Zeug wegpackte und sich strecke. "Ich hab dich überall gesucht" begrüßte er Azusa. "Ich dachte schon, du hättest dich verlaufen". Sie schaute ihn überrascht an. "Ich sagte doch, dass ich mit den anderen Baden bin". "Ja, aber ich dachte nicht, dass es so lange dauert. Ist irgendwas passiert?" "Nun, ein Mann kam ins Frauenbad. Er wurde von einer Zentaurin hereingeschleift und dann von Ayame niedergeschlagen. Dabei hat Sie seine Nase wohl angeknackst" Yuuto schaute Azusa nun von Oben bis unten an. "Und du bist warscheinlich sofort zu ihm gerannt und hast dich um ihn gekümmert., stimmts?" sagte Yuuto lächelnd und zog leicht an ihrer Nassen Robe. "Nun, das ist ja meine Pflicht. Jedenfalls in meinen Augen" sagte Azusa lächelnd. Yuuto schaute Azusa nachdenklich an.

"Ich denke, die haben hier auch ein normales Badezimmer in der nähe meines Raums" murmelte Yuuto. "Hmm, was hast du gesagt?" frage Azusa. "Komm mit" Sagte er grinsend. "Es ist Badezeit". "Was, wo ziehst du mich hin?!" fragte Azusa verwirrt, als er sie am Ärmel packte, den Raum verließ und Sie durch den Korridor schleifte. Sie erreichten besagten Raum, welcher eine beeindruckende Wanne beinhaltete. Der Typ hatte zu viel Bares.

"Nun den, ausziehen" sagte Yuuto fröhlich und nahm seinen Mantel ab. "Wa..was machst du da?!" rief Azusa total überrumpelt und zeigte auf Yuuto, der sich nun weiter auszog. "Naja ich geh mit dir Baden, was sonst?" sagte Yuuto verwirrt. "Wir haben in unserer Einheit hat jeden Tag zusammen gebadet. So langsam solltest du dich daran gewöhnt haben". "Aber das ist jetzt schon 3 Jahre her, seit wir das letzte mal zusammen gebadet haben" meinte Azusa nun zaghaft. "Und wo ist der Unterschied? Du konntest dich nicht richtig Waschen, also musst du es jetzt machen" sagte er grinsend. "Immerhin sollten wir irgendwann mal auch das Bett aufsuchen". Azusa zögerte noch ein paar sekunden, begann dann aber auch, sich zu entkleiden. Mit einem hochroten Kopf nahm sie alles ab, bis Sie ohne Kleidung vor Yuuto stand. "Ach, gib mir deine Robe, Ich hänge Sie solange über auf" meinte Yuuto und nahm ihre Robe. Azusa starrte zu Yuuto. Als er die Robe aufhing und sich umdrehte, ging ihr Blick für einen bruchteil einer Sekunden nach unten. Nichts. Irgendwie war ihr das klar. Aber sie konnte nicht umhin, ein wenig Trauer zu verspüren. "Du bist immer noch ein Kind" sagte Sie lächelnd und ihr Gesicht verlor ihren Rotton. "Was meinst du damit?!" fragte Yuuto verärgert und rannte zu Azusa hinterher, welche nun Lachend vor Yuuto wegrannte. Sie flüchtete in die Badewanne, wo Yuuto sofort hinterher sprang. Die beiden warfen sich Wasser ins Gesicht, bis Sie komplett durchnässt waren und lachten, bis Sie erschöpft waren.

"Ich habe Azusa lang nicht mehr gesehen. Ich hab schon glatt vergessen, wie sehr ich Sie mag" dachte Yuuto lächelnd. Er kannte Sie, noch bevor er sich Drakonia angeschlossen hatte. Sie hatte zur gleichen Zeit wie er angefangen und Sie beide waren immer unzertrennlich gewesen. Sie hatte immer die Große Schwester von Yuuto gespielt, weil Sie 2 Jahre älter war als er. Beide hatten im Gleichen Wohnheim gelebt, zusammen gegessen, zusammen gebadet und oft zusammen geschlafen. Eigentlich konnte man schon sagen, dass Azusa und er einen Geschwisterliche Beziehung hatten. "Geschwister. Das Wort gefällt mir. Ich hatte nie wirklich Familie" dachte Yuuto. Seine Ziehmutter wurde vor seinen Augen getötet und Seine Aufpasserin Sakura verschwand am selben Tag. Das war, als er noch 12 war. "13 Jahre" murmelte er. "Hm?" machte Azusa und schaute ihn an. "Ach nichts nichts" sagte Yuuto lächelnd.

Die beiden Wuschen sich, genossen die Hitze und spielten im Wasser. Als die beiden Fertig waren, stiegen Sie aus der Wanne und trockneten sich mit den Handtüchern. Yuuto zog aus seinen Mantel Schwarzes Hemd und eine kurze Schwarze Stoffhose, als eine art Schlafanzug. Azusa zog ein Shirt und eine kurze Hose heraus. Als die beiden sich angezogen hatten, marschierten Sie zu Yuutos Raum. Hier war ein Großes Bett und eine Tür zu einem kleinen Nebenraum mit 2 couches. Ein paar Regale voller Bücher und an den Wänden hingen gemälde und Landkarten. "Eigentlich ist es hier recht schön" sagte Azusa beeindruckt und schaute sich um. Yuuto ging zur Landkarte. Dort war seine Stadt. Drakonia. Ein Großes Gebiet oberhalb Lepotars, welches durch eine Mauer getrennt wurde. In dem relativ großen Feld standen allerdings nur 3 Namen. Dort stand zweimal Drakonia und einmal Lastation. Drakonia war der Name des Landes und der Stadt. Lastation war nur eine 2te Stadt. Es gab keine Siedlung Dorf oder ähnliches. Nur die beiden Städte in dem Großen Land. "Dafür sind es nach so langer Zeit auch riesige Städte" murmelte Yuuto lächelnd.

Yuuto ging zurück zu Azusa und die beide unterhielten sich, bis es langsam Zeit fürs Bett war. Als die beiden sich Bettfertig machten, klopfte es an der Tür. "Wer ist da?" fragte Yuuto. "Ich bin der Mann, dem du ein Bett für die Nacht angeboten hast" kam es von der anderen Seite. "Achja, komm herein" meinte Yuuto freundlich. Der Große, blasse Mann betrat das Zimmer. Azusa schaute den Mann Überrascht an. "Ah, die Heilerin" meinte der Mann. "Vielen dank für deine Behandlung". "Keine Ursache" sagte Azusa zögerlich. Dann aber zuckte Sie mit den Schultern und lächelte. "Kein Platz für die Nacht?" "Nein, leider nicht. Aber der Mann hier war so freundlich und hat mir sein Bett für die Nacht angeboten. Er meinte, er könne auch ohne Bett auskommen" "Richtig" sagte er lächelnd. "Tu dir keinen Zwang an. Da hinten ist eine Tür zu einem Nebenraum mit 2 Couch. Wir legen die zusammen und schlafen da". "Ich danke dir" meinte der Mann und setzte sich auf einen Sessel. Nach einer Weile begann er zu sprechen.

"Ihr kommt aus Drakonia?" "Ja, wieso?" fragte Yuuto lächelnd. "Ich würde gerne ein paar Fragen stellen, wenns euch genehm ist". "Schieß los" sagte Yuuto ermunternt.
 
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Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran
"Zum Einen würde es mich interessieren, ob einige der Gerüchte über Drakonia der Wahrheit entsprechen. Man erzählt sich - auch in gelehrten Kreisen - das es wenig bis keine Restriktion gibt, die Magieanwendern in ihren Forschungen aufgegeben ist. Und dass es daher auch zumindest theoretische Ergebnisse in den Gebieten der Blutmagie, Nekromantie und dergleichen gibt. Inwiefern ist dies tatsächlich der Stand der Dinge? Auch würde es mich interessieren, welches Ansehen Magier dort geniessen - und wie diese dort behandelt und gehandhabt werden. Meine vorerst letzte Frage würde deine Person betreffen. Ich habe gehört, dass du Hauptmann der königlichen Garde Drakonias bist. Was tust du hier? Und über welche Art der Macht gebietest du?" Während er kerzengerade dasaß, fügte er mit zögerlichem Nicken an: "Vielleicht sollte ich zu ersterer Frage anfügen, dass meine Begabung nicht auf derlei Spezialgebieten liegt und ich auch nicht vorhabe, das zu ändern. Das Interesse stemmt eher aus der Notwendigkeit heraus." Bevor sein Gegenüber antworten konnte, wurde die Tür aufgestoßen - Traja stand vor der Türe. Vatranâr zog eine Augenbraue in die Höhe, als sie sich durch die Tür zwängte. Allmählich wurde das Zimmer durchaus voll. "Guten Abend, Traja. Gibt es etwas bestimmtes?"
 

Auron-Sama

Corpse Party Fan
Eine Zentaurin tauchte im Raum auf. Der Mann sprach die Zentaurin an - er schein Sie zu kennen - aber diese schaute sich nur kurz um und schloss die Tür wieder, noch bevor der Mann seinen satz zuende gesprochen hatte. Er starrte die Tür eine Sekunde lang ausdruckslos an und wendete sich dann wieder Yuuto zu. "Nimm du dir schonmal die decken und Kissen, Azusa" rief er über seine Schulter, bevor er sich dem Mann zuwandte.
"Siehst wie ein gelehrter aus" sagte Yuuto und schaute den Mann eindringlich an. "Wie heißt du eigentlich?" "Entschuldigt meine unhöflichkeit. Mein Name ist Vatranâr" sagte der blasse Mann und verbeugte sich. "Yuuto. Freut mich" sagte Yuuto lächelnd. "Nuuun. Du willst was über Drakonia wissen? Gerne, aber es wäre nett, wenn du mit dem Wissen danach nicht so um dich wirfst" darafhin nickte Vatranâr.

"Nun, mit der ersten Frage hast du Recht. Wir haben keine Grenzen, was das Lernen von Magie oder alle kämpferischen Fähigkeiten im generellen angeht. Blutmagie, Geister, Nektromantie. Ein paar aus meiner Garde nutzen diese Magie sehr frequent" Auf die Aussage hob Vatranâr die Augenbrauchen. Mit der Aussage hatte er anscheinend nicht gerechnet. "Aber seid ihr nicht eine Stadt der Ritter? Wie könnt ihr dann so dunkle Magie praktizieren und kein Problem damit haben?"
"Naja in unserer Stadt gibt es ein paar Grundsätze, an die sich jeder halten sollte. Einige davon sind kleine Regeln, aber im Endeffekt sind diese Grundsätze nur eine Anleitung zum Leben in Drakonia. Einer unserer Grundsätze ist: Gehe deinen Weg, entdecke, entwickle und verbessere deine Talente. Dem setzten wir keine Grenzen. Ich weiß aber, was du meinst. Wir haben spezielle Vorraussetzungen, wenn sich jemand mit solch einem Zweig beschäftigt. Erst einmal, natürlich ist die Magie sehr dunkel. Und ich kenne auch die meisten Fälle, wo Menschen durch diese Magie verderben. Dafür haben wir dann aber genau diese speziellen Vorraussetzungen, um entweder die Person gedanklich von Magie und realität zu trennen oder ihr verbieten, diese Magie zu praktizieren. Ich möchte es dir mal an einer Frau aus meiner Garde erklären. Sie heißt Ayumi und lernt so ziemlich jede dunkle Magie, die Sie findet. Dafür, dass sie Zugang zu den Lehrmaterial bekam, musste sie einigen Sachen zustimmen. Sie muss jeden Tag oder wenn es ihr in irgend einer art und weise schlecht geht, in eine spezielle Kirche. Wir haben für diese eine Art Beichte. Die Priester dort dürfen unter keinen einzigen Umstand darüber sprechen, was Ayumi mit ihnen besprochen hat. Diesen Priesterin wird ein Spezieller Status gegeben, sodass nicht einmal der König informationen von den Priestern verlangen kann. In dem Ayumi ständig Zweifel, Sorgen und Ängste zur Magie preisgibt, bleibt das Gewissen Rein. Ayumi wird jede Hilfe in welcher Form auch immer angeboten. In dem wir ihr alle negativen Emotionen austreiben, bleibt der Geist Hell und kann sich mit dieser Magie befassen, ohne derer zum Opfer zu fallen. Natürlich können nicht alle diese Magie studieren, da der Geist vielleicht zu schwach ist. Wenn ein Priester meint, dass der Lehrling der Magie nicht gewachsen ist, wird es ihm verboten, diese Magie weiter zu lernen. Und natürlich"
fügte Yuuto hinzu. "Wir diese Magie nicht von uns verachtet. Einer der Hauptgründe, warum solche Leute den Schatten verfallen, ist, dass diese Magie verpöhnt ist. Die Leute kapseln sich ab, weil Sie Angst haben, dass Sie von ihrem Umfeld verachtet und gehasst werden. Und alleine frisst diese Magie an deinem Verstand. Bei uns in Drakonia wird keiner für die Magie, die er lernt, gehasst oder auch nur schief angesehen. Und es gab bisher noch keinen einzigen Fall, in dem ein Lehrling plötzlich dem Bösen verfiel und unsere Leute umgebracht hat. Es ist also eine sehr effektive MEthode" sagte Yuuto lächelnd. Vatranâr nickte. "Man Sieht, dass ihr euch mit dem Thema auseinandergesetzt habt. Wenn alle so offen wie eurer Land wären, gäb es vielleicht auch weniger Opfer durch diese Art von Magie" Yuuto nickte zufrieden.

"Zu deiner 2ten Frage. In Drakonia wird jeder angesehen, welcher Kämpferischens Talent hat oder dieses mit Ehrgeiz erarbeitet. Das schließt auch Magie mit ein. Ein Schwertmeister steht gleich mit einem Erzmagier. Wobei es aber eher eine kleine Einteilung gibt. Es ist nicht absichtlich, aber wir trennen Magier und Krieger ein wenig. Das passiert allerdings von selbst. In Drakonia selbst gibt es 2 Städte. Die gleichnamige Stadt Drakonia und Lastation. Drakonia ist die Stadt des Militäs. Bei uns wird der Weg des Kriegers sehr stark gefördert. Magie natürlich auch, aber nicht in diesem Ausmaß. In LAstation ist es genau umgekehrt. Lastation ist die Stadt von Magie und Wissen. Drakonia zieht Krieger so an, wie Lastation die Magier anzieht. Es ist nicht unsere Absicht, aber die Trennung entsteht praktisch aus sich selbst. ALso im Klartext: Magier besitzen hohes ansehen, wenn sie talentiert sind. Da machen wir auch keine unterschiede zwischen Magier und Krieger."
Vatranâr nickte und bedeutete ihm, fortzufahren.

"Nun zu der Frage, warum ich hier bin" Sagte Yuuto lächelnd. "Die Wahrheit ist: Ich habe nicht den blassesten Schimmer!" sagte er und fing an, aufzulachen. Vatranâr schaute ihn verwirrt an. "Was meinst du mit keinen Schimmer? Hast du Gedächnisverlust?" "Neeee, so alt bin ich noch nicht" rief er und Lachte noch lauter. "Nun ich sollte diese Gruppe Eskortieren und wurde am ende mitgezogen. Das ist so ziemlich passiert" sagte Yuuto, der sich wieder beruhigt hatte. "Ich denke, dass waren deine Fragen?" "Nein, nicht ganz" sagte der Blasse Mann. "Was für Kraft hälst du inne?"

Auf diese Frage blitzt in Yuutos Augen für nur einen Moment etwas auf. Aber Vatranâr entging das nicht. "Ich hatte nur Glück, in dieser Position zu landen" sagte Yuuto mit seinem üblichen Lächeln. "...du gibst dich Harmloser und Dümmlicher, als du bist" sagte er und starrte Yuuto mit festem blick an. "Ich weiß nicht, wovon du redest" sagte Yuuto. Sein Gesicht lächelte. Aber seine Augen durchbohrten Vatranâr für ein paar momente, als ob er alleine durch den Blick Vatranârs Wesen analysieren könnte. Ein paar sekunden vergingen. "Nun, ich habe ein paar deiner Fragen beantwortet. ich habe nicht dagegen, dir mehr zu erzählen, aber ich denke, es ist langsam Zeit fürs Bett. Und wie gesagt, schmeiß damit nicht so rum. Es gibt schon Gründe, warum das nicht Publik ist. Und du als Magier wirst garantiert verstehen, warum wir die Zugänglichkeit dieser Magie nicht an die große Glocke hängen". Der Mann nickte.

"Vielen dank für die Informationen und das Bett" sagte Vatranâr und verneigte sich. Yuuto schaut ihn grinsend an. "Kein Problem. Schlaf ordentlich, dass Bett ist mehr als nur gut" mit den Worten verschwand Yuuto im Nebenraum und legte sich neben Azusa Schlafen.
 
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Beginn der Abreise...

Ja dies ist die letzte Nacht für die Truppe in dem friedlichen Anwesen. In der folgenden kommt der große Aufbruch. Ziel ist das Luftschiff von Ellena, welches wegen Reparaturen im Dock lag. Nun waren diese beendet und das Luftschiff steht bereit. Doch der Weg dahin stellt ein großes Hindernis da. Doch zum Glück trafen die Ritter der Prinzessin bereits Vorkehrungen um auch dieses zu überwinden.
In dieser Nacht lief nicht alles so ruhig. Dunkle Schatten flogen über die Stadt. Es war kein Luftschiff. Nein es waren die Schergen des Hexenmeisters. Dunkle Kreaturen. Angeführt von Lord Keruva und seiner Begleiterin. Diese Frau hatte noch eine offene Rechnung mit Ayame zu begleichen. Keruva versammelte unterdessen noch ein paar Söldner. Man würde meinen er würde hier in den Krieg ziehen.
Dieser Kontinent war sein zu Hause. Hier in diesem Land steht ein ganzes Söldnerheer zu Verfügung.
Er würde seine Leute benutzen um sein Ziel zu erreichen.
Aber nicht heute, nicht in dieser Nacht. Zwar wusste er, wo sich Rebecca aufhielte, aber eine Schlacht in dem Anwesen zu starten würde zu viel Aufsehen erregen zudem sind seine Leute Müde von der langen Reise. Eine passende Gelegenheit würde er noch bekommen.

An diesem Tag werden Myous bereits alles nicht benötigte Zeugs auf das Luftschiff von Ellena transportieren lassen. Einzig Waffen, Rüstungen und kleinere Dinge stehen für euch noch bereit.

Nami: Rebecca braucht ein wenig Training, da ihr neues Schwert bedeutend schwerer ist als ihr Rapier. Power sie aber nicht so doll aus. im übrigen wird sie beie Waffen nutzen.
Survi: Dakan sollte sich selbst einen Überblick der Stadt verschaffen auch wenn er teilweise wegen dem dichten Rauch nichts sehen wird. Die Dächer sollte er allerdings können. Zudem sollte sich der Tiger, die Fähigkeiten mit Wurfwaffen aneignen. Wäre schon ein kleiner Vorteil.

Rest: Ihr solltet euch alle vorbereiten. Euch steht diesmal kein Heiler zu Verfügung. Auch keine Verstärkung.
An diesem Tag könnt ihr noch machen was ihr wollte.
Bis auf dem Zombie. Auf ihn wartet eine Audienz am Nachmittag.
Wenn ihr noch etwas geplant habt, dann führt es aus.
Für Wünsche stehe ich euch zu Verfügung. Was Waffen und Ausrüstung belangt. Unterwegs werdet ihr vorerst nichts aufstocken können.
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Der nächste Morgen begann für die Alchemistin mit einer Überraschung. Sie lag in Ayames Zimmer. Angekleidet mit einem Nachthemd. Auf dem Nachttisch lag ein kleiner Zettel, sowie Medizin und Süßigkeiten. Nach der Handschrift zu Urteilen, war es bestimmt Shiva. „Jetzt sie auch noch.“ Meriate nahm die Medizin zu sich. Auch wenn es wirklich ekelhaft war. Doch danach folgten diverse Süßigkeiten wobei sie ein paar noch aufhob.

Die zweite Überraschung fiel deutlich Positiver aus. Eines ihre neuen Kleider lag zusammengelegt auf dem Tisch. Es bestand aus Meriates Garn zudem wurde es noch etwas gefüttert. Halt für den Winter. Schnell befreite sich die Alchemistin von dem Nachthemd, machte sich frisch und kleidete sich neu ein. Ihre neues Outfit passte wirklich zu ihr. Orange war es. Ihre Lieblingsfarbe. Der Schneide hatte sich wirklich mühe gegeben. Die Nähte waren sauber und gerade. Einfach nur perfekt. Jetzt musste es nur auf die Wintertauglichkeit geprüft werden. Dazu gab es noch einen Mantel. Vermutlich hatte der Schneider noch von ihrem Garn etwas übrig und machte auch diesen noch rasch fertig. Er musste wirklich die ganze Nacht durch gearbeitet haben. Einen anderen Grund gab es dafür nicht.

Bevor es raus ging, sah Meriate kurz aus dem Fenster. Der erste Frost war schon da. Der Schnee würde wohl bald folgen. Nebenbei erblickte Meriate Dragos. Er schwamm in den eisbedeckten Teich herum. „Er holt sich noch eine Erkältung. Dieser Dummkopf.“ Schnell rannte sie los. Die Bestrafung folgte zu gleich in Form von Schmerzen. Ihre Hand legte sie auf die zu schmerzenden Stelle. Meriate war noch lange nicht bereit für eine weiter Reise. Ihr würde später nichts anderes übrig bleiben als die Zähne zusammen zu beißen. Nach einer kurzen Pause ging die Alchemistin weiter. So dauerte es etwas länger bis sie draußen war. Vor allem bei Dragos. Meriate stand nun am Ufer des Teiches. „Bist du verrückt?“ Schimpfte sie. „Es ist richtig kalt. Das Wasser sogar noch kälter und du schwimmst darin rum. Du holst dir noch einen Schnupfen.“ Von der Kälte bekam Meriate im übrigen nicht so viel mit. „Komm sofort raus und rein mit dir. Mensch ich weiß immer noch nicht was du eigentlich bist.“ Meriate seufzte und hoffte das ihr Gegenüber zur Vernunft kam und aus dem Wasser stieg.
 

| Nami |

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Der nächste Morgen brach viel zu früh an. Unsanft warf das Licht der morgentlichen Sonne seinen Schein durch das verzierte Fenster. Obwohl der Vorhang zugezogen wurde, hielt es den Sonnenstrahl nicht davon ab, auf die Augenlider der Walküre zu scheinen. Das Haupt leicht zur Seite drehend, fiel ihr Blick auf die schlafende Prinzessin, die ihren Körper dicht an den ihren anschmiegte. Trotz der beachtlichen Größe des Himmelbettes. Ein leises Seufzen entwich den Lippen Ayames. Mit langsamen Bewegungen fuhr sie mit ihrem Finger über Rebeccas Schulter welche murrend mit ihrem Lippen wackelte und nur langsam ihre Augen öffnen wollte.

"Hey, Schlafmütze, es ist Zeit zum aufstehen". "Nur noch fünf Minuten!", murmelte die Prinzessin woraufhin es nun zu viel wurde. Langsam erhob sie ihren Oberkörper aus dem Bett. Streckte gemächlich ihre Gliedmaßen, was zu einem lauten Knacksen führte. "Ich krieg dich schon wach, keine Sorge". Aus dem Lächeln wurde ein breites Grinsen. Die Füße auf den Fußboden gestellt, dabei legte sie den Bettbezug auf Rebecca ab, schwang sie ihren Körper aus dem Bett. Auf leisen Sohlen zu der Prinzessin schleichend, diese hatte gerade ihren Kopf in jene Richtung gelegt, wo zuvor Ayames war, stellte sie sich über Rebecca. In einem Ruck die Bettdecke abziehend, so dass ihr Körper nackt vor ihren Augen lag, wanderten ihre Finger über jeden Zentimeter ihrer zarten Haut. Sie begann Rebecca richtig zu kitzeln, woraufhin man nur noch ein flehendes Lachen hörte. Nach einiger Zeit gab ihr Gegenüber auf. Mit tränenden Augen blickte diese zu Ayame. "Das war gemein von dir, mich so zu wecken!", maulte Rebecca, plusterte ihre Backen etwas auf um der Walküre zu verdeutlichen, das sie nun etwas sauer auf diese war.

Doch diese konnte dem süßen Anblick nicht wiederstehen, setzte sich auf die Bettkante und gab ihrem Schützling einen sanften Kuss auf ihre Lippen und schlang ihre Arme um ihren Nacken. "Gefältt es dir so besser, meine Liebe?". Ein leichtes Nicken war ihre einzige Art zu antworten.

Die beiden Frauen begannen, sich für den heuten Tag vorzubereiten. Nach der morgentlichen Toilette, zogen sie ihrer Sachen an, die bereits vom Schneider bestellt worden waren. Der schwarze Mantel war perfekt auf ihre Körpermaß angeschnitten worden, der Stoff saß so bequem auf der Haut, kratzte nicht, wirkte geschmeidigt. Der Fellkragen ragte an ihrem Hals hervor, schützte vor der eindringlichen Kälte. Während Rebecca noch etwas brauchte, um ihre Kleidung anzustreifen, begutachtete Ayame die Arbeit des Waffenschmiedes.

Ihr Blick viel auf ein neues Schwert, dass ihr bei ihrem Schützling bis jetzt noch nicht aufgefallen war. In einem Ruck wurde das Schwert aus der Scheide gezogen. Sogleich veränderte sich der Blick der Walküre. Den Griff festhaltend, drehte Ayame das Schwert leicht, um ein erstes Gefühl für die neue Waffe zu bekommen. Sie vollführte einen leichten Stoß nach vorne, setzte zu einem Ausfallschritt an, hob mit der flachen Hand den schweren Stahl nach oben, als würde sie einen Angriff blocken. Nach einigen Sekunden der Begutachtung, ließ Ayame das gute Stück wieder in die Schwertscheide gleiten. Rebecca war nun fertig mit dem Anziehen woraufhin die Walküre ihr ihre neue Waffe rüberwarf.

"Dein neues Schwert ist ein wenig schwerer, als du es mit deinem Rapier gewont bist, wir werden nach dem Essen noch ein wenig mit deiner neuen Waffe trainieren, damit du ein Gefühl dafür kriegst". In Rebeccas Blick konnte man eine leichte Genervtheit erkennen. "Training?....", langsam schritt sie auf Ayame zu und legte ihr Haupt an ihren Brüsten ab, da diese einfach zu beqeuem waren. Zusätzlich umarmte sie die Walküre. "Können wir nicht lieber unser Training von heute Nacht fortsetzen?", Ayame legte ihre Stirn an die ihres Gegenübers und wirkte sehr ernst. "Du bist noch lange nicht so weit, um als perfekt mit dem Umgang deiner eigenen Waffe zu gelten, selbst ich trainiere bei jeder Gelegenheit, die sich mit bietet, da es immer jemanden gibt der besser ist". Die Walküre überlegte kurz, während Rebecca ihre Umarmung einfach nicht lösen wollte. "Wie wäre es, wenn du bei jedem Treffer, den du bei mir erzielst dir jedes mal einen Körperteil von mir aussuchst, um damit zu spielen?". Rebeccas Aura änderte sich schlagartig. Hoch motivert löste sie ihre Umarmung und schlenderte zur Tür. "Worauf warten wir dann noch?".

Ein wenig bedattert wirkend, starrten ihre Augen der Prinzessin hinterher. Zu zweit schlenderten die beiden den Korridor entlang, während man sehen konnte, wie die Myous ihrer Arbeit nach ging. Während des kleinen Ganges hatte Ayame immer wieder mal das Bedürfnis eines dieser katzenartigen Wesen zu attackieren, doch Rebecca verhinderte das in dem sie sich einfach an den Körper der Walküre schmiegte.

Langsam zur Küche schlendernd, musste die Walküre fast eine Brechstange benutzen, um Rebecca los zu bekommen. "Es wäre besser, wenn uns niemand so eng umschlungen sieht, du darfst mich heute nacht gen so oft umarmen, wie du willst", flüsterte die Walküre, woraufhin diese ein leichtes Kichern einer Myou vernahm. In der Küche angekommen, erblickten ihrer beider Augen zwei altbekannte Gestalten. Die geflügelte Alarianerin Shiva saß gemütlich auf einem Stuhl während Ifrit den Hausmann spielte. Sofort verschlechterte sich ihre Laune, als sie die Geflügelte sah. Diese beiden Liebestollen zusammen zu erblicken, lösten in der Walküre ein leichtes Unwohl sein aus. Obwohl man ihre Beziehung zu der Prinzessin nicht anders deuten konnte. "Sei höflich", zischte Rebecca ihr zu und kniff Ayame mit den Fingern in den Hintern. Ein Seufzen entwich ihren Lippen. Wurde sie tatsächlich von der Jüngeren belehrt? "Guten Morgen ihr zwei, habt ihr gut geschlafen?", der Geruch von köstlichem Essen drang in ihre Nasenlöcher, woraufhin sich ihr Magen meldete. War die letzte Nacht doch etwas energieraubender, als angenonnem. "Was kochst du denn da schönes Ifrit, ist das nur für euch beide gedacht oder darf der Rest auch daran teilhaben?".

Mit einem ehrlich gemeintem Lächeln schaute sie den Alaraianer an doch Rebecca schien das ganze falsch zu verstehen und kniff mit ihren Finger in Ayames Wange. "Ich hab doch gesagt, sei höflich", zischte sie erneut. "Duuu!", fauchte Ayame nun leicht, den lüsternen Blick nicht verbergend. "Ich glaube kaum, das es Ifrit als Beleidigung empfand, sonst hätte er mir sicher den Kochdeckel an den Kopf geworden und für deine lästige Belehrung...", leicht mit den Händen nach vorne greifend, ging sie auf die völlig überrascht, wirkende Prinzessin los und kitzelte diese so durch, wie an dem heutigen Morgen. Erst als sie sich beruhigte, zog Ayame einen Stuhl zurück, so dass Rebecca sich darauf setzen konnte. Ihrer beider Blicke fielen wieder auf die der leicht irritiert, wirkenden Alarianer. Shiva musterte die beiden, während Ifrit, der der Situation geläufiger war einfach stumm lächelte. Mit leicht verlegenen Blicken sahen Rebecca und Ayame kurz zur Seite während die Walküre räuspernd das Gespräch zu efönnen versuchte. "Rebecca und ich werden nach dem Essen noch ein wenig die Schwertes Kunst trainieren, wenn ihr mögt, könnt ihr euch unserem Training gern anschließen, ich finde es schadet nicht, wenn Rebecca mehrere Kampfstile erlernt."
 
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Morgenmuffel Rebecca. Die Nacht wurde anders genutzt als zu schlafen oder zum ruhen. Nein stattdessen ließ die Prinzessin ihren Gefühlen freien lauf. Dies bereute sie nicht auch wenn es diesmal hieß, sehr früh aufzustehen. Natürlich musste Ayame beim aufstehen nachhelfen. Sei es die Decke wegziehen oder mal kräftig durch kitzeln. Rebecca blieb an diesem Morgen nichts erspart. Kein Wunder viel zu lange waren sie hier und man gewöhnte sich an das bequeme Leben.

Der Gang zur Toilette sowie den üblichen Kram war schnell erledigt. Jetzt schlüpften die Frauen in ihre neue Kleidung. Da es langsam immer kälter wurde musste man sich dementsprechend einkleiden. Somit kamen freizügige Unterwäsche erst gar nicht in Frage. Dazu streifte sich Rebecca noch ein Top drüber bevor es mit der eigentlichen Kleidung weiter ging. Strumpfhosen in schwarz, einen Minirock folgten so gleich. Danach ging es oben herum weiter. Da kleidete sich Rebecca etwas Dicker ein. Zum Schluss kam noch der Mantel hinzu. Der auf dem Rücken ihr Symbol eingenäht wurde. Hier konnte sie sich der öffentlich zeigen. Irgendwann musste sie sich ja zeigen. Da gewisse Gerüchte immer lauter wurden. Schnell noch in bequeme Schuhe rein geschlüpft und fertig war Rebecca mit dem Ankleiden. Sie wirkte sehr Mädchenhaft mit ihrem Kleidungsstil, was ja auch wirklich gewollt war. Es reichte ja schon zu, dass sie sich komplett einpacken musste. Nur wegen dieser Kälte. Ayame prüfte zwischenzeitig das königliche Schwert. Eine einzigartige Klinge und wie bereits von der Walküre erwähnt auch bedeutend schwerer. Viel zu schwer für die Körperliche Verfassung. Also hieß es nach dem Frühstück auf zum Training.
Selbst wenn es ihr schwerfiel. Draußen im Korridor Richtung Küche klebte Rebecca wie eine Klette an Ayame. Das war wohl der Walküre etwas peinlich. Oder wollte sie diese innige Beziehung geheim halten? „Es wäre besser, wenn uns niemand so eng umschlungen sieht, du darfst mich heute Nacht gen so oft umarmen, wie du willst.“ Flüsterte Ayame, doch den feinen Gehör einer Myou entging dieser Kommentar nicht. Vermutlich wussten schon alle von der Beziehung. Dies ließ sich wohl nicht ganz vermeiden.

Küche. Dort trafen die beiden auf Shiva und Ifrit. Der Alarier bereite gerade das Frühstück zu. Shiva saß am Tisch. Ayame wurde da das erste mal in den Po gekniffen. Mit den Worten. „Sei höflich.“ Diese wurden der Walküre aber nur zugeflüstert. Daran hielt sich Ayame. Mehr oder weniger. Sie provozierte zwar keinen Streit aber ihre Art kam dann für die Prinzessin dann doch etwas zu frech rüber. So wurde Ayame ein zweites mal gekniffen. Die Walküre sah da keinen Grund und revanchierte sich noch dafür indem sie Rebecca kräftig durchkitzelt. Nach dieser kleinen Attacke schob Ayame einen Stuhl zurück so dass sich Rebecca setzen konnte. Den Beiden entging dabei nicht Shivas fragenden Blick. Sie rätselte wohl über das merkwürdige verhalten der Beiden. Ifrit hingegen zählte eins und eins zusammen und lächelte einfach nur. Dies war dann doch etwas zu peinlich. So drehten Rebeccas Kopf und Ayames zur Seite weg. Trotz der Drehung konnten sie diesen Ausdruck auf ihren Gesichtern nicht ganz verbergen. Um die Stille zu brechen sprach Ayame wieder das Training an. Shiva wollte sie damit einladen und führte noch dabei einen wichtigen Grund an. „Rebecca und ich werden nach dem Essen noch ein wenig die Schwertes Kunst trainieren, wenn ihr mögt, könnt ihr euch unserem Training gern anschließen, ich finde es schadet nicht, wenn Rebecca mehrere Kampfstile erlernt.“

Darauf meldete sich die Prinzessin zu Wort. „Wie soll ich zwei Kampfstile erlernen, wenn ich nach deiner Meinung noch nicht mal einen Beherrsche? Außerdem sollte doch jeder seinen eigenen Stil finden oder nicht? Wieso wollt ihr zwei mir dann noch einen weiteren Stil zeigen oder besser gesagt lehren?“ Rebecca verstand einfach den wahren Grund nicht. Gut sie war keine richtige Kriegerin. Doch die Reise war gefährlich und das Kämpfen gehörte nun mal dazu. So war es wirklich an der Zeit ihr es endlich zu lehren. Solange noch Zeit dafür war.
Rebecca streckte sich noch kurz. „Wir sollten es mit dem Training nicht übertreiben. Heute, im Schutz der Nacht werden wir aufbrechen. Atarus und Markus wollten am liebsten schon gestern aufbrechen. Einen Tag Verzug haben wir schon und ich glaube nicht, dass die beiden darüber Glücklich sind. Immer predigen sie mir dass es zu Gefährlich sei lange an einem Ort zu verweilen. Jeder hatte diese Pause gebraucht oder sieht ihr es anders?“ Die Frage galt allen Anwesenden.
 

| Nami |

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Ifrit schien mit den Essensvorbereitungen abgeschlossen zu haben. Der Alarianer stellte den Frauen einen Teller mit kleinen Köstlichkeiten auf. Das Rebecca sich gegen ihren Vorschlag wehrte, war anzunehmen. Ein Biss in das belegte Brötchen hellte ihre Mimik wieder auf. Ihr Blick wanderte nun zu der Prinzessin. "Das ist richtig, du sollst deinen eigenen Stil finden". "Und von meisterhaften Qualitäten sprechen wir erst gar nicht", diesen kleinen Scherz beantwortete Rebecca mit aufgeplusterten Wangen.

"Es mag dir vielleicht schwer fallen, zu verstehen, warum das Kämpfen für dich so wichtig ist, mag dein Leben am königlichen Hofe doch vorher weit aus angenehmer gewesen sein". "Aber ich finde, das es dir nicht schadet aus mehreren Wissensquellen zu lehren". "Aber ich lehre doch deinen Kampfstil", protestierte ihr Schützling.

Ein leichtes Lächeln legte sich über die Lippen der Walküre welche ihre Hand auf das Haupt der Prinzessin legte und über ihre Haare strich. "Das ist nicht ganz richtig, ich lehre dich die Grundtechniken meines Trainings, mein Kampfstil ist für dich viel zu aggressiv und zu offensiv, dafür ist deine körperliche Struktur einfach nicht geschaffen". "Aber es schadet nicht, dich vorzubereiten, was ist, wenn mal irgend etwas schief geht und deine Ritter dir nicht behilflich sein können, was ist, wenn Shiva und Ifrit getrennt von uns sind und dir nicht zu Hilfe eilen, was ist, wenn du völlig alleine auf dem Schlachtfeld deinem Gegner gegenüberstehst?". Eine ernsthaft, berechtigte Frage, die so wohl noch nie richtig angesprochen wurde.

"Ich will dir keineswegs Angst machen Rebecca aber du musst vorbereitet sein". Die Prinzessin wirkte etwas niedergeschlagen, was Ayame ausnutzte und ihren Kopf an ihre Brüste legte, um sie zu beruhigen. Das Shiva und Ifrit anwesend waren, wurde einfach ignoriert. Für beide müsse es so aussehen, als, wenn sich die große Schwester um die kleine kümmerte. "Die Pause haben wir dringend gebraucht, doch deine Ritter haben recht, es tut nicht gut länger an einem Ort zu verweilen, als nötig". Behutsam strich die Walküre mit ihren Fingern über den Rücken der Prinzessin. "Aber sei dir gewiss, die anderen und ich werden immer zu deiner Entscheidung stehen".
 

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Durch das Fenster strahlte Yuuto die Sonne ins Gesicht. Noch nicht ganz erwacht badete Yuuto in seiner Schlaftrunkenheit. Als er dann langsam wach wurde, merkte er, dass er schon fast unheimlich gut geschlafen hatte. Aber Yuuto bemerkte noch etwas. Er war absolut entspannt. Etwas, was ihm absolut fremd war. Er war immer auf der Hut und angespannt, egal in welcher Situation er war. Ein wenig verwirrt dachte er über die Ursache nach. Und dann stieg ihm ein Geruch in die Nase. Der leichte Duft von Blumen. Er drehte seinen Kopf ein wenig und sah Azusa neben sich in aller Seelenruhe schlafen. Und dann verstand er. Er war schon ein paar Jahre nicht mehr in Drakonia. Ein paar Jahre nicht mehr Zuhause. Schon ein paar Jahre nicht mehr bei seiner eigenen Familie, zu der Azusa zählt. Sie war nicht im geringsten mit ihm verwandt, aber nur eine Nacht im gleichen Bett wie Sie zu schlafen hatte Yuuto vollkommen entspannt. Er war ziemlich erstaunt über sich selbst. Er konnte sich schon seit langer Zeit nicht mehr richtig erholen. Yuuto hatte schon gedacht, dass er anfing, unter dem Kämpfen zu leiden. Dass er nicht mehr richtig abschalten konnte und nun ständig unter Adrenalin war. Anscheinend hatte er nur ein wenig Heimweh. Er lächelte Azusa warm an, welche sich nun unter dem Schein der Sonne wand und langsam die Augen öffnete. Sie schaute ihn eine geschlagene Minute an mit unfokusierten Augen an. "Guten Morgen" sagte Yuuto lächelnd und wischte ein paar Haare aus Azusas Gesicht. "Guten Morgen" murmelte Azusa verschlafen und setzte sich auf. "Wie spät ist es?" fragte Azusa und streckte sich. "Keine Ahnung" antwortete Yuuto. "Was meinst du mit keine Ahnung? Wir kommen zu spät zu Training". "Welches Training?" fragte Yuuto verblüfft. "Na das tägliche Training in den Kasernen. Bist zu nach halb im Schlaf?" sagte Azusa gähnend. "Ich denke eher, du bist noch halb im Schlaf. Wir sind nicht in Drakonia" meinte Yuuto grinsend.
Azusa schaute Yuuto eine geschlagene Minute an, bevor der Sinn seiner Worte sie erreichte. "Stimmt, wir sind gerade auf einem fremden Anwesen" murmelte Azusa abwesend. "Ich weiß, was du denkst" sagte Yuuto lächelnd. "Es kommt einem so vor, als wäre nichts passiert. Als ob wir zusammen immer noch in der gleichen Kaserne leben". Azusa nickte schwach. Seltsam. Sie war eigentlich ein Früh-aufsteher. "Gut geschlafen?" fragte Yuuto. "Das ist es irgendwie" meinte Azusa. "Ich habe so tief und gut geschlafen, dass ich kaum wach werde" "Ditto. Vielleicht, weil wir nach solanger Zeit mal wieder ein wenig Zeit zusammen verbracht haben, "Großes Schwesterchen" "sagte Yuuto breit grinsend und stupste Azusa spielerisch an. Sie nickte nur schwach. Das war wirklich seltsam. Sie reagiert kaum. "Komm, wir Essen was" sagte Yuuto. Er stand auf und zog Azusa vom Bett.

Gemeinsam gingen die beiden in die Küche. Azusa wurde richtig wach, als die beiden nebeneinader herliefen. Gemeinsam betraten die beiden die Küche. Dort waren Shiva und Ifrit. Sie grüßten sich gegenseitig, aber Yuuto wollte schnell weiter. Yuuto nahm sich einen Brotleib und ein wenig Belag mit, steckte es in einen Behälter, den er aus seinen Mantel zog und ging weiter mit Azusa den Gang entlang. "Wieso essen wir nicht in der Küche?" fragte Azusa. "Nun, ich denke, draußen zu Essen ist angenehmer. Und ich denke, wir könnten ein paar aufwärmübungen machen. Wir haben schon lange nicht mehr zusammen trainiert." "Da hast du recht" sagte Azusa und folgte Yuuto eifrig den Gang entlang zum Eingang.

Als die beiden draußen angelangt waren, gingen die beiden zur Wiese und setzten sich auf ihre Kleidungsstücke. Yuuto hob seine Hand und ließ eine kleine Kugel aus Feuer entstehen, die die beiden vor der Kälte schützte. Azusa zog ihren Dolch aus ihrer Robe und schneidete das Brot. Gemeinsam aßen Sie ihr Frühstück und schauten den Vögeln zu. "Hier ist eine wirklich gute Sicht" murmelte Yuuto. "Nicht wahr? Ein guter Punkt für ein Anwesen" meinte Azusa.

Als die beiden Fertig waren, ging Azusa zu Yuuto. Yuuto verstand und zeigte Azusa seinen rechten Arm. Ein paar Minuten lang sprach Azusa ein paar Zeilen fur mit ihrem Zeigefinger über seinen Arm. Als sie fertig war, ließ sie einen kleinen Seufzer aus und nahm noch einen Bissen Brot. "Also, wie Eryn schon sagte. Bis zu 3 Tage. Heute ist Tag 2. Irgendwann Morgen im Nachmittag kannst du deinen Arm wieder ohne gefahren benutzten. Aber nicht sofort von 0 auf 100, verstanden. Dafür brauchst du eine Woche, damit der Knochen auch wieder vollständig genesen ist"
"Ich weiß schon" sagte Yuuto abwinkend. "Weißt du nicht. Ich wette, ich muss noch mindestens 1 mal deinen Arm behandeln, weil du einen Rückstoß erlitten hast" murmelte Azusa. "Nun, lassen wir das und beginnen wir das Training" meinte Yuuto voller Tatendrang, Azusa Seufzte, lächelte aber. "Ja, wir sollten wir"

Die beiden Streckten sich für 5 Minuten und machten ein paar leichte Übungen. Azusa zog ihr Robe hervor und warf sie sich über. Sie brauchte nur 10 Sekunden um die ungezählten Schnallen, schleifen verschlüsse zu befestigen. Yuuto würde mindestens 2 Minuten brauchen. Seinen Mantel konnte man nicht einmal schließen. Der war sehr viel unkomplizierter.
"Nun" meinte Yuuto. Azusa war fertig und schaute nun zu Yuuto. "Wie wärs mit einem kleinen Schlagabtausch?" "Klingt gut" meinte Azusa.
Yuuto zog seine Infantinwache aus dem Mantel, während Azusa einen Hoch verzierten Dolch aus ihrer Robe nahm. Den nahm Sie in die Rechte Hand. An ihrer linken Hand - der mit dem Amueltt - entstand über ihrem Handrücken eine Klinge aus Licht, welche sehr Breit war, allerdings ach nur die länge eines Dolches hatte.
Yuuto ließ mit einem kleinen Wink seines Geist das Feuer durch deinen Körper Fluten. Beide schauten sich ein paar Momente an. Und dann stürmten die beiden aufeinander los.

Azusa startete eine Kombination an Hieben und stichen, die immer schneller wurden und darauf zielten, Yuutos Verteidigung zu unterwandern. Yuutos Hiebe waren nicht annähernd so schnell wie ihre, aber die Wucht, mit der Yuuto zuschlag, ließ Azusa jedes mal zurück taumeln. Yuuto versuchte dann immer, ihr einen Ellbogen in den Magen zu rammen, aber Azusa erholte sich immer Blitzschnell und weichte mit leichtigkeit aus. Yuuto hob mit ein ausladenden Geste sein Schwert hoch und ließ es mit voller Wucht auf Azusa heruntersaußen. Azusa hob ihre Lichtklinge, welche anfing zu leuchten und fing den Hieb auf, als ob es nichts weiter als ein Ast war. Sie nutze den moment, dass Sie seinen Hieb abgeblockt hatte, um eine kleine Drehung mit ihrem Körper zu machen und aus der Drehung einen Tritt gegen Yuutos Rücken zu Vollführen. Dieser traf Yuuto, hatte aber kaum auswirkung. Yuuto grinste und nutze nun seinerseits den moment, um Azusa mit seinem Knie zu treffen. Aber Azusa wich wieder mit leichtigkeit aus. Sie war schnell uns sehr geübt darin, auszuweichen. Und das ist es, was Yuuto immer so zusetzte beim Training. Er war Stark, aber langsam. Er konnte Sie praktisch nicht Treffen, ohne dass Sie sich dagegen wappnen konnte. Dafür hatte sie diese Lichtklinge. Es war ähnlich wie Yuutos Torneraid Zauber. Bei Yuutos Torneraid entstand eine Kristalklinge, die beim aufprall eine extrem hohe Menge an Druck entstehen ließ und so praktisch jeden wegschlagen konnte. Azusas Lichtklinge war das komplette gegenteil. Sie könnte selbst Yuutos Hiebe mit dem Großschwert federleicht Abfangen, weil die Klinge jeden aufprall linderte. Die Kämpfe zwischen ihnen wurden immer nach dem gleichen Vorraussetzungen ausgetragen. Yuuto Gewann, wenn er erfolgreich einen Treffer bei Azusa landete, denn sie nicht abfangen konnte. Und Azusa gewann, wenn Sie Yuuto vollständig erschöpft hatte. Ihre kämpfe hatten immer eine 50/50 ausgang.
"Dann wollen wir mal" murmelte Yuuto.

Er hob sein Schwert und ließ die Kristalklinge entstehen. Und dann verloren sich die beiden in einem Schwerttanz, der einen ziemlichen Krach veranstaltete, als das Kristalschwert auf die Lichtklinge prallte.
 
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