[RPG] Stormy Skies

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Nein, nein, weder ich oder Illuna interessieren uns deine alten Geschichten. Außerdem ein Stimmungskiller wäre echt unangebracht. Denke lieber an die schönen Zeiten zurück und nicht an die schlecht. Außerdem solltest du stolz darauf sein. Die Erlebnisse formen erst den Geist und Charakter. Hast du schon mal überlegt, wenn dies all nicht passiert wäre. Was wäre dann aus dir geworden? Eine Bauernfrau. Eine Kriegerin die nie das Schlachtfeld sehen wird? Es wäre ein langweiliges Leben.“

Ihr Blick würde nun ernster. „Gerüchte über Monster und einen mächtigen Zauberer. Ich glaube ihr kennt diese besser als wir. Ich und Illuna beobachten schon länger wie ganze Heerscharen von den widerlichen Viechern zusammen gezogen werden. Sie rotten sich zusammen. Untote, Gefallene Echsen, Oger und andere. Wenn sie jemand kontrolliert, sind alle in großer Gefahr. Der Winter wird den Vormarsch stoppen. Niemand wagt es in dieser kalten Jahreszeit einen Kampf anzuzetteln. Der Frühling wird mit einem Blutbad anfangen wenn wir nichts unternehmen. Nur irgendwer scheint sie daran zu hindern. Vielleicht ist es eure Prinzessin. Eisenstadt vorbereitet sich auf den Krieg. Selbst die eiserne Garde wurde in Bewegung gesetzt. Fällt dieses Königreich, fällt auch Toloches und wir haben diesen Krieg hier, vor unserer Haustür. Ganz schön verzwickt die Lage. Dennoch so lange es Hoffnung gibt, sollten wir nicht aufgeben.“
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Ein herzhaftes Gähnen war ihre Reaktion. Während Illuna bereits friedlich im Reich der Träume gelandet war, erzählte Sirine der Walküre eine interessante Geschichte.
Ayame ließ ihre Worte immer wieder revue passieren. "Ja", erwiederte sie der Walküre. "Dieser dunkle Zauberer ist mir bestens bekannt". Der Blick in ihren Augen sprach Bände. "Er ist eine Marionette des dunklen Königs". "Genauso rachsüchtig und manipulativ wie ihre Majestät". "Der einzige Unterschied liegt in ihrer beider Grausamkeit". "Aber selbst die Macht des Hexenmeisters ist eingeschränkt und ich glaube nicht, dass alle finsteren Kreaturen unter seiner Kontrolle liegen". Ayame machte eine kurze Pause. Sirine schüttete noch etwas mehr von dem alkolischem Gebräu in das Fläschchen. "Vielleicht schließen sich diese Kreaturen Garnod freiwillig an". "Und der Winter schützt auch nicht vor einer Schlacht, wenn der König mich eines gelehrt hat dann wie unberechenbar er sein kann". "Genau wie der Rest seines Gefolges". Ayame streckte vorsichtig ihren rechten Arm nach oben, was mit einem stechenden Schmerz bestraft wurde. "Wenn Rebecca diesen Krieg gewinnen will, braucht sie alle Hilfe die sie kriegen kann". "So schön eure Heimat auch klingen mag, ist sie doch nicht die meine", begann die Walküre das Gespräch nun in eine andere Richtung zu lenken. Ihr Blick wurde nun wieder ernst. Mit einem Glanz in den Augen, den Sirine das erste mal erlebte, als sie sich in dem Wald begegneten. Doch dieses Mal war es anders. "Solange mein Körper mir noch nicht richtig gehorcht, werde ich mit euch reisen, werde mit euch kämpfen, mit euch lachen oder weinen, eure Kinder beschützen oder was auch immer an Arbeit anfällt, erledigen". "Doch, wenn die Zeit reif ist, werde ich zu Rebecca zurückkehren und sie in ihrem Vorhaben unterstüzen". "Ich kann so ein süßes Ding nicht einfach ihrem Schicksal überlassen".
 
Zuletzt bearbeitet:

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Ganze drei oder fast vier Tage verbrachte die Prinzessin in ihr Zimmer. Käme Markus nicht ab und zu mal vorbei um nach dem rechten zu sehen, würde es bei ihr wie auf einer Müllhalde aussehen. Ihre Gedanken drehten sich im Ayame und Markus. Zwei wichtige Freunde. Beide hatte sie an einem Tag verloren. Vermutlich unterschätzten sie ihre Gegner oder wurden überrannt. Deren Schicksale würde Rebecca vermutlich nie erfahren.
Trotz all den vergangenen Tagen kam sie nicht über den Verlust hinweg.

Es klopfte an der Tür und laut der Stimme die zu hören war, war es eindeutig Ifrit. Er hatte wohl etwas auf dem Herzen. Rebecca wischte sich kurz die Tränen weg. Erst danach durfte er Alarier eintreten. Er nahm auch sofort auf einen Stuhl Platz. Dann begann er zu reden. So ganz genau hörte Rebecca ihm nicht ganz zu. Doch dann fielen ganz bestimmte Worte, die mit dem Ereignissen im Anwesen zu tun hatten. Genau genommen traf es ihre Beziehung. „Geliebte?“ Ihre Stimme war ziemlich leise, aber dennoch hörbar. „Du musst dich täuschen. So eine Arte Beziehung hatten wir nicht! Sie war nur eine enge Freundin!“ Ihr Ton war klar und ernst gemeint. „Ich dulde es nicht, dass man über sie lästert!“ An ihrem Gesicht konnte man nicht erkennen ob die röte von den Tränen oder von der Scham hervor kamen. Rebecca würde diese Tatsache weiterhin abstreiten, aber Ifrit hatte nun ihre volle Aufmerksamkeit.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


„Du musst dich täuschen. So eine Arte Beziehung hatten wir nicht! Sie war nur eine enge Freundin!“ Ihr Ton war klar und ernst gemeint. „Ich dulde es nicht, dass man über sie lästert!“ Ihr Gesicht war immer noch rot. Ifrit vermutete einfach es war nicht nur durch ihre Tränen so. „ich lästere nicht. Das würde ich nicht tun. Wenn es stimmt was ich gesagt habe dann ist so ein verhalten nichts abnormales. Immer ist Liebe nicht zu erklären.“ Meinte auch er ernst. „Du missverstehst mich voll und ganz. Wie soll ich es sagen. Es ist nur eine Vermutung von mir. In Beziehung kenne ich mich etwas aus und naja. Ihr wirktet immer anders in Ayames nähe. Außerdem duftete sie morgens nach deinem Parfüm. Sowas passiert nicht nur wenn man wie Freundinnen im selben Bett schläft.“ Er blieb sachlich aber versuchte dennoch ihr zu zeigen das sie nichts zu verstecken braucht. „Also alles was wir hier erzählen bleibt natürlich hier im Raum. Jedoch denke ich ist es vielleicht besser wenn du wem hast dem du das erzählen kannst. Geliebte ist vielleicht das falsche Wort. Aber sie war doch etwas mehr als nur eine Freundin nicht wahr?“ Er versuchte sie mit diesem Thema etwas abzulenken und ihr zu zeigen er ist da wenn sie ihn braucht. „Ich habe auch gemerkt das du Ayame sehr viel beduetest. Ich denke nicht das sie dich alleine lassen würde. Sie wird schon wieder kommen. Sie ist stark. Also hab nur vertrauen in sie. Also rede dich nun ruhig aus. Rede dir alles von der Seele. Es wird dir gut tun und es wird auch nur zwischen uns bleiben. Kein anderer wird davon erfahren.“
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

Sirene ließ Ayame ausreden und dann gab es eine kleine Schelle. "Ich und Kinder? Ich lasse mich noch nicht an einen Mann binden!" Darauf reagierte die Gute etwas empfendlich.
"Reisen und Arbeiten. Leben und Kämpfen. Klingt gut. Du wirst viel lernen und leiden. Angefangen von deinem Verhalten. Du wirst keine andere Frauen anspringen oder eine enge Beziehung eingehen. Du hast ja deine Flamme. Also sollte es nicht so schwer sein. Freizügigkeit wird nicht geduldet. Gerade bei der Jahreszeit. Beim Drachen ich klinge schon wie die Alte. Zur Hölle mit den Regeln. Ich will nur die Zeit tot schlagen." Der Alkohol Vorrat neigte sich zu ende. Zu Misgunsten von Sirene. "Ach verdammt. Fällt dir was wie wir die Zeit rum bekommen? Ich habe keine Lust mit ernsten Themen auseinander zu setzen."
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Auf den kleinen Vortrag der anderen Walküre war Ayame nun nicht vorbereitet. Sie ertrug Sirenes merkwürdiges Verhalten einfach. Aus ihren Äußerungen blieb nur eine Vermutung offen. "Höö?", begann nun Ayame mit einem süffisanten Lächeln im Gesicht. "Du musst dich doch nicht an einen Mann binden nur, um Kinder zu bekommen". "Frauen sind die viel lieblicheren Geschöpfe, wenn du mich fragst". Ein leises Glucksen war zu vernehmen, als ihr ihre erste Begegnung mit der Prinzessin einfiel. "Über ernste Themen willst du nicht reden, von den schönsten Dingen der Welt willst du nichts wissen, was bleibt dann noch übrig außer Sauferei und Kampf, wie langweilig". Sirerne hielt der frechen Walküre für den Kommentar ihren Mund leicht zu doch Ayame ließ sich davon nicht beirren. "Nun, ich wüsste tatsächlich einen anderen Weg sich die Zeit zu tot zu schlagen". Ihr Blick wanderte nun leicht prüfend den Körper ihres Gegenübers herunter. "Betrunken genug sind wir ja schon, hol ein Kartenset hervor und wir spielen eine Runde, wer gewinnt darf seine Klamotten anbehalten und darf für einen Tag über den Verlierer bestimmen wie klingt das?".
 
Zuletzt bearbeitet:

Survivor

Master Chief

Tief in Gedanken versunken, saß der Charr auf dem Außendeck dieses seltsamen „Fluggerätes“.
Er hatte so etwas schon einmal gesehen und erlebt. Als Gefangener und das ganze war definitiv nicht freiwillig gewesen. Er misstraute hier vielem, sowohl dem Gerät an sich, als auch denen die es steuerten. Zu tief saßen die schlechten Erinnerungen fest und so zog er die eisige Kälte der Wärme im Inneren vor.
Er selbst hatte sich ein festes Tuch vom Deck genommen mit dem er sich schützte und saß auf einen kleinen Stapel aus Seilen.
Neben seiner Erinnerung an die Entführung, plagte ihn noch immer die Niederlage gegen diesen Menschen der ihn verschont hatte.
Nicht nur das dieser Mensch ihn nicht getötet hatte, nein er hatte ihm auch seine Schwerter genommen. Folglich hatte er ihn nicht nur gedemütigt, sondern ihm auch noch Zahnlos zurück gelassen.
Nun grübelte der Charr wie er das ändern konnte. Er wollte weiterhin zurück in den Alten Wald, doch dafür würde er Waffen benötigen. Allerdings konnten diese nicht wie die alten aus einfachem Kristall sein.
Ihm fiel sein Kampf mit Shiva ein und die entfesselte Magie der Freundin der Prinzessin, diese Ayame. Magie war etwas über das Dakan nicht verfügte. Folglich hatte er keine Möglichkeit sich gegen diese zu wehren. So mussten seine Waffen also dieses Manko ausgleichen. Gleichwohl seine Körperkraft ein gewaltiger Vorteil war, brachte es ihm nichts gegen erdrückendes Eis oder verdampfende Blitze. Gleichwohl musste die Waffe seiner kraft stand halten, was bei den dünnen Schwertern der Menschen schwierig werden dürfte. Er würde wohl oder übel wieder auf die Natur vertrauen. Sie hatte ihn noch nie im Stich gelassen.

So hoffte der Charr das sie nicht mehr all zu lange flogen.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Nur mir ist nicht nach reden zu mute.“ Rebecca schwieg kurz. „Ich vermisse sie nur. Auch Atarus fehlt mir. Ich kann mir nicht vorstellen, dass beide als verschollen gelten. Womöglich sogar als Entführt oder Tod. Hätten wir uns nicht getrennt, wäre dies alles nicht passiert. Die Beiden wären hier an unserer Seite. Meine Entscheidung hat deren Schicksale besiegelt.“
Dafür gab sich Rebecca wirklich die Schuld. Seid dem kann sie nicht mehr richtig Nachdenken. Immer wieder ging sie das Geschehene in ihren Kopf durch.
Was hätte sie anders machen müssen. Hätte sie stärker sein müssen? All dies plagte sie.
„Ayame ist zudem fast wie eine große Schwester für mich. Nach all den Jahren war ich nicht mehr ganz allein!“ Mehr wollte sie nun zu diesem Thema vorerst nicht sagen. Deswegen schüttelte Rebecca ihr Haupt.
„Ihr seid aber nicht wegen meinen Privaten Angelegenheiten hier oder täusche ich mich?“
Nach diesem Satz hörte man draußen ein paar Wortfetzen. "Wir haben Lasfen erreicht."
Für die gesamte Mannschaft war diese Station sehr wichtig. So sehr, dass sie sich darauf freuten.


"Hä? Steigt bei dir das Fieber wieder oder warum schlägst du so etwas vor? Außerdem besitzt du keine Kleidung! Von daher ist dein Vorschlag hinfällig." Darauf zog Sirene die Felle von Ayames Körper herunter. "Scheinbar bist du so sehr betrunken, dass du nicht mal so etwas weißt! Außerdem bin ich nicht so eine!" Die Walküre warf die Felle wieder zu Ayame, damit sie ihren Körper bedecken konnte. "Bei euren Verletzungen reicht schon eine Erkältung um euch umzubringen. Ihr lebt wirklich sehr gefährlich meine Gute." Ein Kartenspiel konnte man als duell sehen, doch sich bei jeder verlorenen Runde ein Kleidungsstück auszuziehen, passte Sirene nun gar nicht. Außerdem hätte Ayame bei diesen Bedingungen eh automatisch verloren.
 

Rosered_Strauss

Drama Sith Queen
Otaku Veteran
Als Enyalus die Augen aufschlug, war das erste, was er verspürte, milde Überraschung. "Ich lebe noch." schoss es ihm durch den Kopf. Doch vorerst blieb er regungslos liegen und wandte den Blick hier- und dorthin, ohne durch Geräusche zu verraten, dass er wach war. Der Raum, in dem er sich befand, schien trotz seiner Geräumigkeit zu einem Vehikel zu gehören - zumindest hatte er den Eindruck, als seien sie in Bewegung. Doch er kam ihm beim besten Willen nicht vertraut vor. "Dann wiederum war ich eben noch nie in der Gegend." dachte er trocken, während er keine weitere Person im Raum hatte ausmachen können. Selbst seine Ausrüstung war vor Ort - wenngleich man ihn entkleidet hatte. Man hatte ihn aber auch schwer in voller Montur ins Bett legen können. Langsam richtete er sich auf, während ihm seine Glieder beinahe nachgaben. Zwar spürte er nicht den Schmerz, den er hätte verspüren sollen - in diesen Zeiten war es beinahe nützlich, so 'von Sinnen' zu sein - dennoch fiel es ihm schwer, sich vollends aufzurichten und zu seiner Kleidung hinüber zu staksen. Es sollte noch etwas länger dauern, bis er sich vollständig angekleidet hatte. Doch trotz seiner noch nicht wiederhergestellten Kräfte machte er sich daran, das Zimmer zu verlassen und den Ort zu erkunden, an dem er sich befand.
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran


„So ein Unsinn. Nicht ihre Entscheidung hat das alles verursacht. Das dürfen sie sich nicht einreden. Sie haben selbst entschieden es so zu machen wie sie es gemacht haben. Sie sind nicht tot. Stellt euch vor sie kommen zurück und ihr sagt ihnen das ihr geglaubt habt sie seien so schwach und wurden getötet. Das wird ihnen gar nicht gefallen. Ayame, ich und Shiva kamen ja auch zurück als wir gefangen wurden. Zwar verletzt aber wir kamen wieder. So wird es bei Ayame und Atarus nun auch sein.“ Seine nächsten Worte überlegte er sich wieder gut. Ifrit griff nach Rebeccas Kinn um ihren Kopf leicht nach oben zeigen zu lassen damit er ihr in die Augen sehen zu können. „Ihr seid gutherzig und wir alle folgen euch freiwillig. Ihr habt euch nichts zu Schulden kommen lassen. Also denkt nicht zurück sondern vorwärts und überlegt euch wie ihr Ayame und Atarus begrüßen werden wenn sie wieder da sind.“ Danach stand er auf und machte sich bereit zu gehen. „ich habt die leute draußen gehört. Zieht euch etwas an was euer Gesicht verdeckt. Wir werden durch die Stadt gehen. Etwas frische Luft wird euch gut tun und ich werde nicht von eurer Seite weichen damit ich prüfen kann ob ihr ja nicht weiterhin so traurig schaut. Vielleicht bekomme ich die Kapitänin dazu Shiva auch etwas Freigang zu geben.“
 

| Nami |

DON'T FUCKING STARE AT ME
VIP
Sirines Antwort gefiel der Walküre in ihrem derzeitigen Zustand überhaupt nicht. Einen leicht genervten Gesichtsausdruck anlegend, griff Ayame nach denen ihr zugeworfenen Fällen nur um sich darin einzukuscheln. "Ihr seid wirklich prüde". "Rebecca war da viel leichter zu umzirzen", ein schälmisches Lächeln huschte über ihre Lippen. Mit immer trüber werdendem Blick wurde ihr Körper langsam träge. Der Tag zerrte an ihren Kräften. Ein herzhaftes Gähnen entwich ihren Lippen. Ihre Augen wanderten noch einmal durch das Zelt und ehe sich Ayame versah, lag ihr Kopf zur Seite gedreht auf dem weichen Kopfkissen und sie wanderte friedlich in das Reich der Träume.
 

Auren

Dakimakura Kuschler
Otaku Veteran

„Frechheit.“ Dachte Rebecca kurz und nahm ein Kissen. Der Gegenstand wurde auch sofort in Ifrits Richtung geworfen. So Stümperhaft wie der Wurf war, war es schon Glück, dass sie ihm am Hinterkopf getroffen hatte.
„Ich brauche niemanden der jeden Schritt folgt!“ Beleidigt drehte Rebecca ihren Kopf zur Seite.
Für diesen kurzen Moment vergaß sie einfach all ihren Kummer. „Ich entscheide, wann ich raus gehe oder mit wem. Nicht du.“ Sie klang schon fast wie die Alte. Ein wenig färbte wohl auch Ayames Verhalten auf die Prinzessin ab. Doch zum Glück blieb es nur bei einem Kissen und Worte. Die Walküre hätte da schon andere Geschütze aufgefahren.
„Heute Nacht, werde ich ein wenig spazieren gehen. Allein. So viel Vertrauen müsst ihr mir entgegen bringen. Ich will die Welt mit meinen eigenen Augen sehen und nicht ständig behütet werden.“ Ihre Meinung stand nun fest und niemand wird sie umstimmen können.
„Du denkst bestimmt schon nach wie ihr mich umstimmen könnt. Nur diesmal setze ich mich durch. Damit musst du zurecht kommen.“
 

Janoko

Phöser Engel
VIP
Traja fühlte sich auf dem Luftschiff nicht wohl. Ganz und gar nicht wohl. Tatsächlich war ihr in ihrem Leben noch kein Ort untergekommen, an dem sie weniger gern gewesen war. Da half es auch nichts, dass sie mit dem Rest der bunten Gemeinschaft keinen wirklichen Kontakt hatte - die Isolation brachte sie nur dazu, das Gefühl des Unwohlseins umso stärker zu projizieren. Daher war sie beinahe schon dankbar, als sie Schritte hörte, sich umdrehte und den ehemals bettlägerigen Magier sah, der einem Gespenst gleich langsamen Schrittes entlang gelaufen kam. Seinen Bewegungen war anzusehen, dass er sich noch nicht wieder auf dem Höhepunkt seiner Kräfte befand - aber bedachte man, dass er vor nicht allzu langer Zeit mehr tot als lebendig schien, war es schon eine enorme Verbesserung. Es war keinerlei Emotion in seinem Gesicht - wie immer, eigentlich. „Ha.. hallo“, flüsterte Traja fast, ihre Ohren bei jedem Geräusch, welches das Schiff von sich gab panisch umherdrehend um die Quelle selbigen heraus zu finden. Wieso man schiffe nicht einfach im Wasser lassen konnte, da wo sie durch das Nass des Wassers mit der Erde verbunden waren…

Die Zentaurin schob sich an den zwei Balken, an denen sie gelegen hatte hoch, schien sie das stehen auf diesem Ding doch gleich zum Taumeln zu bringen. „Von mir aus hätten wir durch das ganze Land galoppieren können… das wäre allemal besser… als hier…“, murmelte sie zu sich selber und nutzte Tana, der selber nicht der Gesündeste war, einfach als Abstützhilfe, da sich das Schiff in eine leichte kurve gelegt hatte. „Mir ist schlecht…“ murmelte die Zentaurin und wankte, Tana mit sich ziehend in Richtung Decksaufbau. „Ich hoffe die haben n besseren Grund für solche… Höllenritte als von A nach B zu kommen…“
 

Sorra1

Anime Hunter
Otaku Veteran

Ifrit war etwas überrascht über das Kissen aber das war schon Ok. Er hob es auf und brachte es ihr wieder. „Warum sollte ich dich umstimmen wollen?“ fragte er ruhig. „Es ist immerhin deine Entscheidung wohin und mit wem ihr spazieren geht. Ich wollte lediglich meine Gesellschaft anbieten damit ihr dabei nicht alleine seid. Mehr nicht. Da gibt es keinen Grund euch umzustimmen.“Er blieb immernoch ruhig und gelassen. Kein Grund irgendwie wütend zu werden. Sie hat ja auch nichts Schlimmes getan. „Es ist zwar etwas gefährlich für euch alleine in der Nacht spazieren zu gehen aber wenn ihr euch bereit dafür fühlt. Ihr seid immerhin keine gefangene und alt genug alleine Entscheidungen zu treffen.“ Er hatte volles Verständnis für sie und behielt sein sanftes beruhigendes Lächeln bei. Sie konnten sie ja nicht festhalten und das wollte er auch nicht. Es wäre zwar besser immer einen Bodyguard bei sich zu haben aber wenn sie niemand wollte dann wollte sie niemanden. „Würde es ihnen aber etwas ausmachen Barin mitzunehmen? Er mag die Nacht und er würde sie auch nicht stören. Außerdem hätten sie auch wen zum Reden ohne das Gefühl zu haben bewacht zu werden.“ Barin war zwar ein Rabe aber jeder er Länger in gruppe war sollte schon wissen das er mehr als das war. Er konnte immerhin sprechen und verstand jedes Wort was man ihm sagte. Im Notfall könnte er auch Magie wirken um der Prinzessin Zeit zur Fluch zu verschaffen oder konnte zum Luftschiff zurück fliegen um Hilfe zu holen.
 

hakuryu

blauer Drache
Otaku Veteran
Eine eiserne Maschine die in der Luft flog. Soetwas hatte Dragos noch nie erlebt und fast bereuhte er auf dieses Gefährt gestiegen zu sein. Nur anders konnte er nicht bei Meriate und Rebecca bleiben. Die kleine Alchimistin hatte es böse erwischt wie sich rausgestellt hatte und zeitgleich hatte sie noch Glück gehabt. Andereseits würde sie länger Schmerzen haben als bei Rippenbrüchen. Da sie nicht viel zu tun hatten wärend des Fluges, war er wieder das Objekt der Begierde. Wieder wurden alle möglichen Tests von ihr gemacht und zum Teil sogar wiederholt. Das Schwanken störte den Ritter nur den ersten halben Tag, dann hatte er sich einen entsprechenden Gang zugelegt. Es war ähnlich wie auf einem Schiff. Doch die beengten Räumlichkeiten gefielen ihm nicht wirklich. Er konnte sich nicht erklären wie dieses Ding in der Luft blieb. Seinerzeit gab es einige wenige Luftgeschwarder, nur die hatten eigens dafür gezüchtete Drachen genutzt und das waren immerhin Lebewesen gewesen die man steuern konnte, doch das hier? In seinen Augen konnten sie jeden Moment buchstäblich aus dem Himmel fallen. Dann war es warm. Offenbar hielten es die Menschen in diesem Zeitalter nicht so mit Abhärtung, doch bei dem Zeitunterschied war es wohl insgesamt wärmer geworden. Am liebsten hielt er sich auf Deck auf und obwohl er die Kälte vorzog, hier brauchte selbst er seinen Mantel. Wirklich frieren tat er nicht, nur seinen Menschenteile brauchten ein wenig Schutz vor dem schneidenen Wind. Er hatte sich eine beginnende Erfrierung am ersten Abend zugezogen als er im Wind stand. Offenbar gab es da relativ große Unterschiede zwischen den einzelnen Teilen seines Körpers. Meriate schien die Kälte weniger zu mögen. Ein Grund für ihn dann doch oft im Inneren des Schiffes zu sein. Manchmal wenn sie in ihr Buch schrieb hielt sie inne und starrte traurig vor sich hin. Leider konnte Dragos ihr da nicht wirklich helfen.
Von den Anderen sah er nicht viel. Rebecca schien gar nicht mehr aufzutauchen. Die Geflügelten sah er hin und wieder. Der blasse unheimliche Mann torkelte eher als das er ging an ihm vorbei ohne den Ritter zu bemerken. Das wiedrum zeigte ihm wie schlecht es um den Mann eigentlich stand. Die Pferdefrau schien näher mit ihm bekannt zu sein, doch der Halbmensch kannte beide nicht gut genug um sich ihnen anzuschließen, zumal immer noch eine erhebliche Sprachbariere im Wege stand.
Bei einem seiner Rundgänge im Anschluß seines wieder aufgenommenen Trainings sah er den Charr in eine Decke gewickelt auf dem Deck sitzen und vor sich hinbrüten. Dem Tiger machte es sehr zu schaffe das er nicht nur den Kampf sondern auch noch seine Waffen verloren hatte. Er wirkte nachdenklich, nicht mehr so ganz zornig und abweisend wie noch am Tage ihrer Abreise, sofern man das als solche bezeichnen konnte. Genehmigte Flucht traf es wohl eher.
Ein vorsichites geistiges Anklopf seierseits. So leise sich der Drachenmensch auch genähert hatte, ein Ohr des Pelzigen zeigte in seine Richtung. Wieder ein Punkt auf seiner Liste die es zu verbessern galt. Kann ich mich zu dir setzen? Ein leichtes Neiges des Kopfes signalisierte Zustimmung. Du machst dir Gedanken wie es weitergeht? Du dir nicht? Doch. Ich habe mein Training wieder aufgenommen. Diese Klingen sind anders als meine eigenen, ich muß mich noch an diese Leichte gewöhnen. Alagos und Rûth waren deutlich schwerer. Sie bestanden auch nicht aus diesem Metal hier. Es war eher etwas ähnliches wie deine Klingen. Wir nannten es Schwertquarz. Ein Stein wenn du so willst. Er ließ sich durch Hitze leichter bearbeiten. Wurde dann allerdings etwas brüchiger als wenn man es mit Hilfe von Kristal beatrbeitet hatte. Ich weiß nicht ob es dieses Material heute noch gibt. Wir hatte Abbaugebiete dafür. Mit Bildern zeigte Dragos dem Tiger wie er seine eigenen Klingen in mühevoller langwieriger Handarbeit selber hergestellt hatte. Der weiße Ritte hatte damals einige Wochen gebraucht bis er mit der Arbeit zufrieden war. Nicht jedem wurde das Previleg zuteil seine eigene Waffe zu fertigen. Komandanten und verdiente Krieger durften sich unter fachkundiger Anleitung eigene Waffen fertigen. Ein Meister hatte vorher eine Skitze nach den Wünschen desjenigen erstellt und auch die Kampfmethode berücksichtigt. Wenn wir Schwertquarz auftreiben könnten, wäre es etwas für dich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben